INFOMAPPE Glaube Liebe Hoffnung - tribuene

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GLAUBE
LIEBE
HOFFNUNG
Theaterstück von Ödön von Horváth
ab 19. Februar 2015
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INHALT
Elisabeth steht ganz alleine da und kämpft darum, in einem eigenständigen Leben Fuß zu fassen.
Hoffnungsfroh glaubt sie an ihre Zukunft als Unterwäschevertreterin und auch daran, dass sie einmal
ihr privates Glück finden wird. Zuerst sieht alles noch ganz gut aus. Ein tierliebender Präparator, bei
dem sie vorstellig wird, um zu Lebzeiten ihre Leiche zu verkaufen, zeigt sich menschlich und borgt ihr
Geld für einen Wandergewerbeschein, das sie aber dazu verwendet, eine alte Strafe wegen Handelns
ohne Gewerbeschein abzuzahlen. Als der alte Mann das erfährt, ist er so enttäuscht, dass er sie als
Betrügerin vor Gericht bringt. Elisabeth kommt ins Gefängnis. Als sie sich nach ihrer Entlassung in die
lange Schlange vor dem Wohlfahrtsamt einreiht, lernt sie Alfons, einen jungen Polizisten kennen.
Dieser verliebt sich in sie, weil sie ihn an seine verstorbene Braut erinnert. Elisabeth ist bereit, sich
von ihm aushalten zu lassen, was bleibt ihr auch anderes übrig, aber sie bemüht sich ehrlich, seine
Liebe zu erwidern. Was aber ist eine Liebe wert, die auf Illusion, Abhängigkeit und Lüge aufgebaut
ist? Und tatsächlich dauert es nicht lange, bis Alfons Wind von Elisabeths Vergangenheit bekommt…
Ungerechtes Recht, Doppelmoral, Dummheit, Misstrauen, Intoleranz und Obrigkeitshörigkeit sind die
Merkmale einer erbarmungslosen Politik und Gesellschaft, in deren Netzen sich Elisabeth auf ihrem
Weg zu ein wenig Lebensglück immer mehr verfängt, bis sie keinen Ausweg mehr sieht. Denn die
Richter – auch die selbsternannten – sie richten und richten und richten alles zugrunde, den Glauben,
die Liebe, die Hoffnung.
TEAM
SCHAUSPIEL & GESANG Julia Frisch, Rudi Müllehner, Andrea Schnitt, Eugen Victor GITARRE Rudi
Müllehner INSZENIERUNG Cornelia Metschitzer LICHT & TECHNIK Michael Kment, Katrin Neubauer
PRODUKTION Tribüne Linz AUFFÜHRUNGSRECHTE Thomas Sessler Verlag, Wien (das Stück
wurde unter Mitarbeit von Lukas Kristl verfasst)
PREMIERE
Donnerstag, 19. Februar 2015, 19:30h
FOLGETERMINE
Di., 24. Februar 2015, 19:30h
Sa., 28. Februar 2015, 19:30h
Di., 03. März 2015, 19:30h
So., 08. März 2015, 18:00h
Mi., 11. März 2015, 19:30h
Sa., 14. März 2015, 19:30h
Mi., 18. März 2015, 09:30h (Schülervorstellung)
Do., 19. März 2015, 19:30h
Sa., 21. März 2015, 19:30h
Di., 24. März 2015, 19:30h
DAUER
ca. 1h35min (keine Pause)
KARTENPREISE
EUR 18 (norm.); EUR 16 / 14 / 12 / 8 (erm.)
In Kooperation mit Ö1 Club und AK Kultur. Ermäßigungen für Mitglieder.
Weitere Sondervorstellungen für Schulklassen auf Anfrage (15+).
