Vorsicht ! Krötenwanderung Katharina Onkes

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Vorsicht !
Krötenwanderung
Katharina Onkes
Milanweg 7
38324 Kissenbrück
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1
Was sind Amphibien?
1
Wieso ist der Amphibienschutz so wichtig?
1
Der Amphibienschutz in Wittmar
2
Die Amphibien in Wittmar
2
Die Erdkröte
4
Der Teichmolch
5
Der Kammmolch
6
Der Bergmolch
6
Der Grasfrosch
6
Der Teichfrosch
6
Die Amphibienwanderungen 2008 – 2014
7
Die Straßenüberquerung
9
Probleme am Krötenzaun
10
Die Gefahr durch Straßengullys
11
Die Eisenbahnbrücke
12
Unterschiedliche Amphibienschutz-Möglichkeiten
13
Meine Verbesserungsvorschläge für den Amphibienschutz
15
in Wittmar
Literatur
16
Danksagung
16
1
Einleitung
Als ich 8 Jahre alt war, wurde ich Mitglied in der Kindergruppe ‚Öselbande’ des BUND in Wolfenbüttel. Im Frühjahr trafen wir uns immer samstagvormittags am Krötenzaun in Wittmar, um Amphibien aus den Eimern zu
sammeln und zu den Teichen zu bringen. Das hat mir so
viel Spaß gemacht, dass ich mit meiner Familie seit drei
Jahren einen eigenen Sammeltermin übernommen habe.
Dabei ist mir aufgefallen, dass jedes Jahr die
Amphibienwanderung anders ist. Diese Unterschiede
habe ich genauer untersucht. Außerdem habe ich mir
Verbesserungsmöglichkeiten für den Amphibienschutz in Wittmar überlegt.
Was sind Amphibien?
In Deutsch heißen diese Tiere Lurche. Sie können sich nicht ganz vom Leben im Wasser
lösen: Zur Eiablage müssen die Lurche wieder zurück ins Wasser. Oft wandern sie dafür
weite Strecken bis zu ihrem eigenen Geburtsgewässer. Im Wasser entwickeln sich dann die
Larven der Lurche – die Kaulquappen. Wegen dieses Doppellebens als Larve im Wasser
und als ausgewachsenes Tier an Land werden die Lurche auch Amphibien genannt. Das
Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet „in beiden lebend“.
Weltweit gibt es ca. 5.000 bekannte Amphibienarten. In Europa gibt es 58 Arten. In
Deutschland kommen 22 Arten vor. Am Amphibienzaun in Wittmar gibt es 6 Amphibienarten:
Erdkröte - Teichmolch - Kammmolch - Bergmolch - Grasfrosch - Wasserfrosch
Wieso ist der Amphibienschutz so wichtig?
Die Amphibien sind wichtig für das Gleichgewicht in der Natur, weil sie in ihrer natürlichen
Umgebung ein wichtiges Glied in der Nahrungskette sind. Sie sorgen einerseits dafür, dass
sich ihre Beutetiere, wie z.B. Insekten und Schnecken, nicht zu sehr vermehren,
andererseits dienen sie selbst vielen Arten, wie z.B. Störchen, Reihern oder Greifvögeln als
Nahrung. Die Kaulquappen ernähren sich im Wasser von Algen, toten Pflanzenteilen und
kleinen Tieren und sorgen so für eine Selbstreinigung der Gewässer.
Amphibien sind besonders empfindlich gegenüber Umweltgiften und stellen somit ein
Frühwarnsystem für andere Arten, auch für den Menschen, dar. Wegen ihrer durchlässigen
Haut reagieren sie besonders schnell auf veränderte Umweltbedingungen.
Der Bestand der Amphibien ist leider durch den Straßentod und andere Umwelteinflüsse
stark zurückgegangen. Alle Amphibien sind daher in Deutschland besonders geschützt.
2
Weder die erwachsenen Tiere, die Kaulquappen noch der Laich darf gefangen, verletzt oder
getötet werden. Das bedeutet, dass das Entnehmen von Laich zum Beobachten der
Entwicklung in einem Aquarium nicht erlaubt ist, auch wenn man später die Kaulquappen
wieder frei lässt.
Der Amphibienschutz in Wittmar
Das Dorf Wittmar liegt am südlichen Rand der Asse. Die Asse ist ein bis 234 m hoher
bewaldeter Höhenzug im Landkreis Wolfenbüttel. Auf einem
privaten Grundstück befinden sich große
Teiche, die von vielen tausend Amphibien
zum Ablaichen genutzt werden.
An den Teichen führt eine Straße zu
einem Wohngebiet mit Gaststätte und
großem Parkplatz entlang. Deshalb kann die Straße während der Krötenwanderung nicht
gesperrt werden. Leider gibt es vor allem am Wochenende viel Autoverkehr. Seit 2000 gibt
es daher in Wittmar einen Amphibienschutzzaun, der vom
BUND betreut wird.
Ab Mitte Februar wird
von der Unteren
Naturschutzbehörde der
Krötenschutzzaun
aufgebaut. Er ist ca.
