WKB-Näherung Adrian Braemer 13. Dezember 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Herleitung 2.1 Grundgleichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2 Gültigkeitsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3 Anschlussformeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 2 4 5 3 Beispiele 3.1 Harmonischer Oszillator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2 Wasserstoffatom - Energieniveaus . . . . . . . . . . . . . . . . 7 7 9 4 Anhang 10 1 1 Einleitung Das Prinzip hinter dieser Näherung ist deutlich älter als die Quantenmechanik und erscheint schon um 1817 in einer Arbeit im Bereich der Himmelsmechanik. Im Lauf der Jahre wird das Verfahren auch in vielen anderen Bereichen der Physik eingesetzt, z. B. in der Akustik und Optik. Als im Jahr 1926 die Schrödingergleichung entdeckt wurde, suchte man nach Möglichkeiten diese zu lösen bzw. Lösungen zu näheren. Die Physiker Wentzel[5], Hendrik Anthony Kramers[2] und Leon Brillouin übertrugen noch im selben Jahr unabhängig und gleichzeitig das Näherungsverfahren auf die Quantenmechanik. Die WKB-Näherung erlaubte es schon früh eine Vielzahl von quantenmechanischen Phänomenen näherungsweise ohne die Hilfe von leistungsfähigen Computern zu berechnen. Sie hat damit eine große historische Bedeutung. Heutzutage ist sie allerdings eher selten in Verwendung, da sie der Störungsrechnung deutlich unterliegt, die auf modernen Computern sehr gut zu berechnen ist. Alternative Bezeichnungen sind unter Anderem semiklassische Näherung, adiabatische Näherung oder Liouville-Green Methode.[1] 2 Herleitung Der Übergang von Quantenmechanik zu klassischer Mechanik wird i. A. durch den Grenzübergang ~ → 0 realisiert. D. h. die niedrigste Potenz von ~ gibt das Verhalten des Systems im klassischen Grenzfall. Dies motiviert, dazu die Wellenfunktion in Potenzen von ~ zu entwickeln und die niedrigen Ordnungen zu betrachten. Diese geben damit das semiklassische Verhalten unseres Systems wieder. Dies macht a priori nicht bei jedem System Sinn, da i. A. nicht jedes quantenmechanische System quasi-klassische Eigenschaften aufzeigen muss. Im Einzelnen ist also zu prüfen, wie gut die Näherungslösung das tatsächliche System beschreibt. 2.1 Grundgleichung Ausgehend von der stationären Schrödingergleichung [E − V (x)]ψ(x) = −~2 ∂ 2 ψ (x) 2m ∂x2 1 (1) macht man o. B. d. A. den Ansatz i ψ(x) = e ~ σ(x) 1 (2) Es gibt verschiedene Wege die Grundformeln herzuleiten. Der hier gezeigt Weg ist nach [3] 2 wobei σ(x) ∈ C, sodass keine separate Amplitudenfunktion benötigt wird. Eingesetzt in Gl. 1 findet man2 : # " i i 0 2 i 00 i σ σ 2 2m[E − V ]e ~ = −~ σ + σ e~ (3) ~ ~ ⇔ 2m[E − V ] = σ 02 − i~σ 00 (x) (4) Um die klassischen Anteile des Systems zu bestimmen, wird σ als Potenzreihe in ~ entwickelt 2 ~ ~ σ2 + ... (5) σ = σ0 + σ1 + i i Entwickeln wir also Gl.4 in Ordnung O(~2 ) erhalten wir das einfache Resultat: p σ00 = ± 2m[E − V ] := ±p (6) Z ⇒ σ0 (x) = ± p dx (7) p Die Definition von p(x) = 2m[E − V (x)] entspricht gerade dem klassischen Impuls des Teilchens3 ! Die Entwicklung erster Ordnung bringt keinen großen Erkenntnisgewinn, daher setzt man die Entwicklung fort. Für O(~) von Gl. 4 ergibt sich ~ 0 = 2 σ00 σ10 − i~σ000 i σ 00 σ10 = − 00 2σ0 ⇔ (8) (9) Per Integration erhält man 1 σ1 = − ln p 2 (10) Setzt man die erhaltenen Ausdrücke in unseren Ansatz für die Wellenfunktion (Gl. 2) erhält man die Grundformel der WKB-Näherung (A,B Konstanten): i i~ i i~ ψ = Ae ~ σ0 + ~i σ1 + Be− ~ σ0 + ~i σ1 − 21 i σ ~ 0 − 12 − ~i σ0 = Ae ln p e + Be ln p e R i A iR 0 0 B 0 0 = √ e ~ p(x ) dx + √ e− ~ p(x ) dx p p (11) (12) (13) 2 Im Folgenden werden die Argumente der Funktionen zwecks Übersichtlichkeit weggelassen p2 3 Aus z.B. Hamilton Mechanik E = H = 2m + V (x) 3 Die Integrationsgrenzen in den Exponenten sind beliebig (innerhalb des klassisch erlaubten Bereichs) zu wählen, da eventuell auftretende Konstanten mit in den Konstanten A, B verschwinden. Diese bestimmt man aus den Randbedingungen und der Normierung. In klassisch verbotenen Bereichen (sprich: E < V (x)) ist p(x) imaginär, sodass man zwei exponentielle Teilfunktionen erhält: R 1 D 1R 0 C 0 0 0 (14) ψ = p e− ~ |p(x )| dx + p e ~ |p(x )| dx |p| |p| Allerdings macht im Rahmen der Näherung nur der abfallende Term Sinn, da nur dieser der physikalischen Realität entspricht. Alternativ kann man über die Normierbarkeitsbedingung argumentieren. Man könnte die Entwicklung jetzt noch fortsetzen, aber i. d. R. liefern die Terme höherer Ordnung nur noch kleine Korrekturen. 2.2 Gültigkeitsbereich Während der Entwicklung von σ in der ersten Ordnung (Gl. 4 zu Gl. 6 ) wurde angenommen, dass ⇔ ⇔ |i~σ000 | |σ002 | ~σ 00 0 0 1 σ0 d ~ 1 dx σ00 Mit σ00 = p und der DeBroglie-Wellenlänge λ = dλ << 2π dx 2π~ p (15) (16) (17) erhält man die Form (18) Also die Bedingung, dass sich die Wellenlänge des Teilchens nur langsam mit dem Ort ändert. Alternativ betrachtet man die Ableitung dp dp m dV = 2m[E − V (x)] = − p (19) divx dx 2m[E − V (x)] dx mF = (20) p mit der klassischen Kraft F = − dV dx . Setzen wir diese Ableitung bei Gl. 17 ein d ~ ~ dp = (21) dx p p2 dx 1 ⇒ m~|F | 1 p3 4 (22) Hier sieht man, dass die Näherung für p → 0 nicht mehr hält. Mit anderen Worten: In der Umgebung von Umkehrpunkten der klassischen Bewegung beschreibt dieser Ansatz das System nicht mehr. 2.3 Anschlussformeln Ein Quantensystem bzw. eine Schrödingergleichung kann erst dann als vollständig gelöst betrachtet werden, wenn man eine Wellenfunktion für den ganzen Raum erhalten hat. Deshalb wird im Folgenden betrachtet, wie man die WKB-Wellenfunktionen über klassische Umkehrpunkte hinweg verbindet. Die so