Schulinternes Curriculum Latein – Lehrgang ab Klasse 6 Klasse 6

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schulinternes Curriculum – S. 1
Schulinternes Curriculum Latein – Lehrgang ab Klasse 6
Klasse 6 – Grundlage ist der Lehrgang des Buches Prima, Lektionen 1-14 (Obligatorik)
I. Sprachkompetenz
a) Wortschatz
b) Grammatik
Die Schülerinnen und Schüler ...
beherrschen einen Wortschatz beherrschen die Flexion aller
von ca. 450 Wörtern.
Konjugationen (a, e, i, kons. und
kurzvokal.) im Präsens und Perfekt Aktiv.
L1-10; L11
können die wesentlichen Be- beherrschen die Flexion der a-,
deutungen, z.T. auch schon un- o- und kons. Deklination.
terschiedliche Bedeutungen der L1-4; 6, 7, 9, 10
Wörter nennen (z.B. „petere“).
II. Textkompetenz
III. Kulturkompetenz
IV. Medienkompetenz
können didaktisierte Texte erfassen anhand von
- Leitfragen
- Textsignalen
- Hörverstehen usw. L12
können didaktisierte Texte anhand von Text-, Satz- und Wortgrammatik entschlüsseln.
kennen wichtige Bereiche des
römischen Alltagslebens (z.B.
wichtige Orte in Rom: Forum,
Circus Maximus, Thermen). L
1-5
kennen wichtige meist personengebundene Ereignisse des
römischen Lebens (z.B. Essen,
Feste, Toga virilis, Buchladen).
L 6-10
kennen wichtige meist personengebundene Ereignisse der
römischen Geschichte (z.B.
Gründung Roms, die letzten
Könige, Hannibal, Scipio).
L 11-14
können sich ansatzweise in die
Denk- und Lebensweise der
Antike hineinversetzen.
L 7-9
können den Lernwortschatz in
altersgerechter Progression au fbauen, erweitern und einüben.
können die Wortarten unter- können flektierte Formen auf können didaktisierte Texte ins
scheiden (Verb, Substantiv, ihre Grundform zurückführen.
Deutsche übersetzen.
Adjektiv u.a.).
ab L 1; ab L. 12
können Wortfamilien/ Sachfel- können die Formen sicher be- können didaktisierte Texte ander (z.B. nuntiare, nuntius) bil- stimmen.
satzweise interpretieren (z.B.
den.
gliedern, sprachl.-stilist. Mittel,
L5, L11
Textsorte erkennen, Hintergrundinformationen
hinzuziehen).
L13
können die im Verzeichnis an- können durch die Bestimmung können im Sinne historischer können ansatzweise Offenheit
gegebenen grammatischen Ei- Rückschlüsse auf die Funktion Kommunikation heutige Lebens- und Akzeptanz für andere Legenschaften benennen (Genus, im Satz ziehen (z.B. Nominativ und Denkweisen mit antiken bensweisen entwickeln.
Numerus, Genitiv).
= Subjekt). L2
vergleichen L10
können für lateinische Wörter können die wesentlichen Satz- können im Übersetzungsprozess
deutsche Entsprechungen finden glieder benennen (Subjekt, Ob- ihre Ausdrucksfähigkeit entwik(z.B. Salve = hallo)
jekt, Prädikat).
keln (Idiome)
L2-5, 9
kennen einfache Methoden des
Erlernens und Wiederholens von
Vokabeln (z.B. Vokabelheft,
Karteikarten, PC-Programme).
können Wort- und Sachfelder
zur Strukturierung unter Anleitung anlegen.
L5
können grammatische Erscheinungen grundlegenden Kategorien zuordnen (Wortarten)
erkennen ansatzweise Sprache
als System (z.B. Übertragung
von Kasusbildungen der Pronomen) L13-14
können zur Erschließung und
Übersetzung von Texten erste
methodische Aspekte anwenden
(Sätze einteilen, W-Fragen stellen, semantische Einheiten bil-
schulinternes Curriculum – S. 2
können einzelne Wörter auf ihre können mehrdeutige Formen können dem Inhalt entsprechend
lateinischen Wurzeln zurückfüh- durch den Kontext eindeutig stilistisch angemessen übersetren (familia – Familie).
bestimmen.
zen.
L4
können wesentliche Satzarten
unterscheiden (Aussage-, Frage, Aufforderungssatz).
