DOWNLOAD Corinna Grün/Cathrin Spellner Vertretungsstunde Biologie 8 U 7./8. Klasse: Sinne C S A H R O V Downloadauszug aus dem Originaltitel: zur Vollversion Aufbau und Schutzeinrichtungen des Auges Sinne 18 Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 8 © Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude Hornhaut Augenlider Wimpern Augenbraue Tränendrüse d a o U l t n A h H w c i o s C D RA Sn r O u zV zur Vollversion Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunden Biologie 7./8. Klasse © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 1 Aufbau und Schutzeinrichtungen des Auges Sinne 1. Nimm einen Spiegel. Zeichne dein Auge ab und beschrifte die einzelnen Teile. d a o U l t n A h H w c i o s C D RA Sn r O u zV 2. Ergänze den Lückentext mithilfe der Abbildung. Das Auge liegt geschützt in der Augenhöhle. Die dem Schweiß, der von der Stirn rinnt. Die Staubteilchen. Die schützt das Auge vor schützen das Auge gegen kleine können das Auge blitzschnell verschließen, wenn Gefahr droht. Auch ohne Gefahr schließen sich die Lider sehr häufig, um die Tränenflüssigkeit, die die produziert, auf der durchsichtigen Augenoberfläche zu verteilen. Dies ist notwendig, damit die nicht austrocknet, nicht rissig wird und kleine Fremdkörper ausgespült werden können. Zum Schutz des Auges schließen sich die auch bei grellem Licht. 3. Beschrifte die Abbildung des Auges. 4. Suche dir einen Partner. Beobachte ihn für zwei Minuten beim Lesen und zähle, wie häufig sich seine Augenlider schließen. Was stellst du fest? Begründe. 5. Warum muss man sich beim Weinen häufig die Nase putzen? Schreibe in Dein Heft. Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunden Biologie 7./8. Klasse © Persen Verlag GmbH, Buxtehude Spellner: Vertretungsstunde Corinna Grün/Cathrin Biologie 8 © Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude zur Vollversion 19 2 Aufbau des Ohres Hörnerv Sinne Mittelohr Ohrmuschel Außenohr Trommelfell Gehörknöchelchen Schnecke Innenohr d a o U l t n A h H w c i o s C D RA Sn r O u zV 20 Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 8 © Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude zur Vollversion Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunden Biologie 7./8. Klasse © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 3 Aufbau des Ohres Sinne 1. Beschrifte die Zeichnung zum Aufbau des Ohres. d a o U l t n A h H w c i o s C D RA Sn r O u zV 2. Welche Teile gehören zum Außenohr, Mittelohr und Innenohr? a) Außenohr: b) Mittelohr: c) Innenohr: 3. Lies den Text aufmerksam durch. Wir nehmen Geräusche wahr! Die Ohrmuschel fängt Schwingungen der Luft auf und leitet die Schallwellen in den Gehörgang. Der Ohrenschmalz dient als Schutz und zur Reinigung. Am Ende des Gehörgangs trifft der Schall auf das Trommelfell und bringt dieses zum Schwingen. Diese Schwingungen werden ins Mittelohr übertragen und über die Gehörknöchelchen an das Innenohr weitergeleitet. Dort treffen sie auf die Gehörschnecke, die mit Flüssigkeit gefüllt ist und viele Hörsinneszellen enthält. Die Hörsinneszellen werden durch die Schwingungen gereizt und melden diesen Reiz über den Hörnerv zum Gehirn. Jetzt erst können wir die Schallwellen als Töne wahrnehmen. 4. Vom Eintreffen der Schallwellen bis zum Wahrnehmen der Töne. Bringe die Begriffe in die richtige Reihenfolge. Gehörknöchelchen – Hörnerv – Ohrmuschel – Gehirn – Schnecke – Gehörgang – Trommelfell ➩ ➩ ➩ ➩ ➩ ➩ 5. Welche Aufgabe hat das Ohrenschmalz im Gehörgang? Schreibe ins Heft. 6. Warum raten Ärzte davon ab, das Ohr mit einem Wattestäbchen zu reinigen? Schreibe deine Vermutungen ins Heft. 7. Was passiert, wenn der Hörnerv zerstört ist? Begründe deine Vermutungen. Schreibe ins Heft. Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunden Biologie 7./8. Klasse © Persen Verlag GmbH, Buxtehude Spellner: Vertretungsstunde Corinna Grün/Cathrin Biologie 8 © Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude zur Vollversion 21 4 Sinne Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 8 © Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude Nr. 1 Nr. 1 Tränendrüse Augenbraue Wimpern Augenlider Hornhaut U A Ohrmuschel Gehörknöchelchen Das Auge liegt geschützt in der Augenhöhle. Die Augenbraue schützt das Auge vor dem Schweiß, der von der Stirn rinnt. Die Wimpern schützen das Auge gegen kleine Staubteilchen. Die Augenlider können das Auge blitzschnell verschließen, wenn Gefahr droht. Auch ohne Gefahr schließen sich die Lider sehr häufig, um die Tränenflüssigkeit, die die Tränendrüse produziert, auf der durchsichtigen Augenoberfläche zu verteilen. Dies ist notwendig, damit die Hornhaut nicht austrocknet, nicht rissig wird und kleine Fremdkörper ausgespült werden können. Zum Schutz des Auges schließen sich die Augenlider auch bei grellem Licht. Nr. 3 Tränendrüse Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunden Biologie 7./8. Klasse © Persen Verlag GmbH, Buxtehude H C Trommelfell Nr. 2 Augenbraue Wimpern Augenlider Hornhaut Nr. 4 5 O V S R Das Auge versucht, sich wegen der Belastung durch das Lesen vor Austrocknung zu schützen. Die Augenlider schließen daher öfter, um das Auge feucht zu halten. Nr. 5 Man muss beim Weinen häufig die Nase putzen, weil der Tränensack über einen Gang mit der Nasenhöhle verbunden ist. Durch die große Menge an Tränenflüssigkeit kommt es nun zu einem vermehrt „Abfluss“ über den Nasen-Rachen-Raum. Außenohr Lösungen Aufbau des Ohres Sinne d loa wn cht Do nsi rA zu 22 Aufbau und Schutzeinrichtungen des Auges Mittelohr Hörnerv Schnecke Innenohr Nr. 2 a) Außenohr: Ohrmuschel, Gehörgang b) Mittelohr: Trommelfell, Gehörknöchelchen c) Innenohr: Schnecke, Hörnerv Nr. 4 Ohrmuschel ➩ Gehörgang ➩ Trommelfell ➩ Gehörknöchelchen ➩ Schnecke ➩ Hörnerv ➩ Gehirn Nr. 5 Der Ohrenschmalz dient als Schutz und zur Reinigung. Nr. 6 Man sollte die Ohren nicht zu häufig mit Wattestäbchen reinigen, da man sonst das Ohr verstopfen kann. Im Extremfall kann man sich damit auch das Trommelfell durchstoßen. Nr. 7 Man kann nichts hören, weil der Reiz nicht ans Gehirn weitergeleitet werden kann. zur Vollversion Aufbau der Haut Lederhaut Schweißdrüse Unterhaut Oberhaut Haarmuskel Sinne Fett Haare Talgdrüse Lamellenkörperchen Tastkörperchen d a o U l t n A h H w c i o s C D RA Sn r O u zV Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunden Biologie 7./8. Klasse © Persen Verlag GmbH, Buxtehude Spellner: Vertretungsstunde Corinna Grün/Cathrin Biologie 8 © Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude zur Vollversion 23 6 Aufbau der Haut Sinne 1. In welche drei Abschnitte lässt sich die Haut untergliedern? 2. In welcher Hautschicht vermutest du die meisten Sinneszellen? Begründe. Schreibe in dein Heft. 3. Nimm dir ein Lupe und betrachtet deine Haut. Such dir nun eine Stelle heraus und versuche, diese zu zeichnen. d a o U l t n A h H w c i o s C D RA Sn r O u zV 4. Ergänze den Lückentext. Fettspeicher – Oberhaut – Berührungen – Lederhaut – Sinnesorgan – abgestorbenen – Schmerz – Oberhaut – Blutgefäße – Druck – Temperaturunterschiede – Unterhaut Die Haut ist das wichtigste des Menschen. Durch sie nehmen wir , , und wahr. Sie lässt sich in drei Schichten untergliedern: , und . Die ist die äußerste Schicht. Hier werden neue Zellen gebildet, die die Zellen ersetzen. Außerdem ist die Oberhaut für den Verdunstungs- und Strahlungsschutz sowie für die Bildung von Haaren und Nägeln zuständig. Die Lederhaut gibt der Haut ihre Festigkeit. In ihr liegen zahlreiche dient als 24 , Nerven-, Sinnes- und Muskelzellen. Die Unterhaut . Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 8 © Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude zur Vollversion Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunden Biologie 7./8. Klasse © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 7 Einen guten Riecher beweisen – die Nase Sinne Der Mensch ist in der Lage, ungefähr 10 000 Gerüche voneinander zu unterscheiden. Beim Einatmen gelangen Geruchsstoffe in die Nase und heften sich an die Härchen der Riechzellen. In den Zellen entstehen dadurch Signale, die gesammelt ans Gehirn weitergeleitet werden. Die ungefähr 20 bis 30 Millionen Riechzellen liegen in der Riechschleimhaut der Nasenhöhle. Die Riechschleimhaut hat eine Größe von ca. 5 cm2. Im Vergleich dazu verfügt der Hund, je nach Rasse, über eine Riechschleimhaut zwischen zwischen 100 cm2 bis 250 cm2. d a o U l t n A h H w c i o s C D RA Sn r O u zV Riechschleimhaut weicher Gaumen Stirnbeinhöhle Nasenbein Nasenknorpel Nasenmuscheln harter Gaumen Kehldeckel Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunden Biologie 7./8. Klasse © Persen Verlag GmbH, Buxtehude Spellner: Vertretungsstunde Corinna Grün/Cathrin Biologie 8 © Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude Rachenhöhle zur Vollversion 25 8 Einen guten Riecher beweisen – die Nase Sinne 1. Beschrifte die Abbildung. d a o U l t n A h H w c i o s C D RA Sn r O u zV 2. Nenne die Organe, die dem Menschen das Riechen ermöglichen und beschreibe sie genauer. 3. Schneide die folgenden Satzteile aus. Versuche, sie so aneinanderzulegen, dass sie einen sinnvollen Text ergeben. Riechzellen besteht. Über die Riechzellen Durch die sich im oberen Teil Das Riechen ist befindenden Riechfelder gelangt die Erregung und es entsteht der können wir die unEindruck terschiedlichsten die Riechschleimhaut, zum Gehirn wo sie mit den „Riechhärchen“, in unsere Nase, ein wichtiger Sinn. eines Geruches. die am Ende der Riechzellen liegen, reagieren. Die Riechfelder enthalten der Nasenhöhle die wiederum aus ca. 20 Millionen Gerüche wahrnehmen. gelangen nun über die eingeatmete Luft Die verschiedenen Gerüche wie z. B. faulig, würzig und fruchtig. 4. Auf welche Reizart reagiert der Geruchsinn? 26 Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 8 © Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude zur Vollversion Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunden Biologie 7./8. Klasse © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 9 Nr. 1 Einen guten Riecher beweisen – die Nase Sinne Nr. 1 U A Die Haut lässt sich in die drei Abschnitte aufteilen: Oberhaut, Lederhaut und Unterhaut. Riechschleimhaut Stirnbeinhöhle Nr. 2 Die meisten Sinneszellen findet man in der Lederhaut, weil die freien Nervenendigungen so tatsächlich größtenteils von einer Schutzhülle umgeben sind. Nr.3 Nasenbein H C Nasenknorpel Haut der Hand Nasenmuscheln harter Gaumen Nr. 4 S R Die Haut ist das wichtigste Sinnesorgan des Menschen. Durch sie nehmen wir Temperaturunterschiede, Berührungen, Schmerz und Druck wahr. Sie lässt sich in drei Schichten untergliedern: Oberhaut, Lederhaut und Unterhaut. Die Oberhaut ist die äußerste Schicht. Hier werden neue Zellen gebildet, die die abgestorbenen Zellen ersetzen. Außerdem ist die Oberhaut für den Verdunstungs- und Strahlungsschutz sowie für die Bildung von Haaren und Nägeln zuständig. Die Lederhaut gibt der Haut ihre Festigkeit. In ihr liegen zahlreiche Blutgefäße, Nerven-, Sinnes- und Muskelzellen. Die Unterhaut dient als Fettspeicher. 27 10 O V Kehldeckel weicher Gaumen Lösungen Biologie 8 © Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunden Biologie 7./8. Klasse © Persen Verlag GmbH, Buxtehude Spellner: Vertretungsstunde Corinna Grün/Cathrin Sinne d loa wn cht Do nsi rA zu Aufbau der Haut Rachenhöhle Nr. 2 Die Riechfelder, die die Riechzellen enthalten, ermöglichen dem Menschen den Geruch. Sie liegen im oberen Nasenhöhlenbereich und enthalten je eine ca. 5 cm2 große Riechschleimhaut. Nr. 3 Das Riechen ist ein wichtiger Sinn. Durch die sich im oberen Teil der Nasenhöhle befindlichen Riechfelder können wir die unterschiedlichsten Gerüche wahrnehmen. Die Riechfelder enthalten Riechschleimhaut, die wiederum aus ca. 20 Millionen Riechzellen besteht. Die verschiedenen Gerüche, wie z. B. faulig, würzig und fruchtig, gelangen nun über die eingeatmete