Schauspielhaus Zürich Januar 2016 Vorverkauf ab 5. Dezember Freitag Samstag 01 02 Wir wünschen Ihnen ein gutes neues Jahr! Das doppelte Lottchen nach dem Roman von Erich Kästner, Regie Christina Rast Meer Sonntag Pfauen 15:00–16:15 von Jon Fosse, Regie Barbara Frey Sonntag Abo B Der Josa mit der Zauberfiedel Schifbau/Matchbox 11:00–12:00 nach Janosch, Regie Enrico Beeler Theatermontag Dienstag zum vorerst letzten Mal! Mittwoch Extra 04 05 Meer 06 Neujahrs-Slam-Poetry-Show 2016 Pfauen 20:00 Wildes Wissen – Die Antithese Pfauen/Kammer 20:30 Extra Pfauen 20:00–21:15 von Jon Fosse, Regie Barbara Frey Kollaps Pfauen/Kammer 20:30–21:30 von Philipp Löhle, Regie Zino Wey von Sophia Bodamer, Roland Fischer und Konstantin Küspert Donnerstag English Season Freitag 07 Der Besuch der alten Dame 08 Der Besuch der alten Dame Pfauen 20:00 von Friedrich Dürrenmatt, Regie Viktor Bodó Donnerstag Abo B ≈ with English surtitles Pfauen 20:00 von Friedrich Dürrenmatt, Regie Viktor Bodó Freitag Abo 5A und Abo A Der Josa mit der Zauberfiedel Schifbau/Matchbox 10:00–11:00 nach Janosch, Regie Enrico Beeler Samstag Extra 09 Emil – No einisch! Pfauen 20:00 mit Emil Steinberger Samstag Premiere Hexenjagd Sonntag Das doppelte Lottchen Schifbau/Halle 19:30 von Arthur Miller, Regie Jan Bosse nach dem Roman von Erich Kästner, Regie Christina Rast LENZ.LEBEN Extra von Hans Kremer, Masako Ohta und Isabelle Krötsch Theatermontag Dienstag 11 Der Besuch der alten Dame 12 Hexenjagd von Friedrich Dürrenmatt, Regie Viktor Bodó ≈ Einführung um 18:45 Schifbau-Abo Carte Blanche Hexenjagd Pfauen/Kammer 19:30–21:45 Schifbau/Halle 19:30 von Arthur Miller, Regie Jan Bosse von Ruedi Häusermann, Komposition und Regie Ruedi Häusermann Umwege zum Konzert – eine Werkschau. Mit Klangspur Extra Pfauen/Kammer 19:00 Schifbau/Halle 19:30 von Arthur Miller, Regie Jan Bosse piano forte Premiere ≈ anschl. Publikumsgespräch mit der Regisseurin Carte Blanche ≈ Einführung um 19:15 von Matthias Neukirch und Julian Klein, Regie Julian Klein 13 Pfauen 15:00–17:00 Pfauen 20:00 Hans Schleif Extra Mittwoch Pfauen 15:00–17:00 Schifbau/Box 20:00 Schifbau/Matchbox 18:30 Buchpremiere mit Ruedi Häusermann und Herausgeberin Judith Gerstenberg Donnerstag 14 Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt, Regie Viktor Bodó Pfauen 20:00 Öffentliche Führung Schifbau 19:00 Trefpunkt Foyer Freitag Premiere 15 Mephisto nach dem Roman von Klaus Mann, Regie Dušan David Pařízek piano forte von Ruedi Häusermann, Komposition und Regie Ruedi Häusermann Der Josa mit der Zauberfiedel 16 Meer ≈ Einführung um 19:15 Migros-Abo Carte Blanche Schifbau/Matchbox 17:00–18:00 nach Janosch, Regie Enrico Beeler ≈ Einführung um 16:15 Mephisto nach dem Roman von Klaus Mann, Regie Dušan David Pařízek Hexenjagd 18 Das doppelte Lottchen nach dem Roman von Erich Kästner, Regie Christina Rast Hexenjagd Mittwoch 19 20 piano forte von Ruedi Häusermann, Komposition und Regie Ruedi Häusermann Mephisto nach dem Roman von Klaus Mann, Regie Dušan David Pařízek Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt, Regie Viktor Bodó Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt, Regie Viktor Bodó ≈ Einführung um 19:15 ≈ anschl. Publikumsgespräch von Ruedi Häusermann, Komposition und Regie Ruedi Häusermann Rechnitz (Der Würgeengel) von Elfriede Jelinek, Regie Leonhard