Wettbewerb Vorwort Feuerwache Wilten, Innsbruck, Tirol Die Immobiliengesellschaft der Stadt Innsbruck steht auf Architektur wettbewerbe Geschäftsführer Ing. Dr. Franz Danler, LL.M, MBA Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG Das Unternehmensleitbild der IIG postuliert das Ziel, eine zeitgemäße und kostenoptimierte Architektur zu schaffen. Seit Jahren sind alle größeren Bauprojekte aus Architektenwettbewerben hervorgegangen. Dies steht im Einklang mit der Stadt Innsbruck, die besonderen Wert auf architektonische Qualität legt. Architektenwettbewerbe sind grundsätzlich eine sehr gute Möglichkeit, im Spannungsverhältnis Architektur, Stadtplanung, Nutzerzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit die beste Lösung zu finden. Auf der IIG-Homepage www.iig.at sind zahlreiche Projekte einzusehen, denen allen ein Architektenwettbewerb vorausgegangen ist. Der hier speziell vorgestellte Wettbewerb ist ein gutes Beispiel, wie in intensiver Auseinandersetzung in der Wettbewerbsjury unter Einbezug aller Jurymitglieder und Beisitzer ein sehr gutes und sogar einstimmiges Ergebnis erzielt werden kann. Ein ganz wesentlicher Bereich zur Umsetzung zeitgemäßer Architektur ist naturgemäß der Neubaubereich. So ist für Herbst dieses Jahres der Baubeginn der neuen Wohnanlage Sillblock mit ca. 120 Wohnungen und der Spatenstich für den 3. Bauabschnitt der Wohnanlage Premstraße vorgesehen. In Kürze ist Baubeginn für: • die städtische Herberge; • die Erweiterung eines Turnleistungszentrums; • eine Wohnanlage für betreutes Wohnen mit Sozialzentrum in Wilten; • den Neubau eines sonderpädagogischen Zentrums; • den Neubau der Feuerwache Wilten. Die IIG betreut neben ihren eigenen Gebäuden weiters noch im Eigentum der Stadt Innsbruck stehende Gebäude bzw. Liegenschaften (wie z.B. Friedhöfe, Schrebergärten, öffentliche WC-Anlagen, öffentliche Brunnen usw.). Darüber hinaus wird auch die ISpA (Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs GmbH), welche Eigentümerin des Tivoli Fußballstadions und der Reitanlage in Igls ist und zu 100 % im Eigentum der Stadt Innsbruck steht, von der IIG betreut. Die IIG hat auch besonderes Interesse, im Umwelt- bzw. Energiebereich hervorragende Leistungen zu erbringen. So wurde die IIG im Jahr 2011 für die Generalsanierung des Wohnheimes Hötting mit dem Tiroler Sanierungspreis in der Kategorie „Mehrfamilienhaus“ ausgezeichnet. Im April dieses Jahres wurde der IIG in Frankfurt für den Bau des Bundesrealgymnasiums in der Au der Green Building Award, der europäische Energieeffizienzpreis 2012, verliehen. Beim Neubau des Sonderpädagogischen Zentrums wird nicht nur auf die Passivhausbauweise Wert gelegt. Vielmehr wird im Zuge einer erstmals in Österreich für Schulen durchgeführten Zertifizierung besonders auf eine nachhaltige Bauweise geachtet. So wurde von ÖGNI bereits im Planungsstadium das Vorzertifikat in Gold für dieses Bauvorhaben verliehen. Auch hier kommt der Architektur eine ganz entscheidende Rolle zu. 1 Im Herbst startet die IIG mit den Wohnanlagen Sillblock (linke Abbildung) und Premstraße wettbewerbe 303 Foto: beigestellt Die IIG (Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG) ist die 100 %-Immobilientochter der Stadt Innsbruck. Sie