El Salvador

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BayernLB Research | 23.12.2016
Länderanalyse
Gebhard A. Stadler
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 www.research.bayernlb.de, Bloomberg: BAYR
El Salvador
Politische Lage
 Linksorientierter Präsident Sanchez-Ceren von parlamentarischer Opposition blockiert;
Staatsbankrott wird riskiert, obwohl auch IWF auf politische Einigung drängt.
 Kriminalität und Korruption nach Ende des Waffenstillstands 2015 wieder stark verbreitet; Mordrate liegt seit 2015 auf dem weltweit höchsten Niveau.
 Parlament blockiert
Haushaltspolitik der
Regierung
Das kleinste Land Zentralamerikas, das mit seinen gut sechs Millionen Einwohnern über
die höchste Bevölkerungsdichte in der Region verfügt, blickt auf eine lange, konfliktbeladene Geschichte zurück, die weithin in die Gegenwart ausstrahlt. Die wichtigsten Parteien
des Landes, die linksgerichtete FMLN (Nationale Befreiungsfront Farabundo Martí) sowie
die rechts-nationalistische ARENA (Nationalistische Republikanische Allianz), gehen direkt
auf die beiden Konfliktparteien des bis 1992 andauernden blutigen Bürgerkriegs zurück
und vertreten dementsprechend kontroverse Positionen. Seit 2009 wird das Land, dessen
politisches System sich mit der Präsidialdemokratie der USA vergleichen lässt, von Präsidenten der FMLN regiert – seit 2014 ist dies der Salvador Sanchez-Ceren. Der Ex-Guerilla
wies bei der Stichwahl den ARENA-Kandidaten Norman Quijano mit hauchdünner Mehrheit von 50,1% der Stimmen in die Schranken. Wenngleich es Vorwürfe des Wahlbetruges
gab, und ARENA das Verfassungsgericht anrief, kam es zur Inauguration. Sanchez Cerén
hat den US-Dollar als Zahlungsmittel beibehalten, die verhältnismäßig wirtschaftsfreundliche Politik seines Amtsvorgängers fortgesetzt und um einige soziale Komponenten erweitert. An der guten Zusammenarbeit mit den USA – mit Abstand der wichtigste Handelspartner El Salvadors – hat sich darüber hinaus aber kaum etwas geändert. Zu dem
anfangs befürchteten radikalen politischen Wandel kam es also nicht. Vielmehr sah sich
die FMLN im Jahresverlauf 2016 sogar gezwungen, ein striktes Austeritätsprogramm
durchzusetzen, nachdem bei der Parlamentswahl 2015 lediglich 31 von 84 Sitzen gewonnen werden konnten. In der Folge verweigerte die Opposition ihre Zustimmung zu staatlichen Bond-Emissionen, die in El Salvador vom Parlament genehmigt werden müssen, und
die Regierung war gezwungen, fällig werdende Schulden kurzfristig oder über neue Steuern und Ausgabeneinschränkungen zu refinanzieren, um einen Staatsbankrott zu vermeiden. Vordergründiges Ziel der Blockade ist, die Regierung zu größerer finanzieller Transparenz und zu Sparmaßnahmen zu zwingen. Es geht aber auch darum, die Popularität der
FMLN zu unterminieren. Obwohl die Regierung Kompromissbereitschaft bekundet hat, ist
noch keine Einigung beim Haushaltsstreit, wohl dann unter Einbindung des IWF, in Sicht.
