Ressourcen- und Kostenplan - WueCampus2

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Professionelles Projektmanagement in
der Praxis
Veranstaltung 5 – Teil 3 (27.05.2013):
Projektplanung 4: Ressourcen- und Kostenplan,
Planoptimierung
SS 2013
Professionelles Projektmanagement in der Praxis, © 2013 Prof. Dr. Harald Wehnes
Universität Würzburg, FB Informatik, Prof. Dr. P. Tran-Gia
kubus-IT
1
Projektplanung erfolgt in Stufen
Projektstrukturplan (PSP)
Arbeitspakete
Aufwandsschätzung
Planoptimierung
mit ToolUnterstützung
Ablauf- und Termine
Ressourcen und Kosten
Ergänzende Planungen, u.a.
Kommunikationsplan (interner/ externer) mit Berichtswegen
Qualitätsplanung
Chancen- und Risikomanagement
Tooleinsatzplanung
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2
Kostenexplosion bei Prestigeprojekt
Die geplanten Kosten des Projekts stiegen von ursprünglich 1,7 Milliarden Euro (2004)
auf inzwischen 4,3 Milliarden Euro (Stand: 2012).
Jeder weitere Monat kostet 35–40 Millionen Euro.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_Berlin_Brandenburg
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3
Ressourcenplanung (syn. Einsatzmittelplanung)
Workshopteil
Was ist das Ziel der Ressourcenplanung?
mit gegebenen Mitteln das Beste heraus holen
vorgegebenes Ziel mit möglichst wenigen Mitteln erreichen
Welche Arten von Ressourcen (Einsatzmitteln) gibt es?
Geld
materielle und immaterielle Anreize
Mitarbeiter; Wissen und Kompetenzen
Verfügbarkeit von entsprechenden Technologien
verfügbare Zeit
Wie geht man bei der Ressourcenplanung grundsätzlich vor?
Anforderungen der einzelnen AP ermitteln
verfügbare Ressourcen zusammenstellen und auf die
Anforderungen verteilen
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4
Ressourcenplanung (Einsatzmittelplanung)
Der Projekterfolg ist entscheidend abhängig von der
Verfügbarkeit der erforderlichen Ressourcen
zur richtigen Zeit
am richtigen Ort
in der geforderten Art, Qualität und Menge
Ziele der Ressourcenplanung
Alle für die Umsetzung des Projektes notwendigen
Ressourcen (qualitativ und quantitativ) ermitteln
Die Verfügbarkeit dieser Ressourcen sicherstellen
sonst Terminplan nicht einhaltbar!
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5
Welche Arten von Ressourcen gibt es?
Grundsätzliche Unterscheidung
Personelle Ressourcen
Sachmittel
Beispiel:
feinere Strukturierung
Ressourcen-Arten
https://www.projektmagazin.de/
glossarterm/ressource
Engpass-Ressource: Ressource, die für das Projekt besonderes wichtig
ist, aufgrund begrenzter Kapazität oder Mehrfachbelastung zum
gewünschten Zeitpunkt jedoch nur eingeschränkt zur Verfügung steht
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6
Ressourcenplanung: Vorgehen
1. Bedarf ermitteln
Ermittlung des SOLLRessourcenbedarfs
pro Vorgang / Arbeitspaket
2. Verfügbarkeit
feststellen
Ermittlung der verfügbaren
IST-Kapazitäten in den
jeweiligen Zeiträumen
3. Ressourcenplan
erstellen
4. Verfügbarkeit der
Ressourcen absichern
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Tabelle mit Zuordnung der
Ressourcen zu den Vorgängen / Arbeitspaketen
Einsatz der Ressourcen
u.a. mit den Linienverantwortlichen abstimmen
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7
Besonderheiten der Personalressourcenplanung
Personelle Einsatzplanung kann in der Regel nicht
rein quantitativ durchgeführt werden; Restriktionen:
Verfügbare Personalkapazität
Spezialwissen, -kenntnisse, -erfahrungen
Zeitliche und örtliche Verfügbarkeit
Organisatorische Zugehörigkeit
Rollenkonzept / Zuordnung / Optimierung
Vom Planer werden zunächst Rollen mit den Skills (Qualifikationen und deren Grad) definiert, die für das Projekt wichtig sind
Diese Rollen werden im Folgeschritt mit verfügbaren Personen
besetzt; ggf. kommen Externe zum Einsatz ( Kosten)
Praxistipp
Frühzeitig die Zustimmung der zuständigen Linienvorgesetzten für
den vorgesehenen Einsatz von Projektmitarbeitern einholen
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8
Personelle Ressourcen
Ermittlung der für das Projekt benötigten Rollen und
Qualifikationen
Rolle
Abk.