wurde 2003 gegründet und hat ein Liegenschaftsvermögen von ca. € 800 Mio. sowie ca. 140 Mitarbeiter. Der Immobilienbestand der IIG ist sehr vielseitig und umfasst ca. 6.000 Wohnungen, ca. 200 Geschäfts- und Büroeinheiten, ca. 50 Kindergärten und Schulen, Seniorenwohnheime, Feuerwehrgebäude, Sportstätten und Vereinsheime. Wettbewerb Feuerwache Wilten, I Auslober IIG – Innsbrucker Immobilien GmbH & Co OG, 6020 Innsbruck Wettbewerbsbüro / Vorprüfung ao-architekten ZT-GmbH, 6020 Innsbruck Gegenstand des Wettbewerbes Erlangung von baukünstlerischen Vorentwurfskonzepten für den Neubau der Feuerwache Wilten in Innsbruck. Art des Wettbewerbes Anonymer einstufiger Realisierungswettbewerb mit zehn geladenen Teilnehmern. Beurteilungskriterien Städtebauliche und architektonische Kriterien; Funktionale Kriterien; Ökonomische Kriterien Beteiligung 10 Projekte Preisgerichtssitzung 12. April 2012 Preisgericht Arch. Mag.arch. Martin Scharfetter (Juryvorsitzender), Ing. Dr. Franz Danler (stv. Juryvorsitzender; Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG), Arch. DI Albert Weber (Schriftführer), Bgm. Mag. Christine Oppitz-Plörer / Vizebgm. Christoph Kaufmann, DI Irene Zelger (Stadtplanung), BD Mag. Erwin Reichel (Berufsfeuerwehr Innsbruck), Bmst. Markus Schöpf (Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG) Aufwandsentschädigung Jeder Teilnehmer erhält eine Aufwandsentschädigung von netto € 2.500,–. 2 Modellfotos wettbewerbe 303 ao-architekten Wettbewerb Innsbruck, Tirol Lageplan Wettbewerbsgebiet rungsberichte vorgelesen. Es folgt eine eingehende Diskussion. Die Vor- und Nachteile aller Projekte sowie der Ablauf im Einsatzfall werden erarbeitet und verglichen. Der Antrag, die Projekte 002 und 007 auszuscheiden, wird einstimmig angenommen. Anschließend werden die Projekte 001 und 008 vertieft diskutiert und gegenübergestellt. Nach langer intensiver Beratung wird der Antrag gestellt, das Projekt 001 auf den 1. Platz = Gewinner zu setzen und dem Auslober unter noch zu formulierenden Empfehlungen zur Ausführung vorzuschlagen. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Der Antrag, das Projekt 008 auf den 2. Platz = Nachrücker zu setzen, wird ebenfalls einstimmig angenommen. Es werden nun die Projektbeschreibungen und die Empfehlungen der Jury für das Siegerprojekt formuliert. Die Jury schlägt vor, dass alle weiteren Planungsschritte auf Basis des prämierten Projektes 001 vorzunehmen sind, wobei von den Projektanten die Auflagen, in Form eines schriftlichen Berichtes, noch erfüllt werden müssen. 3 wettbewerbe 303 Beurteilung: Es liegen 10 Projekte zur Beurteilung vor. Der Aufbau des Vorprüfberichts wird kurz erklärt; danach werden in einem Informationsdurchgang alle Projekte seitens der Vorprüfung erläutert. Es wird einstimmig beschlossen, dass im 1. Diskussionsund Wertungsdurchgang ein Weiterkommen mit einer Prostimme möglich ist. Folgende Projekte bleiben in der Wertung: 001, 002, 005, 006, 007, 008 und 009. Folgende Projekte scheiden im 1.Wertungsdurchgang einstimmig aus: 003, 004 und 010. Im 2. Diskussions- und Wertungsdurchgang werden alle noch in der Wertung verbleibenden Projekte diskutiert und nach den Kriterien der Ausschreibung beurteilt. In der Wertung