220 m lang und hat 34
Sammel-Eimer. 2014 gab es zum ersten Mal zusätzlich
einen Rückwandererzaun.
Morgens und abends werden während der Krötenwanderung von ehrenamtlichen Helfern die
Eimer geleert, die Straße nach Tieren abgesucht und der Zaun auf Löcher kontrolliert. Das
dauert je nach Wanderlust der Amphibien zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden.
Damit wir gut gesehen werden, tragen wir Sammler immer
eine Warnweste. Außerdem brauchen wir mehrere Eimer,
Handschuhe, denn die Amphibien sind sehr kühl, und abends
zusätzlich noch Taschenlampen. Außerdem müssen wir Art
und Anzahl der Amphibien und die Wetterverhältnisse
aufschreiben.
Die Amphibien wandern am Zaun entlang und fallen dann
in einen eingegrabenen Eimer.
3
Die Eimer haben unten Löcher, damit Regenwasser abfließen kann.
Im Eimer sind immer Schaumstoff für kleinere Tiere, Laub für Molche
zum Verstecken und ein Ast, damit z.B. Mäuse und Käfer wieder
herausklettern können.
Beim Einsammeln ist es wichtig, dass
die kleinen Molche in einen eigenen
Eimer gesetzt werden, damit sie von
den größeren Kröten nicht erdrückt
werden.
Damit wir besser zählen können, sammeln wir die ErdkrötenMänner und Doppeldecker in getrennten Eimern.
Wenn sehr viele Tiere laufen, ist es sehr hektisch und anstrengend. Zuerst müssen wir die
Straße absuchen, weil immer wieder Tiere dort sitzen. Erst wenn die Straße abgesucht ist,
werden die Fangeimer geleert. Problematisch ist es, wenn wir nur wenige Helfer sind und
viele Tiere laufen. Dann sind oft die Eimer sehr voll und wir kommen gar nicht schnell genug
mit dem Einsammeln und wieder Aussetzen hinterher.
Fotos: 42 Erdkröten-Männer,
26 Erdkröten-Doppeldecker, 106 Teichmolch-Frauen, 53 Teichmolch-Männer
Während der Krötenwanderung dürfen wir von der
Amphibienschutzgruppe das eingezäumte Privatgrundstück betreten. Wir
setzten die Amphibien direkt an die Ufer der Teiche.
Nach der Wanderzeit wird das Grundstück wieder verschlossen. Daher
kann ich leider nicht die Entwicklung des Laiches und der Kaulquappen
beobachten.
4
Die Erdkröte
Die Erdkröte wurde 2012 der „Lurch des Jahres“. Sie ist die häufigste Amphibienart in
Wittmar.
Viele Männchen wandern im Frühjahr oft etwas früher als die
Weibchen und warten in der Nähe des Laichgewässers auf eine
Partnerin.
Die Weibchen sind größer und
kräftiger als die Männchen.
Meistens kommen die Weibchen
schon mit einem Partner auf dem
Rücken am Amphibienschutzzaun
an, um gemeinsam mit ihm zum
Laichgewässer zu gehen.
Die Erdkröten-Männchen in Wittmar sind 50-60
mm groß und wiegen zwischen 16-33 g.
Die Erdkröten-Doppeldecker wiegen zwischen 53 85 g.
Abgelaichte Weibchen sind 90 - 100 mm groß und
wiegen in Wittmar zwischen 37 – 66 g.
Die Erdkröten-Männchen wandern jährlich zum Laichgewässer, die Weibchen wandern
wahrscheinlich nur einmal im Leben, wenige ein zweites Mal nach einer Pause von 1 - 3
Jahren. Daher gibt es an den Teichen immer einen Erdkröten-Männchen-Überschuss.
Deshalb kommt es immer wieder vor, dass sich mehrere Männchen
an Doppeldecker klammern. Die Weibchen können dann oft nicht
mehr wandern oder im Teich
schwimmen, gehen unter, sterben
und konnten nicht mehr ablaichen.
Wenn ich dies sehe, keschere
ich die Erdkrötenknäule
heraus und ziehe kräftig die
überschüssigen Männchen
ab.
5
Manchmal klammern sich die Männchen auch ganz fest an die
Handschuhe.
Nach dem Ablaichen wandern die Weibchen zügig wieder zu ihrem Landquartier im Wald –
am Tag oder in der Nacht (siehe „Straßenüberquerung“). Tagsüber buddeln sich einige Weibchen
hinter dem Zaun innerhalb von einer
Minute rückwärts unter Laub in
Bodenkuhlen ein, abends wandern sie
weiter in den Wald. Die anderen
Weibchen wandern gleich tagsüber in
den Wald.
Der Teichmolch
Der Teichmolch wurde 2010 der „Lurch des Jahres“. Er ist die häufigste Molchart in Wittmar.
