Zusammenfassende Übersicht über fluviatile Sedimente in

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Bearbeitungsstand: 08.05.2014, V. 1
Forschungsprojekt FluviMag: Fluviatiler Transport von Magneto-Mineralen
Michael Pirrung
Institut für Geowissenschaften, Friedrich-Schiller Universität Jena,
Burgweg 11, D-07749 Jena, E-Mail: [email protected]
5.5. Zusammenfassende Übersicht über fluviatile Sedimente in Deutschland
In diesem Projekt werden Proben fluviatiler Sedimente aus verschiedenen Bereichen
Deutschlands und angrenzender Regionen untersucht. Zu einigen Teilgebieten finden sich auf
der website www.angeo.uni-jena.de Fallstudien, so bisher zum Unterengadin in der Schweiz,
zur Insel Langeoog, zur Thüringer Saale, zum Saarländisch-Lothringischen Kohlerevier. Im
Folgenden sollen einige generelle Ergebnisse vorgestellt werden, um deutschlandweite Daten
der Magnetisierung von fluviatilen Sedimenten zusammenfassen, es werden auch
stratigraphische Bezüge und mögliche Beziehungen zu Schwermetallgehalten vorgestellt.
5.5.1. Generelles zu Geologie und Erzlagerstätten in Deutschland
5.5.2. Magnetische Suszeptibilität fluviatiler Gesamtgesteinsproben
5.5.3. Magnetische Suszeptibilität fluviatiler Sedimente und ihrer Liefergesteine
5.5.4. Ausblick
5.5.5. Zitierte Literatur
5.5.1. Generelles zu Geologie und Erzlagerstätten in Deutschland
Zusammenfassende Darstellungen zur Geologie Deutschlands finden sich u.a. bei
(HENNINGSEN, D. 1981); (WALTER, R. & DORN, P. 2007). Geologische Übersichtskarten
zeigen u.a. (DUPHORN, K., et al. 1971); (LAHNER, L. & TOLOCZYKI, M. 2004). Zur
Stratigraphie geben (MENNING, M. & HENDRICH, A. 2002) eine ausführliche Übersicht. Im
Folgenden werden nur einige allgemeine Aussagen hierzu gemacht.
Der Teil Deutschlands, der nördlich der Mittelgebirge Rheinisches Schiefergebirge,
Niedersächsisches Tektogen, sowie Harz liegt, wird vor allem durch flächenhaft verbreitete
glaziofluviatile Lockersedimente des Quartärs in Mächtigkeiten von einigen 10er bis 100er
Metern bedeckt. Dieser Teil ist weitgehend frei von oberflächennahen größeren
Erzlagerstätten, wenn man von den prähistorisch genutzten, geringmächtigen
Raseneisensteinen als Folge von Podsolierung absieht.
Erst im Bereich des subherzynen Beckens treten Toneisenstein- und Eisenoolith-reiche
Gesteine des Juras und der Kreide, z.T. auch Trümmererze durch den aufsteigenden Harz, auf
(BOTTKE, H., et al. 1969), die vor allem im Raum Salzgitter bis in das 20. Jahrhundert
abgebaut wurden.
Der Bereich der, im Wesentlichen aus paläozoischen Metasedimenten und Sedimentiten des
Grundgebirges aufgebauten, Mittelgebirge zeichnet sich durch umfangreichen Erzbergbau in
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historischer Zeit aus, wie z.B. in Eifel (MEYER, W. 1994), Hunsrück, Taunus, Lahn-DillGebiet, Siegerland (ROTH, H.J. 1993), Harz (MOHR, K. 1993), Thüringer Wald und
Thüringisch-Fränkisches Schiefergebirge (REH, H. & SCHRÖDER, N. 1974). Schichtkonforme
Erzlagerstätten in paläozoischen Metasedimenten bzw. Sedimentiten, wie z.B. im Lahn-DillGebiet, sind in der Regel synsedimentär. Dagegen ist über die Entstehungszeit der häufigeren
gangförmigen Lagerstätten meist relativ wenig bekannt.