L6, L10
können einfachere didaktisierte
Texte in weitgehend richtiger
Betonung und Aussprache vortragen.
können Relativsätze (L 14) erkennen.
können abweichende Kasusfunktionen erkennen und übersetzen (z.B. Dativ des Besitzers).
L9
können grammatische Phänomene fachsprachlich richtig
benennen.
Leistungskontrolle:
3 Arbeiten pro Halbjahr; Dauer: eine Unterrichtsstunde
i.d.R. geteilte Aufgabenform: Übersetzung mit Begleitaufgaben (zu Grammatik, historischen Themen usw.) in der Gewichtung 2:1
den).
kennen Methoden zur Textübersetzung
- Pendelmethode L 3
- Abfragemethode L 5, 10
- Verstehensinseln
- lineares Dekodieren
können Visualisierungstechniken
zur Strukturanalyse anwenden
- Strukturbaum
- Einrückmethode
- Kästchenmethode
können Textkonstituenten bestimmen und für die Übersetzung nutzen, z.B.
- Handlungsträger
- zentrale Begriffe
- Konnektoren L8
können ihre Arbeitsergebnisse in
einfachen Formen selbstständig
und kooperativ präsentieren, z.B.
- in Übersetzungen
- in Paraphrasen (mdl.)
- in Bildern (z.B. Comics)
- in Szenen / Standbildern L3
können zu Sachverhalten Info rmationen beschaffen, auswerten
und präsentieren,
- Buchinformationstexte
- Internet, Lexika, Karten L11
schulinternes Curriculum – S. 3
Schulinternes Curriculum Latein – Lehrgang ab Klasse 6
Klasse 7 – Grundlage ist der Lehrgang des Buches Prima, Lektionen 15-26 (Obligatorik)
I. Sprachkompetenz
a) Wortschatz
b) Grammatik
Die Schülerinnen und Schüler ...
beherrschen einen Wortschatz beherrschen die Flexion aller
von ca. 900 Wörtern.
Konjugationen (a, e, i, kons. und
kurzvokal.) im Präsens, Perfekt,
Imperfekt,
Plusquamperfekt,
Futur , Aktiv und Passiv.
L 19, 21-24
II. Textkompetenz
können didaktisierte Texte erfassen anhand von
- Leitfragen
- Hörverstehen
- Sach- und Bedeutungsfeldern
-insbesondere:
Personenkonstellationen, Konnektoren, Tempusprofil.
können die wesentlichen Be- beherrschen die Flexion der a-, können didaktisierte Texte andeutungen, z.T. auch schon un- o-, 3. Deklination.
hand von Text-, Satz- und Wortterschiedliche Bedeutungen der
grammatik entschlüsseln. L15
Wörter nennen (z.B. „contendere“).
können die Wortarten unter- können flektierte Formen – auch
scheiden (Verb, Substantiv, schwierigere wie Partizipien und
Adjektiv u.a.).
Pronomina – auf ihre Grundform zurückführen. L 24+26
können Wortfamilien/ Sachfel- können die Formen sicher beder (z.B. rex, regius, regnum) stimmen.
bilden.
können didaktisierte Texte ins
Deutsche übersetzen.
können didaktisierte Texte ansatzweise interpretieren (z.B.
gliedern, sprachl.-stilist. Mittel,
Textsorte erkennen, Hintergrundinformationen hinzuziehen).
können die im Verzeichnis an- können durch die Bestimmung können im Sinne historischer
gegebenen grammatischen Ei- Rückschlüsse auf die Funktion Kommunikation heutige Lebensgenschaften benennen (Genus, im Satz ziehen (z.B. Nominativ und Denkweisen mit antiken
Numerus, Genitiv).
= Subjekt).
vergleichen
III. Kulturkompetenz
IV. Methodenkompetenz
kennen Bereiche des römischen können den Lernwortschatz in
Alltagslebens (z.B. Reisen, altersgerechter Progression au fSchiffsreisen und ihre Gefahren bauen, erweitern und einüben.
durch Piraten, Pompejus als
Befreier von der Piraterie). L 1720
kennen wichtige meist personengebundene Phänomene des
römischen Lebens (z.B. Der
Mensch und die Götter, Religion, Aberglaube). L 21-25
kennen einfache Methoden des
Erlernens und Wiederholens von
Vokabeln (z.B. Vokabelheft,
Karteikarten, PC-Programme),
wobei verstärkt eigene Lernbedürfnisse berücksichtigt werden..
