Klangdomkonzert - Mediaartbase.de

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Klangdomkonzert
Konzert im Rahmen der ARD Hörspieltage
Samstag, 12.11.2011, 18 Uhr
ZKM_Kubus, Eintritt frei
Leigh Landy »BBC or Not«
Tiziana Bertoncini »Nur Sand« (UA)
Antje Vowinckel »Ferrari entre« (UA)
Frank Niehusmann »Scuderia Ferrari auf der Allee der Kosmonauten« (UA)
Leigh Landy »Radio-Aktiv« (UA)
Institut fuer Feinmotorik »Die 50 Skulpturen des Instituts fuer Feinmotorik« (UA)
KLANGDOMKONZERT
Konzert im Rahmen der ARD Hörspieltage
Samstag, 12.11.2011, 18 Uhr
ZKM_Kubus, Eintritt frei
PROGRAMM
Leigh Landy »BBC or Not« (2008), erster Teil
1. »Good Morning« (2‘23‘‘)
2. »The News« (3‘11‘‘)
Tiziana Bertoncini »Nur Sand« (2011, UA, 7‘20‘‘)
Antje Vowinckel »Ferrari entre« (2011, UA, 6‘45‘‘)
Frank Niehusmann »Scuderia Ferrari auf der Allee der Kosmonauten« (2011, UA, 5‘33‘‘)
Leigh Landy »BBC or Not«, zweiter Teil
3. »A microphone each and no idea what they‘re going to say« (1‘51‘‘)
4. »Musica Nova« (2.59)
5. »Etc.« (2‘45‘‘)
Leigh Landy »Radio-Aktiv« (2011, UA, 9‘45‘‘)
Institut fuer Feinmotorik »Die 50 Skulpturen des Instituts fuer Feinmotorik«
im Arrangement »Achsenbaum«, kuratiert von Anne Vortisch (2011, UA, 6‘28‘‘)
Das Klangdomkonzert am ZKM
Im Raumklangszenario des Klangdoms aus 47 Lautsprechern werden Kompositionen
mit räumlicher und gedanklicher Tiefenschärfe inszeniert. Radio und Hörspiel geraten
aus verschiedenen Perspektiven ins Drehkreuz einer freudigen Hinterfragung.
Erstmalig erklingen im Klangdomkonzert die drei Preisträgerstücke der Ausschreibung
»Ferrari (r)écouté«, einem Projekt des ZKM | Institut für Musik und Akustik (IMA) in Kooperation mit hr2-kultur. Aus dem Material des 1982 (hr) realisierten Hörspiels »JETZT
– oder wahrscheinlich ist dies mein Alltag, in der Verwirrung der Orte und der Augenblicke« von Luc Ferrari entstanden 2011 Neuproduktionen, die dem Meister des »Hörspiels
als Musik« huldigen, ihn lustvoll pointieren oder zerstören und zugleich mit aktuellen
Mitteln kunstvoll kommentieren.
Ausgezeichnet werden heute im Rahmen der ARD Hörspieltage die eingereichten Werke
von Tiziana Bertoncini, Frank Niehusmann und Antje Vowinckel. Die Preisträgerstücke
werden am 10.12.2011 in hr2-kultur (»The Artist‘s Corner«, 23:05–24 Uhr) gesendet.
Außerdem wurden die Werke auf der neu in der Reihe ZKM | milestones erschienenen
CD mit dem Originalhörspiel von Luc Ferrari veröffentlicht.
Jury:
Götz Dipper (ZKM | IMA), Brunhild Ferrari, Stefan Fricke (hr2-kultur), Julia Gerlach
(ZKM | IMA), Frank Halbig (SWR)
Das zur Uraufführung gelangende elektroakustische Werk für den Klangdom »Radioaktiv« des britischen Komponisten Leigh Landy wirft genau wie seine englische Ensprechung »BBC or Not« einen humoristischen Blick auf die Radiowelt, sampelt aber nun
Aufnahmen deutscher Sender. Ob man den dicht montierten Sprachfetzen und Signalen
semantisch folgt oder sie beim Hören zu musikalischen Klangfolgen verschmelzen lässt,
ist den ZuhörerInnen überlassen.