Ich habe herausgefunden, dass die Molch-Männchen etwas früher als die
Molch-Weibchen zum Teich wandern. Dafür habe ich die Teichmolche
2014 nach Geschlecht getrennt gezählt. Da dies aber am Krötenzaun in
Wittmar sonst nicht üblich ist, sind das nur meine Ergebnisse. Die anderen
Helfer zählen gemischt.
Molch-Männchen und Molch-Weibchen wandern, wie alle Molcharten, getrennt zum
Laichgewässer und finden ihren Partner erst im Wasser.
Die Teichmolche haben einen leuchtend orangegelben Bauch. Bei den Männchen ist die Kloake
dunkel und geschwollen (linkes Foto), bei den
Weibchen nicht (rechtes Foto).
Am besten konnte ich die Teichmolche wiegen und vermessen, als es noch sehr kühl war.
Sie bewegten sich kaum. Als es wärmer wurde, waren sie zu aktiv, um sie zu vermessen.
Die Teichmolche in Wittmar sind zwischen 3,5 cm
und 9 cm groß. Es gibt bei Teichmolch-Männchen
und Teichmolch-Weibchen kleine und große Tiere.
Die Teichmolche wiegen zwischen 0,2 g und 2,9 g.
Teichmolche haben eine sehr gute Tarnfarbe. Die meisten Molche auf der Straße entdecke
ich, da ich eine Farbsehschwäche habe und besser
Helligkeitsunterschiede erkennen kann. So habe ich auch Anfang April all
diese unterschiedlich großen Tiere auf der Straße gefunden. Es war aber
nicht zu erkennen, ob sie zum Teich oder vom Teich gewandert sind.
6
Der Kammmolch
Der Kammmolch ist die größte und kräftigste einheimische Molchart. Er gilt als gefährdet und
ist die seltenste Amphibienart in Wittmar. Daher habe ich
mit den wenigen Kammmolchen auch keine
Straßenlaufversuche gemacht.
Kammmolche in Wittmar sind 12 – 14 cm
lang und wiegen zwischen 6 – 8 g.
Der Bergmolch
Der Bergmolch gilt als gefährdet und ist die zweit-seltenste Amphibienart in Wittmar.
Ich selbst habe dieses Jahr
leider keinen Bergmolch
gefunden, so dass ich ihn auch
nicht vermessen und wiegen
konnte. Er ist ungefähr so groß und so schwer wie ein Teichmolch.
Der Grasfrosch
Die Grasfrösche überwintern teilweise im Gewässer. Daher finden wir
auch am Amphibienzaun nur wenige Tiere.
Außerdem können sie mit ihren langen Beinen über
den Zaun und aus den Eimern springen.
Am Ende der Krötenwanderung hört man an den
Teichen die Grasfrösche laut brummen.
Es war ziemlich schwierig, die Grasfrösche zu
wiegen und zu messen. Sie hüpften immer sofort
weg. Erst als ich einen Eimer mit Deckel hatte, konnte ich einen
Frosch wiegen. Der Grasfrosch wog 41 g und war 6,5 cm lang.
Der Teichfrosch
Der Teichfrosch ist eine Kreuzung zwischen Seefrosch und kleinem Wasserfrosch. Nur ein
Teil überwintert im Wald, der andere bleibt im Teich. Daher finden wir nur wenige Tiere am
Zaun.
Ich selbst habe dieses Jahr leider keinen Teichfrosch gefunden, so
dass ich ihn auch nicht vermessen und wiegen konnte. Die
Teichfrösche aus den letzten Jahren waren ungefähr so groß und so
schwer wie die Grasfrösche.
7
Die Amphibienwanderungen 2008 - 2014
Die Erfassung der Amphibien in Wittmar ist nur ein Mindestwert. Zum einen wandern die
Amphibien auch von anderen Seiten zu den Teichen und werden so gar nicht gezählt. Zum
anderen werden einige Tiere tagsüber aus den Eimern von Spaziergängern über die Straße
getragen und an den Zaun der Teiche gesetzt. Wir haben zwar einen Briefkasten am
Amphibien-Infostand, doch notieren leider nur wenige Spaziergänger ihre Funde und werfen
den Zettel ein.
Wenn sehr, sehr viele Amphibien laufen und wenig Helfer vor Ort sind, dann
ist das Zählen oft zu zeitaufwendig. Die vollen Eimer werden geschätzt. Auf
der Rückwanderung werden von einigen Helfern daher gar nicht mehr die
Erdkröten gezählt, da sie auf der Hinwanderung wahrscheinlich schon
gezählt wurden.
Da es bei den Erdkröten-Männern einen Überschuss gibt, bringen wir einige
Tiere wieder in den Wald, damit sie dort noch eine Partnerin finden können. Das entspannt
zwar die Situation an den Teichen (siehe „Die Erdkröte“), doch kann es dadurch zu
Doppelzählungen kommen.
Außerdem gibt es auch durch einige Sammler Falschbestimmungen. So werden manchmal
die Molcharten verwechselt.
