AFW aktuell 10_2.fm - Astronomiefreunde Waghäusel

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AFW-aktuell
Heft 38, Ausgabe 2/2010
Erste Mitgliederbefragung - die Auswertung
Wolfgang Stegmüller
Im 2. Halbjahr 2009 führten
wir eine Mitgliederbefragung
durch. Mit der Vereinspost
des vierten Quartals bekamen alle unsere Mitglieder einen zweiseitigen Fragebogen
an die Hand.
Die Fragen hatten wir uns so
ausgedacht, dass wir hofften,
mit den gegebenen Antworten unser Vereinsangebot
besser auf die Bedürfnisse
unserer Mitglieder anpassen
zu können. Familien wurden
dabei wie eine einzelne Person behandelt, das heißt
auch eine z. B. vierköpfige
Familie bekam nur einen Fragebogen zugestellt.
Von den 179 ausgegebenen Fragebögen kamen leider nur 35 Stück zurück. Da stellte sich natürlich die Frage und stellt sich noch heute wie repräsentativ eine Auswertung dieser Fragebögen ist. Kann aus den gegebenen Antworten von vergleichsweise wenigen Mitgliedern
zuverlässig auf die Bedürfnisse aller Mitglieder geschlossen werden?
Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht, und dennoch sind diese 35 Rückläufer das einzige Material,
das wir haben, und so müssen diese eben als Basis für die folgende Auswertung sein.
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Bei der ersten Sichtung der Antworten gewannen wir zumindest einen Eindruck davon, ob sich
bei den gegebenen Antworten zu den einzelnen Fragen Trends ableiten lassen. Und glücklicherweise ist dies tatsächlich bei einem Großteil der Antworten sehr eindeutig der Fall. So
können wir davon ausgehen, dass sich auch bei einer größeren Anzahl an Rückläufern an diesen eindeutigen Trends wohl nicht viel geändert hätte.
Nun also zu den konkreten Auswertungen. Die Frage 1 nach dem Alter des Mitglieds diente
eher statistischen Zwecken, erlaubte aber letztlich die Beurteilung, ob die zurückgegebenen
Bögen den Altersquerschnitt im Verein repräsentiert, oder ob die folgenden Antworten durch
einen Auswahleffekt gefärbt sind, der sich aus der Über- oder Untergewichtung bestimmter
Fortsetzung auf Seite 7
Internet: http://www.afw2000.de
email: [email protected]
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Liebe Sternfreunde,
ein nicht enden wollender, langer und besonders kalter
Winter geht zu Ende. Jetzt, Mitte März, wo ich diese Zeilen
schreibe, sind die Temperaturen zwar noch immer sehr
frisch, aber die dicken Blatt- und Blütenknospen überall in
meinem Garten und überall in der Natur warten nur darauf,
endlich aufzuspringen und ihre Pracht zu entfalten. So
ähnlich geht es auch uns Hobby-Astronomen. Wer hat
schon große Lust, bei eisigen Temperaturen stundenlang
regungslos hinter dem Okular seines Teleskops zu verharren. Doch es werden auch wieder wärmere Zeiten kommen. Auf der Agenda des Himmels 2010 stehen zwar
keine epochalen Ereignisse, aber auch die weniger spektakulären Beobachtungsobjekte bieten ihren Reiz. Ich
freue mich schon sehr darauf, in den kommenden Wochen den roten Planeten Mars oder
den Ringplaneten Saturn zu bestaunen. Auch wenn im Internet gestochen scharfe Fotos
kursieren, so hat das direkte Erleben am Teleskop doch eine völlig andere Qualität. Ist die
Polarkappe des Mars noch so winzig und sind die Ringe des Saturn auch noch so klein - das
Erlebnis ist live und unverfälscht.
So laden wir Sie, liebes Mitglied, aber auch alle Interessierten herzlich zu unseren monatlich
stattfindenden Sternführungen und in diesem Quartal zum bundesweiten Tag der Astronomie ein, unser Gast zu sein und dieses Erlebnis mit uns zu teilen. Damit Sie auch kurzfristig
angesetzte Beobachtungsabende nicht verpassen, lassen Sie sich in unsere Mailing-Liste
eintragen - einfach eine email an [email protected] schicken.
