Welche Plazenten sollten eingeschickt werden? - mvz

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Welche Plazenten sollten eingeschickt werden?
Maternale Ursachen:
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< 37 SSW oder > 42 SSW
nicht erklärliche oder wiederkehrende Schwangerschaftskomplikationen
systemische maternale Erkrankungen (schwangerschaftsassoziiert oder vorbestehend),
einschließlich maligner Erkrankungen, die Mutter und Kind betreffen können
peripartale Infektion oder Fieber
exzessive Blutungen im 3. Trimenon
dickes Mekonium
schwere Oligohydramnion oder Polyhydramnion
Prof. Dr. med. Annette Müller
Fachärztin für Pathologie
Mobil: 0151 440 48489
Fax: 0228. 287-90 16487
Fetale /neonatale Ursachen:
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Totgeburt oder neonataler Tod
Aufnahme auf der neonatalen Intensivstation
SGA oder LGA (<10% oder > 90%)
perinatale Depression /pH < 7.0; 5-Minuten-Apgar < 7;
assistierte Beatmung für mehr als 10 Minuten
neonataler Hämatokrit < 35
neonatale Krämpfe
Verdacht auf Infektion oder Sepsis
Hydrops fetalis unklarer Ätiologie
Mehrlingsschwangerschaften (bzw. fusionierte Plazenten, gleichgeschlechtliche Zwillinge und/
oder Zwillinge mit diskordantem fetalem Wachstum)
Plazentale Ursachen:
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strukturelle Abnormalitäten oder Tumoren der Plazenta selber bzw. der Nabelschnur
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abnormale Größe bezogen auf das Gestationsalter
fragmentierte, ggf. inkomplette Plazenta
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(vgl. College of American Pathologists Practice Guidelines, 1997)
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Venusberg GmbH
Kinderpathologie und Pathologie
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Wolfgang Holzgreve, MBA
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