nzzeerrtt K on Ko CHOR ORCHESTER AKADEMIE 2016 Symphonische Werke von W. A. KONZERT Werke von Symphonische Werke von W. W.A. A. M M ba,Symphonische J. Krall (UA), Kammermusik ba, ba, J.J. Krall Krall (UA), (UA), Kammermusik, Kammermusik MI, 23.03.2016 Solisten: Kathrin Danzmayr, Zsuzsanna K Solisten: Kathrin Danzmayr, Solisten: Kathrin Danzmayr, Zsuzsanna Kis Radulian, Gundi Veleba, u.a. Zsuzsanna Chor und Kis Or Radulian, Gundi und GundiVeleba, Veleba,u.a. u.a.Chor Chor undOrc Orc BirgitRadulian, Mosslechner-Rohrmoser Künstlerisc www.uni-mozarteum.at www.odeion.at www.orchesterprojekt.at Seit über 60 Jahren Partner im Immobilienmanagement! www.waldorf-salzburg.info Birgit Künstlerisch BirgitMosslechner-Rohrmoser Mosslechner-Rohrmoser Künstlerisch PROGRAMM © Jonas Hoffmann © Jonas Hoffmann KONZERT DER CHOR ORCHESTER AKADEMIE 2016 Veranstalter: Odeïon Salzburg Rudolf Steiner Schule Salzburg Orchesterprojekt e.V. in Kooperation mit der Universität Mozarteum Salzburg Mi, 23.03.2016 19:00 Uhr Odeïon Kulturforum Salzburg gGmbH Waldorfstraße 13, 5023 Salzburg Programm TeilnehmerInnen Konzert-Teil 1 Orchester Intro 1 M. Story Spectrum – An Overture for Band ˇ A. Dvorák 9. Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ / 4. Satz Bläserensemble Orchester O. Respighi Danza Rustica aus Antiche Danze ed Arie Orchester & Bew. Gestaltung & Tanz J. Haydn Aus „Sieben letzte Worte“ A. Dorwath Känguru-Walzer & Kopfnuss 2 Junioren-Orchester M. Stocks Konzertstück für Cello, Banjo und Orchester (Uraufführung) Manuel Stocks, Banjo & Izabella Egri, Violoncello & Orchester W. A. Mozart Violinkonzert G-Dur, KV 216 / 1. Satz W. A. Mozart „Das klinget so herrlich“ Finale 1.Akt (Ausschnitt) M. Gold „I am the Doctor“ aus „Doctor Who“ – Pause – Laura Sophia Hummel, Violine & Orchester Stephanie Jahn (Pamina) Thomas Hansen (Papageno) Orchester & Tanz Chor & Orchester Violen: Marta Potulska, Andras Bokor, Lisa Maria Arndt, Laura Alzner, Johanna Marie Hummel, Utz Reichel, Daniel Schwarzl, Era Szabó, Stefan David Hummel Violoncello: Julia Maria Klaushofer, Andrea Wutschek, Izabella Egri, Maria DamischSchneider, Clara Balika, Julia Pau Hampejs, Thomas Hawranek, Reinhard Medicus, Jana Mierl, Michael Müller, David Röthler, Arianna Sereni, Shanaja Traub Kontrabässe: Rudi Harlander, Josef Hörbinger, Herbert Hopferwieser, Barbara Berger Flöten: Gundl Aggermann, Marie Aggermann, Judith Altenburger, Liesbeth Beschel, Ilse Haslinger, Teresa Lindner, Malini Scheiterbauer, Barbara Berger Oboen: Hanami Sakurai, Hannah Hitsch Klarinetten: Clemens Müller, Lucia Buchner, Karl Müller, Heike Mund, Rudolf Valtiner, Siena Winter Saxophon: Pamina Elschek, Heike Mund Konzert-Teil 2 Fagott: Gerti Hollweger, Lea Neumayer Intro 2 M. Praetorius aus "Dances from Terpsichore" Nr. 3 A. Winehouse „Rehab” (bearb. S. Hank) Bläserensemble Jazz-vocals & Soli Mirjam Tsion Helminger, Johanna Marie Hummel, Tina Jandl, Lena Weichhart S. Hank „Weil ich dich liebe“ Sabina Hank, solo vocals & piano Chor & Orchester Klezmeron (Jiddisch/Klezmer) Orchester (bearb. A. Engler) A. Schnitzler 2. Violinen: Daniela Preimesberger, Gabriele Hummel, Paula Zamastil, Johannes Krall, Manuel Stocks, Hannah Beschel, Elias June Brandt, Elena Jandl, Sophia Längauer, Nina Marcelja, Johanna Mund, Mira Röthler, Valentina Weichhart, Jasmin Wintersteller Iris-Ensemble – Streichquartett (bearb. J. M. Klaushofer) Traditional 1. Violinen: Iris Krall-Radulian, Dorothea Biehler, Julia Maly, Elisabeth Buchner, Veronika Danzmayr-Steinbach, Magdalena Eder, Sophie