Sonderpreis für Schülergruppen ab 10 Personen: EUR 8 pro Schüler/in, Begleitlehrer/innen frei
INFOS & KARTEN
0699 11 399 844
[email protected]
www.tribuene-linz.at (ONLINE-DIREKT oder E-Mail-Formular)
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DETAILINFOS ZU AUTOR, STÜCK UND INSZENIERUNG
HANDLUNGSVERLAUF
Elisabeth versucht verzweifelt, Geld zu beschaffen, um eine Vorstrafe zu bezahlen, die sie sich wegen
Handelns ohne Gewerbeschein eingefangen hat. Der Versuch, im Anatomischen Institut ihre Leiche
zu verkaufen, scheitert, aber sie lernt dort den freundlichen alten Präparator kennen, der ihr aus
Mitleid 150 Mark für einen Wandergewerbeschein leiht. Den aber hat Elisabeth von der Inhaberin des
Unterwäschegeschäftes Irene Prantl bereits bekommen. Noch bevor sie das Geld abarbeiten kann,
wird sie entlassen, weil sie zuwenig verkauft. Als der Präparator erfährt, dass Elisabeth mit seinem
Geld keinen Wandergewerbeschein erworben, sondern eine alte Strafe bezahlt hat, bringt er sie als
Betrügerin vor Gericht. Elisabeth wird zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt. Ohne Aussicht auf Arbeit
findet sie sich nach ihrer Entlassung vor dem Wohlfahrtsamt wieder. Sie lernt den Polizisten Alfons
kennen, der ihr schon längere Zeit hinterher schleicht, da sie ihn an seine verstorbene Braut erinnert.
Elisabeth gibt seinem Werben nach und lässt sich von ihm aushalten. Allmählich aber werden ihre
Gefühle für Alfred immer größer und sie bringt es immer weniger über das Herz, ihm von der Vorstrafe
und dem Gefängnisaufenthalt zu erzählen. Nicht nur, weil sie das gemeinsame Glück nicht aufs Spiel
setzen will, sondern auch, um die Karriere des Polizisten nicht zu gefährden. Als die Sittenpolizei
unerwartet in Elisabeths Wohnung auftaucht, weil sie kein eigenes Einkommen nachweisen kann und
deshalb der Prostitution verdächtigt wird, erfährt Alfons, der gerade bei ihr ist, von ihrer Vergangenheit
und verlässt sie auf der Stelle. Aus Hunger und Verzweiflung geht Elisabeth schließlich ins Wasser
und wird von Joachim, dem Sohn ihrer ehemaligen Chefin, gerettet. Man bringt sie in die Wachstube,
an der Alfons gerade seinen Dienst tut und wo sich zur selben Zeit auch der alte Präparator aufhält.
Vor den Augen aller stirbt sie dort an Lebensüberdruss und Erschöpfung.
THEMEN UND MOTIVE DES STÜCKES
Anhand der tragischen Geschichte Elisabeths thematisiert Horváth hier zahlreiche soziale und
gesellschaftliche Phänomene, wie Armut, Ungerechtigkeit, Sozialabbau, Abhängigkeit,
Entsolidarisierung, Intoleranz, Doppelmoral, Kleingeist, Dummheit, Obrigkeitshörigkeit,
Geschlechterfrage…
Die Zuspitzung all dieser Motive, ihre sprachliche Verarbeitung durch den für Horváth typischen
„Bildungsjargon“ und die Einbettung in einen symbolischen Boxring, an dem der ungleicher Kampf
zwischen Individuum und Gesellschaft ausgetragen wird, machen dieses Stück zu einem entlarvenden
Sittenbild auch unserer Zeit und zu einem vielschichtigen Plädoyer für mehr Toleranz und Solidarität.
GESELLSCHAFTLICHE KLUFT
Bürokratische Hürden und Schikanen sowie die unmenschliche Anwendung von Gesetzesparagrafen
und Kriminalisierung sind wiederkehrende Motive im Stück und in der Realität. Während diejenigen,
die es sich richten können, aber meist ungeschoren davonkommen (siehe den Herrn Baron im Stück),
geraten immer mehr Menschen aus Not in die Mühlen der Justiz und werden gedemütigt und
stigmatisiert. Nicht nur die Schere zwischen Arm und Reich wird also immer größer, auch die
Diskrepanz zwischen Recht und Gerechtigkeit. Das gesellschaftliche Abseits ist schnell erreicht,
zumal als Frau in einer männerdominierten Welt, und plötzlich findet man sich in einem kafkaesken
Umfeld wieder und wird gezwungen, sich zu verteidigen, obwohl man nichts anderes wollte als ein
menschenwürdiges Leben.
