Fütterung und Haltung von Sauen in der Gruppenhaltung: Dipl. Ing. André van Lankveld, Provimi B.V. 0 GRUPPENHALTUNG mit NEGATIVEM "Beigeschmack" Produktivität Arbeit "Restfutterjäger" Klauenprobleme Jungsauen (Lernprobleme) Scheidenbeißen Aggressivität Umrauscher Situation in die Niederlände mit Realisierung Gruppenhaltung Wechsel nach Gruppenhältung ende 2012 (%) Betrieben Sauen Föllig um am ende 2012 78 84 Um nach 2013 6 4 Stoppen 12 7 Unbekannt 3 5 100 100 Total Gruppesystemen für Sauen, Realisiert in 2011 und Gepland in 2013 (%) 2011 2013 Abruffütterung, Stroh 15 1 Abruffütterung, Beton 32 7 Bodenfütterung 7 12 Selbstfangbuchten 34 53 Übrige 11 6 - 21 100 100 Weiss nicht Total 2 Fütterung und Haltung von Sauen in der Gruppenhaltung: Gruppenhaltung direct nach Besamen!? Die unterschiedlichen Gruppenhaltungsysteme Rohfaserquellen richtig einschätzen Futterverbrauch Fundamentprobleme in der Gruppenhaltung Fazit 3 Gruppenhaltung direct nach Besamen!? In die Niederlanden dürfen Sauen nür maximal 4 Tage Eingesperrt sein, rund ums Besamen. 4 Einfluss des Umstallungszeitpunkts auf die Fruchtbarkeit 5 Bericht 283, Wageningen UR Livestock Research Gruppehaltung in fruhe Tragezeit Unterschieden in Managment auf Betrieben mit 10 slechteste und 10 beste Fruchtbarkeitsresultaten und Welfare Zehn slechtste Betrieben Zehn beste Betrieben Konditionsmanagment %1 36 57 Hygiëne %1 85 75 Betriebsoptimierung %1 39 59 Betriebsfuhrung %1 55 75 Betriebsgrosse (Anzahl Sauen) 374 245 Menschliches Kontackt (score 0-5) 3,5 4,4 Jungsauenaufzucht: Platz m2 pro Jungsau letzte Haltung vor Besamen 1,4 1,9 Jungsauen beschrankte genenüber unbeschrankte Fütterung %2 80 100 Jungsauenfütterung Trocken genenüber Flüssig %2 70 100 Alter erste Besamung (Tage) 259 250 Verfügbare Platz tragende Sauen m2 2,1 2,5 Freie Platz rund um Abruffütterung %2 0 57 %1 – wiedergabe von Prozent von maximal zu bekommen Punkten %2 – wiedergabe als Prozent von anzahl Betrieben 6 Gruppenhaltung direct nach Besamen, wie hiermit umgehen!? Sauen Gruppieren direkt nach Absetzen Jungsauen in Gruppen anlernen vor Belegen, getrennt Einstallen nach Besamen Nach Belegen genügend Platz zu verfügung stellen, zwischen Fressliegebuchten oder um den Abruffutterung Bei Fressliegebuchten Sauen Einschliessen beim Fressen für mehr Ruhe. Getrende Abteil für mehr Ruhe Hohe Futterkurve erste 4-6 Wochen (nicht Jungsauen!!) mit Futter mit hohe Anteil BFS. 7 Systeme für Gruppenhaltung Stabile Gruppen oder große (dynamische) Gruppen SELBSTFANGBUCHTEN TRIPPELFÜTTERUNG ABRUFFÜTTERUNG FLÜSSIGFÜTTERUNG ABRUFFÜTTERUNG QUERTROGFÜTTERUNG SATTFÜTTERUNG (AD-LIB) SELBSTFANGBUCHTEN Ruhe während der Fresszeiten Stabile Gruppen mit mindesten 4 Konditions- bzw. Untergruppen Jungsauen Dünne Sauen Nomale Sauen Dicke Sauen Einfache Kontrolle Wenig Agressivität Höhere Investitionskosten Futteranpassung: flache Futterkurve möglich Optimales