Marie Goletz, Laura Sophia Hummel, Florian Laher, Hannes Preßl, Anastasia Vokic, Lena Weichhart Liebelei-Walzer Orchester & Tanz 2. Symphonie „Lobgesang“ (Ausschnitte) Chor & Orchester Hörner: Dominik Gruber, Hannes von Holt, Herbert Maurer Trompete: Ángel Vidal, Georg Grossinger, Severin Elschek, Anton Huber, Michele Sereni Posaunen: Astrid Bittner, Ulrich Gruchmann, Hubert Nademleinsky Perkussion: Arabella Hirner, Lucia Buchner Harfe: Anna-Maria Hampejs Vocals & Piano: Sabina Hank (bearb. W. Danzmayr) F. Mendelssohn- Bartholdy 2 3 Chor Sopran: Annemarie Andorfer, Burgi Brunner, Charlotte Freund, Marianne Grundmüller, Karoline Hörbinger, Stephanie Jahn, Tina Jandl, Franziska Piontek, Annemarie Schwaberger, Doris Vogel, Michaela Weichhart CHOR ORCHESTER AKADEMIE 2016 Alt: Heide Angerer, Benedikt Christopher Berger, Jakob Emanuel Berger, Elisabeth Frauscher, Mirjam Tsion Helminger, Anneliese Jandl, Martha Prosser, Franziska Rucker, Barbara Schimanek, Agnes Schwarz, Irene Wagner, Gabriele Willinger 2003 gründete Wolfgang Danzmayr – in Wien ausgebildeter Komponist und Dirigent, der auch 30 Jahre als Musikleiter im ORF Salzburg tätig war – gemeinsam mit seiner Frau Veronika das „Orchesterprojekt“, dessen Grundbestreben die Zusammenführung qualifizierter Amateure aller Altersstufen mit ausübenden Musiker/inne/n von der ersten Probe an ist. „Fremde Nähe“, „Mozart! Mozart?“, „Engel-Pasticciokonzert“ waren einige der bisher rund 30 Projekte, originell gestaltete Neujahrskonzerte inklusive. Tenor: Konrad Grossinger, Gerhard Hampejs, Anton Huber, Reinhard Mack, Irmtraut Reichel Bass: Erwin Angerer, Leo Hampejs, Thomas Hansen, Wolfgang Rucker, Antoine Pichon, Dominik Šedivý Tanzensemble, Carl Orff-Institut der Universität Mozarteum Studierende des Faches „Tanz als persönliches Ausdrucksmedium" unter der Leitung von Andrea Ostertag: Christina Moessler, Petra Plattner, Marie-Theres Richtsfeld, Sarah Steiner, Gintare Valaityte, Regina Warmuth, Viktorija Zubairova, Christian Göhringer DozentInnen-Team Sabina Hank (Jazz-Vocals) Iris-Ensemble – Streichquartett Wien: Iris Krall-Radulian (Violine – Konzertmeisterin) Daniela Preimesberger (Violine – Stimmführerin 2.Violine) Marta Potulska (Viola – Stimmführerin Viola) Andrea Wutschek (Violoncello) Julia Maria Klaushofer (Violoncello – Stimmführerin Violoncello – Leitung Junioren-Orchester) Clemens Müller (Bläser – Leitung/Einstudierung Bläserensemble) Gundl Aggermann (Bläser) Simone Irmer (Dr. Moshe Feldenkrais-Methode) Andrea Ostertag (Choreographie & Leitung Tanzensemble & Leitung Seminar „Bewegte Gestaltung“) gemeinsam mit Johanna Weber & Viktoria Wirth (beide Studierende am Carl-Orff-Institut) Inspizienz: Isabella Reichsöllner & Laetitia Egger Tontechnik / Lichtregie: Manfred Eckinger / Daniel Mayrhofer Veranstaltungsmanagement: Team Odeïon Salzburg Organisation TeilnehmerInnen / DozentInnen: Veronika Danzmayr-Steinbach Choreinstudierung / Chorleitung Dominik Šedivý / Korrepetition: Antoine Pichon Chor-Coaching: Thomas Hansen, Reinhard Mack / Stimmbildung: Martina Mathur Gesamtplanung & Künstlerische Leitung Wolfgang Danzmayr & Stefan David Hummel 4 „Gemeinsam macht es einfach mehr Freude ...