 Härtere Gangart
gegenüber Gangs
bringt noch keinen
Erfolg
Die sicherheitspolitische Lage in El Salvador bleibt insgesamt problembehaftet. Neben der
politischen Polarisierung stellen die weit verbreiteten, überwiegend im Drogenhandel und
in der Gewaltkriminalität aktiven Banden, deren Mitgliederanzahl auf mehrere 10.000 Personen geschätzt wird, einen großen Risikofaktor dar. Ein von der Kirche vermittelter Waffenstillstand zwischen den beiden größten Banden hatte zwar dazu beigetragen, die Mordrate von knapp 70 Personen je 100.000 Einwohner im Jahr 2011 – der zweithöchste Wert
weltweit – um gut 40% zu senken. 2015 bezeugten dann aber 104,2 Morde je 100.000
Einwohner, der höchste Wert weltweit, das Ende der konfliktfreieren Zeit. Im Jahr 2016
ging diese Zahl nur leicht zurück. Dabei trifft die Regierung eine gehörige Portion Mit-
Länderanalyse vom 23.12.2016
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schuld, hatte man den Waffenstillstand doch durch eine harte Politik sabotiert. Das dürfte
der FMLN politisch angelastet werden.
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
 Lethargische Konjunktur wird von Außenhandel gebremst; im Standortwettbewerb mit
den zentralamerikanischen Mitbewerbern droht man an Boden zu verlieren.
 Nach Dollarisierung spielt Inflation keine Rolle mehr; Preise sogar rückläufig.
 Nicht sehr dynamisches Wachstum in
einer engen Nische
El Salvador hat sich in der jüngsten Vergangenheit dank der Sonderwirtschaftszonen und
des Freihandelsabkommens mit den USA mit einigem Erfolg vom Produzenten von Agrarrohstoffen (v.a. Kaffee) zur verlängerten Werkbank für amerikanische Produkte, vor allem
im Textilbereich, entwickelt. In den letzten Jahren litt dieser Wirtschaftszweig allerdings
stark unter vermehrter intraregionaler Konkurrenz und Wettbewerbern aus China. In diesem Umfeld konnte die Wirtschaft nach der Rezession 2009 nur langsam zurück auf einen
stabilen Wachstumspfad finden. In die Nähe der Expansionsraten aus den Jahren vor der
Krise, als die Wirtschaft im Schnitt um etwa 3 ½% wuchs, dürfte das Land bestenfalls 2017
wieder kommen, und auch das nur in dem günstigen Fall, dass massiver konjunktureller
Rückenwind aus den USA kommt. Es überwiegen aber die Herausforderungen, allen voran
der Budgetstreit zwischen Parlament und Präsident, der das Unternehmensvertrauen deutlich untergraben könnte. Bei den Standortbedingungen fällt man so hinter die regionalen
Wettbewerber um US-Investitionen zurück. Derzeit liegt El Salvador beim Doing-BusinessIndex der Weltbank nur mehr auf Rang 95 unter 189 Ländern, mit sinkender Tendenz –
und noch immer hinter regionalen Wettbewerbern wie Guatemala. 2015 lag das reale
Wachstum der Volkswirtschaft nach IWF-Schätzungen immerhin gut 2%. Haupttriebkräfte
waren dabei der Staatskonsum, der vom im Vorfeld der Parlamentswahl unterbrochenen
Konsolidierungsprogramm profitierte, sowie der Private Verbrauch und insbesondere die
Investitionen. Bremsender Faktor hingegen war der Außenhandel, bei dem die Importe
spürbar starker als die Exporte ausgeweitet wurden. Für 2017/18 ist im Zuge der soliden
Konjunktur in den USA mit einem Wachstum von etwa 2 bis 2 ½% zu rechnen, sollte der
Budgetstreit nicht vollends eskalieren. Ein weiteres, nicht zu vernachlässigendes Risiko für
die salvadorianische Wirtschaft ist die Lage in einer seismisch hochgradig aktiven Erdregion. Zerstörungen durch Erdbeben und Tsunamis sind jederzeit zu befürchten.
