Die Entwicklung von T-Zellen Der zelluläre Aufbau des

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B-Zellen stammen von einem lymphatischen Vorläufer im
Konchenmark ab
eine unreife B-Zelle, die an
ein körpereigenes
Zelloberflächenantigen
gebunden ist, wird aus dem
Repertoire eliminiert
ein B-Zell-Vorläufer
ordnet seine
Immunglobulingene um
eine reife B-Zelle, die an
ein Fremdantigen
gebunden ist, wird
aktiviert
aus aktivierten B-Zellen
entstehen Plasma- und
Gedächniszellen
Die Entwicklung von T-Zellen
ein T-Zell-Vorläufer
ordnet im Thymus seine
T-Zell-Rezeptor-Gene um
Plasmazelle
unreife T-Zellen, die
körpereingene MHCMoleküle erkennen,
empfangen
Überlebenssignale; andere,
die stark mit eigenen
Antigenen interagieren,
werden aus dem Repertoire
herausgenommen
reife T-Zellen treffen in
peripheren lympatischen
Organen auf Fremdantigene
und werden aktiviert
aktiviert
Gedächniszelle
Stromazelle im
Knochenmark
Entstehung von B-ZellenRezeptoren im
Knochenmark
B-Zellen wandern zu den
peripheren lymphatischen
Organen
negative Selektion im
Knochenmark
Sekretion von Antikörpern
im Knochenmark und in
lymphatischen Geweben
sowie Gedächniszellen in
lymphatischen Gewebe
Der zelluläre Aufbau des menschlichen Thymus
aktivierte T-Zellen
proliferieren und wandern in
die Peripherie, um eine
Infektion zu verhindern
T-Zell-Vorläufer entwickeln
sich im Knochenmark und
wandern zum Thymus
positive und negative
Selektion im Thymus
reife T-Zellen wandern zu
den peripheren
lymphatischen Organen
tötet
aktivierte T-Zellen wandern
zu Entzündungsstellen
Die epithelialen Zellen des Thymus bilden ein Netzwerk, das die sich
entwickelnden Thymocyten umgibt
corticale
Epithelzelle
Kapsel
Trabekel
Cortex
Thymocyt (aus
dem Knochenmark)
subkapsuläres
Epithel
medulläre
Epithelzelle
Corticomedulläre
Grenze
Medulla
dendritische
Zelle (aus dem
Knochenmark)
HassallKörperchen
Makrophage
(aus dem
Knochenmark)
Der Thymus ist von entscheidender Bedeutung für das Heranreifen von
T-Zellen aus Zellen, die aus dem Knochenmark stammen
Thymusdefekt
Rudimentärer Thymus
Thymustransplantat
Analyse von Milzzellen
vor dem
Transplantat
NichtT-Zellen
nach
dem
Transplantat
T-Zellen
Apoptose
kleine ruhende
„doppelt positive“ Thymocyten
transplantierte Zellen besiedeln
den normalen Thymus
Zellzahl
Aufgrund von Änderungen der
Zelloberflächenmoleküle kann
man Thymocytenpopulationen
verschiedener Reifungsstadien
unterscheiden
große aktive
„doppelt positive“ Thymocyten
Stammzellen
aus dem
Knochenmark
Lymphocytendefekt
„doppelt negative“ Thymocyten
normale Zelle besiedeln den
transplantierten Thymus
Analyse von Milzzellen
Zellzahl
vor dem
Transplantat
NichtT-Zellen
nach
dem
Transplantat
T-Zellen
kleine ruhende
„einfach positive“ Thymocyten
Ausschleusung in die
Peripherie
1
Im Cortex des Thymus werden sich entwickelnde T-Zellen, die eine
Apoptose durchlaufen, von Makrophagen aufgenommen
Die Korrelation von Entwicklungsstadien der α:β – T-Zellen mit der Umordnung
der T-Zell-Rezeptor-Gene und der Expression von Zelloberflächenproteinen