Dies sind die Themen dieses Heftes:
Erste Mitgliederbefragung - die Auswertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 1
Rasantes Sternenpaar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 3
Hubble sieht Asteroidenkollision . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4
Das Himmelsgeschehen im 2. Quartal 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 5
8. bundesweiter Tag der Astronomie am 24. April 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 9
10 Jahre Astronomiefreunde 2000 Waghäusel e. V. , Teil 2 (Fortsetzung) . . . . . .Seite 10
Termine und Veranstaltungen - unser Angebot auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . .Seite 11
Mitgliederfortschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 12
(Wolfgang Stegmüller)
Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666
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2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected]
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Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr
Astronomie aktuell
Rasantes Sternenpaar
Newsticker vom 10.03.2010
Mit einer Umlaufzeit von nur fünfeinhalb Minuten stellt das 16.000 Lichtjahre entfernte Sternenpaar HM Cancri einen neuen Rekord auf: Es ist das Doppelsternsystem mit der kürzesten bekannten Umlaufperiode - und gleichzeitig auch das engste. Der Abstand der beiden
Weißen Zwergsterne entspricht in etwa einem Viertel der Entfernung Erde-Mond, also rund
100.000 Kilometer.
“Das System HM Cancri fordert unser Verständnis über die Entwicklung von Einzel- und Doppelsternen
heraus”, erklärt Gijs Nelemans von
der Radboud Universität im holländischen Nijmegen, einer der beteiligten Forscher. “Wir wissen nun,
dass dieser Doppelstern aus zwei
ursprünglich normalen Sternen entstanden sein muss. Die beiden
Sterne müssen in früheren Phasen
Masse verloren haben und sich einander angenähert haben.” Was genau dazu führte, wissen die Astronomen bisher nicht.
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HM Cancri besteht aus zwei Weißen Zwergen, ausgebrannten Überresten normaler Sterne
wie unserer Sonne. Weiße Zwerge bestehen aus hoch verdichtetem Helium, Kohlenstoff
und Sauerstoff, sind etwa halb so massereich wie die Sonne, dabei aber nur so groß wie die
Erde. Sowohl in der Röntgenstrahlung als auch im optischen Licht stießen die Forscher
1999 bei HM Cancri auf Variationen mit einer 5,4-minütigen Periode. Bislang zweifelten die
Astronomen jedoch daran, dass sich diese Veränderungen auf die Umlaufbewegung des
Doppelsterns zurückführen ließen.
Die neuen Beobachtungen mit einem der beiden zehn Meter großen Keck-Teleskope auf
Hawaii haben nun bestätigt, dass es sich tatsächlich um eine so rasante Umlaufbewegung
handelt. Während sich die beiden Sterne umkreisen, verursacht ihre Bewegung eine periodische Verschiebung der Spektrallinien vom blauen zum roten Wellenlängenbereich und zurück. Diesen Doppler-Effekt haben die Astronomen genutzt, um die Umlaufbewegung von
HM Cancri zu messen. Mit seiner rasanten Bewegung könnte das Sternenpaar künftig, so
die Wissenschaftler, auch neue Möglichkeiten zur Überprüfung der Allgemeinen Relativitätstheorie bieten.
Quelle: http://www.iop.org/EJ/abstract/2041-8205/711/2/L138
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Hubble sieht Asteroidenkollision
Newsticker vom 13.11.2009
Ein Anfang Januar im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter entdecktes, rätselhaftes
Objekt mit einem Schweif ist offenbar kein Komet. Darauf deuten neue Aufnahmen des
Weltraumteleskops Hubble hin, die jetzt veröffentlicht wurden. Die Struktur und die Zusammensetzung des Schweifs sprechen nach Ansicht der Astronomen dafür, dass es sich um
die Überreste einer Kollision zwischen zwei kleinen Asteroiden handelt.
Solche Zusammenstöße sollte es im Asteroidengürtel häufig geben, es wäre aber das erste
Mal, dass die Himmelsforscher Zeuge eines derartigen Ereignisses geworden sind.
“Die filamentartige Struktur,
die wir bei P/2010 A2 sehen, unterscheidet sich von
allem, was wir bei Kometen
kennen”, erklärt David Jewitt von der University of
California in Los Angeles,
der die Beobachtungen geleitet hat. So zeigt sich in
der Nähe des Kerns - eines
kleinen, punktförmigen Objekts - eine seltsame X-förmige Struktur. Außerdem
liegt der Kern nicht, wie bei
Kometen, innerhalb der
Staubhülle, sondern außerhalb. “All das spricht für einen anderen physikalische Prozess”,
so Jewitt.