»Die 50 Skulpturen des Institut fuer Feinmotorik« haben die diesjährige Jury des KarlSczuka-Preises durch ihre konkrete sinnliche Klanglichkeit ebenso überzeugt wie durch
ihre radikale Konsequenz. Das Institut fuer Feinmotorik hat eine Auswahl dieser Skulpturen für den Klangdom bearbeitet und präsentiert diese nun im Klangdomkonzert.
In Anwesenheit des Instituts fuer Feinmotorik und der Gewinner von Ferrari (r)écouté.
Werke
Leigh Landy »BBC or Not« (2008)
Das achtkanalige Werk ist das zweite Stück aus einer Radio-Serie und besteht ausschließlich aus BBC-Radioaufnahmen. Es enthält fünf kurze Sätze. Zur Aufführung gebracht werden kann es entweder, etwa in einem Konzert, indem einzelne Stücke daraus
wiedergegeben werden, oder es kann als Ganzes wie eine traditionelle Suite aufgeführt
werden.
Tiziana Bertoncini »Nur Sand« (2011, UA)
In »Nur Sand« stehen sich zwei verschiedene klangliche Grundebenen gegenüber. Die
instrumentale Ebene besteht aus metallisch wirkenden, dröhnenden Klängen, die wellenartig an- und abschwellen. Auf der anderen Ebene findet man Umweltgeräusche sowie Sprachfetzen aus dem Material Ferraris. Zunächst getrennt voneinander eingeführt,
verschmelzen diese beiden Ebenen bald zu einem Kontinuum, bei dem die retrospektiv
wirkenden Sprachfragmente immer wieder von den instrumentalen Klängen durchdrungen werden. Zeit und Erinnerung werden auf diese Weise zum Thema des Stückes
gemacht.
Antje Vowinckel »Ferrari entre« (2011, UA)
Die Komponistin bedient sich in »Ferrari entre« ausschließlich kleinster Bestandteile
des vorgegebenen Klangmaterials, um dieses in einem neuen Konzext erscheinen
zu lassen. Bewusst verzichtet sie auf die Wiedergabe stilistisch oder formal festgeschriebener Passagen. Ziel ihrer Arbeit ist eine Reduktion von kontextuell eingebetteten Klangphänomenen, wie semantischen Einheiten oder mit Handlung verknüpften
Geräuschen, auf deren klangliche Essenz. So werden etwa Motorengeräusche sequenziert durch den Klangraum geschickt oder Silben aus Dialogen zu musikalischen
Ereignissen. Wichtig ist Antje Vowinckel dabei stets eine sich durch das Werk ziehende
Bipolarität. Realität und Fiktion werden einander gegenübergestellt.
Frank Niehusmann »Scuderia Ferrari auf der Allee der Kosmonauten« (2011, UA)
Frank Niehusmann lotet in »Scuderia Ferrari auf der Allee der Kosmonauten« die klanglichen Möglichkeiten des Ausgangsmaterials auf eine Weise aus, die nicht unbedingt
dem entspricht, was man von einem Komponisten bei der Bearbeitung radiophoner
Musik erwartet. Hier werden klangliche Bestandteile von Lautsprechermusik für eine
Live-Performance aufbereitet. Ein Schlagzeuger steuert kurze, aus dem Material extrahierte und vorgeordnete Samples über die Schlagfelder eines elektronischen Schlagzeugs an. Auf jedem der Felder liegen zehn Samples, die durch mehrmaliges Schlagen
nacheinander erklingen. Die rhythmischen Patterns, die der Instrumentalist auszuführen
hat, sind auf Zahlenreihen zurückzuführen, die mit der Durchnummerierung der Felder
in Zusammenhang stehen. Das Ergebnis ist ein perkussives, vorantreibendes, sowie
repetitives Stück, dessen klangliche Komplexität zur Einfachheit der kompositorischen
Grundidee im Kontrast steht.