bleiben somit folgende Projekte: 001 (7:0), 002 (5:2), 007 (4:3) und 008 (7:0). Folgende Projekte scheiden aus: 005 (3:4), 006 (0:7) und 009 (3:4). Der 3. Diskussions- und Wertungsdurchgang beginnt. Zur besseren Vergleichbarkeit werden die vier noch in der Wertung verbleibenden Projekte nebeneinander aufgehängt. Zu allen Projekten werden die Erläute- Wettbewerb Feuerwache Wilten, Innsbruck, Tirol Architekt Sebastian Neuschmid 6020 Innsbruck 1. Platz = Gewinner Projekt Nr. 001 Mitarbeit: Clemens Waldhart, Ulrich Peintner Projektbeschreibung: Die Situierung des länglichen Baukörpers am Westrand des Grundstückes überzeugt und lässt die Option für eine spätere Erweiterung (KAT-Lager) in Richtung Osten offen. Das Gebäude stellt in seiner einfachen Form, in der leichten, unprätentiösen Ausformulierung ohne jeglichen Gestus, eine adäquate Ergänzung der städtebaulichen und räumlichen Situation dar. Die Funktionsabläufe sind stringent und optimal organisiert. Der ostseitige zweigeschoßige Gebäudeteil wird mittig erschlossen; da der große Schulungsraum im Obergeschoß in voller Baukörpertiefe seitlich an die Fahrzeughalle anschließt, ist von hier aus über großzügige Verglasungen ein perfekter Ein- und Überblick über die Halle möglich. Aufgrund der Überhöhe dieses Raumes erfolgt eine zusätzliche Belichtung über rundum laufende Oberlich- wettbewerbe 303 4 Lageplan ten. Die angedachten Lüftungselemente und Ausblicke ins Freie sind in den Plänen nicht ersichtlich. Das zentrale Thema der Fahrzeughalle, welche sich in diesem Projekt über die gesamte Baukörpertiefe von Süd bis Nord erstreckt, wird klar artikuliert und durch die transluzente Hülle, welche die gesamten Fassadenflächen des Gebäudes umschließt, präzise und angemessen materialisiert. Die kompakte Organisation in Grundriss und Schnitt führt zu einer geringen Kubatur und lässt eine wirtschaftliche Umsetzung erwarten. Es ist jedoch der Nachweis zu erbringen, dass die vorgeschlagene Fassadenlösung aus Polycarbonatplatten insbesondere den bauphysikalischen, energietechnischen und gebrauchstauglichen Anforderungen entspricht (Sommertauglichkeit ohne Kühlung, Betriebskostenvergleich mit einer herkömmlichen Fassade). Feuerwache Wilten, Innsbruck, Tirol Wettbewerb Südansicht Schnitt 2-2 Schnitt 1-1 Erdgeschoß Obergeschoß wettbewerbe 303 5 Wettbewerb Feuerwache Wilten, Innsbruck, Tirol Architekt Thomas Schnizer 6020 Innsbruck 2. Platz = Nachrücker Projekt Nr. 008 Mitarbeit: Sabine Saurwein Konstruktive Beratung: ZSZ Ingenieure Beratung Haustechnik: A3 jp-haustechnik Projektbeschreibung: Das Projekt ist so am Grundstück platziert, dass die mögliche Erweiterung durch das KAT-Lager Richtung Westen erfolgen würde, allerdings verliert das Projekt ohne diesen Bauteil an Stärke und überzeugender städtebaulicher Positionierung. Das Raumprogramm wird in einem leicht abgeschrägten Kubus, welcher sich Richtung Süden zwischen Stahlbetonschoten großflächig öffnet, organisiert. Der strukturelle Ansatz der Querschoten überzeugt, kann aber durch die funktionellen Anforderungen (Schulungsraum) nicht konsequent über den gesamten Baukörper durchgehalten werden. Durch die Gebäudetiefe – Fahrzeughalle mit dahinterliegenden Nebenräumen – ergibt sich im