Die Bahn von P/2010 A2 stimmt mit derjenigen der so genannten Familie der Flora-Asteroiden überein. Bei ihnen handelt es sich um die Überreste eines größeren Himmelskörpers,
der vor etwa 100 Millionen Jahren durch eine Kollision zerstört wurde. Ein Bruchstück dieser
Katastrophe traf vor 65 Millionen Jahre die Erde und trug so zum Aussterben der Dinosaurier bei
Quelle: http://science.nasa.gov/headlines/y2010/02feb_asteroidcollision.htm
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Jewitt und seine Kollegen vermuten, dass hier zwei kleinere Asteroiden miteinander kollidiert sind. Tatsächlich zeigen spektroskopische Messungen, dass der Schweif kein Gas,
sondern nur Staub enthält - im Gegensatz zu Kometenschweifen, aber wie es für durch einen Zusammenprall ins All ausgeworfene Materie zu erwarten wäre. “Die filamentartigen
Strukturen entstehen dann durch den Strahlungsdruck der Sonne, der den Staub nach außen treibt”, sagt Jewitt.
Das Himmelsgeschehen im 2. Quartal 2010
Mondphasen
erstes Viertel
23.03.2010
21.04.2010
21.05.2010
19.06.2010
Vollmond
30.03.2010
28.04.2010
28.05.2010
26.06.2010
letztes Viertel
06.04.2010
06.05.2010
04.06.2010
04.07.2010
Neumond
14.04.2010
14.05.2010
12.06.2010
11.07.2010
Tabelle 1: Mondphasen im 2. Quartal 2010
Planetensichtbarkeiten
Glossar
Bogensekunde:
Der Durchmesser eines Planetenscheibchens, des Mondes oder der Sonne erscheint uns unter einem bestimmten Winkel. Die Größe eines Planetenscheibchens ist jedoch so gering, dass eine Angabe in Winkelgrad keinen Sinn macht.
Ihren Durchmesser gibt man in Bogenskunden (’’) an.
1 Bogensekunde = 1/60 Bogenminute = 1/3600 Grad.
Magnitude
Die scheinbare Helligkeit eines Himmelskörpers wird in Magnituden angegeben.
Je kleiner der Wert, desto heller das Objekt. Die Schreibweise der Magnitude ist
ein Zahlenwert mit einem hochgestellten m an der Stelle des Kommas (z. B.
3m2). Die hellsten Sterne am Himmel haben eine Magnitude um ca. 1m; die
schwächsten, gerade noch sichtbaren Sterne, die aus der Ortschaft heraus
sichtbar sind, liegen bei einer Magnitude von rund 4m5. Noch hellere Sterne oder
Planeten haben negative Magnituden (z. B. -3m7). Von einer Magnitude zur
nächsten besteht ein Helligkeitsverhältnis von etwa 1: 2,5. Ein 2m Stern ist somit
2,5 mal so hell wie ein 3m Stern.
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Oppositionssschleife Alle Planeten des Sonnensystems bewegen sich von Norden betrachtet auf nahezu kreisförmigen Bahnen gegen den Uhrzeigersinn um die Sonne. Die Planeten, welche außerhalb der Erdbahn die Sonne umrunden tun dies gemäß des 2.
Keplerschen Gesetzes langsamer als die Erde. Dadurch erfolgt immer zur Zeit
der Opposition ein Überholvorgang der Erde. Durch diesen Überholvorgang tritt
für einen irdischen Beobachter der perspektivische Effekt auf, dass sich der
überholte äußere Planet vor dem Sternenhintergrund betrachtet rückwärts zu
bewegen scheint, während er sich "normalerweise" ostwärts bewegt. Dieser Effekt ist umso ausgeprägter, je geringer die Entfernung zwischen Erde und überholtem Planeten ist. So ist die Oppositionsschleife des Mars die größte,
wohingegen die des Saturn recht klein ausfällt.
Merkur
Wer den schwierig zu beobachtenden Merkur noch nie gesehen hat, der sollte in den ersten
Apriltagen am Abendhimmel Ausschau danach halten. Schon in den letzten Märztagen ab
dem 26. macht sich der innerste Planet unseres Sonnensystems zur einzigen Abendsichtbarkeit des Jahres bereit. Am 31. März kann man ihn nahe der strahlenden Venus auffinden.