Verhältnis von Preis – Rohfaser – Energie möglich 9 TRIPPELFÜTTERUNG Mehr Unruhe zu den Fresszeiten nur eine Fütterungszeit pro Tag Individuelle Futteraufnahme schwierig zu steuern Mehr Agressivität aufgrund der kleineren Gruppen Stabile Gruppen mit mind. 4 Untergruppen mit der Möglichkeit zum Fixieren von ca. 10% der Sauen (kranke, lahme etc.) Jungsauen Dünne Sauen Nomale Sauen Dicke Sauen Einfachere Kontrolle Futteranpassung: Futterkurve am Anfang hoch Hohe WOV für langsamere Fressgeschwindigkeit und mehr Sättigung 10 ABRUFFÜTTERUNG Zeitaufwand für das Anlernen Anlernen von Jungsauen Unruhe zu Beginn der Fresszeit Mehr Agressivität und Fundamentprobleme Individuelle Futteraufnahme gut zu steuern Stabile Gruppen oder dynamische Gruppen möglich Einfachere Kontrolle, welche Sau gefressen hat Finden in der Gruppe schwieriger, insbes. wenn die Ohrmarke (Transponder) verloren wurde Futteranpassung: Mehrere Futterkurven möglich (tierindividuell) Futterkurve am Anfang hoch Mehrere Futtersorten möglich Höhere WOV für mehr Sättigung Nicht zu langsame Fressgeschwindigkeit aufgrund der Auslastung 11 Flüssigfütterung: Abruffütterung Gleiche Probleme wie bei der normalen Abruffütterung kürzere Fresszeit höhere Wasseraufnahme, dadurch nasserer Boden und mehr Klauenprobleme Mehr Hygieneprobleme im Futtersystem möglich Futteranpassung: Mehrere Futterkurven möglich (tierindividuell) Futterkurve am Anfang hoch Nur eine Futtersorte möglich Einsetzen des WOV-Effekts weniger möglich, nur Effekt für Entmischung und Sättigung durch BFS-Effekt Optimieren bzgl. WOV-Effekt und Verpumpbarkeit 12 Flüssigfütterung: Quertrog-Fütterung Gleiche Probleme wie bei der Trippelfütterung kürzere Fresszeit höhere Wasseraufnahme, dadurch nasserer Boden und mehr Klauenprobleme Mehr Hygiene im Futtersystem möglich Futteranpassung: Futterkurve am Anfang hoch Zweimal kurz hintereinander Füttern für eine bessere Futterverteilung. Einsetzen des WOV-Effekts weniger möglich, nur Effekt für Entmischung und Sättigung durch BFS-Effekt Optimieren auf WOV-Effekt und Verpumpbarkeit, Geschwindigkeit von Ausdosieren ist hierbei wichtig, um zuviel Stress zu vermeiden 13 Sattfütterung Resultate “De Viersprong” 1997 rationiert satt Wurfindex 2,26 2,32 Int. Abs.-Belegen 6,35b 4,63a Lebend geborene Ferkel/Wurf Tot geborene Ferkel/Wurf 11,89b 12,84a 0,8 0,70 Lebend geborene Ferkel/Sau/Jahr Abges. Ferkel/S/J 26,87b 29,79a 24,00b 26,56a Sattfütterung Verlauf der Energieaufnahme (MJ ME) bzgl. des ad-lib-Potentials - ab ME-Aufnahmeverlauf 30 Tage Tragezeit oder ab Absetzen auf Potential Ad Lib (Von 30 Tage Tragezeit oder vom Absetzen) ME Aufnahme/Tag (MJ) 45 40 35 30 30+ 0+ 25 0 30 60 80 Tage in der Tragezeit 110 Sattfütterung Resultate “De Viersprong” 1997 rationiert Ad Lib Umrauscher (%) 14,15 9,65 Ferkelgeburtsgewicht (kg) 1,40 1,41 Wurfgewicht (kg) 17,8 19,1 Absetzgew./Ferkel (27 T.) 8,41 8,51 