UNSERE INSZENIERUNG
Konzentration auf das Wesentliche
Die Wucht der Themen verlangt nach einer Reduktion der Mittel. Knallhart und mit absurder Logik
schält sich aus dem Spiel der Figuren der Zustand einer mitleidlosen Gesellschaft. Kleine Notlügen
werden zu monströsen Missetaten aufgeblasen und die Richter (auch die selbsternannten), sie richten
und richten und richten alles zugrunde, den Glauben, die Liebe, die Hoffnung.
Figuren, Schauplätze, Musik
Die vierzehn Figuren (im Original sind es mehr, doch wir haben uns auch hier auf die wichtigsten
konzentriert) werden von zwei weiblichen und zwei männlichen Schauspieler/innen verkörpert.
Die Schauplätze bleiben auf einer leeren Podestbühne mit unterschiedlichen Höhen nur angedeutet.
Realismus und Stilisierung wechseln einander ab, was der hyperreal und damit fast wieder artifiziell
anmutenden Bildersprache des Autors entgegenkommen soll.
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Sparsam eingesetzte musikalische Passagen (Lieder von „Ton Steine Scherben“ werden live
gesungen und gespielt) unterstützen Inhalt und Botschaft. Hauptaugenmerk aber liegt auf dem Spiel
der Figuren, das sich in hohem Maße auch zwischen den Zeilen ereignet.
Entlarvung des Bewusstseins
Jede Figur hat ihre Hintergründe und Geschichten, die sich stumm und über das Gesagte bzw. den
verbalen und körperlichen Ausdruck vermitteln. Horváth ist bekannt und berüchtigt dafür, wie er seine
Figuren zeichnet. Der sogenannte Bildungsjargon entlarvt ihr Bewusstsein. Die geforderte Stille
zwischen den Worten (in den Regieanweisungen) ist nicht nur eine Pause, sondern gibt dem Kampf
zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein Raum. Hier entsteht dann oft auch die typische
Atmosphäre der Stücke von Horváth.
Das Horváthsche Figurenarsenal
Horváths Figuren sind eine Spezies für sich. Sie erscheinen oft sehr einfach gestrickt, haben aber eine
hohe Komplexität und Ambivalenz und es erfordert bei den Proben viel Zeit, das auch herauszufinden.
Schicht für Schicht müssen diese Figuren freigelegt werden und immer wieder tun sich neue
Dimensionen auf, denn diese Menschen sind voller Sehnsüchte, Illusionen, Zwänge, Dogmen,
Erinnerungen, die sie oft hinter ihren Kalendersprüchen zu verbergen suchen, was sie aber umso
mehr entlarvt. Die verborgenen Geschichten hinter diesen Menschen sollten miterzählt werden, damit
das Publikum die Motivation für ihr Denken und Handeln verstehen kann. Schwarz-Weiß-Zeichnungen
funktionieren bei Horváth nicht, seine Figuren lassen sich nicht in Gut und Böse einteilen. Denn
letztlich ist immer das System die „Bestie“, die verkrustete Gesellschaft, die sich aber wiederum in der
Persönlichkeit und Haltung der einzelnen Charaktere widerspiegelt. Das ist der fatale Kreislauf dieses
„kleinen Totentanzes in fünf Bildern“, den wir um ein sechstes Bild aus einem Fragment des Autors
erweitert haben.
Magischer Realismus
Horváths Werke sind außergewöhnlich vielschichtig. „Glaube Liebe Hoffnung“ ist zwischen Realismus
und Symbolismus angesiedelt. Ein Volksstück mit den allegorischen Zeichen des Todes (Anatomie,
verstorbene Menschen und Tiere, Grabblumen…) und unheilschwanger von Anfang an. Wie zufällig
treffen die Figuren an den unmöglichsten Orten aufeinander, denn es gibt kein Entrinnen. Die
Unentrinnbarkeit von Elisabeths Schicksal wird bereits im Untertitel angedeutet. Ein Totentanz, der als
Kreis angelegt ist. Ausgangs- und Endpunkt ist die Anatomie.