erhaltenen Formeln werden auch als Anschlussformeln bezeichnet. Für die Herleitung wird angenommen, dass ein Umkehrpunkt bei 0 existiert, d. h. E = V (0), und das Potenzial dort positive Steigung hat, also V 0 (0) > 0. Das bedeutet man erhält die oszillierende Wellenfunktion ψlinks für den klassisch erlaubten Bereich (x < 0) und die exponentiell abfallende Wellenfunktion ψrechts für den klassisch verbotenen Bereich (x > 0). Diese sind gegeben durch: R R i x A B − i x p(x0 ) dx0 p(x0 )dx0 ψlinks (x) = p e ~ x0 e ~ x0 +p p(x) p(x) Rx 1 0 0 C − |p(x )| dx e ~ x0 ψrechts (x) = p |p(x)| (23) (24) Um die diese zwei Wellenfunktionen zu verbinden, wird das Potenzial linear um 0 herum genähert und die exakte Lösung dieses Potenzials stetig an ψlinks und ψrechts angeschlossen4 . Man benötigt also für das Potenzial ⇒ V (x) ≈ E + xV 0 (0) p p(x) = −2mV 0 (0)x (25) (26) eine Lösung der Schrödingergleichung − ~2 ⇒ ∂ 2 ψp (x) = 2m[E − V (x)] = 2mV 0 (0)x ∂x2 ψp00 (z) (27) − zψp (z) = 0 mit z := αx, α = 2mV 0 (0) ~2 1/3 (28) Differentialgleichungen dieser Form werden von den Airy-Funktionen Z 1 ∞ t3 Ai(z) = cos( + zt)dt (29) π 0 3 Z 1 ∞ t3 t3 Bi(z) = exp(− + zt) + sin( + zt)dt (30) π 0 3 3 4 Alternativ könnte man auch ψrechts komplex erweitern und auf einem Halbkreis in der komplexen oberen Halbebene um die Singularität bei x = 0 herumlaufen und so die Wellenfunktionen verbinden. 5 gelöst. Also ist ψp eine Linearkombination dieser Lösungen ψp (z) = aAi(z) + bBi(z) Um ψp stetig anschließen zu können, benutzt man die stellungen i h 2 3/2 + π √ 1 (−z) sin 3 4 π(−z)1/4 Ai(z) = √ 11/4 e−2z 3/2 /3 πz h i 2 3/2 + π √ 1 cos (−z) 3 4 π(−z)1/4 Bi(z) = √ 11/4 e2z 3/2 /3 πz (31) asymptotischen Darx0 x0 x0 x0 Um diese benutzen zu können müssen wir annehmen, dass die Umgebung, in der die WKB-Wellenfunktion zu schlecht wird, klein genug ist. Damit gibt es einen Bereich, in dem die Näherung gut ist und die Airy-Funktionen ihre asymptotische Darstellung annehmen. Diese Annahme steckt im Wesentlichen mit in der Grundannahme, dass man ein System mit semiklassischen Eigenschaften betrachtet. Beginnt man mit der rechten Seite des Umkehrpunkts erhält man für die Wellenfunktionen5 R 1 x C 0 0 ψrechts (x) = p e− ~ 0 |p(x )| dx (32) |p(x)| 2 C 3/2 =√ e− 3 (αx) (33) 1/4 ~α(αx) 2 a b − 23 (αx)3/2 (αx)3/2 3 ψp (x) = √ e e + (34) √ 2 π(αx)1/4 π(αx)1/4 (35) Ein Koeffizientenvergleich ergibt r π C a=2 ~α und b=0 (36) Für die linke Seite wird eine ähnliche Rechnung gemacht R R i 0 i 0 B A 0 0 0 0 e ~ x p(x ) dx + p e− ~ x p(x ) dx ψlinks (x) = p p(x) p(x) 2 2 A B 3/2 3/2 =√ e 3 i(−αx) + √ e− 3 i(−αx) ~α(−αx)1/4 ~α(−αx)1/4 a 2 π 3/2 ψp (x) = √ sin (−αx) + 3 4 π(−αx)1/4 h i 2 1 iπ/4 2 i(−αx)3/2 2C 3/2 =√ e e3 − e−iπ/4 e− 3 i(−αx) ~α(−αx)1/4 2i 5 Rx 0 |p(x0 )| dx0 = Rxp 0 2mV 0 (0)x dx0 = 2 3 p (2mV 0 (0)x3/2 = 32 ~(αx)3/2 