Gegen 20 Uhr (MESZ) lohnt die Beobachtung des mit -0m8 recht hellen Planeten. Etwa 45
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Minuten später verschwindet er im Horizontdunst. Bis zum 9. April nimmt die Helligkeit Merkurs um eine ganze Größenklasse auf 0m2 ab. Dann allerdings nimmt Merkur mit rund 19°
den größten Winkelabstand zur Sonne ein. Unter sehr guten Bedingungen kann der flinke
Planet noch bis zum 12. April aufgefunden werden, ehe er seine Abendsichtbarkeit endgültig beendet. Die gesamte Sichtbarkeitsperiode über kann Venus als Aufsuchhilfe genutzt
werden. Merkur steht nur unweit rechts davon.
Venus baut ihre Stellung am Abendhimmel zunehmend aus. Mit -3m9 ist Venus ungleich
heller als Merkur, der sich in den ersten Apriltagen in unmittelbarer Nähe zu Venus aufhält.
Zwischen dem 30 März und dem 9. April kann Venus
als Wegweiser zu Merkur dienen, der sehr viel lichtschwächer etwas rechts der Venus aufgespürt werden kann. Die Abbildung rechts zeigt Venus und Merkur am 4.
April gegen 20:15 Uhr. Ein Fernglas hilft hierbei ungemein.
Am 15. und 16. April ergibt sich noch einmal ein sehr schöner
Anblick, wenn die schmale Mondsichel sich zu den beiden Planeten gesellt.
So richtig auffällig wird Venus jedoch erst im Mai, da sich ihre
Untergangszeiten nun deutlich verspäten und Venus mit einer Helligkeit von -4m das erste
Gestirn ist, das nach Sonnenuntergang sichtbar wird. An diesen hervorragenden Beobachtungsbedingungen ändert sich bis zum Ende des Quartals nichts.
Versuchen Sie doch einmal Venus am Taghimmel aufzuspüren. Das ist gar nicht so leicht,
und dennoch werden Sie sich fragen, wie Sie Venus die ganze Zeit übersehen konnten,
wenn Sie sie erst einmal gefunden haben.
Mars hat seinen großen Auftritt hinter sich. Er ist zwar noch immer sehr gut beobachtbar,
aber seine Helligkeit geht bereits deutlich zurück und das Planetenscheibchen, welches
schon bei der Opposition nicht sonderlich groß erschien, wird immer winziger, so dass
schon bald auch im Teleskop keine Einzelheiten mehr erkennbar sind.
Jupiter ist im gesamten Quartal
nur am Morgenhimmel in den unscheinbaren Sternbildern Wassermann und Fische zu sehen.
Erst am 29. Juni verlagert er seine Aufgangszeiten vor Mitternacht.
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Am 17. Juni bildet der
fast halbe Mond mit den
Planeten Saturn, Mars
und Venus eine Planetenkette
tief im Westen. Das Bild zeigt
den Anblick gegen 22 Uhr.
Saturn stand am 21. März in Opposition zur Sonne. Das heißt, Saturn ist derzeit in bester
Beobachtungsposition. Der Blick durchs Teleskop auf den Ringplaneten ist immer lohnend.
Schon im 150 mm Teleskop - und davon gibt es mittlerweile einige im Verein - sind außer
den Ringen immer auch einige seiner Monde zu sehen. Am einfachsten zu sehen ist natürlich der größte Saturnmond Titan. Gegen Ende des Quartals zieht sich Saturn aus der 2.
Nachthälfte zurück, aber in der hauptsächlich von uns Amateuren genutzten ersten Nachthälfte ist Saturn im Sternbild Jungfrau das ganze Quartal über bestens beobachtbar.
Uranus hat seine Konjunktion mit der Sonne gerade hinter sich. Er spielt im gesamten Quartal keine Rolle bei der Beobachtungsplanung. Nur mit Mühe wird man Uranus zum Ende des
Quartals am frühen Morgenhimmel ausmachen können.
Neptun ist am Anfang des Quartals noch unsichtbar. Im Laufe des Mai ist er dann allmählich
am Morgenhimmel auffindbar. Nun werden die Beobachtungsbedingungen rasch besser,
und am 25 Juni erreicht der äußerste Planet unseres Sonnensystems seine Oppositionsstellung. Durch seinen südlichen Standort in der Ekliptik lohnt die Beobachtung jedoch frühestens 1 1/2 Stunden nach seinem Aufgang. Abendbeobachtungen sind daher erst im
nächsten Quartal möglich.