Wurfabsetzgewicht (kg) 89,3 97,4 Futter/Sau/Jahr (kg) 1.164 1.310 Futter Sau/Ferkel 48,95 50,02 Sattfütterung Abferkelgewicht der Sauen Anzahl Sauen Durchschn. Gewicht (kg) 1/5/96-26/9/96 Traditionell 46 186,3 2/5/97-25/9/97 Potential Ad Lib 63 209,7 Periode Unterschied 23,4 1 kg Gewichtszunahme im tragende Bereich kostet: 50 MJ ME oder 4 EW Quelle: Provimi Praxismessungen 1997 Sattfütterung Futterkostenvergleich verschiedener Haltungssysteme ME sch Rohfaser Preis (Sept11) Preis pro MJ Futterverbrauch: Kg/Tragezeit MJ ME/Tragezeit Futterkosten: Kosten T-Futter/Jahr Differenz: NT Futter 11,7 MJ 7,5 % € 25,70 € 0,02197 Ad lib 9,4 MJ 13,3 % € 24,85 € 0,02958 Abruffütterung Ad lib 700 8200 900 7600 € 180 € 224 + € 44 Überlegungen zur Sattfütterung Verfügbarkeit Rohfaserquelle Kosten Rohfaserquelle Trockenschnitzel teilweisse ersetzen durch Sonnemblumenkernschrot bringt € 0,20 / 100 kg (Sept 2011) Qualität Rohfaserquelle Quellfähigkeit Mykotoxinebefall Verschmutzung usw. Genetik Topigs 20 reagiert anders als PIC und diese wiederum anders als Danbred etc. Investierungsplan / Liquidität 19 Was haben wir aus der Sattfütterung gelernt?? Rohfaser ins Futter??? Der Effekt des Rohfasergehalts auf das Futteraufnahmeverhalten bei Sauen Futtermenge pro Tag (Kg) % 2 Stunden nach Fütterung Futteraufnahme Wasseraufnahme Stereotypes Verhalten Übrige Futteraufnahmegeschwindigkeit (g/min) Totale Futteraufnahmezeit (Minuten) Totale Wasseraufnahme (Liter) Rohfasergehalt NT-Futter 3,3 % 10,6 % 18,1 % 2,4 2,7 3,0 29,3 4,7 53,7 11,1 151,6 42,3 4,7 41,4 10,1 119,6 76,6 3,5 24,6 4,2 66,6 16,4 15,2 24,3 13,9 51,6 9,7 Effekt von NSP auf aktivitätsgebundene Wärmeproduktion 125 120 115 110 105 100 95 90 85 80 P<0,01 75 70 aard zetm mais zetm geen stro wel stro Quelle: Schrama et.al. 1997 Insulinspiegel nach Aufnahme unterschiedlicher Futtermittel Insulinspiegel nach Unterschiedliche Futtern 2.5 Getreide Trockenschnitzel Insulin (nanogram/ml) 2 Getreideabfälle 1.5 1 0.5 0 14:24 16:48 Zeitpunkt Fütterung 19:12 21:36 0:00 2:24 Quelle: Vestergaard 1998 Wie beurteilen wir den Energiewert bei mehr Rohfaser: Deutsche ME sch MJ Niederländische EW, Nev, Ne Tragend,……. Dänische FU sv, FU so Usw……. Netto-Energie für tragende Sauen i. d. r. wird Netto-Energie standarisiert für Schweine mit 50 kg LG tragende Sauen werden meistens auf Erhaltung gefüttert tragende Sauen haben ein bessere Futterausnutzung im Dickdarm durch Fermentation (gilt nicht für Stärke und Zucker) nur zusätzliche Energie für vNSP verdauliche Kohlenhydrate, die nicht enzymatisch, aber fermentativ verdaut werden vNSP = verdauliche Rohfaser + verdauliche sonstige Kohlenhydrate - Stärke - Zucker Energiegehalte verschiedener Energieträger, berechnet nach ME-Schätzformel und Nev tragend im Vergleich zu Gerste (100%) 120,0 Nev Tragend 100,0 100,0 ME sch 110,0 83,6 60,0 52,4 70,0 55,7 80,0 63,2 90,0 70,5 50,0 40,0 24,5 