Qualifikation (Skill)
Rolle
Abk.
Qualifikation (Skill)
Projektleiter
PL
Leitungserfahrungen von Projekten
Gesamtüberblick über die Unternehmensprozesse, …
Senior-Softwareentwickler
SWE-1
Erfahrungen in der fachlichen Koordination von Softwareentwicklern; Organisationstalent, …
Softwareentwickler
SWE-2
Erfahrungen in der Entwicklung mit ABAP
Office-Expertenkenntnisse
Externer Softwareentwickler
SWE-E
Mehrjährige Erfahrungen in der APAP-Entwicklung
Oracle-DB-Spezialist; Zuverlässigkeit, …
Beispiel
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9
Ressourcen-Tabelle (auf Vorgangsebene)
Für jeden Vorgang werden die erforderlichen
Ressourcen ermittelt
PSPCode
AP / Vorgang
Aufwand
in PT
Pers.
Ressource
Sonstige
Sachkosten
AP / Vorgang
Aufwand
in PT
Pers.
Ressource
Sonstige
Sachkosten
4.1
Kundenpräsentation
und -abstimmung
2
PL
4.2
Entwicklung
Benutzeroberfläche
4
SWE-1, SWE-2
SWE-E
4.3
Programmierung der
SAP-Schnittstellen
60
SWE-1, SWE-2
SWE-E
4.4
Entwicklertest der
Funktionslogik
10
SWE-1, SWE-2
SWE-E
Beispiel
PSPCode
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MindManagerLizenz
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10
Ressourcenauslastung prüfen
Der Ressourceneinsatz ist für jede Ressource auf
Überlastungssituationen zu prüfen
Ressourcen-Ganglinie zeigt den Auslastungsverlauf unter Berücksichtigung der verfügbaren Kapazität an
ggf. Überlastungen
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11
Lösung durch Kapazitätsausgleich
Kapazitätsauslastung
nach Kapazitätsausgleich
S
15. Mai '00
M
D
M
D
F
S
S
22. Mai '00
M
D
M
D
F
S
100%
Terminverschiebung
um einen Tag
50%
Benötigte Ressourceneinheiten:
100%
Hubert
Überlastet:
100%
100%
100%
100%
100%
Zugeteilt:
Weitere grundsätzliche Maßnahmen:
•
•
•
Puffer nutzen
Zusätzliches Personal einbinden
Reduktion des Projektumfangs
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•
•
Externe Spezialisten einsetzen
Projektendtermin verschieben
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12
Es gibt zwei Arten für den Kapazitätsausgleich
Termintreue Ressourcenplanung
Vorgabe: Termin
Ziel: Ermittlung der erforderlichen Ressourcen, um diesen
vorgegebenen Termin zu erreichen
Kapazitätstreue Ressourcenplanung
Vorgabe: Ressourcen
Ziel: Das Projekt möglichst frühzeitig mit den vorgegebenen
Ressourcen abschließen
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13
Beispiel für gelungenes Kapazitätsmanagement
www.Weltreise-Forum.info
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14
Kostenplanung
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15
Kostenrechnung (Exkurs)
Kostenrechnung
Welche Kosten
entstehen?
Wo entstehen
die Kosten?
Wofür entstehen
die Kosten?
