Die SSS-Regel - kienzlers

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„Organische Chemie mit
funktionellen Gruppen“
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Wir haben die Bedeutung von „funktionellen Gruppen“ besprochen. Bei den Alkoholen („Alkanole“) ist
dies die „Hydroxylgruppe“ ( - OH ). Welche Eigenschaften diese Hydroxylgruppe bewirkt, lässt sich
insbesondere auch bei den Eigenschaften (hier im Beispiel: Löslichkeit) erkennen:
Die SSS-Regel
(von lat. „similia similibus solvuntur“ = „Gleiches löst sich in gleichem“)
Löslichkeit von Alkoholen
Alkohol – ein so genanntes _____________ Teilchen – kann sich sowohl in Wasser als auch in einem
Kohlenwasserstoff (hier im Beispiel: Hexan) lösen!
Der Grund liegt darin, dass sich im Alkoholteilchen (in der Abbildung unten) sowohl eine
____________ Gruppe (die Hydroxylgruppe), als auch ein unpolarer Anteil (der __________-Rest)
vereinigen!
Somit finden wir innerhalb des Alkoholteilchens eine „wasserfreundliche“ (= ______________)
Gruppe, als auch einen Teil, der eine große Verwandtschaft zu den Kohlenwasserstoffen (in der
Abbildung links oben) aufweist. Dieser Teil ist wasserabweisend (Wasser und Kohlenwasserstoffe
lassen sich nicht ineinander lösen!) – man sagt er ist __________________.
Bei höheren Alkoholen* lässt die Löslichkeit in Wasser dann mehr und mehr nach!
Erkläre warum: _____________________________________________________________________
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_________________________________________________________________________________
Fremdworterläuterungen:
Lippos = „das Fett“, Hydros = „das Wasser“, phil = griech.: „Freund“, phobie = griech.: „Abneigung gegen“
*
Unter „höhere Alkanole“ versteht man Alkohole mit längeren Kohlenwasserstoffketten!
RS Rottweil
Chemie
Kienzler
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