Koppelmann 23 Meer von Jon Fosse, Regie Barbara Frey Schifbau 20:30–22:30 Trefpunkt Foyer Geschenk-Abo nach dem Roman von Erich Kästner, Regie Christina Rast Zweifels Zwiegespräche mit Günter Netzer und Werner Düggelin Extra Schifbau/Box 20:00 Pfauen 20:00–21:15 Das doppelte Lottchen Sonntag Schifbau/Box 20:00 Pfauen 20:00 piano forte Samstag Mittwoch Abo 5B und Abo B Carte Blanche Donnerstag Abo 5A und Abo A von Ruedi Häusermann, Komposition und Regie Ruedi Häusermann 22 Pfauen 20:00 Pfauen 20:00 piano forte Freitag Schifbau/Box 20:00 Schifbau/Halle 19:30 von Arthur Miller, Regie Jan Bosse 21 Pfauen 10:00–12:00 ≈ Einführung um 18:45 Hexenjagd Donnerstag Sonntag Abo A Schifbau/Halle 19:30 von Arthur Miller, Regie Jan Bosse Dienstag Pfauen 15:00 Schifbau/Halle 18:30 von Arthur Miller, Regie Jan Bosse Theatermontag Schifbau/Box 20:00 Pfauen 20:00–21:15 von Jon Fosse, Regie Barbara Frey Der Josa mit der Zauberfiedel Sonntag Premieren-Abo Schifbau/Matchbox 15:00–16:00 nach Janosch, Regie Enrico Beeler Samstag Pfauen 20:00 Pfauen 15:00–17:00 Pfauen 19:00 von und mit Stefan Zweifel piano forte von Ruedi Häusermann, Komposition und Regie Ruedi Häusermann Theatermontag 25 Meer Pfauen 20:00–21:15 von Jon Fosse, Regie Barbara Frey piano forte von Ruedi Häusermann, Komposition und Regie Ruedi Häusermann Dienstag Extra Mittwoch Donnerstag Freitag English Season 26 27 Lukas Bärfuss trifft Gret Haller Ein Gespräch über Nationalismus, die Schweiz und Europa piano forte von Ruedi Häusermann, Komposition und Regie Ruedi Häusermann Schifbau/Box 20:00 Pfauen 20:00 Schifbau/Box 20:00 Carte Blanche Öffentliche Führung für Kinder und Familien Schifbau 14:00–15:30 28 Mephisto Pfauen 20:00 29 Der Besuch der alten Dame Trefpunkt Foyer nach dem Roman von Klaus Mann, Regie Dušan David Pařízek ≈ Einführung Spezial um 18:30 ≈ with English surtitles Schifbau/Matchbox 15:00–16:00 nach Janosch, Regie Enrico Beeler 30 Donnerstag Abo 5B und Abo B Pfauen 20:00 von Friedrich Dürrenmatt, Regie Viktor Bodó Der Josa mit der Zauberfiedel Samstag Schifbau/Box 19:00 ≈ anschl. Publikumsgespräch Das doppelte Lottchen nach dem Roman von Erich Kästner, Regie Christina Rast piano forte von Ruedi Häusermann, Komposition und Regie Ruedi Häusermann Pfauen 17:00–19:00 Schifbau/Box 20:00 Sonntag Wiederaufnahme Die Physiker Ausserdem im Vorverkauf 1.2. Das doppelte Lottchen, Pfauen 10:00 / Hexenjagd, Schifbau/Halle 19:30 / piano forte, Schifbau/Box 20:00 / Der Josa mit der Zauberiedel, Schifbau/Matchbox 10:00 / 2.2. Mephisto, Pfauen 20:00 / Hexenjagd, Schifbau/Halle 19:30 / 3.2. Emil – No einisch, Pfauen 20:00 / Hexenjagd, Schifbau/Halle 19:30 / 4./5.2. piano forte, Schifbau/Box 20:00 / 16.2. Der Besuch der alten Dame, Pfauen 20:00 von Friedrich Dürrenmatt, Regie Herbert Fritsch Telefon +41 44 258 77 77 www.schauspielhaus.ch Partner des Schauspielhauses Zürich Pfauen 19:00–20:45 Mehr als Zuschauen Inszenierungseinblick Beteiligte einer Produktion stellen deren Besonderheiten vor. 7. Januar zu „piano forte“ / 19. Januar zu „Viel gut essen“ / 26. Januar zu „Shut up“, jeweils 19:00, Schiffbau/Foyer, Eintritt frei, Leitung Petra Fischer, Dramaturgin Schauspielhaus Zürich Januar 2016 Blick hinter die Kulissen Führung durch den Schiffbau – Ein Rundgang durch die verschiedenen Abteilungen und Werkstätten Führung für Familien und Kinder – Den Schiffbau aus der Perspektive eines Theaterberufs erkunden 27. Januar, 14:00, Schiffbau/Foyer, ab 9 Jahren, CHF 5, Leitung Petra Fischer, Dramaturgin und Leiterin Junges Schauspielhaus Angebot für Jugendliche SpielRaum – RaumSpiel 16+ Auseinandersetzung mit dem Bühnenbild von Stéphane Laimé für „Hexenjagd“ 5./12. Januar, 18:30, Schiffbau/Foyer, Eintritt frei, Leitung Janina Offner, Manuela Runge, Theaterpädagoginnen Anmeldung bis jeweils 3 Tage vorher: [email protected] Kritikerclub 18+ Gemeinsame Vorstellungsbesuche, Auseinandersetzung mit Formen und Inhalten des zeitgenössischen Theaters und Schreiben von Theaterkritiken Ende Januar – Mitte April, Schiffbau, Leitung Albrecht Lehmann, Dramaturg Anmeldung: [email protected] Funkclub 15+ Ausgehend von Max Frischs Stück „Andorra“ werden verschiedene Formen von Radiobeiträgen produziert. 2. März – 20. Mai, Schiffbau, Leitung Daniela Hallauer, Radiojournalistin; Maja Bagat, Dramaturgin, Anmeldung: [email protected] Spielclub 8+ Kinder befragen Erwachsene nach deren Kindheitserinne­ rungen und erarbeiten daraus ein Stück, das sie im Rahmen des Festivals Blickfelder präsentieren. Januar – Juni, Schiffbau, Leitung Janna Mohr, Theaterpädagogin; Mats Staub, Künstler, Anmeldung: [email protected] Weitere Angebote und Informationen in den Broschüren „Mehr als Zuschauen“ und „Theater & Schule“ sowie unter www.junges.schauspielhaus.ch Mephisto Premiere 15. Januar Pfauen 14. Januar, 19:00, Schiffbau/Foyer, CHF 10 / 5*, Leitung Peter Fischer Premieren Mephisto nach dem Roman von Klaus Mann Klaus Manns „Roman einer Karriere“ von 1936 gehört zu den bedeutendsten und wichtigsten Texten der Exilliteratur. Mann wirft einen schonungslosen Blick auf den karrieristischen und opportunistischen Künstler, den intellektuellen Mitläufer, der um des „Geldes und Ruhmes willen sein Talent an die blut­ befleckte Macht verkauft“. Im Zentrum des Romans steht die Geschichte Hendrik Höfgens, die auf der Biografie des „Jahr­ hundertschauspielers“ Gustaf Gründgens basiert. In den 20er Jahren ein Provinzstar am Hamburger Künstlertheater, sym­ pathisiert er zunächst mit dem Kommunismus, geht mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten nach Berlin und wird unter dem nationalsozialistischen Regime zum gefeierten Staatsschauspieler und Intendanten des Preussischen Staats­ theaters. Am Höhepunkt seiner Karriere muss er erkennen, dass er zu einem „Affen der Macht“ und „einem Clown zur Zerstreuung der Mörder“ geworden ist. Dabei war und ist er doch nichts anderes als ein ganz gewöhnlicher Schauspieler … Regie und Bühne Dušan David Pařízek, Kostüme Kamila Polívková, Licht Christoph Kunz, Dramaturgie Gwendolyne Melchinger Mit Miriam Maertens, Michael Neuenschwander, Elisa Plüss, Siggi Schwientek, Andre Willmund u. a. Premiere am 15. Januar, Pfauen, CHF 25–123 17./20./28. Januar / 2. Februar, CHF 20–108 / 10–74* Unterstützt vom Förderer­Circle des Schauspielhauses Hexenjagd piano forte von Arthur Miller Über das Abschweifen der Gedanken beim Hören der Musik von Ruedi Häusermann Uraufführung Salem, Massachusetts im Jahr 1692. Der Gemeindepfarrer Samuel Parris überrascht eine Gruppe junger Mädchen im Wald, wo sie zu geheimnisvollen Riten ums Feuer tanzen. Einige der Mädchen werden daraufhin von einer merkwürdigen Krank­ heit befallen, die Zustände von Ohnmacht, Zittern und Hallu­ zinationen hervorruft. Ist Hexerei im Spiel? Sind sie vom Teufel besessen? In der streng puritanischen Gemeinde breitet sich Angst aus, die die gesellschaftliche Ordnung bedroht. Um den Feind im Innern zu bekämpfen, wird der Exorzist Pastor Hale ins Dorf gerufen. Damit wird ein Prozess ausgelöst, der eine un­ kontrollierbare Eigendynamik entwickelt. Unter dem Einfluss der Anführerin Abigail entwickelt sich die zunehmende Hysterie und Hysterisierung der Mädchen zu einer unheimlichen Macht. Keiner scheint mehr sicher vor der Denunziation seines Nächs­ ten und bei Anklage droht das Todesurteil. Arthur Millers Drama basiert auf einem realen Fall und entstand 1953 auf dem Höhe­ punkt der McCarthy­Ära. Regie Jan Bosse, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Kathrin Plath, Musik Arno Kraehahn, Licht Markus Keusch, Video Jan Speckenbach, Dramaturgie Gabriella Bußacker Mit Ludwig Boettger, Sofia Elena Borsani, Gottfried Breitfuss, Carolin Conrad, Jean­Pierre Cornu, Nils Kahnwald, Malika Khatir, Hans Kremer, Dagna Litzenberger Vinet, Lisa­Katrina Mayer, Isabelle Menke, Miriam Morgenstern, Markus Scheumann, Tatjana Sebben, Nikola Weisse, Jirka Zett und einem Mädchenchor (Spielclub) Premiere am 9. Januar, Schiffbau/Halle, CHF 90 & 70 12./13./17./18./20. Januar / 1./2./3. Februar, CHF 70 & 50 / 50 & 30* Der Komponist und Regisseur Ruedi Häusermann unternimmt gemeinsam mit vier Pianisten, vier Schauspielern und einem Chor eine musiktheatralische Reise durch die Geschichten und Bilder, die ein musikalisches Werk in sich trägt. Was wie ein Konzert für vier Klaviere beginnt, verwandelt sich mehr und mehr in eine flüchtige, traumähnliche Welt, in der Bilder und Geschichten auftauchen, sich überlagern und wieder verschwin­ den. Die klanglichen und visuellen Welten, die entstehen, wenn die Gedanken der Zuhörer beim Hören der Musik abzu­ schweifen beginnen, werden zu einem Erlebnis der besonderen Art, das dort sein Ende findet, wo es auch begonnen hat: in einem Konzertsaal … Es entsteht ein vieldeutiger, poetischer und humorvoller Kosmos, in dem die Bilder, die sich in Häuser­ manns Neukompositionen für vier Klaviere verbergen, zum Leben erweckt werden. Komposition und Regie Ruedi Häusermann, Bühne Giuseppe Reichmuth, Regula Zuber, Ruedi Häusermann, Kostüme Barbara Maier, Licht Rainer Küng, Dramaturgie Katja Hagedorn Mit Christian Baumbach, Fritz Fenne, Rahel Hubacher, Johannes Sima, dem Kukuruz Quartett (Philip Bartels, Duri Collenberg, Simone Keller, Lukas Rickli) und einem Chor Premiere am 13. Januar, Schiffbau/Box, CHF 68 15./19./21./22./24./25./27./30. Januar / 1./4./5. Februar, CHF 48 / 30* Unterstützt von der Stiftung Corymbo ≈ Am Premierentag findet in der Matchbox um 19:00 die Buchpremiere des Werk­ und Klangbuchs über Ruedi Häusermann „Umwege zum Konzert“ statt. Von und mit Ruedi Häusermann und der Herausgeberin Judith Gerstenberg. Eintritt frei. Repertoire Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt Die alte Dame Claire Zachanassian verspricht der verarmten Kleinstadt Güllen eine Schenkung von einer Milliarde unter der Bedingung, dass Alfred Ill getötet wird, der sie als junge Frau mit dem gemeinsamen Kind sitzen liess. Dürrenmatts berühm­ testes Stück, eine groteske Komödie, zeigt den Verfall einer