Unterrichtseinheitplanung

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Unterrichtseinheitplanung
Planer/in: Nadine Petitat
Fach/Lerninhalt: Musik – Die menschliche Stimme
Schulort/Schulklasse: Schule Frick / Klasse 2c (Bezirksschulklasse)
1. BEDINGUNGEN
Schüler/innen: Wo hole ich meine Schülerinnen und Schüler ab (in Bezug auf ihre entwicklungsspezifischen
Interessen, ihr Vorwissen, ihre Vorstellungen zum Sachverhalt, ihre Arbeitsgewohnheiten und ihren
Leistungsstand)?
Lehrplan: Welche Vorschriften und Hinweise enthält der Lehrplan (in Bezug auf die Verbindlichkeit des
Themas oder Ziels, auf Fach- und Stufenziele)? Welches sind die Leitideen und/oder Grobziele, die von Seiten
des Lehrplans vorgegeben werden?
Situation: Wie sind die situativen Rahmenbedingungen (Raum, Medienausstattung, Zeitbudget)?
Schüler/innen:
Die Lernenden haben im Unterricht gelernt, wie man Noten liest. Sie kennen den Aufbau
der Dur-Tonleiter, kennen einige Lieder, kennen die Bedeutung von Takt und Metrum und
haben schon einige Rhythmusübungen hinter sich. Das Thema „die menschliche Stimme“
wurde im Musikunterricht jedoch noch nicht behandelt. Deshalb ist es für die Schüler/innen
neu und ich werde versuchen, die Lernenden für das Thema zu motivieren. Ich persönlich
finde es sehr interessant. Eine Bedingung von mir an die Schüler ist dementsprechend,
dass sie sich für ein neues Thema und neue Lieder motivieren lassen.
Da ich weiss, dass die Schüler/innen noch keine Vorkenntnisse zum Thema „menschliche
Stimme“ haben (soweit mir vom Fach Musik bekannt ist), bin ich darauf vorbereitet, sie
genau dort abzuholen. Bestimmt haben die Schüler/innen Vorkenntnisse in Einzelarbeiten,
Teamworkarbeiten, Singübungen usw. An diese werde ich ebenfalls anknüpfen.
Ich werde eine 2. Bezirksschulklasse unterrichten und bin überzeugt, dass die Lernenden
selbstständig und in Gruppen arbeiten können. Die Lernenden sollen die Möglichkeit
haben, ihr Vorwissen, ihre Vorstellungen zum Sachverhalt und ihre Interessen in den
Unterricht mit einzubringen. So wird es mir möglich sein, einen abwechslungsreichen
Unterricht zu gestalten. Da ich weiss, dass meine Praxislehrperson im Musikunterricht
ausschliesslich Schriftdeutsch spricht, werde ich diese Art Arbeitsgewohnheit bei
Frontalunterricht übernehmen. Bei selbstständigen Arbeiten oder Gruppenarbeiten werde
ich Hilfe bieten und die Mundartsprache verwenden.
Zusammensetzung der Klasse:
10 Mädchen, 12 Knaben (Durchschnittsalter: 13 Jahre)
Lehrplan:
Der Lehrplan des Kantons Aargau gibt vor, dass bei der Gestaltung des Musikunterrichts
die Erlebnisbereiche, Bedürfnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler/innen
berücksichtigt werden sollen.
Leitidee des Lehrplans ist, dass die musikalischen Fähigkeiten jedes Kindes geweckt
werden sollen. Ein ausgewogener Musikunterricht leistet einen wesentlichen Beitrag zur
Persönlichkeitsbildung und vermittelt gleichermassen musikalische Grundkenntnisse,
-fähigkeiten und -fertigkeiten.
Der Lehrplan gibt vier Verhaltensweisen oder auch Ziele des Musikunterrichts vor: Musik
hören, Musik machen, Musik umsetzen und Musik verstehen. Durch diese vier
Verhaltensweisen sollen verschiedene Sinne angesprochen/aktiviert werden.
Im Lehrplan werden diverse Ziele und Inhalte für die Bezirkschulklassen (Stufen 1-4)
beschrieben. Das Thema „menschliche Stimme“ wird nicht speziell erwähnt, doch fliesst es
in verschiedene Themenbereiche hinein. Beispielsweise wird von den Schüler/innen
erwartet, dass sie ihre Stimme schulen. Hierzu gehören die Sprechstimme, die Artikulation,
der stimmliche Ausdruck und die Dynamik. Dies sind zugleich physiologischeVoraussetzungen für das Singen und deshalb elementare Inhalte des Themas
1
„menschliche Stimme“.
Unter dem Lehrplanziel „Musik Vokal und Instrumental – Liederrepertoir“ (Seite 21 des
Aargauer Lehrplans) heisst es, dass die Schüler mit Stimme, Körper und Instrumenten
