Großes Weihnachtsrätsel In diesem Heft dreht sich alles um die Millennium Development Goals, die Millenniums-Entwicklungsziele. Was ihr über dieses Thema gelernt habt, könnt ihr mit den folgenden Fragen beweisen. Die Buchstaben von den korrekten Antworten in die richtige Reihenfolge gebracht, ergeben das Lösungswort. Zu gewinnen gibt drei Mal ein Posterkartenset Deutschland bestehend aus jeweils einer physischen und einer politischen Posterkarte. Schickt uns das Lösungswort an: [email protected] Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH Redaktion Praxis Geographie Postfach 4938 38039 Braunschweig Einsendeschluss ist der 31. 12. 2014. Bitte gebt unbedingt eine Telefonnummer oder E-MailAdresse an, damit wir euch im Fall eines Gewinns benachrichtigen können. Das Rätsel ist für die Verwendung in Schulklassen gedacht, Einsendungen von Einzelpersonen können daher leider nicht berücksichtigt werden. Viel Erfolg wünscht eure Praxis Geographie Redaktion Millenniums-Entwicklungsziele 1 Wer hat die Millenniumsziele unterzeichnet? 2 Welche Bedingungen müssen laut UNO-Definition erfüllt sein, damit ein Mensch nicht im Slum lebt? 3 Alle drei Sekunden stirbt in den sogenannten Entwicklungsländern ein Kind unter fünf Jahren. Die Hauptursachen dafür sind: 4 Das Thema Bildung hat eine Sonderstellung innerhalb der Millenniumsziele. Warum? 5 Weltweit gibt es laut UN rund 960 Millionen Menschen, die nicht lesen und schreiben können. Wie hoch ist der Anteil der Frauen unter diesen Analphabeten? E 189 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen. I Die Präsidenten der sogenannten Entwicklungsländer. U Die Präsidenten der G8-Staaten. N Er muss sauberes Wasser, eine funktionierende Toilette und geeigneten Wohnraum zur Verfügung haben. B Er muss ein festes Dach über dem Kopf haben und das Haus muss beheizbar sein. Z Sein Haus muss mindestens einen Schlafraum pro Person haben und über eine asphaltierte Straße erreichbar sein. M Naturkatastrophen wie Stürme, Überschwemmungen und Dürren. G Verkehrsunfälle und die Infektion mit dem HI-Virus. W Krankheiten, vor allem verursacht durch unhygienische Lebensbedingungen und mangelnden Impfschutz. R Bildung trägt zu ökonomischem Wachstum und zur Überwindung der Armut bei und ermöglicht die Teilhabe an politischen Entscheidungen. P Wer über eine gute Bildung verfügt, kann leichter auswandern. G Der Bau von Schulen und Universitäten ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und schafft viele Arbeitsplätze. T etwa ein Viertel P etwa die Hälfte R etwa zwei Drittel 6 Eines der acht Millenniumsziele nimmt die Industrieländer in die Pflicht. Was wird darin gefordert? 7 In den Entwicklungsländern stirbt rund jede 50. Frau bei der Entbindung. Das hängt auch damit zusammen, dass … 8 Woran lässt sich messen, ob das Millenniumsziel der ökologischen Nachhaltigkeit erreicht wird? 9 W Die Industrieländer müssen ihre Einwanderungspolitik lockern und mehr politische Flüchtlinge aufnehmen. G Die Industrieländer sind verpflichtet, mehr Geld für Entwicklungszusammenarbeit bereit zu stellen und diese effizienter zu gestalten. X Die Industrieländer sind verpflichtet, ihre Exporte in die sogenannten Entwicklungsländer auszuweiten und hochwertige Technologiegüter zu fairen Preisen auf dem Weltmarkt anzubieten. U … Zwillings- und Mehrlingsschwangerschaften südlich des Äquators häufiger vorkommen. A … dort oft schon junge Mädchen im Alter von 12 bis 14 Jahren verheiratet werden und schwanger werden. O … die medizinische Ausbildung der Ärzte in den Krankenhäusern unzureichend ist. V Am Anteil der Flächen mit Waldbedeckung, dem CO2-Ausstoß / Person und der Energieeffizienz eines Landes. B An der Zahl der Bio-Bauernhöfe in ländlichen Regionen beziehungsweise Bio-Läden in den Großstädten. P An der Zahl der PKW pro 1 000 Einwohner und der Langzeitbeobachtung der Durchschnittstemperatur. Welche dieser Aussagen trifft zu? C Der CO2-Ausstoß ist seit 1990 weltweit gesunken. T Der CO2-Ausstoß ist seit 1990 weltweit um fast die Hälfte gestiegen. K Der CO2-Ausstoß konnte auf hohem Niveau stabilisiert werden. 10 Die Ernten aller Landwirtschaftsflächen der Welt könnten nach UN-Schätzungen ca. 12 Milliarden Menschen ernähren. Tatsächlich umfasste die Weltbevölkerung zu Beginn des Jahres 2014 11 Was kannst du selbst tun, um dich gegen Armut und Hunger in Entwicklungsländern einzusetzen? 12 Wenn sich jemand vor allem für die ökologischen Ziele der Millenniumsvereinbarung einsetzen möchte, sollte er … 13 2015 soll eine neue Vereinbarung die ursprünglichen acht Millenniumsziele ersetzen. Warum? Z rund 15 Milliarden Menschen. T rund 10 Milliarden Menschen. N rund 7 Milliarden Menschen. E Möglichst keinen Kaffee, Kakao und keine Schokolade kaufen. O Möglichst viel Kaffee, Kakao und Schokolade kaufen. U Lebensmittel aus fairem Handel kaufen. I … Spenden sammeln, um selbst zum Beispiel nach Afrika zu fliegen. O … eher Urlaub in der Nähe machen und auf Flüge verzichten. A … eher im Winter- als im Sommerhalbjahr verreisen. T Die Entwicklungspolitik soll künftig weniger an reinen Zahlen bemessen werden, sondern auch daran, wie langfristig der Erfolg anhält (Nachhaltigkeit). Y Alle Ziele wurden erreicht, nun können neue formuliert werden. P Die Millenniums-Vereinbarung ist gescheitert und muss durch eine neue ersetzt werden. Lösung: Konzeption: Sara Reinke