As O O OO O Wa g hä 00 iefreunde nom 20 tro . us e l e . V AFW-aktuell Das Magazin der Astronomiefreunde Waghäusel Heft 60, Ausgabe 4/2015 2017 - Reise zur Sonnenfinsternis in den Westen der USA Wolfgang Stegmüller Fast 2 Jahre dauert das Warten noch. Dennoch beginnt bereits jetzt die Planung einer Gruppenreise für unsere Mitglieder zu einem der schönsten Ereignisse, das ein Sternfreund erleben kann - eine totale Sonnenfinsternis. Am 21. August 2017 wird der Mond die Sonne verfinstern. Der Schatten des Mondes wird quer über die USA ziehen und die Menschen im rund 100 km breiten Totalitätsstreifen mit dem seltenen Ereignis einer totalen Sonnenfinsternis beschenken. Sicher ist auch in unserem Verein eine Gruppe von Mitgliedern interessiert, dieses Naturschauspiel zu erleben. Daher planen wir, aus diesem Anlass eine Gruppenreise zu organisieren. Ausgabedatum 27.9.15 Die Sonnenfinsternis am 21.08.2017 beginnt über dem Nordpazifik, bevor sie die USA von Westen nach Osten überquert. Dabei werden von dem gut 100 Kilometer breiten Kernschatten folgende Bundesstaaten berührt: Oregon, Idaho, Wyoming und dann Nebraska, Kansas, Missouri, Illinois, Kentucky, Tennessee, North Carolina, Georgia, South Carolina. Die maximale Finsternisdauer von 2 Minuten 40 Sekunden wird im Süden von Illinois erreicht. Bei Charleston/South Carolina erreicht der Kernschatten den Atlantik, über dem die SoFi etwa 600 Kilometer südwestlich der Kapverden bei Sonnenuntergang endet. Finsternispfad durch die Vereinigten Staaten von Amerika Fortsetzung auf Seite 7 Internet: http://www.afw2000.de E-Mail: [email protected] AFW-aktuell Liebe Sternfreunde, Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Es geht, wie Sie sicher schon vermuten, um unser Titelthema, die Sonnenfinsternis 2017 in den USA und die Pläne unseres Vereins, eine Gruppenreise dorthin zu organisieren. Bitte melden Sie sich möglichst rasch, falls Sie Interesse an der Teilnahme an dieser Reise haben. Ihre Meldung ist noch unverbindlich, gibt uns aber die Möglichkeit, die Teilnehmerzahl abzuschätzen. Bereits Ende August habe ich von der geplanten Reise in einem Mailing und im Mitteilungsblatt geschrieben. Die Resonanz war groß, so dass bereits rund 20 Anmeldungen eingegangen sind. Vielleicht können wir auch Ihr Interesse wecken. Beim Schreiben dieses Heftes staunte ich, wie viel sich im abgelaufenen Quartal zugetragen hat, über das es zu berichten gilt. Auch über die partielle Sonnenfinsternis vom 20. März hatte ich an dieser Stelle noch nicht berichtet. Dies hole ich nun nach. Es gibt also wieder viel Berichtenswertes aus unserem Verein, aber auch die traurige Erkenntnis, dass es uns trotz kreativer Ideen offenbar nicht oder nur unzureichend gelingt, unsere Mitglieder zu motivieren, unsere Veranstaltungen zu unterstützen. Über Ihr Feedback, wie dies besser gelingen kann, würden ich und die gesamte Verwaltung uns sehr freuen. Dies sind die Themen des vorliegenden Heftes: 2017 - Reise zur Sonnenfinsternis in den Westen der USA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1 Der Mond hat Altersfalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 3 Junger Mars ähnelte der Erde stärker als gedacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4 Das Himmelsgeschehen im 4. Quartal 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5 Partielle Sonnenfinsternis vom 20. März 2015, ein Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 8 Vereinsausflug im rollenden Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 10 1. Waghäuseler Tag der Vereine am 12. Juli 2015. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 11 Nacht der Sternschnuppen am 12. August 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 12 Sommerfest am 23. August 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 13 Ferienprogramm an zwei Abenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 14 Termine und Veranstaltungen - unser Angebot auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . Seite 16 Mitgliederfortschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16 Ausgabedatum 27.9.15 Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr (Wolfgang Stegmüller) Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595 2 2. Vorsitzender: Ernst Schröter www.afw2000.de E-Mail: [email protected] As O O OO O Wa g hä 00 iefreunde nom 20 tro . us e l e . V Der Mond hat Altersfalten Autor: Dr. Rainer Kayser Altersfalten sind die häufigste Geländeform auf dem Mond: Über 3200 der typisch bis zu zehn Kilometer langen, aber weniger als hundert Meter hohen, Auffaltungen hat die USamerikanische Sonde Lunar Reconnaissance Orbiter LRO auf dem Erdtrabanten aufgespürt. Wie die LRO-Forscher im Fachblatt berichten, sind die Falten geologisch jung und nicht regellos über die Mondoberfläche verteilt. Ihre Orientierung deute auf einen starken Einfluss der irdischen Gezeitenkräfte auf die Entstehung der Geländeformen hin, so die Wissenschaftler im Fachblatt „Geology“. Ausgabedatum 27.9.15 „Ihre geringe Größe, ihr sauberes Erscheinungsbild, sowie die Überlagerungen mit Einschlagskratern deuten auf ein Alter von weniger als 50 Millionen Jahren“, schreiben Thomas Watters von der Smithsonian Institution in Washington und seine Kollegen; „möglicherweise bilden sich diese Strukturen bis in die heutige Zeit“. Als Hauptursache dafür sehen die Forscher ein langsames Schrumpfen des Erdtrabanten durch die Abkühlung seines immer noch heißen Kerns. Wäre dies allerdings die alleinige Ursache, so müssten die Altersfalten mit rein zufälligen, isotropen Orientierungen über die Mondoberfläche verteilt sein. „Das ist jedoch nicht das, was wir gefunden haben“, so Watters. „Es gibt ein klares Muster in der Orientierung der Falten, das auf einen weiteren, global agierenden Einfluss hindeutet.“ Und dieser Einfluss stamme, so Watters und seine Kollegen, nicht vom Mond selbst, sondern von der Erde. Die Anziehungskraft des Planeten verursacht starke Gezeitenbewegungen auf der Mondoberfläche – also periodische Aufwölbungen und Absenkungen. Dieser zusätzliche Stress beeinflusse die Orientierung der lunaren Altersfalten. Die Übereinstimmung der Verteilung der Orientierungen mit den Vorhersagen von Computermodellen, die sowohl eine Kontraktion des Mondes durch Abkühlung als auch die GezeiKontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595 2. Vorsitzender: Ernst Schröter www.afw2000.de E-Mail: [email protected] 3 AFW-aktuell tenkräfte berücksichtigen, sei „verblüffend“, so Watters. Wenn solche Falten sich auch heute noch bilden, müsste dieser Prozess mit seismischen Erschütterungen verbunden sein. Und diese müssten dann im Apogäum, also zum Zeitpunkt der Erdnähe des Mondes, häufiger auftreten. Die Forscher hoffen daher auf die Installation eines Netzes seismischer Stationen auf dem Erdtrabanten, um die Bildung neuer Altersfalten vor Ort zu registrieren. Quelle: dx.doi.org/10.1130/G37120.1 Junger Mars ähnelte der Erde stärker als gedacht Unser Nachbarplanet Mars besaß möglicherweise in seiner Frühzeit eine kontinentale Kruste ganz ähnlich der ersten kontinentalen Kruste auf der jungen Erde. Das zeigt die Untersuchung von 22 auffällig hellen Steinen mit den Messgeräten des US-amerikanischen Rovers Curiosity durch ein internationales Forscherteam. Die Entdeckung deute darauf hin, dass sich eine solche kontinentale Kruste entgegen bisheriger Annahmen auch ohne Plattentektonik bilden kann, so die Wissenschaftler im Fachblatt „Nature Geoscience“. Da es auf dem Mars keine Plattentektonik gibt, haben die Forscher dort auch keine kontinentale Kruste vermutet. Spektroskopische Untersuchungen aus der Umlaufbahn hatten zwar Hinweise auf silikat- und feldspathaltige Felsaufschlüsse geliefert, auf Mineralien also, wie sie