Die oberkarbonischen und rotliegenden Molasse-Sedimente im Saar-Nahe-Becken
(SCHNEIDER, H. & JUNG, D. 1991), im Ruhrkarbon, sowie kleinräumiger auf dem
Ibbenbürener Horst und Bramscher Horst, sind dort erzreicher, wo es permischen
Vulkanismus in größerem Maße gab.
Das gegenwärtige Zutagetreten großer Mittelgebirgsregionen nach Abtragung jüngerer
mesozoischer Gesteine steht in Zusammenhang mit dem känozoischen Mantelplume unter der
Eifel einerseits, sowie den Fernwirkungen der herzynischen und saxonischen Tektonik, die
nach (KLEY, J. & VOIGT, T. 2008) mit der kreidezeitlichen Auffaltung der Pyrenäen und nur
untergeordnet mit dem Alpenorogen zusammenhängen. Diese Heraushebungen waren in
vielen Gebieten mit Bildung mächtiger mesozoisch-känozoischer Verwitterungsdecken
verbunden, die lokal in z.T. randlichen Senkungsgebieten als paläogene bis neogene Tone und
Sande zusammengespült wurden, wie z.B. im Westerwald. Im Oberrheingraben, im
Neuwieder Becken und in der Niederrheinischen Bucht lagern mächtige känozoische
Sedimente, die den Abtragungsschutt der aufsteigenden Mittelgebirge aufgenommen haben.
Auf der süddeutschen Großscholle liegen im Wesentlichen mesozoische Gesteine, die nur
abschnittsweise, z.B. im Dogger Beta Sandstein, erzreicher sind, dazu kommen lokal
erhaltene kreidezeitliche Verwitterungslagerstätten (GUDDEN, H. 1984). Ähnlich ist die
Situation im Saar-Lothringischen Raum am Ostrand des Pariser Beckens.
Erst im Alpenorogen treten wieder paläozoische kristalline Gesteine dort zutage, wo sie nicht
von mesozoischen Decken überlagert werden. In tektonischen Fenstern, wie dem
Unterengadiner- oder Tauernfenster, sind Reste der penninischen Ozeankruste mit MetaUltrabasiten aufgeschlossen.
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5.5.2. Magnetische Suszeptibilität fluviatiler Gesamtgesteinsproben
In Abb. 5.5-1 wird für sandige und in Abb. 5.5-2 für siltig-tonige Gesamtgesteinsproben aus
Fließgewässern und einigen stehenden Gewässern bis hin zu litoralen Ablagerungen von
Nord- bzw. Ostsee die magnetische Suszeptibilität gezeigt. Sieht man von der naturgemäß
nicht flächendeckenden Beprobung ab, die auch in absehbarer Zeit so ähnlich bleiben wird, so
ist zunächst die unterschiedliche Anzahl von Proben beider Kornfraktionen deutlich: nur
relativ selten konnten tonig-siltige Proben entnommen werden. Grund dafür ist vor allem, daß
die Proben mit wenigen Ausnahmen von den Ufern der Gewässer aus entnommen wurden
und nur relativ selten frische Überflutungsebenensedimente beprobt werden konnten.
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Abb. 5.5-1: Masse-spezifische magnetische Suszeptibilität fluviatiler, lakustriner und litoraler
rezenter Sedimente, hier vorwiegend sandige Proben bzw. Sandfraktion; Proben aus größeren
Vorflutern sind mit größeren Symbolen dargestellt; Stand Juli 2013. © der Kartengrundlage:
Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, http://www.bkg.bund.de.
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Abb. 5.5-2: Masse-spezifische magnetische Suszeptibilität fluviatiler, lakustriner und litoraler
rezenter Sedimente, hier vorwiegend siltig-tonige Proben bzw. Fraktion <63 µm; Proben aus
größeren Vorflutern sind mit größeren Symbolen dargestellt; Stand Juli 2013. © der
Kartengrundlage: Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, http://www.bkg.bund.de.