Konstellationen und Ereignisse
Datum
04.04.2010
16.05.2010
06.06.2010
21.06.2010
Ereignis
Venus nur 3° von Merkur entfernt (21 Uhr)
Mond in unmittelbarer Nähe von Venus (12 Uhr, Taghimmel)
Jupiter nur 0,4° von Uranus entfernt (2 Uhr nachts)
Zu sehen auch an den Tagen davor und danach
Sonne im Sommerpunkt, Sommersonnenwende (13:28 Uhr MESZ)
Tabelle 2: Konstellationen und Ereignisse im 2. Quartal 2010
Fortsetzung von der Titelseite
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Altersgruppen ergibt. Dies ist nicht der Fall. Die zurückgegebenen Fragebögen entsprechen
recht gut dem Altersquerschnitt im Verein. Erstaunlich hingegen war, dass die Mitglieder,
welche die Vereinszeitschrift AFW-aktuell elektronisch beziehen, fleißiger beim Ausfüllen
der Fragebögen waren als diejenigen, die das Heft in Papierform erhalten.
Als nächstes fragten wir nach, ob Mitglieder die verschiedenen Veranstaltungen des Vereins wahrnehmen. Die meisten gaben an, die Veranstaltungen immer oder zumindest des
öfteren zu besuchen. Dies ist insofern wichtig, als dass nun davon ausgegangen werden
kann, dass die folgenden Antworten zur Qualität unserer Veranstaltungen auch tatsächlich
aus dem eigenen Erleben gegeben wurden. Ein weiterer wichtiger Aspekt für uns ist die
Kenntnis der Informationskanäle, derer sich unsere Mitglieder bedienen, um sich über Vereinsveranstaltungen zu informieren. Hier waren bei der Beantwortung Mehrfachnennungen
Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666
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möglich. Mit großer Freude konnten wir feststellen, dass unser Vereinsheft AFW-aktuell für
fast alle die wichtigste Informationsquelle darstellt. Immerhin jeder zweite Antwortbogen
nennt die Internetseite unseres Vereins als wichtige Informationsplattform. Ebenso wurden
auf Rang 3 und 4 unser E-Mail Newsletter und die Vereinsnachrichten im Mitteilungsblatt
genannt. Da wundert es auch nicht, dass fast alle angaben, das Vereinsheft immer und vollständig zu lesen (Frage 5). Die Internetseite unseres Vereins wird von etwa der Hälfte ab
und zu und von etwa einem Viertel der Mitglieder regelmäßig besucht. Diejenigen, welche
den E-Mail Newsletter beziehen, beurteilten diesen als gut. Nur zwei Mitglieder wünschten
sich ein häufigeres Erscheinen.
Bei der Frage nach der Wichtigkeit der einzelnen Leistungen unseres Vereins gibt es zwei
klare Spitzenreiter. Dies sind fast gleichauf unsere Vorträge und das Vereinshaft AFW-aktuell. Alle anderen Angebote sind auf die Plätze verwiesen. Völlig abgeschlagen sind die
sonstigen kulturellen Angebote, der Fernrohrführerschein und die Möglichkeit unsere Vereinsteleskope auszuleihen. Unsere regelmäßigen Treffen, wie die Gruppenstunden unserer
Jugendgruppen, der monatliche Astro-Zirkel und der vierteljährliche Astro-Treff nahmen
Plätze im Mittelfeld ein.
Im nächsten Themenblock geht es speziell um das Thema Sternführungen. Hier verzeichnen wir seit Jahren einen stetigen Rückgang der Besucherzahlen. Ziel der Befragung zu diesem Thema war es, die Sternführungen attraktiver gestalten zu können. Die Antwort auf
Frage 10 (Häufigkeit der Teilnahme an Sternführungen) bestätigt den Trend. Etwa die Hälfte
gibt an, nie an Sternführungen teilzunehmen. Der Einsatz größerer Teleskope wäre für die
meisten offenbar kein Anreiz, die Sternführungen öfter zu besuchen. Dies ist insofern eine
wichtige Information, da wir bereits in diese Richtung nachgedacht hatten. Eine Investition
in ein Großteleskop scheint aber zumindest im Hinblick auf größere Besucherzahlen bei
Sternführungen nicht angebracht. Immerhin scheint ein gewisses Interesse an Beobachtungen zu bestehen. Zumindest wünschte sich der überwiegende Teil der Befragten eine Info
über Beobachtungsabende jenseits der terminlich festgelegten monatlichen öffentlichen
Sternführungen. Ein Tag Vorlauf wäre für die Hälfte ausreichend. Das wäre auch mit einer
einigermaßen verlässlichen Wetterprognose vereinbar. Ein Drittel jedoch muss längerfristig
planen. Eine längerfristige Planung kann jedoch wegen der Wetterabhängigkeit eines Beobachtungsabends immer nur eine reine Absichtserklärung sein. Gemeinsame Beobachtungsfahrten unter einen dunklen Sternenhimmel stehen auf der Wunschliste jedoch nicht
ganz oben. Für viele spielt Beobachtung eh keine wichtige Rolle und für andere ist der damit
verbundene Aufwand zu hoch. Es gibt sie jedoch - die Enthusiasten, denen der Aufwand
nicht zu hoch ist und die an einer solchen Fahrt interessiert sind. Denen kann ich nur ans
Herz legen, sich in unseren E-Mail Newsletter einzuschreiben, sofern noch nicht geschehen. Denn sobald die Temperaturen steigen, werden wir auch wieder Fahrten in den
Schwarzwald unternehmen.