Gesellschaft angesichts dieser übergrossen Versuchung. Regie Viktor Bodó Mit Klaus Brömmelmeier, Benedict Fellmer, Gerit Frers, Philippe Graff, Christian Heller, Henrike Johanna Jörissen, Claudius Körber, Julia Kreusch, Matthias Neukirch, Nicolas Rosat, Friederike Wagner, Milian Zerzawy 7./8./11./14./21./22./29. Januar / 16. Februar, Pfauen, CHF 20–108 / 10–74* ≈ English Season: 7 / 29 January and 16 February with English surtitles ≈ Am 29. Januar 2016 jährt sich die Uraufführung von „Der Besuch der alten Dame“ 1956 im Pfauen zum 60. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums findet am 29. Januar um 18:30 im Pfauenfoyer eine „Einführung Spezial“ statt. Zu Gast ist der Literatur­ wissenschaftler und Dürrenmatt­Herausgeber Ulrich Weber. Das doppelte Lottchen nach dem Roman von Erich Kästner Familienstück ab 6 Jahren Lotte und Luise staunen, als sie im Ferienheim aufeinander­ treffen und sich gleichen, wie ein Ei dem anderen. Als Klein­ kinder wurden die Zwillinge getrennt und während Lotte in Zürich bei ihrer Mutter aufwuchs, lebte Luise bei ihrem Vater in Berlin. Nun beschliessen sie, ihre Rollen zu tauschen. Regie Christina Rast Mit Jessica Früh, Nils Kahnwald, Johanna Küsters, Dagna Litzenberger Vinet, Lisa­Katrina Mayer, Isabelle Menke, Alexander Maria Schmidt, André Willmund „Wir können uns hier nicht an Aberglauben halten. Der Teufel ist genau.“* *aus „Hexenjagd“ von Arthur Miller 2./10./18./24./30. Januar / 1. Februar, Pfauen, CHF 20–40 / Kinder bis 18 Jahre CHF 5–25 Meer von Jon Fosse Ein Kapitän kommandiert ein Schiff, welches womöglich eine Erinnerung ist. Ein Gitarrenspieler spielt Musik auf einer Luft­ gitarre. Eine Frau findet ihre Eltern wieder, jedoch erkennen sie in ihr nicht ihre Tochter. Die Figuren von Fosse begegnen einander zwischen Dasein und Tod, Sprache und Schweigen. Regie Barbara Frey Mit Henrike Johanna Jörissen, Claudius Körber, Hans Kremer, Stefan Kurt, Susanne­Marie Wrage, Jirka Zett 3./4./16./23./25. Januar, Pfauen, CHF 20–108 / 10–74* Unterstützt von Credit Suisse Kollaps von Philipp Löhle Das Internet fällt aus, die Stromverbindung funktioniert nicht mehr und tote Vögel fallen vom Himmel. Als dann noch von giftigen Gasen die Rede ist, herrscht Ausnahmezustand. Philipp Löhle erzählt von einem apokalyptischen Schreckensszenario, das sich in den Köpfen der Menschen breitmacht und ihr Leben vollkommen verändert. Regie Zino Wey Mit Cathrine Dumont, Anne Eigner, Matthias Kurmann, Robert Rožić, Mirza Šakić 5. Januar, Pfauen/Kammer, CHF 30 / 20* Eine Kooperation mit der Zürcher Hochschule der Künste, Departement Darstellende Künste und Film Unterstützt von der Ars Rhenia Stiftung und von Bindella/Santa Lucia Teatro Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt Dürrenmatts Komödie, die 1962 am Schauspielhaus Urauffüh­ rung feierte, wurde von Herbert Fritsch im Pfauen inszeniert. Die Irrenärztin Mathilde von Zahnd wird ihre Lieblingsinsassen, die drei Physiker, aus der Gesetzmässigkeit der Wahrheit, der Schwerkraft und der Wissenschaft katapultieren – in einem Raum, der jegliche Perspektive auf universell gültige Themen verschiebt. Regie Herbert Fritsch Mit Jan Bluthardt, Gottfried Breitfuss, Jean­Pierre Cornu, Joel Eggimann, Benedict Fellmer, Corinna Harfouch, Wolfram Koch, Julia Kreusch, Miriam Maertens, Lisa­Katrina Mayer, Michel Stuber, Friederike Wagner, Milian Zerzawy u. a. 31. Januar, Pfauen, CHF 20–108 / 10–74* Unterstützt von der Charlotte Kerr Dürrenmatt Stiftung Der Josa mit der Zauberfiedel nach dem Original von Janosch Familienstück ab 6 Jahren Es war einmal ein Köhler, der hiess Jeromir. Er war gross wie ein Baum und ganz stark. Und sein Sohn, das war der Josa. Aber der Josa ist klein und überhaupt nicht stark. Das macht ihn traurig. Der Vogel schenkt ihm eine Zauberfiedel und lehrt ihn eine Melodie, mit der er die Welt verzaubern kann. Jeder, der sie hört, wird grösser oder kleiner … Regie und Stückfassung Enrico Beeler, Musik Simon Ho Mit Nehrun Aliev, Christian Hieronymi, Aaron Hitz, Simon Ho 3./8./15./16./29. Januar / 1. Februar, Schiffbau/Matchbox, CHF 30 / 10–14* Weitere Daten unter www.junges.schauspielhaus.ch Eine Produktion des Jungen Schauspielhauses von Elfriede Jelinek Man will schnell weg von Schloss Rechnitz an der österreichisch­ ungarischen Grenze, die Rote Armee steht vor der Tür, mehrere Schlossgäste haben sich eben noch eines Massakers schuldig gemacht. Aber die Schlossherrin hat noch eine Adresse im Tessin … Regie Leonhard Koppelmann Mit Isabelle Menke 22. Januar, Schiffbau/Foyer, CHF 40 / 20* Hans Schleif Buchpremiere mit Ruedi Häusermann und der Herausgeberin Judith Gerstenberg Hans Schleif war Architekt, Archäologe, Familienvater und ranghohes Mitglied der SS. Sein Enkel Matthias Neukirch, seit dieser Spielzeit im Ensemble des Schauspielhauses, begibt sich auf die Suche nach dessen Biografie. Mit dem Versuch, Vergangenheit und Gegenwart zu verknüpfen, macht seine sehr persönliche Arbeit, die für den Friedrich­Luft­Preis nomi­ niert wurde, die Geschichte unmittelbar greifbar. Häusermanns Stellung in der Theaterlandschaft ist singulär. Mit seinen fein­ und eigensinnigen Abenden, in denen er unspektakuläre Vorgänge verwebt, rhythmisiert, fokussiert und zeitlich überlagert, hat er das Musiktheater erneuert. Nun liegt eine umfassende Werk­ und Lebensschau vor, in der sich Persönliches und Künstlerisches, Musikalisches und Theatra­ lisches verbindet. Mit Ruedi Häusermann und Judith Gerstenberg von Matthias Neukirch und Julian Klein Regie Julian Klein Mit Matthias Neukirch 12. Januar, Pfauen/Kammer, 19:30, CHF 30 / 20* 13. Januar, Schiffbau/Matchbox, 18:30, Eintritt frei Neujahrs­Slam­Poetry­Show 2016 Extra Zweifels Zwiegespräche mit Günter Netzer und Werner Düggelin Der Regisseur und Theater­Altmeister Werner Düggelin hat eine lange Geschichte mit dem Zürcher Schauspielhaus, wo er in den 50er Jahren als Beleuchter im Pfauen begann und seine Faszination fürs Theater entdeckte. Fussballlegende und ­weltmeister Günter Netzer ist sein langjähriger Freund. Zusammen kommen sie „aus der Tiefe des Raums“ mit Stefan Zweifel in tiefe Gespräche über Theater und Fussball. Mit Werner Düggelin, Günter Netzer und Stefan Zweifel Rechnitz (Der Würgeengel) Umwege zum Konzert – eine Werkschau. Mit Klangspur 24. Januar, Pfauen, 19:00, CHF 30 / 20* Lukas Bärfuss trifft Gret Haller Nationalratspräsidentin, Diplomatin, Ombudsfrau für Men­ schenrechte der OSZE in Sarajevo – und aktuell Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Aussenpolitik. Gret Haller kennt die Politik von innen, hier und in Europa. Ein Gespräch mit Lukas Bärfuss über Nationalismus, die Schweiz und