 Erneut rückläufige
Preise
Die 2001 erfolgte Übernahme des US-Dollar als gesetzliches Zahlungsmittel hat die Preisstabilität spürbar erhöht und El Salvador über Jahre eine der niedrigsten Inflationsraten in
Mittelamerika beschert. Inflationsgefahren durch eine (zu) expansive Geldpolitik sind seitdem ausgeschlossen. Der Preisauftrieb entsteht nun hauptsächlich über die Fiskalpolitik
und die Entwicklung der Weltmarktpreise der wichtigsten Importgüter. Eine große Bedeutung haben dabei die Nahrungsmittelpreise, die nach wie vor den Warenkorb für die Inflationsberechnung dominieren, auch wenn sich ihr Anteil nach einer Anpassung Anfang 2010
von fast 33,5% auf unter 26,3% verringert hat. Derzeit gibt es aber kaum Teuerung bei den
Nahrungsmitteln, stattdessen waren die Preise im November um 2,1% im Vorjahresvergleich rückläufig. Die Energiepreise lagen sogar 2,8% unter Vorjahresniveau, nachdem die
Rohölpreise seit Mitte 2014 um mehr als 50% gesunken sind. Für 2016 konnte zwar nach
derzeitigem Stand eine positive Teuerungsrate von etwa 0,7% registriert werden, zuletzt
war die Inflation aber wieder negativ (-0,8% im November). Preisauftrieb kommt derzeit vor
allem von fiskalischen Maßnahmen wie Steuererhöhungen. Der verstärkt ab Januar 2017
einsetzende Basiseffekt bei den Energiepreisen (einjährige Veränderungsraten werden
zum bereits gesunkenen Rohölpreisniveau aus dem Vorjahr berechnet) wird aber in den
kommenden Monaten für Teuerung sorgen. Die Inflationsrate insgesamt dürfte damit in
den kommenden Jahren wieder merklich positiv werden.
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Länderanalyse vom 23.12.2016
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Außenwirtschaft
 Starke Abhängigkeit beim Warenhandel von den USA; höherwertige Investitions- und
Konsumgüter müssen noch importiert werden, finanziert durch Transfers aus der
Diaspora.
 Noch immer überhöhtes Leistungsbilanzdefizit sinkt kaum noch.
 Erweiterte Werkbank der USA
Hauptabsatzmarkt für salvadorianische Produkte sind unverändert die USA, in deren Wertschöpfungsketten die Industrie dank des Freihandelsabkommens gut integriert ist. Rund
47% der Exportwaren verlassen das Land in Richtung Vereinigte Staaten, darunter vor
allem Textilien und Bekleidung, chemische Erzeugnisse und Elektrotechnik. Das lange Zeit
wichtigste Ausfuhrgut Kaffee spielt mit etwa 2 ½% nur mehr eine untergeordnete Rolle. Der
Importanteil der USA beträgt immerhin gut 39%. Insgesamt ist El Salvador aber noch nicht
in der Lage, viele fortgeschrittene Industrieerzeugnisse selbst produzieren zu können, und
dementsprechend von Importen abhängig. So ergab sich 2015 ein beträchtliches Handelsbilanzdefizit von 4,9 Mrd. USD oder knapp 19% gemessen am BIP. Hinzu kommen ins
Ausland fließende Gewinne der Unternehmen, die 4,4% gemessen am BIP ausmachen.
Diese Kapitalabflüsse werden zum größten Teil kompensiert durch die Kapitaltransfers und
Schenkungen der überwiegend in den USA lebenden Auslands-Salvadorianer. Die Bilanz
der laufenden Übertragungen notierte 2015 wohl 16,9% im Plus. Unter dem Strich bleibt
ein immer noch beträchtliches Leistungsbilanzdefizit von 4,9%, das 2015 lediglich zu einem Bruchteil von langfristig angelegten ausländischen Direktinvestitionen gedeckt wurde.
Prinzipiell ist die kurzfristige Finanzierung von Leistungsbilanzdefiziten über Portfolioinvestitionen im Falle volatiler Kapitalmärkte riskant, allerdings sind die salvadorianischen Währungsreserven ausreichend hoch und haben bis Ende 2016 sogar zugenommen. Nachdem
2017/18 die Leistungsbilanzdefizite aber hoch bleiben, ist nicht mit einer Entspannung der
auswärtigen Verschuldungssituation zu rechnen.