Ein wichtiger Punkt war für uns die Frage nach dem Wochentag für unsere Veranstaltungen.
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Fast alle scheinen sich in unserem Verein sehr wohl zu fühlen (Frage 9).
Die allermeisten Veranstaltungen legen wir auf den Freitag. Dies stellt für den größten Teil
unserer Mitglieder jedoch kein Hindernis dar. Lediglich ein kleiner Teil ist durch regelmäßige
Verpflichtungen freitags anderweitig verplant.
Fast alle fanden diese Form der Mitgliederbefragung gut und wünschen sich in gewissen
Abständen eine Wiederholung. Diesem Wunsch kommen wir gerne nach und hoffen auf
eine größere Beteiligung. Davon können alle profittieren - unsere Mitglieder durch ein besseres Angebot und die Vorstandschaft durch bessere Entscheidungsgrundlagen.
Allen, die an der Befragung teilgenommen haben, möchte ich herzlich für die geopferte Zeit
danken. Eine solche Befragung ist natürlich ein initialer Aufruf, Feedback zu geben. Das bedeutet aber nicht, dass Feedback zwischen solchen Befragungen unerwünscht ist. Nehmen
Sie den Dialog mit uns auf. Alle Kommunikationskanäle wie Telefon, E-Mail, das persönliche
Gespräch, ... stehen Ihnen dafür offen - machen Sie regen Gebrauch davon.
8. bundesweiter Tag der Astronomie am 24. April 2010
Ausgabedatum 23.3.10
Wolfgang Stegmüller
Der 8. bundesweite Tag der Astronomie findet in diesem Jahr am 24. April statt. Für uns ist
es eine Selbstverständlichkeit, an diesem Tag aktiv die Astronomie als Wissenschaft aber
auch als Hobby ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Auch in diesem Jahr haben wir ein Angebot zusammengestellt, bei dem für jeden Interessierten etwas dabei ist. Wir öffnen die Türen des Astronomiezentrums an der Eremitage zum Nachmittagsprogramm um 16 Uhr. Die
Themenräume im Kavaliershaus Nr. 4 laden zum Verweilen und zum Staunen ein. Die seit
dem letzten Sommer aufgebaute Ausstellung "Mondlandung vor 40 Jahren" hat durch das
Hinzukommen zahlreicher neuer Exponate immens an Attraktivität gewonnen. Paradeobjekt ist der mit einer Höhe von 2,40 Meter riesige Nachbau der Mondrakete Saturn V im
Maßstab 1:48. Hier haben Wolfgang Bretschneider und Winfried Matthes einen ganz besonderen Anziehungspunkt geschaffen. In einigen anderen Themenräume werden Sie PC-gestützte Multimedia-Installationen vorfinden mit interessanten, interaktiven Inhalten.
Bei gutem Wetter bieten wir draußen die Sonnenbeobachtung mit verschiedenen Teleskopen an.
Das Abendprogramm beginnt um 20 Uhr. Auch hier stehen Ihnen unsere Räume offen.
Ebenfalls - gutes Wetter vorausgesetzt - bieten wir Beobachtungen des jahreszeitlichen
Sternenhimmels, sowie Beobachtungen des Mondes, des Mars und des Saturn.
Sowohl am Nachmittag als auch am Abend runden jeweils zwei 15-minütige Filmvorführungen um 16:30 und um 17:30, sowie um 21:00 Uhr und um 22:00 Uhr zu interessanten astronomischen Themen das Programm ab. Nehmen Sie die Gelegenheit wahr. Weisen Sie
auch Freunde und Bekannte auf dieses großartige Angebot hin oder bringen Sie sie am besten gleich mit.