Leigh Landy »Radio-Aktiv« (2011, UA)
Dieses achtkanalige Werk ist die deutsche Entsprechung des französischsprachigen
Werkes »Oh là la radio« und »To BBC or Not« aus dem Jahr 2008. Alle drei Stücke
bedienen sich Aufnahmen von verschiedenen Radiosendungen, die nur wenige Tage
abdecken und in diesem Falle von deutschen Sendern stammen. Anders als bei nachbearbeitetem Material, werden alle Samples in ihrem Originalzustand belassen. Sie
sollten lediglich neu geordnet werden. Einige werden bekannte Stimmen und Jingles
wiedererkennen. Das Werk versucht, Bekanntes zu nehmen, es umzuwenden und es in
einem neuen, klangbasierten Kunstwerk wiederzugeben. Eines der Schlüsselelemente
im Werk ist Humor. Was Copyright-Fragen betrifft, fragt mich nicht. Mein Dank gilt Ludger Brümmer für seine Bitte an mich, dieses Werk zu realisieren, und dafür, dass er mich
über den vergangenen Sommer hinweg mit Radioaufnahmen versorgt hat.
Institut fuer Feinmotorik »Die 50 Skulpturen des Instituts für Feinmotorik«
im Arrangement »Achsenbaum«, kuratiert von Anne Vortisch (2011, UA)
Realisation: Institut für Feinmotorik und Tim Elzer
Dramaturgie: Frank Halbig
Produktion: SWR 2011
Das Institut fuer Feinmotorik hat einen skulpturalen Versuchsaufbau entworfen, bestehend aus 8 Plattenspielern und 4 Dj-Mischpulten, auf einem Tisch angeordnet. Die Plattenspieler wurden mit allen möglichen Haushaltsmaterialien präpariert (Klebeband, Büroklammern, Papierschnipsel und Klebeetiketten, Gummibänder und Drahtspiralen etc).
Auf diese Weise entstanden keine musikalischen Kompositionen, sondern Skulpturen
aus Schall. Wie Bildhauer schnitten die Künstler filigrane Figuren aus groben Blöcken
langer Mehrspuraufnahmen heraus, entfertnen Spuren, nahmen einzelne Fragmente
aus ihrem Zusammenhang und ließen sie als singuläre Entitäten für sich selbst sprechen. Das Ergebnis sind Klangskulpturen. Mit diesen Skulpturen kehrt das Institut zu
seinen Wurzeln zurück: zum Experiment mit Geräuschen, die nicht zwingend als Musik
interpretiert werden sollen: zur Faszination akustischer Ereignisse.
49 einzelne Klangskulpturen hat das Ensemble in einem Ordner, einer Daten-CD, gelagert. Diese Skulpturensammlung und die Möglichkeit, sie auf verschiedene Arten immer
wieder neu ausstellen zu können, ist das zentrale Element dieser Arbeit. Die 49 akustischen Skulpturen, zusammen mit der Klangskulptur, auf der das Material eingespielt wurde
– dem Octogrammoticum –, ergeben »die 50 Skulpturen des Instituts fuer Feinmotorik«.
Aus der Jury-Begründung für den Karl-Sczuka-Preis 2011:
»Die 50 Skulpturen des Institut fuer Feinmotorik« haben die diesjährige Jury des KarlSczuka-Preises durch ihre konkrete sinnliche Klanglichkeit ebenso überzeugt wie durch
ihre radikale Konsequenz. Seit 1997 reizt das fünfköpfige Künstlerkollektiv Institut für
Feinmotorik in experimentellen Performances die Möglichkeiten seiner Medien aus – in
der Arbeit mit DJ-Mischpulten und präparierten Plattenspielern, auf denen nicht Schallplatten, sondern Alltagsmaterialien wie Gummibänder, Büroklammern und Klebeetiketten abgetastet werden. Aus dieser mutigen Reduktion der radiophonen Mittel entsteht
ein Aggregat in Klang geformter Körper von rätselhafter Archaik.
Biografien
Leigh Landy leitet das Zentrum für Musik, Technologie und Innovationsforschung an der
De Montfot University. Seine Kompositionen beinhalten Elemente aus Videokunst, Tanz und
Theater. Er war Composer-in-Residence für das niederländische Nationaltheater, während
der ersten Jahre seines Bestehens. Zurzeit ist er künstlerischer Leiter am Idée Fixe – Experimental Sound and Movement Theatre. Seine Publikationen konzentrieren sich auf Forschung im Bereich der elektroakustischen Musik und die Frage, wie man diese zugänglicher
machen könnte. Leigh Landy ist Herausgeber des Textes Organised Sound: an international
journal of music techology, (Cambridge University Press) und Autor von fünf weiteren Publikationen. Er leitet das Projekt Electro Acoustic Resource Site (EARS) und ist Gründungsmitglied des Electroacoustic Music Studies Network (EMS Network).