Um die Daten der Amphibien aus Wittmar besser auswerten zu können, habe ich sie mit der
Amphibienwanderung in Veltheim/Ohe und am Messeweg in Braunschweig verglichen. Am
Messeweg wird auch ein Krötenzaun aufgebaut und die Tiere werden alle gezählt. In
Veltheim wird die Straße zwischen Veltheim und Schulenrode bei zu erwartender starker
Amphibienwanderung nachts gesperrt. Zur Kontrolle werden dann ca. 1 Stunde lang die
wandernden Amphibien gezählt. Diese Zählung ist also nur ein kleiner Ausschnitt, aber es
ergibt sich daraus einen Wandertrend.
Im Vergleich zwischen den drei Gebieten zeigt sich, dass es in Wittmar extrem viele
Amphibien gibt. Die Anzahl der wandernden Amphibien ist jedes Jahr verschieden, aber es
gibt in der Region ähnliche Trends, ob wenige oder viele Amphibien wandern.
Ich habe hauptsächlich die Jahre 2012 – 2014 verglichen, weil ich in diesen Jahren einen
eigenen Sammeltermin hatte und die unterschiedlichen Amphibienwanderungen selbst
beobachten konnte.
In der Übersicht kann man gut erkennen, dass die Amphibienwanderung bei uns in der
Region fast zeitgleich stattfindet.
2012
Wittmar
25.2. – 19.4. (31.3.)
2013
2014
10.4. – 27.4.
26.2. – 8.4.
Messeweg BS
28.2. – 12.4.
9.4. – 25.4.
21.2. – 31.3.
Veltheim/Ohe
23.2. – 30.3.
9.4. – 18.4.
21.2. – 6.4.
8
Allerdings ist die Verteilung von wenig und
viel wandernden Amphibien unterschiedlich,
2000
Vergleich der Amphibienwanderung 2013
1800
1600
wie z.B. 2013.
1400
1200
Da die Amphibien sich
an den Temperaturen
orientieren, habe ich in
der Nähe des Zaunes
ein Bodenthermometer
während der letzten
Wanderzeit eingegraben. Die anderen gemessenen Temperaturen der
Luft stammen aus Kissenbrück und waren ähnlich in Wittmar.
1000
800
600
400
200
BS
Veltheim
27.04.2013
26.04.2013
25.04.2013
24.04.2013
23.04.2013
22.04.2013
21.04.2013
20.04.2013
19.04.2013
18.04.2013
17.04.2013
16.04.2013
15.04.2013
14.04.2013
13.04.2013
12.04.2013
11.04.2013
10.04.2013
09.04.2013
0
Wittmar
25.02.12
26.02.12
27.02.12
28.02.12
29.02.12
01.03.12
02.03.12
03.03.12
04.03.12
05.03.12
06.03.12
07.03.12
08.03.12
09.03.12
10.03.12
11.03.12
12.03.12
13.03.12
14.03.12
15.03.12
16.03.12
17.03.12
18.03.12
19.03.12
20.03.12
21.03.12
22.03.12
23.03.12
24.03.12
25.03.12
26.03.12
27.03.12
28.03.12
29.03.12
30.03.12
31.03.12
01.04.12
02.04.12
03.04.12
04.04.12
05.04.12
06.04.12
07.04.12
08.04.12
09.04.12
10.04.12
11.04.12
12.04.12
13.04.12
14.04.12
15.04.12
16.04.12
17.04.12
18.04.12
19.04.12
Im Vergleich der drei Jahre habe ich herausgefunden, dass die Amphibienwanderung in
Wittmar beginnt, wenn die tiefsten Temperaturen in der Nacht bei 4° C und die
Höchsttemperaturen am Tag bei 10° C liegen.
Fällt die
Übersicht aller gezählten Amphibien in Wittmar 2012
2000
20
Temperatur
1800
1600
15
während der
1400
1200
Wanderzeit
1000
10
800
nachts wieder,
600
5
so wandern die 400
200
Amphibien
0
0
trotzdem, wenn
Tiere gesamt
Temperatur Max.
Temperatur Min.
es tagsüber
mehr als 10° C sind. Die meisten Tiere wandern, wenn die Nachttemperatur bei mindestens
8° C liegt und tagsüber bei mindestens 15° C. Dann sind auch morgens sehr viele Tiere in
den Sammeleimern, obwohl abends lange gesammelt wurde.
25
2000
20
1500
15
1000
10
Tiere gesamt
Temperatur Max.
Temperatur Min.
27.4.13
26.4.13
25.4.13
24.4.13
23.4.13
22.4.13
21.4.13
20.4.13
19.4.13
18.4.13
17.4.13
16.4.13
15.4.13
14.4.13
13.4.13
0
12.4.13
0
11.4.13
5
10.4.13
500
Temperatur in °C
Übersicht aller gezählten Amphibien in Wittmar 2013
2500
Temperatur in °C
Außerdem habe ich die Wassertemperatur der Teiche in Ufernähe gemessen. Am 25.2.2014
hatte der eine Teich im Schatten noch eine gefrorene Eisschicht. Im mittleren Bereich lag die
Temperatur bei 6° C und der Teich in der Sonne hatte 10° C. In diesen Tagen gab es nur
sehr wenige Amphibien am/im Wasser. Am 10.3.2014 waren die Wassertemperaturen in
sonniger Lage schon bei 11° C und im Schatten bei 9° C. Zu dieser Zeit wanderte der erste
kleine Schwung Amphibien zum Teich. Während der Hauptwanderwelle (um den 20.3.2014)
lag die Wassertemperatur fast überall bei 14° C.