6 (37) (38) (39) (40) Erneuter Koeffizientenvergleich liefert: 2C iπ/4 e 2i π = −iCei 4 2C −iπ/4 e 2i π = iCe−i 4 B=− A= (41) (42) Eingesetzt in ψlinks (Gl. 37) erhält man das finale Ergebnis. R R i 0 i 0 iC iC 0 0 iπ 0 0 iπ e ~ x p(x ) dx − 4 + p e− ~ x p(x ) dx + 4 ψlinks (x) = − p p(x) p(x) ! Z 0 −iC iπ i =p p(x0 ) dx0 − 2i sin ~ x 4 p(x) ! Z 0 2C i iπ =p cos p(x0 ) dx0 + ~ x 4 p(x) (43) (44) (45) Die Rechnung für V 0 (0) < 0 verläuft analog. Danach kann man die Stelle 0 in den Rechnungen noch durch ein allgemeine Umkehrstelle a ersetzen und man erhält die WKB-Anschlussformeln. Durch Einfügen von Beträgen gelingt eine Darstellung, die unabhängig von V 0 ist: Z C 1 x 0 0 ψ(x) = p exp − p(x )dx für E < V (x) (46) ~ a |p(x)| Z x π 1 2C 0 0 p(x )dx − für E > V (x) (47) cos ψ(x) = p ~ a 4 p(x) 3 3.1 Beispiele Harmonischer Oszillator Um die eben gewonnenen Formeln gleich anzuwenden betrachten wir ein Teilchen mit Energie E im harmonischen Potenzial 1 V (x) = mω 2 x2 2 (48) Man findet zwei Umkehrpunkte der klassischen Bewegung: ! E = V (x) r ⇔ x1/2 = ± 2E mω 2 (49) (50) Für den klassisch erlaubten Bereich x1 ≤ x ≤ x2 ergeben sich also zwei Wellenfunktionen, da durch beide Wendepunkte ein oszillierender Teil nach 7 Gl. 46 entsteht. 2C cos ψ1 (x) = p p(x) 2C 0 ψ2 (x) = p cos p(x) 1 ~ Z x π p(x0 )dx0 − 4 x1 ! (51) ! Z x2 Z x 0 2C π 1 1 π p(x0 )dx0 − =p p(x0 )dx0 + cos − ~ x 4 ~ x2 4 p(x) (52) Diese sollen aber identisch sein. Daraus folgt direkt, dass C und C 0 betragsmäßig gleich sein müssen. Außerdem sollen die Argumente der KosinusTerme sich höchsten um ein Vielfaches von π unterscheiden. Dadurch erhält man die Bedingung: Z Z 1 x π π 1 x2 p(x0 )dx0 − + nπ p(x0 )dx0 − = (53) ~ x1 4 ~ x 4 Z x2 1 0 0 π~ (54) ⇒ p(x )dx = n + 2 x1 Das entspricht gerade der Quantisierungsbedingung von Bohr und Sommerfeld aus der alten Quantenmechanik.6 Außerdem ist wichtig, dass an dieser Stelle noch keine Eigenschaft des harmonischen Oszillators verwendet wurde und obiges Resultat damit ganz allgemein für jedes gebundene System gilt! Damit vereinfacht sich das Problem Eigenwerte einen komplizierten Operators zu finden auf das Lösen eines Integrals! Mit Hilfe dieser Bedingung können wir nur die WKB-Energieniveaus berechnen: p p p(x) = 2m(E − V (x)) = 2mE − m2 ω 2 x2 (55) Z x2 E ! 1 ⇒ p(x)dx = π = n + π~ (56) ω 2 x1 1 ⇒ E = ~ω n + (57) 2 Dies ergibt sogar die exakten Energiewerte!7 Jetzt fehlt nur noch die Normierung. Dabei beschränkt man sich auf den klassisch erlaubten Bereich, da sich bei semiklassischen System fast ausschließlich dort die Bewegung abspielt. Man sieht auch, dass außerhalb die Wellenfunktion exponentiell abfällt und daher wird nur ein mit n sehr schnell 6 7 H p dx = n~ Allerdings ist das die Ausnahme und nicht die Regel. 8 verschwindender Fehler gemacht. Z Z ∞ ! 