können Wort- und Sachfelder
zur Strukturierung anlegen.
nutzen Hilfen wie das Weiterleben lateinischer Wörter in der
deutschen oder in anderen. Sprachen.
können
- sprachliche Phänomene systematisieren
- Paradigmata zur Bestimmung
von Formen und Satzteilen nutzen
- Transfer leisten zwischen verschiedenen Fremdsprachen
schulinternes Curriculum – S. 4
können für lateinische Wörter können die wesentlichen Satz- können im Übersetzungsprozess können sich zu aus gewählten
deutsche Entsprechungen finden glieder benennen (Subjekt, Ob- ihre Ausdrucksfähigkeit entwik- Themen Informationen weitge(z.B. Salve = hallo)
jekt, Prädikat, Adverbiale).
keln (Idiome)
hend selbstständig beschaffen,
systematisch verarbeiten und
präsentieren.
können einzelne Wörter auf ihre können mehrdeutige Formen können dem Inhalt entsprechend Sind vermehrt in der Lage,
lateinischen Wurzeln zurückfüh- durch den Kontext eindeutig stilistisch angemessen überset- Wörter, Texte, und Gegenstände
ren.
bestimmen.
zen.
aus der Antike und Gegenwart
zu vergleichen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschied zu
erläutern.
können wesentliche Satzarten können einfachere didaktisierte
unterscheiden (Aussage-, Frage- Texte in weitgehend richtiger
, Aufforderungssatz).
Betonung und Aussprache vortragen.
können Satzteile mit komplexeren Bestandteilen erkennen und
differenziert übersetzen (z.B.
AcI, Partizipialkonstruktionen
wie das PC).
L 17, 24, 26
können abweichende Kasusfunktionen erkennen und übersetzen (z.B. Dativ des Besitzers).
können zur Erschließung und
Übersetzung von Texten erste
methodische Aspekte anwenden:
- Segmentieren: Sätze zerlegen, Klassifizieren: Sätze in einheiten
gliedern (KNG-Kongruenz)
- Konstruieren: vom Prädikat
ausgehend Satzglieder formallogisch ordnen
- Analysieren: W-Fragen stellen,
- Semantisieren
kennen Methoden zur Textübersetzung
- Pendelmethode
- semantisches und syntaktisches
Kombinieren
- lineares Dekodieren
- Verstehensinseln
können Visualisierungstechniken
zur Strukturanalyse anwenden
- Satzbild
- Strukturbaum
- Einrückmethode
- Kästchenmethode
können Textkonstituenten bestimmen und für die Übersetzung nutzen, z.B.
- Handlungsträger
- zentrale Begriffe
- Konnektoren
- Tempora (Tempusprofil)
- gattungsspezifische Elemente
(Textsorte)
können ihre Arbeitsergebnisse in
einfachen Formen selbstständig
und kooperativ präsentieren, z.B.
- in Übersetzungen
- in Paraphrasen (mdl.)
schulinternes Curriculum – S. 5
können die Zeitverhältnisse bei
Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen erkennen und adäquat übersetzen.
können grammatische Phänomene fachsprachlich richtig
benennen.
Leistungskontrolle:
3 Arbeiten pro Halbjahr; Dauer: eine Unterrichtsstunde
i.d.R. geteilte Aufgabenform: Übersetzung mit Begleitaufgaben (zu Grammatik, historischen Themen usw.) in der Gewichtung 2:1
- in anderen Textsorten
- in Bildern (z.B. Comics)
- in Szenen / Standbildern
können zu Sachverhalten Info rmationen beschaffen, auswerten
und präsentieren,
- Buchinformationstexte
- Internet, Lexika, Karten
schulinternes Curriculum – S. 6
Schulinternes Curriculum Latein – Lehrgang ab Klasse 6
Klasse 8 – Grundlage ist der Lehrgang des Buches Prima, Lektionen 27-41
I. Sprachkompetenz
a) Wortschatz
b) Grammatik
Die Schülerinnen und Schüler ...
beherrschen einen Wortschatz beherrschen den lateinischen
von ca. 1200 Wörtern.