auch für die kontinentale Kruste auf der Erde typisch sind. Doch einen definitiven Aufschluss über die Zusammensetzung und die Petrogenese dieses Gesteins kann nur eine Untersuchung in situ, also vor Ort, liefern. Sautter und ihr Team haben deshalb nach verdächtigen Gesteinsbrocken entlang des Weges von Curiosity Ausschau gehalten. Die 22 von ihnen untersuchten Steine erwiesen sich Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595 4 2. Vorsitzender: Ernst Schröter www.afw2000.de E-Mail: [email protected] Ausgabedatum 27.9.15 „Die frühe geologische Geschichte des Mars ähnelt jener der Erde also möglicherweise viel stärker als bislang vermutet“, schreiben Violaine Sautter vom Muséum d’Histoire Naturelle in Paris und ihre Kollegen. Kontinentale Kruste besitzt eine geringere Dichte und eine andere Zusammensetzung als ozeanische Kruste. Bislang gingen die Geophysiker davon aus, dass komplexe magmatische Prozesse im Zusammenhang mit dem Einsetzen der Plattentektonik für die Entstehung der ersten kontinentalen Kruste auf der Erde gesorgt haben. As O O OO O Wa g hä 00 iefreunde nom 20 tro . us e l e . V als silikatreich und zeigen – im Gegensatz zum dominierenden basaltischen Gestein – überraschend vielfältige Zusammensetzungen. Einige der Steine ähneln in ihrer Zusammensetzung stark den ältesten erhaltenen Überresten der irdischen Kontinentalkruste. Ob tatsächlich der Mars wie die Erde in seiner Frühzeit zunächst zu einem großen Teil von einer leichten, kontinentalen Kruste bedeckt war, müssen nun weitere Untersuchungen zeigen. Quelle: dx.doi.org/10.1038/ngeo2474 Das Himmelsgeschehen im 4. Quartal 2015 Mondphasen erstes Viertel 21.09.2015 20.10.2015 19.11.2015 18.12.2015 Vollmond 28.09.2015 Mondfinsternis 27.10.2015 25.11.2015 25.12.2015 letztes Viertel 04.10.2015 Neumond 13.10.2015 03.11.2015 03.12.2015 02.01.2016 11.11.2015 11.12.2015 10.01.2016 Tabelle 1: Mondphasen im 4. Quartal 2015 Planetensichtbarkeiten im 4. Quartal 2015 Ausgabedatum 27.9.15 Quelle: Hans-Ulrich Keller, Kosmos Himmelsjahr 2015 Glossar Bogensekunde: Der Durchmesser eines Planetenscheibchens, des Mondes oder der Sonne erscheint uns unter einem bestimmten Winkel. Die Größe eines Planetenscheibchens ist jedoch so gering, dass eine Angabe in Winkelgrad keinen Sinn macht. Ihren Durchmesser gibt man in Bogenskunden (’’) an. 1 Bogensekunde = 1/60 Bogenminute = 1/3600 Grad. Magnitude Die scheinbare Helligkeit eines Himmelskörpers wird in Magnituden angegeben. Je kleiner der Wert, desto heller das Objekt. Die Schreibweise der Magnitude ist ein Zahlenwert mit einem hochgestellten m an der Stelle des Kommas (z. B. 3m2). Die hellsten Sterne am Himmel haben eine Magnitude um ca. 1m; die schwächsten, gerade noch sichtbaren Sterne, die aus der Ortschaft heraus zu sehen sind, liegen bei einer Magnitude von rund 4m5. Noch hellere Sterne oder Planeten haben negative Magnituden (z. B. -3m7). Von einer Magnitude zur nächsten besteht ein Helligkeitsverhältnis von etwa 1: 2,5. Ein 2m Stern ist somit 2,5 mal so hell wie ein 3m Stern. Oppositionssschleife Alle Planeten des Sonnensystems bewegen sich von Norden betrachtet beinahe auf Kreisbahnen gegen den Uhrzeigersinn um die Sonne. Die Planeten, welche außerhalb der Erdbahn die Sonne umrunden, tun dies langsamer als die Erde. Dadurch erfolgt immer zur Zeit der Opposition ein Überholvorgang der Erde. Durch diesen Überholvorgang tritt für einen irdischen Beobachter der perspektivische Effekt auf, dass sich der überholte äußere Planet vor dem Sternenhintergrund betrachtet rückwärts zu bewegen scheint, während er sich Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595 2. Vorsitzender: Ernst Schröter www.afw2000.de E-Mail: [email protected] 5 AFW-aktuell „normalerweise“ ostwärts bewegt. Dieser Effekt ist umso ausgeprägter, je geringer die Entfernung zwischen Erde und überholtem Planeten ist. So ist