Elisabeth
Elisabeth ist grundsätzlich ein optimistischer und lebensfroher Mensch. Rein moralisch über jeden
Zweifel erhaben, aber wegen einer Bagatelle gerichtlich vorbestraft, wird sie vom kleinen
Bezirksgericht letztlich quasi zum Tode verurteilt. Zwar nicht amtlich aber de facto, denn in ihrer
sozialen Not verfängt sie sich immer weiter in einem gesellschaftlichen Netz aus Missverständnissen,
Ungerechtigkeiten, Vorurteilen, Intoleranz, Doppelmoral, Dummheit und Kleingeist.
Ihr Leidensweg beginnt mit dem vorzeitigen Fälligwerden einer Geldstrafe, was sie zur Pathologie
führt, um sich noch zu Lebzeiten an die Wissenschaft zu verkaufen. In der Pathologie endet sie zum
Schluss auch wieder, nun aber als wirkliche Leiche, mit Zwischenstationen Gefängnis und
Wohlfahrtsamt. Durch ihre Vorstrafe und den Gefängnisaufenthalt stigmatisiert, verliert sie alles: ihre
Arbeit, ihre Freundschaft zum alten Präparator und auch Alfons, der sie letztlich den Zwängen seines
Berufsstandes opfert.
In GLAUBE LIEBE HOFFNUNG treibt der Autor den aussichtslosen Kampf zwischen Individuum und
Gesellschaft auf die Spitze. Die bornierten Ansichten des Spießbürgertums vertragen sich nicht mit
dem Freiheitssinn und der Glückssuche von Individuen, die beim „Feministen“ Horváth meist weiblich
sind.
Der magische Realismus des Stückes erzählt klar, dass man nicht allein seines Glückes Schmied sein
kann, sondern dass gesellschaftliche Kräfte walten, äußere und verinnerlichte, denen man
ausgeliefert bleibt.
Julia Frisch als Elisabeth zieht sich als Hauptfigur durch, die anderen Schauspieler/innen übernehmen
dreizehn verschiedene Rollen.
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ROLLENVERTEILUNG
Julia Frisch als Elisabeth.
Rudi Müllehner als Schupo (Schutzpolizist) Alfons; Baron; Tierpfleger; Irene Prantl (Chefin von
Elisabeth).
Andrea Schnitt als Oberpräparator; Joachim (Sohn von Frau Prantl); Frau Amtsgerichtsrat; Maria
(eine Arbeitslose); zweiter Schupo.
Eugen Victor als Präparator; Herr Amtsgerichtsrat; Invalider; Kriminaler.
ZUM AUTOR
Horváth, Ödön (Edmund) von, geboren am 9. Dezember 1901 in Fiume (Rijeka, Kroatien), gestorben
am 1. Juni 1938 in Paris, Dramatiker und Erzähler. Sohn eines österreichisch-ungarischen
Diplomaten, lebte ab 1923 als Schriftsteller in Berlin und Murnau (Bayern). Aufgrund von
nationalsozialistischen Repressalien 1933-38 in Wien emigrierte er im März 1938 nach Paris. Seine
Stücke stehen in der Tradition des Wiener Volksstücks und der österreichischen sprachskeptischen
Literatur. Vor allem durch die Demaskierung kleinbürgerlicher Sprache ("Bildungsjargon") und
Verhaltensweisen übte er radikale Sozialkritik, wobei besonders die Frauen als Opfer erscheinen. In
seinem Spätwerk, den Romanen "Jugend ohne Gott" (1937) und "Ein Kind unserer Zeit" (1938),
befasste er sich mit dem Aufstieg des Faschismus.
Für den deutsch schreibenden Schriftsteller wurden der Erste Weltkrieg und seine Folgen - Inflation,
Wirtschaftskrise, Rechtsradikalismus - zu bestimmenden Faktoren seiner literarischen
Auseinandersetzung mit den Krisenjahren der Weimarer Zeit. Seine wichtigsten Themen - soziale
Gerechtigkeit, Warnung vor politischer Dummheit, die Frau als Opfer männlicher und
gesellschaftlicher Brutalität - schöpfte Horváth ebenso wie den Sprachduktus seiner Figuren aus dem
kleinbürgerlich-proletarischen Alltag seiner Zeit.