Formenbestand
(Indikativ,
Konjunktiv, Aktiv u. Passiv, alle
Tempora – alle Deklinationen,
Steigerungsformen)
II. Textkompetenz
III. Kulturkompetenz
IV. Medienkompetenz
können anspruchsvollere didaktisierte Texte vorerschließen
anhand von
- Leitfragen
- Textsignalen
- Hörverstehen usw.
kennen wichtige, die römische
Kultur prägende, griech. Mythen
(z.B. Narziss und Echo, Odysseus, Antigone, Phädra)
L 26-31
können den Lernwortschatz erweitern und durch regelmäßiges
Wiederholen weitgehend selbstständig sichern.
können die wesentlichen Bedeutungen und Bedeutungsvarianten der Wörter nennen und
erklären (z.B. „contendere“: sich
anstrengen, kämpfen etc).
erkennen flektierte Formen und
können sie auf ihre lexikalische
Grundform zurückführen (z.B.
„cepissent“ von capere)
können anhand von Merkmalen
Vermutungen über den Inhalt,
die Thematik der Texte formulieren.
können ansatzweise Offenheit
und Akzeptanz für andere Lebensweisen entwickeln durch
Einblicke in die Welt der röm.
Nachbarn in Kleinasien. L 3235
können systematisierte Wortverzeichnisse benutzen (Vokabelverzeichnis des Lehrbuches und
Wörterbuch).
können die Wortarten sicher
unterscheiden (Verb, Substantiv,
Adjektiv u.a.).
können den Wortschatz zunehmend strukturieren.
können die Funktion der Formen können weitgehend selbstständig
im Satz weitgehend sicher be- anspruchsvollere
didaktisierte
stimmen (z.B. Abl. abs, p.c.)
Texte ins Deutsche übersetzen.
L 26, L30
können sich ansatzweise in die
Denk- und Lebensweise der
Antike hineinversetzen durch
Einblicke in ökonomische Prozesse. L33
kennen geeignete Methoden,
Hilfen und Medien zur eigenständigen Einübung des Wortschatzes.
können Wortfamilien/ Sachfel- können verschiedene Satztypen können die Texte unter Anleider (z.B. nuntiare, nuntius) bil- (Hauptsatz, Nebensatz) bestim- tung interpretieren (z.B. Benenden.
men.
nung von sprachl. Mitteln,
Textsorte beachten wie Brief, u.
Dialog, sachliche und historische Zusammenhänge beachten). L38-40
können unbekannte Wörter in können Gliedsätze in ihren ver- können im Sinne historischer
ihrer flektierten Form im Voka- schiedenen Sinnrichtungen er- Kommunikation heutige Lebensbelverzeichnis ermitteln.
kennen und kontextabhängig und Denkweisen mit antiken
festlegen (z.B: cum-Sätze, ut- vergleichen (z.B. Christentum,
kennen Aspekte des römischen können Sprache als System erFortwirkens in Europa
kennen und dieses Wissen anL 36-40
wenden (z.B. zur Ableitung von
Formen).
können sich in die Denk- und
Lebensweise der Antike hineinversetzen und einen Perspektivwechsel vornehmen
können zur Erschließung und
Übersetzung von anspruchsvolleren didaktisierten Texten wesentliche methodische Elemente
schulinternes Curriculum – S. 7
Sätze: L 40)
können unbekannte Wörter nach können Infinitiv- und PartiziRegeln der Ableitung ermitteln pialkonstruktionen
in
an(z.B. Komposita von ire)
spruchsvollen
didaktisierten
Texten erkennen und angemessen auflösen (z.B. P.c. als Nebensatz, Attribut, Substantivierung etc)
L 24
verfügen über einen differen- können abweichende Konstrukzierten deutschen Wortschatz tionen zwischen dem Latein izur adäquaten Übersetzung der schen und Deutschen erkennen
Texte.
und angemessen wiedergeben
(z.B. andere Kasusfunktionen)
finden über den lateinischen können die lateinischen Modi
Wortschatz Zugang zu anderen (v.a. Konjunktive) erkennen,
romanischen Sprachen (v.a. bestimmen und kontextgerecht
Französisch und Spanisch im im Deutschen wiedergeben
Diff.-Bereich)
(L36, 38, 41)
können grammatische Phänomene in neuen Kontexten fachsprachlich richtig benennen.
können Strukturen des Lateinischen auf andere Sprachen
übertragen (Diff.-Bereich).