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Beim Vergleich beider Fraktionen fällt weiterhin auf, dass es kaum siltig-tonige Proben
niedriger Magnetisierbarkeit, etwa <100 * 10-9 m3kg-1, gibt und daß diese sich vorwiegend im
Bereich des Weser-Ästuars, mit den Ufern vorgelagerten Flußwattbereichen, befinden, jedoch
neben auch stärker magnetischen Proben. Dies überrascht zunächst wenig, da die meisten
umweltmagnetischen Studien tonige Partikel als primäre Träger des Signals der
Magnetisierbarkeit ansehen.
Betrachtet man die sandige Fraktion, so ist die Variabilität der Werte deutlich größer, wobei
sich ein ausgedehnter Bereich vorwiegend niedriger Werte im Flachland nördlich der
Mittelgebirge befindet, wo im Wesentlichen quartäre glazio-fluviatile Lockersedimente
verbreitet sind. Hier treten besonders niedrige Werte auf: auf den ostfriesischen Inseln
Langeoog und Wangerooge, auf der nordfriesischen Insel Amrum, mit z.T. äolischen Sanden,
ferner das Ostseeufer der Lübecker Bucht und um den Darß in einer Jungmoränenlandschaft
bzw. einem Nehrungshaken.
Dagegen finden sich neben einzelnen Proben mit hohen Werten, in deren näherer Umgebung
auch niedrigere Werte auftreten, auch größere Bereiche mit hohen Werten: dies sind von
Süden nach Norden der Inn im Unterengadin, mit z.T. kristallinen Liefergesteinen; die
mittlere und untere Saar sowie ihre Zuflüsse im Bereich N´ und NE´Saarbrücken, wobei
letzteres etwa mit dem Ausbiß oberkarbonischer Gesteine und dem ehemaligen
Steinkohlenbergbau zusammenfällt; die Loquitz im Thüringer Schiefergebirge, wo unter
anderem Magnetitquarzite auftreten und ehemals Bergbau auf Erze umging; die Elbe im
Bereich des Elbsandsteingebirges, möglicherweise stärker anthropogen beeinflußt; sowie der
Westharz mit ehemals intensivem Erzbergbau. Von Rhein und Elbe liegen bisher zu wenig
Proben vor, um Trends zu analysieren.
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5.5.3 Magnetische Suszeptibilität fluviatiler Sedimente und ihrer Liefergesteine
Stellt man die Magnetisierbarkeit nur von den fluviatilen Proben dar, die ohne heute
erkennbaren menschlichen Einfluß – von Landnutzungsformen wie Landwirtschaft und
Forstwirtschaft abgesehen - abgelagert worden sind, so lassen sich unter Umständen Bezüge
zu den Liefergesteinen ziehen. Dafür müssen von diesen Proben nur diejenigen ausgewählt
werden, deren Liefergebiet aus Gesteinen einer stratigraphischen Einheit besteht. Logischerweise handelt es sich bei diesen Proben um Fließgewässer im Oberlauf bzw. geringer
Ordnung. Zusätzlich sollte auch die Gesamtheit der Proben, also einschließlich offensichtlich
anthropogen beeinflußter, betrachtet werden. Hierfür wurden deutschlandweit Proben aus
nicht weiter untergliederten paläozoischen Sedimentiten bzw. Metasedimenten einerseits und
aus meso- und känozoischen Formationen andererseits betrachtet. Da von oberkarbonischen
Sedimenten relativ viele Proben vorliegen, wurden auch diese getrennt betrachtet.
Vergleicht man in der Tab. 5.5-1 die Werte für magnetische Suszeptibilität von
Liefergesteinen und fluviatilen Sedimenten, so fällt zunächst auf, dass die Werte für die
bisher beprobten Liefergesteine generell niedriger liegen als die der daraus resultierenden
fluviatilen Sedimente. Offenbar reichern sich Magnetominerale also in den fluviatilen
Sedimenten gegenüber den Ausgangsgesteinen um etwa einen Faktor 5 bis 10 an! Als Gründe
geogener Natur kommen hierfür u.a. die pedogene Bildung von Eisenoxiden bzw.
