aut. architektur und tirol

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aut. architektur und tirol
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architek[tour] tirol – der architekturführer für tirol
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"not to miss" – highlights in und um innsbruck
Innsbruck hat sich in den letzten Jahren laufend verändert, im besten Sinne des Wortes
verwandelt und teilweise sogar neu erfunden. Es entstanden öffentliche Räume und Bauten, die
eine internationale Kompetenz ausstrahlen und zugleich präzise die lokalen Qualitäten der
„Stadt-Natur” aufgreifen und stimulieren.
Meist über Wettbewerbe ermittelt, realisierten national und international renommierte
ArchitektInnen hochwertige Bauwerke, zu denen diese Tour – neben zwei sensiblen
Transformationen von wesentlichen Bauwerken der klassischen Moderne – führt: Die Bergisel
Schanze und die Stationen der Hungerburgbahn von Zaha Hadid, das Rathausareal von
Dominique Perrault, das Umspannwerk Mitte von UN Studio (Ben van Berkel und Caroline Boss),
die SOWI von Dieter Henke und Marta Schreieck, das BTV-Stadtforum von Heinz Tesar und das
neue Kaufhaus Tyrol von David Chipperfield.
Eine Tour zu 9 Bauwerken
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01
Adambräu – Umbau Sudhaus
Lois-Welzenbacher-Platz 1
6020 Innsbruck
Architektur: Rainer Köberl, Giner +
Wucherer (2000-2004)
BauherrIn: Stadt Innsbruck
www.aut.cc
02
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Das Sudhaus der ehemaligen Brauerei
„Adambräu“ – ein zeichenhafter
Industriebau der klassischen Moderne
von Lois Welzenbacher – wurde nach der
Einstellung des Betriebes unter
Denkmalschutz gestellt. Mit sensiblen,
fast unsichtbaren Eingriffen wurde das
funktionalistische Gebäude in eine
pulsierende „ArchitekturvermittlungsMaschine“ transformiert. In den unteren
Geschossen bietet aut. architektur und
tirol laufend Ausstellungen und
Veranstaltungen zu zeitgenössischer
Architektur, in den Obergeschossen ist
das Archiv für Baukunst der Universität
Innsbruck untergebracht.
Lukas Schaller
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Bergisel Sprungschanze
Bergisel
6020 Innsbruck
Architektur: Zaha Hadid Architects
(1998-2002)
BauherrIn: Austria Ski Veranstaltungs
GesmbH
TIPP: Aussichtsplattform und Restaurant
„Café im Turm“
Mit der Sprungschanze auf dem Bergisel
erhielt das Stadtbild von Innsbruck eine
weithin sichtbare „landmark“. Die
verschiedenen funktionalen Elemente der
Schanze wurden von Hadid zu einer
bewegten Skulptur verschmolzen, einer
eleganten und zeichenhaften Figur, die
als technisch und formal präzis
gestaltetes Sportgerät die Dynamik des
Skispringens symbolisiert.
Nikolaus Schletterer
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Umspannwerk Mitte
Salurnerstraße 11
6020 Innsbruck
Architektur: UNStudio (1998-2000)
BauherrIn: Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG
öffentlich zugänglich: nein
Neben dem Umspannwerk steht
Innsbrucks erstes Hochhaus, 1926/27
von Lois Welzenbacher geplant.
Mit dem Umspannwerk Mitte realisierte
das UN Studio aus Amsterdam (Ben van
Berkel und Caroline Bos) sein
internationales Erstlingswerk. Das
skulptural-gekurvte Gebäude ist rundum
von einer Außenhaut aus schwarzem
Basalt überzogen, der Umraum aus
schwarz eingefärbtem Beton gestaltet.
Im öffentlich nicht zugänglichen Inneren
befindet sich mit Transformatoren und
Schaltzentralen eines der
infrastrukturellen Herzen der Stadt.
Nikolaus Schletterer
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04
BTV Stadtforum
Erlerstraße 10
6020 Innsbruck
Architektur: Heinz Tesar, obermoser
arch-omo (2001-2006)
BauherrIn: BTV – Bank für Tirol und
Vorarlberg
öffentlich zugänglich: Mo bis Fr 7.45-16
Uhr (Banköffnungszeiten)
TIPP: FO.KU.S – Foto Kunst Stadtforum,
Ausstellungen zu aktueller Fotografie und
Kunst
Mitten in der Innenstadt ist das BTV
Stadtforum die Verwaltungszentrale der
Bank mit Büros, einem großzügigen
Kundenzentrum und einem öffentlichen
Veranstaltungssaal sowie einem
Ausstellungsbereich für moderne
Fotografie und Kunst. Die plastische
Komposition reagiert auf die vorhandene
Blockrandstruktur und mündet in eine
turmartig in Szene gesetzte, markante
Ecklösung. Kernstück im Inneren: die
vertikal aufstrebende, monumentale
Halle.