Finanzstatus
 Weiterhin sehr hohe Staats- und Auslandsverschuldung; Budgetstreit mit dem Parlament blockiert die finanzpolitische Handlungsfähigkeit der Regierung.
Drückende Schuldenlast
In Prozent gemessen am BIP
Haushaltsdefizit (lS)
Staatsverschuldung (rS)
6
70
5
60
4
3
50
2
40
1
30
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
0
Quelle: IWF, BayernLB Research
Seitdem El Salvador durch die Dollarisierung auf die Möglichkeit einer eigenen Geldpolitik
verzichtet, hat die Bedeutung einer soliden Fiskalpolitik noch zugenommen. Dadurch erklärt sich der angesichts der hohen Haushaltsdefizite der Jahre 2009 bis 2012 (Defizite bis
zu 5,5% gemessen am BIP) merklich gestiegene Konsolidierungsdruck. Die Regierung
hatte mit entschiedenem Deficit-Spending versucht, das Abrutschen in die Rezession zu
verhindern. Die Staatsverschuldung stieg von 48,2% im Jahr 2009 auf ein bedenkliches
Niveau von 58,7% Ende des vergangenen Jahres (siehe Grafik), stieg aber in den letzten
Jahren nicht mehr so rapide an. Bei der Stabilisierung der Schuldenlast geholfen hat bis
2013 auch eine Kreditlinie des IWF, die zwar nie in Anspruch genommen werden musste,
wohl aber zur Vertrauensbildung an den Kapitalmärkten gedient hat und jetzt verlängert
werden soll. Dem steht aber noch der Budgetstreit zwischen Parlament und Präsident im
Weg. Ohne eine Einigung dürfte der IWF nicht bereit sein, ein Programm in El Salvador zu
finanzieren. Das Staatsdefizit hat sich derzeit bei etwa 3,5% gemessen am BIP eingependelt. Weitere Konsolidierungsanstrengungen seitens der Staatsführung sind nötig (Defizit
2016 wieder etwas angestiegen), um die Rückzahlung der auslaufenden Bonds zu gewährleisten und das Investorenvertrauen zu stärken. Garant für den Sparkurs ist Finanzminister
Carlos Cáceres, der das Defizit bereits spürbar reduziert hat. Dennoch wird es schwierig
für die Regierung, an der Blockade des Parlaments vorbei eine solide, nicht von ad-hocMaßnahmen getriebene Haushaltspolitik zu betreiben. Das Risiko eines Staatsbankrottes
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Länderanalyse vom 23.12.2016
Steigende Währungsreserven
Monatsdaten, in Mio. USD
3600
3400
3200
3000
2800
4
besteht durchaus, wenngleich nicht davon auszugehen ist, dass die Opposition eine solche
Eskalation willentlich herbeiführt.
Einen Risikopuffer bieten die zuletzt wieder spürbar angestiegenen Währungsreserven von
3,2 Mrd. USD (siehe Grafik), die ausreichen sollten, die kurzfristigen Verbindlichkeiten
abzudecken. Die Bruttoauslandsverschuldung liegt mit 15,9 Mrd. USD bzw. 59,8% ebenfalls auf erhöhtem Level. Im Länderkreditranking des „Institutional Investor“ vom September 2016 belegt El Salvador mit 38,7 von 100 Punkten Rang 86 unter 179 bewerteten Ländern.
2600
2400
2200
2000
2014 2015 2016
Quelle: IWF, BayernLB Research
Ausblick
Obwohl sich El Salvador bislang durch solide und marktwirtschaftlich orientierte Politik
auszeichnet, bot die wirtschaftliche Lage zuletzt wenig Anlass zur Euphorie. Das geringe
Wachstum ist Konsequenz einer auch gegenüber der asiatischen Konkurrenz erodierenden Wettbewerbsfähigkeit, die durch die Dollarisierung zementiert wird. Die langsam besorgniserregend hohe Verschuldung schränkt die staatlichen Handlungsmöglichkeiten
stark ein. Das Parlament blockiert aufgrund der politischen Polarisierung die Gestaltungsmöglichkeiten der Regierung und verhindert so ein IWF-Programm. Auch wenn das nicht
im Bestreben der Opposition liegen mag, ist der Staatsbankrott als Unfall durchaus denkbar.