“ DrehPunktKultur.at Die Chor Orchester Akademie im Odeïon und in der Rudolf Steiner Schule ist als basiskulturelles sowie generationenübergreifendes Projekt die erste ihrer Art und wird gemeinsam von den Komponisten Wolfgang Danzmayr und Stefan David Hummel geleitet. Nach dem erfolgreichen Start der ersten Orchester Akademie 2012 haben wir uns entschlossen, das Angebot zu erweitern, und führen seit 2013 jährlich eine Chor Orchester Akademie durch – in Kooperation mit der Universität Mozarteum, der Rudolf Steiner Schule Salzburg und dem Odeïon Salzburg. S. David Hummel, 5. Sohn des Komponisten Bertold Hummel, studierte Viola, Komposition und Kammermusik in Salzburg, Luxembourg und Köln (Amadeus Quartett). Neben seiner Tätigkeit am Mozarteum als Referent des Rektors Prof. Dr. Siegfried Mauser leitet er seit über 20 Jahren die Orchesterarbeit an der Rudolf Steiner Schule, die mit Projekten wie dem jährlich stattfindenden „Tag der Musik“ im Odeïon mit über 150 Kindern und Jugendlichen und den regelmäßigen Orchestertourneen nach Italien (BELLA MUSICA PROJEKT Toskana-Salzburg in Kooperation mit der Universität Mozarteum und der Scuola di musica di Fiesole) und Deutschland einen besonderen Schwerpunkt bilden. 2014 erhielt er einen Lehrauftrag am Mozarteum („Orchesterdidaktik“ für angehende SchulmusikerInnen). Im Mai 2015 wurde im Hollitzer Wissenschaftsverlag Wien eine umfassende Publikation über das basiskulturelle Projekt „Bella Musica“ veröffentlicht, das 2014 vom italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano mit der „Medaille des Präsidenten der Italienischen Republik“ ausgezeichnet wurde. Dominik Šedivý studierte Musikwissenschaft, Komposition und Chordirigieren in München und Wien. Das Ineinandergreifen von Theorie/Wissenschaft und aktiv gelebter künstlerischer Praxis ist ihm ein zentrales Anliegen. Als Chorleiter verfügt er über eine fast zwanzigjährige Erfahrung. Aufführungen (als Chordirigent, Sänger und Komponist) und Vorträge (als Musikwissenschaftler und Musiktheoretiker) führten ihn in die meisten umliegenden europäischen Länder und in die USA. Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit unterrichtete er an den musikwissenschaftlichen Instituten der Universitäten in Wien, Klagenfurt und Salzburg, wo er seit 2011 lebt. Er ist Leiter des Männeroktettes "Vivat Cantus" und der "Chorvereinigung Aigen". Andrea Ostertag ist seit 1991 Lehrende am Carl Orff Institut der Universität Mozarteum und zum ersten Mal bei der Akademie mit großem Engagement mit ihren Studierenden dabei. Zurzeit hat sie Auftritte mit den ClownDoctors Salzburg und leitet Musik- und Tanzperformance-Projekte mit Schulklassen. 5 Zum Programm Innovativ und zeitgemäß: Dr. Moshe Feldenkrais Methode Heuer haben wir auch wieder einen Bogen quer durch fast alle Stile gespannt: Praetorius, ˇ Haydn, Mozart, Dvorák, Mendelssohn-Bartholdy, Klezmer-Musik, Winehouse, Stocks, bis hin zu Hank. Seit 2013 wurden die Mitwirkenden bei den Proben und Seminaren von der FeldenkraisPädagogin Simone Irmer unterstützt und persönlich betreut: Schmerzen und Verspannungen, durch Aufregung, Fehlhaltung oder auch stundenlanges Üben am Instrument, wird effektiv begegnet, Haltung und Beweglichkeit wird optimiert. Dieses Angebot wurde auch heuer regelrecht gestürmt, sowohl von Choristen als auch von Orchestermitgliedern. Ein besonderes Anliegen sind (Ur-)Aufführungen von Salzburger Komponistinnen und Komponisten – in diesem Jahr vertreten mit einer Uraufführung von Manuel Stocks (Konzertstück für Violoncello, Banjo und Orchester) und einer Komposition von Sabina Hank („Weil ich Dich liebe“ für Piano & Vocals, Chor und Orchester). Die Realisierung dieser Werke wurde durch die Internationale Gesellschaft für Neue Musik IGNM Landessektion Salzburg ermöglicht. Über 140 Mitwirkende im Alter von 7 – 90 Jahren Insgesamt treten beim diesjährigen