die Oppositionsschleife des Mars die größte, wohingegen die des Saturn recht klein ausfällt. Merkur bietet im Oktober die einzige Morgensichtbarkeit des Jahres. Ab dem 10. kann man versuchen, ihn mit dem Fernglas tief im Osten aufzuspüren. Im Teleskop zeigt Merkur sich dann als dünne Sichel. Danach wird das Merkurscheibchen rundlicher und kleiner. Am 15. Oktober zeigt Merkur sich zur Hälfte beleuchtet. Letztmals dürfte Merkur am 29. Oktober zu sehen sein. Ein schönes Motiv bietet sich am Morgen des 11. Oktober gegen 6:30 Uhr (MESZ). Dann steht die extrem dünne Mondsichel neben Merkur. Mit Venus, Jupiter und Mars bildet Merkur eine morgendliche Planetenparade am Osthimmel. Zum Jahresende bietet Merkur noch einmal eine Abendsichtbarkeit. Ab dem 25. Dezember besteht Aussicht, den flinken Planeten in der fortschreitenden Abenddämmerung über dem Südwesthorizont aufzufinden. Um den 3. Januar verabschiedet der innerste Planet sich wieder vom Abendhimmel. Venus ist in diesem Quartal strahlender Morgenstern über dem Osthorizont. Am 26. Oktober erreicht sie ihre größte westliche Elongation mit rund 46° Abstand von der Sonne. Einen Tag zuvor zeigt sich das Venusscheibchen im Teleskop halb beleuchtet. Am 3. November begegnet Venus unserem äußeren Nachbarplaneten Mars. Nur 0,7° trennen die beiden Planeten an diesem Morgen am Himmel. Ein sehr hübscher Anblick bietet sich am 7. November, wenn sich zu Venus und Mars noch der Mond gesellt und etwas höher der helle Jupiter leuchtet. Eine sehr ähnliche Planetenparade mit denselben Darstellern lässt sich noch einmal am Morgen des 7. Dezember bewundern. Mars ist das gesamte Quartal hindurch nur am Morgenhimmel zu sehen. Sein Aufgang erfolgt am 1. Oktober um 4:08 Uhr MESZ und am Silvestermorgen um 2:11 Uhr. Er verlängert dadurch zwar deutlich seine Sichtbarkeitszeit, jedoch ist er weit von der Erde entfernt. Dadurch erscheint Mars im Teleskop nur als winzig kleines Scheibchen (zum Jahresende 5,6’’ Durchmesser) ohne klar erkennbare Details. Saturn verabschiedet sich Ende Oktober endgültig von der abendlichen Himmelsbühne. Durch seinen tiefen Stand im Südwesten ist er ohnehin kein leichtes Beobachtungsobjekt mehr. Am 16. Oktober hilft der Mond beim Aufsuchen. Da zieht die zunehmende Mondsichel rund 3° nördlich am Ringplaneten vorbei. Die Konjunktion mit der Sonne erreicht der Gasplanet am 30. November. Bis zum Jahresende gelingt es Saturn nicht, sich aus den Strahlen der Sonne zu lösen. Allenfalls sehr versierte Planetenjäger vermögen ihn, am besten mit dem Fernglas, Ende Dezember tief im Südosten in der Morgendämmerung aufzuspüren. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595 6 2. Vorsitzender: Ernst Schröter www.afw2000.de E-Mail: [email protected] Ausgabedatum 27.9.15 Jupiter verlagert seine Aufgangszeiten erst Mitte Dezember in die erste Nachthälfte. Er ist also ähnlich wie Mars in diesem Quartal eher etwas für Frühaufsteher. As O O OO O Wa g hä 00 iefreunde nom 20 tro . us e l e . V Uranus kommt am 12. Oktober im Sternbild Fische in Opposition. Er hat eine Helligkeit von 5m7 und einen scheinbaren Durchmesser von nur 3,7’’. Auch bei starker Vergrößerung sind im Teleskop keine Details erkennbar. Gut erkennbar ist jedoch seine grünliche Farbe. Uranus lässt sich das ganze Quartal hindurch sehr gut beobachten. Neptun stand bereits Anfang September in Opposition zur Sonne. Er kann das gesamte Quartal hindurch in der ersten Nachthälfte beobachtet werden. Er hat eine scheinbare Helligkeit von nur 7m9, und sein winziges Scheibchen erscheint im Teleskop nur kümmerliche 2’’. Aber schon damit kann man Neptun im Teleskop deutlich von den punktförmigen Sternen in seiner Umgebung unterscheiden. Konstellationen und Ereignisse Datum 12.10.2015 16.10.2015 18.10.2015 26.10.2015 03.11.2015 17/18.11.2015 22.11.2015 06.12.2015 22.12.2015 Ereignis Uranus in Opposition Merkur