Das Steuer nachhaltig herumgerissen wurde bisher also noch nicht. Problematisch sind
auch die Bandenkriminalität sowie der Drogenhandel, die die Wirtschaftsentwicklung darüber hinaus bremsen. Dringend nötige strukturelle Reformen sowie die Haushaltskonsolidierung müssten endlich angegangen werden, was aber wegen der schwierigen Machtverhältnisse im Parlament derzeit kaum machbar ist. Eine deutliche Verbesserung der
wirtschaftlichen Lage ist also nicht zu erwarten, auch wenn 2017 konjunktureller Rückenwind aus den USA kommen sollte.
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Länderanalyse vom 23.12.2016
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Länderdaten
Strukturdaten
21.041 km 2
Fläche
Einwohner
6,1 Mio.
292 Einwohner/km 2
Bevölkerungsdichte
Hauptstadt
San Salvador
Währung
US-Dollar (USD)
Binnenwirtschaftliche Indikatoren
2015
2016
2017p
2018p
US$
4.219
4.330
4.486
4.677
Mrd. US$
25,9
26,6
27,7
28,9
BIP pro Kopf
Bruttoinlandsprodukt
Wachstumsrate BIP, real
%
2,5
2,4
2,4
2,3
Inflationsrate
%
-0,7
1,0
1,5
2,0
Arbeitslosenquote
%
5,3
5,3
5,3
5,4
Warenexporte
Mrd. US$
4,4
4,6
4,7
5,0
Warenimporte
Mrd. US$
9,3
9,7
9,8
10,0
Handelsbilanzsaldo
Mrd. US$
-4,9
-5,1
-5,1
-5,0
Außenwirtschaftliche Indikatoren
Leistungsbilanzsaldo
Mrd. US$
-0,9
-0,5
-0,8
-1,0
% des BIP
-3,6
-2,1
-2,9
-3,4
Mrd. US$
0,5
0,6
0,8
0,9
EUR/USD
1,11
1,10
1,02
0,99
Deutsche Einfuhr
Mio. €
48
Deutsche Ausfuhr
Mio. €
185
Saldo aus deutscher Sicht
Mio. €
137
Ausl. Direktinvestitionen
Wechselkurs (Durchschnitt)
Finanzindikatoren
Währungsreserven ohne Gold
Mrd. US$
2,0
2,2
2,3
2,3
Auslandsverschuldung (brutto)
Mrd. US$
15,0
15,9
16,4
16,6
%
13,6
13,3
13,1
12,8
Auslandsverschuldung (brutto)
% des BIP
58,0
59,8
59,3
57,4
Haushaltssaldo
% des BIP
-3,2
-3,5
-3,9
-4,3
Staatsverschuldung
% des BIP
58,7
60,4
62,0
63,6
davon kurzfristig
Wichtige Exportmärkte
Wichtige Exportprodukte
Beitrag zum BIP
USA
47,0%
Textilien
46,4%
Primärsektor
10,3%
Honduras
13,9%
Nahrungsmittel
17,1%
Sekundärsektor
35,4%
Guatemala
13,5%
Chem. Erzeugnisse
Tertiärsektor
54,3%
6,4%
Externe Ratings
FCR
LCR
Ausblick
Standard & Poor's
B-
B-
negativ
Moody's
B3
-
negativ
Fitch
B+
B+
stabil
Quellen: IWF, destatis, GTAI, Nationale Zentralbank, Nationales Statistikamt, Weltbank, BayernLB Research
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Länderanalyse vom 23.12.2016
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Allgemeiner Hinweis:
Diese Publikation ist lediglich eine unverbindliche Stellungnahme zu den Marktverhältnissen und den angesprochenen Anlageinstrumenten zum Zeitpunkt der Herausgabe der vorliegenden Information am
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