-hydroxiden oder die pedogene Lösung von diagenetischem Karbonat und im Gegenzug
Anreicherung paramagnetischer Tonminerale, evtl. mit ferntransportierten Magnetiten, in
Frage.
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Formation
MS Lieferg.
MS Sand
MS Pelite
Cd {ppm}
Pb {ppm}
Zn {ppm}
g:17 {54}
g: 188 {8}
0.6{13917}
21 {13918}
39 {13918}
a: 31 {80}
a: 161 {14}
Flusssedimente
0.5 {412}
34 {412}
86 {412}
Neo- +Paläogen
0.1 {1063}
24 {1064}
38 {1064}
Kreide
0.3 {509}
31 {509}
67 {509}
0.5 {2028}
31 {2029}
57 {2029}
0.3 {3693}
24 {3700}
47 {3700}
0.5 {866}
44 {866}
68 {867}
0.8 {2743}
16 {2743}
40 {2743}
0.8 {601}
24 {601}
64 {601}
1.2 {872}
70 {872}
173 {872}
1.0 {2699}
45 {2700}
112 {2698}
1.0 {54}
47 {54}
1 {54}
0.9 {1550}
23 {1550}
55 {1550}
0.9 {2108}
24 {2108}
78 {2108}
Quartär
Jura
g: 59 {4}
a: 67 {5}
Keuper*
Muschelkalk*
Buntsandstein*
4,
Saaletal
{48}
g: 25 {1}
g:
a: 210 {13}
a: 151 {3}
7,
Saaletal
{109}
g: 50 {6}
g: 253 {1}
a: 68 {34}
a: 244 {5}
Perm
Karbon**
38, Saarland
{49}
Devon
11, Saarland
{5}
Paläozoikum,
siliziklastisch
87,
Thür.
Schieferg.
{10}
g: 302 {13}
g: 89 {5}
a: 359 {26}
a: 156 {11}
b: 176 {1}
b: 105 {1}
g: 202 {5}
g: 195 {6}
a: 414 {35}
a: 459 {28}
b: 584 {9}
b: 706 {14}
Basische
Magmatite
Saure Magmatite
201, Brocken,
Thür. Wald
{6}
Metamorphite
Tab. 5.5-1: Median der masse-spezif. magnetischen Suszeptibilität, in 10-9 m3kg-1, von
Liefergesteinen, mit Angabe der beprobten Region, sowie rezenter fluviatiler Sedimente für
Proben vorwiegend <63 µm bzw. der pelitischen Fraktion und vorwiegend von 63-2000 µm
bzw. der Sandfraktion. Ergänzt ist der Median für Schwermetallgehalte in Bachsedimenten
für Pb, Cd, Zn aus (FAUTH, H., et al. 1985), wobei hier zwar menschliche Umwelteinflüsse
dokumentiert, diese Proben aus den Daten aber offenbar nicht herausgenommen wurden,
allerdings sind Gebiete größerer Städte und Industriezonen nicht beprobt worden. Symbolik:
Die Anzahl der Proben ist in {} angegeben; * Nur Germanisches Becken; ** bei magnet.
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Suszept. nur oberkarbonische Sedimente nur des Saarlandes, Geochemie auch Unterkarbon;
g: geogene fluviatile Proben, a: alle fluviatilen Proben, b: erzbergbaulich beeinflußte Proben.
Außerdem gibt es die anthropogenen, nicht unbedingt immer offensichtlichen Effekte, wie
z.B. ortsfremdes Material in Uferböschungen, Zutritt von mit Metallpartikeln kontaminierten
Abwässern u.ä.. Geogene und anthropogene Anteile bei der Interpretation dieser Daten zu
trennen läßt sich vermutlich nur kleinräumig durchführen.
Außerdem liegen Werte für paläozoische Liefergesteine und daraus hervorgehende fluviatile
Sedimente höher als analog in mesozoischen Gesteinen. Weiterhin zeigen – auch wenn immer
nur wenige Proben vorliegen – die geogenen Bachsedimente aus paläozoischen Sedimenten
ähnlich hohe Magnetisierbarkeiten für Sand- und Pelitfraktion, allerdings ist für das
Oberkarbon die sandige Fraktion stärker magnetisch, während in Buntsandstein und Quartär
die pelitische Fraktion höhere Werte als die Sandfraktion aufweist. Zumindest für den
Buntsandstein ist es nachvollziehbar, dass die Quarz- und Feldspat-reiche Fraktion niedrige
Werte der Magnetisierbarkeit aufweist, da diese Minerale diamagnetisch sind, während die
Feinfraktion offenbar Schwerminerale aus kristallinen Gesteinen als Fernkomponente
enthalten. Dagegen müssen in den saarländischen Siliziklastika des Oberkarbons Magnetitreiche Sande präsent sein, während die tonreicheren Sedimente hier offenbar nicht stärker an
Magnetit angereichert sind.
Für die drei ausgewählten Schwermetalle, Daten aus (FAUTH, H., et al. 1985), weisen
karbonische Sedimente die höchsten Gehalte auf, was mit den Werten der Magnetisierbarkeit
der Sandfraktion konform wäre. Betrachtet man die gesamten fluviatilen Proben, so sind
ähnliche Tendenzen sichtbar, wobei dann die Werte der Magnetisierbarkeit generell höher
liegen als nur bei dem geogenen Anteil der Proben. Für Regionen mit ehemaligem
Erzbergbau zeigen wie zu erwarten bereits die wenigen vorliegenden Proben deutlich erhöhte
Werte der magnet. Suszeptibilität fluviatiler Sedimente.
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5.5.4. Ausblick
Weitergehende, statistisch besser abgesicherte Aussagen lassen sich mit zunehmendem
Umfang der beprobten fluviatilen Sedimente und ihrer Ausgangsgesteine treffen.
Perspektivisch vorgesehen ist 1. die statistische Auswertung seiner Proben im Saaletal durch
Stefan Möller, Institut für Allg. und Anorg. Chemie, Abt. Analytische Chemie der FSU Jena,
die derzeit von ihm zusammen mit Suszeptibilitätsdaten bearbeitet wird; 2. die Verdichtung
der Proben von Liefergesteinen des Muschelkalks im Saaletal, die derzeit in einer B.Sc.
Arbeit von Marcus Schubert erfolgt; 3. die Beprobung vom Siebengebirge am Südrand der
Köln-Bonner Bucht, am Übergang des Mittelrheins zum Niederrhein-Gebiet, mit sauren,
intermediären und basischen Vulkaniten des Paläogens in einem weitgehend waldbestandenen
Liefergebiet; 4. die Verdichtung von Proben im Harz, wo Hannes Grobe, Alfred-WegenerInstitut für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven, eine gute Probenbasis zur Verfügung
gestellt hat; 5. die Präzisierung von Schachtstandorten im Saarrevier nach Unterlagen, die von
Delf Slotta, Saarländisches Institut für Landeskunde, Reden, veröffentlicht wurden; 6. die
weitere Erfassung von Standorten ehemaliger Erzbergwerke in Sachsen nach
Literaturangaben; 7: langfristig weitere Schwermetallgehaltsbestimmungen an fluviatilen
Sedimenten zusammen mit Dirk Merten, Institut für Geowissenschaften der FSU Jena.
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5.5.5. Zitierte Literatur
BOTTKE, H., DENGLER, H., FINKENWIRTH, A., GRUSS, H., HOFFMANN, K., KOLBE, H., SIMON,
P., THIENHAUS, R., FREITAG, K.-P., HOFMEISTER, E., KNEUPER, G., MEYER, W.,
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