Wer sich als Betreuer eines der Themenzimmer oder beim Auf- und Abbau beeiligen möchte, ist hierzu herzlich eingeladen. Melden Sie sich einfach telefonisch oder per email bei uns.
Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666
2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected]
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Die Telefonnummern und email-Adresse finden Sie in der Fußzeile jeder Seite dieses Heftes.
10 Jahre Astronomiefreunde 2000 Waghäusel e. V. , Teil 2 (Fortsetzung)
Die Gründung des Vereins am 10. November 2000 war gleichzeitig der Startschuss für eine
geradezu stürmische Vereinsentwicklung.
Aber zurück zu den Anfängen. Ich, der ich die Mitgliederkartei pflege, kannte die allermeisten der neuen Mitglieder nicht persönlich, und genauso ging es den Mitgliedern untereinander. Es war also eine elementare Aufgabe der jungen Verwaltung, einen Gemeinsinn zu
schaffen, die Mitglieder zusammen zu bringen. So etwas ist bei einem Sport- oder Musikverein recht einfach zu schaffen, da die Mitglieder sich zwangsläufig beim Training oder bei
den gemeinsamen Proben begegnen. Die Ausübung unseres Hobbys findet jedoch oft zu
Hause im stillen Kämmerchen oder draußen in dunkler Nacht auf einsamem Felde statt. So
etablierten wir zunächst unseren auch heute noch bestehenden Vierteljahrestreff, den Astro-Treff, der schon damals immer an einem Freitag zu Beginn eines neuen Quartals platziert wurde. Parallel dazu brauchten wir ein Medium, über das wir unsere Mitglieder über
Termine und das Vereinsgeschehen informieren konnten. Wir entschieden uns dafür, eine
kleine Vereinszeitschrift - ebenfalls quartalsweise - herauszugeben. Das AFW-aktuell, Ausgabe 1, erschien in den letzten Dezembertagen 2000 mit einer Stärke von 8 Seiten. Die 38.
Ausgabe halten Sie gerade in Ihren Händen.
Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666
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2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected]
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Bereits in den wenigen Wochen
im Gründungsjahr 2000 traten
dem Verein 58 Mitglieder bei,
gefolgt von 63 neuen Mitgliedern
im Folgejahr 2001.
Natürlich war klar, dass diese
stürmische Entwicklung nicht
anhalten konnte, aber genauso
deutlich war daraus abzulesen,
dass unser Verein eine Bedürfnislücke in unserer Stadt
schließt. Die meisten der Spontaneintritte waren aktuelle oder
ehemalige Teilnehmer der Astronomiekurse der Volkshochschule, die in der Zwischenzeit
von unserem 1. Vorsitzenden Rudolf Woll geleitet werden, und der natürlich in diesen Kursen fleißig Vereinswerbung betreibt. Die Zuwächse in den noch immer, wenn auch moderater, steigenden Mitgliederzahlen der letzten Jahre sind indes zu einem großen Teil auf das
schulische Engagement Rudolfs zurückzuführen. Er unterrichtet in mehreren Schulen Waghäusels in jedem Jahrgang rund 40 Schüler im Rahmen einer Astro-AG.
Zum großen Kennenlernen sollte allerdings ein
gemeinsames Fest im
Sommer beitragen. Unser Mitglied August Feuerstein, der bereits bei
der
Gründungsversammlung einstimmig
zum Ehrenmitglied ernannt worden war, bot
dazu spontan seine Gartensternwarte an. In den
Tagen vor dem Fest waren wir aufgrund der unsicheren
Wetterlage
zwischen Hoffen und Bangen hin und her gerissen. Am 18. August 2001 stieg schließlich unser erstes Sommerfest. Das Motto „Kennenlernfest“ erfüllte sich quasi von selbst. Bei Speis’
und Trank wurden Bekanntschaften geknüpft, anregende Gespräche geführt oder einfach
gemütlich geplaudert. Das Wetter belohnte unsere Bemühungen, und die Sonne strahlte
von einem wolkenlosen Himmel.
Soviel zunächst zum ersten Vereinsjahr. Lesen Sie in der nächsten Ausgabe wie es in unserer jungen, aber bewegten Vereinschronik weiterging.