Kostenartenrechnung
Kostenstellenrechnung
Kostenträgerrechnung
Systematische Erfassung aller
Kosten, die bei der Erstellung
und Verwertung von
Leistungen entstehen
Rechnerische Verteilung der
erfassten Kosten der Kostenarten auf die Kostenstellen
im Unternehmen
Systematische Erfassung aller
Kosten, die bei der
Erstellung und Verwertung
von Leistungen entstehen
Kostenarten
Kostenstellen
Kostenträger
Personalkosten
Sachkosten
Investitionen
Gemeinkosten
...
(nach Organisationseinheiten)
Informationstechnologie
Vertrieb
Organisation
...
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Produkte
Projekte
Dienstleistungen
Aufträge
...
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16
Kostenarten in Projekten
Personalkosten: Löhne, Gehälter, Sozialleistungen,
Erfolgsbeteiligung
Reise-, Übernachtungs-, Bewirtungskosten
Schulungskosten (extern, in house)
Externe Beratungsleistungen
Hardware: Investitionskosten, Betriebskosten
Software: Investitionskosten, Betriebskosten
Verbrauchsmaterial: z.B. Papier, Rohstoffe, CDs
Finanzmittel
Empfehlung:
Mittel für Maßnahmen vorsehen, die z.B. zum Managen von Risiken oder
zum Nutzen von Chancen erforderlich werden
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17
Kostenplanung
Kostenplan
Darstellung der voraussichtlich für das Projekt anfallenden
Kosten – mit zeitlichem Verlauf [DIN 69901-5]
Vorgehen
Kostenplan
Ressourcenplan
Pro AP:
• Art
• Menge
+
Kosten
pro
Ressource
• Kosten pro AP
=
• Gesamtkosten
• Einsatzzeitraum
• Zeitlicher
Kostenverlauf
der Ressourcen
• Kosten pro Art
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18
Projektkosten-Darstellung nach PSP-Elementen
Gliederung des Projektstrukturplans
wird um die Kosten pro AP ergänzt
– mit Summierung auf den zugeordneten höheren Ebenen
Webseite
2.600 €
TP1: Planung
300 €
AP 1
100 €
AP 2
200 €
TP 2: Realisierung
1.300 €
AP 3
1.300 €
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TP 3: Tests
800 €
AP 4
300 €
AP 5
500 €
Projektmanagement
200 €
AP 6
200 €
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19
Projektkosten-Tabelle
Projektkosten = Summe der Arbeitspaketkosten
mit Kostenverlauf
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20
Kostengang-Linie
stellt den zeitlichen Kostenverlauf dar
20.000 €
18.500 €
19.000 €
18.000 €
16.000 €
14.600 €
14.300 €
14.000 €
Kostengang-Linie
12.000 €
10.000 €
8.000 €
5.400 €
6.000 €
4.000 €
3.000 €
2.000 €
0€
Jan 13
Feb 13
Mrz 13
Apr 13
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Mai 13
Jun 13
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Kostensummen-Linie
stellt den kumulierten Kostenverlauf dar
200.000 €
173.920 €
180.000 €
Kostensummen-Linie
160.000 €
140.000 €
132.494 €
120.000 €
100.000 €
91.099 €
80.000 €
60.000 €
49.734 €
40.000 €
20.000 €
3.000 €
8.400 €
0€
Jan 13
Feb 13
Mrz 13
Apr 13
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Mai 13
Jun 13
kubus-IT
22
Projektkosten-Darstellung nach Kostenarten
20.000 €
18.000 €
3.000 €
3.500 €
16.000 €
1.000 €
600 €
14.000 €
12.000 €
Sachkosten
6.800 €
10.000 €
Externe Kosten
10.000 €
8.000 €
15.000 €
Personalkosten
15.000 €
6.000 €
400 €
4.000 €
2.000 €
7.500 €
3.000 €
1.500 €
4.000 €
1.500 €
2.000 €
Jan 13
Feb 13
0€
Mrz 13
Apr 13
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Mai 13
Jun 13
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23
Fälligkeit von Kosten beachten!
Kosten
Gleichverteilte Kosten (Normalfall):
Kostenanfall ist über den Zeitraum des APs
gleichmäßig
€
AP
Kosten
Anfangsverteilte Kosten:
Die Kosten fallen bereits zu Beginn des APs an,
z.B. bei notwendigen Vorinvestitionen
€
AP
Kosten
Endverteilte Kosten
Die Kosten fallen erst am Ende des APs an,
z.B. Abrechnung der beauftragten Leistungen
€
AP
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24
Praxisbeispiel:
Ressourcen- und Kostenplanung im Projekt NIMBUS
Prozessschritte
1. Teilprojekte (Verantwortung: Teilprojektleiter) erarbeiten
die Ressourcenanforderungen ihres Teilprojektes
1. Personalressourcen
2. Hardware-Investitionen
3. Software-Investitionen
4. Externe Unterstützung
5. Qualifizierungsmaßnahmen (Projektstart, Projektverlauf)
6. Literatur, Sonstiges
2. Zusammenführung und Konsolidierung des Ressourcenbedarfs im
Kernteam; Ergänzung Ressourcenbedarf für Projektmanagement
3. Erstellung Kostenplan und Budget für das Projekt
4. Genehmigung des Projektbudgets
Ergebnisse
Ressourcenplan (Personal, Technik)
Kostenplan
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25
Tätigkeit
Konzeptphase
Schulung- und Testphase
Pilotierung
Server
Server
Server
Konzeptphase
Schulung- und Testphase
Pilotierung
AntiViren
AntiViren
AntiViren
Konzeptphase
Ermitteln der Anwendungen
Pilotierung und Testphase
Schulung
Paketierung
Office
Office
Office
Office
Office
Konzeptphase
Schulung
Test- und Pilotphase
Umsetzung Standorte
Server(Zeit-/Zutrittskontrolle)
Server(Zeit-/Zutrittskontrolle)
Server(Zeit-/Zutrittskontrolle)
Server(Zeit-/Zutrittskontrolle)
Konzeptphase
Schulung- und Testphase
Pilotierung
Datensicherung
Datensicherung
Datensicherung
je FT-MA 1 Tag pro Woche (13x25)
je FT-MA 4x5Tage (13x20)
je FT-MA 2 Tag pro Woche (13x4)
von - bis
1.7.06-21.12.06
22.12.06-15.2.07
16.2.07-19.4.07
Okt./Nov. 2006
Jan./Feb. 2006
Mrz 06
je FT-MA
je FT-MA
je FT-MA
je FT-MA
PT
325
260
52
Konzeptphase Projektmanagement
Anwendungen
(DLZ)© 2013 Prof.
je FT-MA
1 Tag
pro Woche (4x25)
Professionelles
in der Praxis,
Dr. Harald
Wehnes
Schulung- und
Testphase
Anwendungen
Universität
Würzburg,
FB Informatik,
Prof. Dr.(DLZ)
P. Tran-Gia je FT-MA 25 Tage (4x25)
Pilotierung
Anwendungen (DLZ)
je FT-MA 1 Tag pro Woche (4x8)
von - bis
PT
6
24
6
5 Tage (9 MA )
5 Tage (7 MA)
1 Tag pro Woche (7MA x9 W)
je 7Tage (9 MA x 7)
je FT-MA 1 Tag pro Woche (5x25)
je FT-MA 4x5Tage (5x20)
je FT-MA 2 Tag pro Woche (5x4)
DLZ
Office
Wordbox
Paketierung
TP Anwendungen
Terminalserver
AD/Exchange
Zutrittskontrolle
Datensicherung
Virenschutz
Druckserver (Peripherie)
TP Server
Bemerkung
Fachteam
Teilprojekt
Praxisbeispiel: Personalressourcen (Ausschnitt)
Sep 06
OKT 06 - Dez 06
Jan 07 - Feb 07
Aug 06
Jam 07
Okt.-Dez. 2006
Aug.-Sep. 2006
Jan.-Feb. 2007
Mär.-Dez 2007
27
10
40
80
1.7.06-21.12.06
22.12.06-15.2.07
16.2.07-19.4.07
125
100
20
1.7.06-21.12.06
kubus-IT
22.12.06-15.2.07
16.2.07-19.4.07
45
35
63
56
21
26
100
100
32
Kostenart
Position
Betrag
DLZ
Office
Wordbox
Paketierung
TP Anwendungen
Terminalserver
AD/Exchange
Zutrittskontrolle
Datensicherung
Virenschutz
Druckserver (Peripherie)
TP Server
Bemerkung
Fachteam
Teilprojekt
Praxisbeispiel: Technische Ressourcen
Anforderungen der Teilprojekte (Ausschnitt)
Fälligkeit Betrag
Fälligkeit
Hardware
Server
= 12x Server a 10.000€
Server
zentrale Sonderserver
6x große 64-Bit Cluster (2xFile, 2xMail, SQL, Print)
10x zusätzliche Standardserver a 5.000€
Server
2x Storagesysteme (10-15 TB)
Server(Zeit-/Zutritt)
20 x 5000€
TC´s
TC´s
Peripheriegeräte (Scanner / Cardreader / DCam)
Arbeitsplatz (WS)
Arbeitsplatz (WS)
Peripherie
700 Stück * 365 €
2100 Stück * 365 €
kompatibel m. neuer Struktur
30 x TS für ca. 300 Perseus-User
6 x Server für lokale WinApo-Lösung
Anwendungen (DLZ) Zusatzbedarf im Worstcase (30 x
4000 €)
Anwendungen (DLZ) 6 x 4000 €
300 x Server für TS-Farm
Server (Terminalserver)300 x 5000€
1 x Server für TC-Management, 1 x Server für TSSoftwareverteilung
Systemmanagement Vorhandene Hardware nutzen
20 Standorte - Umrüstung Zutritt auf TCP/IP
120.000,00 02/0712/07
50.000,00 02/0712/07
500.000,00 02/0712/07
100.000,00 02/0712/07
120.000,00 02/0712/07
24.000,00 02/0712/07
1.500.000,00 02/0712/07
Software
Server
für Clusterserver
Server
für zentrale und dezentrale Server
12x MS Windows 2003 Server Enterprise
50x MS Windows 2003 Server Standard
10000x MS Windows Server Client Access Lizenz
(CAL)
Server
Server
4x MS SQL Server Prozessorlizenz a 15.000€
Professionelles
Projektmanagement
in der Praxis, © 2013
Prof. Dr.
Harald
Wehnes
CAL-Lizenzen
(TS)
Arbeitsplatz
(WS)
10000
Stück * 60 €
Universität Würzburg,
FB Informatik,
Zentraler Testserver
(Frameware Prof.
Server)Dr. P. Tran-Gia
Arbeitsplatz (WS)
vorhandene Hardware
18.000,00 02/0712/07
25.000,00 02/0712/07
200.000,00 02/0712/07
60.000,00 02/0712/07
kubus-IT
27
Kostenart
Position
Betrag (brutto)
Ursrünglicher Ansatz
DLZ
Office
Wordbox
Paketierung
TP Anwendungen
Ursrünglicher Ansatz
Terminalserver
AD/Exchange
Zutrittskontrolle
Datensicherung
Virenschutz
TP Server
Bemerkung
Fachteam
Teilprojekt
Praxisbeispiel: Technische Ressourcen
Konsolidierter Ressourcenbedarf (Ausschnitt)
Fälligkeit Betrag (brutto)
Hardware
6x große 64-Bit Cluster (2xFile, 2xMail, SQL, Print)
Server
= 12x Server a 10.000€
142.800,00
10x zusätzliche Standardserver a 5.000€
Server
zentrale Sonderserver
59.500,00
2x Storagesysteme (10-15 TB)
Server
20 Standorte - Umrüstung Zutritt auf TCP/IP
Server(Zeit-/Zutritt)
20 x 5000€
TC´s
TC´s
Peripheriegeräte (Scanner / Cardreader / DCam)
Arbeitsplatz (WS)
Arbeitsplatz (WS)
Peripherie
700 Stück * 365 €
2100 Stück * 365 €
kompatibel m. neuer Struktur
30 x TS für ca. 300 Perseus-User
Anwendungen (DLZ)
6 x Server für lokale WinApo-Lösung
Anwendungen (DLZ)
Zusatzbedarf im Worstcase (30 x
4000 €)
6 x 4000 €
240 x Server für TS-Farm
Server (Terminalserver) 270 x 5000€
1 x Server für TC-Management, 1 x Server für TSSoftwareverteilung
Systemmanagement
595.000,00
Vorhandene Hardware nutzen
Zwischensumme HW
0,00
120.000,00 02/0712/07
50.000,00 02/0712/07
500.000,00 02/0712/07
100.000,00 02/0712/07
0,00 120.000,00
0,00
24.000,00
1.428.000,00 1.500.000,00 02/0712/07
0
2.225.300,00
0,00
Software
12x MS Windows 2003 Server Enterprise
Server
für Clusterserver
10000x MS Windows Server Client Access Lizenz (CAL) Server
4x MS SQL Server Prozessorlizenz a 15.000€
Server
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33.700,00
0,00
70.000,00
18.000,00 02/0712/07
200.000,00 02/0712/07
60.000,00 02/0712/07
Klärung am 13./14.06.06
28
kubus-IT
Ansatz gegenüber
Anforderung reduziert
Ansatz gegenüber Anforderung aufgestockt
Praxisbeispiel: Kostenplan (Ausschnitt)
Kostenplan in Euro - SOLL - Projekt NIMBUS
Kom ponenten/Zeitraum
Investitionen
Projekt-Budget
direkte Projektkosten
Aug 06
Sep 06
Okt 06
Nov 06
Dez 06
4.276.121
- geplant
Personalkosten
Jul 06
8.506
0
0
0
0
1.358.180
2.304.000
115.200
115.200
115.200
115.200
115.200
115.200
558.800
49.283
48.333
43.333
53.333
43.333
43.333
7.138.921
172.989
163.533
158.533
168.533
158.533
1.516.713
(Sachkosten)
Gesam t-Budget in Euro
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kubus-IT
29
Planoptimierung
Ziel: Optimierung des Projektplanes
Termin: Projekt soll frühestmöglich enden
Ressourcen: sollen so sinnvoll wie möglich eingesetzt werden
Kosten: sollen so gering wie möglich sein
Idee/Vorgehen
Ersten Planungsentwurf iterativ überarbeiten
Planungsalternativen erstellen
optimale Lösung wählen
Termine: Konzentration auf den kritischen Pfad
Zeitliche Reduktion kritischer Vorgänge verkürzt Endtermin
Achtung: Nicht kritische Vorgänge können dabei „kritisch“ werden!
Ressourcen: Bessere Auslastung der Ressourcen erzielen
durch Analyse der Ressourcenhistogramme
Kosten: Teure Ressourcen durch preiswertere ersetzen
dadurch Kostenreduktion (erzeugt ggf. späteren Projektendtermin)
oder Reduktion des Projektumfangs (Abstimmung mit Auftraggeber
erforderlich!)
Professionelles Projektmanagement in der Praxis, © 2013 Prof. Dr. Harald Wehnes
Universität Würzburg, FB Informatik, Prof. Dr. P. Tran-Gia
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Was wird durch die Projektplanung
insgesamt erreicht?
Gesicherter Vorgehensplan für die Projektdurchführung
Zielgerechter Ressourceneinsatz
Die kritischen Faktoren im Projektverlauf sind
ermittelt
Verminderung des Projektrisikos
Projektplan: Basis für effiziente Projektsteuerung
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