Spielzeit - Komische Oper Berlin

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www.komische-oper-berlin.de
Spielzeit 2017
Spielzeit 2016 / 17
2016
Komische Oper Berlin
Auftakt 2
Premieren und Festivals 8
Repertoire Ensemble Extra Konzerte Jung Staatsballett Berlin Mitarbeiter_innen Freunde und Förderer Karten & Service Spielplan Impressum 52
74
82
90
100
110
116
123
132
146
164
BEST NOTES FIRST!
BEST NOTES FIRST!
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
L’ENFANT ET LES SORTILÈGES
PETER PAN
DER JAHRMARKT VON SOROTSCHINZI
Gioachino Rossini
Richard Ayres
DIE PERLEN DER CLEOPATRA
Oscar Straus
MARINKA
Emmerich Kálmán
PETRUSCHKA
Igor Strawinsky
Maurice Ravel
Modest P. Mussorgski
MEDEA
Aribert Reimann
ZOROASTRE
Jean-Philippe Rameau
LET THE MUSIC TALK
Barrie Kosky
2
3
2016
PREMIEREN UND FESTIVALS
2017
Dominik Köninger, Nicole Chevalier, Tansel Akzeybek
Il barbiere
di Siviglia
PREMIERE
R
OPE
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in
italienischer
Sprache
PE R
O PE R
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IL BARBIERE
DI SIVIGLIA
Gioachino Rossini
Commedia in zwei Akten [1816]
Libretto von Cesare Sterbini
nach der Komödie von
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
ossinis Klassiker in der Inszenierung eines
der spannendsten russischen Regisseure der
Gegenwart, Kirill Serebrennikov – mit Tansel
Akzeybek als bezaubert-bezauberndem Liebhaber, Nicole Chevalier als pfiffigem Objekt der
Begierde, Philipp Meierhöfer als gar nicht so
bitterbösem Rivalen und Dominik Köninger
als rasantem Faktotum.
Hinter Doktor Bartolos Rücken geht Merkwürdiges vor! Seit Kurzem
scheint sein Mündel Rosina – die er nicht zuletzt wegen ihrer beträchtlichen Erbschaft baldmöglichst zu ehelichen gedenkt –, geheime Kontakte zu knüpfen. Ein Unbekannter versucht mithilfe selbstkomponierter Liedchen und allerhand verschlüsselter Botschaften, Rosinas Herz
zu erobern. Wer sich hinter dem rätselhaften Verehrer wirklich verbirgt,
bleibt selbst Rosina die längste Zeit verborgen. Klar ist ihr allemal: Alles
ist besser, als für immer an den ewig-gestrigen Miesepeter Bartolo
gekettet zu sein. Und wo ein Wille ist, ist auch ein – egal wie abseitiger –
Weg.
Seit der Uraufführung von Il barbiere di Siviglia am 20. Februar 1816
im römischen Teatro Argentina rast Rossinis durchgeknallter Friseur –
Figaro hier! Figaro da! – mit ungebrochenem Elan über die Bühnen der
Welt. Knallhartes Kalkül trifft hier auf romantische Liebessehnsucht.
Kirill Serebrennikov, tonangebender Regisseur seiner Generation in
Russland, inszeniert den Klassiker als modernes Versteckspiel eines
jeden vor einem jeden – vor allem aber: vor sich selbst!
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG Antonello Manacorda INSZENIERUNG,
Kirill Serebrennikov CO-BÜHNENBILD Alexej
Tregubov DRAMATURGIE Johanna Wall CHÖRE David Cavelius LICHT Diego Leetz
BÜHNENBILD UND KOSTÜME BESETZUNG IL CONTE D’ALMAVIVA Tansel Akzeybek/Toumas Katajala Philipp Meierhöfer ROSINA Nicole Chevalier/Karolina Gumos FIGARO Dominik Köninger/Günter Papendell BASILIO Jens Larsen/Tareq
Nazmi BERTA Talya Lieberman FIORELLO Denis Milo Chorsolisten der
Komischen Oper Berlin u. a.
BARTOLO 9
2016Okt 9. 13. 16.
19. 28.
Nov 5. 26.
Dez
2017 Jul
4. 16. 26.
5. 13.
EINFÜHRUNGSMATINEE
25. SEP 2016
#KOBBarbiere
Louis Lemme
Peter Pan
BERLINER ERSTAUFFÜHRUNG
AB
EN
6
KI N
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in
deutscher
Sprache
D
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KINDER
6 JAHR
PE R
A
B
N O
F
6 JAHRE
PETER PAN
Richard Ayres
Kinderoper in zwei Akten [2013]
Libretto von Richard Ayres und Lavinia Greenlaw
nach der gleichnamigen Erzählung von
James Matthew Barrie
Deutsche Übersetzung von
Adelheid und Jürgen Dormagen
EN
6 JAHRE
6
A
B
N AB
Auftragswerk der Oper Stuttgart und der Komischen Oper Berlin
in Koproduktion mit der Welsh National Opera, Kompositionsauftrag
mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung
liegende Kinder in Nimmerland! James M.
Barries berühmte Geschichte des Jungen,
der ewig Kind bleiben will – mal einfühlsam und
zart, mal kraftvoll schmissig vertont durch den
namhaften englischen Komponisten Richard Ayres
zu einem furiosen Musiktheater für die ganze
Familie.
Mit Hilfe des fliegenden kleinen Jungen Peter Pan entwischen John,
Michael und Wendy Darling dem Zorn ihres Vaters. Aus der Londoner
Wohnung geht’s im Flug direkt zur Insel Nimmerland. Mit Peter als
Anführer und Wendy als Ersatzmutter erleben die vier spannende Abenteuer im Kampf gegen die gefährlichen Piraten unter ihrem grimmigen
Gebieter Captain Hook – der irgendwie an Mr. Darling zu erinnern
scheint. Doch am Ende ist auch diese große Freiheit nur eine Flucht
vor der Verantwortung und dem Erwachsenwerden. Immer Kind sein –
selbst dieser Traum verliert eines Tages seinen Reiz …
Der kleine Junge aus dem »Nimmerland«, der sich weigert, erwachsen zu werden, ist die berühmteste Erfindung des schottischen Journalisten und Dichters James M. Barrie. Inspiriert durch seine Patenkinder
schuf Barrie Anfang des 20. Jahrhunderts ein faszinierendes Traumreich, in dem die Gesetze der Erwachsenen noch keine Macht über die
Fantasie der Kinder haben. Diese widersetzen sich in einer Mischung aus
Weltflucht und Rebellion den Zwängen eines geordneten Lebens.
Schräge Tanzrhythmik trifft auf akrobatische Flugnummern, große
Orchesterklänge auf Stadtlandschaftscartoons und Jazz auf Gruselkrokodil – Richard Ayres’ Musik und Keith Warners Inszenierung versprechen eine Theaterkindheitssaga für Junge und Junggebliebene.
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG Anthony Bramall INSZENIERUNG Keith
Warner CHOREOGRAPHIE Michael Barry BÜHNENBILD Jason Southgate KOSTÜME Nicki Shaw DRAMATURGIE Simon Berger FLUGKOORDINATION Ran Arthur Braun CHÖRE Andrew Crooks KINDERCHOR Dagmar Fiebach LICHT Bruno Poet, Diego Leetz
BESETZUNG PETER PAN Eric Jurenas MRS. DARLING Christiane Oertel Carsten Sabrowski JOHN DARLING Yury
Rostotsky MICHAEL DARLING Talya Lieberman WENDY DARLING Mirka
Wagner NANA /STARKEY Hans-Peter Scheidegger SMEE Christoph
Späth Chorsolisten und Kinderchor der Komischen Oper Berlin u. a.
MR. DARLING/CAPTAIN HOOK 13
2016Nov6. 13. 14.
18.
Dez
8. 11. 22.
26.
2017Jan 8.
Feb
14. 20.
#KOBPeterPan
6 JAHR
Dominik Köninger, Dagmar Manzel, Tansel Akzeybek, Máté Gyenei, Paul Gerritsen, Csaba Nagy
Die Perlen
der Cleopatra
PREMIERE
D
Oscar Straus
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG Adam Benzwi INSZENIERUNG Barrie Kosky Otto Pichler BÜHNENBILD Rufus Didwiszus KOSTÜME Victoria Behr DRAMATURGIE Simon Berger CHÖRE David
Cavelius LICHT Diego Leetz
CHOREOGRAPHIE R
E
D
ER
P RE M I E
BESETZUNG CLEOPATRA, KÖNIGIN VON ÄGYPTEN Dagmar Manzel BELADONIS, PRINZ VON SYRIEN SILVIUS, EIN RÖMISCHER
Johannes Dunz OFFIZIER Dominik Köninger PAMPYLUS, MINISTER Dominique Horwitz Alma Sadé MARCUS ANTONIUS, TRIUMVIR DES RÖMISCHEN
REICHES Peter Renz Lindenquintett Berlin Chorsolisten der Komischen
Oper Berlin
CHARMIAN, HOFDAME 17
Feb
2. 11.
Jul12.
EINFÜHRUNGSMATINEE
20. NOV 2016
#KOBCleopatra
KE
DA
N KE DA
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Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald
2017Jan 20.
NK
Operette in drei Akten [1923]
2016Dez 3. 7. 10. 13.
15. 19. 21.
28. 31.
N
DIE PERLEN
DER
CLEOPATRA
Der Nil trocknet aus, in der Ferne drohen römische Heere und obendrein kündigt sich ein Aufstand in den eigenen Reihen an: Cleopatra hat
alle Hände voll zu tun und ist noch dazu schlecht gelaunt. Dabei wünscht
das schöne Staatsoberhaupt doch nur einen »kleinen ägyptischen
Flirt«! So macht sie statt des syrischen Prinzen Beladonis mit seiner
»kleinen Liebesflöte« prompt den römischen Gesandten Silvius zu ihrem
gefügigen Liebhaber. Ob internationale oder intime Beziehungen – die
schönste Königin der Welt herrscht eben uneingeschränkt über alle
Männer. Das Geheimnis ihrer Macht? Das sind die Perlen der Cleopatra …
Mit scharfem Witz und frechen Doppeldeutigkeiten haben Julius
Brammer und Alfred Grünwald ihr Libretto für den auch in Berlin
erfolgreichen Wiener Oscar Straus gespickt. Im Gewand heiter-frivoler
Unterhaltung, mit Musik zwischen Cabaret, Jazz, Spätromantik und
einem Schuss Wiener Walzerseligkeit sind Die Perlen der Cleopatra eine
pointenreiche Satire auf bürgerlichen Konservativismus und ein hellsichtiger Kommentar zum bereits heraufziehenden politischen Unheil der
1920er Jahre. Über achtzig Jahre nach seiner sensationellen Uraufführung mit der Berliner Theaterlegende Fritzi Massary in der Titelpartie
kehrt das Werk mit Dagmar Manzel als Cleopatra und Dominique
Horwitz als ihrem diensteifrigen Minister Pampylus auf die Bühne
der Komischen Oper Berlin zurück. Die Pyramiden von Gizeh direkt
an der Spree!
DA
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ERE T T
in
deutscher
Sprache
ER E T TE
OP
PE R E T TE
OP
O
agmar Manzel und Dominique Horwitz entführen
ins Alte Ägypten, in dem es gewaltig berlinert!
Nach Ball im Savoy und Eine Frau, die weiß, was sie will!
zaubern Dirigent Adam Benzwi und Chefregisseur Barrie
Kosky einen weiteren absurd-turbulenten Theaterspaß
auf die Bühne der Komischen Oper Berlin.
Dr. Marshall E. Kavesh
und Martin Laiblin
Ruth Brauer-Kvam, Matthias Spenke
Marinka
PREMIERE KONZERTANT
K
I
MUS
AL
KONZE
ANT
RT
C
in
deutscher
und englischer
Sprache
MARINKA
Emmerich Kálmán
A romantic musical in zwei Akten [1945]
Gesangstexte von George Marion Jr.
Buch von George Marion Jr. und Karl Farkas
álmán goes Broadway! Die Reihe konzertanter Aufführungen
zu Unrecht vernachlässigter Meisterwerke aus der Feder
Emmerich Kálmáns findet ihren Abschluss mit einer weiteren
Ausgrabung der besonderen Art: dem 1945 in New York uraufgeführten »romantischen Musical« Marinka, in dem Kálmán nicht
nur musikalisch neue Wege beschreitet, sondern kurzerhand die
österreichische Geschichte umschreibt. In der Titelrolle: Wiens
Bühnen-Star Ruth Brauer-Kvam!
Die »Tragödie von Mayerling«, der Doppelsuizid des 30-jährigen österreichischen Thronfolgers Rudolf und seiner 13 Jahre jüngeren Geliebten
Mary Vetsera im Jagdschloss von Mayerling unweit von Wien im Jahre
1889, ist nicht nur Stoff für allerlei Legenden, sondern auch die Vorlage
für unzählige Bücher und Filme. Als Sujet für eine Operette scheint er
sich hingegen kaum zu eignen, es sei denn … Es sei denn, die Tragödie
war überhaupt keine Tragödie, sondern eine Liebesgeschichte mit
Happy End! Das weiß zumindest der treue Leibfiaker seiner Majestät
des Kronprinzen zu berichten. Jener (tatsächlich historische) Leibfiaker
namens Josef Bratfisch war nicht nur Zeuge und Liebesbote der leidenschaftlichen Affäre zwischen Rudolf und der blutjungen Baronesse
Mary Vetsera, genannt Marinka, sondern wusste auch vom väterlichen
Verständnis Kaiser Franz Josefs zu berichten, der seinem Sohn Rudolf
ein Leben an der Seite seiner Marinka gönnt und zu diesem Zweck der
Nachwelt eine Lüge auftischt: die »Tragödie von Mayerling«!
Mit seiner im amerikanischen Exil entstandenen Marinka begibt sich
der 62-jährige Kálmán musikalisch auf neues Terrain, während er inhaltlich seiner längst der Vergangenheit angehörenden alten Heimat, der
österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie, verbunden bleibt. Songs
wie »Only One Touch of Vienna«, »If I Never Waltz Again« oder »Old
Man Danube« verbinden in Text und Musik auf geniale Weise Alte und
Neue Welt, Operette und Musical. Da die Orchestrierung des Werkes
verloren ist, erscheint Marinka bei ihrer Europäischen Erstaufführung
nach sage und schreibe 70 Jahren in neuem orchestralem Gewand.
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG CHÖRE Koen Schoots KOSTÜME Katrin Kath David Cavelius
BESETZUNG CROWN PRINCE RUDOLPH OF HABSBURG Johannes Dunz Ruth Brauer-Kvam BRATFISCH,
CAB-DRIVER Peter Bording COUNTESS LANDOWSKA Talya Lieberman Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
BARONESS MARY VETSERA, CALLED MARINKA 21
2016Dez 18. 30.
#KOBMarinka
Mariana Souza Prét, Máté Gyenei, Paul Gerritsen
Petruschka
Alma Sadé, Louis Lemme, Katrin Le Provost, Matthias Spenke
L’Enfant
et les Sortilèges
PREMIERE
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PETRUSCHKA
Igor Strawinsky
Burlesque in vier Szenen [1947]
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in
französischer
Sprache
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L’ENFANT ET LES
SORTILÈGES
Maurice Ravel
Fantaisie lyrique in zwei Teilen [1925]
Text von Colette
ach dem atemberaubenden Erfolg der Zauberflöte, die von
Berlin aus ihren Siegeszug über die ganze Welt angetreten hat,
kehrt die britische Theatertruppe »1927« zurück an die Komische
Oper Berlin – mit zwei Werken, die wie gemacht zu sein scheinen
für die schier grenzenlose Fantasie der Bilderzauberer und ihre
staunenmachende Kombination von Animation und live agierenden
Darstellerinnen und Darstellern …
In Strawinskys Tanz-Burlesque werden drei Puppen von ihrem sadistischen Puppenmeister zum Leben erweckt: die verletzliche Ballerina,
der grobschlächtige, aber gutmütige Muskelmann und der tollpatschige
Clown Petruschka. Vom Meister fortwährend zur Schau gestellt und
gequält, gelingt Petruschka schließlich die Flucht. Doch die so lang
ersehnte Freiheit währt nicht lange …
Das ungezogene, zerstörungswütige Kind in Ravels skurril-fantastischer Fantaisie lyrique hingegen erlebt einen wahren Albtraum, als
die von ihm malträtierten Gegenstände wie Sessel, Uhr, Teekanne oder
Tapete zum Leben erwachen und ihren Peiniger bedrängen.
In schneller, revueartiger Abfolge malt Ravel mit impressionistischduftigen Farben die unterschiedlichsten Geschöpfe – von der chinesischen Tasse über die hektisch schlagende Standuhr bis hin zur trauernden Prinzessin aus dem Märchenbuch. Mit prallen volkstümlichen Klängen schildert Strawinsky das bunte Treiben des Jahrmarkts, findet zarte
Töne für seine Ballerina, kraftvolle Klänge für den Muskelmann und
sprunghaft clowneske Melodien für den freiheitsliebenden Petruschka.
Bühne, Klänge, Sängerinnen, Sänger, Akrobatinnen und Akrobaten
verschmelzen zu einem alle Sinne berauschenden Erlebnis.
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG Markus Poschner INSZENIERUNG Suzanne
Andrade und Esme Appleton ANIMATIONEN Paul Barritt KONZEPTION
»1927« (Suzanne Andrade, Esme Appleton und Paul Barritt) BÜHNENBILD
»1927«, Pia Leong KOSTÜME »1927«, Katrin Kath DRAMATURGIE Ulrich Lenz CHÖRE David Cavelius KINDERCHOR Dagmar Fiebach LICHT Diego Leetz
BESETZUNG
Petruschka PETRUSCHKA, DIE BALLERINA, DER MUSKELMANN N. N.
L’Enfant et les Sortilèges DAS KIND Alma Sadé DIE MUTTER/
Ezgi Kutlu DAS FEUER/DIE PRINZESSIN
DIE NACHTIGALL Julia Giebel/Talya Lieberman DIE KATZE/DAS EICHHÖRNCHEN
Maria Fiselier DIE FLEDERMAUS Brigitte Geller DIE EULE/DER LEHNSESSEL
Mirka Wagner DER ARMSESSEL/EIN BAUM Carsten Sabrowski DER KLEINE GREIS/
DER FROSCH/DIE WEDGWOOD-TEEKANNE Ivan Turšić Kinderchor der Komischen
Oper Berlin Vocalconsort Berlin BESETZUNG
DIE CHINESISCHE TEETASSE/DIE LIBELLE 27
2017Jan 28.
Feb
4. 8. 19.
Mrz
2. 5. 10.
26.
Jul11.
EINFÜHRUNGSMATINEE
15. JAN 2017
#KOBPetruschkaLenfant
Dominik Köninger, Tansel Akzeybek, Niko Bender, Conny Soest, Nicole Chevalier, Matthias Spenke, Katharina Thomas, Katrin Le Provost
Der Jahrmarkt
von Sorotschinzi
PREMIERE
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OPE
in
russischer
Sprache
R
PE R
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O
O
DER
JAHRMARKT
VON
SOROTSCHINZI
(СОРОЧИНСК АЯ ЯРМАРК А)
Modest P. Mussorgski
Oper in drei Akten [1880/1932]
Libretto vom Komponisten
nach der Erzählung von Nikolai W. Gogol
nach dem Autograf des Komponisten
rekonstruiert von Pawel Lamm,
vervollständigt und instrumentiert von
Wissarion J. Schebalin
R
E
D
ER
P RE M I E
rinklieder, Tänze, Volksgesänge und ein wilder Hexensabbat –
das Volk als überschäumende Quelle der Energie steht im
Mittelpunkt von Mussorgskis temporeicher und in der Sprunghaftigkeit ihrer Handlung überaus eigenwilliger Oper. Vom
Komponisten unvollendet hinterlassen, konnte dieses komischgroteske Meisterstück erst viele Jahre nach Mussorgskis Tod uraufgeführt werden. An der Komischen Oper und damit in Berlin zum
letzten Mal im Jahre 1948 zu erleben, erscheint es jetzt in einer
Neuinszenierung von Chefregisseur Barrie Kosky.
Die Mär von einem trunksüchtigen Teufel auf der Suche nach seinem
roten Kittel versetzt abergläubische Bewohner und Durchreisende im
ukrainischen Dörfchen Sorotschinzi in Angst und Schrecken, darunter
auch den Bauern Tscherewik. Dessen Tochter Parasja liebt den Bauernburschen Grizko, darf ihn aber nicht heiraten, weil die streitsüchtige,
ihren Mann Tscherewik fortwährend schikanierende Stiefmutter Chiwrja
einen einfachen Bauernburschen für eine schlechte Partie hält. Doch
wer den Aberglauben recht zu nutzen weiß, kommt mit und ohne Teufel
an das gewünschte Ziel …
»Schlichte Geschehnisse« in loser, auf kausale Zusammenhänge
verzichtender Folge sind es, die Mussorgski in seiner als Torso hinterlassenen Oper mit prallem, volkstümlichem Leben füllt. Dazu zitiert er
nicht nur Volkslieder und -tänze, sondern breitet deren musikalische
Faktur über die gesamte Komposition aus und fügt obendrein seine
zum Chorstück erweiterte Orchesterfantasie Eine Nacht auf dem kahlen
Berge von 1867 als Traum des Bauernburschen Grizko ein. Mehrere Komponisten versuchten, aus dem von Mussorgski hinterlassenen Material
ein aufführbares Werk zu machen. Die zuletzt veröffentlichte Fassung
von Lamm/Schebalin aus dem Jahre 1932 scheint den Absichten des
Komponisten am nächsten zu kommen. Sie glättet nicht, sondern zollt
dem »ungehobelten« Duktus des Werkes Rechnung.
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG Henrik Nánási INSZENIERUNG Barrie Kosky Katrin Lea Tag DRAMATURGIE Ulrich Lenz KINDERCHOR Dagmar Fiebach LICHT Diego Leetz
BÜHNENBILD UND KOSTÜME CHÖRE David Cavelius BESETZUNG TSCHEREWIK, EIN BAUER Jens Larsen CHIWRJA, SEINE FRAU Agnes Zwierko PARASJA, TOCHTER DES TSCHEREWIK Mirka Wagner GEVATTER Tom Erik Lie GRIZKO, BAUERNBURSCHE Alexander Lewis AFANASSI
IWANOWITSCH Ivan Turšić TSCHERNOBOG, OBERTEUFEL Carsten Sabrowski Chorsolisten und Kinderchor der Komischen Oper Berlin Vocalconsort Berlin
31
2017Apr 2. 9. 14.
22.
Mai13.
Jun10.
Jul16.
EINFÜHRUNGSMATINEE
19. MRZ 2017
#KOBSorotschinzi
Niko Bender, Nadja Mchantaf, Nicole Chevalier
Medea
BERLINER ERSTAUFFÜHRUNG
NÖ
S S I S CH
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in
deutscher
Sprache
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A
MEDEA
Aribert Reimann
Oper in zwei Teilen [2010]
Textfassung vom Komponisten
nach dem gleichnamigen Drama
von Franz Grillparzer
R
Medea, die mit magischen Kräften begabte Tochter des Königs
von Kolchis, verrät ihr eigen Fleisch und Blut und verlässt aus Liebe
zu Jason ihre Heimat. Jason bleibt sie jedoch fremd, in der neuen
Heimat Korinth verrät auch er die von allen Verstoßene. Medea
fasst einen abgründigen Plan …
Ob Shakespeares Lear, Strindbergs Gespenstersonate oder
Franz Kafkas Das Schloss – die ganz großen Stoffe und Figuren
bevölkern die Stücke des Berliner Komponisten Aribert Reimann.
Für die archaische Geschichte um Verrat, Liebe, Treue und die
Eiseskälte der Macht greift Reimann auf das eher selten zu sehende Bühnenstück des österreichischen National-Dramatikers Franz
Grillparzer zurück und porträtiert Medea als verfolgte Fremde,
schutzlos in feindlicher Gesellschaft, ausgeliefert der Willkür
mächtiger Männer und Politiker.
Seine theatrale Fantasie und sein Gespür für innerlich zerrissene
Figuren hat Benedict Andrews 2014 bereits mit seiner Interpretation von Sergej Prokofjews Der feurige Engel unter Beweis gestellt.
Mit Medea verleiht er einer atemberaubend aktuellen Geschichte
über Verzweiflung und tragischen Widerstand Leben und fragt mit
der Titelfigur: Welche Möglichkeiten bleiben derjenigen, der alles
genommen wurde?
E
D
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ribert Reimanns 2010 mit überwältigendem Erfolg
uraufgeführte Oper zum ersten Mal in Berlin – mit
Nicole Chevalier in der Titelpartie der tragischen Außenseiterin, die zur erbarmungslosen Rächerin wird. Inszeniert wird das auf einem antiken Mythos basierende und
doch brandaktuelle Werk von dem Australier Benedict
Andrews, der bereits mit Prokofjews Der feurige Engel für
kraftvoll-verstörende Bilder sorgte. Zeitgenössisches
Musiktheater at its best!
P RE M I E
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Sloane INSZENIERUNG Benedict
Andrews BÜHNENBILD Johannes Schütz KOSTÜME Victoria Behr DRAMATURGIE Simon Berger LICHT Diego Leetz
BESETZUNG MEDEA Nicole Chevalier KREUSA Anna Bernacka Nadine Weissmann KREON Ivan Turšić JASON Günter
Papendell HEROLD Eric Jurenas
GORA 35
2017Mai 21. 25.
Jun
5. 20. 25.
Jul
2. 15.
