Thema_6_ Hormone_SS11 - Zentrum der Physiologie

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Hom-1
Seminar Pathophysiologie zum Praktikum
Physiologie
SS 2011
Welche Aussage zu den biologischen Wirkungen der
Schilddrüsenhormone trifft zu?
Zentrum der Physiologie
Themen :
Hormonale Regulation,
Energie und Wärme,
Sexualentwicklung und Reproduktion
A)
Sie haben mit den Wachstumshormonen eine
synergistische Wirkung auf das Knochenwachstum.
B)
Sie erhöhen den Grundumsatz.
C)
Thyroxin (T4) ist die wirksamere Vorstufe von
Drijodtyronin (T3).
D)
Die normale Reifung und Entwicklung des Nervensystems ist abhängig von Schilddrüsenhormonen.
E)
Unter dem Einfluss von T3 und T4 kommt es zur
Sensibilisierung des Herzens für Katecholamine.
Dozenten: Prof. Dr. I. Fleming und Prof. Dr. R. Brandes
Kennung der ausgewählten Fragen: Hom (1-21)
(Es können mehrere Antworten richtig sein.)
Hom-2
Hom-3
Welche Aussage/n zu Morbus Basedow ist /sind richtig?
Welche Aussage(n) für die Regulation der
Calciumhomoeostase ist (sind) richtig?
A) Die Thyroxinkonzentration ist bei den Patienten erhöht.
A)
Calcitriol verstärkt die Wirkung von Parathormon.
B) Oft tritt eine Kombination aus Struma, Exophthalmus und
Tachykardie auf (Merseburger Trias).
B)
Parathormon fördert die Rückresorption von Phosphat
in der Niere.
C) Die TSH Konzentration im Blut ist erhöht.
C)
Für die Freisetzung von Parathormon ist ein GProteingekoppelter Rezeptor für Calcium notwendig.
D)
Das Parathormon ist ein lebenswichtiges Hormon.
E)
Calcitriol wird in der Nebennierenrinde gebildet.
D) Die Patienten leiden unter einer geistigen Retardation.
E) Die Therapie solcher Patienten besteht aus einer
Jodgabe.
Hom-4
Welche Aussage(n) zum Parathyrin (PTH, Parathormon) trifft
/treffen zu?
A)
PTH und Calcitonin haben ähnliche Wirkungen.
B)
PTH stimuliert die 1-Hydroxylierung von
25-Hydroxycholecalciferol.
Hom-5
Welche der folgenden Veränderungen im Blutplasma
finden Sie am wahrscheinlichsten bei einer
chronischen Niereninsuffizienz?
A)
Erhöhung von Erythropoietin.
B)
Verminderung von Thyroxin.
C)
PTH hemmt die renale Ca2+-Resorption.
C)
Verminderung von Aldosteron.
D)
PTH hemmt die renale Phosphat-Resorption.
D)
Erhöhung von Parathormon.
E)
Die Sekretion von PTH wird durch Hypokalzämie
gehemmt.
E)
Verminderung 1,25-Dihydroxycholecalciferol.
F)
PTH wird von den C-Zellen der Schilddrüse
synthetisiert.
F)
Erhöhung von Testosteron.
Hom-6
Hom-7
Welche Aussage/n zum Prolaktin trifft/treffen zu?
Welche Aussage/n zum ACTH trifft/treffen zu?
A)
Es wird in hypothalamischen Zellen synthetisiert.
A)
Seine Sekretion wird durch CRH gefördert.
B)
Es dient zur Initiation der Laktation und der Erhaltung
der Milchproduktion
B)
Es hemmt die Sekretion von Cortisol aus der
Nebennierenrinde.
C)
Seine Sekretion wird beim Stillen durch Reizung der
Mamille stimuliert.
C)
Seine Sekretion unterliegt einerTagesrhythmik.
D)
D)
Es hat eine stimulierende Wirkung auf die GnRH
Freisetzung
Es bewirkt in der Nebennierenrinde eine vermehrte
NADPH/H+ Bildung
E)
Es ist ein Peptidhormon aus der Neurohypophyse
E)
Dopamin führt zur erhöhter Ausschüttung.
F)
Es vermindert die Cholesterinbiosynthese
F)
Es stimuliert die Calcitriolsynthese in den C-Zellen.
Hom-8
Bei einem Patienten liegt eine chronische primäre
Nebennierenrindeninsuffizienz (Morbus Addison)
vor. Welche/s der folgenden Symptome oder
Befunde passt/passen hierzu am besten?
A)
Die Laborwerte eines Patienten weisen eine deutliche
Steigerung der Kortisolkonzentration im Serum auf. Welche/n
der folgenden Befunde könnten Sie ausserdem erwarten?
Hyperglykämie
B)
metabolische Azidose
C)
Hypertonie
D)
Verstärkung der Hautpigmentierung
E)
Hypernatriämie
Hom-9
A)
Anstieg von ACTH im Plasma
B)
Hypoglykämie
C)
erhöhte Zahl an Leukozyten
D)
gesteigerte Empfindlichkeit für Katecholamine
E)
Verminderung der Knochendichte
Hom-10
Welche Aussage/n zu Cortisol ist/sind richtig?
A)
Cortisol wirkt über einen G-Proteingekoppelten
Rezeptor.
B)
Cortisol wird aus der Vorstufe POMC gebildet.
C)
Nach operativen Eingriffen ist der Cortisolspiegel
erhöht.
D)
Bei geringen ACTH Spiegeln wird Cortisol vermehrt
gebildet.
E)
Cortisol bewirkt eine Steigerung des Blutzuckers.
Hom-11
Glukagon wirkt im intermediären Stoffwechsel auf die
Stimulierung der
A)
Proteinsynthese in der Muskulatur
B)
Fettsäure-Biosynthese aus Glucose in der Leber
C)
Glucoseoxidation im Herzmuskel
D)
Gluconeogenese in der Leber
E)
Glykogenese in der Leber
F)
Glycogenolyse in der Leber
Hom-12
Hom-14
Eine typische Wirkung von Insulin im intermediären
Stoffwechsel ist die Hemmung der
Die Insulinsekretion der B-Zellen (ß-Zellen) der
Langerhans-Inseln wird gesteigert durch:
A
Proteinsynthese in der Muskulatur
A)
Hyperglykämie
B
Fettsäure-Biosynthese aus Glucose in der Leber
B)
Aktivierung von -Adrenorezeptoren
C
Gluconeogenese in der Leber
C)
Verminderte Ca2+-Konzentration in den ß-Zellen.
D
Glykogenese in der Leber
D)
Erhöhte Freisetzung von Somatostatin (SIH) aus
den Langerhans-Inseln
E
Glycogenolyse in der Leber
E)
Erhöhte ATP-Konzentration in den ß-Zellen
F
Glucoseaufnahme und Glykolyse in die Muskelzellen
F)
Cholezystokinin
Hom-15
Hom-16
Welche Aussage/n zu Leptin ist /sind richtig?
Welche/s der folgenden Hormone aus dem Hypophysenvorderlappen stimuliert durch Bindung an spezifische
Rezeptoren der Leydig-Zellen des Hodens die TestosteronBiosynthese und ist typischer Bestandteil des Regelkreises
zur Konstanterhaltung der Blutplasmakonzentration des
Testosterons beim Mann?
A)
Corticotropin (ACTH)
B)
Follitropin (FSH)
C)
Luteinisierendes Hormon (LH)
D)
Somatotropin (STH)
E)
Thyreotropin (TSH)
F)
Progesteron
Hom-17
Welche Aussage/n zur foetalen Hormonproduktion ist/sind
richtig?
A)
Testosteron wird vom männlichen Foetus ab der 8
Schwangerschaftswoche gebildet.
B)
Die Nebennierenrinde wird erst kurz vor der Geburt
funktionsfähig.
C)
Die Versorgung des Foetus mit Schilddrüsenhormonen erfolgt ausschließlich über die Plazenta.
D)
Die Lungenfunktion kurz nach der Geburt ist abhängig
von Adrenalin aus dem Nebennierenmark.
E)
Die Progesteronkonzentration der Mutter kann durch
Cortisol des Foetus reguliert werden.
A)Leptin wird vom Hypothalalmus segregiert und wirkt
lipolytisch auf Adipozyten.
B)Die Serumkonzentration von Leptin hat eine negative
Korrelation zu der Masse an Fettgewebe.
C)Leptinresistenz kann ein möglicher Faktor einer Adipositas
sein.
D)Insulin hat auf Zentren im Hypothalamus eine ähnliche
Wirkung wie Leptin.
E)Leptin wirkt über einen G-Protein gekoppelten Rezeptor auf
seine Zielzellen.
F)Eine Verringerung der Serumkonzentration von Leptin hat
einen Anstieg der Orexinfreisetzung zur Folge
Hom-18
Welche Aussage über Testosteron trifft nicht zu?
A)
Testosteron und andere Androgene stimulierendie
Erythropoese.
B)
Testosterongabe führt zu einer negativen
Stickstoffbilanz des Körpers.
C)
Testosteron wird im Plasma vorwiegend an
Albumin gebunden transportiert.
D)
Testosteron wird in den Sertoli-Zellen des
Hodens synthetisiert.
E)
Die Testosteron-Synthese in den Leydig-Zellen des
Hodens steht unter dem Einfluss des luteinisierenden
Hormons (LH) aus dem Hypophysenvorderlappen
Hom-19
Zu den typischen extragenitalen Wirkungen von
Progesteron im Rahmen von Menstruationszyklus und
Schwangerschaft gehört:
Hom-20
Welche Zuordnung/en zwischen Hormon und Maximalwert
während des Menstruationszyklus ist/sind zutreffend?
A)
Stimulation des Atemzentrums (Hyperventilation)
A)
LH – Mitte der Follikelphase
B)
Anhebung des Sollwerts der
Körperkerntemperatur
B)
LH – Mitte der Lutealphase
C)
Estradiol – Ende der Follikelphase
C)
Förderung der renalen Wasseraussscheidung
D)
Progesteron – Mitte der Lutealphase
D)
Steigerung der renalen Kaliumausscheidung
E)
Progesteron – Mitte der Follikelphase
E)
Senkung des Salzgehalts im Schweiß
Hom-21
Bei einer 68 jährigen Patientin wird eine fortgeschrittene
sekundäre Osteoporose diagnostiziert. Welche endokrinen
Ursache/n kann/können zugrunde liegen?
A)Östrogenmangel
B)Hypothyreoidismus
C)Hyperparathyreoidismus
D)Glucocorticoidmangel
E)Calcitriolmangel
F)Aldosteronmangel
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