differenziert musizieren sollen. Stimmen anhand ihres Klanges zu erkennen und somit
Stimmen bewusst zum Musizieren einzusetzen, ist ein beträchtlicher Inhalt im
Musikunterricht. Diesen Bedingungen des Lehrplans versuche ich im Praktikum gerecht zu
werden.
Situation:
 Ganzklassenunterricht
 Vorgesehene Arbeitszeit: 8 Einzellektionen in 4 Wochen.
 Das Musikzimmer hat eine angenehme Grösse und ist mit diversen Instrumenten
ausgestattet:
o 1 Flügel (Klavier), 1 Schlagzeug, mehrere Xylophone, 2 klassische Gitarren,
1 E-Gitarre (mit Verstärker), 1 E-Bass (mit Verstärker), 5 Keyboards und
diverse Rhythmusinstrumente, wie Rassen, Schlaghölzer, Bongos, Congas,
Guiros usw.
o 1 TV-Gerät mit Video-Recorder und DVD-Player
o 1 Hellraumprojektor
o 7 Mikrophone, dazu 5 Ständer und viele XLR-Kabel
 Die Schüler haben die Möglichkeit, auf Stühlen zu sitzen.
 Diverses Arbeitsmaterial wird von mir zur Verfügung gestellt.
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2. Thematik
Fachliche Durchdringung und Analyse des Lerninhalts:
Was muss sachlich vorausgegangen sein?
Das Thema „Menschliche Stimme“ steht als Oberthema im Zentrum. Davon werden weitere
Themen bzw. Unterthemen abgeleitet.
Die Reihenfolge für die Behandlung der Lerninhalte kann meines Erachtens individuell gewählt
werden.
Welches sind wichtige Aspekte eines Sach- oder Sinnzusammenhanges? Hat der Lerninhalt verschiedene Sinn- und
Bedeutungsschichten? In welchem grösseren Zusammenhang steht dieser Inhalt? Welche Begriffe sind wichtig und
notwendig? Hat der Lerninhalt eine Geschichte? Welche Beziehungen bestehen zwischen einzelnen Teilthemen?
Beeinflussung der Stimme
Entwicklung der Stimme
Beim Singen
Geschichtlich
- Zeitepochen
- Männergesang
- Die Kirche und
ihr Einfluss
- Kastraten
- Frauengesang
- usw.
Innerhalb eines
Menschenlebens
- Baby
- Kleinkind
- Jugendlich
Positiv
- Gute Haltung
- wenig Luft
- Entspannte
Glieder
- gut
geöffneter
Mund
- usw.
Mutation
- Erwachsen
(mittleren Alters)
- Alt
Kulturell
Wie hat sich die Stimme in den
vergangenen Jahren kulturell verändert?
 von Klassik zu Pop usw.
Negativ
- Schlechte
Haltung
- zu viel Luft
- Verspannung
- schlecht
geöffneter
Mund
- usw.
Gefühle
- wütend
- traurig
- erfreut
- jubelnd
- zärtlich
- verliebt
- usw.
Das Stimmorgan als Ganzes
 vergleichbar mit einem Instrument,
z.B. Gitarre, Geige usw.
Stimmgattungen
Sopran, Mezzo-Sopran, Alt, Altus, Tenor,
Bariton, Bass, Strohbass, Kastrat usw.
 Berühmte Künstler
 physischer Vorgang
Kehlkopf, Luftröhre, Stimmlippen,
Rachenraum, Stimmbänder, Lunge,
Zwerchfell, Muskeln, Gehirn,
Gaumenform, Zunge, Körpergrösse,
Kopf- und Bruststimme, Falsettstimme
Sinn- und Bedeutungsschichten:
- Sachwissen / kognitive Beteiligung
- emotionale Beteiligung
- Nutzen der Stimme  Wertschätzung
Quellen
- VON BERGEN, Heinrich(1988): Unsere Stimme ihre
Funktion und Pflege, Musikverlag Müller + Schade AG
Bern (Teil 1+2).
- BECKER, Peter et al.(1996): Musik Spielpläne, Verlag:
Klett, S.8-29.
- AUST, Gabriel et al.(1999): Sound Check1, Verlag:
Metzler, S.98-100.
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Zweck der Stimme
- Sich (als Baby)
bemerkbar machen
- Sprache,
Kommunikation
- Gedanken, Gefühle
aussprechen
- Musizieren  singen,
kreischen usw.
3. Begründungen
Fachwissenschaftliche Bedeutung (Fachrelevanz) / exemplarische Bedeutung: Welche Bedeutung hat
dieser Lerninhalt aus fachlicher Sicht? Ist er zum Beispiel für das grundlegende Verständnis oder für
weiterführende Fragen wichtig? Für welche anderen Fach(teil)gebiete hat er eine Bedeutung? Wie steht es mit
der überfachlichen Bedeutung des Inhaltes, werden bestimmte Schlüsselkompetenzen gefördert?
Gegenwartsbedeutung: Welche Bedeutung hat der betreffende Inhalt bzw. die an diesem Thema zu
gewinnende Erfahrung, Erkenntnis, Fähigkeit oder Fertigkeit bereits im geistigen Leben der Schüler/innen meiner
