Orgelrecital Cherry Rhodes Sonntag, 06.03.2011 · 18.00 Uhr

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Orgelrecital Cherry Rhodes
Sonntag, 06.03.2011 · 18.00 Uhr
So klingt nur Dortmund.
Cherry Rhodes Orgel
Abo: Orgel im Konzerthaus
In unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut – leider auch Husten, Niesen und Handyklingeln. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen
während der Vorstellung abzusehen. Wir danken für Ihr Verständnis!
2,50 E
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Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Joseph Haydn (1732 – 1809)
Präludium und Fuge e-moll BWV 548 (1731)
Stück für Flötenuhr C-Dur Hob. XIX:17 (1792)
Franz Liszt (1811 – 1886)
Clarence Mader (1904 – 1971)
»Orpheus« Sinfonische Dichtung Nr. 4 (1854)
Fassung für Orgel von Jean Guillou
»Afternoon of a Toad« (um 1949)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Reverie (1962)
Adagio und Fuge c-moll KV 546 (1788)
Fassung für Orgel von Jean Guillou
– Pause ca. 18.40 Uhr –
César Franck (1822 – 1890)
»Pièce Héroïque« FWV 37 (1878)
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
William Grant Still (1895 – 1978)
Calvin Hampton (1938 – 1984)
Five Dances for Organ – Auszüge (1982)
The Primitives
Those Americans
At the Ballet
Everyone Dance
– Ende ca. 19.50 Uhr –
Scherzo aus Fünf Stücke für die Flötenuhr WoO 33 Nr. 2 (1799)
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Programm
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Klang-Kathedrale
Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge e-moll BWV 548
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts begann der erste große Pilgerzug ins gelobte Musikland Italien.
Und fortan waren es auch immer wieder deutsche Komponisten wie Heinrich Schütz und Georg
Friedrich Händel, die den strapaziösen Weg über die Alpen wagten, um sich im Geburtsland der
Oper und der Instrumentalmusik fortzubilden. Im Gegensatz zu seinen Komponistenkollegen kam
Johann Sebastian Bach in seinen 65 Lebensjahren aus dem Dreieck Weimar – Köthen – Leipzig selten heraus. Dennoch registrierte er nur allzu genau, welche musikalische Moden gerade
in Italien en vogue waren. So beschäftigte er sich in seinen Weimarer Jahren zwischen 1708 und
1717 intensiv mit der jungen Gattung des Instrumentalkonzerts, wobei er besonders von den Violinkonzerten Antonio Vivaldis derart angetan war, dass er sie für die Orgel bearbeitete. Später, in
seiner Leipziger Zeit, entstanden auch sechs Orgel-Triosonaten, die an das italienische Vorbild
anknüpften. Doch Bach befolgte natürlich nicht einfach sklavisch die neuen Formmodelle. Gerade
das Concerto-Prinzip forderte ihn regelrecht heraus, »musikalisch zu denken«, wie es der BachBiograf Forkel einmal beschrieben hat. Und so war es Bach, der den italienischen Klanggeist auch
kontrapunktisch solange reflektierte, bis sich etwas völlig Neues auf dem Notenpapier niederschlug. Das zwischen 1727 und 1731 komponierte Orgel-Paar Präludium und Fuge e-moll BWV
548 ist dafür ein groß angelegter Beleg. Von dem zweiten bedeutenden Bach-Biografen Spitta als
»zweisätzige Sinfonie« charakterisiert, verweist das hochvirtuose und klanggesättigte Präludium
mit seinem ständigen Wechselspiel zwischen Tutti und Solostimme auf das Concerto-Prinzip. Auch
die Fuge folgt mit ihrer Da-capo-Form A-B-A durchaus dem stile concertato. Für die Ausbalancierung der improvisatorischen mit den konstruktiven Elementen nimmt sich Bach aber so viel Zeit
und Raum wie in keinem anderen Orgelwerk. Auf stolze 231 Takte kommt die Fuge, in denen der
Visionär Bach das Polyfone mit konzertantem Schwung verknüpft und daraus eine wahre KlangKathedrale errichtet.