1= |ψ|2 ≈ 4|C|2 −∞ ≈ 2|C|2 x2 x1 Z x2 x1 r ⇒ C= 1 cos2 (...) p(x) (58) dx 2|C|2 π = p(x) mω (59) mω 2π (60) Hier wurde außerdem das Quadrat des Kosinus mit seinem Mittel über eine Periode ersetzt, da bei hinreichend großem n die Amplitude in diesem Bereich als konstant betrachtet werden kann. Das ist äquivalent zu der ursprünglichen Bedingung, dass sich die Wellenlänge nur langsam mit dem Ort ändert (s. Gl. 18). Damit ist die finale WKB-Wellenfunktion qfür den klassisch erlaubten Bereich 2E x des harmonischen Oszillators mit x2 = mω 2 (nach Gl. 50) und y = x : 2 ! Z 2C 1 x π 0 0 ψW KB (x) = p cos p(x )dx − (61) ~ x1 4 p(x) " # s Z xp 2 E π p cos = 2mE − m2 ω 2 x02 dx0 − ~ω x1 4 π x22 − x2 (62) # " s nπ p 2 1 p ⇒ ψW KB (y) = arcsin(y) + y 1 − y 2 + cos n + 2 2 πx2 1 − y 2 (63) Im Anhang (s. Abb. 1 bis 4) befinden sich Plots der Wellenfunktion im Vergleich zur exakten Lösung für unterschiedliche Energien. 3.2 Wasserstoffatom - Energieniveaus An dieser Stelle sollen nur die Energieniveaus mit Hilde der WKB-Methode und nicht die gesamte Wellenfunktion berechnet werden. Mit dem üblichen Seperationsansatz ψ(r, θ, ϕ) = R(r)Y (θ, ϕ) und der erneuten Substitution von u(r) = rR(r) erhält man folgende Form der Radialgleichung: ! ~2 l(l + 1) ~2 d2 u e2 1 − + − + u = Eu (64) 2m dr2 4π0 r 2m r2 9 Von diesem Potenzialterm werden nun die klassischen Umkehrpunkte bei einer Energie E gesucht. r a a2 b r1/2 = ± + (65) 2E 4E 2 E e (66) mit a = −4 π0 ~l(l + 1) b= (67) 2m Anschließend setzt man die Bedingung aus Gl. 54 ein und erhält für die Energieniveaus Z r2 1 p(r)dr = n + π~ (68) 2 r1 ER ⇒ En = (69) 2 p 1 n − 2 + l(l + 1) mit der Rydberg-Energie ER = −13.6eV . Dieses Resultat weicht doch deutlich von den bekannten Energieniveaus ab! Allerdings ist der Zentrifugalterm mit l(l + 1) ein Ergebnis der exakten Quantenmechanik und passt daher nicht mit der semiklassischen Rechnung zusammen. Korrekt wäre stattdessen (l + 21 )2 (Langer’s Regel[4]). Damit erhält man für l = 0 ebenfalls die exakten Energien! Literatur [1] Wikipedia: WKB-Näherung. https://de.wikipedia.org/wiki/ WKB-N%C3%A4herung. Auch englische Version. Stand: 02.12.2016. [2] H. A. Kramers. Wellenmechanik und halbzahlige quantisierung. Zeitschrift für Physik, 39(10):828–840, 1926. [3] E. L. L. Landau. L.D. Landau, E.M. Lifshitz, Lehrbuch der Theoretischen Physik, vol. III, Quantenmechanik, 8th edn. (Akademie-Verlag, Berlin, 1988. [4] R. E. Langer. On the connection formulas and the solutions of the wave equation. Phys. Rev., 51:669–676, Apr 1937. [5] G. Wentzel. Eine verallgemeinerung der quantenbedingungen für die zwecke der wellenmechanik. Zeitschrift für Physik, 38(6):518–529, 1926. 4 Anhang 10 Abbildung 1: Wellenfunktionen für n=0 Abbildung 2: Wellenfunktionen für n=1 11 Abbildung 3: Wellenfunktionen für n=2 Abbildung 4: Wellenfunktionen für n=5 12