Europa)
L 36-37
können im Übersetzungsprozess
ihre Ausdrucksfähigkeit entwikkeln (Idiome) und oftmals sicher anwenden.
anwenden (Sätze gliedern, analysieren und konstruieren)
kennen Methoden zur Textübersetzung
- Pendelmethode L 3
- syntaktisches Kombinieren
- Verstehensinseln
- lineares Dekodieren
können dem Inhalt entsprechend
stilistisch angemessen übersetzen.
können Visualisierungstechniken
zur Strukturanalyse anwenden
- Strukturbaum
- Einrückmethode
- Kästchenmethode
können Textkonstituenten bestimmen und für die Übersetzung nutzen, z.B.
- Handlungsträger
- zentrale Begriffe
- Konnektoren
- Tempusprofil
können ihre Arbeitsergebnisse in
verschiedenen Formen selbstständig und kooperativ präsentieren, z.B.
- in Übersetzungen
- in Paraphrasen (mdl.)
- in Bildern
- in Szenen / Standbildern
- in Strukturskizzen
können Themen Informationen
selbstständig beschaffen, auswerten und präsentieren,
- Buchinformationstexte
- Internet, Lexika, Karten
- Kenntnisse aus anderen Fächern einbeziehen.
können die lateinischen Texte in
richtiger Betonung und Aussprache vortragen.
schulinternes Curriculum – S. 8
können vermehrt Texte aus Antike und Gegenwart gegenüberstellen und vergleichen.
Leistungskontrolle:
2 und 3 Arbeiten pro Halbjahr; Dauer: eine Unterrichtsstunde
i.d.R. geteilte Aufgabenform: Übersetzung mit Begleitaufgaben (zu Grammatik, historischen Themen usw.) in der Gewichtung 2:1; ein alternative Arbeitsform: z.B. leitfragengelenkte Texterschließung
schulinternes Curriculum – S. 9
Schulinternes Curriculum Latein – Lehrgang ab Klasse 6
Klasse 9 (2. Halbjahr) – Übergangslektüre / Lektüre
Das Curriculum für die Klasse 9 befindet sich noch in der Entwicklungsphase, da hier aufgrund neuer Vorgaben des Kernlehrplans und des neu eingeführten Lehrwerks
zunächst noch Erfahrungen gesammelt werden müssen, welche Lektüre sich zu welchem Zeitpunkt anbietet und welche Arbeitstechniken, Lernbereiche usw. jeweils daran
erarbeitet werden können. Im Bereich der Grammatik sollen anhand entsprechender Passagen aus den u.g. Lektürevorschlägen das Gerundium/Gerundivum sowie die Deponentien eingeführt werden.
Als Lektürekanon werden die Vorschläge des Kernlehrplans übernommen. Augenblicklich wird v.a. auf Hygin, Caesar, mittelalterliche Texte (Carmina Burana, Gesta
Romanorum, Mundus novus), Fabeln zurückgegriffen.
Leistungskontrolle:
2 + 2 Arbeiten pro Halbjahr; Dauer: zwei Unterrichtsstunden
i.d.R. geteilte Aufgabenform: Übersetzung mit Begleitaufgaben (zu Grammatik, historischen Themen usw.) in der Gewichtung 2:1; ein alternative Arbeitsform: z.B. leitfragengelenkte Texterschließung
Schulinternes Curriculum Latein – Lehrgang ab Klasse 6
Klasse 10 – Lektüre
Alle bisher erarbeiteten Arbeitstechniken und Grundlagen des Faches werden in der Stufe 10 nun für die Originallektüre vorausgesetzt und verwendet. Es gelten zur Zeit
die folgenden Rahmenabsprachen für die Lektüreauswahl:
1. Halbjahr
2. Halbjahr
Rahmenthema: Mensch, Kultur, Gesellschaft –
Erfahrene Lebenswirklichkeit im Spiegel von Texten
z.B. Plinius, Briefe – Cicero, verschiedene Werke – Sallust, Catilina – Seneca,
Briefe - Petron
Rahmenthema: Erleben und Dichten –
Welterfahrung in poetischer Gestaltung
z.B. Vergil, Aeneis
Ovid, Metamorphosen; Ars amatoria –
Tibull/Properz/Catull, Elegien
Klausuren:
2+2 Klausuren im Schuljahr (zweistündig); in der Regel eine zweigeteilte Aufgabenstellung mit Übersetzung und Aufgaben zu Textverständnis und kulturellem Hintergrund/Geschichte im Verhältnis 2:1.
Eine alternative Arbeitsform z.B. als leitfragengelenkte Texterschließung ist möglich.
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