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Nuklearmedizin Übung 2
Klaus-Hendrik Wolf
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
Germany
Nuklidtafel
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
Germany
Zerfallsreihe
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
Germany
Strahlungsarten
Ionisierende Strahlung ist in der Lage, Elektronen
aus einem Atom herauszulösen.
• Korpuskularstrahlung
– Besteht aus Teilchen mit Ruhemasse
– geladen oder ungeladen
• Photonenstrahlung
– Teilchen (Photonen) ohne Ruhemasse
– ungeladen
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
Germany
Strahlungsarten
Direkt ionisierende Strahlung
Elektrisch geladene Teilchen (z.B. Elektronen,
Protonen, Deuteronen, Alphateilchen) geben ihre
Energie unmittelbar durch Stöße an die Materie
entlang ihrer Bahn ab
Indirekt ionisierende Strahlung
erzeugt durch Wechselwirkung mit einem Atom ein
geladenes Teilchen, das durch Stöße Energie
abgeben kann.
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
Germany
Strahlungsarten
Strahlenart
Direkt ionisierendIndirekt ionisierend
(geladene Teilchen)
KorpuskularStrahlung
(ungeladene Teilchen)
Elektronen
Neutronen
Protonen
Pi-Mesonen (Pionne)
Deuteronen
Alphateilchen
Schwere Ionen
Pi-Mesonen Pionen
Photonenstrahlung
Röntgenstrahlung
Gammastrahlung
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
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Elektromagnetische Strahlung
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
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Elektromagnetische Strahlung
Energietransport ist nicht kontinuierlich
● Diskrete Quantensprünge bei
– Ausstrahlung (Emission)
–Verschluckung (Absorption)
 Ausbreitungsgeschwindigkeit
c = 300 000 km/s
 Wellenlänge ( λ), Frequenz (ν)
c=λν
 Energie (E)
E=νh
●
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
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Elektromagnetische Strahlung
Röntgenstrahlung
ionisierende Photonenstrahlung
aus dem Coulombschen Feld der Atomkerne
oder aus Atomhülle
Gammastrahlung
ionisierende Photonenstrahlung
aus angeregten Atomkernen oder
aus Elementarteilchenprozessen
Röntgen- und Gammastrahlung unterscheiden
sich nur durch die Art der Entstehung
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
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Korpuskularstrahlung
Besteht aus
• Geladenen Teilchen
Elektronen, Protonen, Deuteronen,
Alphateilchen, Pi-Mesonen
• Ungladenen Teilchen
Neutronen, Pi-Mesonen
geladene Teilchen können in
Teilchenbeschleunigern beschleunigt werden
Korpuskularstrahlung kann durch
Kernumwandlungen entstehen
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
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Wechselwirkungen mit Materie
•
•
•
•
•
•
•
Anregung und Ionisation
Schwächung
Absorption
Photoeffekt (Photoionisation, Photoabsorption)
Compton-Effekt
Paarbildung / Paarvernichtung
Zusammenstöße mit Materie
Institut für Medizinische Informatik
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Germany
Wechselwirkungen: Anregung und Ionisation
Vorgang in Elektronenhülle
• Absorption eines Photons
• Zusammenstoß mit
Elektron
• Kontakt mit angeregtem
Atom
Ionisation
• Direkte~ (Stoßionisation)
• Indirekte~ durch
Anregung
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
Germany
Wechselwirkungen: Schwächung,Absorption
Durchtritt von Photonenstranlung durch Materie
Zusammengesetzt aus Absorption und Streuung
Abhängig von
• Körperdicke
• Körperdichte
• Kernladungszahl der Atome
Absorption = Schächung – Streuung
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
Germany
Wechselwirkungen: Photoeffekt
Photoeffekt
Institut für Medizinische Informatik
Photon wird vollständig
absorbiert
Elektron wird emittiert
(Bindungs- u.
kinet.Energie)
Durch Wiederbesetzung
des Platzes
Austrahlung von
elektromagnetischer
Strahlung
TU Braunschweig
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Wechselwirkungen: Compton-Effekt
Photon löst äußeres
Bindungselektron
wird abgelenkt
Energieverlust
Compton-Effekt
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Wechselwirkungen: Paarbildungseffekt
Vollständige Absorption des
Energiequants (>1,022MeV)
Wechselwirkung im Kernfeld
Umwandlung in Teilchenpaar
(Negatron, Positron)
Postitron = „Antielektron“
=> Vernichtungsstrahlung
Paarbildungseffekt
zwei Photonen
je 0,511MeV diametral
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Strahlungsenergie
Institut für Medizinische Informatik
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Entstehung von Röntgenstrahlung
Institut für Medizinische Informatik
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Röntgenspektrum
Institut für Medizinische Informatik
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Wechselwirkungen mit biologischen Stukturen
Institut für Medizinische Informatik
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Direkte und indirekte Strahlenwirkungen
Institut für Medizinische Informatik
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Ionisationskammer
Institut für Medizinische Informatik
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Szintillationsdetektor
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
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Bohrlochmessplatz
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
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Kollimator
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
Germany
Gammakamera
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Gammakamera
Institut für Medizinische Informatik
TU Braunschweig
Germany
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