EINFÜHRUNGSMATINEE
7. MAI 2017
#KOBMedea
Nadja Mchantaf, Günter Papendell
Medea
Nico Bender, Nadja Mchantaf, Nicole Chevalier
Zoroastre
BERLINER ERSTAUFFÜHRUNG
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BAR
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O PE R
CK
B A R O CK
J
in
französischer
Sprache
ZOROASTRE
Jean-Philippe Rameau
Tragédie lyrique in fünf Akten [1756]
Libretto von Louis Cahusac
ean-Philippe Rameau, Enfant terrible und Neuerer der
französischen Barockmusik, schuf mit seiner Tragédie lyrique
Zoroastre eine harmonisch unerhört frische und farbenreiche
Rarität, die – anknüpfend an Barrie Koskys preisgekrönte
Inszenierung von Castor et Pollux – in dieser Spielzeit erstmals
in Berlin zu erleben ist. Am Pult sorgt erneut der britische
Rameau-Spezialist Christian Curnyn für das authentische
Klangbild. Der erfolgreiche, junge Regisseur Tobias Kratzer,
der 2019 den Tannhäuser in Bayreuth inszenieren wird,
stellt sich erstmals dem Berliner Publikum vor.
Der König ist tot, die Ordnung dahin. Im Reiche Baktrien – im heutigen
Norden Afghanistans – hat Abramane die Macht an sich gerissen. Er
begehrt die rechtmäßige Thronfolgerin Amélite. Diese liebt jedoch
Zoroastre, genau wie ihre Rivalin Erinice, die ihrerseits Anspruch auf die
Königswürde erhebt. So verbünden sich die Frevler Abramane und
Erinice gegen die Gerechten Zoroastre und Amélite in einem Kampf
aller Mächte des Himmels und der Erde gegen die der Hölle.
Ob als Vorreiter der Aufklärung oder magischer Schamane –
Zoroastre, hierzulande besser bekannt unter dem Namen Zarathustra,
umweht seit jeher der Hauch des Rätselhaften. Schon lange vor
Friedrich Nietzsche faszinierte der altiranische Religionsstifter die
Dichter und Denker der französischen Aufklärung. Das ewige Ringen
des Guten mit dem Bösen steht im Zentrum des Librettos von Louis
Cahusac, einem bekennenden Freimaurer. Nicht von ungefähr ist im
Priester Zoroastre das Vorbild für Mozarts ebenso gütigen wie gewalttätigen Sarastro aus Die Zauberflöte zu erkennen. In den mythischen
Inhalten der Oper spiegelt sich das ungebrochen aktuelle Ideal des
aufgeklärten Menschen, der sich als vernunftbegabtes Wesen immer
wieder aufs Neue frei für das Gute entscheiden kann und auch muss.
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG Christian Curnyn INSZENIERUNG Tobias Kratzer Rainer Sellmaier DRAMATURGIE Johanna Wall LICHT Diego Leetz
BÜHNENBILD UND KOSTÜME CHÖRE David Cavelius BESETZUNG ZOROASTRE Thomas Walker ABRAMANE N. N. Katherine Watson ERINICE Nadja Mchantaf LA VENGEANCE Tom
Erik Lie ZOPIRE Denis Milo OROMASÈS/ARIMAN Philipp Meierhöfer CÉPHIE Katarzyna Włodarczyk Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
AMÉLITE 39
2017Jun 18. 24. 28.
Jul
6. 8. 14.
EINFÜHRUNGSMATINEE
11. JUN 2017
#KOBZoroastre
16.—18 .
SEP 2016
FESTIVAL
Kardeş Türküler &
Candan Erçetin
17. SEPTEMBER 2016 20 UHR BÜHNE
Den Höhepunkt des Festivals bildet ein Konzert der Musikgruppe
Kardeş Türküler. Das multiethnische 13-köpfige Musikensemble
elektrifiziert mit seinen anatolischen Volksliedern seit inzwischen
mehr als zwei Jahrzehnten nicht nur Liebhaberinnen und Liebhaber
türkischer, armenischer, kurdischer und arabischer Musik. Kardeş
Türküler präsentieren erstmals in Berlin eine der bekanntesten
türkischen Pop-Ikonen: Candan Erçetin.
DER KOMISCHEN OPER BERLIN
16.—18. Sep 2016
Türk Müziğin tüm renkleri –
Alle Farben türkischer Musik
17. SEPTEMBER 2016 AB 13 UHR FOYER
18. SEPTEMBER 2016 AB 10 UHR FOYER
Ein ganzes Wochenende wird die Vielfalt türkischer
Musik gefeiert. Von anatolischer Folklore bis zu
zeitgenössischen türkischen Kompositionen –
Musik, die von großen Dramen, Leidenschaft
und Sehnsucht erzählt.
In insgesamt sechs Kammerkonzerten führen Musikerinnen und
Musiker der Komischen Oper Berlin sowie Musikensembles aus
Berlin, Deutschland und der Türkei durch die unterschiedlichsten
Welten türkischer Musik.
Nach fünf Jahren SELAM OPERA! widmet die Komische
Oper Berlin ein ganzes Festivalwochenende der türkischen
Musik. Große und kleine Ensembles, Gäste, Musikerinnen,
Musiker, Sängerinnen, Sänger und DJs präsentieren ein vielfältiges Musikrepertoire in all seinen Facetten – von der traditionellen Volksmusik (Halk Müzigi) über kurdische Lieder
und Neue Musik bis hin zu Türkçe Pop.
16. SEPTEMBER 2016 21:30 UHR FOYER
N K E DA
Den Festivalauftakt gestalten alte Bekannte: Gruppen der »Heimatlieder aus Deutschland« treffen sich mit am Festival beteiligten
Musikerinnen und Musikern im Foyer zu einem Late-Night-Konzert
und geben einen Vorgeschmack auf das Festival.
N
KE
D A N KE
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#KOBTürkMüzikFestivali
Eski Dostlar Müziği –
Lieder von guten Freunden
43
!
Oper!
Komische
11.–16.
Juli 2017
Festival
FESTIVAL
Eine Woche
Opernrausch!
MI, 12. JULI 19:30 UHR
Die Perlen der Cleopatra
S. 16
DO, 13. JULI 19:30 UHR
Il barbiere di Siviglia
S. 8
FR, 14. JULI 19:30 UHR
Zoroastre
S. 38
SA, 15. JULI 19:30 UHR
Medea
S. 34
SO, 16. JULI 19 UHR
Der Jahrmarkt
von Sorotschinzi
S. 30
NS
ORING
V
ON
Am Ende der Saison laden wir Sie zu einer Woche
Festival ein. Lassen Sie die Neuproduktionen der
Spielzeit an sechs aufeinanderfolgenden Tagen
noch einmal Revue passieren. Wie gewohnt
erwartet Sie an jedem Abend ein musikalisches
und kulinarisches Rahmenprogramm sowie ein
Einführungsvortrag vor und eine spannende
Diskussion mit Beteiligten der Produktion nach
der Vorstellung. In den Einführungen liefern die
Dramaturg_innen Hintergrundinformationen,
stimmen auf die Inszenierungen ein und stellen
darüber hinaus das jeweilige Werk in einen
­größeren Zusammenhang.
S. 26
O
11.–16.
Juli 2017
Festival
Petruschka/
L’Enfant et les Sortilèges
SP
!
Oper!
Komische
DI, 11. JULI 19:30 UHR
#KOBFestival
47
CHRONOLOGIE
URAUFFÜHRUNG
WERK
1607/2012
Orpheus
1642 oder 1643/2012
Die Krönung der Poppea
1756
Zoroastre
1787
Don Giovanni
1791
Die Zauberflöte
1816
Il barbiere di Siviglia
Gioachino Rossini
8
1868
Die Meistersinger von Nürnberg
Richard Wagner
54
1875
Carmen
Georges Bizet
60
1879
Jewgeni Onegin
Pjotr I. Tschaikowski
57
1880/1932
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
Modest P. Mussorgski
30
1881
Les Contes d’Hoffmann
Jacques Offenbach
59
1901
Rusalka
Antonín Dvořák
63
2025
2000
1975
1950
1925
1900
1875
1850
1825
1800
1775
1750
1725
1700
1675
1650
Jean-Philippe Rameau
Wolfgang Amadeus Mozart
53
67
38
64
52
1923
Die Perlen der Cleopatra
Oscar Straus
16
L’Enfant et les Sortilèges
Maurice Ravel
26
1880/1932
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
Modest P. Mussorgski
30
Ball im Savoy
Paul Abraham
68
Eine Frau, die weiß, was sie will!
Oscar Straus
61
Marinka
Emmerich Kálmán
20
1947
Petruschka
Igor Strawinsky
26
1956
My Fair Lady
Frederick Loewe
71
Aribert Reimann
1945
1625
Claudio Monteverdi/Elena Kats-Chernin
SEITE
1925
1932
1600
KOMPONIST_INNEN
2010
Medea
1607/2012
Orpheus
1642 oder 1643/2012
Die Krönung der Poppea
2013
Peter Pan
Richard Ayres
12
Schneewittchen und die 77 Zwerge
Elena Kats-Chernin
58
2015
Heute Nacht oder nie –
Die Spoliansky-Revue
Mischa Spoliansky
70
Claudio Monteverdi/Elena Kats-Chernin
34
53
67
2016
REPERTOIRE 2017
REPERTOIRE
Wolfgang Amadeus Mozart
Henrik Nánási/Hendrik Vestmann INSZENIERUNG Suzanne Andrade und Barrie Kosky ANIMATIONEN Paul Barritt KONZEPTION »1927« (Suzanne Andrade und Paul Barritt) und Barrie Kosky
BESETZUNG PAMINA Nicole Chevalier/Brigitte Geller TAMINO Tansel
Akzeybek/Adrian Strooper KÖNIGIN DER NACHT Christina Poulitsi/Olga
Pudova/Beate Ritter SARASTRO/SPRECHER Önay Köse PAPAGENO Dominik
Köninger/Tom Erik Lie PAPAGENA Julia Giebel/Talya Lieberman MONOSTATOS Johannes Dunz/Peter Renz/Ivan Turšić ERSTE DAME Nina
Bernsteiner/Mirka Wagner ZWEITE DAME Maria Fiselier/Karolina Gumos DRITTE DAME Caren van Oijen ERSTER GEHARNISCHTER Johannes Dunz/
Christoph Späth/Ivan Turšić ZWEITER GEHARNISCHTER Philipp Meierhöfer/
Carsten Sabrowski DREI KNABEN Solisten des Tölzer Knabenchores Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
52
Nov 18. 25.
Dez
14. 17.
20. 29.
2017 Jan
6. 21. 29.
14. 24.
Feb
IM REPERTOIRE SEIT
25. NOV 2012
#KOBZauberfloete
RO CKO
O P E R O
Orpheus
Favola in musica in einem Prolog und fünf Akten [1607/2012]
Libretto von Alessandro Striggio d. J.
Deutsche Textfassung von Susanne Felicitas Wolf
Auftragswerk der Komischen Oper Berlin
»Ein Ausbruch von so traumhafter, bunter Vitalität, dass einem der
Grauschleier von Augen und Ohren gerissen wird und man nichts
Geringeres erlebt als die Geburt des Theaters.« [DIE ZEIT] Barrie Koskys
kraftvolle und farbenfrohe Inszenierung des Orpheus, einer der ersten
Opern überhaupt, beginnt als ausgelassenes Fest der Musik und der
Liebe in einem paradiesischen Arkadien und erzählt Orpheus’ Reise
durch die Unterwelt als Reise zu sich selbst. Farbenfroh ist auch die
ungewöhnliche Neuinstrumentierung der usbekisch-australischen
Komponistin Elena Kats-Chernin. »Eine unwirkliche Zauberwelt,
künstlich und liebreizend zugleich, dionysisch.« [BERLINER ZEITUNG]
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG CHOREOGRAPHIE Matthew Toogood PE
R B A R
in
deutscher
Sprache
BA
23. 29.
INSZENIERUNG Barrie Kosky Otto Pichler
BESETZUNG ORPHEUS Dominik Köninger EURYDIKE Talya Lieberman Peter Renz SYLVIA/PROSERPINA Maria Fiselier CHARON/PLUTO Önay Köse FIGUREN ORPHEUS UND EURYDIKE Helen Schumann/Frank Soehnle Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
AMOR 53
CKOPER
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG 2016 Okt
Claudio Monteverdi/Elena Kats-Chernin
O
Die Zauberflöte der Komischen Oper Berlin setzt ihren Siegeszug über
den Erdball fort: Nach Stationen in Los Angeles, Shanghai, Madrid und
Helsinki ist die bei Publikum und Presse gefeierte Inszenierung der
britischen Theatertruppe »1927« und Barrie Koskys mit ihrer »köstlichabsurden Mischung aus Stumm- und Zeichentrickfilm« [BERLINER MORGENPOST]
auch in Barcelona und Warschau zu erleben – und natürlich in ihrer
Heimat Berlin! Mozarts bei Alt und Jung beliebte Oper als »umwerfender live-action cartoon, so hinreißend, dass jegliche Kritik
verstummt«. [LOS ANGELES TIMES]
in
deutscher
Sprache
O PE R
Große Oper in zwei Aufzügen [1791]
Libretto von Emanuel Schikaneder
R O P E
R Die Zauberflöte
PE
2017 Jun
23. 26.
1. 3. 9.
Jul
IM REPERTOIRE SEIT
16. SEP 2012
#KOBOrpheus
Richard Wagner
R O P E
in
deutscher
Sprache
O PE R
O P E R O
PE
R Die Meistersinger
von Nürnberg
Oper in drei Aufzügen [1868] | Libretto von Richard Wagner
Kunst total! Aber: nur nach den Regeln! Die man nach Meinung des
weisen Sänger-Meisters Sachs in regelmäßigen Abständen vom einfachen Bürger überprüfen lassen sollte – auf dass die Kunst nicht
die Verbindung zum Publikum verliere!
Als ohne Zweifel volkstümlichste Oper seines Œuvres findet
Wagners genial-humoristisches Satyrspiel Die Meistersinger von
Nürnberg auch im Repertoire der Komischen Oper Berlin seinen
berechtigten Platz. Das gesamte Haus stellt sich erneut der besonderen Herausforderung dieses Werkes und bringt Wagners Volkskomödie über Tradition und Erneuerung in der gewitzten und
konzentrierten Inszenierung Andreas Homokis zurück auf die
Bühne. »Selten gibt es eine Inszenierung, die ihre Personen so
dicht an jede Regung der Musik heranführt und ihr Verhalten aus
jeder Klangminute heraus deutet, wie es hier gelingt.« [DEUTSCHL ANDFUNK]
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG
Gabriel Feltz BESETZUNG HANS SACHS INSZENIERUNG
Andreas Homoki
Tómas Tómasson VEIT POGNER Jens Larsen KONRAD NACHTIGALL Carsten Sabrowski SIXTUS BECKMESSER Tom Erik
Lie FRITZ KOTHNER Günter Papendell BALTHASAR ZORN Peter Renz ULRICH EISSLINGER Yuri Rostotsky AUGUSTIN MOSER Christoph Späth HERMANN ORTEL Karsten Küsters HANS SCHWARZ Hans-Peter Scheidegger HANS FOLTZ Hans-Martin Nau WALTHER VON STOLZING Will Hartmann DAVID Ivan Turšić EVA Johanni van Oostrum MAGDALENE Maria Fiselier EIN NACHTWÄCHTER Önay Köse Chorsolisten der Komischen Oper Berlin Ernst Senff Chor Berlin u. a.
54
2016Sep 25.
Okt
2. 8. 22.
IM REPERTOIRE SEIT
26. SEP 2010
#KOBMeistersinger
REPERTOIRE
Pjotr I. Tschaikowski
O P E R O
Große Liebesgeschichte in der Weite des sommerlichen Russland! In
überwältigend poetischer Naturmetaphorik inszeniert Barrie Kosky
Tschaikowskis hochmodernes Werk über die Hoffnungen, Sehnsüchte
und das Scheitern von vier jungen Menschen, die am Ende erkennen
müssen: »Zum Fassen nahe war das Glück!« Mit Günter Papendell als
coolem Dandy Onegin, der aufstrebenden Sopranistin Nadja Mchantaf
als zarter Tatjana, Tenor Aleš Briscein als schwärmerischem Lenski und
Karolina Gumos als Tatjanas lebensfroher Schwester Olga wird die
Jugend der vier Protagonisten zur greifbaren Wirklichkeit! »Es ist ein
ganz selten gewordener poetischer Realismus von geradezu filmischer
Direktheit.« [CONCERTI.DE]
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG Henrik Nánási INSZENIERUNG Barrie Kosky
BESETZUNG JEWGENI ONEGIN Günter Papendell TATJANA Nadja
Mchantaf LENSKI Aleš Briscein/Adrian Strooper OLGA Karolina
Gumos LARINA Christiane Oertel FILIPPEWNA Margarita Nekrasova FÜRST GREMIN Önay Köse TRIQUET Christoph Späth Chorsolisten der
Komischen Oper Berlin u. a.
57
R O P E
in
russischer
Sprache
O PE R
Lyrische Szenen in drei Akten [1879]
Libretto von Pjotr I. Tschaikowski und Konstantin S. Schilowski
nach dem gleichnamigen Roman in Versen von Alexandr S. Puschkin
PE
R Jewgeni Onegin
2016 Nov 12. 19. 27
Dez
2017 Jan
2. 6. 25.
14. 22.
IM REPERTOIRE SEIT
31. JAN 2016
#KOBOnegin
6 JAHR
Elena Kats-Chernin
N D E RO
KI
Mrz
1. 17.
Apr
5. 28.
Mai
4. 14. 27.
IM REPERTOIRE SEIT
1. NOV 2015
Pawel Poplawski Christian von Götz
BESETZUNG SCHNEEWITTCHEN STAB MUSIKALISCHE LEITUNG DER SPIEGEL Denis Milo DER PRINZ Johannes Dunz/Adrian
Carsten Sabrowski DIE 77 ZWERGE Kinderchor der Komischen Oper Berlin
HERR MEIER, KOCH/HERR MÜLLER, JÄGER 58
G EF Ö R D
KÖNIGIN Susanne Kreusch RICHARD III., EIN WEISSES KANINCHEN N. N. Strooper Barrie Kosky erzählt Offenbachs skurril-fantastische Geschichte als
verstörenden Albtraum eines Künstlers, der sich in den eigenen Fantasien verliert. Mozarts Don Giovanni wird in Hoffmanns übersteigertem
Empfinden zum Ausgangspunkt einer vom Wahnsinn getriebenen Reise
durch bizarre Welten; die abgöttische Bewunderung für die Sängerin
der Donna Anna gebiert immer neue Frauenbilder: die seelenlose
Puppe Olympia, die todkranke Sängerin Antonia, die herzlose Kurtisane
Giulietta. Von den eigenen Dämonen verfolgt, gibt es für Hoffmann
keinen Weg zurück in die Realität. »Tödliche Schwärze, grelles Entertainment halten sich die Waage: ein irres, wirres Hoffmann-Spektakel,
perfekt serviert.« [FA Z]
#KOBSchneewittchen77
Alma Sadé/Mirka Wagner ER
T VON
Stefan Soltesz INSZENIERUNG PE
R O P E
in
deutscher
und
französischer
Sprache
Opéra fantastique in fünf Akten [1881]
Libretto von Jules Barbier
nach dem gleichnamigen Drama von Jules Barbier und Michel Carré
Herausgegeben von Michael Kaye und Jean-Christophe Keck
Barrie Kosky
BESETZUNG HOFFMANN 1 Uwe Schönbeck HOFFMANN 2 Dominik Köninger/
Tom Erik Lie HOFFMANN 3 Alexander Lewis STELLA/OLYMPIA/ANTONIA/
GIULIETTA Nicole Chevalier LA MUSE Karolina Gumos LINDORF/COPPÉLIUS/
LE DOCTEUR MIRACLE/DAPERTUTTO Dimitry Ivashchenko/Alfred Walker ANDRÈS/SPALANZANI/PITICHINACCIO Peter Renz/Ivan Turšić COCHENILLE/
CRESPEL/PETER SCHLÉMIL Philipp Meierhöfer LA MÈRE D’ANTONIA Karolina
Gumos Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
59
O PE R
9. 12. 13.
16. 26.
Les Contes
d’Hoffmann
R 2017 Feb
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG
INSZENIERUNG in
deutscher
Sprache
O PE R
Der berühmte Märchenklassiker der Gebrüder Grimm in einer neuen,
witzig-frechen Version für die Opernbühne: Eine willensstarke Prinzessin, ein steppendes weißes Kaninchen, eine Stiefmutter im Schönheitswahn, ein ewig müder, nur unwillig seine Dienste erfüllender Spiegel und
eine ganze Schar kleiner, hilfsbereiter Zwerge sind die Protagonisten
dieser rasanten Kinderoper aus der Feder der usbekisch-australischen
Komponistin Elena Kats-Chernin. »Dieses Schneewittchen rockt!« [B.Z.]
R K I N
ER
Kinderoper in zwei Akten [2015]
Libretto von Susanne Felicitas Wolf
Auftragswerk der Komischen Oper Berlin
PE
D
Schneewittchen
und die 77 Zwerge
Jacques Offenbach
O P E R O
AB
6
A
B
N EN
6 JAHRE
2017 Feb
3. 5. 15. 17.
Mrz
4. 12.
Apr17.
IM REPERTOIRE SEIT
2. OKT 2015
#KOBHoffmann
REPERTOIRE
Georges Bizet
INSZENIERUNG Aziz Shokhakimov Sebastian Baumgarten BESETZUNG CARMEN Karolina Gumos MICAELA Nadja Mchantaf Maria Fiselier FRASQUITA Talya Lieberman JOSÉ Timothy Richards ESCAMILLO Günter Papendell DANCAIRO Johannes Dunz REMENDADO Yuri Rostotsky MORALÈS Denis Milo ZUNIGA Carsten Sabrowski MANUELA/FLAMENCA Ana Menjibar Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a. MERCEDES 60
18. 31.
Apr13.
Mai
12. 20.
Jun
2. 17.
IM REPERTOIRE SEIT
27. NOV 2011
#KOBCarmen
Eine Frau, die weiß,
was sie will!
OPER
O P E R O
2017 Mrz
Oscar Straus
ET
Musikalische Komödie in zwei Akten [1932]
Text von Alfred Grünwald nach Louis Verneuil
20 Rollen – 2 Darsteller! Dagmar Manzel als Operettendiva Manon
Cavallini spielt sowohl deren Verehrer Raoul Severac als auch den Vater
ihrer Tochter Lucy. Max Hopp als eben jene Tochter Lucy gibt gleich
alle fünf Liebhaber der Cavallini und Lucys Hausfreund obendrein! Eine
ebenso rasante wie atemlose Tour de force, der das Orchester unter
Adam Benzwi mit einem furiosen Feuerwerk an flotten Märschen,
stürmischen Walzern und unvergleichlichen Chansons aus der Feder
von Oscar Straus ordentlich einheizt.
»Nach knapp 90 Minuten fühlt man sich völlig beschwipst von so viel
Energie, Geist und Witz.« [BERLINER MORGENPOST] »Umwerfend. Überwältigend.
Überrumpelnd.« [DIE WELT]
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG
MIT Adam Benzwi INSZENIERUNG
Barrie Kosky
Dagmar Manzel und Max Hopp
61
T E O P E
in
deutscher
Sprache
T TE
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG in
deutscher
Sprache
RE
Carmen ist alles: Femme fatale, Magierin, politische Aktivistin, Botin
des Todes und Priesterin der Liebe. Die Verwicklungen des Soldaten
Don José, der sich mit Leib, Seele und Eifersucht vom Hurrikan der
Liebe tragen lässt, inszeniert Sebastian Baumgarten als Kriminalthriller
in den Ruinen einer heutigen Welt, gezeichnet von Armut, Krise, Tod –
und doch durchzogen von unbändigem Lebenswillen: »… schräg und
schrill – mal komödiantisch überdreht, dann wieder melodramatisch
ernst. Sebastian Baumgarten gelingt eine Carmen-Inszenierung, wie
man tatsächlich noch keine gesehen hat.« [NDR]
R O P E
O PE R
Opéra comique in vier Akten [1875]
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze
PE
R Carmen
2016 Sep
10. 16.
18. 24.
Okt
1. 7.
Dez
11. 23.
2017Jan 27.
IM REPERTOIRE SEIT
30. JAN 2015
#KOBEineFrau
REPERTOIRE
Antonín Dvořák
O P E R O
Aus Liebe zu einem Menschen-Prinzen verleugnet Rusalka ihre wahre
Natur. Trotz aller Warnungen will sie wissen, wie es ist, ein Mensch zu
sein – wofür sie am Ende bitter bezahlen muss.
Barrie Koskys dunkel-romantische Inszenierung des tschechischen
Märchenstoffs beschwört ebenso sinnliche wie gewaltige Bilder herauf, die der melancholischen Poesie der Musik Dvořáks folgend das
Publikum unwiderstehlich in ihren Bann ziehen. »Momente von fast
schon surrealer Schönheit, das Geschehen bleibt – wie Märchen eben
sind – ebenso poetisch wie rätselhaft.« [DEUTSCHL ANDFUNK]
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG BESETZUNG RUSALKA Henrik Nánási Nadja Mchantaf INSZENIERUNG
in
deutscher
Sprache
2016 Okt
15. 21. 30.
Nov 4. 20.
Dez22.