Harmonie und Kunst
Franz Liszt »Orpheus« Sinfonische Dichtung Nr. 4
Nachdem das Erbe des Orgelkomponisten Bach nach dem Tod des Thomaskantors für ein halbes
Jahrhundert in den Dornröschenschlaf fiel, wurde es im 19. Jahrhundert endlich wieder wachgeküsst. Schumann, Brahms und nicht zuletzt Franz Liszt waren es, die sich intensiv mit Bachs Orgelschaffen auseinandersetzten. Speziell Liszt aber setzte ihm nicht nur mit einem Werk wie Präludium und Fuge über B-A-C-H ein Denkmal. Unter Liszts unzähligen Klaviertranskriptionen findet
sich tatsächlich eine Übertragung von dem vorangegangenen Präludium und Fuge in e-moll. So
populär überhaupt solche Klavierbearbeitungen waren, so erlebte doch gerade die Orgeltranskrip-
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tion selbst von Orchesterwerken einen Boom. Und einer der unbestritten fleißigsten Arrangeure in
Deutschland war damals Alexander Wilhelm Gottschalg, der von Liszt einmal als »legendarischer
Kantor« bezeichnet wurde. Mit ihm zusammen redigierte Liszt eine Orgeltranskription seiner Sinfonischen Dichtung »Orpheus«, die ein gewisser Robert Schaab 1860 eingerichtet hatte. Für seine
vierte von insgesamt 13 Sinfonischen Dichtungen hatte sich Liszt von einer etruskischen Vase im
Pariser Louvre inspirieren lassen. Auf ihr ist der legendäre Dichtermusiker Orpheus abgebildet ist,
wie er wilde Tiere besänftigt und die härtesten Herzen rührt. Offizieller Anlass für die Komposition
war die Erstaufführung von Glucks Oper »Orpheus und Eurydike« am 16. Februar 1854 in Weimar,
der Liszt nun mit seiner Sinfonischen Dichtung eine Art Ouvertüre voranstellte. Für Liszt ging es
aber nicht um die Handlung dieser antiken Sage. Vielmehr wollte er Orpheus als die vorbildliche
Verkörperung von Harmonie und Kunst in Erinnerung rufen. Das Besänftigende, Klagende und
Friedvolle, wie es Liszt mit einem großen Orchester ausgedrückt hatte, fing über ein Jahrhundert
später der französische Orgelmeister und Transkriptions-Maître Jean Guillou gleichermaßen ein. Er
bearbeitete das Werk 1976 für die Orgel.
Aus Alt mach Neu
Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Fuge c-moll KV 546
Von Jean Guillou stammt ebenfalls die Orgelbearbeitung von Mozarts Adagio und Fuge c-moll KV
546. Guillous Version ist besonders die Fuge betreffend sogar die nochmalige Übertragung einer
bereits von Mozart eingerichteten Neufassung. Denn nachdem Mozart die Fuge 1783 ursprünglich
für zwei Klaviere komponierte hatte, arrangierte er sie 1788 zusammen mit einem hinzugefügten
Adagio für Streichquartett. Warum sich Mozart 1783 der altehrwürdigen Fugenform über einer
eher ungewöhnliche Besetzung zuwandte, ist nicht eindeutig zu entschlüsseln. Vielleicht hatte
Mozart das Werk für Unterrichtszwecke komponiert. Oder vielleicht war es doch als musikalische
Liebesgabe für seine Frau Konstanze gedacht, die laut eines Mozart-Briefes geradezu von Fugen
besessen war: »Als die konstanze die fugen hörte, ward sie ganz verliebt darein; – sie will nichts
als fugen hören, besonders aber :in diesem Fach: nichts als Händl und Bach.« Zwar wurde für den
Fugen-Komponisten Mozart weniger Johann Sebastian als vielmehr Bachs jüngster Sohn Johann
Christian zum Leitstern. Doch Mozart lässt mit seiner vierstimmigen c-moll-Fuge alle Vorbilder
hinter sich und baut mit dissonanten Spannungen, einer kühnen kontrapunktischen Kombinatorik
und ungemeinen Ausdruckstiefe eine ganz eigene Klangwelt. Trotz seiner Kürze besitzt selbst das
vorausgehende Adagio elementare, Mozart’sche Wucht und Größe.
Fast ein ganzes Orchester
César Franck »Pièce Héroïque« FWV 37
Wucht und Größe – diese Züge weist César Francks »Pièce Héroïque« FWV 37 allein schon vom
Titel her auf. Nur bewegen sich im Vergleich zu Mozart die musikalischen Vorzeichen jetzt in
ganz anderen Klangsphären. Schließlich war es Franck, der erstmals die technisch und klanglich
epochalen Neuerungen ausreizte, mit denen der Orgelbauer Aristide Cavaillé-Coll die Königin der
Instrumente zu einem orchestralen Klangkörper gemacht hatte. An zwei Pariser Cavaillé-Coll-Orgeln erspielte sich der in Lüttich geborene Franck seinen Ruf als bis heute wegweisender Organist.
Von 1853 bis 1858 war er Organist in der Kirche Saint-Jean-Saint-François, bevor er zum Hauptorganisten von Sainte-Clotilde ernannt wurde. Als 1878 dann im Pariser Palais du Trocadéro eine
neue viermanualige Cavaillé-Coll-Orgel eingeweiht wurde, war es natürlich Franck, der dieses
Ereignis mit drei neuen Stücken eigenhändig zelebrierte. Von diesen »Trois Pièces« ist das »Pièce
Héroïque« sicherlich das effektvollste. Setzt das Stück zunächst mit einem Thema ein, das von
mystischen Klangfarben beseelt ist, glaubt man im zweiten Thema sogar, hier und da Flöten- und
Oboenstimmen zu hören. Den fulminanten Schlusspunkt setzt aber ein drittes Thema, in dem der
Klangraum imposant und heroisch ausgefüllt wird.
Liebreizende Petitessen
Ludwig van Beethoven Scherzo aus Fünf Stücke für die Flötenuhr WoO 33 Nr. 2 und
Joseph Haydn Stück für Flötenuhr C-Dur HOB. xix:17
Nach den apotheotischen Kräften, wie sie bei Franck gewaltet haben, müssen sich die arg beanspruchten Orgellungen und Register erst einmal wieder entspannen und sortieren. Und wie
ließe sich dies besser bewerkstelligen als mit zwei charmanten wie unterhaltsamen Stückchen,
die Beethoven und Haydn einst für eine Flötenuhr geschrieben haben. Im 18. Jahrhundert waren
diese kleinen, selbstspielenden Orgeln, die meist in Wand- und Standuhren eingebauten wurden,
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äußerst beliebt. Über eine Stiftwalze erklangen dann zu einer bestimmten Zeit die Werke, die nach
einer Walzenumdrehung schnell wieder zu Ende waren. Doch auf der Flötenuhr wurden auch so
manche Meisterwerke verewigt. So spielte man 1822 dem damals schon tauben Beethoven in
einer Wiener Wirtschaft seine »Fidelio«-Ouvertüre F-Dur in einer Flötenuhr-Fassung vor. Seine
1799 komponierten fünf Stücke für Flötenuhr WoO 33 sind hingegen Originalwerke. Die insgesamt
32 Stücke für Flötenuhr von Joseph Haydn gehen auf den Flötenuhr-Baumeister Pater Niemecz
zurück, der zugleich Bibliothekar des Fürsten Esterházy und Schüler Haydns war. 1792 und 1793
baute Niemecz seine mechanischen Miniorgeln. Und während Haydn dafür Stücke schrieb, denen
bisweilen eigene Arien und Tänze zugrunde lagen, ist das C-Dur-Stück Hob. XIX: 17 ein originales
Allegro moderato.
American Connection
Clarence Mader »Afternoon of a Toad«, William Grant Still Reverie und Calvin
Hampton Five Dances for Organ
Die USA und die Orgel – mit dieser Kombination können immer noch nicht alle europäischen
Ohren etwas anfangen. Dabei steht doch in Philadelphia, im riesigen Wanamaker-Kaufhaus, die
weltgrößte Orgel – mit neun Manualen, 423 Registern und 27 262(!) Pfeifen. Und selbst solche
Pioniere der amerikanischen Moderne wie Charles Ives, Henry Cowell und Samuel Barber haben
für die Orgel komponiert. Um ein wenig Licht ins Repertoire der Neuen Welt zu bringen, hat Cherry
Rhodes als ideale Orgelbotschafterin ihres Landes gleich drei Komponisten ausgewählt, die für
musikalische Weltoffenheit stehen. Clarence Mader war 37 Jahre lang Organist an der Immanuel
Presbyterian Church in Los Angeles. Neben seinen zahlreichen Kompositionen für die Oper und
eben auch die Orgel war Mader ein erfolgreicher Maler und Schriftsteller. Sein um 1949 entstandenes Stück »Afternoon of a Toad« ist ähnlich vielseitig angelegt. Da blitzen Jazz-Idiome wie
Swing und Rag genauso auf wie Reminiszenzen an Strawinsky und Debussy.
Eine Verschmelzung von afro-amerikanischen Stilismen mit dem europäischen Erbe bietet
auch das 1962 entstandene »Reverie« von William Grant Still. Still war Schüler von Edgar Varèse
und zugleich der erste Afro-Amerikaner, der ein großes Sinfonieorchester leitete.
Die Five Dances von Calvin Hampton schließlich brachte Cherry Rhodes noch in jenem Jahr
zur Uraufführung, als der Komponist an Aids sterben sollte. Hampton machte sich als Komponist
von geistlicher Musik, aber auch als Arrangeur von etwa Mussorgskys »Bilder einer Ausstellung« einen Namen. Seine Five Dances hatte Hampton als ziemlich »pervers, heftig und leicht
barbarische Tänze« angekündigt, in denen vor allem markante Ostinati für eine archaische
Wildheit sorgen.
Werke
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Cherry Rhodes
Cherry Rhodes war die erste Amerikanerin, die einen internationalen Orgelwettbewerb gewann. Auf diese Ehre, die ihr in München zuteil wurde, folgte ein weiterer wichtiger internationaler Preis in Bologna. Sie gab Recitals in der Kathedrale Notre-Dame in Paris und bei
internationalen Orgelfestivals in Bratislava und Presov (Tschechische Republik), Freiburg,
München, Nürnberg, Paris, St. Albans, Wien, Luxemburg und Polen. Neben Auftritten bei
internationalen Bachfestivals in Paris und Marburg gab Cherry Rhodes Bach-Recitals in den
Vereinigten Staaten und spielte bei zahlreichen nationalen und regionalen Zusammenkünften der American Guild of Organists (AGO). Im Juli 2004 war sie eine der ersten Organistinnen, die auf der neuen Orgel der Walt Disney Concert Hall konzertierten. Bei diesem Auftritt im Rahmen der nationalen Versammlung der AGO spielte sie gemeinsam mit Mitgliedern
des Los Angeles Philharmonic. Zur Orgeleinweihung führte sie die monumentale Symphonie
Concertante von Joseph Jongen in der Aboreihe des Los Angeles Philharmonic auf. 2006
eröffnete sie mit einem abendfüllenden Solorecital auf der neuen Orgel eine Orgelreihe im
Kimmel Center for the Performing Arts in Philadelphia. In der Folgezeit trat sie als Solistin
im International Performing Arts Center in Moskau an der größten Pfeifenorgel Russlands
auf, beim Symposium »Organ and Architecture« in der Schweiz sowie in der Philharmonie
Luxemburg. Nach ihrem Debüt im KONZERTHAUS DORTMUND wird sie ein Solorecital in der
Berliner Philharmonie geben.
Cherry Rhodes gab ihr Debüt mit dem Philadelphia Orchestra im Alter von 17 Jahren und
trat seither viele Male mit dem Orchester auf – unter der Leitung des damaligen Chefdirigenten Eugene Ormandy sowie unter Gastdirigenten. Sie war Solistin beim Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, beim Kammerorchester von Radio France, beim Pasadena Chamber Orchestra, beim Los Angeles Philharmonic und beim Phoenix Symphony. Cherry Rhodes spielte
auch das Einweihungsrecital für die neue Orgel des Kennedy Center in Washington, D. C. Sie
gab außerdem Solorecitals in der Royal Festival Hall (London), der Orchestra Hall (Chicago),
im Lincoln Center (New York), Meyerson Symphony Center (Dallas) und im Performing Arts
Center in Milwaukee.