9
Eine Besonderheit ist mir
2013 und 2014
Übersicht aller gezählten Amphibien in Wittmar 2014
1800
25
1600
20
1400
aufgefallen: Liegt die
Tagestemperatur bei
mindestens 19° C,
wandern die Amphibien
sogar tagsüber bei
Sonnenschein sehr stark
und wir mussten
zusätzlich zu morgens und abends auch nachmittags zwischen 200 und 1.100 Tiere
einsammeln.
Regen (blau markierte Daten) fördert die Amphibienwanderung, ist aber für die
Hauptwandertage und –nächte nicht so entscheidend.
Bei meiner Auswertung habe ich auch herausgefunden, dass die Amphibien sich stärker von
der Lufttemperatur als von der Bodentemperatur oder vom Niederschlag beeinflussen
lassen.
15
1000
800
10
600
400
Temperatur in °C
1200
5
200
0
26.02.14
27.02.14
28.02.14
01.03.14
02.03.14
03.03.14
04.03.14
05.03.14
06.03.14
07.03.14
08.03.14
09.03.14
10.03.14
11.03.14
12.03.14
13.03.14
14.03.14
15.03.14
16.03.14
17.03.14
18.03.14
19.03.14
20.03.14
21.03.14
22.03.14
23.03.14
24.03.14
25.03.14
26.03.14
27.03.14
28.03.14
29.03.14
30.03.14
31.03.14
01.04.14
02.04.14
03.04.14
04.04.14
05.04.14
06.04.14
07.04.14
08.04.14
0
Tiere gesamt
Welche Amphibien an den Tagen
wandern, ist sehr unterschiedlich
und kaum vorhersehbar. In dem
Ausschnitt wurde z.T. morgens
(M), nachmittags (N) und abends
(A) gesammelt. Bei den
Erdkröten-Männchen musste ich
die Zahl dritteln, sonst wären die
anderen Werte nicht gut sichtbar
gewesen.
Temperatur Max.
Temperatur Min.
Bodentemperatur
120
100
Erdkröte ⅓ ♂
Erdkröte ♀
Erdkröte DD
Teichmolch ♂
Teichmolch ♀
Teichmolch
Kammmolch
Grasfrosch
80
Teichfrosch
60
40
20
0
20.03.2014M
20.03.2014N
20.03.2014A
21.03.2014
22.03.2014M
22.03.2014A
23.03.2014
24.03.2014
Die Straßenüberquerung
Für die Amphibien ist die Überquerung einer Straße immer sehr
gefährlich.
Ich wollte herausfinden, wie lange die Tiere
brauchen, um sie zu überqueren.
Für meine Messungen habe ich abends und
morgens Doppeldecker-Erdkröten,
Teichmolche und weibliche Erdkröten auf der Rückwanderung genommen.
Die Erdkröten-Männer konnte ich nicht messen, weil sie auf der Straße
sitzen geblieben sind und auf ein freies Weibchen gewartet haben.
Ich habe nur die Messungen berücksichtigt, bei der die Tiere tatsächlich die Straße
überquert haben. Die Versuche, bei denen die Tiere auf der Straße sitzen geblieben sind,
habe ich nach 20 min abgebrochen und die Tiere zum Teich gebracht.
10
Die Straße ist von Rinnstein zu Rinnstein 5,50 m breit. Ich setzte meistens gleich mehrere
Tiere an den Rinnstein und stoppte die Zeit für die Überquerung.
Bei meinen Messversuchen habe ich eine interessante Entdeckung
gemacht: Die Erdkröten und Molche laufen sehr selten direkt über die
Straße. Meistens nehmen sie eine sehr
schräge Strecke, so dass die Straße dadurch
noch ‚breiter’ wird. Einige Doppeldecker wollten sogar wieder zurück in den Wald. Außerdem
blieben die Amphibien oft stehen. Besonders die Teichmolche verharrten
lange, um sich auf dem Asphalt aufzuwärmen.
Erst als die Amphibien am Gras ankommen waren, beschleunigten sie und wanderten zügig
zum Teich. Ich vermute, dass der Straßenbelag für sie nicht angenehm zum Laufen oder
Springen ist.
Die Erdkröten-Doppeldecker benötigten für die
Straßenüberquerung eine Zeit zwischen 2:30 min und 5:35 min.
Die wenigen Teichmolche, die ohne langen
Halt über die Straße gingen, benötigten für die
Straßenüberquerung im Durchschnitt 10 min.
Die rückwandernden Erdkröten-Weibchen wanderten sehr zügig zu
jeder Tageszeit von den Teichen zum Wald. Da sie dieses Jahr
zum ersten Mal am Rückwanderer-Zaun warten mussten, konnte
ich sie dort gut für meine Messversuche absammeln. Sie brauchten
nur zwischen 1:16 min und 3:50 min.