IM REPERTOIRE SEIT
20. FEB 2011
#KOBRusalka
Barrie Kosky
PRINZ Timothy Richards JEŽIBABA Nadine Weissmann WASSERMANN Jens-Erik Aasbø FREMDE FÜRSTIN R O P E
O PE R
Lyrisches Märchen in drei Akten [1901]
Libretto von Jaroslav Kvapil
Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze
PE
R Rusalka
Karolina Gumos/Ursula Hesse von den Steinen WILDHÜTER Ivan Turšić KÜCHENJUNGE Christiane Oertel ERSTE WALDELFE Alma Sadé ZWEITE WALDELFE Maria Fiselier Katarzyna Włodarczyk JÄGER Yuri Rostotsky JEŽIBABAS SOHN Marcus Wagner Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
DRITTE WALDELFE 63
Wolfgang Amadeus Mozart
Don Juan, der Inbegriff des Verführers, inspirierte Mozart zu einer
seiner einflussreichsten Opern – frivol, witzig und tiefgründig in
einem. Regisseur Herbert Fritsch »desertiert« in seiner Lesart des
Don Giovanni »in den formal virtuos arrangierten Nonsens« und
»gibt dem Publikum so Gedankenfreiheit« [FA Z]. Hierfür besinnt er
sich auf den archetypischen Kern des Don Juan und erweckt ihn als
boshaften Harlekin zu neuem Leben – ein Verlierer, dreist, komisch
zum Totlachen und unwiderstehlich zugleich, gerahmt durch die zarte,
tiefschwarze Spitze Mozartscher Musik. Eine »faszinierende und
intelligente Sichtweise fernab jeglicher Plattitüden« [KL ASSIK.COM].
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG
N. N. INSZENIERUNG UND BÜHNENBILD Herbert Fritsch
BESETZUNG DON GIOVANNI Günter Papendell DONNA ANNA Nadja Mchantaf DON OTTAVIO Stefan Cifolleli/Adrian
Strooper KOMTUR Bogdan Taloş DONNA ELVIRA Nina Bernsteiner LEPORELLO Jens Larsen/Philipp Meierhöfer MASETTO N. N. ZERLINA Julia Giebel Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
64
O P E R O
R O P E
in
deutscher
Sprache
2017 Mrz
O PE R
Dramma giocoso in zwei Akten [1787]
Libretto von Lorenzo Da Ponte
Deutsche Textfassung von Sabrina Zwach
PE
R Don Giovanni
9. 17. 24.
Apr5.
Mai
1. 28.
IM REPERTOIRE SEIT
30. NOV 2014
#KOBGiovanni
REPERTOIRE
Claudio Monteverdi/Elena Kats-Chernin
Die Krönung der Poppea
Matthew Toogood INSZENIERUNG in
deutscher
Sprache
BA
R O C KO
R BAR
Barrie Kosky BESETZUNG POPPEA Alma Sadé NERO, KAISER Dominik Köninger OCTAVIA, KAISERIN Karolina Gumos OTHO, EHEMALIGER LIEBHABER
POPPEAS Maria Fiselier DRUSILLA Julia Giebel SENECA Jens Larsen VALLETTO Tansel Akzeybek DAMIGELLA/DAS SCHICKSAL Talya Lieberman ARNALTA Thomas Michael Allen AMME Tom Erik Lie AMOR Peter Renz DIE TUGEND Katarzyna Włodarczyk LIBERTO Yuri Rostotsky u. a.
67
CKO PER
Der letzte Teil der legendären Monteverdi-Trilogie, mit der Barrie Kosky
2012 seine Intendanz eröffnete, in neuer Besetzung – mit Dominik
Köninger und Alma Sadé als in gefährlicher Leidenschaft füreinander
entbranntes Liebespaar – und in einer von Komponistin Elena KatsChernin vollkommen neu überarbeiteten Instrumentation, die mehr
als zuvor mit außergewöhnlichen Klangkombinationen überrascht.
In Monteverdis Polit-Thriller voll von Erotik, Mord und Intrige gefährdet ausgerechnet die amour fou zwischen Kaiser Nero und Poppea
das politische Gleichgewicht. Der pure Überlebenskampf der anderen –
allen voran Kaiserin Octavia und Poppeas einstiger Liebhaber Otho –
wird unweigerlich zum Kampf gegen Nero und Poppeas Liebe, Poppeas
Kampf für ihre Liebe letztlich zum Kampf ums eigene Überleben.
Monteverdi findet abwechslungsreiche Töne für die unterschiedlichen
Charaktere in diesem Mächtepoker, niemals jedoch wertet oder
verurteilt seine Musik.
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG PE
O
Opera musicale in einem Prolog und drei Akten [1642 oder 1643/2012]
Libretto von Giovanni Francesco Busenello
Deutsche Übersetzung von Susanne Felicitas Wolf
Auftragswerk der Komischen Oper Berlin
2017Apr 29.
Mai
Jun3.
6. 19. 26.
IM REPERTOIRE SEIT
16. SEP 2012
#KOBPoppea
Paul Abraham
OPER
Als mitreißende Mischung aus Berliner Jazz, ungarischem Csárdás,
wienerischem Schmelz und jiddischem Klezmer erzählt Ball im Savoy
eine verrückte Geschichte rund um ein frisch vermähltes Society-Paar,
dessen Treue auf die Probe gestellt wird. Ein funkelndes Spektakel, und
mittendrin drei der großen Operetten-Diven unserer Tage: Dagmar
Manzel, Katharine Mehrling und Helmut Baumann. »Ein furioser Tanz
auf dem Vulkan … mehr als drei Stunden Kabarett-Spektakel zwischen
Doppelbödigkeit und Augenzwinkern.« [DPA]
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG
CHOREOGRAPHIE Adam Benzwi Otto Pichler
INSZENIERUNG in
deutscher
Sprache
T TE
Operette in zwei Akten [1932]
Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda
T E O P E
RE
Ball im Savoy
ET
2017 Feb
23. 27.
Mrz
3. 8. 25.
Apr
8. 16. 30.
IM REPERTOIRE SEIT
9. JUN 2013
#KOBBallimSavoy
Barrie Kosky BESETZUNG MARQUIS ARISTIDE DE FAUBLAS Christoph Späth MADELEINE DE
Dagmar Manzel MUSTAFA BEY, ATTACHÉ BEI DER
TÜRKISCHEN BOTSCHAFT IN PARIS Helmut Baumann DAISY DARLINGTON,
JAZZKOMPONISTIN Katharine Mehrling TANGOLITA, ARGENTINISCHE
TÄNZERIN Agnes Zwierko ARCHIBALD, KAMMERDIENER ARISTIDES/POMEROL,
OBER IM »SAVOY«/PIERRE, CONFÉRENCIER IM »SAVOY« Peter Renz BÉBÉ,
ZOFE MADELEINES Christiane Oertel CÉLESTIN FORMANT Theo Rüster Lindenquintett Berlin Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
FAUBLAS, SEINE FRAU 68
69
REPERTOIRE
Frederick Loewe
My Fair Lady
INSZENIERUNG Stefan Huber MIT Christoph Marti, Tobias Bonn, Andreja Schneider (Geschwister Pfister),
Stefan Kurt, Mirka Wagner, Christoph Späth, Johannes Dunz u. a. 70
Mai7.
Jun
Jul7.
16. 19. 22.
IM REPERTOIRE SEIT
1. APR 2016
U S I C A L M
#KOBHeuteNacht
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG
CHOREOGRAPHIE Peter Feigel Arturo Gama
INSZENIERUNG Andreas Homoki BESETZUNG PROFESSOR HENRY HIGGINS Max Hopp ELIZA DOOLITTLE Katharine Mehrling/Mirka Wagner ALFRED P. DOOLITTLE Jens Larsen/Carsten
Sabrowski MRS. HIGGINS Susanne Häusler OBERST PICKERING Tom Erik Lie/
Christoph Späth FREDDY EYNSFORD-HILL Johannes Dunz/Adrian Strooper MRS. PEARCE Christiane Oertel OBSTHÄNDLER Carsten Lau, Henrik Pitt,
Matthias Spenke Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
71
5. 7. 13. 15.
Feb
18. 28.
Mrz
11. 19.
Apr
1. 15.
IM REPERTOIRE SEIT
28. NOV 2015
#KOBMyFairLady
GE
E
RE VU
2017 Jan
FÖ
RDERT V
N
Kai Tietje Danny Costello
6. 27.
Ein fanatischer Sprachprofessor modelt eine urproletarische Blumenverkäuferin zur feinen Dame um – was für eine Romanze! Ihr Erfolg als
Musical ist und bleibt ungebrochen und »grünt so grün« seit ihrer umjubelten Uraufführung vor über 60 Jahren am New Yorker Broadway –
Shaws und Lerners genialer Story sowie Loewes hinreißenden Ohrwürmern sei Dank! »Mit bravourösen Sängern und glänzender Ausstattung,
aber ohne überflüssige Knalleffekte« [BERLINER MORGENPOST] inszeniert
Andreas Homoki das Märchen von der Lady wider Willen »virtuos und
ganz ohne Schnickschnack« [NZZ]. »Prächtige Twenties-Kostüme, RiesenGrammofone als Bühnenbild und ein energisches Orchester – dafür
gab es zu Recht stürmischen Applaus«! [B.Z.]
O
CHOREOGRAPHIE in
deutscher
Sprache
U S I C AL
STAB MUSIKALISCHE LEITUNG in
deutscher
Sprache
2017 Apr
M
Es liegt in der Luft! Was? Na sie: die neue Kabarett-Revue der
Geschwister Pfister, ganz in der Manier der wilden 1920er Jahre,
mit Musik des jüdisch-russisch-britischen Wahl-Berliners Mischa
Spoliansky. Da verzehrt sich die Hure vergebens nach dem steinreichen Ex und tröstet sich flux mit der besten Freundin, hier findet
der adrette Brünette ganz modern per Annonce seine vielleicht nicht
ganz so konstante Constanze aus Spandau. Nie um ’nen Spruch verlegen
aber ist und bleibt der typische Berliner Taxifahrer! Eine turbulente
Nummern-Show mit bekannten Schlagern und raren musikalischen
Juwelen aus der Feder eines der prägenden Künstler der Musik- und
Kabarettszene der Weimarer Republik.
E V U E VUE
Musikalisches Arrangement von Kai Tietje [2015]
Textfassung von Stefan Huber
R
SIC AL
RE
Heute Nacht oder nie
Die Spoliansky-Revue
MU
Musical in zwei Akten [1956]
nach Georg Bernhard Shaws Pygmalion
und dem Film von Gabriel Pascal
Buch und Liedtexte von Alan Jay Lerner
Deutsch von Robert Gilbert
2016
ENSEMBLE 2017
ENSEMBLE
Alma Sadé, Sopran Charmian Die Perlen der Cleopatra, Das Kind L’Enfant et les
Sortilèges, Poppea Die Krönung der Poppea
Günter Papendell, Bariton Jewgeni Onegin Jewgeni Onegin,
Don Giovanni Don Giovanni, Jason Medea
74
ENSEMBLE
Tansel Akzeybek, Tenor Il Conte d’Almaviva Il barbiere di Siviglia, Tamino
Die Zauberflöte, Valletto Die Krönung der Poppea
Karolina Gumos, Mezzosopran Rosina Il barbiere di Siviglia, Carmen Carmen,
Octavia Die Krönung der Poppea
Nadja Mchantaf, Sopran Tatjana Jewgeni Onegin, Micaela Carmen,
Donna Anna Don Giovanni
Kammersängerin Christiane Oertel, Mezzosopran Küchenjunge Rusalka, Mrs. Darling Peter Pan,
Larina Jewgeni Onegin
Kammersänger Peter Renz, Tenor Marcus Antonius Die Perlen der Cleopatra,
Archibald/Pomerol/Pierre Ball im Savoy,
Amor Orpheus, Amor Die Krönung der Poppea
Nicole Chevalier, Sopran Rosina Il barbiere di Siviglia, Stella/Olympia/Antonia/
Giulietta Les Contes d’Hoffmann, Medea Medea
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ENSEMBLE
ENSEMBLE
Johannes Dunz, Tenor Beladonis Die Perlen der Cleopatra, Freddy Eynsford-Hill
My Fair Lady, Dancairo Carmen
Philipp Meierhöfer, Bass Bartolo Il barbiere di Siviglia, Leporello Don Giovanni,
Oromasès/Ariman Zoroastre
Caren van Oijen, Mezzosopran Dritte Dame Die Zauberflöte
Ivan Turšić, Tenor David Die Meistersinger von Nürnberg, Afanassi
Iwanowitsch Der Jahrmarkt von Sorotschinzi, Kreon Medea
Mirka Wagner, Sopran Wendy Darling Peter Pan, Eliza Doolittle My Fair Lady,
Parasja Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
Adrian Strooper, Tenor Tamino Die Zauberflöte, Freddy Eynsford-Hill
My Fair Lady, Don Ottavio Don Giovanni
Kammersänger Jens Larsen, Bass Veit Pogner Die Meistersinger von Nürnberg,
Basilio Il barbiere di Siviglia,
Tscherewik Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
Hans-Peter Scheidegger, Bass Nana/Starkey Peter Pan,
Hans Schwarz Die Meistersinger von Nürnberg
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ENSEMBLE
ENSEMBLE
Julia Giebel, Sopran Das Feuer/Die Prinzessin/Die Nachtigall L’Enfant
et les Sortilèges, Zerlina Don Giovanni,
Drusilla Die Krönung der Poppea
Tom Erik Lie, Bariton Sixtus Beckmesser Die Meistersinger von Nürnberg,
Gevatter Der Jahrmarkt von Sorotschinzi,
La Vengeance Zoroastre
Maria Fiselier, Mezzosopran Magdalene Die Meistersinger von Nürnberg,
Mercedes Carmen, Otho Die Krönung der Poppea
Dominik Köninger, Bariton Figaro Il barbiere di Siviglia, Silvius Die Perlen der
Cleopatra, Nero Die Krönung der Poppea
Carsten Sabrowski, Bass Mr. Darling/Captain Hook Peter Pan, Zuniga Carmen,
Tschernobog Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
Kammersängerin Brigitte Geller, Sopran Pamina Die Zauberflöte,
Die Fledermaus L’Enfant et les Sortilèges
Önay Köse, Bass Fürst Gremin Jewgeni Onegin, Sarastro Die Zauberflöte,
Charon/Pluto Orpheus
Kammersänger Christoph Späth, Tenor Smee Peter Pan, Oberst Pickering My Fair Lady,
Marquis Aristide de Faublas Ball im Savoy
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2016
EXTRA 2017
EX TRA
EX TRA
KURZEINFÜHRUNGEN
VOR DER VORSTELLUNG
AFTER SHOW LOUNGE
ZU WIEDERAUFNAHMEN
30 Minuten vor Vorstellungsbeginn bieten
Referent_innen und Dramaturg_innen im oberen Foyer Hintergründe zu Werk, Entstehung
und Autor_innen, geben Anstöße für Lesarten
der Inszenierung und stimmen auf das Kommende ein.
Auch vor den Sinfoniekonzerten und den
Aufführungen des Staatsballetts Berlin erhalten
Besucher_innen eine fundierte Einführung in
die Werke des Abends, immer 45 Minuten vor
Beginn der Vorstellung. (Vor Premieren, Sondervorstellungen, konzertanten Aufführungen
und Produktionen des Kinder- und Jugendrepertoires finden keine Einführungen statt.)
»Jede Aufführung eine Premiere!« lautete
das Credo von Komische-Oper-Gründer Walter
Felsenstein. Deshalb feiern wir auch die Wiederaufnahme einer Produktion wie eine Premiere:
Zur After Show Lounge sind Publikum und
Künstler_innen im Anschluss an die Vorstellung
zu Operncocktails und Musik ins obere Foyer
herzlich eingeladen.
EINFÜHRUNGSMATINEEN
UND OPERNFRÜHSTÜCK
Zwei Wochen vor der aktuellen Premiere
(Aufgepasst: Es gibt wenige Ausnahmen!) laden
die produktionsbetreuenden Dramaturg_innen
zur Mittagsstunde zu einer kostenlosen Einführungsmatinee ins obere Foyer ein. Hier besteht
die Gelegenheit, schon im Voraus einen tieferen
Einblick in Werk und Inszenierung zu gewinnen.
Regisseur_in, Dirigent_in, Bühnen- und Kostümbildner_in erläutern Hintergründe zur Produktion und machen neugierig auf die kommende
Premiere.
Wer mag, kann sich davor auf der kleinen
Seite des Foyers beim Opernfrühstück stärken.
Hier bietet die Operngastronomie ab 10 Uhr
eine reichhaltige Frühstücksauswahl in stimmungsvoller Atmosphäre. (Die Einführungsmatineen sind kostenlos, Speisen und Getränke
kostengünstig.)
NACHGEFRAGT!
DAS KANTINENGESPRÄCH
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SALON DER KOMISCHEN
OPER BERLIN
UND DER SCHERING
STIFTUNG
I N KO O P
Welcher Ort eignet sich besser, um über das
innere Leben einer Opernproduktion zu sprechen, als die Herzkammer eines jeden Theaters:
die Kantine. Zu ausgewählten Produktionen
laden die Dramaturg_innen im Anschluss an die
Aufführung in die Kantine der Komischen Oper
Berlin ein. Das Publikum hat die Gelegenheit,
beim Nachgespräch in Backstage-Atmosphäre
mit Beteiligten der Produktion in lockeren
Austausch über das gerade Erlebte zu kommen,
und ist eingeladen, Fragen zu stellen, Eindrücke
zu teilen, Begeisterung zu zeigen oder Kritik zu
äußern.
Treffpunkt ist nach der jeweiligen Vorstellung
das obere Foyer, der Eintritt ist frei, aufgrund
begrenzter Teilnehmerzahl werden Platzkarten
ausgegeben (an der Opern- und Abendkasse).
Termine im Spielplan ab S. 146
RA
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Im Foyer treffen Kunst auf Wissenschaft und
Theorie auf Unterhaltung. In Anbindung an den
Spielplan veranstalten die Komische Oper Berlin
und die Schering Stiftung auch in der Spielzeit
2016 /17 vier abendliche Salongespräche mit
renommierten Wissenschaftler_innen zu Themen, die sowohl die Wissenschaft als auch die
Opernwelt bewegen. Zur spielerisch-lockeren
Atmosphäre, wie sie die Salons des 19 . Jahrhunderts prägte, tragen eine variierende
Gesprächsdramaturgie und diverse künstlerische Interventionen bei, die jeweils auf das
Thema des Abends abgestimmt sind.
Die Termine werden noch bekanntgegeben.
83
EX TRA
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»OPERNDOLMUŞ«
Seit der Spielzeit 2012/13 besucht der »Operndolmus« (der Name
spielt auf die in der Türkei üblichen Sammeltaxis an), ein Kleinbus
voll besetzt mit Sänger_innen und Musiker_innen der Komischen
Oper Berlin, regelmäßig Einrichtungen in Stadtteilen mit einem
hohen Anteil von Bürger_innen unterschiedlichster Kulturkreise
und präsentiert vor Ort ein spielerisch-musikalisches Vermittlungsprogramm. 2014 wurde ergänzend der »Kinder-Dolmuş« ins Leben
gerufen, dessen Programm auf eine junge Zuhörerschaft (und deren
Familien) abgestimmt ist und in Schulklassen, Elterncafés und interkulturellen Familienzentren aufgeführt wird.
Kontakt
Mustafa Akça, Projektleiter »Selam Opera!«
Telefon
(030) 202 60 492
[email protected]
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85
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Kontakt
Telefon (030) 202 60 404
[email protected]
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Die Dramaturgie steht bei inhaltlichen
Fragen zu Produktionen sowie für Anregungen,
Lob und Kritik gerne zur Verfügung.
ÖR
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IHRE
MEINUNG
ZÄHLT!
2011 wurde das Projekt »Selam Opera!« mit dem Ziel gestartet, die
kulturelle Vielfalt Berlins verstärkt in der Publikumsansprache und im
Programm zu berücksichtigen. Das Projekt ist an der Schnittstelle von
Dramaturgie und Kommunikation angesiedelt und will über neue Formen
der Kulturvermittlung ein opernfernes Publikum erreichen.
Mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung
und der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin bietet die Komische Oper
Berlin ein umfangreiches Vermittlungsprogramm. Ungewohnte Wege wie
der persönliche Austausch mit sozialen Einrichtungen und Bildungsstätten
in den Stadtteilen oder die Einladungen zu kostenlosen Vorstellungsbesuchen von Gruppen aus einkommensschwachen Strukturen ermöglichen
Begegnungen und den Austausch zwischen bisher getrennten Welten.
So konnten im Zusammenhang mit der Uraufführung der Kinderoper
Ali Baba und die 40 Räuber des türkisch-kurdischen Komponisten Taner
Akyol seit dem Jahre 2012 zahlreiche türkeistämmige Kinder als Mitglieder
für den Kinderchor der Komischen Oper Berlin gewonnen werden. Türkische Untertitel für alle Inszenierungen des Abendspielplans ergänzen das
aktuelle und sich ständig erweiternde Angebot, das mit interkulturellen
Trainings für die Mitarbeiter_innen des Hauses auch intern zu Reflexion
und Sensibilisierung anregen will.
Die Vielfalt und interkulturelle Öffnung des Opernhauses zeigen sich
auch im Programm: Das »Türk Müzik Festivali« im September 2016 will eine
künstlerische Brücke zur reichhaltigen Musiktradition der Türkei schlagen und gleichzeitig die Vielfalt türkischer und türkeistämmiger Musiker_innen und Komponist_innen aus Deutschland präsentieren (S. 42).
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Die TheaterGemeinde Berlin geleitet das
Publikum hinter die Kulissen und bietet spannende Einblicke in den Entstehungsprozess einer Opernproduktion. Mit Backstage erlebt das
Publikum hautnah in Werkstattgesprächen und
kleinen Rundgängen mit Künstler_innen und
Theatermitarbeiter_innen die Entstehung von
Oper als Gesamtkunstwerk.
Nach Paul Abrahams Ball im Savoy, Sergej
S. Prokofjews Der feurige Engel, dem Doppelabend Gianni Schicchi/Herzog Blaubarts Burg von
Giacomo Puccini und Béla Bartók sowie Jules
Massenets Cendrillon steht in dieser Spielzeit
Aribert Reimanns 2010 in Wien uraufgeführte
Oper Medea im Mittelpunkt von Backstage.
Die Termine werden noch bekanntgegeben.
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SEL AM OPERA!
BACKSTAGE
Serap Dolu-Leibfried
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ÜBERSETZUNGSANL AGE —
OPER FÜR ALLE
Nahezu jeder Sitzplatz in der Komischen
Oper Berlin ist mit einem individuellen Untertitel-Display ausgestattet, auf dem der Text
optional mitgelesen werden kann – und das
in mehreren Sprachen ( außer bei Konzerten,
konzertanten Aufführungen und Kinderopern ).
Während die Übersetzungen ins Englische und
Französische die Bedeutung Berlins für den internationalen Kulturtourismus unterstreichen,
soll die Übersetzung ins Türkische auch als
ein wichtiges Signal in die Stadt hineinwirken.
Schließlich ist Berlin weltweit die Stadt mit der
größten türkeistämmigen Gemeinde außerhalb
der Türkei. Auch hier versteht sich die Komische
Oper Berlin als »Opernhaus für alle«.
LIVESTREAMING
Die Welt zu Gast in Berlin, Berlin zu Gast
in der Welt! Auch in dieser Spielzeit werden
wieder drei Premieren live und kostenlos im Internet übertragen. Intendant Barrie Kosky führt
die Zuschauer_innen durch den Abend und
bietet in der Pause Einblicke hinter die Kulissen.
Schon das erste Livestreaming zu Les Contes
d’Hoffmann erreichte im Oktober 2015 mehr
als 9.000 Zuschauer_innen in über 90 Ländern.
TERMINE
Sa, 3. Dezember 2016, 19:30 Uhr
Die Perlen der Cleopatra
So, 2. April 2017, 19 Uhr
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
So, 21. Mai 2017, 19 Uhr
Medea
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FÜHRUNGEN
Einen anschaulichen und informativen Blick hinter die Kulissen der
Komischen Oper Berlin ermöglichen die Führungen, die an den Wochenenden angeboten werden. Darüber hinaus vermitteln Spezialführungen
zu den Themen Maske, Kostüm, Requisite, Orchester und Bühnenbild
detaillierte Einblicke in die Arbeit einzelner Abteilungen des Opernhauses.
Führung
8 € / 6 €*
75 Minuten
Führung Spezial
13 € / 8 €*
90 Minuten
Führung für Blinde & Sehbehinderte
Begleitperson frei (bei Vorliegen einer
Schwerbehinderung mit Kennzeichen
»B« im Behindertenausweis)
13 € / 8 €*
90 Minuten
*unter 19 Jahren Begrenzte Teilnehmerzahl, Termine im Spielplan ab Seite 146
Anmeldungen unter Telefon (030) 47 99 74 00
Individuelle Führungen
Yvonne Trawny
Telefon
(030) 202 60 223
[email protected]
OPER & DINNER
In Zusammenarbeit mit der Operngastronomie konzeptbar GmbH
wird zu ausgewählten Vorstellungen ein kulinarisches Opernvergnügen
angeboten: als Aperitif ein appetitanregender Blick hinter die Kulissen
(Beginn jeweils 16 Uhr) und anschließend ein Drei-Gänge-Menü am festlich gedeckten Tisch in der besonderen Atmosphäre des Operncasinos,
bevor sich dann auf der Bühne der Vorhang hebt.
Karten für das »Oper & Dinner«-Arrangement sind je nach Verfügbarkeit ab 63 € in den Preisgruppen I bis IV erhältlich.
Bitte buchen Sie bis mindestens sieben Tage vor dem gewünschten Termin
telefonisch unter (030) 47 99 74 00 oder an der Opernkasse Unter den
Linden 41. Sie können zwischen Fleisch-, Fisch- und vegetarischem Hauptgericht wählen.
2016
Fr
Sa
Fr
Sa
21. Oktober 26. November 2. Dezember 10. Dezember Rusalka
Il barbiere di Siviglia
Jewgeni Onegin
Die Perlen der Cleopatra
2017
Fr
Sa
Sa
Sa
Fr
Sa
27. Januar 18. Februar 4. März 8. April 19. Mai
10. Juni Eine Frau, die weiß, was sie will!
My Fair Lady
Les Contes d’Hoffmann
Ball im Savoy
Die Krönung der Poppea
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
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2016
KONZERTE 2017
KONZERTE
KONZERTE
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FR, 11 . NOVEMBER 2016 20 UHR
DIRIGENT: HENRIK NÁNÁSI
SOLISTIN: SABINE MEYER, KL ARINET TE
FR, 14 . OKTOBER 2016 20 UHR
Sinfoniekonzert 1:
Michael Francis und Ian Bostridge
Ludwig van Beethoven — Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur op. 72
Carl Maria von Weber — Konzert Nr. 1 für Klarinette und Orchester f-Moll op. 73
Pjotr I. Tschaikowski — Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
Robert Schumann — Manfred-Ouvertüre op. 115
Benjamin Britten — Nocturne op. 60 für Tenor, sieben obligate
Instrumente und Streichorchester
Four Sea Interludes op. 33a aus Peter Grimes
Robert Schumann — Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 9 Rheinische
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FR, 9. DEZEMBER 2016 20 UHR
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Sinfoniekonzert 3:
Antonello Manacorda und
Nils Mönkemeyer
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DIRIGENT: MICHAEL FRANCIS
SOLIST: IAN BOSTRIDGE, TENOR
DIRIGENT: ANTONELLO MANACORDA
SOLIST: NILS MÖNKEMEYER, VIOL A
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Ludwig van Beethoven — Coriolan-Ouvertüre op. 62
Arnold Schönberg — Kammersinfonie Nr. 2 es-Moll op. 38, 1. Satz
Johann Sebastian Bach — Kantaten »Ich habe genug« BWV 82 und
»Weichet nur, betrübte Schatten« BWV 202
Arnold Schönberg — Kammersinfonie Nr. 2 es-Moll op. 38, 2. Satz
Ludwig van Beethoven — Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
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Sinfoniekonzert 2:
Henrik Nánási und Sabine Meyer
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DIRIGENT: HENRIK NÁNÁSI
SOLIST_INNEN: MARTIN STADTFELD, KL AVIER
POLINA PASZTIRCSÁK, SOPRAN
DIRIGENTIN: KRISTIINA POSKA
SOLISTIN: ALISON BALSOM, TROMPETE
Wolfgang Amadeus Mozart — Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 9 Es-Dur KV 271 Jeunehomme-Konzert
Gustav Mahler — Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Giuseppe Tartini — Konzert für Trompete und Orchester D-Dur
(Arrangement von Simon Wright)
Igor Strawinsky — Suite aus dem Ballett Pulcinella
Antonio Vivaldi — Konzert für Trompete und Orchester op. 3 Nr. 9 D-Dur RV 230
Ludwig van Beethoven — Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 Eroica
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Sinfoniekonzert 4:
Kristiina Poska und Alison Balsom
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Sinfoniekonzert 6:
Henrik Nánási, Martin Stadtfeld
und Polina Pasztircsák
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FR, 10 . FEBRUAR 2017 20 UHR
FR, 5 . MAI 2017 20 UHR
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FR, 7. APRIL 2017 20 UHR
FR, 30 . JUNI 2017 20 UHR
Sinfoniekonzert 5:
Kristjan Järvi und
Daniel Hope
Sinfoniekonzert 7:
Mirga Gražinytė-Tyla
und Gabriela Montero
DIRIGENT: KRISTJAN JÄRVI
SOLIST: DANIEL HOPE, VIOLINE
DIRIGENTIN: MIRGA GRAŽINY TĖ-T YL A
SOLISTIN: GABRIEL A MONTERO, KL AVIER
Max Steiner — Musik aus dem Film The Treasure of the Sierra Madre
Erich Wolfgang Korngold — Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Richard Strauss — Sinfonia domestica op. 53
Mieczysław Weinberg — Rhapsodie über moldawische Themen op. 47/1
Sergej S. Prokofjew — Sinfonie Nr. 1 in D-Dur op. 25 Symphonie classique
Pjotr I. Tschaikowski — Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23
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SO, 1 . JANUAR 2017 16 UHR
Neujahrskonzert:
Rom!
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DIRIGENT: HENRIK NÁNÁSI
SOLIST_INNEN WERDEN NOCH BEKANNTGEGEBEN
DO, 17. NOVEMBER 2016 20 UHR
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Till Brönner »The Berlin Concert«
DIRIGENT: ENRIQUE UGARTE
SOLIST: TILL BRÖNNER, TROMPETE
ORCHESTER DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Till Brönner ist der erfolgreichste und populärste Jazz-Musiker des
Landes. Kaum ein anderer deutscher Künstler kann mit einem
Facettenreichtum wie Till Brönner aufwarten und ist in der Lage, den
Spagat zwischen den Genres Klassik, Pop und Jazz mit so viel Erfolg
zu vollführen.
Sängerinnen und Sänger und das Orchester der Komischen Oper
Berlin unter ihrem Generalmusikdirektor Henrik Nánási entführen
Sie in die »ewige Stadt« am Tiber. Zu den Klängen Ottorino Respighis
im Schatten römischer Pinien wandeln und von italienischem Bel­
canto aus der Feder Bellinis, Donizettis, Verdis oder Puccinis hinfort
getragen werden – sonniger lässt sich das neue Jahr nicht beginnen!
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SO, 5 . MÄRZ 2017 11 UHR
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Förderkreiskonzert
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DIRIGENT: HENRIK NÁNÁSI
MIT SÄNGER_INNEN DES OPERNSTUDIOS
MODERATION: BARRIE KOSKY
Ein Überraschungsprogramm mit
Gesangssolist_innen und dem
Orchester der Komischen Oper Berlin
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KONZERTE
Werke von Wagner, Strauss und Offenbach
Mit Catherine Larsen-Maguire, Musikalische Leitung; Hannah Perowne, Daniela
Braun, Violine; Martin Flade, Viola; Rebekka Markowski, Violoncello; Hiroaki Aoe,
Kontrabass; Magdalena Bogner, Flöte; Miriam Nickel, Gerald Fröhlich, Oboe;
Daniel Gatz, N. N., Klarinette; Reinhard Bastian, Mario Kopf, Fagott; Johannes
Lamotke, Angelika Goldammer, Horn; Matthias Kamps, Trompete
MO, 21 . NOVEMBER 2016 20 UHR FOYER
Kammerkonzert 2:
Happy Birthday, Aribert!
Bearbeitungen von Schumann- und Mendelssohn-Liedern für Sopran und
Streichquartett von Aribert Reimann
Mit Julia Giebel, Sopran; Gabriel Adorján, Yoo Jin Chung, Violine;
Manfred Glaß, Viola; Christoph Lamprecht, Violoncello
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Kammerkonzert 1: Bayreuth – Paris!
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MO, 26 . SEPTEMBER 2016 20 UHR FOYER
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KONZERTE
FR, 21 . OKTOBER 2016 23 :15 UHR AUF DER HINTERBÜHNE
Nachtkonzert 1:
»Mein Herz ist eine kleine Hure!«
Poetry, Jazz und Oper
Mit Theresa Hahl, Poetry; Nicole Chevalier, Amé Toki, Gesang;
Christoph Selbach, Klavier und Komposition; Stephan Genze, Schlagzeug;
Arnulf Ballhorn, Frank Lässig, Kontrabass
SA , 26 . NOVEMBER 2016 23 UHR IM BÜHNENBILD VON
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
Nachtkonzert 2: Italienisches Quartett
Kammermusik von Rossini, Puccini, Verdi und Bottesini
Mit Gabriel Adorján, Petr Matěják, Evan Rynes, Violine; Anton Loginov, Viola;
Christoph Lamprecht, Violoncello; Jesper Ulfenstedt, Kontrabass;
Sebastian Lehne, Klarinette
SA , 31 . MÄRZ 2017 23 :15 UHR IM BÜHNENBILD VON CARMEN
MO, 16 . JANUAR 2017 20 UHR PROBEBÜHNE 2
Kammerkonzert 3: Strawinsky
und Ravel
Kammermusik von Strawinsky und Ravel
Mit David Cavelius, Klavier; Jesper Ulfenstedt, Kontrabass; u. a.
MO, 20 . MÄRZ 2017 20 UHR FOYER
Kammerkonzert 4: Prima le donne!
Kammermusik von Fanny Hensel-Mendelssohn, Clara Schumann,
Lili Boulanger u. a.
Mit Mitgliedern des Kinderchores (Musikalische Leitung: Dagmar Fiebach),
begleitet von Solist_innen des Orchesters der Komischen Oper Berlin
MO, 8 . MAI 2017 20 UHR FOYER
Kammerkonzert 5: Gut! Besser! Bass!
Kammermusik für Kontrabass
Werke von Beethoven, Prokofjew und Strauss
Mit Mika Yonezawa, Violine; Eberhard Wünsch, Viola; Kleif Carnarius, Violoncello;
Jörg Lorenz, Kontrabass; Johannes Lamotke, Horn; María José García Zamora,
Fagott; Daniel Gatz, Klarinette; Tjadina Wake-Walker, Oboe
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Nachtkonzert 3: Spain today
Kompositionen von Chick Corea, Turina, Sánchez-Verdú, de Falla, Santander u. a.
Mit Hannah Perowne, Daniela Braun, Violine; Anna Lötzsch, Viola; Rebekka
Markowski, Violoncello; Arnulf Ballhorn, Kontrabass; Frank Schulte, Klavier;
N. N., Gesang
FR, 27. MAI 2017 22 UHR IN DER KANTINE
Nachtkonzert 4: Sax in the City
Vom Covent Garden bis zum Broadway
Werke von Gershwin, Händel, Kapustin, R. Wiedoeft, Dorsey, Desmond, Moroso u. a.
Mit Gerold Gnausch, Saxophon; Christian Tränkner, Violoncello;
Lutz Kohl, Klavier/Cembalo
FR, 30 . JUNI 2017 23 UHR AUF DER BÜHNE
Nachtkonzert 5: Barockes Länderspiel
Kammermusik aus Italien und Frankreich von Merula, Lully, Corelli, Clérambault,
Caldara, Rameau und Couperin
Mit Daniela Braun, Peter Wünnenberg, Barockvioline; Heidi Gröger, Viola da
Gamba; Christoph Lamprecht, Barockvioloncello; Thomas Ihlenfeldt, Laute;
Lutz Kohl, Cembalo
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2016
JUNG 2017
JUNG
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Auf leisen Pfoten kommt er daher – oder kratzbürstig und
widerborstig: Herr Rotbart, der mit seinem Maul, den spitzen
Ohren, grünen Augen und feuerroten Schnurrbarthaaren genau
die Fragen stellt, die ihm beim Lauschen der Musik in den Sinn
kommen. Dirigent_in und Musiker_innen – und natürlich die
Musik! – geben ihm Antworten auf Fragen, die sich so manch ein
Kleiner oder Großer im Zuschauerraum auch insgeheim selbst
gestellt hat. Eine Stunde Musik zum Zuhören, Mitdenken und
Mitmachen für Kinder ab 4 Jahren und ihre Familien.
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MO, 9. JANUAR / SO, 22 . JANUAR 2017 11 UHR
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FR, 7. OKTOBER 2016 11 UHR
Kinderkonzert 1: Tanz mit mir!
Unter anderem mit
Johannes Brahms – Ungarischer Tanz Nr. 5 WoO 1
Johann Strauss – An der schönen blauen Donau op. 314
Engelbert Humperdinck – »Brüderchen, komm tanz mit mir«
aus der Oper Hänsel und Gretel
Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin
MO, 12 . DEZEMBER 2016 18 UHR
Kinderkonzert 2:
Singt mit!
Weihnachtslieder für alle
Kinderkonzert 3: Wilder Westen
MIT MUSIK AUF DEN SPUREN DER INDIANER
Puppenspielerin: Christine Müller
Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin
DO, 9. MÄRZ / SO, 12 . MÄRZ 2017 11 UHR
Kinderkonzert 4: Über den Wolken
MUSIK MIT UND ÜBER LUFT
Unter anderem mit
Paul Lincke – »Berliner Luft« aus der Operette Frau Luna
Johann Sebastian Bach – Air aus Suite Nr. 3 D-Dur BWV 1068
Puppenspielerin: Christine Müller
Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin
MO, 19. JUNI / SO, 25 . JUNI 2017 11 UHR
S. 103
Kinderkonzert 5: Peter und der Wolf
Sergej S. Prokofjew – Peter und der Wolf, ein musikalisches Märchen op. 67
Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin
SO, 2 . JULI 2017 11 UHR
Kinderkonzert 6:
Sommerkonzert des Kinderchores
Musikalische Leitung: Dagmar Fiebach
WEIHNACHTSLIEDER ZUM MITSINGEN UND
ZUHÖREN. EIN FRÖHLICH-VORWEIHNACHTLICHES KONZERT FÜR DIE GANZE FAMILIE
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Mit dem Kinderchor, Solist_innen und
Musiker_innen der Komischen Oper Berlin
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WORKSHOPS
Die Komische Oper Berlin will jungen Zuschauer_innen die erste
Berührung mit Musiktheater so faszinierend wie möglich gestalten: Sie
schafft einen eigenen Zugang zur Kunstform Oper und tritt gleichzeitig in
einen direkten und fruchtbaren Dialog mit einem jungen Publikum.
Vom theaterpädagogischen Workshop bis zur Kinderopern-Produktion
auf der großen Bühne, vom Kinderkonzert bis zum Musiktheaterprojekt
in der Schule, vom Spielzeiteröffnungsfest bis zum Kinderchor – das
Angebot für Zuschauer_innen ab 4 Jahren, zwischen Klassenzimmer und
großer Bühne, ist in Bandbreite, Reichtum und Gewichtung einzigartig
und begeistert jährlich über 40.000 junge Besucher_innen.
Das Vermittlungsangebot von »Komische Oper Jung« richtet sich
mittlerweile auch an Erwachsene, die sich im Rahmen von Workshops,
Fortbildungen und Seminaren mit dem Gesamtkunstwerk Oper auseinandersetzen möchten. Auf dem Programm stehen Mitarbeiter- und Führungskräfteworkshops für Unternehmen, Fortbildungen für Lehrer_innen
und Erzieher_innen sowie Seminare an Hochschulen und Bildungsinstitutionen. (Weitere Projekte der kulturellen Bildung auf Seite 128)
Nähere Informationen über Vermittlungsangebote und Projekte entnehmen Sie bitte der Broschüre »Komische Oper Schule« oder wenden
Sie sich direkt an:
In rund 350 Einführungsworkshops bereiten sich Kinder, Jugendliche,
Studierende, Familien und Erwachsene mit der Methode der »Szenischen
Interpretation von Musik und Theater« altersgerecht auf den Besuch
­einer Opernaufführung vor. Dabei schlüpfen sie in Rollen aus dem Stück,
fühlen sich in die Musik des Werkes ein und erarbeiten Kernszenen selbstständig. Aus vorher fremden Opernfiguren werden dabei Personen mit
verständlichen Motiven, aus komplexen Aktionen nachvollziehbare Handlungen. Dadurch wird es möglich, die Rolle der_des passiv Zuhörenden zu
verlassen und das Stück aktiv mitzuerleben.
Workshops gibt es zu allen Opern des Spielplanes. Sie sind als Vor­
bereitung zu einem Vorstellungsbesuch kostenlos.
PETER UND DER WOLF
SPIELZEITFEST
»PETER PAN«
SO, 4 . SEPTEMBER 2016 AB 10 UHR
Der Beginn einer neuen Spielzeit muss gefeiert werden! Mit einem
Fest für Kinder und ihre Familien, bei dem sich alles um die neue Kinderoper Peter Pan von Richard Ayres dreht, die am 6. November 2016 ihre
Berliner Erstaufführung erleben wird. Peter Pan kann nicht nur fliegen,
sondern nimmt die Kinder auch gleich mit nach Nimmerland ins Reich
der Fantasie, wobei ihm Kostüm- und Maskenmitarbeiter_innen zur Seite
stehen. In vielen kleinen und großen Konzerten von Solist_innen und
unterschiedlichen Ensembles erklingt Musik, der Kinderchor präsentiert
sein Können, und beim Bühnenzauber wird die Bühne für das Publikum
geöffnet, bis ein lebendiges Treiben das ganze Opernhaus erfüllt.
102
RDERT V
N
Kontakt
Anne-Kathrin Ostrop, Leitung Musiktheaterpädagogik
Telefon / Fax (030) 202 60 375 / 377
[email protected]
FÖ
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GE
EIN MUSIK ALISCH-INTEGRATIVES SPRACHLERNPROJEKT
MIT WILLKOMMENS- UND REGELKL ASSEN AN BERLINER
GRUNDSCHULEN
Die Komische Oper Berlin möchte im Rahmen ihrer Expertise einen
Beitrag zur sprachlich-kulturellen Integration von Flüchtlingen, insbesondere von Kindern und ihren Familien, leisten. Bei dem Projekt geht
es um die langfristige Zusammenarbeit mit Kindern und ihren Eltern aus
Willkommens- und Regelklassen von Berliner Grundschulen. Dabei lernen
Flüchtlingskinder durch Musik und Theater Deutsch, werden an westliche
Musik herangeführt und haben gleichzeitig die Möglichkeit, die Musiken
ihrer Heimat in das Projekt miteinfließen zu lassen. Konkret werden
Musiktheaterpädagog_innen mit den Kindern zu Prokofjews 1936 entstandenem weltberühmten musikalischen Märchen Peter und der Wolf arbeiten, zu dem umfangreiches Unterrichtsmaterial erstellt wird. Dazu spielt
das Orchester eine CD des Konzertstückes in deutscher und arabischer
Sprache ein. Das Projekt findet seinen Abschluss im gemeinsamen
Konzertbesuch aller Kinder und Eltern aus den Willkommens- und
Regelklassen, bei dem Peter und der Wolf in deutscher wie arabischer
Sprache erzählt wird.
Kinderkonzert 5
Mo, 19. Juni / So, 25. Juni 2017 11 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Für Vorstellungen
im Großen Saal sind
Platzkarten erforderlich.
103
JUNG
JUNG
SYMPOSIUM
FÖ
RDERT V
O
N
Die Komische Oper Berlin bringt seit vielen Jahren sehr erfolgreich
Kinderopern auf die große Bühne. Zur gegenseitigen Inspiration und zum
Erfahrungsaustausch lädt sie nun Kinderopernschaffende – u. a. aus den
Bereichen Libretto, Komposition, Dramaturgie, Regie, Musiktheatervermittlung – und auch Kulturinteressierte aus Schule, Kindergarten und
Elternschaft zu einem Symposium ein. Dabei sollen die unterschiedlichen
Ansprüche des speziellen Kinderpublikums, der begleitenden Erwachsenen und der Theaterschaffenden analysiert und interpretiert werden.
Fachvorträge aus den Bezugswissenschaften und der Besuch verschiedener Kinderopern-Vorstellungen verbinden Theorie und Praxis.
Das genaue Symposiumsprogramm wird noch bekanntgegeben.
GE
KINDEROPER – DIE KUNST DER KOMPLEXEN ANSPRÜCHE
12 . BIS 14 . FEBRUAR 2017
OPERNSTUDIO
Seit 2008 bietet die Komische Oper Berlin mit ihrem Opernstudio
jungen Sänger_innen eine intensive Zusatzausbildung nach ihrem Studium, die die angehenden Solisten_innen zwei Jahre lang gezielt auf ihre
Bühnenkarriere vorbereitet.
Mitglieder des Opernstudios 2016 -2018 : Talya Lieberman (USA),
Sopran; Denis Milo (Deutschland), Bariton; Yury Rostotsky (Russland),
Tenor; Katarzyna Włodarczyk (Polen), Mezzosopran; u. a.
Kontakt
Jochen Fischer, Künstlerischer Produktionsleiter
Telefon / Fax (030) 202 60 209 / 452
[email protected]
Internet
www.komische-oper-berlin.de /ueber-uns /opernstudio
ORCHESTERAKADEMIE
Orchestermusiker_in in einem Opernhaus zu sein, stellt eine ganz
besondere Herausforderung dar: Höchste Flexibilität ist gefordert, um
die Bandbreite des Repertoires vom Barock bis hin zur zeitgenössischen
Musik zu bewältigen. Junge Musiker_innen auf diese Aufgabe vorzubereiten, ist seit Jahren Hauptanliegen der Orchesterakademie, die in der
Spielzeit 2016/17 sieben studienergänzende Ausbildungsplätze anbietet.
Kontakt
Ulrike Krtschil, Assistentin des Orchestermanagers
Telefon
(030) 202 60 219
[email protected]
Internet
www.komische-oper-berlin.de /ueber-uns /orchester
104
WAS SICH FILM UND OPER
ZU SINGEN HABEN
Auf den ersten Blick haben Film und Oper wenig gemein: Er ist vergleichsweise jung, sie doch ziemlich alt, er nach Walter Benjamin eines der
Reproduktionsmedien schlechthin, sie eine Live-Kunstform, er übertrifft
alle anderen Künste an Realismus, sie an Künstlichkeit. Doch andererseits
heißt es auch, dass Mozart, Wagner oder Puccini, lebten sie heute, wahrscheinlich Filmemacher wären. Und viele Filmemacher_innen orientieren
sich wiederum an dem traditionellen Genre Oper – ob Lars von Trier, Walt
Disney, Federico Fellini oder Francis Ford Coppola. Woher kommt dieses
gegenseitige Interesse der doch so unterschiedlichen Medien? Wo genau
liegen die ästhetischen Differenzen und wo Überschneidungen? Wie können sich Filme- und Opernmacher_innen der Mittel des jeweils anderen
Genres bedienen, um die jeweils eigenen Genregrenzen zu verschieben?
Gemeinsam mit Filmregiestudent_innen der Filmuniversität Babelsberg
KONRAD WOLF geht die Komische Oper Berlin im Wintersemester
2016/17 diesen Fragen sowohl in theoretischen Diskursen als auch in praktischen Arbeiten nach.
Kontakt
Rainer Simon, Referent des Intendanten
Telefon
(030) 202 60 201
[email protected]
Internet
www.komische-oper-berlin.de /oper-entdecken/filmwerkstatt
105
AB 6 JAHREN
JUNG
JUNG
KINDERCHOR
DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Seit vielen Jahren ist der Kinderchor ein wichtiger Bestandteil in der
Tradition des Hauses als Musiktheater. Die rund 100 jungen Sänger_innen im Alter von 6 bis 18 Jahren bereichern das Haus in vielfältiger
Weise, nicht zuletzt durch ihre unterschiedlichen kulturellen Wurzeln.
Unter der Leitung von Dagmar Fiebach werden die Kinder in mehrmals
wöchentlich stattfindenden Proben auf die vielfältigen und höchst
anspruchsvollen Herausforderungen des Spielbetriebes vorbereitet.
Ergänzt wird die musikalische und szenische Arbeit durch regelmäßige
professionelle Stimmbildung bei erfahrenen Sänger_innen der Berliner
Opernhäuser. Höhepunkte der Spielzeit 2016/17 sind neben dem Spielzeiteröffnungsfest und mehreren Konzerten auf der Bühne der Komischen
Oper Berlin und anderen Konzertpodien der Stadt die Berliner Erstaufführung der Kinderoper Peter Pan aus der Feder des britischen Komponisten
Richard Ayres und die Wiederaufnahme der erfolgreichen Kinderoper
Schneewittchen und die 77 Zwerge von Elena Kats-Chernin. Darüber hinaus freuen sich die jungen Sänger_innen sehr darauf, den Kinderchorpart
in Maurice Ravels L’Enfant et les Sortilèges und in Modest Mussorgskis
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi zu singen.
Kontakt
Dagmar Fiebach, Leiterin des Kinderchores
Telefon
(030) 202 60 290
[email protected]
DIE KINDER
A Hejar Neval Akyol B Aaron Bachmann, Adele Benting, Fidelio Bornholt, Till Braunwald, Olivia Brodehl, Afia
Broni, Mirabella Budinstein, Nantko van Buuren C Irmina Cerreti, Rojin Çetindağ, Selen Cömertbay, Esteban
Cramer Doig D Charlotte Deichen, Hiwa Deniz, Lorin Deniz, Lorenz Diallo, Charlotte Domingo-Vecchioni
E Emilia Eggert F Adam Fehl, Ben Fischer-Dieskau, Alexandra Fodor, Kosmas Foik G Olga Gold, Nazel
Görsoy, Gemma Grandjot H Jan Mattis Phileas van Hasselt, Emma Häuser, Mathilde Häuser, Martha Herbst,
Leandra Herold, Martha von Holly, Levi Bo Hosenfeld, Majken Hövelmann I Rafael Inderique Arnold K Tala
Kamel, Zeynep Kienast, Ben Kleiner, Julius Kolbeck, Emma Kosack, Lotte Kosack, Mia Kajsa Krüger, Otto Kühne,
Jil Kunkat, Nike Kunkat, Stella Kunkat L Norah Lange, Rebecca Lange, Samuel Le, Louis Lemme, Hannes
Liebsch, Ouja Liu, Oukai Liu, Elisabeth Lorenz, Ina Lorenz M Nora Melita, Marlene Metzger, Leni Johanna
Meyers, Marie Christin Meyers N Clara Nestler, Noé Anastasia Neter O Tuğçe Oğuzhan, Nilas Ostermann
P Rosa Patten R Pauline Rathmann, Federico Rehmet Dominguez, Anton Robel, Antonie Rösler S Emir
Șahin, Merthan Șahin, Stella Schade, Zoé Schick, Hannah Schmidt-Ott, Philine Scholtyssek, Theodor Scholtyssek,
Saraa Sigrist, Evelina Smirnova, Joelle Soeller-Quintin, Evelyn Steinbrecher, Ben Strecker T Nell Talma-Sutt,
Roberta Tartaglione, Carla Tietzsch, Kilian Trost U Berna Üzel V Leonardo Vistel W Anouk Warter
Y Selin Yilmaz Z Nora Zaidan, Luzie Zakrisson
106
107
2016
STA ATSBALLET T BERLIN
2017
STA ATSBALLET T BERLIN
Uraufführung/Premiere
D
uato | Shechter
Choreographien von Nacho Duato und Hofesh Shechter
N. N. [Uraufführung]
STAB CHOREOGRAPHIE UND KOSTÜME Nacho Duato
MUSIK Pedro Alcalde und Sergio Caballero
BÜHNENBILD Sven Jonke
Solist_innen und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
21. 23. 28.
Mai
23. 24. 29.
Jun
4. 9. 11.
27. 29.
Nacho Duato
Vielfältigkeit. Formen
von Stille und Leere
Musik von Johann Sebastian Bach
Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere entstand 1999 in Koproduktion
mit der Stadt Weimar, die seinerzeit Kulturhauptstadt Europas war.
Das Ballett ist als eine Hommage an Johann Sebastian Bach gedacht
und besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil, Vielfältigkeit, ist eine tänzerische Reflexion, die auf der Faszination der Musik des großartigen
Komponisten beruht. Dieser erste Teil wird von choreographischem
Variationsreichtum beherrscht, wie er sich aus den damit verbundenen,
ganz unterschiedlichen musikalischen Auszügen Bachscher Musik ergibt.
Die musikalische Collage spiegelt sich in fortwährendem Wechsel von
Szenerie und Kostümen, von Stimmungen und Besetzungskonstellationen. Im zweiten Teil, Formen von Stille und Leere, begibt Nacho Duato
sich in die mystisch und spirituell betonten Sphären Bachscher Musik.
Dieser Teil reflektiert die Stimmung des Todes, wie sie für Nacho Duato
untrennbar mit Bachs Musik verbunden ist.
STAB CHOREOGRAPHIE UND INSZENIERUNG Nacho Duato Jaffar Chalabi (nach einer Idee von Nacho Duato) KOSTÜME Nacho Duato (in Zusammenarbeit mit Ismael Aznar) LICHT Brad Fields BÜHNENBILD BESETZUNG 110
BA LLE T T
BA LLE T T
2017 Apr
Solist_innen und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
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BA
LLE T T
Musik
vom
Tonträger
2016 Sep
LLE T T
BESETZUNG Musik
vom
Tonträger
BA
Der britisch-israelische Choreograph Hofesh Shechter ist seit einigen
Jahren einer der Stars der internationalen Tanzszene. Mit seinen aufreibenden, spektakulären und exzessiven Choreographien wird er weltweit
gefeiert, so auch mehrfach bei den Auftritten seiner Compagnie im
Rahmen von Berliner Festivals. Die Aufführung seiner Werke bedeutet
nicht nur für die Tänzer_innen, bis an ihre Grenzen zu gehen, sondern
verlangt auch dem Publikum einiges ab, wenn es in ein Wechselbad der
Gefühle gerissen wird, die sich nicht eindeutig beschreiben lassen –
gerade das ist Shechters Konzept. The Art of Not Looking Back ist eine
Choreographie für sechs Solistinnen, die 2009 beim Brighton Festival
uraufgeführt wurde.
LLE T T
LLE T T
Einmal mehr ist es Nacho Duato ein Bedürfnis, seine Kreation für das
Staatsballett Berlin einem Thema zu widmen, das ihn selbst gegenwärtig intensiv beschäftigt und für alle Zeitgenossen von Interesse ist. Im
Angesicht der Verschwendung natürlicher Ressourcen und dem gedankenlosen wie profitorientierten Umgang mit den Elementen hat die
Menschheit sich an den Rand eines Abgrunds gebracht. Um die Frage
aufzuwerfen, wie der moderne Mensch mit seinem keineswegs grenzenlosen Lebensraum umgeht, begibt Nacho Duato sich auf eine choreographische Suche, um diese schleichende Apokalypse zum Ausdruck zu
bringen. Die Frage »Wo stehen wir?« stellt er gemeinsam mit dem kroa­
tischen Designer und Bühnenbildner Sven Jonke und den spanischen
Komponisten Pedro Alcalde und Sergio Caballero.
BA
BA
The Art of Not Looking Back
STAB CHOREOGRAPHIE UND MUSIK Hofesh Shechter KOSTÜME Becs Andrews
LICHT Lee Curran
11. 23.
Okt3.
Dez
5. 27.
2017Jan 9.
Mrz1.
SPIELDAUER
1 STUNDE, 50 MINUTEN
EINE PAUSE
2016
MITARBEITER_INNEN 2017
MITARBEITER_INNEN
LEITUNG
MITARBEITER_INNEN
DEVELOPMENT
Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky
Generalmusikdirektor Henrik Nánási
Geschäftsführende Direktorin Susanne Moser
Operndirektor Philip Bröking
Referent des Intendanten Rainer Simon
Assistentin des Generalmusikdirektors Ulrike Krtschil
Assistentinnen der Geschäftsführenden Direktorin Julia Korth, Sandra von Muldau
Assistent des Operndirektors Karlheinz Oettel
KÜNSTLERISCHES
BETRIEBSBÜRO
Chefdisponent Dominik Licht
Künstlerischer Produktionsleiter Jochen Fischer
Assistentin der Opernleitung Saskia Lintzen
Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros Kerstin Baumgardt
Mitarbeiter und Disponent Jürgen Jastrow
DRAMATURGIE
Chefdramaturg Ulrich Lenz
Dramaturg_innen Simon Berger, Johanna Wall
Dramaturgieassistent Maximilian Hagemeyer
Mitarbeiterin des Chefdramaturgen / CopyrightManagerin Cordula Reski-Henningfeldt
Musiktheaterpädagogin Anne-Kathrin Ostrop
Projektleiter »Selam Opera!« Mustafa Akça
Leiterin der Musikbibliothek Kristin Hansen
Mitarbeiterin für Führungen Yvonne Trawny
Gastdramaturg_innen Bettina Auer, Ingo Gerlach,
Werner Hintze, Pavel B. Jiracek, Sabrina Zwach
KOMMUNIK ATION
UND MARKETING
Leiter André Kraft
Stellv. Leiterin Mirjam Cott
Pressesprecherin Dr. Andrea C. Röber
Online-Redakteur Christian Dittloff
Grafikerin Hanka Biebl
Dialogmarketing & Vertrieb Cornelia Reimer
Referent PR & Interkulturelle Kommunikation Oliver Brandt
Assistentin des Leiters Juliane Görlach/
Charlotte Jaquet
Auszubildender zum
Marketingkaufmann Arian Lorenz
116
Leitung Sponsoring & Fundraising Verena Thole-Kamps/
Janina Moelle
Leitung Förderkreis & Referentin für Sponsoring Irmtraud Michels
Mitarbeiterin für Fundraising und
Musiktheaterpädagogik Lena Böhm
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Kapellmeister_in N. N.
Gastdirigent_innen Adam Benzwi, Anthony Bramall,
Christian Curnyn, Peter Christian Feigel, Gabriel
Feltz, Michael Francis, Mirga Gražinytė-Tyla, Kristjan
Järvi, Antonello Manacorda, Pawel Poplawski,
Markus Poschner, Kristiina Poska, Koen Schoots,
Aziz Shokhakimov, Steven Sloane, Stefan Soltesz,
Kai Tietje, Matthew Toogood, Enrique Ugarte,
Hendrik Vestmann
MUSIK ALISCHE EINSTUDIERUNG
Studienleitung Christoph Breidler, Henning Kussel,
Peter Tomek
Musikalischer Assistent und Studienleiter Jordan de Souza
Solorepetitor_innen André Cipowicz, Lutz Kohl, Mark
McNeill, Peter Meiser, Frank Schulte, Bonnie Wagner
GASTREGISSEUR_INNEN
Benedict Andrews, Sebastian Baumgarten, Herbert
Fritsch, Christian von Götz, Andreas Homoki, Stefan
Huber, Tobias Kratzer, Kirill Serebrennikov, Keith
Warner, »1927« (Suzanne Andrade, Esme Appleton
und Paul Barritt)
AUSSTAT TUNG
Gastbühnenbildner_innen Esther Bialas, Rufus
Didwiszus, Herbert Fritsch, Klaus Grünberg, Pia
Leong, Lukas Noll, Thilo Reuther, Rebecca Ringst,
Frank Philipp Schlössmann, Johannes Schütz, Rainer
Sellmaier, Kirill Serebrennikov, Jason Southgate,
Katrin Lea Tag, Alexej Tregubov, »1927«
Gastkostümbildner_innen Victoria Behr, Esther Bialas,
Klaus Bruns, Karin Fritz, Ellen Hofmann, Katrin Kath,
Christine Mayer, Heike Seidler, Mechthild Seipel,
Rainer Sellmaier, Kirill Serebrennikov, Nicki Shaw,
Katrin Lea Tag, Katharina Tasch, »1927« Gastchoreograph_innen Michael Barry, Ran Arthur
Braun (Flugkoordination), Danny Costello, Arturo
Gama, Otto Pichler, Kerstin Ried (Choreographische
Mitarbeit), Tobias Stache
Gastlichtdesigner Franck Evin, Klaus Grünberg,
Alexander Koppelmann, Bruno Poet
Gastvideokünstler_innen Paul Barritt (Animationen),
Klaus Grünberg, Anne Kuhn, Jan Speckenbach
SPIELLEITUNG
Abendspielleitung und Regieassistenz Anisha Bondy,
Lars Braun, Esteban Muñoz, Werner Sauer,
Felix Seiler
KOMPARSERIE
Leiterin der Komparserie Heike Maria Preuß
INSPIZIENZ UND SOUFFLEUSEN
Chefinspizientin Sabine Franz
Inspizienten Axel Baer, Jens Buss, Mario Nötzel
Souffleusen Fabienne Jost, Heike Maria Preuß,
Katharina Voigt
ENSEMBLE
Tansel Akzeybek, Nicole Chevalier, Johannes Dunz,
Maria Fiselier, KS Brigitte Geller, Julia Giebel,
Karolina Gumos, Dominik Köninger, Önay Köse,
KS Jochen Kowalski, KS Jens Larsen, Tom Erik Lie,
Nadja Mchantaf, Philipp Meierhöfer, KS Christiane
Oertel, Caren van Oijen, Günter Papendell, KS Peter
Renz, Carsten Sabrowski, Alma Sadé, Hans-Peter
Scheidegger, KS Christoph Späth, Adrian Strooper,
Ivan Turšić, Mirka Wagner
GÄSTE
Gastsängerensemble Jens-Erik Aasbø, Thomas Michael
Allen, Helmut Baumann, Anna Bernacka, Nina
Bernsteiner, Tobias Bonn, Peter Bording, Ruth
Brauer-Kvam, Aleš Briscein, Stefan Cifolleli, Will
Hartmann, Ursula Hesse von den Steinen, Max
Hopp, Dimitry Ivashchenko, Eric Jurenas, Tuomas
Katajala, Susanne Kreusch, Karsten Küsters, Ezgi
Kutlu, Alexander Lewis, Dagmar Manzel, Christoph
Marti, Katharine Mehrling, Ana Menjibar, HansMartin Nau, Tareq Nazmi, Margarita Nekrasova,
Johanni van Oostrum, Olga Pudova, Christina
Poulitsi, Timothy Richards, Beate Ritter, Theo Rüster,
Andreja Schneider, Bogdan Taloş, Tómas Tómasson,
Thomas Walker, Katherine Watson, Nadine
Weissmann, Agnes Zwierko, Tölzer Knabenchor
Gastschauspieler_innen Susanne Häusler, Dominique
Horwitz, Stefan Kurt, Uwe Schönbeck
Gastpuppenspieler_innen Christine Müller, Helen
Schumann, Frank Soehnle
Gastkonzertsolist_innen Alison Balsom, Ian Bostridge,
Till Brönner, Candan Erçetin, Daniel Hope, Sabine
Meyer, Nils Mönkemeyer, Gabriela Montero, Polina
Pasztircsák, Martin Stadtfeld sowie Kardeş Türküler
CHORSOLISTEN
Chordirektor David Cavelius
Stellvertretender Chordirektor Andrew Crooks
Mitarbeiterin Karin Maerten
Leiterin des Kinderchores Dagmar Fiebach
Chorsolisten Frank Baer, Cornelia Berner, Hans-Jörg
Bertram, Mathias Bock, Sascha Borris, Thomas
Bossen, Christina Bütow, Raphael Bütow, Kerstin
Bulla-Rohde, Tim Dietrich, Josefine Eberlein, Max
Eichhorn, Sven Goiny, Ute Grabowski, Angelika
Gummelt, Matthias Gummelt, Katrin Hacker, Volker
Herden, Barbara Hetzelberger, Sabine Hill, Ingo
Hoehnel, Thomas Jahnke, Ezra Jung, Anja KirovVogler, Martin Köpke, Alexander Kohl, Hannah
Elisabeth Kretschmer, Eberhard Krispin, Saskia
Krispin, Carsten Lau, Julia Lässig, Katrin Le Provost,
Sonnhild Liebscher, Maria Löwe-Franke, Christian
Müller‑Bergh, Henrik Pitt, Jan Proporowitz, Karsten
Redlich, Jana Reh, Jane Richter, Anita Rodriguez
Mendoza, Yuhei Sato, Mechthild Sauer, Elke Regina
Sauermann, Thomas Seyfarth, Matthias Spenke,
Erdmuthe Spyra, Jason Steigerwalt, Britta Süberkrüb, Jan-Frank Süße, Katharina Thomas a. G.,
Judith Utke, Annette Walter, Diemut Wauer, Judith
Weinreich, Andrea Willert, Jürgen Witt, N. N., N. N.,
N. N., N. N.
OPERNSTUDIO
Musikalische Leitung Peter Tomek
Szenische Leitung Werner Sauer
Vocal Coaching Caren van Oijen
Organisatorische Leitung Jochen Fischer
Stipendiat_innen Talya Lieberman, Denis Milo,
Yury Rostotsky, Katarzyna Włodarczyk, N. N., N. N.
ORCHESTER
Orchestermanager Andreas Moritz
Assistentin des Orchestermanagers Ulrike Krtschil
Orchesterdisponent Christoph Maier
Orchesterinspektor Peter Huth
Mitarbeiterin der Orchesterdirektion Vera Rosenow
Mitarbeiterin der Notenbibliothek Petra Wildenhahn
1. Konzertmeister_innen Gabriel Adorján, Sophie
Heinrich, Petr Matěják
Stellvertretende Konzertmeister_innen Mika Yonezawa,
Hannah Perowne, N. N.
1. Violinen Christiane Wolff; Stefan Adam, Andreas
Bräutigam, Erdmuthe Brunner, Angelika
Müncheberg, Claudia Other, Matthias Rechenberg,
Annemarie Rentzsch, Freia Schubert, Susanne
Thiebaud, Peter Wünnenberg
117
MITARBEITER_INNEN
2. Violinen Melinda Watzel, Daniela Braun (Stimmführerinnen), Dorisz Batka, Yoo Jin Chung, Volker
Friedrich; Thomas Holzhäuser, Stephan Kalbe,
Dietrich Knappe, Almuth Kummer, Dorothee Müller,
Evan Rynes, Frank Schäfer, Amelie Schmidt
Bratschen Johanna Kubina, Eberhard Wünsch (SoloBratsche), Susanne Fliegel, Martin Flade, Masae
Kobayashi; Eberhard Beetz, Manfred Glaß, Anton
Loginov, Anna Lötzsch, Yuta Nishiyama, Angelika
Steinbeck
Violoncelli Kleif Carnarius, Felix Nickel (SoloVioloncello), Christoph Lamprecht, Rebekka
Markowski, Katharina Feltz; Christoph Bachmann,
Thomas Helms, Monika Lentfer, Cécile Tacier,
Christian Tränkner
Kontrabässe Jörg Lorenz, Hiroaki Aoe (SoloKontrabass), Frank Lässig, Jesper Ulfenstedt,
Arnulf Ballhorn; Okhee Lee
Harfen N. N. (Solo-Harfe), Christine Wätzig
Flöten Matthieu Gauci-Ancelin, Magdalena Naima
Bogner (Solo-Flöte), Andrea Haubold, Franziska von
Brück, Alina Gabriel
Oboen Miriam Nickel, Tjadina Wake-Walker (SoloOboe), Ryoichi Masaka, Rafael Grosch, Gerald
Fröhlich
Klarinetten Sebastian Lehne, Daniel Gatz (SoloKlarinette), Manfred Michel, Tilo Morgner,
Gerold Gnausch
Fagotte Reinhard Bastian, María José García Zamora
(Solo-Fagott), Torsten Näther, Mario Kopf,
Yu-Tung Shih
Hörner Christian Müller, Johannes Lamotke (Solo-Horn),
Katrin Vogel, Angelika Goldammer, Heide
Rosemann, Uwe Schmeißer, Bodo Werner
Trompeten Michael Stodd, Jens-Uwe Schönbrunn
(Solo-Trompete), Matthias Kamps, Lutz Emmelmann,
Frank Glodschei
Posaunen Helmut Polster, Iñaki Ducun (Solo-Posaune),
Burkhard Neumann, Carsten Meyer, Daniel
Holthaus
Tuba Sebastian Wagemann (Solo-Tuba)
Pauken Friedhelm May, Reinhard Toriser (Solo-Pauke)
Schlagzeug Thomas Kuhn, Gunter Sturm, Jan
Biesterfeldt, Marc Mödig
Orchesterwarte Bertram Joachim, Orlando Körner,
N. N.
Notenkopist Bertram Joachim
TECHNISCHE ABTEILUNG
Technischer Direktor Daniel Kaiser
Produktionsleiter und Stellvertreter der Technischen
Direktion Ulrich Reiter
Mitarbeiterin Georgette Bonk
Chef der Konstruktionsabteilung Michael Pöhler
Produktionsassistenten André Passenheim;
Matthias Schmidt a. G.
Einkäufer Heiner Franz-Thomas
118
MITARBEITER_INNEN
BÜHNENTECHNIK
Bühnenoberinspektor Wolf Hofmann
Theatermeister Dietmar Krusbersky, Frank Meißner,
Andreas Uecker, Rainer Walliser
Erster Bühnenmaschinist Christian Ossevorth
Bühnenmaschinist Jörg Vornkahl
Seitenmeister Mathias Betzold, Gunter Engelmann,
Michael Kautz, Norbert Koch, Andreas Kurzke,
Björn Nieders, Ronald Schilsky, Uwe Schmidt,
Axel Schwarz, Alain Thomas, Wolfgang Weiss,
Thomas Will
Bühnenhandwerker /-arbeiter Norbert Bax, Christian
Birk, Ben Block, Thomas Booch, Ralf Eschner,
Werner Freyer, Dietmar Geyer, Burkhard Grüger,
Andreas Haberlandt, Dieter Hübner, Jörg Kautzsch,
Robert Kremke, Peter Mahler, Robert Matthäus,
Heiko Müller, Davor Perkovic, Thomas Rabsilber,
Amu Reiter, Michael Rinck, Aron Rometsch,
Reiner Sachs, Rainer Sanne, Thomas Schilsky,
René Schneider, Henry Schülke, Uwe Schulz,
Christian Schumacher, Nico Sperling, Norbert
Steuer, Frank Stöwner, Lion Veth, Wolfgang
Vogelmann, Mike Wessel, Peter Wierth
Transportmitarbeiter Andreas Flechsig
BELEUCHTUNG
Künstlerischer Leiter und Chef des Beleuchtungswesens Diego Leetz
Beleuchtungsinspektorin Rosalia Amato
Beleuchtungsmeister Marco Philipp,
Johannes Scherfling
Technischer Inspektor Frank Eggers
Erster Beleuchter Bernd Greiser
Beleuchter im Stellwerk Nico Bräkow, Christian
Büttner, Bernd Greiser
Beleuchter Andreas Frohnhöfer, Thomas Goepel,
Michael Groll, Thomas Nick, Konstantin Olias,
Hans‑Joachim Peters, Klaus Reppin,
Andreas-Frank Schneider
Mitarbeiter im Videobereich Philipp Gelbin,
Benjamin Weiß
Elektromeister Thomas Bergemann
Elektriker Uwe Miketta, Sören Möller
TONTECHNIK
Leiter der Tonabteilung / Tonmeister Sebastian Lipski
Tonmeister Simon Böttler, Andreas Köppen,
Andreas Stein
Tontechniker Andreas Wagner
Schwachstromtechniker Lutz Virgils
REQUISITE
Requisitenmeister Thomas Börner
Erste Requisiteur_innen Gabriela Crohn, Rainer Bösel
Requisiteur_innen Barbara Asmus, Angela Grünke,
Uta Hollmig, Alexander Krause, Bernd Küppers,
Thomas Link, Jürgen Oertel
Leiter der Requisitenwerkstatt und Rüstmeister Robert Krause
Auszubildende zu Veranstaltungstechniker_innen Nikolaij Albrecht, Johannes Däscher, Agatha
Noworyta, Oliver Seddig, Leonard Simon
KOSTÜM
Leiterin des Kostümwesens Katrin Kath
Mitarbeiterin Bettina Raddatz
Kostümbild-Assistentinnen Simone Lehmann, Susanne
Weiske; Sabine Selzer a. G., Anna Sinzinger a. G.
Einkäuferin Sonja Däne
Künstlerische Kostümproduktionsleiterin Anna Gonnella
Gewandmeister_innen im Abenddienst Diana Schulz,
Detlef Vogel, Rahel Weibel
Meisterin Präsenzwerkstätten Simone Rosengart
Ankleider_innen Jens Belfin, Barbara Brauer, Bernd
Gaede, Wolfgang Heinrich, Marina Jahnke;
Margarete Kosche a. G., Ines Kunert, Patricia
Leipold, Antonia Masche, Cornelia Paschold,
Marion Schulze, Cornelia Seeger, Wanda Traub,
Anja Ulfert, Katrin Wichmann
Schneider_innen Präsenzwerkstätten Wiebke Conrad,
Risa-Marie Engel, Markus Fischbach, Sabine
Fleischer
Auszubildende_r zur_zum Bürokauffrau_mann N. N.
MASKE
Chefmaskenbildner Tobias Barthel
Stellv. Chefmaskenbildner_innen Phil Hinze,
Claudia Rönsch
Maskenbildner_innen Annette Becker, Zuzana Clauß,
Frederike Erben, Theresa Essig, Mareike Ewert,
Ute Gemper, Sven Hollenberg, Thérèse Kleber,
Barbara Rockstroh, Marcilei Silva, Isabelle Werner
VERWALTUNG
Verwaltungsleiterin, Projekt- und Vertragsmanagement Katharina Stober
Controlling Kerstin Krause, Manja Schulze
Kartenvertrieb Hannah Alfons
Datenverarbeitung Siegmar Grüsser
Bote Bernd Ladig
Maschinisten Mike Hahn, Sven Neutert, Frank Teske
Haushandwerker Frank Kasper, Frank Noack
Handwerkerhelferin Roswitha Marx
PERSONALRAT DER STIFTUNG
OPER IN BERLIN
Vorsitzender Klaus Grunow
1. Stellv. Vorsitzender Rainer Döll
2. Stellv. Vorsitzender Thomas Kuhn
Vorstandsmitglieder Klaus Grunow, Rainer Döll,
Thomas Kuhn, Toni Winter, Oliver Wulff
Weitere Mitglieder Frank Baer, Brigitte Bergmann,
Renate Geelen-Walter, Siegbert Kersten, Christian
Krause, Tilo Morgner, Thomas Olschok, Karin
Steffen, Lothar Strauß, Uwe Timptner
Freigestellte Mitglieder Klaus Grunow, Renate GeelenWalter, Thomas Olschok
Gleichstellungsbeauftragte Ilona Czogalla
Vertrauensfrau der Schwerbehinderten Svetlana Wolf
1. Stellvertreterin Silke Christmann
2. Stellvertreter Frank Noack
EHRENMITGLIEDER
Hannelore Bey, Harry Kupfer, Tom Schilling,
Anny Schlemm,
Irmgard Arnold†, Rudolf Asmus†, Werner Enders†,
Marianne Fischer-Kupfer†, Joachim Herz†, Kurt
Masur†, Hanns Nocker†, Rolf Reuter†
STIFTUNG OPER IN BERLIN
Vorstand
Generaldirektor Georg Vierthaler
Stellv. Generaldirektor Rolf D. Suhl
Komische Oper Berlin Barrie Kosky, Intendant;
Susanne Moser, Geschäftsführende Direktorin
Deutsche Oper Berlin Dietmar Schwarz, Intendant;
Thomas Fehrle, Geschäftsführender Direktor
Staatsoper im Schiller Theater Jürgen Flimm,
Intendant; Ronny Unganz, Geschäftsführender
Direktor
Staatsballett Berlin Nacho Duato, Intendant;
Georg Vierthaler, Geschäftsführender Direktor
Bühnenservice Rolf D. Suhl, Geschäftsführer
Stand: 2. März 2016
HAUSVERWALTUNG
Leiter Bernd Schwendel
Mitarbeiter_in N. N.
Leiterin der Botenmeisterei Kerstin Siegling
119
2016
FREUNDE UND FÖRDERER
2017
D
urch die Luft fliegen zu können wie Peter
Pan – davon träumt jedes Kind, und auch
so mancher Erwachsener. In unserer dies­
jährigen Kinderoper nimmt der Junge, der
nicht erwachsen werden will, alle großen
und kleinen Besucher_innen unseres Hauses mit ins
Traumreich von Nimmerland. Wo, wenn nicht in der Oper,
wäre dies möglich? Auf den Flügeln der Musik ­werden wir
Abend für Abend in immer neue Traumreiche getragen.
Dass uns dies stets aufs Neue gelingt und dass wir dafür
auch bereits die Jüngsten mit unseren Kinder­opern und
einem reichhal­tigen Vermittlungsprogramm begeistern
können, ist nur dank der materiellen und­i­deellen Hilfe
unserer Freunde, Förderer und Sponsoren möglich. Dass
sie tatkräftig dabei mithelfen, unsere ­Fantasien zum
­Fliegen zu bringen, und sich dabei gerne auch mit auf ­
die Reise begeben – dafür sei ihnen an d
­ ieser Stelle von
ganzem Herzen gedankt!
Barrie Kosky
Intendant und Chefregisseur
Susanne Moser
Geschäftsführende Direktorin
Henrik Nánási
Generalmusikdirektor
123
FREUNDE UND FÖRDERER
FÖRDERN MACHT FREUNDE!
FÖRDERKREIS FREUNDE
DER KOMISCHEN OPER BERLIN E. V.
Unterstützen Sie als Förderkreismitglied das außergewöhnliche, innovative und
vielseitige Musiktheater der Komischen Oper Berlin! Unsere Mitgliedschaften sind
abgestimmt auf jedes Alter und jedes Portemonnaie, bieten in allen Förderstufen
ein Plus an Service und beinhalten den Erhalt der FörderCard (25 % Ermäßigung für
bis zu zwei Karten pro Vorstellung) sowie das Teilen von exklusiven Erlebnissen mit
anderen Opernfreund_innen!
Stufe
Jahresbeitrag
Leistungen
Junger Freund
40 € Erhalt der FörderCard*, kostenlose Probenbesuche,
( bis 30 Jahre )Zusammentreffen mit anderen jungen
Opernfreund_innen
Freund
80 €Erhalt der FörderCard*, Probenbesuche, Hintergrundgespräche, Exkursionen etc.
Förderer
400 €Sämtliche Leistungen der Freunde, außerdem Ein( Mitglied )ladungen zu exklusiven Veranstaltungen und Reisen,
namentliche Nennung als Förderer, reservierte
Kartenkontingente zu Premieren, Treffen mit Künstler_innen des Hauses, Kartenreservierungen mit
kosten­loser Zusendung von Eintrittskarten, Stimmrecht als Vereinsmitglied etc.
Premierenclub 2.750 € Sämtliche Leistungen der Förderer, außerdem zwei
( Mitglied )Freikarten zu jeder Premiere, Einladung zu Premierenempfängen, Premierenpräsente und Programmhefte
Firmenclub
5.000 €
( Mitglied )
15 Vorstellungskarten in den ersten Preiskategorien
für frei wählbare Aufführungen der Komischen
Oper Berlin mit jeweiligem Pausenarrangement,
Einladungen zu Premieren
Kurator
10.500 €
( Mitglied )
Add-on-
36 €
Familienclub
Sämtliche vorherige Leistungen, Kartenkontingente
bei ausverkauften Veranstaltungen und Sonderveranstaltungen, Einladung zu Premierenempfängen,
dazu individuelle Angebote
* FörderCard
Einladungen zu Veranstaltungen für die ganze Familie
25 % Ermäßigung in den Preisgruppen I — V für jeweils
eine oder zwei Karten pro Vorstellung
Für die FörderCard werden 10 € vom Jahresbeitrag
an die Komische Oper Berlin abgeführt.
Alle Mitgliedsbeiträge können steuerlich geltend
gemacht werden (abzüglich des Betrags für den
Erhalt der FörderCard/Vorstellungskarten im
Premieren- und Firmenclub).
124
FörderkreiskontoIBAN DE61 1007 0000 0056 3510 00
Deutsche Bank AG BIC DEUTDEBBXXX
DANKE
Der Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.
Vorstand
Dr. Robert Gutsche, Stahnsdorf (Vorsitzender) | Dr. med. Inge Groth-Fromm,
Berlin (Stellv. Vorsitzende) | Ulrich Kissing, Bad Soden (Stellv. Vorsitzender) |
Gerd Eggemann, Berlin | Werner Gegenbauer, Berlin | Prof. (Asoc.) Dr. Jutta
Glock, Berlin | Dr. Markus Klimmer, Berlin | Dr. Gernot Moegelin, Berlin |
Dr. Andreas Penk, Potsdam
Schirmherr
Prof. Dr. Klaus-Dieter Lehmann, München
Ehrenmitglieder
Prof. Dr. sc. Werner Rackwitz†, Berlin | Prof. Rolf Reuter †, Berlin |
Prof. Tom Schilling, Berlin
Kuratoren
Serap Dolu-Leibfried, Berlin | Werner Gegenbauer, Berlin | Rotary Club BerlinLuftbrücke | megabiz riesenposter – Andrej Tatic, Berlin | Siemens AG – Berlin |
Deutsche Kreditbank – Dr. Patrick Wilden, Berlin
Firmenclub
Premierenclub
Julia Albrecht-Haenschel, Berlin | Constanze und Jochen Busse, Berlin |
Claus-Jürgen Diederich, Berlin | Simone Graebner, Berlin | Hartmut Fromm,
Berlin | Renate Hertling, Berlin | Manfred Huber, Berlin | Dr. Marshall E. Kavesh,
München | Axel Krämer, Berlin | Prof. Dr. Dieter Puchta, Berlin | Prof. Dr. Jürgen
Schwarz, Berlin | Heike Steinmeier, Berlin | Dr. Ina Steinmeier, Berlin |
Brunhild Stelter, Berlin | Carmen Urrutia, Berlin | Dr. Michael Voß, Berlin |
Sibylle Zehle-Gaul, Petzow
Gewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH, Berlin | Weberbank, Berlin
125
FREUNDE UND FÖRDERER
Förderer
Thomas Albrecht, Berlin | Manuela Alexejew, Berlin | Christine von Arnim, Berlin |
Gerhard Baade, Berlin | Christopher Bade, Berlin | Stephan Balzer, Berlin |
Dr. Helmut Becker, Berlin | Becker Büttner Held – Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater, Berlin |
Uscha Behrends-Wagner, Berlin | Dorothee von den Benken, Berlin | Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei
GmbH, Berlin | Berliner Sparkasse, Berlin | Berliner Volksbank eG, Berlin | Rainer Bernecker, Berlin | Karin
Bothke, Berlin | Wolfgang Branoner, Berlin | Dr. Rolf-E. Breuer, Frankfurt am Main | Dr. Peter Coym,
Bad Homburg v.d.H. | Dr. Rita Darkow, Berlin | Timo Daus, Berlin | Peter Dornier Stiftung, Lindau/Bodensee |
Dr. Christian Dräger, Lübeck | Horst Peter Dürbeck, Berlin | Dr. Heinz Dürr, Berlin | Matthias Druba, Berlin |
Ilker Egilmez, Berlin | Dr. Katharina Ehler, Potsdam | Heinz-Joachim Elbe, Berlin | Prof. Dr. Dieter Feddersen,
Kronberg | Klaus Fischer-Kallenberg, Berlin | Dr. Mario Friedmann, Berlin | Lothar Friedrich, Berlin | Freie
Grundschule »Clara Schumann«, Dr. P. Rahn & Partner Schulen in freier Trägerschaft gemeinnützige Schulgesellschaft mbH, Leipzig | Prof. Dr. Nikolaus Fuchs, Berlin | Karl zu Fürstenberg, Berlin | Dr. Heidi Gacek, Berlin |
Dr. Stefan Gebauer, Berlin | Ellen Gegenbauer, Berlin | Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Berlin | Heidemarie
Gerber, Berlin | Dr. Thomas Gross, Potsdam | Dr. Ingrid Groth, Berlin | S. E. Gunnar Snorri Gunnarsson, Berlin |
Bert Günzburger, Berlin | Prof. Niko Härting, Berlin | Michael Haischer, Berlin | Ingrid Hammann, Berlin |
Markus Hartwig, Berlin | Prof. Dr. Beate Harms-Ziegler, Berlin | Petra Haubold, Berlin | Dr. Martin Heidenhain,
Berlin | Dr. Helmut Hertling, Berlin | Rolf Hetzelberger Consulting GmbH, Hellenthal | HICOM GmbH, Berlin |
Erika Hinz, Berlin | Prof. Eberhard und Marianne Hirschfelder, Berlin | Elke Holthausen-Dux, Berlin |
Prof. Dr. Peter Hommelhoff, Heidelberg | Burkhard Ischler, Berlin | Karin von Joest, Berlin | Karin Kaiser,
Berlin | Betty Karasch, Berlin | Daniel Kaschub, Berlin | Michael Kind, Hamburg | Renate Klein, Berlin |
Dr. Hartmann Kleiner, Berlin | Ingeborg Kleinert, Berlin | Kai Klitzke, Baden-Baden | Mathias Klussmann, Berlin |
Klaus Kofeld, Berlin | J. Nikolaus und Marija Korsch, Frankfurt am Main | Prof. Dr. Jürgen Koch, Berlin | Gerd
Koletzko, Berlin | Prof. Dr. Karl-Heinz Kretschmar, Königs Wusterhausen | Michael Krieger, Berlin | Hartmut
Krölke, Berlin | Dr. Herbert Kubatz, Berlin | Dr. Walter Kuna, Frankfurt am Main | Adalbert Kurkowski, Berlin |
Dr. Thomas Kurze, Berlin | Uve Kusserow, Berlin | Dr. Eugen und Waltraud von Lackum, Berlin | Lothar Landau,
Berlin | Dr. Gerhard Lehmann, Berlin | Prof. Dr. Jutta Limbach, Berlin | Sigfried Loch, Berlin | Alexander von
Lukowitz, Berlin | Georg Lutz, Berlin | Gabriele Maessen, Berlin | Anne Maier, Berlin | Dr. Michael Maikowski,
Berlin | Dieter Mann, Berlin | Dr. Silke Manske, Berlin | Petra Marticke, Stahnsdorf | Dietrich Mattausch, Berlin |
Ulrike Mattfeldt, Berlin | Petra Maurer, Berlin | Rixt und Robert Meines, Den Haag | Fritz Melchers, Berlin |
Ursula Melchers, Berlin | Mercedes-Benz-Niederlassung Berlin | Sabine Marleen Moegelin, Berlin | Thomas
Molnar, Berlin | Gisela Müller, Berlin | Rolf Müller, Berlin | Prof. Dr. Stefan Müller-Lissner, Berlin | Veit Nehmiz,
Bern | Dr. Arend Oetker, Berlin | Sandra Pabst, Berlin | Claus Pengel, Dallgow-Döberitz | Dr. Alexander Persike,
Berlin | Dr. Michael Persike, Neuenhagen | Christian Pfannenschmidt, Köln | Anneliese Prey, Berlin | Klaus
Prozesky, Berlin | Dr. Jasper zu Putlitz, Berlin | Viktoria Quitmann, Berlin | Herbert Rieck, Garmisch-Parten­
kirchen | Margarete Rössler, Berlin | Ingrid Roosen-Trinks, Hamburg | Pamela Rosenberg, Berlin | Anton Josef
Rouwen, Berlin | Astrid Sacher, Berlin | Eckhard Sachse, Frankfurt am Main | Prof. Dr. Ernst Schadow, Idstein |
Ulrich Schellenberg, Berlin | Manfred Schneider, Berlin | Alfred Schnyder, Berlin | Wolfgang Schoele, Berlin |
Ingeborg Schröter, Berlin | Dr. Stephan Schüttauf, Berlin | Frank V. Schulz, Berlin | Petra Schulz, Berlin |
Andrea Schwab-Sasse, Berlin | Dr. Cornelius Schwarz, Berlin | Gabriele Seidel-Schellert, Berlin | Roswitha
Semeniuk, Berlin | Oliver Spiecker, Berlin | Andreas Stauber, Berlin | Silvia-Zita Stellet, Berlin/Kiel | Eckart
­Thomas, Berlin | Henrik Thomsen, Berlin | Prof. Dr. Ulrich Trambacz, Berlin | Susanne Trampe, Berlin | Helmut
Trinks, Hamburg | Manfred Tüngler, Berlin | Klaus D. Vogt, New York | Katja Voigt, Berlin | Claudia Wall, Berlin |
Gudrun Wassermann, Berlin | Klaus Werner, Berlin | Elke Weber-Braun, Hamburg | Helena Weimann, Berlin |
Eva Welskop-Deffaa, Berlin | Norman Wemhöner, Berlin | The Westin Grand Hotel – Berlin | Mathis Winkler,
Berlin | Silvia Wolf, Berlin | Dr. Walter Wübben, Köln | Lothar Wulff, Berlin | Bärbel Würdig, Berlin | Zahnarzt­
praxis Ladewig & Kollegen • Dr. Jens Ladewig, Berlin | Christa und Manfred Zaß-Stiftung, Frankfurt am Main |
Peter Zühlsdorff, Berlin | sowie ungenannte Förderer und mehr als 1.000 Freunde
Kontakt Irmtraud Michels
L eitung Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e.V. & Referentin für Sponsoring
Unter den Linden 41, 10117 Berlin
Telefon / Fax (030) 202 60 239 / 366
[email protected]
126
»WEISSE NÄCHTE«
BALL DER KOMISCHEN OPER BERLIN
SAMSTAG, 25 . FEBRUAR 2017 19 : 30 UHR
Wenn im Sommer weit im Norden die Sonne nur für kurze Zeit
untergeht und das Leben in den Städten kaum mehr zum Stillstand
kommt, spricht man von den »Weißen Nächten«. Besonders berühmt sind die »Weißen Nächte« von St. Petersburg. Der Förderkreis
und die Komische Oper Berlin machen die Nacht zum Tag und laden
zum Ball! Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky führt durch den
Abend, der musikalisch von den Ensemblemitgliedern mit russischer
Musik – nicht nur aus St. Petersburg – begleitet wird. Was mit einem
Champagnerempfang und einem Dinner auf der Bühne beginnt, findet
schließlich seinen Höhepunkt mit dem Tanz auf der Bühne – das Orchester der Komischen Oper Berlin spielt auf – und einem Überraschungsprogramm zur Mitternacht! Давайте потанцуем!
Informationen und Reservierungen
Irmtraud Michels
Preise
330 €* / 240 €* / 110 €
*Mitglieder des Förderkreises erhalten einen Preisnachlass von
5 0 €/Karte und werden beim Vorverkauf bevorzugt.
127
FREUNDE UND FÖRDERER
FREUNDE UND FÖRDERER
PARTNERPROGRAMM
Musiktheater Seit dem Bau des Hauses an der
Behrenstraße im Jahr 1892 gilt die Komische Oper
Berlin auch international als Vorreiterin auf dem Gebiet des Musiktheaters. Die Förderer helfen dabei,
diese Stellung in der heutigen Zeit zu wahren.
Förderungen können konkret in eine Neuproduktion fließen. So engagiert sich der Förderkreis Freunde
der Komischen Oper Berlin e. V. in besonderem Maße
für verschiedene Opern und Kinderopern, die auf der
Bühne des Opernhauses als vollwertige Produktionen
mit Sänger_innen, Orchester, Chor und Bühnenbild
aufgeführt werden. Weitere Mittel des Vereins fließen
in die Förderung des Opernstudios, der Orchesterakademie, in die Nachwuchsarbeit und in das interkulturelle Projekt »Selam Opera!«.
Als Hauptpartner unterstützt die Berliner Sparkasse seit diesem Jahr die Arbeit der Komischen Oper
Berlin, um sich gemeinsam für Vielfalt und kulturelle
Öffnung in der Stadt einzusetzen.
Durch die Kooperation mit der Schering Stiftung
kann in der Spielzeit 2016/17 der Salon der Komischen
Oper Berlin und der Schering Stiftung bereits zum
dritten Mal realisiert werden.
Wir sind glücklich, dass uns die Mercedes-Benz
Niederlassung Berlin als Mobilitätspartner tatkräftig
unterstützt. Unser Dank gilt außerdem den Sponsoren
Sawade, Wein & Vinos und Blumen- und Gartenkunst,
die unsere Premieren, Festivals und Opernabende
bereichern.
Unsere in Deutschland einzigartige Übersetzungsanlage mit in die Theatersessel integrierten Displays
führt die Idee eines publikumsnahen Musiktheaters im
Sinne des Gründers der Komischen Oper, Walter
Felsenstein, mit den Mitteln modernster Technologie
weiter. Wir danken unseren Partnern und Förderern,
die uns als Sprach- bzw. Stuhlpat_innen oder in anderer Form dabei helfen, die für jede Inszenierung neu
erstellten Übersetzungen in mindestens vier verschiedenen Sprachen zu finanzieren.
Die Komische Oper Berlin nutzt neue Technologien
auch, indem Vorstellungen per Livestream ins Internet
übertragen oder für begrenzte Zeit online zugänglich
gemacht werden. Das Streaming-Projekt wird von der
Internetplattform »The Opera Platform« unterstützt,
einem Projekt des Creative Europe-Programms der EU
und der European Broadcasting Union.
Kulturelle Bildung »Abenteuer Oper!« – so heißt
ein gemeinsames Projekt mit der »Berliner Leben –
eine Stiftung der Gewobag«, das seit 2009 existiert,
mittlerweile zu einem generationsübergreifenden
128
Kulturprojekt ausgeweitet wurde und Schulklassen und
Senior_innen aus strukturschwachen Berliner Wohnbezirken anspricht.
Die Komische Oper Berlin ist immer bestrebt, neue
Besuchergruppen für modernes Musiktheater zu begeistern, so auch mit dem im Jahr 2011 ins Leben gerufenen interkulturellen Projekt »Selam Opera!«, das von
der Robert Bosch Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung
und der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin ermöglicht wird (nähere Informationen zu diesem Projekt auf
S. 85).
Dank der Unterstützung durch die Heinz und
Heide Dürr Stiftung können spezielle Opernworkshops
für Kinder (und deren Eltern) aus Kindertagesstätten
und Grundschulbetreuungen, die nach dem »Early
Excellence«-Ansatz arbeiten, angeboten werden.
Erweitert wurde das Projekt um ein Modul
zur musiktheaterpädagogischen Fortbildung für
Erzieher_innen.
Wir freuen uns sehr, dass die Karl Schlecht Stiftung
das Workshop-Projekt zur neuen Kinderoper Peter Pan
fördert, um Kinder aus sozial benachteiligten Familien
für die Kunstform Oper zu begeistern. Die Kinderoper
Peter Pan des Komponisten Richard Ayres entstand
durch einen Kompositionsauftrag der Oper Stuttgart
in Kooperation mit der Komischen Oper Berlin, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung und
den Förderkreis.
Mit Peter und der Wolf wird ein Kooperationsprojekt der Karl Schlecht Stiftung mit der Heinz und
Heide Dürr Stiftung zur kulturellen Bildungsarbeit mit
Berliner Willkommensklassen gestartet. Dank der
Unterstützung dieser beiden Stiftungen konnte auch
der Auftrag zur Komposition einer deutsch-türkischen
Kinderoper vergeben werden, die 2017 uraufgeführt
wird.
Dank der Förderung durch die PwC-Stiftung
Jugend – Bildung – Kultur können wir im Rahmen eines
Symposiums zur kulturellen Bildung die Erfahrungen
mit der Schüler-Castingshow »Oper sucht Klasse« auswerten, den Start einer neuen Staffel vorbereiten und
die Theaterarbeit mit den bisherigen Teilnehmer_innen im neu gegründeten Jugendclub fortsetzen.
Kontakt Verena Thole-Kamps/Janina Moelle
Leitung Sponsoring & Fundraising
Telefon
(030) 202 60 221 Fax 366
[email protected]
[email protected]
www.komische-oper-berlin.de/ueber-uns/partner
MÄZEN
Berlin
Pralinen und Trüffel
seit 1880
HAUPTPARTNER
PARTNER
UNTERSTÜTZER
129
2016
K ARTEN UND SERVICE
2017
K ARTEN UND SERVICE
K ARTEN UND SERVICE
KARTENVORVERKAUF
Für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2016 / 17
Callcenter
Telefon(030) 47 99 74 00
Papagena
Fax(030) 47 99 74 90
Mo–Sa 9–20 Uhr
Sonn- und Feiertage 14–20 Uhr
E-Mailkarten @ komische-oper-berlin.de
Internetwww.komische-oper-berlin.de
Online buchen und Eintrittskarten bequem zu Hause ausdrucken!
Opernkasse Unter den Linden 41, 10117 Berlin
Mo–Sa11–19 Uhr
Sonn- und Feiertage 13–16 Uhr
Abendkasse Eingang Behrenstraße
Kartenverkauf für den jeweiligen Abend ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn,
Kammer- und Nachtkonzerte ab ½ Stunde vor Beginn
Türk Müzik Festivali16.–18. Sep 2016
Für die Kammerkonzerte und das Rahmenprogramm des Türk Müzik
Festivali gibt es einen Festivalpass (beinhaltet nicht das Konzert von
Kardeş Türküler) | 42 €
Tageskarte für Kammerkonzerte und Rahmenprogramm | 24/19 €
Party am Sa, 17. Sep | 6 €
Ball der Komischen Samstag, 25. Feb 2017, 19:30 Uhr → S. 127
Oper BerlinReservierungen bei Irmtraud Michels | Preise: 330 €*/240 €*/110 €
*Mitglieder des Förderkreises Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.
erhalten einen Preisnachlass von 50 €/Karte und werden beim Vorverkauf
bevorzugt.
Einführungsmatineen & Opernfrühstück zu den Neuinszenierungen
Die Einführungsmatineen sind kostenlos. Termine im Spielplan ab S. 146
Einführungen zu den Repertoire-Vorstellungen
kostenlos
30 Minuten vor Beginn im Foyer ( außer bei Premieren und Kinderopern )
Einführungen zu den Sinfoniekonzerten /Aufführungen des Staatsballetts Berlin
kostenlos – 45 Minuten vor Beginn im Foyer
Nachgefragt! Nach ausgewählten Produktionen werden kostenlose Publikumsgespräche
Das Kantinengespräch angeboten. Platzkarten erforderlich. Termine im Spielplan ab S. 146
Dialog im Netz Neuigkeiten rund um die Komische Oper Berlin auch bei
Facebook, Instagram, Twitter und Pinterest
Gutscheine
Geschenk-Gutscheine sind an der Opernkasse, im Callcenter Papagena und
unter www.komische-oper-berlin.de erhältlich. (Gutscheine der Komischen
Oper Berlin gelten nicht für Vorstellungen des Staatsballetts Berlin und
nicht für Gastspiele.)
Garderobe
Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis inbegriffen.
Übersetzungsanlage
Nahezu jeder Sitzplatz in der Komischen Oper Berlin ist mit einem individuellen Display ausgestattet, auf dem der Text optional mitgelesen werden
kann. Dabei kann zwischen der deutschen Textfassung und einer englischen,
­französischen oder türkischen Übersetzung gewählt werden ( außer bei Konzerten, konzertanten Aufführungen und Kinderopern ).
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ERMÄSSIGUNGEN
Kinder und JugendlicheFür Karten in allen Preisgruppen für Vorstellungen der gesamten
Spielzeit in Begleitung von Erwachsenen
10 € (bis einschließlich 14 Jahre)
16 € (15 bis einschließlich 18 Jahre)
Für Karten in allen Preisgruppen für die Kinderopern (Peter Pan,
Schneewittchen und die 77 Zwerge) in Begleitung von Erwachsenen
8 € (bis einschließlich 18 Jahre)
(gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises, ausgenommen
Premieren, 6.11. / 26.12. und 31.12.2016, keine Gruppenbuchungen)
Gruppen ab 15 Schüler 8 € für Karten in allen Preisgruppen 5 ,50 € für Karten der Kinderopern (Peter Pan, Schneewittchen und die
77 Zwerge) und Kinderkonzerte in allen Preisgruppen für Vorstellungen
von Montag bis Freitag/Anmeldungen mit Schulbestätigung unter
[email protected]
WorkshopsFür Schulklassen jeder Altersgruppe für alle laufenden Produktionen bei
Besuch einer Vorstellung kostenlos (siehe auch Seite 103)
Schüler_innen, Studenten, Auszubildende, Wehr- und Bundesfreiwilligendienstleistende (unter 30 Jahren) sowie Arbeitslose (Arbeitslosengeld I und II) für die gesamte laufende Spielzeit in folgenden Preiskategorien (ausgenommen Premieren)
C, D, E, F:8 € Ermäßigung in den Preisgruppen I — V
K1, K2:4 € Ermäßigung in den Preisgruppen I — III
A, B:4 € Ermäßigung in den Preisgruppen I — V
3-Euro-KartenInhaber_innen des »berlinpass« erhalten 3-Euro-Karten für alle RepertoireVorstellungen und Sinfoniekonzerte im Großen Saal ( Silvester-Vorstellung
und Premieren ausgenommen ) an der Abendkasse ab 30 Minuten vor
Veranstaltungsbeginn­­( nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage des
»berlinpass«).
Ermäßigte Karten ( ausgenommen 3-Euro-Karten ) sind für Vorstellungen der gesamten Spielzeit
2016/17 telefonisch und an der Opernkasse buchbar. Alle Ermäßigungen gelten nicht für Premieren und
Sonderveranstaltungen. Sie werden nach Verfügbarkeit und auf Nachfrage ausgegeben. Der entsprechende Ermäßigungsnachweis ist beim Einlass ohne Aufforderung vorzuzeigen. Ermäßigungen werden
nicht nachträglich gewährt, sind nicht miteinander kombinierbar und nicht im Internet buchbar.
SchwerbehinderteDie Begleitung von Schwerbehinderten, deren Behindertenausweis mit »B«
gekennzeichnet ist, erhalten eine Freikarte. Begleiterfreikarten gibt es auch
zu allen regulär ermäßigten Karten (außer »berlinpass« und ClassicCard).
Blindenführhunde
Blindenführhunde sind bei uns willkommen. Bitte weisen Sie uns bei Ihrer
rechtzeitigen Kartenreservierung an der Kasse oder im Callcenter ausdrücklich auf die Mitnahme eines Blindenführhundes hin, da nur bestimmte Plätze
dafür praktikabel sind.
Staatsballett Berlin
Ermäßigungen und alle weiteren Karten- und Serviceinformationen
www.staatsballett-berlin.de, [email protected]
Telefon (030) 206 09 26 30
TanzTicket: Die Staatsballett-Kundenkarte mit 20 % Rabatt – auch für alle Vorstellungen des Staatsballetts Berlin in der Komischen Oper Berlin!
133
K ARTEN UND SERVICE
TICKETS AND SERVICE
ADVANCE BOOKING
16-EURO-TICKETS
Sag mir quando,
Für »junge Erwachsene« (unter 30 Jahren): 16-Euro-Tickets werden für
ich bin young! folgende Vorstellungen bereits im Vorverkauf gewährt (nach
16-Euro-Tickets Verfügbarkeit und gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises).
Die Meistersinger von Nürnberg — 25. Sep 2016, 16 Uhr
Rusalka — 30. Okt 2016, 16 Uhr
BEREITS IM
Il barbiere di Siviglia — 26. Nov 2016, 19:30 Uhr
VORVERK AUF
ERHÄLTLICH
Die Perlen der Cleopatra — 15. Dez 2016, 19:30 Uhr
My Fair Lady — 13. Jan 2017, 19:30 Uhr
Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges — 8. Feb 2017, 19:30 Uhr
Don Giovanni — 17. Mrz 2017, 19:30 Uhr
Ball im Savoy — 30. Apr 2017, 18 Uhr
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi — 13. Mai 2017, 19:30 Uhr
Carmen — 17. Jun 2017, 19:30 Uhr
Zoroastre — 6. Jul 2017, 19:30 Uhr
ClassicCard
Mit der ClassicCard gibt es ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Tickets
für alle unter 30! zum Festpreis von 8 € (Konzert) bzw. 10 € (Oper, Ballett). Die ClassicCard ist erhältlich für alle unter 30 Jahren und kostet für ein Jahr 15 €.
Die ClassicCard gilt in der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper
Berlin, der Staatsoper im Schiller Theater, im Konzerthaus Berlin, bei
NUR AN DER
ABENDK A SSE
Veranstaltungen der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH und beim
ERHÄLTLICH
Staatsballett Berlin. → www.classiccard.de
Tauschgebühr
Die Komische Oper Berlin erhebt eine Tauschgebühr von 4 € pro Ticket.
Ein Nachdruck eines Tickets wird mit 2 € berechnet.
ÖFFENTLICHE VERKEHRSVERBINDUNGEN
Regionalverkehr / S-Bahn
Friedrichstraße: RE 1, RE 2, RE 7 und RB 14; S 1, S 2, S 25, S 5, S 7, S 75
Brandenburger Tor: S 1, S 2, S 25
U-Bahn
Französische Straße / Friedrichstraße / Stadtmitte: U 6
Stadtmitte / Mohrenstraße: U 2
Brandenburger Tor: U 55
BusUnter den Linden / Friedrichstraße: TXL, 100, 147, 200, N 2, N 6
Straßenbahn ( Tram)
Friedrichstraße: M 1, 12
ParkenParkhaus Friedrichstadtpassagen, Einfahrt Jägerstraße oder Taubenstraße
7 € pro Tag (24 Stunden)
for the performances of the entire 2016 / 17 season
Papagena call centreTelephone
+49 (0)30 47 99 74 00
Fax +49 (0)30 47 99 74 90
Mon – Sat 9 a.m. – 8 p.m.
Sun and holidays 2 p.m. – 8 p.m.
[email protected]
Internetwww.komische-oper-berlin.de
Book online and simply print out your ticket at home!
Opera ticket office
Mon – Sat
Sun and holidays
Unter den Linden 41, 10117 Berlin
11 a.m. – 7 p.m.
1 p.m. – 4 p.m.
Box office
Behrenstraße entrance
Ticket sales for performances in the Great Hall from 1 hour before the performance; for chamber concerts, evening concerts and foyer events, from
1/2 hour before the performance
Cloakroom
The cloakroom fee is included in the ticket price.
Translation systemNearly every seat in the Komische Oper Berlin is fitted with an individual
display on which you can choose to view the performance’s accompanying
text. You can select between the German text or an English, French, or
­Turkish translation.
DISCOUNTS
Children For tickets in all price groups for all performances in the schedule
and young people
€ 10 (up to and including age 14)
€ 16 (age 15 up to and including age 18)
€ 8 (up to and including age 18) for tickets to the children’s operas (Peter
Pan, Snow White and the 77 Dwarves) in all price groups (subject to availability
and presentation of proof of age; excluding premières, 6.11./26.+31.12.2016).
Groups of 15 or more€ 8 for tickets in all price bands
school students
€ 5.50 for tickets to children’s operas (Snow White and the 77 Dwarves, ­
Peter Pan) and children’s concerts in all price ranges for p
­ erformances from
Monday to Friday / Registration with confirmation
of school student status at [email protected]
School students, students, trainees, those doing national service (under the age of 30), and the
unemployed (Arbeitslosengeld I and II) in the following price categories for the entire season (excluding
premiers)
C, D, E, F:€ 8 discount in the price bands I–V
K1, K2:€ 4 discount in the price bands I–III
A, B: € 4 discount in the price bands I–V
Concessionary tickets (excluding 3-euro-tickets) can be booked by telephone and at the opera ticket
office for all performances in the 2015 / 1 6 season. No concessions are available for premiers or special
events. They are offered subject to availability and demand. You will be required to show the supporting
documentation for your concession type at the entrance without being prompted. Concessions are not
granted retro-actively and cannot be combined or booked online.
Please note!Seating plans and price bands may vary depending on the production.
The General Terms and Conditions of the Stiftung Oper in Berlin apply.
134
135
BILLETS ET SERVICES
PRÉVENTE DE BILLETS
relative aux représentations sur toute la saison 2016/ 17
BILETLER VE SERVIS
BILET ÖN SATIŞI
2016/ 17 Oyun Sezonu'nun tamamındaki gösteriler için
Centre d’appels Papagena
Téléphone +49 (0)30 47 99 74 00 Fax +49 (0)30 47 99 74 90
Lun. – Sam. de 9 h à 20 h
Dim. + jours fériés de 14 h à 20 h
Callcenter Papagena
Telefon: +49 (0)30 47 99 74 00 Faks: +49 (0)30 47 99 74 90
Pzt – Cmt saat 9 – 20
Pzr + tatil günleri saat 14 – 20
Caisse de l’opéra Unter den Linden 41, 10117 Berlin
Lun. – Sam. de 11h à 19h
Dim. + jours fériés de 13h à 16h
[email protected]
Internet www.komische-oper-berlin.de
Online olarak rezervasyon yaptırın ve giriş biletlerinizi evde
rahatça bilgisayardan yazdırın!
E-mail [email protected]
Internetwww.komische-oper-berlin.de
Réservez en ligne et imprimez vos billets de chez vous!
Soirée
Entrée Behrenstraße
La vente de billets pour les représentations dans la grande salle débute
1 heure avant le début de la représentation, pour les concerts de musique
de chambre, nocturnes et de foyer une demi-heure avant le début.
Vestiaire
Les frais de vestiaire sont inclus dans le prix du billet.
La plupart des sièges du Komische Oper Berlin sont équipées d’un écran permettant de suivre le texte.
Vous pourrez alors choisir entre la version en allemand, en français ou en turc.
RÉDUCTIONS
Enfants et adolescents Concerne les tickets dans toutes les catégories de prix pour les représentations de l’ensemble de la saison
10 € (jusqu’à 14 ans inclus)
16 € (de 15 à 18 ans inclus)
8 € (jusqu’à 18 ans inclus) pour les tickets des opéras pour enfants (Peter
Pan, Blanche-Neige et les 77 nains) dans toutes les catégories de prix (selon
disponibilité et sur présentation d’un justificatif, sauf 6.11./26.+31.12.2016
et premières)
Groupes de 15 élèves8 € : billets toute catégorie de prix
et plus
5,50 € : billets pour les opéras pour enfants (Blanche-neige et les 77 nains,
Peter Pan) et concerts pour enfants dans toutes les catégories de prix pour
les représentations du lundi au vendredi / inscriptions avec attestation
­scolaire sous [email protected]
Écoliers, étudiants, apprentis, volontaires du service civique et du service militaire (de moins de 30 ans),
ainsi que les personnes en recherche d’emploi (allocation de chômage I et II) pour l’ensemble de la saison en cours dans les catégories de prix suivantes (sauf premières)
C, D, E, F:8 € de réduction dans les catégories de prix I–V
K1, K2:4 € de réduction dans les catégories de prix I–III
A, B:4 € de réduction dans les catégories de prix I–V
es tickets à prix réduit (à l'exception des tickets à 3 euros), valables pour les représentations de toute la
L
saison 2015/16, pourront être réservés soit par téléphone soit à la caisse de l'Opéra. Les réductions ne
s’appliquent ni aux premières ni aux représentations extraordinaires. Les tickets sont délivrés dans les
limites des disponibilités et sur demande. Nous vous prions de bien vouloir spontanément présenter le
justificatif de remise l'entrée. Aucune réduction ne pourra être accordée en aval. Les réductions ne sont
pas combinables et ne pourront être réservées sur Internet.
Mise en garde!Selon les mises en scène, les plans de salle et catégories de prix peuvent
varier. Les Conditions commerciales générales de la fondation Oper in
Berlin s’appliquent aux présentes.
136
Bilet satış
Unter den Linden 41, 10117 Berlin
Pzt – Cmt 11 a.m. – 7 p.m.
Pazar ve tatil günleri 1 p.m. – 4 p.m.
Akşam veznesi ehrenstraße Girişi
B
Büyük Salon gösterimleri için bilet satışı gösterimin başlamasından 1 saat
önce, oda ve gece konserleri, fuaye etkinlikleri için ise başlamasından yarım
saat önce başlar.
Vestiyer
Vestiyer ücreti bilet fiyatına dahildir.
Komische Oper Berlin’deki neredeyse her koltuk, bir ekranla donatılmıştır. Bu ekran üzerinden, gösterinin metnini okuma seçeneğiniz vardır. Bu bağlamda Almanca metin ile İngilizce, Fransızca veya Türkçe
tercümesi arasından seçim yapabilirsiniz.
İNDIRIMLER
Çocuklar ve Gençler
O
yun sezonunun tamamındaki oyunlarda, tüm fiyat gruplarındaki kartlar için
10 € (14 yaşa kadar – 14 yaş dahil)
16 € (15 ile 18 yaş arası – 18 yaş dahil)
8 € (18 yaşa kadar – 18 yaş dahil) çocuk operası kartları için (Peter Pan,
Pamuk Prenses ve 77 Cüceler) tüm fiyat gruplarında (Kaldıysa ve gerekli
kanıtlayıcı belge ibraz edilirse. İstisna: 6.11./26.+31.12.2016 ve galalar)
En az 15 öğrencilik gruplarTüm fiyat gruplarındaki biletler için 8 €. Çocuk operaları (Pamuk Prenses ve
77 Cüceler, Peter Pan ) ve çocuk konserlerinin biletleri Pazartesi’den Cuma’ya
kadar olan gösterimler için tüm fiyat kategorilerinde 5,50 €’dur / okul onayı
ile başvurular [email protected] adresine yapılabilir.
İ lköğretim ve orta öğretim öğrencileri, üniversite öğrencileri, meslek eğitimi gören çıraklar, askerlik hizmeti ve federal gönüllü hizmet sağlayıcılar olarak görev ifa edenler (30 yaş altı) ve de işsizler (işsizlik
parası sınıfı I ve II) için aktüel sezon temsil döneminde aşağıdaki fiyat kategorilerinden (galalar hariç):
C, D, E, F:Fiyat grupları I–V ’te 8 € indirim
K1, K2:Fiyat grupları I–III ’te 4 € indirim
A, B:Fiyat grupları I–V ’te 4 € indirim
İndirimli biletler (3.-Euro’luk biletler hariç) 2015/16 sezonunun tamamındaki gösteriler için telefonla ve
yine opera veznesinden temin edilebilmektedir. Tüm indirimler, prömiyerler ve özel gösterimler için
geçerli değildir. Bunlar mevcudiyete ve talebe bağlı olarak sunulmaktadır. İlgili indirim belgesi, girişte
sorulmadan gösterilmelidir. İndirimler sonradan tanınmamakta, birbirleriyle kombine edilememekte ve
İnternet üzerinde temin edilememektedir.
Lütfen unutmayın! alon krokileriyle fiyat gruplarında, sergilenen gösteriye bağlı olarak
S
değişiklikler söz konusu olabilir. »Berlin ’de Opera Vakfı«nın genel çalışma
koşulları
137
Sie gehen also nur ab und
zu in die Oper und möchten
ungebunden bleiben?
Ein
gelegentlicher
Opernflirt
Bequem und einfach buchen!
Online, telefonisch oder direkt vor
Ort an der Opernkasse …
JA!
→ SEITE 132
NEIN
-25%
Ich will die beliebte
OpernCard 25!
→ SEITE 141
Eine glückliche
Opernromanze
Sie gehen also regelmäßig in
die Oper und wollen dabei flexibel
bleiben?
Nichts überstürzen!
Neuigkeiten auch bei Facebook,
Instagram, Twitter und
im Newsletter entdecken.
JA
Sie sparen 30 % pro Karte.
Spannendes Programm ab
Welches Verhältnis wünschen Sie sich?
NEIN
→ SEITE 90
Es ist kompliziert
Hörvergnügen
30 % sparen gegenüber dem
Einzelkartenpreis
Dann stehen Sie zu
Ihren Gefühlen! Es ist
einfach …
JA!
Ach, Sie wollen
sich fest binden?
NEIN
Dann gönnen Sie sich
einen exzellenten
Drink im Foyer und
denken noch einmal
darüber nach …
→ SEITE 140
Immer wieder sonntags
Fabelhafter Mittwoch
Hello again!
Eine große
Opernliebe
Sie möchten langfristig
planen und alle Vorstellungen
stets von Ihrem Lieblingsplatz aus
erleben?
Funkelnagelneu × 4
NEIN
Funkelnagelneu × 7
JA!
Dann empfehlen
wir Ihnen eines
unserer Abonnements
mit LieblingsplatzGarantie!
Konzerte
-30 %
50 % sparen gegenüber dem
Einzelkartenpreis
Musiktheater
-30 %
→ SEITE 140
Halber-Preis – doppelte Freude
»Eine für alle«
-50 %
AB 3 €
Ermäßigungen für
berlinpass-Inhaber_innen
und viele andere
→ SEITE 133
Eine junge Liebe …
unter 30
Sie sind spontan und flexibel?
→ SEITE 134
NEIN
Eine niemals enden
wollende Liebe
Classic-Card für alle unter 30!
10 €-Tickets an der Abendkasse
JA!
Ich möchte
lieber planen …
16 €
Sag mir quando, ich bin young!
16 €-Tickets bereits im Vorverkauf
→ SEITE 134
Werden Sie Junger Freund,
Freund oder Förderer!
→ SEITE 124
K ARTEN UND SERVICE
K ARTEN UND SERVICE
ICH MUSS IN DIE OPER –
DIE NEUEN ABO-PAKETE!
OPERNCARD 25
Sie möchten regelmäßig in die Komische Oper Berlin gehen, aber im letzten Moment gibt es keine Karten
mehr oder Ihre Lieblingsplätze sind bereits verkauft? Dann nutzen Sie eines der Abonnement-Pakete. Mit diesem Angebot kommen Sie in den Genuss vieler Vorteile: Sie können Ihre Opernbesuche langfristig planen und
dabei sicher sein, die Vorstellung von Ihrem Lieblingsplatz aus erleben zu können. Dabei sparen Sie etwa 30%
gegenüber dem Einzelkartenpreis (je nach Preiskategorie und Abo-Paket). Das Angebot an Abonnements ist
begrenzt und muss bis zum 10. Juli 2016 gebucht werden. Für kurzfristige Änderungen haben Sie die Möglichkeit, Abo-Termine zu tauschen (ohne Anspruch auf Ihren Abo-Sitzplatz).
Immer wieder sonntags
Hello again!
Rusalka
Eine Frau, die weiß, was sie will!
Ball im Savoy
Orpheus Preisgruppen I – III
30.10.16 16:00
11.12.16 20:00
30.4.17 18:00
9.7.17 19:00
199 € / 159 € / 119 €
Eine Frau, die weiß, was sie will!
My Fair Lady
Carmen
Orpheus
10.9.16 19:30
5.1.17 19:30
18.3.17 19:30
23.6.17 19:30
199 € / 159 € / 119 €
Preisgruppen I – III
Sie möchten regelmäßig in die Oper gehen und dabei flexibel bleiben? Dann können Sie auf die beliebte OpernCard 25 zurückgreifen und genießen 25 % Rabatt. Dieser gilt für eine oder zwei Karten pro
Vorstellung bei freier Platzwahl innerhalb der 12-monatigen Laufzeit der OpernCard 25.
Preis
30 € für ein Jahr ab Kaufdatum
Preis für Rentner_innen 20 €* für ein Jahr ab Kaufdatum
Ermäßigung 25 % in den Preisgruppen I — V im Vorverkauf und an der Abendkasse
Karten jeweils eine oder zwei Karten frei nach Ihrer Wahl**
Service Zusendung des aktuellen Spielplans
Bestellen Sie Ihre Eintrittskarten telefonisch, wir schicken sie Ihnen gern zu.
Versandgebühr 3 €. (Mitglieder des Förderkreises Freunde der Komischen
Oper Berlin e. V. erhalten die OpernCard 25 als FörderCard automatisch
nach ihrem Vereinsbeitritt.) Die OpernCard25 ist personalisiert und gilt für
eine weitere Begleitperson. Bitte bringen Sie Ihre OpernCard 25 zum Vorstellungbesuch mit und halten Sie sie beim Einlass griffbereit. (Änderungen
vorbehalten)
Fabelhafter Mittwoch
Hörvergnügen
*gegen Vorlage des Rentnerausweises
Il barbiere di Siviglia
19.10.16 19:30
Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges 8.2.17 19:30
Don Giovanni
5.4.17 19:30
Zoroastre
28.6.17 19:30
Sieben Sinfoniekonzerte –
immer freitags, jeweils 20 Uhr
** f ür Repertoire-Vorstellungen, Premieren und Sinfoniekonzerte
im G
roßen Saal (Silvester-Vorstellung ausgenommen)
Preisgruppen I – III
199 € / 159 € / 119 €
Funkelnagelneu × 4
Die Perlen der Cleopatra
10.12.16 19:30
Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges 8.2.17 19:30
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
14.4.17 19:00
Zoroastre
6.7.17 19:30
Preisgruppen I – III
Michael Francis und Ian Bostridge
14.10.16
Henrik Nánási und Sabine Meyer
11.11.16
Antonello Manacorda und Nils Mönkemeyer 9.12.16
Kristiina Poska und Alison Balsom
10.2.17
Kristjan Järvi und Daniel Hope
7.4.17
Henrik Nánási, Martin Stadtfeld
und Polina Pasztircsák
5.5.17
Mirga Gražinytė-Tyla und Gabriela Montero 30.6.17
Preisgruppen I – III
191,10 € / 142,10 € / 93,10 €
199 € / 159 € / 119 €
P.S.
Funkelnagelneu × 7
Il barbiere di Siviglia
13.10.16 19:30
Die Perlen der Cleopatra
7.12.16 19:30
Marinka
30.12.16 19:30
Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges 4.2.17 19:30
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
9.4.17 19:00
Medea
25.5.17 19:00
Zoroastre
24.6.17 19:30
Preisgruppen I – III
343 € / 273 € / 203 €
140
Halber Preis – doppelte Freude
Die Meistersinger von Nürnberg 25.9.16 16:00
Rusalka
15.10.16 19:30
Don Giovanni
9.3.17 19:30
Die Krönung der Poppea
29.4.17 19:00
Preisgruppen I – III
149 € / 119 € / 89 €
Für diese vier Opernhighlights sparen Sie sogar
50 % gegenüber dem Einzelkartenpreis.
141
K ARTEN UND SERVICE
K ARTEN UND SERVICE
II. Rang
6
6
5
2
6
4
4
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rechts
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Seite links
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I. Rang
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Parkett
rechts
links
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KONZERTE
II
III
IV
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I
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K1
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B
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K2
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C
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D
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E
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F
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G
159
139
104
92
74
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44
BI
AC
HTEN
!
T TE BE
I
aalpläne und Preisgruppen
S
können inszenierungsbedingt
abweichen.
Es gelten die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen der
Stiftung Oper in Berlin.
SICHTEINGESCHRÄNKT RESTRICTED VIEW
HÖRPLÄTZE RESTRICTED VIEW
142
4
3
1 2
Seite links
17
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1
6
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1
MUSIKTHEATER UND BALLET T
PG
5
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Parkett
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II. Rang
6
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4
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143
2
2016
SPIELPL AN 2017
FR
16.
19:30
Eine Frau, die weiß, was sie will!
S
Türk Müzik Festivali
SA
SO
17.
18.
FR
23.
SA
24.
SO
25.
August 2016
SA
SO
27.
28.
20:00
11:00
What Moves You – Magic Moments
GASTSPIEL
C
Sinfonisch-eurythmisches Programm
mit Jugendlichen aus aller Welt
What Moves You – Magic Moments
MO
GASTSPIEL
SA
SO
4.
10.
11.
13:00
Foyerkonzerte und vieles mehr …
20:00
Gastkonzert Kardeş Türküler & Candan Erçetin
23:00
Party
10:00
Brunch, Foyerkonzerte und vieles mehr …
20:00
Eine Frau, die weiß, was sie will!
S
20:00
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
B
16:00
Führung Spezial Requisite
19:30
Eine Frau, die weiß, was sie will!
12:00
6 €
24 € / 19 €
B
6 €
24 € / 19 €
13 € / 8 €
S
Einführungsmatinee: Il barbiere di Siviglia
AB 10 UHR OPERNFRÜHSTÜCK
14:00
Führung Spezial Kostüm
16:00
Die Meistersinger von NürnbergWIEDERAUFNAHME
IM
ANSCHLUSS
After Show Lounge
20:00
Kammerkonzert 1: Bayreuth – Paris!
13 € / 8 €
C
15 € / 11 €
Oktober 2016
SA
10:00
Spielzeiteröffnungsfest »Peter Pan«
14:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
SO
16:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
MO
19:30
Eine Frau, die weiß, was sie will!WIEDERAUFNAHME
IM
ANSCHLUSS
After Show Lounge
20:00
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
146
Heimatlieder aus Deutschland
S
September 2016
SO
26.
21:00
S
B
FR
1.
2.
3.
7.
16:00
Führung Spezial Maske
19:30
Eine Frau, die weiß, was sie will!
S
16:00
Die Meistersinger von Nürnberg
C
18:00
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
B
11:00
Kinderkonzert 1: Tanz mit mir!
16:00
Führung Spezial Orchester
19:30
Eine Frau, die weiß, was sie will!
13 € / 8 €
9 € / 5,50 €
13 € / 8 €
S
147
SA
SO
DO
FR
SA
SO
MI
FR
SA
SO
FR
SA
SO
8.
9.
13.
14.
15.
16.
19.
21.
22.
23.
28.
29.
30.
13:00
Führung Spezial für Blinde und Sehbehinderte
18:00
Die Meistersinger von Nürnberg
E
18:00
Il barbiere di SivigliaPREMIERE
P
19:30
Il barbiere di Siviglia
C
20:00
Sinfoniekonzert 1: Michael Francis und
Ian Bostridge
14:00
Führung Spezial Maske
16:00
Führung
19:30
RusalkaWIEDERAUFNAHME
IM
ANSCHLUSS
After Show Lounge
18:00
Il barbiere di Siviglia
IM
ANSCHLUSS
Nachgefragt! Das Kantinengespräch
19:30
Il barbiere di Siviglia
16:00
Führung
19:30
Rusalka
23:15
Nachtkonzert 1: »Mein Herz ist eine kleine Hure!«
14:00
Führung Spezial Kostüm
17:00
Die Meistersinger von Nürnberg
E
16:00
Die ZauberflöteWIEDERAUFNAHME
E
IM
ANSCHLUSS
After Show Lounge
16:00
Führung Spezial Bühnenbild
13 € / 8 €
19:30
Il barbiere di Siviglia
E
13 € / 8 €
K1
November 2016
FR
SA
5.
13 € / 8 €
8 € / 6 €
D
SO
FR
SA
6.
11.
12.
16:00
Führung Spezial Maske
19:30
Rusalka
16:00
Führung
19:30
Il barbiere di Siviglia
E
16:00
Peter PanPREMIERE
B
20:00
Sinfoniekonzert 2: Henrik Nánási und
Sabine Meyer
D
SO
8 € / 6 €
E
15 € / 11 €
13 € / 8 €
MO
DO
FR
SA
Führung
19:30
Die Zauberflöte
E
16:00
Rusalka
C
SO
8 € / 6 €
MO
13.
14.
17.
18.
19.
20.
21.
13 € / 8 €
E
8 € / 6 €
K1
15:00
Preisträgerkonzert Juniorwettbewerb des Bundeswettbewerbs
Gesang Berlin für Oper/Operette/Konzert
19:30
Jewgeni OneginWIEDERAUFNAHME
IM
ANSCHLUSS
After Show Lounge
14:00
Führung Spezial Kostüm
18:00
Peter Pan
A
11:00
Peter Pan
A
20:00
Till Brönner »The Berlin Concert«
S
11:00
Peter Pan
A
16:00
Führung
19:30
Die Zauberflöte
16:00
Führung Spezial Requisite
19:30
Jewgeni Onegin
D
16:00
148
4.
12:00
15 € / 11 €
E
13 € / 8 €
8 € / 6 €
E
13 € / 8 €
E
Einführungsmatinee: Die Perlen der Cleopatra
AB 10 UHR OPERNFRÜHSTÜCK
14:00
Führung Spezial Maske
18:00
Rusalka
IM
ANSCHLUSS
Nachgefragt! Das Kantinengespräch
20:00
Kammerkonzert 2: Happy Birthday, Aribert!
13 € / 8 €
D
15 € / 11 €
149
FR
SA
SO
25.
26.
27.
16:00
Führung
19:30
Die Zauberflöte
16:00
Führung
19:30
Il barbiere di Siviglia
23:00
Nachtkonzert 2: Italienisches Quartett
16:00
Jewgeni Onegin
8 € / 6 €
DI
E
MI
8 € / 6 €
E
DO
FR
13.
14.
15.
16.
15 € / 11 €
D
SA
17.
Dezember 2016
FR
SA
SO
MO
DI
MI
DO
FR
SA
SO
MO
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
16:00
Führung
19:30
Jewgeni Onegin
13:00
Führung Spezial Maske für Blinde und Sehbehinderte
16:00
Führung
19:30
Die Perlen der CleopatraPREMIERE
14:00
Führung Spezial Kostüm
18:00
Il barbiere di Siviglia
D
19:30
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
B
19:30
Jewgeni Onegin
D
19:30
Die Perlen der Cleopatra
C
11:00
Peter Pan
A
20:00
Sinfoniekonzert 3: Antonello Manacorda und
Nils Mönkemeyer
8 € / 6 €
E
13 € / 8 €
8 € / 6 €
P
MO
DI
MI
DO
18.
19.
20.
21.
22.
13 € / 8 €
FR
SO
MO
K1
16:00
Führung
19:30
Die Perlen der Cleopatra
E
14:00
Peter Pan
A
20:00
Eine Frau, die weiß, was sie will!
S
18:00
Kinderkonzert 2: Singt mit!
Weihnachtslieder für alle
150
SO
8 € / 6 €
9 € / 5,50 €
DI
MI
DO
FR
SA
23.
25.
26.
27.
28.
29.
30.
31.
19:30
Die Perlen der Cleopatra
D
19:30
Die Zauberflöte
D
19:30
Die Perlen der Cleopatra
E
16:00
Führung Spezial Orchester
19:30
Il barbiere di Siviglia
14:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
16:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
19:30
Die Zauberflöte
E
19:00
Marinka – konzertantPREMIERE
C
19:30
Die Perlen der Cleopatra
D
19:30
Die Zauberflöte
E
19:30
Die Perlen der Cleopatra
E
11:00
Peter Pan
A
19:30
Rusalka
D
19:30
Eine Frau, die weiß, was sie will!
S
18:00
Jewgeni Onegin
F
11:00
Peter Pan
B
14:00
Führung Spezial Kostüm
16:00
Führung
19:30
Il barbiere di Siviglia
F
19:30
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
B
19:30
Die Perlen der Cleopatra
F
19:30
Die Zauberflöte
F
19:30
Marinka – konzertant
S
19:00
Die Perlen der Cleopatra
13 € / 8 €
E
13 € / 8 €
8 € / 6 €
SILVESTERVORSTELLUNG
151
G
FR
Januar 2017
SO
DO
FR
SA
SO
MO
FR
SA
SO
MO
FR
SA
SO
1.
5.
6.
7.
8.
9.
13.
14.
15.
16.
20.
21.
22.
SA
16:00
Neujahrskonzert: Rom!
19:30
My Fair LadyWIEDERAUFNAHME
IM
ANSCHLUSS
After Show Lounge
19:30
Die Zauberflöte
14:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
DO
16:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
FR
19:30
My Fair Lady
16:00
Peter Pan
11:00
Kinderkonzert 3: Wilder Westen
19:30
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
16:00
Führung Spezial Requisite
19:30
My Fair Lady
14:00
Führung Spezial Kostüm
19:30
Jewgeni Onegin
12:00
K2
E
SO
20:00
Kammerkonzert 3: Strawinsky und Ravel
16:00
Führung Spezial Bühnenbild
19:30
Die Perlen der Cleopatra
14:00
Führung Spezial für Blinde und Sehbehinderte
19:30
Die Zauberflöte
11:00
Kinderkonzert 3: Wilder Westen
18:00
Jewgeni Onegin
19:30
Eine Frau, die weiß, was sie will!
S
19:30
Petruschka/L’Enfant et les SortilègesPREMIERE
P
18:00
Die Zauberflöte
D
8 € / 6 €
Februar 2017
2.
3.
Die Perlen der Cleopatra
16:00
Führung Spezial Kostüm
E
19:30
Les Contes d’HoffmannWIEDERAUFNAHME
A
IM
ANSCHLUSS
After Show Lounge
16:00
Führung Spezial Maske
19:30
Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges
E
16:00
Les Contes d’Hoffmann
D
IM
ANSCHLUSS
Nachgefragt! Das Kantinengespräch
19:30
Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges
C
11:00
Schneewittchen und die 77 ZwergeWIEDERAUFNAHME
A
20:00
Sinfoniekonzert 4: Kristiina Poska und
Alison Balsom
16:00
Führung
19:30
Die Perlen der Cleopatra
9 € / 5,50 €
SA
4.
B
SO
13 € / 8 €
E
MI
13 € / 8 €
E
DO
FR
SA
D
5.
8.
9.
10.
11.
15 € / 11 €
E
SO
13 € / 8 €
MO
E
DI
9 € / 5,50 €
D
D
13 € / 8 €
MI
12.
13.
14.
15.
16.
E
13 € / 8 €
K1
8 € / 6 €
E
Symposium Kinderoper
13 € / 8 €
DO
152
Führung
19:30
AB 10 UHR OPERNFRÜHSTÜCK
My Fair Lady
28.
29.
16:00
E
Einführungsmatinee: Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges
18:00
27.
S. 104
16:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
11:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
11:00
Peter Pan
A
19:30
Die Zauberflöte
C
19:30
Les Contes d’Hoffmann
D
11:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
153
FR
SA
SO
MO
DO
FR
SA
SO
MO
DI
17.
18.
19.
20.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
MI
Ball im Savoy
11:00
Kinderkonzert 4: Über den Wolken
19:30
Don GiovanniWIEDERAUFNAHME
IM
ANSCHLUSS
After Show Lounge
16:00
Führung Spezial Orchester
19:30
Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges
16:00
Führung
19:30
My Fair Lady
11:00
Kinderkonzert 4: Über den Wolken
Auf Anfrage
14:00
Führung Spezial Kostüm
13 € / 8 €
19:00
Les Contes d’Hoffmann
D
11:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
C
16:00
Führung Spezial Maske
C
19:30
Don Giovanni
13:00
Führung Spezial Maske für Blinde und Sehbehinderte
19:30
CarmenWIEDERAUFNAHME
IM
ANSCHLUSS
After Show Lounge
Führung Spezial Maske
19:30
Les Contes d’Hoffmann
16:00
Führung
19:30
My Fair Lady
E
16:00
Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges
D
11:00
Peter Pan
A
19:30
Ball im SavoyWIEDERAUFNAHME
E
IM
ANSCHLUSS
After Show Lounge
18:30
Die Zauberflöte
19:30
Komische Oper Ball
14:00
Führung Spezial Kostüm
18:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
19:30
Ball im Savoy
19:30
My Fair Lady
13 € / 8 €
E
DO
8 € / 6 €
E
FR
SA
SO
FR
SA
März 2017
MI
DO
FR
SA
SO
1.
2.
3.
4.
5.
11:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
20:00
Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere
B
19:30
Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges
D
16:00
Führung Spezial Bühnenbild
19:30
Ball im Savoy
16:00
Führung
SO
MO
13 € / 8 €
FR
E
8 € / 6 €
SA
19:30
Les Contes d’Hoffmann
11:00
Förderkreiskonzert
14:00
Führung Spezial Maske
19:00
Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges
154
8.
9.
19:30
16:00
E
Restkarten K1
13 € / 8 €
D
SO
10.
11.
12.
17.
18.
19.
20.
24.
25.
26.
12:00
D
9 € / 5,50 €
D
13 € / 8 €
E
8 € / 6 €
E
9 € / 5,50 €
13 € / 8 €
13 € / 8 €
E
13 € / 8 €
E
Einführungsmatinee: Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
AB 10 UHR OPERNFRÜHSTÜCK
19:00
My Fair Lady
20:00
Kammerkonzert 4: Prima le donne!
16:00
Führung
19:30
Don Giovanni
16:00
Führung Spezial Requisite
19:30
Ball im Savoy
14:00
Führung Spezial Kostüm
19:00
Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges
E
15 € / 11 €
8 € / 6 €
E
13 € / 8 €
E
13 € / 8 €
155
D
FR
31.
19:30
Carmen
23:15
Nachtkonzert 3: Spain today
E
SO
15 € / 11 €
DO
FR
April 2017
SA
SO
MI
DO
FR
SA
SO
DO
FR
SA
SO
MO
FR
SA
1.
2.
5.
6.
7.
8.
9.
13.
14.
15.
16.
17.
21.
22.
16:00
Führung
19:30
My Fair Lady
E
19:00
Der Jahrmarkt von SorotschinziPREMIERE
P
11:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
19:30
Don Giovanni
D
19:30
Heute Nacht oder nie –
Die Spoliansky-Revue
IM
ANSCHLUSS
After Show Lounge
20:00
Sinfoniekonzert 5: Kristjan Järvi und Daniel Hope
14:00
Führung Spezial Maske
16:00
Führung
19:30
Ball im Savoy
E
19:00
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
C
19:30
Carmen
C
19:00
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
E
IM
ANSCHLUSS
Nachgefragt! Das Kantinengespräch
16:00
Führung
19:30
My Fair Lady
E
19:00
Ball im Savoy
E
19:00
Les Contes d’Hoffmann
E
19:30
Staatsballett Berlin: Duato | ShechterURAUFFÜHRUNG
C
14:00
Führung Spezial Maske
16:00
Führung
19:30
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
8 € / 6 €
WIEDERAUFNAHME
SA
SO
29.
30.
18:00
Staatsballett Berlin: Duato | Shechter
B
19:30
Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue
C
11:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
20:00
Staatsballett Berlin: Duato | Shechter
B
16:00
Führung Spezial Kostüm
19:00
Die Krönung der PoppeaWIEDERAUFNAHME
IM
ANSCHLUSS
After Show Lounge
18:00
Ball im Savoy
13 € / 8 €
C
E
Mai 2017
C
MO
DO
K1
FR
156
23.
27.
28.
13 € / 8 €
8 € / 6 €
8 € / 6 €
13 € / 8 €
8 € / 6 €
SA
SO
MO
FR
SA
SO
1.
4.
5.
6.
7.
8.
12.
13.
14.
19:00
Don Giovanni
C
11:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
20:00
Sinfoniekonzert 6: Henrik Nánási,
Martin Stadtfeld und Polina Pasztircsák
K1
13:00
Führung Spezial Maske für Blinde und Sehbehinderte
13 € / 8 €
19:00
Die Krönung der Poppea
12:00
E
Einführungsmatinee: Medea
AB 10 UHR OPERNFRÜHSTÜCK
14:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
16:00
Führung Spezial Maske
13 € / 8 €
19:00
Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue
20:00
Kammerkonzert 5: Gut! Besser! Bass!
16:00
Führung Spezial Orchester
20:00
Carmen
16:00
Führung
19:30
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
D
16:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
C
15 € / 11 €
13 € / 8 €
D
8 € / 6 €
E
157
FR
SA
SO
DI
MI
DO
FR
SA
SO
MO
19.
20.
21.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
16:00
Führung
19:30
Die Krönung der Poppea
16:00
Führung Spezial Kostüm
19:30
Carmen
E
19:00
MedeaPREMIERE
P
19:30
Staatsballett Berlin: Duato | Shechter
B
19:30
Staatsballett Berlin: Duato | Shechter
B
19:00
Medea
D
16:00
Führung Spezial Bühnenbild
19:30
Die Krönung der Poppea
D
18:00
Schneewittchen und die 77 Zwerge
A
22:00
Nachtkonzert 4: Sax in the City
18:00
Don Giovanni
8 € / 6 €
SO
D
13 € / 8 €
FR
SA
SO
MO
13 € / 8 €
DI
19:30
Staatsballett Berlin: Duato | Shechter
DO
FR
15 € / 11 €
SA
SO
MO
FR
SA
2.
3.
4.
5.
9.
10.
B
SA
SO
16:00
Führung Spezial Maske
19:30
Carmen
16:00
Führung Spezial Requisite
19:00
Die Krönung der Poppea
D
18:00
Staatsballett Berlin: Duato | Shechter
B
19:00
Medea
C
IM
ANSCHLUSS
Nachgefragt! Das Kantinengespräch
20:00
Staatsballett Berlin: Duato | Shechter
16:00
Führung
19:30
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
158
16.
17.
18.
19.
20.
22.
23.
D
Juni 2017
FR
11.
13 € / 8 €
E
13 € / 8 €
B
MO
DI
MI
DO
FR
24.
25.
26.
27.
28.
29.
30.
12:00
Einführungsmatinee: Zoroastre
AB 10 UHR OPERNFRÜHSTÜCK
16:00
Staatsballett Berlin: Duato | Shechter
16:00
Führung Spezial Kostüm
19:30
Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue
16:00
Führung
19:30
Carmen
E
19:00
ZoroastrePREMIERE
P
11:00
Kinderkonzert 5: Peter und der Wolf
19:30
Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue
C
19:30
Medea
D
20:00
Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue
C
16:00
Führung Spezial Orchester
19:30
OrpheusWIEDERAUFNAHME
IM
ANSCHLUSS
After Show Lounge
16:00
Führung
19:30
Zoroastre
11:00
Kinderkonzert 5: Peter und der Wolf
19:00
Medea
D
20:00
Orpheus
D
19:30
Staatsballett Berlin: Duato | Shechter
B
19:30
Zoroastre
D
20:00
Staatsballett Berlin: Duato | Shechter
B
20:00
Sinfoniekonzert 7: Mirga Gražinytė-Tyla und
Gabriela Montero
23:00
Nachtkonzert 5: Barockes Länderspiel
B
13 € / 8 €
D
8 € / 6 €
9 € / 5,50 €
13 € / 8 €
E
8 € / 6 €
E
9 € / 5,50 €
K1
15 € / 11 €
8 € / 6 €
D
159
Juli 2017
SA
SO
MO
MI
DO
FR
SA
SO
1.
2.
3.
5.
6.
7.
8.
9.
16:00
Führung
19:30
Orpheus
11:00
Kinderkonzert 6: Sommerkonzert des
Kinderchores
14:00
Führung Spezial Kostüm
19:00
Medea
D
19:30
Orpheus
C
19:30
Il barbiere di Siviglia
D
19:30
Zoroastre
C
19:30
Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue
C
14:00
Führung Spezial Maske
19:30
Zoroastre
E
19:00
Orpheus
D
8 € / 6 €
Hi!
Salut!
E
9 € / 5,50 €
Selam!
13 € / 8 €
13 € / 8 €
Lese-Sessel
Individuelle Displays erlauben, sofern gewünscht, den
gesungenen Text auf Deutsch, Englisch, Französisch
oder Türkisch mitzuverfolgen.
Komische Oper Festival
DI
MI
DO
FR
SA
SO
11.
12.
13.
14.
15.
16.
19:30
Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges
F
19:30
Die Perlen der Cleopatra
F
19:30
Il barbiere di Siviglia
F
16:00
Führung
19:30
Zoroastre
F
19:30
Medea
F
19:00
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
F
Mind the Gap!
8 € / 6 €
Um der Vielfalt der unterschiedlichen
Geschlechteridentitäten gerecht zu werden und
um möglichst alle Leser_innen anzusprechen, wird
in dieser Publikation der statische Unterstrich, der
sogenannte »Gender Gap«, verwendet, der neben
der gleichberechtigten Ansprache von Männern
und Frauen auch einen Zwischenraum für all die­
jenigen Geschlechteridentitäten schafft, die
sich nicht eindeutig einem männlichen oder
weib­lichen Pol zuordnen lassen.
Vor jeder Vorstellung findet eine Stückeinführung im Foyer statt.
(außer vor Premieren, Kinderopern, konzertanten Aufführungen
und Sonderveranstaltungen)
STAND: 2. MÄRZ 2016
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
160
161
WAS IN DER BEHRENSTRASSE
SCHON ALLES LOS WAR
UND WARUM
» KOMISCH «?
1764 – 1 7 86
19 18 – 1 933
Seit 2 012
Singspiele und Nathan der Weise
Kálmán, Lehár und Abraham
» Sinn und Sinnlichkeit «
Im »Theater in der Behrenstraße«, einem Fachwerkbau
mit 700 Plätzen, wird neben Schauspielen von Schiller,
Goethe (1774 Uraufführung Götz von Berlichingen),
Lessing (1783 Uraufführung Nathan der Weise) oder
Shakespeare auch die neue Gattung des deutschen
Singspiels, das unter dem Einfluss der französischen
Opéra comique einen Gegenentwurf zur höfischen
(italienischen) Oper darstellt, aufgeführt. Die Bezeichnung »comique« ist dabei allein dem Gegensatz zur
tragischen Hofoper geschuldet. Eine Opéra comique
ist, ebenso wie das Singspiel, nicht zwingend komisch,
sondern in erster Linie volksnah.
Nach dem 1. Weltkrieg wird das Metropol-Theater zu
einem der wichtigsten Operettenhäuser in Deutschland. Gespielt werden Werke der führenden Operettenkomponisten dieser Jahre wie Lehárs Die lustige
Witwe und Das Land des Lächelns (Uraufführung 1929),
Oscar Straus� Marietta und Eine Frau, die weiß, was
sie will (Uraufführung 1932), Emmerich Kálmáns Die
Csárdásfürstin oder Paul Abrahams Victoria und ihr
Husar und Die Blume von Hawai.
Auf der Bühne stehen neben Fritzi Massary Stars
wie Käthe Dorsch, Gitta Alpár, Adele Sandrock,
Richard Tauber, Leo Slezak oder Max Hansen.
189 2 – 1 8 9 8
Operetten und Die verkaufte Braut
1933 – 1 9 4 4
» Kraft durch Freude «
An der Stelle des alten, längst abgerissenen Theaters
wird das von den renommierten Wiener Architekten
Ferdinand Fellner und Hermann Helmer (die Theater
u. a. in Prag, Budapest, Wien, Zürich und Hamburg
entworfen haben) erbaute »Theater Unter den Linden« eröffnet, ein prunkvoller Vergnügungs-Palast im
neobarocken Stil, mit Tischen in der hinteren Hälfte
des Parketts, Logen in den Seiten der Ränge und einer
Balkon-Terrasse in der Mitte des 1. Rangs. Gespielt
werden vor allem Operetten, gelegentlich auch Opern
wie Die verkaufte Braut oder Cavalleria rusticana/ Der Bajazzo.
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten
müssen viele jüdische Künstlerinnen und Künstler
(wie Fritzi Massary, Richard Tauber oder Gitta Alpár)
Deutschland verlassen. Die meisten neueren Operetten dürfen nicht mehr aufgeführt werden, weil sie aus
der Feder jüdischer Komponisten (wie Kálmán oder
Abraham) stammen. Das Metropol-Theater wird dem
Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unterstellt.
1944 werden alle Theater in Deutschland, auch das
Metropol-Theater, geschlossen.
Barrie Kosky knüpft in seiner Intendanz an die Tradition der Vorgänger an, besinnt sich aber auch auf
die Geschichte des Hauses an der Behrenstraße vor
1933. Verdrängtes und Vergessenes steht wieder auf
dem Spielplan, selten oder nie Gehörtes gerade der
Komponisten, die unter den Nationalsozialisten von
der Bildfläche verschwanden und häufig bis heute zu
Unrecht verkannt sind. Die Berliner Jazz-Operette
beweist unter Kosky ihren geistreichen Witz, vom
50er-Jahre-Kitsch befreit zeigt sich manches Stück
in ganz neuem Licht. Die Komische Oper Berlin ist
legitime Erbin des Metropol-Theaters.
2013 wird das Haus (zum zweiten Mal nach 2007)
von der Fachzeitschrift »Opernwelt« zum Opernhaus
des Jahres gewählt. 2015 werden die Chorsolisten
»Opernchor des Jahres«. Ebenfalls 2015 gewinnt
das Ensemble der Komischen Oper Berlin den
International Opera Award.
189 8 – 1 91 8
» Neuestes – Allerneuestes «
Nach Umbauarbeiten wird das Haus unter dem Namen
»Metropol-Theater« wiedereröffnet. Berühmt werden
die aufwendigen politisch-satirischen »Jahresrevuen«,
»eines von den Ereignissen, die man in Berlin mitmachen
muss«, wie es in einem Bericht aus jener Zeit heißt.
»Automobile, Privat-Equipagen etc. drängen sich in fast
unabsehbarer Reihe vor das Tor. Heraus steigt, was Berlin
an Eleganz und Schönheit besitzt.«
Star dieser Revuen ist neben dem Sänger und
Komiker Josef Giampietro vor allem die aus Wien
stammende Fritzi Massary.
162
1947 – 2 01 2
Kunst ohne Konvention, Vorurteile
und Künstlereitelkeiten
Mit dem Namen »Komische Oper« knüpft Gründervater Walter Felsenstein an die Unmittelbarkeit und
Volksnähe der französischen Opéra comique, aber
auch an die im Krieg zerstörte Berliner Komische
Oper in der Friedrichstraße an der Weidendammer
Brücke an, deren Intendant Hans Gregor 1905–1911
von ähnlichen Ideen inspiriert war und eine »Kunst
ohne Konvention, Vorurteile und Künstlereitelkeiten«
forderte.
Felsenstein im Programmheft der Eröffnungspremiere der Komischen Oper: »Komische Oper ist
zwar die wörtliche Übersetzung von Opéra comique ,
verleitet aber – wörtlich genommen – zu einer
Sinngebung, die dem vom französischen Namen
unmissverständlich bezeichneten Genre des
musikalischen Theaters nicht ganz gerecht wird.
Was im Allgemeinen in Deutschland Singspiel,
Buffo-Oper, Operette, Spieloper genannt wird,
trifft zum Teil für die hier gemeinte Gattung zu,
bleibt aber auch zum großen Teil im musikalischen
wie geistigen Anspruch hinter ihr zurück. Die
Komische Oper hat sich die Aufgabe gestellt,
die künstlerisch erlesensten und zugleich volkstümlichsten Werke des internationalen Musiktheaters aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
im wechselnden Spielplan zu pflegen. Und zwar mit
durchaus gleichmäßiger Betonung beider Teile des
Wortes Musik-Theater. Denn Musik, die nicht aus dem
dargestellten Vorgang wächst, hat nichts mit Theater
zu tun, und eine Darstellung, die sich nicht präzise und
künstlerisch gültig mit der Musik identifiziert, sollte
besser auf Musik verzichten.«
Nach dem Wiederaufbau des 1945 zerstörten Theaters wird mit der Aufführung von Johann Strauss’ Die
Fledermaus unter dem aus Österreich stammenden
Intendanten und Chefregisseur Walter Felsenstein das
Haus als »Komische Oper« wiedereröffnet. Sein Ansatz
hat in den folgenden Jahren großen Einfluss auf die
Auseinandersetzung mit dem Musiktheater und findet
Nachahmer in ganz Europa. Auch Felsensteins Nachfolger als Intendanten der Komischen Oper – Joachim
Herz, Werner Rackwitz/Harry Kupfer, Albert Kost/
Harry Kupfer, Andreas Homoki – bleiben Felsensteins
Idee eines zeitgemäßen, publikumsnahen Musiktheaters verbunden.
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SEE YOU!
Komische Oper Berlin
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IMPRESSUM
Herausgeber
Intendant
Barrie Kosky
GeneralmusikdirektorHenrik Nánási
Geschäftsführende
Direktorin
Komische Oper Berlin
Susanne Moser
RedaktionAndré Kraft & Ulrich Lenz (verantwortlich);
Simon Berger, Mirjam Cott, Maximilian Hagemeyer,
Irmtraud Michels, Janina Moelle, Anne-Kathrin
Ostrop, Anna Papenburg, Cordula Reski-Henningfeldt, Rainer Simon, Johanna Wall, Marwin Wendt
sowie Annegret Gertz/Staatsballett Berlin
Gestaltungs-t-a-t-e.com
Mitarbeit: Hanka Biebl
FotosJan Windszus Photography
Produktionsleitung: Cornelia Reimer
Hair & Make-up: Sven Hollenberg
Szenische FotosIko Freese/drama-berlin.de (S. 52-53, 56-58, 61,
66-69, 71, 141), Monika Rittershaus (S. 54-55,
59-60, 62-65), Fernando Marcos (S. 111)
SowieMete Ozeren (S. 79 re. u.), Marco Borggreve (S. 90
mi.), Sim Canetty-Clarke (S. 90 u.), Thomas Rabsch
EMI Classics (S. 91 mi.), Irène Zandel (S. 91 li. u.),
­Stefan Gloede (S. 91 re. u.), Maker (S. 92 re. mi.),
Gunnar Geller (S. 92 li. mi., 146), Harald Hoffmann
(S. 92 u.), Yvonne Zemke (S. 93 o. re.), LA Phil Vern
Evans (S. 93 li. mi.), Shelley Mosman (S. 93 re. u.),
Andreas Bitesnich (S. 94 li. mi.) und Privataufnahme
(S. 94 re. u.)
LithoM’Rabet | Postproduction
Druck
Druckerei Conrad GmbH
Redaktionsschluss
2. März 2016 Änderungen vorbehalten
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© Notenzitate im Auftakt
Peter Pan
From opera in 2 acts by Richard Ayres
Libretto by Lavinia Greenlaw after
J. M. Barrie | German translation by
Jürgen and Adelheid Dormagen
© 2011 Schott Music Ltd, London
Die Perlen der Cleopatra
© 1924 by Drei Masken Verlag A.G.
Berlin | assigned to DreiklangDreimasken Bühnen- und Musik­verlag GmbH
Petruschka
Mit freundlicher Genehmigung des
Musikverlags Boosey & Hawkes ·
Bote & Bock, Berlin
L’Enfant et les Sortilèges
© REDFIELD BV. / NORDICE BV,
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von G. Ricordi & Co. Berlin
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
© Mit freundlicher Genehmigung
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Hamburg (Bearbeitung von
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Medea
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Mainz – Germany
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