Luft in unsere Nase, wo sie mit den „Riechhärchen“, die am Ende der Riechzellen liegen, reagieren. Über die Riechzellen gelangt die Erregung zum Gehirn und es entsteht der Eindruck eines Geruches. Nr. 4 Der Geruchssinn reagiert auf chemische Reize. zur Vollversion Die Zunge Sinne Der Geschmacksinn des Menschen registiert die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen mithilfe der Geschmacksknospen. Sie liegen auf der Zunge, in den vielen kleinen Erhebungen, den Papillen. Bisher ging man davon aus, das der Mensch (vgl. Abb.) vier Geschmacksrichtungen erkennt: süß, sauer, salzig und bitter. Doch seit einigen Jahren weiß man, dass der Mensch auch noch den würzigen Geschmack in proteinhaltigen Nahrungsmitteln erschmecken kann. Diese Geschmacksrichtung nennt man umami. Sie nimmt man mit der Mitte der Zunge wahr. Als junger Mensch verfügt man über rund 9000 Geschmacksknospen, die sich im Laufe der Jahre auf ca. 4000 reduzieren. d a o U l t n A h H w c i o s C D RA Sn r O u zV bitter bitter sauer sauer salzig salzig umami süß 28 Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 8 © Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude zur Vollversion Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunden Biologie 7./8. Klasse © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 11 Die Zunge Sinne 1. Zeichne eine Zunge mit ihren verschiedenen Geschmacksfeldern. Verwende zur Kennzeichnung der unterschiedlichen Geschmacksfelder jeweils eine andere Farbe. d a o U l t n A h H w c i o s C D RA Sn r O u zV 2. Schließe deine Augen und versuche, die unterschiedlichen Lebensmittel herauszuschmecken. 3. Ergänze den Lückentext. Zungengrund – salzigen – Geschmacksknospen – Geschmacksstoffe – Nahrung – Zungenspitze – sauren – Geschmack – Mitte Mit der Zunge nehmen wir den wahr. Dabei können wir folgende Geschmacksrichtungen unterscheiden: süß, sauer, salzig, bitter und umami. Den süßen Geschmack nehmen wir mit der wahr, den und den Der Geschmack mit den Zungenrändern. erschmeckt die bitteren Umami nimmt man mit der . der Zunge wahr. Ermöglicht wird uns das Schmecken durch winzige Erhebungen auf der Zunge, den sogenannten Papillen. Die Papillen sind mit besetzt, die viele Sinneszellen enthalten. Wenn wir nun zu uns nehmen, wird der Geschmack von den Sinneszellen aufgenommen und durch die stattfindenden chemischen Reaktionen kann das Gehirn erkennen, um welchen Geschmack es sich handelt. Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunden Biologie 7./8. Klasse © Persen Verlag GmbH, Buxtehude Spellner: Vertretungsstunde Corinna Grün/Cathrin Biologie 8 © Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude zur Vollversion 29 12 Lösung d loa wn cht Do nsi rA zu 30 Die Zunge Sinne Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 8 © Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude Nr. 1 bitter Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunden Biologie 7./8. Klasse © Persen Verlag GmbH, Buxtehude H C U A sauer salzig 13 O V S R bitter sauer salzig umami süß Nr. 2 Lehrerhinweis: Hier kann man unterschiedliche Lebensmittel verwenden. Anbieten würden sich: Schokolade, Zitrone, Salzbrezel, Zucker, Salz usw. Nr. 3 Mit der Zunge nehmen wir den Geschmack wahr. Dabei können wir folgende Geschmacksrichtungen unterscheiden: süß, sauer, salzig, bitter und umami. Den süßen Geschmack nehmen wir mit der Zungenspitze wahr, den salzigen und den sauren Geschmack mit den Zungenrändern. Der Zungengrund erschmeckt die bitteren Geschmacksstoffe. Umami nimmt man mit der Mitte der Zunge wahr. Ermöglicht wird uns das schmecken durch winzige Erhebungen auf der Zunge, den sogenannten Papillen. Die Papillen sind mit Geschmacksknospen besetzt, die viele Sinneszellen enthalten. Wenn wir nun Nahrung zu uns nehmen, wird der Geschmack von den Sinneszellen aufgenommen und durch die stattfindenden chemischen Reaktionen kann das Gehirn erkennen, um welchen Geschmack es sich handelt. zur Vollversion