Obergeschoß eine interne Erschließungszone mit Ausblicken in die Fahrzeughalle. Von dort ermöglicht ein Oberlicht einen Ausblick Richtung Norden. Eine stärkere Thematisierung dieser Öffnung und damit einerseits die Aufwertung der internen Zonen und andererseits das Schaffen zusätzlicher Flächen am Dach für die bauliche Integration der Anlagen zur Energiegewinnung wäre wünschenswert gewesen. Die Funktionsabläufe im OG zeigen kleine organisatorische Verbesserungsmöglichkeiten. Die an sich massive und kräftige Anmutung des Baukörpers wird durch die Holzfassade nicht unterstrichen. Schnitt A-A Schnitt B-B Obergeschoß wettbewerbe 303 6 Erdgeschoß Feuerwache Wilten, Innsbruck, Tirol Wettbewerb Scharmer Wurnig Öller Architekten 6020 Innsbruck Projekt Nr. 002 Projektbeschreibung: Die grundsätzlich sehr kompakte Konzeption besteht aus zwei getrennten, leicht von einander abgedrehten und punktuell verbundenen Gebäuden, wobei die Feuerwache mit den Nebenräumen im Westen und das KAT-Lager östlich davon situiert werden. Ohne dieses KAT-Lager fehlt dem Projekt aber ein wesentlicher Baustein. Wesentliches Charakteristikum der Feuerwache ist ein im 1. OG markant in Erscheinung tretender kubischer Baukörper (Schulungsraum). Dieser architektonische Akzent scheint jedoch in Anbetracht der Nutzung überzogen zu sein. Problematisch gesehen wird auch das vorgeschlagene Fassadenmaterial. Die PKW-Erschließung ist prinzipiell auf die künftige Brücke konzipiert. Über die derzeitige Brücke erscheint die Erschließung zu verwinkelt. Mitarbeit: Michael Kirchmair Konsulent – Statiker: Reinhard Donabauer Erdgeschoß Architekt Karlheinz Röck 6020 Innsbruck Projekt Nr. 003 Mitarbeit: Belinda Döring, H.P. Schallhart 7 wettbewerbe 303 Erdgeschoß Projektbeschreibung: Die auf den ersten Blick logisch erscheinende Erschließung des Gebäudes mit dem Parkplatz im Osten und der Feuerwehrausfahrt an der Westfassade führt in der geplanten Umsetzung leider nicht zum gewünschten Erfolg. Die Vorplatzsituation erscheint im Zusammenhang mit der Autobahnzu- und -abfahrt nicht gelöst, auch sind Mängel in den internen Abläufen festzustellen. Aus Sicht der Wildbach- und Lawinenverbauung wird die starke Einschränkung des Retentionsraumes durch die Aufschüttung negativ gesehen. Wettbewerb Feuerwache Wilten, Innsbruck, Tirol driendl architects 1060 Wien Projekt Nr. 004 Projektbeschreibung: Aus der Lage des Parkplatzes, welche aus Sicht der Wildbach- und Lawinenverbauung sehr positiv gesehen wird, ergibt sich eine Kreuzungssituation im Vorplatzbereich, die von der Jury problematisch beurteilt wird. Die Situierung der Garderoben bzw. Umkleideräume in der Ebene über der Feuerwehrhalle bringt zum einen unlösbare Nachteile aus funktioneller Sicht mit sich, zum anderen ergibt sich daraus ein großes Volumen, das vor allem in der vorgeschlagenen Ausformulierung nicht überzeugen kann. Mitarbeit: Franz Driendl, Simon Pranter, Takeshi Shinohara Ebene 0 Ebene 1 Architektin Silvia Fracaro 1060 Wien Projekt Nr. 005 Projektbeschreibung: Positiv gesehen werden die gut funktionierenden inneren Abläufe und die großzügige Erschließung. Der dadurch bedingte Flächenverbrauch bringt leider eine unwirtschaftliche Gesamtlösung mit sich. Die architektonische