Mit Eugene Ormandy und dem Philadelphia Orchestra nahm Cherry Rhodes für Columbia Records auf. »Everyone Dance«, ihre hochgelobte Soloeinspielung beim Label Pro Organo wurde von
»The American Organist« mit den Worten gepriesen: »eine freudige Feier einzigartiger Kunstfertigkeit«. Sie wirkte außerdem an den CDs »Pipedreams Live!« (Minnesota Public Radio), »Historic
Organs of Boston« (The Organ Historical Society), »Cherry Rhodes in Concert« (Delos International),
»Cherry Rhodes… live« (Pro Organo) und »Jean Guillou – Colloques« (Augure) mit. Viele ihrer Auftritte wurden in den USA, Kanada und Europa im Radio übertragen.
Nach ihrem Abschluss am Curtis Institute of Music in Philadelphia, wo sie bei Alexander McCurdy studierte, bekam Cherry Rhodes Fulbright- und Rockefeller-Stipendien, um in München und
Paris bei Karl Richter, Marie-Claire Alain und Jean Guillou zu studieren. Zwei Jahre lang war sie die
Assistentin Jean Guillous an Saint-Eustache in Paris.
Cherry Rhodes ist außerordentliche Professorin an der Thornton School of Music der University of Southern California. Viele ihrer Studenten haben bereits Preise, Auszeichnungen
und Stipendien bei Wettbewerben in den USA und Europa gewonnen. Als gefragte Künstlerin
gab sie Meisterkurse und wirkte als Jurorin in den USA, Kanada und im internationalen
Ausland.
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Biografie
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MCO Residenz NRW
Universell einsetzbar
Der junge Dirigent Robin Ticciati steht am Pult, wenn das Mahler Chamber Orchestra (MCO) seine
Vielseitigkeit als Sinfonieorchester, Begleiter des Pianisten Pierre-Laurent Aimard und Ensemble passionierter Kammermusiker unter Beweis stellt: Werke von Berlioz, Chopin, Kurtág und Schumann.
Sa 19.03.2011 · 20.00
In Arbeit
Pierre Boulez erarbeitet mit dem MCO und Studierenden des Orchesterzentrum | NRW in Dortmund
ein Programm mit Werken von Ravel, Schönberg und Strawinsky für die MusikTriennale Köln. Durch
eine öffentliche Generalprobe kann auch das Dortmunder Publikum an dieser Arbeit teilhaben.
Sa 07.05.2011 · 17.00
Des Knaben Wunderhorn
Im letzten Residenzkonzert der Saison stehen beim Mahler Chamber Orchestra pünktlich zum
Gustav-Mahler-Gedenkjahr dessen Sinfonie Nr. 4 sowie Orchesterlieder mit der Sopranistin Mojca Erdmann auf dem Programm.
Di 24.05.2011 · 20.00
Musik ist wie ein Puzzle aus Tönen: Viele Elemente fügen sich zusammen
zur Erfolgsmelodie des KONZERTHAUS DORTMUND. Unterstützen auch
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Infos: T 0231- 22 696 261· www.konzerthaus-dortmund.de
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Texte Guido Fischer
Fotonachweise
S. 04 © Hans-Georg Kaja · KONZERTHAUS DORTMUND
S. 14 © Hans-Georg Kaja · KONZERTHAUS DORTMUND
S. 18 © Hans-Georg Kaja · KONZERTHAUS DORTMUND
Herausgeber KONZERTHAUS DORTMUND
Brückstraße 21 · 44135 Dortmund
T 0231-22 696 200 · www.konzerthaus-dortmund.de
Geschäftsführer und Intendant Benedikt Stampa
Redaktion Dr. Jan Boecker · Marion Schröder
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