Termine und Veranstaltungen - unser Angebot auf einen Blick
02. April
16. April
Ausgabedatum 23.3.10
24. April
07. Mai
Astro-Zirkel - unser Mitglieder-Stammtisch mit astronomischen Themen.
Beginn ist um 20 Uhr im Astronomiezentrum bei der Eremitage. Bei gutem
Wetter ist ab 20:30 parallel zum Astro-Zirkel eine öffentliche Sternführung.
Astro-Treff. Dieser öffentliche Vierteljahrestreff beginnt mit einer Multimedia-Vorführung des aktuellen Sternhimmels durch unsere beiden Nachwuchs-Referenten Julian und Flamur. Danach folgt der Hauptvortrag mit
dem Thema „Die Relativitätstheorie“ von Michael Seniuch. Beginn ist um 20
Uhr im Astronomiezentrum an der Eremitage
Tag der Astronomie Dies ist ein Samstag. Beginn des Nachmittagsprogramms ist um 16 Uhr im Astronomiezentrum an der Eremitage. Das Abendprogramm beginnt um 20 Uhr. Nähere Infos zum Tag der Astronomie finden
Sie im Vorbericht auf Seite 9.
Astro-Zirkel - unser Mitglieder-Stammtisch mit astronomischen Themen.
Beginn ist um 20 Uhr im Astronomiezentrum bei der Eremitage. Bei gutem
Wetter ist ab 22 Uhr parallel zum Astro-Zirkel eine öffentliche Sternführung.
Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666
2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected]
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04. Juni
Astro-Zirkel - unser Stammtisch mit astronomischen Themen. Beginn ist um
20 Uhr im Astronomiezentrum bei der Eremitage. Bei gutem Wetter ist ab 22
Uhr parallel zum Astro-Zirkel eine öffentliche Sternführung.
-------------------------------------- Voranzeige für das 3. Quartal -----------------------------------------Astro-Zirkel - unser Stammtisch mit astronomischen Themen. Beginn ist um
02. Juli
20 Uhr im Astronomiezentrum bei der Eremitage. Bei gutem Wetter ist ab 22
Uhr parallel zum Astro-Zirkel eine öffentliche Sternführung.
Astro-Treff. Dieser öffentliche Vierteljahrestreff beginnt mit einer Multime16. Juli
dia-Vorführung des aktuellen Sternhimmels. Danach folgt der Hauptvortrag
zu einem interessanten Thema (wird im nächsten Heft bekannt gegeben).
Beginn ist um 20 Uhr im Astronomiezentrum an der Eremitage.
07. August
Sommerfest unser Sommerfest beginnt um 16 Uhr an der Eremitage. Bitte
tragen Sie sich diesen Termin gleich in Ihren Kalender ein.
Gruppenstunden der Vereinsjugend im 2. Quartal 2010:
30.04.2010
21.05.2010
28.05.2010
25.06.2010
Gruppenstunde im Kavaliershaus an der Eremitage (Beginn: 19 Uhr).
Gruppenstunde im Kavaliershaus an der Eremitage (Beginn: 19 Uhr) für alle
Gruppen außer den "Großen".
Gruppenstunde für die "Großen".
Gruppenstunde im Kavaliershaus an der Eremitage (Beginn: 19 Uhr).
Bei gutem Wetter werden die geplanten Themen zurückgestellt, und wir werden statt dessen gemeinsam mit den Vereinsteleskopen beobachten.
Sternführung im 2. Quartal 2010
Für unsere Sternführung im 2. Quartal 2010 sind folgende Termine festgesetzt:
Datum
02.04.2010
07.05.2010
04.06.2010
Uhrzeit
21:00
22:00
22:00
Beobachtbare Objekte
Zahlreiche Objekte des Frühlingshimmels (Mars,
Saturn, Sternhaufen, Galaxien)
Je nach Termin auch den Mond.
Tabelle 3: Termine für Sternführungen im 2. Quartal 2010
Alle Sternführungen finden auf der Wiese am Astronomiezentrum bei der Eremitage in Waghäusel statt - natürlich nur, wenn das Wetter dazu geeignet ist - d. h. der Himmel muss klar
sein. Einzelne Wolken stören nicht. Bitte denken Sie an geeignete Kleidung, da wir bei der
Sternführung längere Zeit draußen sind.
Am 19.03.2010 hatte unser Verein 255 Mitglieder.
Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666
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2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected]
Ausgabedatum 23.3.10
Mitgliederfortschreibung
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