Gestaltung des Gebäudes, u.a. die fassadengliedernden Bauteile wie der Balkon, scheinen der Bauaufgabe nicht adäquat. Mitarbeit: Clemens Hörl, Vene Maier Konsulenten: Landschaftsarchitektur: Idealice – Alice Größinger Statik: Fröhlich & Locher Haustechnik: Stiefmüller Hohenauer & Partner wettbewerbe 303 8 Erdgeschoß Obergeschoß Feuerwache Wilten, Innsbruck, Tirol Wettbewerb Architekt Berndt Hanak 6020 Innsbruck Projekt Nr. 006 Projektbeschreibung: Die angebotene Formenvielfalt des äußeren Erscheinungsbildes ist aus Sicht der Jury der Bauaufgabe wenig adäquat. Auch erscheint die unterschiedliche Materialisierung und Farbgebung der einzelnen Bauteile der dargebotenen Größenordnung nicht gerecht zu werden. Positiv gesehen werden die im Allgemeinen gut funktionierenden inneren Abläufe und der großzügige Schulungsraum im 2. Obergeschoß. Gleichzeitig führt dieses Angebot jedoch aus wirtschaftlicher Sicht zu einer nicht gewünschten Größe. Mitarbeit: Michael Weiss, Christian Hacksteiner Erdgeschoß Zwischengeschoß stoll.wagner architekten 6020 Innsbruck Projektbeschreibung: Gemeinsam mit dem künftigen KAT-Lager (Westen) bildet die neue Feuerwache einen langgestreckten, gut strukturierten Baukörper. Die Abstellboxen für die Einsatzfahrzeuge befinden sich zwischen dem westlich situierten Eingangsbereich incl. Umkleiden und den vorwiegend technischen Nebenräumen im Osten. Da die hochwassersicheren Parkplätze (nur 9) im Südosten des Bauplatzes gelegen sind, kommt es im Falle eines Einsatzes zu kreuzenden, sich gegenseitig behindernden Verkehrsströmen, die aus einsatztechnischer funktionaler Sicht sehr problematisch sind. Außerdem sind die im Untergeschoß geplanten Nebenräume, insbesondere der Jugendraum samt Erschließung im Retentionsbereich grundsätzlich ausgeschlossen. Mitarbeit: Cornelia Groder, Anna Maria Lenz, Bruno Staggl, Gerhard Bachmair Erdgeschoß Obergeschoß 9 wettbewerbe 303 Projekt Nr. 007 Wettbewerb Feuerwache Wilten, Innsbruck, Tirol M9 Architekten –Antonius Lanzinger 6020 Innsbruck Projekt Nr. 009 Projektbeschreibung: Der architektonische Anspruch und der außergewöhnliche Lösungsansatz mit der angebotenen Möglichkeit der Durchfahrbarkeit der Feuerwehrhalle, aus dem sich in weiterer Folge die strukturellgestalterische Form des Gebäudes entwickelt, wird respektiert und gewürdigt. Gleichzeitig erscheint der Jury gerade die Grundidee der Durchfahrbarkeit für eine Feuerwache der geplanten Größenordnung mit der notwendigen Aufständerung im Retentionsbereich nicht adäquat. Die vorgeschlagene Lösung würde aus wirtschaftlicher Sicht erhebliche Nachteile mit sich bringen. Die offene Gestaltung der Funktionsbereiche (Schulungsraum – Eingangssituation) ergeben Nachteile in der täglichen Nutzung. Mitarbeit: Bernhard Rupp Erdgeschoß Architekt Martin Kunzenmann 6020 Innsbruck Projekt Nr. 10 Projektbeschreibung: Obwohl das Projekt überdurchschnittliche Flächen und Kubaturen anbietet, sind Räume teilweise zu klein, dafür aber Räume angeboten, welche nicht im Raumprogramm gefordert waren. Zudem sind die funktionalen Abläufe teilweise nicht zufriedenstellend gelöst. Das Gebäude erscheint in der äußeren Erscheinung beliebig und nicht der Aufgabenstellung gerecht. wettbewerbe 303 10 Erdgeschoß