BILDUNGSJARGON
Die Wahrheit offen zu legen heißt für Horváth, das Bewusstsein seiner Figuren offen zu legen, sie zu
demaskieren und damit ihre jeweiligen Schwächen deutlich werden zu lassen. Dies gilt für die
Theaterstücke, aber auch für die Prosastücke. Die Demaskierung vollzieht Horváth über die Sprache,
die er seinen Figuren gibt, den so genannten „Bildungsjargon“. Dieser ist ein Sprechen in
vorgefertigten und unreflektiert übernommenen Versatzstücken. Bricht diese Fassade aus
kleinbürgerlicher oder anderer Ideologie zusammen, kommt die Leere, d.h. der Mangel an
selbstständigem Denken, bei den Figuren zum Vorschein.
Die Forschung charakterisiert Horváths Sprache als Sprechsprache. Sie darf nicht mit Alltags- oder
Umgangssprache gleichgesetzt werden, da sie eine vom Autor für seine Theater- und Romanfiguren
geschaffene Sprache ist, verbunden mit wirkungsästhetischen Absichten.
ENTSTEHUNGS- UND AUFFÜHRUNGSGESCHICHTE
GLAUBE LIEBE HOFFNUNG ist das neunte Drama des österreichisch-ungarischen Schriftstellers
Ödön von Horváth, das er unter Mitarbeit des Gerichtssaalreporters Lukas Kristl geschrieben hat.
Dieser erzählte Horváth Anfang 1932 vom Fall einer Korsettvertreterin namens Klara Gramm aus
Memmingen, die 1929 wegen Betrugs zu drei Monaten Gefängnis verurteilt worden war. Diese wahre
Geschichte diente Horváth als Vorlage für GLAUBE LIEBE HOFFNUNG. Das Stück erschien 1932
und trägt den Untertitel „Ein kleiner Totentanz in fünf Bildern“. 1933 wurde Heinz Hilpert im Rahmen
der nationalsozialistischen Kulturpolitik gezwungen, die angekündigte Uraufführung von GLAUBE
LIEBE HOFFNUNG am Deutschen Theater Berlin abzusagen. Am 13. November 1936 fand im
Theater für 49 in Wien die Uraufführung des Stücks unter dem Titel „Liebe, Pflicht und Hoffnung“ statt.
Der Titel GLAUBE LIEBE HOFFNUNG variiert den bekannten Bibeltext eines Paulusbriefes: „Nun
aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.“ (1.
Korintherbrief, Kap. 13, Vers 13).
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ZUR TRIBÜNE LINZ
Die TRIBÜNE LINZ – Theater am Südbahnhofmarkt ist das jüngste unter den Linzer Theaterhäusern.
Im Herbst 2013 hat hier – am ehemaligen Landestheaterstandort Eisenhand – das freie Ensemble der
bühne04 Einzug gehalten und sorgt seither unter neuem Namen für frischen Theaterwind in der
Kulturstadt Linz.
Mit einem Mix aus Eigen- und Gastproduktionen sowie der Schulschiene können in der Linzer
Eisenhandstraße Angebote für viele Generationen quer durch viele Sparten der darstellenden Künste,
der Musik und der Literatur gemacht werden.
Das Ensemble der Tribüne Linz steht für zeitgemäße und engagierte Bühnenkunst, für Themen- und
Formenvielfalt, für eine unkonventionelle Ästhetik, für nachhaltiges Theater mit gesellschaftlichem und
künstlerischem Mehrwert, für Diskurs und Vermittlungsarbeit sowie für Publikumsnähe und -service.
THEATERADRESSE
TRIBÜNE LINZ Theater am Südbahnhofmarkt
Eisenhandstraße 43
4020 Linz
IMPRESSUM
TRIBÜNE LINZ
Theater am Südbahnhofmarkt
Eisenhandstraße 43
4020 Linz
0699 11 399 844
[email protected]
www.tribuene-linz.at
Inhalt: Cornelia Metschitzer
Stand: Februar 2015
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