Probleme am Krötenzaun
Es gibt aber auch Probleme am Krötenfangzaun. Der Netz-Zaun ist leider
nicht dicht, d.h. es kommen trotzdem einige Amphibien unter dem Zaun
hindurch oder klettern am Netz oben rüber. Es gibt
auch immer wieder Löcher im Zaun, die wir mit
Ästen oder Laub versuchen zu verschließen. Bei
einem Zaun aus glatter Folie, die nach innen
gebogen ist, wäre ein Klettern unmöglich.
Außerdem gibt es einen Waldweg, der nicht abgesperrt werden kann.
Er hat zwar eine Fangrinne, in die die
Tiere fallen und durch den Tunnel sicher
zum Krötenzaun wandern sollen. Aber
einige Amphibien balancieren über das
Gitter.
11
Alle diese Tiere laufen auf die Straße, verharren dort manchmal und werden dann oft auf der
Straße überfahren.
Foto: Erdkröten-Mann, Erdkröten-Doppeldecker, Kammmolch, Teichmolch
Die Gefahr durch Straßengullys
In Wittmar befinden sich im Bereich der Amphibienwanderung sehr
viele Gullys. Es gibt Gullys für Abwasser und Regenwasser.
Außerdem verläuft der Rothebach, der in der Asse entspringt,
teilweise in Rohren durch Wittmar. Insgesamt gibt es im Bereich des
Amphibienzaunes 14 runde Straßengullys, 6 Rinnsteingullys, 3
schräge Absicherungsgitter für den Rothebach und 1 eckigen
Waldweggully.
Am Anfang der Amphibienwanderung 2013 habe ich beobachtet, wie
ein Teichmolch in einen Rinnsteingully gefallen ist. Daraufhin haben
wir die schwere Gullyabdeckung hochgehoben. Im Laubkorb befanden
sich mehrere Teichmolche. Unter dem Laubkorb fanden wir auch
Teichmolche und Erdkröten. Sie wandern weiter ins Rohrsystem und
sterben.
Die schweren Straßengullydeckel lassen sich nur mit einem Brecheisen hochheben. Dabei
hat uns die Freiwillige Feuerwehr Wittmar geholfen, die in der Nähe
eine Übung hatte. Ich fand einen Doppeldecker, der bereits stark
ausgetrocknet war. Ich habe ihn erstmal in einem Eimer vorsichtig
mit etwas Wasser übergossen. Nach 30 Minuten bewegten sich
beide Tiere wieder und das Männchen hat Abwehrrufe geäußert, als
ich ihn vorsichtig ärgerte. Ich habe dann beide an das Teichufer
gesetzt und hoffe, dass sie noch ablaichen konnten.
Absicherung der Gullys seit 2013:
Die Straßengullys und das Absperrgitter des Rothebaches
können nicht abgesichert werden.
Ich habe mir überlegt, wie man die Rinnsteingullys absichern könnte. Am
schnellsten und billigsten waren Fliegennetze. Sie werden leider löcherig und
verschieben sich, wenn Autos darüber fahren, um Amphibien auszuweichen.
Daher kontrolliere ich sie regelmäßig. Amphibien habe ich seitdem nicht wieder
in diesen Gullys entdeckt.
12
Die Eisenbahnbrücke
Über dem Amphibienschutzzaun befindet sich eine 11 m hohe
und ca. 50 m lange Eisenbahnbrücke. Diese Eisenbahnstrecke
gehört zur Schachtanlage Asse II der
Asse GmbH. Sie wird aber zurzeit
nicht von ihr genutzt.
Ich habe mich immer gewundert, dass unterhalb der Brücke viele
tote Amphibien lagen. Alle Sammler dachten, dass in diesem
Bereich der Zaun durchlässiger sei.
Da ich für dieses Projekt schöne Übersichtsfotos machen wollte,
bin ich auf die Brücke gegangen. Dort habe ich gesehen, wie einige
Erdkröten sogar tagsüber versuchten, irgendwie über die Schienen
zu gelangen. Von da an habe ich jedes Mal die Brücke nach
Amphibien abgesucht. Auch die anderen Sammler habe ich darauf
aufmerksam gemacht. Seitdem gab es weniger tote Tiere unterhalb
der Brücke.
Dieses Foto entstand am Morgen nach einer stürmischen Nacht. Die
herunterfallenden Amphibien wurden durch den Wind teilweise weit
weggetrieben. Beim Heruntergehen habe ich
auch tote Erdkröten auf dem steilen Hang auf
dem Waldboden gefunden. Auch hier sind sie
von der Brücke gefallen.
Abends haben wir Sammler immer zuerst die
Brücke nach Tieren abgesucht. Dabei konnte ich
genau beobachten, wie die Erdkröten die beiden
Schienenstränge überwinden. Entweder sie suchen sich
eine Stelle, an der der Schotter nicht bis an die Schienen
reicht. Oder sie klettern sehr mühsam über die Schienen.
Das ist eine sehr große Kraftanstrengung für die
Erdkrötenweibchen. Auf der anderen Seite der Schienen lassen sie sich
dann langsam herunter gleiten.
Leider konnte ich auch genau beobachten, wieso die Tiere von
der Brücke fallen. Sie wandern auf der höheren Betonstufe
entlang. Da dieser Weg für die Tiere endlos erscheint, lassen sie
sich irgendwann vorsichtig und ganz langsam von der Kante auf
die untere Betonstufe gleiten. Den Fall von 30 cm Höhe
überstehen sie gut. Dann wandern sie auf dieser Stufe weiter und
lassen sich erneut vorsichtig von der Kante unterhalb des Geländers gleiten.
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Dieser Fall ist aber tödlich. Der Aufprall aus 11 m Höhe hört sich an, als ob eine kleine
Wasserbombe fallen gelassen wird. Bei einer hohen Amphibienwanderung und wenig
Sammlern war es leider nicht immer möglich, die Straße und die Brücke gleichzeitig
abzusammeln.
Meine Beobachtungen haben dazu geführt, dass die untere
Naturschutzbehörde Wolfenbüttel die Eisenbahnbrücke für die
Amphibien sperren lassen möchte. Ein speziell angefertigter
Schutzzaun soll von beiden Seiten auf die Gleise gesetzt werden. Die Amphibien würden
dann an den Hängen gefahrlos hoch und runter wandern können, und wir Sammler müssten
nicht mehr die Brücke absuchen.
Unterschiedliche Amphibienschutz-Möglichkeiten
Um neue Ideen für den Amphibienzaun in Wittmar zu bekommen, habe ich mir in der
Umgebung verschiedene Schutzmöglichkeiten angeschaut.
Einfache Lösungen:
1. Ein Hinweisschild auf die Krötenwanderung. (Foto: Straße Wendhausen –
Essenrode)
Vorteil: Die Schilder lassen sich während der Amphibienwanderung
schnell auf- und abbauen.
Nachteil: Die Autofahrer fahren mit hoher Geschwindigkeit. Ohne
Fangzaun werden trotzdem Amphibien überfahren.
Mit Fangzaun müssen die Sammler auf schnell fahrende Autos
aufpassen.
2. Ein Hinweisschild auf die Krötenwanderung mit zeitlicher
Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h während der
Amphibienwanderung (Foto: Asse Nord bei Groß Vahlberg)
Vorteil: Die Schilder lassen sich während der Amphibienwanderung schnell
auf- und abbauen.
Nachteil: Viele Autofahrer halten sich nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkung. Aber auch bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h werden
viele Amphibien getötet, auch wenn man nur über sie hinweg fährt.
3. Ein Hinweisschild auf die Krötenwanderung mit Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h während der Amphibienwanderung
(Foto: Krötenzaun Wittmar)
Vorteil: Die Schilder lassen sich während der Amphibienwanderung schnell
auf- und abbauen.
Nachteil: Viele Autofahrer halten sich nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkung. Bei starker Wanderung werden trotzdem viele Tiere überfahren.
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Aufwendige Lösungen:
4. Vollsperrung der Straße
Vorteil: Die Amphibien können sicher und ungestört die
Straße überqueren. (Foto: Veltheim/Ohe)
Nachteil: Ehrenamtliche Amphibienschützer müssen das
Wetter genau beobachten und vorhersehen, ob viele
Amphibien wandern werden. In Absprache mit der
Behörde müssen sie dann die Straße abends sperren und morgens wieder öffnen. An max.
20 Nächten ist dies erlaubt.
Besser ist eine generelle Sperrung während der Wanderzeit.
(Foto: Braunschweig – Madamenweg)
Einige Autofahrer halten sich aber nicht an die Vollsperrung, öffnen die Schranke und fahren
verbotenerweise hindurch. Dabei überfahren sie viele Amphibien und gefährden die
Sammler, die an der Wanderstrecke Amphibien zählen.
5. Krötenzaun
Vorteile: Die Amphibien werden am Überqueren der Straße gehindert, fallen in die Eimer
und werden von den Sammlern sicher über die Straße getragen.
Dabei können die Amphibienarten und deren Anzahl genau bestimmt werden.
Nachteile: Für die Leerung der Eimer und die Kontrolle des Zaunes braucht man viele
ehrenamtliche Helfer.
Es gibt unterschiedliche Zäune. In Wittmar haben wir Netzzäune (siehe
„Probleme am Krötenzaun“). An den Folienzäunen (Foto: Braunschweig –
Hondelage) können keine Amphibien hochklettern. Da der Zaun
eingegraben wird, können die Molche nicht darunter kriechen.
Alte dauerhaft eingegrabene Leitplanken (Foto:
Wendhausen-Essenrode) leiten die Amphibien zu
bestimmten Übergängen oder Sammeleimern. Durch die
Biegung der Leitplanke können die Amphibien nicht
hochklettern und müssen an ihr entlang wandern.