Energie gegenüber Gerste 100,0 30,0 20,0 Gerste Weizenkleie Trockenschn. Sojaschalen Optimiert auf ME sch MJ oder auf NE Sau, Unterschied - € 0,12 / 100 kg Optimierung von NT-Futter nach Energiesystem Berechnung auf gleiche Energie ME sch MJ mit höherem Anteil an Rohfaser ME sch MJ NE Tragend MJ Rohfaser % Preis Preis/MJ ME/Tonne Preis/Ne Tr. MJ/Tonne 11,7 8,7 6,5 € 24,59 € 21,02 € 24,16 11,7 8,9 7,5 € 25,10 € 21,45 € 24,10 11,7 9,2 8,5 € 26,17 € 22,37 € 24,31 11,7 9,4 9,5 € 27,20 € 23,25 € 24,73 27 Sauenfutterverbrauch: Dänemark 1520 FEso = inkl. Jungsauen-Aufzucht von 30 - 150 kg 15 – 20 % Ammensauen 1475 kg/Jahr = 100 FE = 80 FE Deutschland 1276 kg Jungsau ab 180 Tage Niederlande 1163 kg Jungsau ab 180 Tage 100 kg höherer Futterverbrauch entsprechen ca. € 25,-- / Sau / Jahr What you see is what you get....? Erfahrungen aus der Praxis Sauen oft zu schwer (Fett??!!) Sauen werden (zu) wenig Kontrolliert Futtermenge wird selten nachgewogen/kontrolliert Höhere Lysin-Gehalte im NT-Bereich Hoher Futterverbrauch / Jahr (> 1.150 kg/Sau) Mehr Probleme mit Milchleistung, Fundamenten, schwachen Ferkeln, Spreizer Sauen verlieren weniger Gewicht in Laktation Fixiert auf möglichst hohe Futteraufnahme in der Laktation (sinnvoll auch mit 9 Ferkeln??) 3 Wochen Säugezeit Sauengewichte 1 kg Gewichtszunahme im tragende Bereich kostet: 50 MJ ME oder 4 EW 15 kg höheres Gewicht kostet allein für Wachstum ca. € 10,-- pro Sau / Jahr Unterschiedliche Sauengewichte: Durchschnittlicher Energieverbrauch im Tragebereich Gewicht Sauen beim Besamen 180 200 220 240 ME MJ 33,9 35,8 37,5 39,2 (11,8 MJ) kg 2,9 3,0 3,2 3,3 Relativ 94,7% 100,0% 104,9% 109,5% Futterkurve für tragende Sauen Futterkurve für tragende Sauen Unterschied = 40 kg/ Wurf = ca. 100 kg/Sau/ Jahr = ca. 25 Euro/Sau Ideal-Bereich Gewicht nach Absetzen ca. 200 kg Speckmaß nach Absetzen ca. 14-16 mm (P2 12-14 mm) Gewicht beim Abferkeln ca. 240 kg Speckmaß beim Abferkeln ca. 17-19 mm (P2 15-17 mm) Maximal 15% zu magere und 15% zu dicke Sauen Sauen-Futterkurve Fundament-Probleme Genetik Jungsauen-Aufzuchtverfahren Gewicht in Kombination mit Genetik Stallsystem (u.a. nasser Boden) Kalzium- + Phosphor-Niveau und -Verhältnis AKB-Niveau Verhältnis zwischen K+Na–Cl-S Übrige Mineralien: Mg, Zn, Mn Vitamine: D3, Biotin Omega 3 Fettsäure (Klauenprobleme) Qualität der Zink-Quelle (Quelle: Provimi Research M-75) 38 Elektrolytbilanz und Beinschwäche Effekt der Elektrolytenbilanz auf klinische Beinschwäche Note Elektrolytbilanz Untersuchung 1 Untersuchung 2 231 296 260 300 Vorderbeine 3.56 a 2.29 b 3.44 a 2.19 b Hinterbeine 3.73a 2.85 b 4.45 a 2.81 b Quelle: Van der Wal, 1987 56 20 52 18 48 16 44 14 40 12 Kontrolle zusätzl. Magnesium Asche Knochen Calcium Knochen % Ca Knochen % Asche Knochen Effekt von zusätzlichem Magnesium auf die Knochen Fazit: Futter für Gruppenhaltung ist gekennzeichnet: Optimierung des Sättigungsgefühls