Europa. Mit Lukas Bärfuss und Dr. Gret Haller, Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Aussenpolitik 26. Januar, Pfauen, 20:00, CHF 30 / 20* Wildes Wissen – Die Antithese von Wissenschaftsjournalist Roland Fischer, Autor Konstantin Küspert und Regisseurin Sophia Bodamer Antikörper, Antidepressiva, Antipsychiatrie. Das „Anti“­Konzept ist zentral in der Medizin: Es gilt gegen Fremdes ins Feld zu ziehen, die Abwehrkräfte gegen eine Krankheit zu mobilisieren oder ein Gegenmittel zu finden. Die neuste Ausgabe der Science­ tainmentreihe dreht sich um die Grenzen des Eigenen und Fremden und um verschiedene kulturelle Ansätze des Heilens. Regie Sophia Bodamer, Ausstattung Selina Puorger Mit Hilke Altefrohne, Roland Fischer, Henrike Johanna Jörissen, Claudius Körber, Isabelle Menke, Jirka Zett und Gastexperte Peter Schneider 6. Januar, Pfauen/Kammer, 20:30, CHF 30 / 20* Unterstützt von der Gebert Rüf Stiftung LENZ.LEBEN Szenische Intervention und Installation zu Georg Büchners „Lenz“ Mit seiner Erzählung „Lenz“ wollte Georg Büchner dem Vor­ urteil der pathologischen Ver­rückt­heit des Schriftstellers Jakob Michael Reinhold Lenz entgegenwirken. LENZ.LEBEN präsentiert den poetischen Text in einem Wechselspiel zwischen Wort­, Bild­ und Klangraum. Live­Zeichnung und Musik werden zum Seismografen für den schiffbrüchigen Europäer Lenz. Wort­Spiel Hans Kremer, Musik Masako Ohta, Live­Zeichnung Isabelle Krötsch 10. Januar, Pfauen/Kammer, 19:00, CHF 30 / 20* Zum traditionellen poetischen Jahresempfang im Pfauen erscheinen die Könige der Szene: die angesagtesten Slam­Poeten aus Deutschland und der Schweiz feiern das neue Jahr mit atemberaubenden Geschichten und betörenden Gedichten. Erleben Sie akute Performance­Poetry: energisch, poetisch und politisch. Mit Lara Stoll, Poetry Slam CH­Meisterin 2010; Mona Harry, Finalistin Poetry­Slam­Final 2015 u. a. Gesamtes Line­up auf www.slamzuerich.ch 6. Januar, Pfauen, 20:00, CHF 15–35 Emil – No einisch! Mehr Emil als in diesem Programm geht nicht! In seinem „neuen“ Programm spielt er beliebte Emil­Klassiker „no einisch“, aber präsentiert auch aktuelle Überlegungen. Emil freut sich schon auf die Momente, wo seine Fans die Texte leise mitsprechen. „Emil – No einisch!“ ist ein fröhliches Feuerwerk, bei dem jeder Emil­Fan auf seine Kosten kommt. Mit Emil Steinberger 9. Januar / 3. Februar, Pfauen, 20:00, CHF 20–55 / 10–38* Theaterkasse Schauspielhaus Zürich, Rämistrasse 34, 8001 Zürich, Tel. +41 44 258 77 77, Mo – Fr 11:00 – 19:00 / Sa 14:00 – 19:00 www.schauspielhaus.ch Spielstätten Pfauen (Pfauen, Kammer): Rämistrasse 34, 8001 Zürich, Tram 3, 5, 8, 9 oder Bus 31 bis Kunsthaus Abendkasse 1h vor Vorstellungsbeginn. Für Kammer und Matchbox ½ h vor Vorstellungsbeginn. Kein Vorverkauf für andere Produktionen. Schiffbau (Halle, Box, Matchbox): Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich, Tram 4 und Bus 33/72 bis Schiffbau, Tram 17/13 bis Escher­Wyss­Platz oder S­Bahn bis Bahnhof Hardbrücke General­ und Halbtax­Abo Nicht gültig bei Premieren, Gastspielen und Extras. Events im Pfauen und Schiffbau Tel. +41 44 258 72 04 [email protected] Ermässigte Preise *Legipreise (SchülerInnen, Lernende, Studierende / IV / Kulturlegi) Legi­Last­Minute CHF 20 (10 Min. vor Vorstellungsbeginn), AHV (50 % Rabatt für Sonntagnachmittags­Vorstellungen)