Konzert über 140 Mitwirkende inklusive unserer DozentInnen und SolistInnen im Alter von 7 – 90 Jahren auf! Wir freuen uns besonders über die bunte Mischung aller Generationen und die Teilnahme mehrerer gesamter Familien. Die Atmosphäre ist locker und konzentriert zugleich, die Programmvorhaben verlangen allen viel ab, was die Musizierfreude bei allen TeilnehmerInnen sogar steigert! Kreatives Potenzial: Salzburger Komponisten als Hauptakteure der Akademie Unter den Hauptakteuren dieses Projektes haben folgende Musiker/inn/en eines gemeinsam: Sabina Hank, Wolfgang Danzmayr und Stefan David Hummel sind nicht nur ausübende Musiker, sondern sind Salzburger Komponist/inn/en, die mit ihrer Musik, mit ihren Arrangements und mit ihrem künstlerischen Engagement eine Botschaft haben. „Wir wollen die Freude und Begeisterung für Musik bei jung und alt entfachen und somit auch das Publikum erreichen und mitreißen: Musik ist mit allen Sinnen tatsächlich erlebbar.“ Dieser so wichtige ganzheitliche Ansatz, also das Einbeziehen von Körperarbeit in musikalische Projekte, erfährt zunehmend mehr Bedeutung. Es gibt dem Musizieren eine neue Qualität und macht dieses Projekt unter anderem zu einem zeitgemäß führenden seiner Art. Simone Irmer Feldenkrais für Musikerinnen und Musiker Körperwahrnehmungstraining für InstrumentalistInnen und SängerInnen Wie das Instrument muß auch der Körper gestimmt werden. Unsere Musik klingt so, wie die Atmung und die Elastizität, Bewegungsdurchlässigkeit, Koordination und Haltungsdynamik des ganzen Körpers es zulassen. Dies ist ausschlaggebend für Klang und Interpretation sowohl für SängerInnen wie auch für InstrumentalistInnen. Musikerinnen und Musiker finden in der Feldenkrais-Methode wirksame Strategien, Haltungs- und Bewegungsmuster zu klären und zu optimieren in Verbindung zu Instrument bzw. Stimme für eine differenzierte Klanggebung, technische Leichtigkeit, eine dynamische Haltung und die Abrufbarkeit des individuellen gestalterischen Potenzials. Die Methode ist benannt nach dem Physiker Dr. Moshé Feldenkrais, der sie auf der Grundlage von Anatomie, Physiologie, Neurologie, Bewegungsentwicklung, Physik, Kybernetik und Bewegungsmechanik entwickelte. Mehr Infos unter: www.musiker-feldenkrais.com Dank Besonderen Dank an den Geschaftsführer Manfred Bauer des Odeïon Salz­burg sowie an Alexandra Fleck, Simone Seymer und Julia Webersberger (Veranstaltungsmanagement Odeïon Salzburg), Manfred Eckinger und Daniel Mayrhofer (Tontechnik/Lichtregie) für ihren engagierten Einsatz. Außerdem singen wir ein Hoch auf die BioArt Küche! Ohne Anna Meyer, Harald Sigl und Team, die uns mit so viel Liebe bekocht haben, wären diese Tage nicht dasselbe gewesen. Ebenso großer Dank an den Geschäftsführer Harald Walter-Arndt der Rudolf Steiner Schule für die Ermöglichung dieses Projektes. Last, not least unseren großzügigen Förderern herzlichen Dank für die Realisierung dieses Projekts im Dorothea Porsche Saal! 6 7 Ode an die Freude Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligthum! Deine Zauber binden wieder Was die Mode streng geteilt; Alle Menschen werden Brüder, Wo dein sanfter Flügel weilt.. Impressum Veranstalter: Odeïon Kulturforum Salzburg gGmbH | Rudolf Steiner Schule Salzburg | Orchesterprojekt e.V. in Kooperation mit der Universität Mozarteum Salzburg Redaktion: Wolfgang Danzmayr, Stefan David Hummel Layout Programm: Ernst Blanke Fotos: Jonas Hoffmann, Veronika Danzmayr-Steinbach Video / Ton: Jonas Hoffmann – www.jmhh-film.de Titelbild: Albert Moser 8