Klasse, welche Bedeutung sollte er – vom pädagogischen Gesichtspunkt aus gesehen – darin haben?
Zukunftsbedeutung: Worin liegt die Bedeutung des Themas für die Zukunft der Schülerinnen und Schüler?
Welche Schlüsselprobleme sollen angesprochen werden?
Fachwissenschaftliche / exemplarische Bedeutung der menschlichen Stimme:
o
Die menschliche Stimme ist in der Schule sowie im Alltag ein selbstverständliches
Instrument. Dies wird als solches aber nicht unbedingt (bewusst) wahrgenommen.
Vielmehr wird die Stimme unbewusst vorausgesetzt. Das Behandeln des Themas
bzw. des Lerninhalts soll den Lernenden auch die Sichtweise, dass Alltägliches nicht
unbedingt selbstverständlich sein muss, zugänglich machen.
o
Da im Musikunterricht regelmässig viel gesungen wird, ist es aus fachlicher Sicht
sinnvoll, den Stimmapparat genauer zu betrachten. Das Thema „Stimme“ kann
theoretisch sowie auch praktisch behandelt werden.
o
Im Alltag hört man viele Stimmen. Diese sind sehr unterschiedlich. Für die Lernenden
ist es spannend zu wissen, weshalb Stimmen unterschiedlich sind oder wie es
beispielsweise funktioniert, dass man mit der Stimme „hoch“ oder „tief“ sprechen
kann.
o
Was die Lernenden im Musikunterricht über die menschliche Stimme lernen, kann
auch in anderen Schulfächern von Nutzen sein. Das Thema könnte beispielsweise im
Biologieunterricht fortgeführt werden. In Sprachfächern könnte das Thema „die
menschliche Stimme“ auf sprachlicher Ebene weiter behandelt und analysiert
werden.
o
Stimme hat etwas mit Selbstkompetenz zu tun, d. h. mit dem eigenen Auftreten.
Stimmführung kann ebenso geübt werden wie singen. Bei der Behandlung des
Themas Stimme werden somit verschiedene Kompetenzen betroffen sein bzw.
angesprochen werden. Einerseits eignen sich die Lernenden Sachkompetenz an.
Das Sachwissen kann jedoch andererseits praktisch und somit in Selbstkompetenz
umgesetzt werden. Beim Singen in der Gruppe wird zusätzlich Sozialkompetenz
bewiesen.
Gegenwartsbedeutung:
o
Musik ist bei Jugendlichen ein „angesagtes“ Thema. Meistens hören die Jugendlichen
Songs von berühmten Sängern und Sängerinnen. Deshalb wird es für Jugendliche
interessant sein, zu erfahren, wie eine Stimme funktioniert.
o
Die Jungen der Klasse werden den Stimmbruch noch erfahren, andere befinden sich
vielleicht bereits in diesem Stadium. Deshalb ist die Stimme zusätzlich ein aktuelles
und praktisch bedeutsames Thema.
Zukunftsbedeutung:
o
Die Lernenden haben eine erweiterte Grundlage, auf der sie z.B. auch in anderen
Fächern aufbauen können (Biologieunterricht).
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o
Wenn Schüler/innen in der Schule etwas lernen, das sie interessant finden, werden
sie eventuell zu Hause oder später ihren eigenen Kindern davon erzählen. So wird
Gelerntes gefestigt.
o
Das Geübte kann jederzeit abgerufen und mit ähnlichen Themen oder Aufgaben
verknüpft werden. Das Thema „die menschliche Stimme“ muss sich ja nicht
ausschliesslich auf die theoretische Erläuterung des Stimmapparates beziehen,
sondern kann auch praktisch behandelt werden, indem Stimmübungen gemacht
werden, welche z. B. im privaten Chorbesuch oder beim „Unter-der-Dusche-Singen“
angewandt werden können.
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4. Ziele, Zugänge und Überprüfung
Ziele: Was will ich erreichen? Welche spezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten will ich fördern (verschiedene
Lernzielarten und -ebenen berücksichtigen)?
Zugänge: Wie kann der Lerninhalt für die Schüler/innen erfahrbar gemacht werden (Texte, Experimente,
Personen, Fallbeispiele)? Welche Medien, Tätigkeiten, Experimente etc. eignen sich besonders gut, damit das
Thema für die Schüler/innen interessant wird? Welches sind mögliche Anknüpfungspunkte und
Problemstellungen?
Überprüfung: Welche Ziele sollen überprüft werden? Wie kann das Erreichen dieser Ziele überprüft und beurteilt
werden (Leistungsmessung, Ergebniskontrolle)?
Ziele:
Leitidee:

Die menschliche Stimme ist nicht nur ein wichtiger Teil jedes Menschen, sondern
begegnet uns täglich in unterschiedlichster Form – sei es beispielsweise in Form von
Pop- oder Opern- Gesang im Radio, sei es durch Gespräche mit dem Nachbarn oder
sei es in Form eines Theaterstücks. Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen. Die
Schüler/innen sollen sich mit der Vielfalt „unserer“ Stimme auseinandersetzen und
sich ein vertieftes Wissen aneignen.
Dispositionsziel:

Die Schüler/innen erweitern ihr Wissen über die physischen Vorgänge betreffend die
menschliche Stimme. Darüber hinaus sollen sie sich auch über Sinn und Zweck der
eigenen Stimme bzw. einer Stimme überhaupt im Leben des Menschen Gedanken
machen.
Allgemeine Lernziele:

Die Schüler/innen können erläutern, wieso die menschliche Stimme ein Instrument
ist. (Interessant wäre z.B. der Vergleich mit einem Musikinstrument)

Die Schüler/innen kennen den physischen Ablauf bei der Tonerzeugung. (Wichtig:
Was geschieht z.B. mit den Stimmlippen und dem Atem?)

Die Schüler/innen wissen, wie sich die Stimme während der Mutation (Stimmbruch)
verändert.

