coirason_die chronik

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Die Chronik für Gernleser*innen
Die Anfänge
Stalder und Bläsi treffen sich 1998 im damaligen Chasqui Chur,
singend an Tasten und Percussion und entwickeln nebenher eigene
Lieder. Ihre musikalischen Wurzeln reichen vom Flötenunterricht bis
zur Blasmusik, von Mozart bis Punk. Beide schon in diversen
Projekten (Magaari, „die Zwei“, diverse Bands, Theater etc.)
verdichten engagiert ihr Tun nun auf eigene Lieder mit Schalk und
Kalauern angereichert. Für ihre Gesichter können sie nichts. Das
erste Engagement steht an, da kommt Suter ins Spiel, mit Gitarre und
noch mehr Liedern, damals gar noch politisch motiviert. Noch komischer. Bandname und Auftritt werden gestrichen, die Probenarbeit
geht von vorne los. Premiere anfangs 2000 in der ausverkauften
Churer "Werkstatt" mit dem Programm "Senora Helvecia". Von Chur
geht's zu den ersten Auswärtsauftritten: vom Rosengarten Grüsch bis
ins ferne Zürich.
Unvollständige Chronik des Schaffens
2002 folgt "s...": in den weissen Vestons geht's wieder in die
Werkstatt.
Singen
spielend
schmutzig-schöne,
spanischschweizerdeutsche,
schonungslos-schräge
Songs.
Ausverkaufte
Werkstatt, Zusatzkonzerte und der erste Auftritt im Hechtplatz
anlässich "böser montag - montags böse". Inmitten von Profis,
Amateuren und Dilettanten. Die Zürcher mögens. Und bald darauf zum
ersten Mal Gast in der Churer Höflibeiz - ein heisser Abend!
2005: Premiere "komisch" in der Klibühni Chur. Coirason ist im
Kleintheater angekommen. Die Klibühni wird zum Zuhause. Weitere
Auftritte
in
den
Bündner
Lokalen,
im
Lichtenstein
und
im
Casinotheater Winterthur.
2007: Der Look bleibt und neues Programm "sowieso so" feiert eine
weitere Erst- und Uraufführung in der Klibühni. Und spielen da.
Lange. Und immer öfter Gastauftritte anderenorts. Und Galas. Galas.
Galas. Coirason hat sein Strickmuster gefunden. Und arbeitet weiter.
Viele Songs. Viele bleiben in der Schublade oder im Probenraum
hängen. 90 Minuten Bühnenprogramm. Die Lieder der alten Programme
kommen mit. Kulturförderpreis der Stadt Chur 2008.
2009: "melodisch modisch" ist nicht nur der neue Look sondern auch
das Programm. Coirason fo-kussieren ihre Stärken und machen das was
sie tun einfach gerne. Kommen etwas umher bei denen da unten und
bleiben doch am liebsten da oben. Gastkanton Graubünden an der
Kleinkunstbörse in Thun. Das Bestaunen der "Grossen" und Mitmischen
mittendrin. Dernière 2012 im Dimitri-Theater in Verscio!
2012: nach zweieinhalb Jahren Spielzeit des letzten Programms folgt
"wortakrobatisches tonturnfest". Der Titel bringt auf den Punkt, was
Suter, Bläsi und Stalder da eigentlich tun. 26 ausverkaufte
Vorstellungen in der Churer Klibühni. Die alten Spielstätten laden
weiter ein. Raiffeisen Cultura Preis im cinema sil plaz Ilanz. Nach
bald fünfzehn gemeinsamen Bühnenjahren ist der Spass noch nicht
vergangen.
Und es geht weiter!
2014: Suter nistet sich in Basel ein und entscheidet sich,
auszusteigen. Letzter gemeinsamer Auftritt am 15.11.2014 „Langer
Samstag“ in Chur.
Derweil proben Bläsi und Stalder - jetzt wieder als Tandem
unterwegs. Der Name bleibt, das Strickmuster in Teilen. Labor: alles
wird auf den Kopf gestellt, bewährtes kommt mit, neues hinzu. Die
Gesichter älter. Und können noch immer nichts dafür.
Bläsi testet neue Tasten, Stalder wirft sein gut gedientes
Trommelwerk über den Haufen und sucht sich was anderes. Texte,
Lieder, Tasten Stimmen, Mimik. Coirason bereitet sich intensiv auf
das neue Programm vor. Premiere im November 2015. Ja, in der Churer
Klibühni.
Bis dahin testen die zwei das Zweisein. "Liederlich" in
Postremise Chur und "Hechtsprung" in den Zürcher Frühling 2015.
Und freuen sich auf „spielzweispiel“ ab November! der
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