Zentrale Konstrukte zur Erklärung des Konsumverhaltens

Werbung
Natur
natürliches Umfeld
Klima
Infrastruktur
vom Menschen geschaffenes Umfeld
Gegenstände
Töne
Farben
physisches Umfeld
Bilder
Worte
sensorisch wahrnehmbar
Gerüche
Geschmaksreize
emotionale Wirkung bewusst nutzbar
Familie
Freunde
Menschen und Gruppen, mit denen ein
Konsument regelmässig persönlichen
Kontakt hat
näher
Kollegen
keine regelmässigen persönlichen Beziehungen
weiter
direkten Einfluss auf den
Kaufentscheidungsprozess
Beeinflussung
indirekten Einfluss durch bestimmte Erwartungen
Bezugsgruppen als Massstäbe für die
Selbsteinschätzung
komparativer Einfluss
bestimmten Verhaltenserwartungen der
Bezugsgruppe gerecht werden
Durch Konformität soziale Akzeptanz
sichern/erhöhen
Umfeldfaktoren
Akteure des sozialen Umfelds, an deren
Erwartungen, Wertvorstellungen,
Einstellungen oder Verhaltensweisen sich
ein Individuum orientiert
soziales Umfeld
normativer Einfluss
Expertenwissen in Bezug auf ein
spezifisches Produkt
Gewohnheiten
Bräuche
Bezugsgruppen
Meinungsführer
hohe Glaubwürdigkeit
verfügen über ein sehr gutes
Allgemeinwissen in Bezug auf
verschiedenste Produkte, Verkaufsstellen
und andere Marktinformationen
Market Mavens
die von mehreren Individuen geteilten
Werte, Normen, Haltungen und typischen
Verhaltensweisen
Sprache
kulturelles Umfeld
Symbole
Religion
nach innen
dauerhafte Überzeugung, dass ein
bestimmtes Verhalten wünschenswert
oder gut ist
Gesamtheit der Werte eines Individuums
Erregungszustand, der den Konsumenten
zu Handlungen stimuliert
Wertesystem
Stoffwechsel
Innere Reize
von den meisten Mitgliedern einer
Gesellschaft geteilt
gedankliche Aktivitäten
Schlüsselreize, die Aktivierung über
innere Erregung auslösen und teilweise
biologisch vorprogrammierte Reaktionen
hervorrufen
gesellschaftlich
basieren auf einem kulturellen
Orientierungsrahmen
emotionale Reize
bewusste oder unbewusste
Beurteilungsmassstäbe, an denen ein
Individuum seine Handlungen misst
Werte
Werte & Lebensstil
andern sich in Abhängigkeit vom
Lebensalter und von der Zugehörigkeit zu
sozialen Schichten
Aktivierung
persönlich
Äussere Reize
Werte legen konkrete
Beurteilungsmassstäbe und Ziele fest, die
bestimmtes Verhalten bedingen
kognitive Reize
erzeugen gedankliche Konflikte,
Widerspruch oder Überraschung und
lösen dadurch Aktivierung aus
physische/physikalische Reize
Werte wirken über Motivation, Emotion,
Einstellung und Involvement auf das
Verhalten
Auswirkung
direkt
Reize, die aufgrund der besonderen
physischen Beschaffenheit von Objekten
aktivierend wirken
mit zunehmender Aktivierung steigende
Bereitschaft zur Informationsverarbeitung
Verhaltensauswirkung
Beeinflussung durch
Kommunikationspolitik
nach aussen
Verhaltensmuster
Lebensstil
Lebensstiltypologien
aktivierende Ausrichtung eines
Individuums in Bezug auf ein Ziel
Vergleich der tatsächlichen Erfahrung bei
der Inanspruchnahme einer Leistung mit
einem bestimmten Vergleichsstandard
des Kunden
Bedürfnispyramide von Maslow
Befriedigung
Beeinflussung durch
Marketingmassnahmen
gezielte Stimulierung
Confirmation
positiv
Diskonfirmation
negativ
Untersucht wird, welches Produkt der
Konsument als geeignetes Mittel (mean)
zur Befriedigung seiner Bedürfnisse bzw.