doppelt negativ
einfach
positiv
doppelt positiv
Umordnung
Die Korrelation von Entwicklungsstadien der α:β – T-Zellen mit der Umordnung
der T-Zell-Rezeptor-Gene und der Expression von Zelloberflächenproteinen
doppelt negativ
doppelt positiv
In verschiedenen Bereichen des Thymus befinden sich Thymocyten
unterschiedlicher Entwicklungsstadien
einfach
positiv
subkapsulärer
Bereich
einfach
positiv
unreife doppelt negative
CD3¯4¯8¯-Thymocyten
Funktion
Corticale
Epithelzelle
Cortex
unreife doppelt positive
CD3+4+8+-Thymocyten
Signalgebung
Corticomedulläre
Grenze
Adhäsionsmoleküls
Dendritische
Zelle
IL-2-Rezeptor
reife CD4+8¯ und CD8 +4¯
Signalgebung
CD4
oder
CD8
Corezeptor
Thymocyten
Medulläre
Epithelzelle
Venole
Makrophage
Medulla
unbekannt
Untersuchungen der positiven Selektion mithilfe von Knochenmarkchimären
von Mäusen
Knochenmarksspender
Übertragung von Knochenmark
bestrahlter Empfänger des MHC-Typs a
bestrahlter Empfänger des MHC-Typs b
bestrahlt
bestrahlt
Messung der Reaktion immunisierter F1-T-Zellen auf das Antigen, das von APCs des MHCTyps a und b präsentiert wird
Reaktion der T-Zellen
T-Zellen reagieren auf ein Antigen, das von
APCs des MHC-Types a präsentiert wird
Zusammenfassung der T-Zell-Reaktionen auf eine Immunisierung von
Knochenmarkchimären der Maus
Emfpänger
Mäuse mit APCs
des Typs:
sekundäre T-Zell-Reaktion auf das Antigen, das in vitro von
APCs des folgenden Typs präsentiert wird
MHCa APC
MHCb APC
ja
nein
nein
ja
nein
nein
nein
ja
Reaktion der T-Zellen
T-Zellen reagieren auf ein Antigen, das von
APCs des MHC-Types b präsentiert wird
2
Die Epithelzellen des Thymuscortex führen eine positive Selektion herbei
Die positive Selektion bestimmt die Korezeptorexpression
T-Zellen, die auf körpereigene Antigene ansprechen, werden im Thymus
eliminiert
normale Expression von
MHC-Klasse-II-Molekülen
Mutante ohne MHC-Klasse-IIMolekülen
CD8- und CD4-Zellen reifen
heran
nur CD8-Zellen reifen heran
Mutante, deren MHC-KlasseII-Transgen nur im
Thymusepithel exprimiert
wird
Mutante, in der ein MHCKlasse-II-Transgen exprimiert
wird, das nicht mit CD4
interagieren kann
CD8- und CD4-Zellen reifen
heran
nur CD8-Zellen reifen heran
Knochenmarktransplantat von einer MHC
axbF -Maus in einem MHCa-Emfänger
1
Transgen
Zellen aus dem Knochenmark lösen
im Thymus eine negative Selektion aus
Knochenmark
Thymus
normaler Thymus
Thymus und
spezifisches Peptid
Hauttransplantat von einer MHC b-Maus
auf eine (MHCaxb→MHCa)
Knochenmarkchimäre
Hauttransplantat
(MHCaxb→MHCa)-chimäre Maus toleriert
ein MHCb-Hauttransplantat
Knochenmarkchimäre
Ein paar versprengte apoptotische Zellen
Weit verbreitete Apoptose, zahlreiche
apoptische Zellen
Bei der positiven Selektion muss die Spezialität oder Affinität eine andere sein
als bei der negativen Selektion
Positive und negative
Selektion haben dieselbe
Spezialität oder Avidität
unreife
Thymocyten
Die Unterschiede zwischen negativer und positiver Selektion könnten auf Unterschiede in
der Aggregation von T-Zell-Rezeptoren bei der Ligandenbindung zurückzuführen sein
Positive und negative
Selektion haben
unterschiedliche Spezialität
oder Avidität
Erkennung
eines
agonistischen
Peptids
positive
Selektion
negative
Selektion
Reife periohere
T-Zellen
reife T-Zelle
Sich entwickekelnder Thymocyt
Aktivierung der TZelle duch ein
agonistisch
wirkendes Peptid
doppelt positiver
Thymocyt bindet an Thymocyt stirbt duch
agonistisch
(negative
wirkendes Peptid auf Apoptose
Selektion)
einer Epithelzelle des
Thymus
Antigenpräsentierende
Zelle
Epithelzelle des Thymis
T-Zelle wird durch
antagonistisches
Peptid gehemmt
Doppelt positiver
Thymocyt bindet an
agonistisch
wirkendes Peptid auf
einer Epithelzelle des
Thymus
Thymocyt reift zur
einfach positiven
CD8-T-Zelle heran
T-Zelle ignoriert
Peptid, das weder
agonistisch noch
antagonistisch wirkt
Thymocyt bindet nicht
an Peptid, das weder
agonistisch nich
antagonistisch wirkt
Thymoct stirbt durch
Apoptose (Tod duch
Vernachlässigung)
Erkennung
eines antagonistischen
Peptids
Kein Erkennen
(irrelevantes
Peptid)
3
Die Bindung an körpereigenen Moleküle im Knochenmark kann zur
Eliminierung oder Inaktivierung unreifer B-Zellen führen
Mögliche Populationsdynamik konventioneller B-Zellen
Unreife B-Zelle (Knochenmark)
multivalentes
körpereingenes
Molekül
Knochenmark
Nicht quervernetzendes körpereigenes
Molekül mit
niedriger Affinität
lösliches
körpereigenes
Molekül
keine Reaktion
gegen körpereigene
Determinanten
unbegrenztes Repertoire an reifen B-Zellen
Toleranzinduktion
Blut und sekundäre lymphatisches Gewebe
zusätzliche Toleranzinduktion; selbsttolerante
unreife T-Zellen und anergische B-Zellen
klonale Deletion oder
Rezeptor-Editing
Wanderung zur
Peripherie
Wanderung zur
Peripherie
Wanderung zur
Peripherie
keine positive Selektion:
B-Zellen gelangen nicht in Lymphfollikel
positive Selektion:
B-Zellen gelingt es, in Lymphfollikel zu gelangen
B-Zellen haben eine Halbwertzeit von etwa 3 Tagen
langlebige reife zirkulierende naive B-Zellen mit einer
Halbwertszeit von etwa drei bis acht Wochen
Stimmulation durch ein Anitgen
Reife B-Zelle
konventionelle B-2-Zellen
zum ersten Mal produziert
Fetus
nach der Geburt
N-Bereiche in VDJVerbindungen
wenig
zahlreiche
Repertoire des V-Bereichs
eingeschränkt
vielfältig
primäre Lokalisation
Körperhöhlen (peritonela,
pleural)
Sekundär lymphatische
Organe
Art der Ernährung
selbsterneuernd
Ersetzt aus dem Knochenmark
Spontane
Immunglobulinproduktion
stark
Eine Zusammenfassung der Entwicklung menschlicher konventioneller
B-Zellen
IgM >> IgG
ja
unter Umständen
Reaktion auf
Proteinantigenen
unter Umständen
ja
Hilfe von T-Zellen erforderlich
nein
ja
Somatische Hypermutation
niedrig bis überhaupt nicht
stark
Gedächtnisentwicklung
wenig bis überhaupt nicht
ja
Keimbahn
Keimbahn
frühe ProB-Zelle
D-J
umgeordnet
Keimbahn
RAG-1 CD34 CD35
RAG-2 MHC-Klasse
TdT
II CD10,
λ5, V-Prä- CD19
CD38
B
späte ProB-Zelle
V-DJ
umgeordnet
Keimbahn
CD45R
MHC-Klasse
TdT
λ5, V-Prä- II CD10,
CD19,
B
CD38,
CD20, CD40
VDJ
umgeordnet
Keimbahn
CD45R
MHC-Klasse
II
λ5, V-Prä- Prä-B-R CD
B
CD19,
CD38,
CD20, CD40
VDJ
umgeordnet
V-J
umgeordnet
intrazelluläre
Proteine
Markenprotein auf
der
Oberfläche
VJ
umgeordnet
CD45R MHCKlasse-II
IgM,
CD19, CD20,
CD40
VJ
umgeordnet
CD45R MHCKlasse-II IgM,
IgD
CD19, CD20,
CD21, CD40
unreife BZelle
VGJ umgeordnet;
schwere μ-Kette in
Membranform
gebildet
reife, naive
B-Zelle
Zu VGJ umgeordnet;
μ-Kette in
Membranform
gebildet; durch
alternatives Spleißen
entehen μ- und δmlRNA
Lymphoblast
VGJ umgeordnet;
alternatives Spleißen
führt zur Sekretion
von
μ-Ketten
VJ
umgeordnet
B-Gedächtniszelle
Isotypenwechsel zu
Cγ, Cα oder Cμ;
somatische
Hypermutation
somatische
Plasmazelle
Isotypenwechsel und
alternatives Spleißen
führt zur Sekretion
von γ-, α-oder μKetten
VJ
umgeordnet;
Hypermutation
VJ
umgeordnet
CD45R MHCKlasse-II
CD19, CD20,
CD21, CD40
μ im
Cytoplasma
CD34
CD35
μ
RAG-1
RAG-2
CD45R
MHC-Klasse
II CD19,
CD38,
CD20, CD40
Eine Zusammenfassung der Entwicklung menschlicher α:βT-Zellen
Knochenmark
Gene
für die
leichte
Kette
Prä-BRezeptor
kleine PräB-Zelle
T-Zellen
Stammzelle
Peripherie
antigenunabhängig
Letztlich
differentziert zu
Gene für die
schwere Kette
Markenprotein auf
der
Oberfläche
Stammzelle
große PräB-Zelle
Eine Zusammenfassung der Entwicklung menschlicher konventioneller
B-Zellen
B-Zellen
Gene
intraGene für die
leichte zelluläre
schwere Kette für die
Kette
Proteine
IgG > IgM
Reaktion auf
Kohlenhydratantigen
antigenunabhängig
sezernierte Isothypen
schwach
antigenunabhängig
B-Zellen
Knochenmark
B-1-Zellen
Umordnungen Umordnungen
des β-Ketten- des α-KettenGens
Gens
intrazelluläre
Proteine
Markenprotein
auf der
Oberfläche
Keimbahn
Keimbahn
früher
doppelt
negativer
Thymocyt
D-J
umgeordnet
Keimbahn
RAG-1
RAG-2
TdT
Lck
ZAP-70
CD2
HSA
CD44hi
später
doppelt
negativer
Thymocyt
V-DJ
umgeordnet
Keimbahn
RAG-1
RAG-2
TdT
Lck
ZAP-70
CD25
CD44lo
HSA
V-J
umgeordnet
RAG-1
RAG-2
Prä-T α
CD4
CD8
HSA
Lck
ZAP-70
CD69
CD4
CD8
HSA
CD45R MHCKlasse-II IgG,
IgA
CD19, CD20,
CD21, CD40
früher
doppelt
positiver
Thymocyt
PlasmazellAntigen- 1
CD38
später
doppelt
positiver
Thymocyt
CD34?
Prä-TRezeptor
T-Zell
Rezeptor
Knochenmark
Vergleich der Eigenschaften von B-1-Zellen und
konventionellen B-Zellen (B-2-Zellen)
Eigenschaft
Thymus
Reife B-Zelle
(klonal ignorant)
anergische B-Zelle
Apoptose
länger lebende, reife zirkulierende B-Gedächniszellen
exprimieren IgG, IgA, oder IgE mit hoher Affinität
4
letztlich
differenziert zu
Antigenunabhängig
T-Zellen
Umordnungen
des β-KettenGens
Umordnungen intrades α-Ketten- zelluläre
Gens
Proteine
Markenprotein
auf der
Oberfläche
Naive
CD4-TZelle
Lck
ZAP-70
LKLF
CD4
CD62L
CD45RA
CD5
CD4-TGedächtniszelle
Lck
ZAP-70
CD4
CD45RO
CD44
CD4-TEffektorzelle Typ 2
Typ 1:
IL-5
IL-4
IL-10
Typ 2:
IL-2
IFN-γ
CD4
CD45RO
CD44hi
Fas
FasL(Typ1)
Naive
CD8
T-Zelle
CD8
CD45RA
CD8-TGedächtniszelle
CD8
CD45RO
CD44
CD8-TEffektorzelle
IFN-γ
Granzym
Perforin
Peripherie
letztlich
differenziert zu
antigenunabhängig
Eine Zusammenfassung der Entwicklung menschlicher α:βT-Zellen
FasL
Fas
CD8
CD44hi
5
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