Die Lücken zwischen diesen Leitplanken werden
während der Wanderzeit durch Netzzäune ergänzt.
(Foto: Braunschweig - Riddagshausen)
Bei den Lösungen 1 – 5 werden die Amphibien nur auf ihrer Hinwanderung zum
Laichgewässer geschützt, also der Zeitraum von Februar bis April. Ab Mai gibt es keine
Amphibienschutzmaßnahmen mehr. Die erwachsenen Amphibien, die wieder zurück in ihren
Sommerlebensraum wandern, und die jungen Amphibien im Spätsommer werden nicht
geschützt.
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6. Straßen-Unterführungen mit Leiteinrichtungen
Dies wäre die sicherste Lösung.
(Foto: Firma ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG)
Vorteile:
Die Amphibien können ganzjährig sicher und ungestört zum
Laichgewässer und zurück wandern. Man braucht keine Sammler.
Nachteile: Der Einbau solcher Anlagen ist sehr teuer.
Meine Verbesserungsvorschläge für den Amphibienschutz in Wittmar
Die beste Lösung wäre natürlich die Nr. 6 - eine komplette Unterführung der Wanderstrecke
im Straßenbereich. Dafür müsste an mehreren Stellen die Straße aufgerissen werden und
Wandertunnel eingebaut werden. Die Amphibien würden an den fest eingebauten
Leitplanken zu diesen Unterführungen auf ihrer Hin- und Rückwanderung sicher geleitet
werden. Außerdem könnten die Erdkrötenmänner, die auf ein freies Erdkrötenweibchen
warten, sicher hin und her wandern.
Die vielen ehrenamtlichen Sammler wären nicht mehr nötig. Man müsste nur regelmäßig
schauen, ob die Leitplanken und die Unterführung z.B. nicht von Laub verstopft sind.
Diese Lösung ist aber sehr teuer und wird daher wahrscheinlich nicht eingebaut werden
können.
Daher schlage ich eine günstigere Alternative vor:
Alte eingegrabene Leitplanken auf beiden Seiten der
Hauptwanderstrecke der Amphibien würden die Tiere
dauerhaft von den Gullys wegleiten.
So würden die Hin- und Rückwanderung von
erwachsenen Amphibien und von Jungtieren deutlich
sicherer werden.
Während der Wanderzeit
könnte man den festen
Zaun am Anfang und Ende noch mit dem mobilen Netzzaun
ergänzen und Eimer eingraben. Die Sammler müssten zwar auch
den Krötenzaun abgehen, müssten aber nicht mehr so intensiv
die Straße vor allem nach Molchen absuchen, weil die Tiere am
festen Zaun nicht auf die Straße gelangen könnten. Da der mobile Zaunteil kleiner wäre,
könnte er auch besser von den Sammlern auf Lücken oder Löcher kontrolliert und
ausgebessert werden.
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Literatur
Amphibien, Sehen – Staunen – Wissen, Barry Clarke, 2007, Gerstenberg Verlag Hildesheim
Reptilien und Amphibien, Band 20, Was ist Was, Manfred Niekisch, 2008, Tessloff Verlag
Nürnberg
Welche Kaulquappe ist das?, Friedo Berninghausen, 11. Auflage, 2012, NABU
Landesverband Niedersachsen
Heimische Amphibien, Dieter Glandt, 2008, AULA-Verlag Wiebelsheim
Die Amphibien und Reptilien Deutschlands, Rainer Günther (Hrsg.), 1996,
Gustav Fischer Verlag Jena
Amphibien und Reptilien, Josef Blab und Hannelore Vogel, 1993, BLV Buchverlag
Amphibien und Reptilien im Landkreis Goslar, Band 12, Anke Kätzel und Manfred Bollmeier,
2013, Naturwissenschaftlicher Verein Goslar e.V.
Amphibienschutz durch Geschwindigkeitsbegrenzung – eine aerodynamische Studie,
Dietrich Hummel, 2001, Natur und Landschaft 76: 530 – 533
Lebensraumansprüche und Erhaltungsziele ausgewählter Arten in Niedersachsen,
Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen, 3/2013, NLWKN
Rote Liste der gefährdeten Amphibien und Reptilien in Niedersachsen und Bremen,
Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen, 4/1994, NLWKN
ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG, Produkt-Prospekt
Danksagung
Ich möchte mich ganz besonders bei meinem Bruder Alexander für die Hilfe bei der
Erstellung der vielen Diagramme bedanken.
Außerdem möchte ich mich für die Unterstützung und die Informationen bei der
Amphibienschutzgruppe Wittmar, der Amphibienschutzgruppe Veltheim/Ohe, der
Amphibienschutzgruppe in Braunschweig-Messeweg, den Unteren Naturschutzbehörden in
Wolfenbüttel und Braunschweig, dem NLWKN in Hannover, der Gemeinde Wittmar, dem
BUND, dem NABU, bei Prof. Dr. Hummel von der TU Braunschweig und der Firma ACO
Severin Ahlmann GmbH & Co. KG bedanken.
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