Tiziana Bertoncini hat am Konservatorium in Sienna Violine und an der Fine Arts Academy
in Carrara Malerei studiert. Nach Tätigkeiten in verschiedenen Kammermusikensembles
und Orchestern konzentrierte sie sich schließlich auf zeitgenössische und improvisierte Musik. Sie trat bei internationalen Festivals, unter anderem Fabbrica Europea Florenz, Total
Music Meeting Berlin, Fruits de Mhère Brassy und Brückenmusik Köln, auf. Von 1996 bis
2001 betreute Tiziana Bertoncini als Gastdozentin bei den Sommerkursen der New York
University in Italien die Improvisations-Meisterklassen.
Antje Vowinckel wurde 1964 geboren, studierte Musik, Soziologie und Literatur und promovierte zum Thema »Collagen im Hörspiel – Die Entwicklung einer radiophonen Kunst«. Seit
1994 produziert sie eigene Hörspiele und arbeitetet seit 2000 als freie Klangkomponistin.
Auftragswerke für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sowie Performances und Kompositionen für Festivals wie z.B. die Biennale Bonn sind ebenso in ihrem Werkverzeichnis zu
finden wie das ZKM Karlsruhe und die Akademie der Künste Berlin.
Frank Niehusmann wurde in Velbert geboren und war als Fernseh- und Rundfunkautor
tätig, bevor er sich der Klangkunst zuwandte. Schon seit 1978 beschäftigt er sich mit elektronischer Musik und war seither an zahlreichen Theater-, Rundfunk- und Multimediaproduktionen beteiligt. Seine Arbeiten erfahren internationale Beachtung, darunter das Werk
»Achtung! Future!«, das im Kulturprogramm des deutschen Pavillons auf der Weltausstellung in Aichi/Nagoya uraufgeführt wurde. Seit 2006 ist Frank Niehusmann Vorstandsmitglied
der Deutschen Gesellschaft für Elektroakustische Musik e.V. (DEGEM).
Institut fuer Feinmotorik:
Mark Brüderle, Daniel van den Eijkel, Marc Matter, Florian Meyer und Tim Elzer
Das Institut fuer Feinmotorik ist ein Künstlerkollektiv, das in verschiedenen Formationen an
diversen Formaten arbeitet. Die größte Aufmerksamkeit erlangten bisher ihre Experimente
mit präparierten Schallplattenspielern, die mit verschiedenen Bastel-Materialien, aber
konsequent ohne Schallplatten bespielt werden. http://institut-fuer-feinmotorik.net
Mark Brüderle, geboren 1974 in Säckingen, ist im Dreiländereck um Basel zu Hause und
Gründungsmitglied des Institut fuer Feinmotorik. Daneben trat er als DJ Rikrok, im Clubmusik Duo Paul Breitner und in The Beautiful Crew auf. Neben der Musik ist er für seine
künstlerischen Objekte, Zeichnungen, Spiegel-Malereien und Video-Clips bekannt.
Daniel van den Eijkel, geboren 1974 in Liesthal/ Schweiz, studierte 1998-2006 Soziologie,
Informatik und Kognitionswissenschaften in Freiburg. Seit 2008 lebt er in Berlin und arbeitet
als Programmierer, Musiker und DJ. Als Gründungsmitglied des Institut fuer Feinmotorik
veröffentlichte er zahlreiche Tonträger und andere Medien, spielte Konzerte und hielt Workshops in Europa, Nord- und Südamerika. Neben dem Plattenspieler ist der Einsatz von
Programmiersprachen (wie z.B. SuperCollider) zur Musikproduktion eines seiner zentralen
Interessensgebiete. Gegenwärtig arbeitet er projektbezogen u.a. mit Christoph Coburger
und Konrad Sprenger zusammen.
Tim Elzer, geboren 1974 in Speyer, studierte 1996–1998 Musikwissenschaften an der Universität zu Köln und 1998–2002 an der Kunsthochschule für Medien Köln. Er lebt und arbeitet in Speyer als freischaffender Tongestalter für Filmprojekte, Musiker/Komponist und DJ.
1999 gab er erste gemeinsame Konzerte mit der Künstlergruppe Institut fuer Feinmotorik.
2001/2002 komponierte er Filmmusik und Sounddesign für »Unternehmen Paradies« von
Volker Sattel, 2003 lieferte er diverse Textbeiträge für das »Feinmotorik Kompendium«. 2004
war er (gemeinsam mit Marc Matter) als Musiker/Programmgestalter bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen engagiert und komponierte einen Soundtrack für die Videoinstallation
»Living Tomorrow« von Linda Wallace in Amsterdam. 2009 komponierte er Filmmusik und
Sounddesign für »Legenden« von Angélique Dubois, 2010/2011 übernahm er die Tongestaltung für »Unter Kontrolle« von Volker Sattel.
Marc Matter, geboren 1974 in Basel, ist Gründungsmitglied der Künstlergruppe Institut fuer
Feinmotorik, mit der er seit 1997 zahlreiche Tonträger, einen Experimentalfilm, ein Buch und
anderes veröffentlicht hat. Für Performances und Workshops ist er in Europa, Südamerika
und den USA gereist. 1999–2004 studierte er an der Kölner Kunsthochschule für Medien
u.a. bei Valie Export und Siegfried Zielinski. Er lebt als Medienkünstler, Musiker, experimenteller DJ und Autor, in Düsseldorf und Brüssel. Seit 2010 ist er Dozent für Text&Musik am
Institut für Musik und Medien der Robert-Schumann Musikhochschule Düsseldorf. Er spielt
bei unterschiedlichen Musikprojekten mit; 2005 erschien der Sammelband »Feinmotorik
Kompendium«, ein Künstlerbuch in Form eines Lexikons. Ende 2009 erschien das für Radio
Arthur produzierte Stück »Radio-Imitat« auf CD. Mit dem Institut fuer Feinmotorik veröffentlichte er zuletzt die LP »Abgegriffen« beim US-Label Marriage Records.
Florian Meyer, geboren 1976 in Berlin, studiert an der staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und hat als Gründungsmitglied des Künstlerkollektives Institut fuer
Feinmotorik seit 1997 u.a. Tonträger, ein Buch und einen Experimentalfilm veröffentlicht. Er
gab in Europa, in Süd- und Nordamerika sowie in Japan Konzerte und Workshops. In den
Medien Film, Foto und durch konzeptkünstlerische Arbeit hat er an Einzel- und Gruppenausstellungen unter anderem im ZKM Karlsruhe, dem Westwerk Hamburg und dem Ohashi
Satelite in Fukuoka teilgenommen. Mit Freunden betreibt er das experimental-musikalische
Hochschullabel ichiigai sowie das Schallplattenlabel Diskant. Dort hat er einige seiner Solound Gruppenprojekte realisiert, z.B. »MSP« – illuminative und klangliche Experimente mit
Kunsträumen oder das Soloprojekt »fff«. Jüngst ist auf Diskant die zweite EP der Durian
Brothers, »Cuts EP«, erschienen. Florian Meyer ist Stipendiat des Karl-Steinbuch-Stipendiums und lebt als freier Künstler, Musiker, Komponist und DJ in Fukuoka/Japan.
Impressum
Projektleitung: Julia Gerlach
Tontechnik: Anton Kossjanenko
Tonassistenz: Alexander Hofmann, Tobias Schäuble
Licht: Hans Gass
Programmheft: Martin Böckmann
Cover-Foto: © 2011 ZKM, Foto: ONUK
ZKM | Institut für Musik und Akustik
Ludger Brümmer (Leitung), Caro Mössner (Sekretariat), Julia Gerlach (Projektkoordination, Publikation), Götz Dipper (Musikinformatik), Holger Stenschke (Tonmeister),
Bernhard Sturm (Betriebsingenieur), Jens Barth (Programmierung), Martin Böckmann,
Dominik Pahnke (wissenschaftliches Volontariat)
© 2011 für die verwendeten Abbildungen und Texte ZKM | Institut für Musik und Akustik sowie die Autorinnen und Autoren.
http://www.zkm.de/musik
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