Auswahl der Rohfaserquelle Hohe VOOS, VNSP, BFS Optimale WOV Richtige Mahlfeinheit Konditionssteuerung (Speck-/Fleischaufbau) Energie-Aminosäure-Verhältnis Stabile Fundamente Ca- und P-Niveau und -Verhältnis Phytase einsetzen / Stabilität AKB Spurenelemente, Zn, Mg Vitamine D3 Optimiertes Energie (MJ) Niveau Optimiert auf ME sch MJ oder auf NE Sau, Unterschied - € 0,12 / 100 kg Fazit: SELBSTFANGBUCHTEN Ruhe während der Fresszeiten Stabile Gruppen mit mindestens 4 Konditions-/Untergruppen Jungsauen Dünne Sauen Nomale Sauen Dicke Sauen Einfache Kontrolle Wenig Agressivität Höhere Investitionskosten Futteranpassung: flache Futterkurve möglich Optimales Preis-Rohfaser-Energie-Verhältnis möglich 42 Fazit: TRIPPELFÜTTERUNG Mehr Unruhe zu den Fresszeiten einmaliges Füttern pro Tag Individuelle Futteraufnahme schwierig zu steuern Mehr Agressivität aufgrund kleinerer Gruppen Stabile Gruppen mit mindestens 4 Untergruppen mit der Möglichkeit der Fixierung von ca. 10% der Sauen (lahme, kranke etc.) Jungsauen Dünne Sauen Nomale Sauen Dicke Sauen Einfachere Kontrolle Futteranpassung: Futterkurve am Anfang hoch Hohe WOV für langsamere Fressgeschwindigkeit und mehr Sättigung 43 Fazit: ABRUFFÜTTERUNG Zeitaufwand für das Anlernen Anlernen von Jungsauen Unruhe zu Beginn der Fresszeit Mehr Agressivität und Fundamentprobleme Individuelle Futteraufnahme gut zu steuern Stabile Gruppen oder dynamische Gruppen möglich Einfachere Kontrolle, welche Sau gefressen hat Finden in der Gruppe schwieriger, insbes. wenn die Ohrmarke (Transponder) verloren wurde Futteranpassung: Mehrere Futterkurven möglich (tierindividuell) Futterkurve am Anfang hoch Mehrere Futtersorten möglich Höhere WOV für mehr Sättigung Nicht zu langsame Fressgeschwindigkeit aufgrund der Auslastung 44 Fazit: Flüssigfütterung: Abruffütterung Gleiche Probleme wie bei der normalen Abruffütterung kürzere Fresszeit höhere Wasseraufnahme, dadurch nasserer Boden und mehr Klauenprobleme Mehr Hygieneprobleme im Futtersystem möglich Futteranpassung: Mehrere Futterkurven möglich (tierindividuell) Futterkurve am Anfang hoch Nur eine Futtersorte möglich Einsetzen des WOV-Effekts weniger möglich, nur Effekt für Entmischung und Sättigung durch BFS-Effekt Optimieren bzgl. WOV-Effekt und Verpumpbarkeit 45 Fazit: Flüssigfütterung: Quertrog-Fütterung Gleiche Probleme wie bei der Trippelfütterung kürzere Fresszeit höhere Wasseraufnahme, dadurch nasserer Boden und mehr Klauenprobleme Mehr Hygiene im Futtersystem möglich Futteranpassung: Futterkurve am Anfang hoch Zweimal kurz hintereinander Füttern für eine bessere Futterverteilung. Einsetzen des WOV-Effekts weniger möglich, nur Effekt für Entmischung und Sättigung durch BFS-Effekt Optimieren auf WOV-Effekt und Verpumpbarkeit, Geschwindigkeit von Ausdosieren ist hierbei wichtig, um zuviel Stress zu vermeiden 46 Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit