Antibiotika – Fluch oder Segen? Sabine Sondermann Heilpraktikerin & Ernährungsberaterin Martin Sondermann Heilpraktiker & APM Therapeut 11.10.2013 1 Wer sind wir & was bieten wir? Sabine Sondermann, Heilpraktikerin & Ernährungsberaterin Martin Sondermann, Heilpraktiker & APM Therapeut Traditionelle Chinesische Medizin Homöo -pathie & -siniatrie Diagnose & Therapie Orthomolekulare Medizin 11.10.2013 2 Antibiotika – Fluch oder Segen? Wirkung Antibiotika wirken bei Infektionen mit folgenden Krankheitserregern: 1. Bakterien Ja Nein 2. Pilze Ja Nein 3. Viren Ja Nein 1. Antibiotika werden zur Bekämpfung von Infektionen eingesetzt, die durch Bakterien verursacht werden. 2. Pilze werden mit Antimykotika behandelt a. Nystatin 3. Mit einem Virostatikum wird die Vermehrung von Viren verhindert. (HIV) a) Es gibt weltweit derzeit kein Medikament, das ein Virus töten kann (Viruzide) 11.10.2013 3 Antibiotika – Fluch oder Segen? Überblick Antibiotika 1. Antibiotika übersetzt: „gegen das Leben“ (Altgriechisch) 2. Antibiotika, natürlich oder synthetisch I. Antibiotika aus der Natur werden durch Mikroorganismen gebildet II. halbsynthetische Antibiotika III. vollsynthetische Antibiotika 3. Wirkungsweise der Antibiotika I. 200 antibiotische Präparate in Deutschland im Handel I. Schmalspektrum Wirken gegen eine geringe Zahl von Bakterienarten II. Breitspektrum Wirken gegen eine Vielzahl unterschiedlicher Keime 4. Verordnung I. Pro Jahr 300 Tonnen = 363.000.000 Tagesdosen! II. Jedes 2. Kind bekommt 1x pro Jahr ein Antibiotikum III. Forderung der Patienten „Ich muss schnell wieder funktionieren“ IV. 8 von 10 Erkältungen basieren auf einer viralen Infektion I. Nur dann sinnvoll bei einer Folgeinfektion V. Bei schweren bakteriellen Erkrankungen die einzige Waffe! I. Lungenentzündung II. Sepsis 11.10.2013 4 Antibiotika – Fluch oder Segen? Wirkung vollsynthetischer Antibiotika Gewünschte Wirkung 1. Antibiotika töten pathogene Bakterien (Bakterizide) 2. Antibiotika hemmen das Wachstum von Bakterien (Bakteriostatika) 11.10.2013 Unerwünschte Wirkung 1. Antibiotika töten alle Bakterien a. Darmflora, Haut und Schleimhaut 2. Übelkeit, Erbrechen u. Durchfall 3. „Drug fever“ 4. Nierenschäden 5. Veränderung EKG- und Blutbild 6. Allergien und Hautausschläge 7. Pilzinfektionen 8. Schwächung des Immunsystems 6 Antibiotika – Fluch oder Segen? Unser Immunsystem • Es existieren zwei Immunsysteme • unspezifisches (angeboren) • spezifisch (erworben) Wie verteilt sich unser Immunsystem bezogen auf: 11.10.2013 1. Blut 5% 15% 80% 5% 2. Darm 5% 15% 80% 80% 3. Gewebe 5% 15% 80% 15% 7 Antibiotika – Fluch oder Segen? Antibiotika – vollsynthetisch kontra Natur Vollsynthetische Antibiotika • • • • • • • • • • • • • • Können kurzfristig helfen Zerstören gute und böse Bakterien Wirken ausschließlich gegen Bakterien Schwächen das Immunsystem Viele Nebenwirkungen Wirken unabhängig von physischer oder psychischer Verfassung Können Resistenzen bilden Einsatz bei schweren Infektionen 11.10.2013 Antibiotika aus Pflanzen • • • • • • • • Längere Anwendung bis sie helfen „Antibiose“: Schutz des Fortbestandes Wirken gegen Bakterien UND Viren Stärken das Immunsystem Meist keine Nebenwirkungen • entgiften das Bindegewebe • fördern die Wundheilung • verbessern die Entschlackung Setzt gesunde Lebensweise voraus! • gesunde Ernährung • Bewegung • kein Dauerstress positives Denken • Bilden keine Resistenzen Einsatz bei leichten bis mittelschweren Infektionen 8 Antibiotika – Fluch oder Segen? Antibiotika aus Pflanzen Pflanze • • • • • • • • • • • • • • Thymian Sonnenhut (Echinazin) Zwiebel Meerrettich Brunnenkresse Grapefruitkern (Extrakt) Spitzwegerich Gundermann Ringelblume Aloe Vera Brennnessel Bärentraube Knoblauch Lavendel 11.10.2013 Anwendung • • • • • • • • • • • • • • Bronchitis, Husten, Halzentzündung Immunstärkend, entzündungshemmend Blasenentzündung, Niereninfekt, Ohrentzündung Antibakteriell, immunstärkend, blutreinigend Blasenentzündung und Bronchitis Anti-viral, -bakteriell (800), Pilze (100) Hautentzündungen Magen-Darm-Trakt, Diarrhö, Geschwüre Wundheilmittel Anti-viral, -bakteriell, Wundheilung Rheuma, Arthrose, Harninfekte Antiseptisch, diuretisch Antibakteriell, desinfizierend Antiseptisch, harntreibend 9 Antibiotika – Fluch oder Segen? Symbioselenkung des Darms • Der Darm ist über 4 Fußballfelder groß = 30.000 m² • 80% unseres Abwehrsystems befinden sich im Darm • die Darmflora –500 versch. Arten – tummelt sich dort • 1,5 – 2 kg Bakterien im Körper • es sind fleißige Helfer des Immunsystems Die gesunde Darmflora…….. • sorgt dafür, das Nährstoffe und Vitamine vom Körper aufgenommen werden • bildet Vitamine, z.B. Vitamin K • verhindert die Aufnahme von aggressiven Schadstoffen in den Körper • schützt vor schädlichen Viren, Bakterien und Pilzen • verhindert Infektionen • wird erst bei der natürlichen Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen 11.10.2013 10 Antibiotika – Fluch oder Segen? Ein gestörtes Gleichgewicht der Darmflora • Ist der Darm geschwächt, verliert das gesamte Immunsystem an Stärke • rezidivierende Erkrankungen sind die Folge • der Weg in die Chronizität ist vorgezeichnet • Stoffwechselerkrankungen die KPU • ADS/ADHS • Müdigkeit, Konzentrationsschwäche • MCS • Burn-Out • psychische Schwäche mit organischer Ursache • Indikan • Farbstoffe und Zucker führen zu Aufmerksamkeitsdefiziten • Eine ungünstige Darmflora kann zu Übergewicht führen • Impfung setzt eine gesunde Darmflora voraus! (Nestschutz) • Niemals bei einer bestehenden Erkrankung impfen • Sinnhaftigkeit der Impfung hinterfragen (Hep. B) • Mehrfachimpfung möglichst vermeiden • Impfung homöopathisch begleiten 11.10.2013 11 Antibiotika – Fluch oder Segen? Darmflora – Aufbau und Erhalt 1. 2. 3. 4. • • • • • Aufbau und Erhalt Gesunde Ernährung Gesunde Ernährung Gesunde Ernährung Freude am Leben Neuaufbau der Darmflora Verzicht auf Weißmehlprodukte Verzicht auf Zucker frisches rohes Sauerkraut rote Bete Probiotischer Joghurt in 24h • 1L Milch 45°C • 1 Bescher LC1 11.10.2013 Wie? • • • • • • • frische regionale Produkte der Saison aktuell sind das z.B. • Möhren, Kohlrabi, Petersilienwurzel, Kürbis • Pflaumen, Äpfel, Birnen Im Herbst/Winter sind das z.B. • Grünkohl (nach dem ersten Frost) • Wurzelgemüse und Kohlsorten Keine Zitrusfrüchte! Nüsse und Samen Sonnenblumen- und Kürbiskerne ungesättigte Ω-3 Fettsäuren (elementar für Darm & Gehirn) • Leinöl • fetter Fisch Lachs, Makrele • Chakra-Blüte „Blauer Strahl“ 12 Antibiotika – Fluch oder Segen? Informationen Buchempfehlungen 1. 2. 3. 4. Leben mit KPU – Kryptopyrrolurie Die Impfentscheidung von Dr. Friedrich P. Graf Pflanzliche Antibiotika Geheimwaffen aus der Natur Suriya: Homöopathische Zeitschrift, 06/2012 Downloads auf unserer Homepage: 1. 2. 3. 4. KPU – Wenn es an Mikronährstoffen mangelt Artikel “Der Rintelner”: Krankheit ist oft Kopfsache (05/2013) (Atlas-Wirbel) Artikel “Der Rintelner”: Wohlfühlen durch Entschlacken (01/2013) E-Nummernliste http://www.nhp-sondermann.de/html/patienteninfos.html 11.10.2013 13