N. Schletterer, © BTV
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Kaufhaus Tyrol
Maria-Theresien-Straße 29–35
6020 Innsbruck
Architektur: David Chipperfield, Dieter
Mathoi Architekten (2007-2010)
BauherrIn: Maria-Theresien-Straße
Grundverwertungs GmbH
öffentlich zugänglich: zu den
Geschäftsöffnungszeiten
TIPP: Im Untergeschoss befindet sich ein
von Rainer Köberl gestalteter
MPREIS-Markt
Kaum ein Bauvorhaben hat in den
vergangenen Jahren in Innsbruck so
hitzige Diskussionen ausgelöst, wie die
verschiedenen Projekte für den Neubau
des Kaufhaus TYROL. Schlussendlich
wurde David Chipperfield beauftragt,
nicht nur die „Schauseite“ an der MariaTheresien-Straße, sondern den
gesamten Kaufhauskomplex zu
gestalten. In respektvollem Umgang mit
der historischen Substanz setzte er einen
dezidiert zurückhaltenden Baukörper in
das heterogene Straßenensemble,
dessen langgezogene Fassade durch ein
zweifaches Abknicken und ein
zurückgesetztes Dachgeschoss
strukturiert wird.
B&R
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Rathausgalerien
Maria-Theresien-Straße 18
6020 Innsbruck
Architektur: Dominique Perrault, ATP
architekten ingenieure, RPM Architekten
(1999-2002)
BauherrIn: Rathauspassage GmbH
öffentlich zugänglich: So bis Do 7-24
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Die Neugestaltung des Rathausareals
verbindet die heterogenen Funktionen
von Stadtverwaltung und Politik,
Einkaufszentrum, Gastronomie und
Hotellerie. Gestaffelte Bauhöhen,
glasgedeckte Ladenpassagen und ein
zentraler „Campanile“ zeichnen die
symbolkräftige und doch unpathetische
Lösung aus, die mit fließenden
Nikolaus Schletterer
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Uhr, Fr bis Sa, 7-02 Uhr (Mall)
TIPP: Mit dem Aufzug hinauf in den
Campanile – Café 360° und Restaurant
Lichtblick – oder im „the 5th floor“ des
Hotels „The Penz“ die Aussicht genießen.
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Übergängen von Außen nach Innen eine
Vernetzung mit dem Stadtraum schafft
und die vorhandene Altsubstanz
integriert.
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SOWI – Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck
Universitätsstraße 15
6020 Innsbruck
Architektur: Henke Schreieck
Architekten (1994-1999)
BauherrIn: BIG
Das benachbarte MCI stammt ebenfalls
von Henke und Schreieck.
Mit dem Komplex der Sozial- und
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät
wurde ein wichtiges Gelenk zwischen der
Altstadt und den historischen Parkanlagen
des Hofgartens geschaffen - eine
stadtstrukturelle und architektonische
Leistung, die europaweit Anerkennung
fand. An Stelle der massiven Kaserne, die
vorher den Platz besetzte und den
Straßenraum hermetisch abschottete,
entstand nach dem Konzept einer
„offenen Universität“ ein lebendiger Raum
im Herzen der Stadt.
Margeritha Spiluttini
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Hungerburgbahn – Stationen Congress, Löwenhaus, Alpenzoo und Hungerburg
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Rennweg 3 (Talstation Congress)
6020 Innsbruck
Architektur: Zaha Hadid Architects
(2004-2007)
BauherrIn: INKB
öffentlich zugänglich: tägl. 8-19.30 Uhr
(Bahnbetrieb)
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Mit den vier Stationen und der
Schrägseilbrücke entlang der neuen
Hungerburgbahntrasse realisierte Zaha
Hadid nach der Bergisel Sprungschanze
ihr zweites Projekt in Innsbruck. Der
formalen Grundidee von „Schale &
Schatten“ folgend wölben sich organisch
geformte Glas-Dachschalen über
Sichtbetonlandschaften, spannen im
Zusammenspiel den Raum der Stationen
auf und inszenieren einer Dramaturgie
der Bewegung folgend die jeweiligen
Orte.
Tirol Werbung/Stefan Dauth
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Nordkettenbahn – Umbau Stationen Hungerburg, Seegrube und Hafelekar
Höhenstraße 145 (Talstation
Hungerburg)
6020 Innsbruck
Architektur: Schlögl & Süß Architekten
(2004-2006)
BauherrIn: INKB
öffentlich zugänglich: tägl. 8.30-17.30
Uhr (Bahnbetrieb)
Erreichbarkeit: Hungerburgbahn oder
Buslinie J
Die in den 1920er Jahren von Franz
Baumann errichteten Stationen der
Nordkettenbahn zählen zu den
bedeutenden, aus dieser Zeit erhaltenen
Bauwerken der Moderne in Tirol. Im Zuge
der Modernisierung der Bahn war eine
funktionelle und räumliche Adaption der
Stationen unumgänglich. Sämtliche
transformatorischen Eingriffe folgten
dabei dem Grundkonzept, Ergänzungen
bewusst als solche zu zeigen und den
Altbestand in den wesentlichen Teilen
konsequent auf den Ursprungszustand
rückzubauen.
Nikolaus Schletterer
TIPP: Freitags Abendfahrten auf die
Seegrube von 18-23.30 Uhr
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architek[tour] tirol – ein Serviceangebot von aut. architektur und tirol in Kooperation mit
Stadt Innsbruck – Stadtplanung, Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer sowie Tirol Werbung
made by archtour
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