Die Schüler/innen kennen verschiedene Sing-Stimmen und können diese beim Hören
einer CD zuordnen.
 Sopran, Mezzosopran, Alt, Tenor, Bass; weitere, wie Bariton, Altus etc. sind
ihnen bekannt, müssen für die Prüfung jedoch nicht benannt werden können.

Die Schüler/innen kennen verschiedene Kriterien der erwähnten Sing-Stimmen, wie
z.B. die Klangfarbe jeder Stimme, die Länge und Form der Stimmlippen bei hohen
und tiefen Tönen usw.

Die Schüler/innen wissen, worauf es bei einem „richtigen“ und „guten“ Singen
ankommt. ( Haltung, Atem, Lockerung der Gelenke, des Kiefers)

Die Schüler/innen können den „Brazilian Love Song“ zweistimmig singen.

Das angeeignete Wissen der Schüler/innen kann jederzeit abgerufen werden.
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Zugänge:
Einerseits werde ich vieles mündlich erklären und dabei auch Bilder und Filmausschnitte
zeigen. Durch das Singen in der Gruppe können gelernte Aspekte über die Stimme
experimentell umgesetzt werden. ( z.B. Haltung, Atemübungen, Zwerchfellübungen)
Es gibt einige Bücher und Internetseiten, in denen die Schüler/innen Erfahrungen über die
Stimme sammeln könnten. Sehr geeignet ist beispielsweise:
 VON BERGEN, Heinrich(1988): Unsere Stimme ihre Funktion und Pflege,
Musikverlag Müller + Schade AG Bern
Überprüfung:
Ich werde im Unterricht regelmässig Verständnisfragen stellen, um zu überprüfen, ob die
Schüler/innen das Gehörte auch verstanden haben.
In der vorletzten Lektion werde ich eine Prüfung über den behandelten Stoff durchführen. Die
Ergebnisse werden von mir korrigiert, bewertet und in der letzten Lektion besprochen.
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5. Inszenierung
Vorgehen: In welche Lehr- und Lernschritte gliedere ich den Unterrichtsverlauf? Welche Lernwege und
Lernsituationen wähle ich? Welche Sozialformen setze ich ein? Welche audiovisuellen Medien will ich
verwenden?
Anz. Unterrichtsverlauf:
Medien
Sozialformen
Lekt. Lehr- und Lernschritte, Lernwege und Lernsituationen?
1
1
Kennen lernen: Ich stelle mich der Klasse vor, indem ich
sie raten lasse, welche Eigenschaften, Hobbies etc. auf
mich zutreffen.
Einstieg ins Thema „Menschliche Stimme“:
Hörbeispiel von verschiedenen Stimmen. (lachend,
weinend, singend usw.)
Diskussion: Was habt ihr gehört?
Allgemeines: Mitteilen, dass die menschliche Stimme
unser Thema ist und dass in der vorletzten Lektion eine
Prüfung gemacht wird. Notizen können von Nutzen sein –
deshalb Schreibzeug mitnehmen!
Weiterführung ins Thema:
Diskussion: Ist die Stimme für euch ein Instrument und
weshalb? Oder weshalb nicht?
Vergleich der menschlichen Stimme mit der Gitarre.
Lernen durch Zuhören und visuelle Wahrnehmung.
Was möchtet ihr über das Thema Stimme wissen?
 Dient zur Abklärung der Interessen und zur weiteren
Stundengestaltung.
Singen aus dem Repertoire (je nach Zeit)
 z.B. Let it be
Heaven
Kurze Repetition – was haben wir in der letzen Stunde
über die Stimme erfahren?
Nochmals das Bild des Körpers auflegen.
Hauptthema: Wie wird ein Ton erzeugt?
Zuerst mündliche Erklärungen anhand eines Bildes und