zur Verwirklichung seiner Ziele (end) steht
C/D-Paradigma
Arten
Motivation
Konsumentenverhalten
Wiederkauf
Zusatzkauf
Means-End-Analyse
Kundenloyalität
Kundenzufriedenheit
Zusammenhänge zwischen
Eigenschaften, Nutzenkomponenten und
grundlegenden Bedürfnissen
Verhaltensauswirkungen
Zahlungsbereitschaft
Abschwächung negativer Reaktionen auf
Preiserhöhungen
Produktpolitik
Kommunikationspolitik
Empfehlung
preisbezogen
Laddering-Verfahren
indirekte Auswirkung auf
Unternehmenserfolg
nicht zielorientiert
Qualität der Leistung steigern
durch Kommunikationsaktivitäten
Qualitätswahrnehmung beeinflussen
augenblicklicher oder anhaltender
Gefühlszustand eines Individuums, der
zumeist mit körperlicher Erregung
verbunden ist
Beeinflussung
auf Erwartungen Einfluss nehmen
emotionale Konditionierung
innere Denkhaltung des Konsumenten
gegenüber einer Person,
Verhaltensweise, Idee oder Sache,
verbunden mit einer Wertung oder einer
Erwartung
Humor auf Produkt und Zielgruppe abstimmen
Emotion
erlernt
emotionale Ansprache zur
Verhaltensbeeilfussung
relativ zeitbeständig
basierend auf gedanklich bewerteten Informationen
kognitiv geprägt
resultieren aus Gefühlen des
Konsumenten
Emotionen über einen Einfluss auf den
Informationsverarbeitungsprozess aus
und beeinflussen somit die Beurteilung
und den Abruf von Informationen und die
daraus resultierende Urteilsbildung
stabil vs. instabil
beziehen sich auf Kategorien von Objekten
kategorial
beziehn sich auf konkrete Bezugsobjekte
spezifisch
resultieren aus der persönlichen Erfahrung
Negative Emotionen über Angstappelle
vermitteln; Gefahr der Verdrängung
berücksichtigen; Gefahr, über Furcht
Informationsaufnahme zu blockieren
Emotionale Werbung eher in positivem
Programmumfeld schalten; im Umfeld
negativer redaktioneller Themen eher
sachliche Inhalte vermitteln
emotional geprägt
abhängig davon, wie fest Einstellungen im
Langzeitgedächtnis verankert sind
Arten
Emotion vor Kognition
erfahrungsbasiert
Einstellung
basierend auf externen Informationen
übernommen
Anwendung der
Kommunikationsinstrumente
Gestaltung des Kommunikationsauftritts
bei hohem Involvement kognitiv
orientierte Kommunikation
Kommunikationspolitik
bei niedrigem Involvement emotionale
Kommunikationsinhalte
Produkteigenschaften: Grundlage für die
persönliche Erfahrung der Konsumenten
mit dem Produkt
Gestaltung existierender und neuer Produkte
Marke: im Bewusstsein der Kunden
verankerte Vorstellung, die auf den
Einstellungen der Konsumenten basiert
Beeinflussung
Produktpolitik
Markenmanagement
der persönliche Verkauf spielt eine
wichtige Rolle bei der Beeinflussung der
Einstellung
Vertriebspolitik
Gestaltung der Verkaufsräume
zielgerichtete Form der Aktivierung zur
Suche, Aufnahme, Verarbeitung und
Speicherung von Information
Interesse, über mit Zielen verbundene
Informationen nachzudenken und diese
kognitiv zu verarbeiten
kognitiv
besondere Gefühle in Bezug auf
bestimmtes Produktangebot
emotional
bei Produkten, die für den Konsumenten
besonders wichtig oder mit Risiken
verbunden sind
Informationssuche
Involvement
high
Kaufentscheidungsprozess
geringes Risiko
weniger wichtig
low
berücksichtigen, ob das Involvement der
Konsumenten eher hoch oder niedrig ist
hohes situatives Involvement zur
Ansprache von Konsumenten nutzen
Produkte durch emotionale Erlebnisse
unterscheidbar machen
Emotionen eher durch visuelle als durch
verbale Kommunikation beeinflussen
Bedeutung für das Marketing
Involvement beeinflussen
2.1 Zentrale Konstrukte zur Erklärung des Konsumentenverhaltens.mmap - 07.06.2007 - [email protected]
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