danach DVD-Ausschnitt. (evt. muss der Ausschnitt 2-mal
nacheinander gezeigt werden, um das Gesehene zu
vertiefen.)
Aufgabenblatt ausfüllen.
Aufgabenblatt besprechen?
Besprechen der Antworten.
Singen: Neues Lied „Brazilian Love Song“
1
Hauptthema: Singen, Stimmbildung
Wie wird einem das Singen erleichtert und wie erschwert?
Richtige Haltung beim Singen. Richtiger Atem.
In der Gruppe oder teilweise in Partnerarbeit:
Lockerungsübungen, Atemübungen.
Einsingen  Kanon: „Morning has come“ oder „when i
wake up“ auf (mmm, uuu, lala usw.) und Text;  auf eine
korrekte Haltung, Atem, Mundöffnung achten.
Singen: „Brazilian Love Song“ erste Stimme. (wenn es für
die Klasse nicht zu viel ist, evt. mit 2. Stimme beginnen)
Weitere Lieder aus dem Repertoire singen.
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Folie: Was
Plenum
trifft auf mich
zu?
CD mit
verschieden
en
Hörbeispiele
n
Gitarre &
Folie
Abbild eines
menschliche
n Körpers.
Notenblätter
Folie &
Plenum
Gitarre
Folie
DVD
Aufgabenbla Einzelarbei
tt mit Fragen t
zum Film
Lied
Plenum
Evt.
Gruppenarb
eit
Plenum
Plenum
Plenum
1
1
1
1
Hauptthema: Stimmentwicklung bei Kindern und
Jugendlichen.
Wie ist der Stimmumfang bei Kindern?
 Anhand einer Folie und am Klavier zeigen, wie hoch
Kinder je nach Alter ungefähr singen können.
Was geschieht im Alter der Schüler/innen  Mutation?
Unterschied Mädchen + Jungen (Gruppenarbeit und
Präsentation der Ergebnisse)  Nach den Präsentationen
folgt abschliessend ein DVD-Ausschnitt
Singen: „Brazilian Love Song“ 2. Stimme
Falls möglich – beide Stimmen gemeinsam.
Hauptthema: Stimmgattungen und Stimmumfänge
Kurz auf die Entwicklungsgeschichte der Stimme eingehen
– Einfluss der Kirche.
Was ist Sopran, Alt, Tenor, Bass? Gibt es noch mehr
Unterscheidungen? Mezzosopran, Bariton, Kastrat usw.
Wie ist die Aufstellung in einem Chor?
In dieser Stunde erfahren die Schüler/innen die
Fachbegriffe für die verschiedenen Stimmlagen und lernen
diese hörend zu erkennen.
Hörbeispiele erraten – was ist was?
Folie – Tonumfänge zeigen – wie ist die Klangfarbe usw.?
Tonumfang jedes Schülers – Gruppenarbeit
Singen: Brazilian Love Song, evt. mit Mikrophon
Weitere Lieder aus dem Repertoire, evt. mit Mikrophon.
Hauptthema: Repetition verschiedener Aspekte –
Vorbereitung für die Prüfung / Vertiefung
Filmausschnitte zur Vertiefung nochmals ansehen.
Zeit um Handouts und Notizen zu lesen
Musikbeispiele – Sopran, Alt, usw.
Diskussion: Fragen werden von mir gestellt, die an der
Prüfung gefragt werden könnten. Offene Fragen der
Schüler/innen beantworten.
Singen
Hauptthema: Prüfung (ca. 30 Min.)
Singen: Brazilian Love Song oder andere Lieder
1
Hauptthemen: Rückgabe und Besprechung der
Prüfungsergebnisse und Singen
Nach der Besprechung der Prüfungen wird gesungen –
evt. Karaoke
Verabschiedung
9
Plenum
Folie
Evt. DVDAusschnitt
Die Kinder
von Mr. M.
Gruppenar
beit
DVD nach
den
Plenum
Präsentation
en
Plenum
CD
Folie
Papier
Folie
Evt. mit
Mikrophon
CDs
DVDs
Folien
Gruppenar
beit
Plenum
Plenum
Einzelarbei
t
Plenum
PrüfungsFragen
CD
Einzelarbei
t
Prüfungsres
ultate
Plenum
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