in größter westlicher Elongation (18°) Mars bei Jupiter. Abstand 0,4° um 4 Uhr Venus in größter westlicher Elongation (46°) Venus bei Mars. Abstand 0,7° um 6 Uhr Maximum des Meteoritenstroms der Leoniden Mond südlich von Uranus. Abstand 1,6° um 21 Uhr. Mond bei Mars. Abstand 0,7° um 3:30 Uhr Sonne im Winterpunkt, Wintersonnenwende Tabelle 2: Konstellationen und Ereignisse im 4. Quartal 2015 Quelle: Kosmos Himmelsjahr 2015 Fortsetzung von der Titelseite Hinsichtlich der langjährigen Klimadaten ist die größte Wahrscheinlichkeit eines klaren Himmels am Finsternistag im Westen der USA, im Bereich der Rocky Mountains gegeben. Daher tendieren wir dazu, die Finsternis in Idaho oder Wyoming zu beobachten. Nach meiner Ansicht wäre es ein Frevel, eine so weite Reise ausschließlich zur Beobachtung der Sonnenfinsternis zu unternehmen. Im Westen der USA liegen eine Reihe atemberaubend schöner Nationalparks. Daher drängt es sich geradezu auf, die Sonnenfinsternisreise mit einer Rundreise durch den Westen der USA zu verbinden. Ausgabedatum 27.9.15 Ich habe etwas recherchiert und eine Rundreise zusammengestellt, die alle wichtigen Reiseziele im Westen der USA beinhaltet. Die Dauer der Reise beträgt demnach ca. 3 Wochen. Natürlich können wir als Verein nicht als Veranstalter einer solchen umfangreichen Reise in Erscheinung treten. Daher habe ich unsere Wunschroute zusammen mit der Notwendigkeit, am 21. August im Zielgebiet zu sein, einem Reiseveranstalter übergeben, mit der Bitte, die Reise für uns zu planen und möglichst bald ein Angebot über den Reisepreis zu unterbreiten. Wir hoffen, dass der Reiseveranstalter uns ein attraktives Angebot machen kann. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595 2. Vorsitzender: Ernst Schröter www.afw2000.de E-Mail: [email protected] 7 AFW-aktuell Wir möchten die Reisegruppe überschaubar halten und haben daher als Obergrenze eine Teilnehmerzahl von rund 30 Personen ins Auge gefasst. Die Rundreise selbst soll im klimatisierten Reisebus stattfinden. Es sollen überwiegend Doppelzimmer und eine Handvoll Einzelzimmer angeboten werden. Geplanter Reiseverlauf Partielle Sonnenfinsternis vom 20. März 2015, ein Rückblick Das Wetter hätte an diesem Tag nicht schöner sein können. Wir hatten uns schon lange auf diese Sonnenfinsternis gefreut. Wenngleich es in Deutschland nur eine partielle Sonnenfinsternis war, so wurden in Waghäusel immerhin 74% der Sonne vom Mond bedeckt. Daher konnte man schon eine deutliche Abnahme der Helligkeit erwarten. Wir hatten auf dieses Himmelsschauspiel in der regionalen Presse aufmerksam gemacht. Dementsprechend fanden sich ab etwa 9 Uhr ca. 50 Beobachtungsgäste ein, für die wir einige Teleskope, Ferngläser und Finsternisbrillen bereit hielten. Alle schauten gespannt zur Sonne, als um 9:28 Uhr mit einer ersten kleinen Delle am Sonnenrand die Finsternis begann. Zuerst unKontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595 8 2. Vorsitzender: Ernst Schröter www.afw2000.de E-Mail: [email protected] Ausgabedatum 27.9.15 Wolfgang Stegmüller As O O OO O Wa g hä 00 iefreunde nom 20 tro . us e l e . V Ausgabedatum 27.9.15 merklich, dann aber unaufhaltsam bedeckte der Mond immer mehr von der Sonne. Obwohl die Sonne am Himmel immer höher stieg, blieb es eigenartig kühl. Kurz nach 10 Uhr veränderte sich zusehends die Lichtstimmung. Die ganze Landschaft lag in einem eigenartigen Licht, welches die Kontraste in unwirklicher Weise verstärkte. Um 10:36 Uhr war schließlich das Maximum der Finsternis erreicht. Nun gab der Mond nach und nach immer größere Bereiche der Sonne frei, was sich deutlich darin zeigte, dass sich die Farben der Natur wieder normalisierten und vor allem die Temperatur deutlich anstieg. Als kurz vor Mittag die Finsternis ihr Ende fand, waren sich alle Anwesenden einig, ein wunderbares Naturschauspiel erlebt zu haben. Die Firma Pepperl+Fuchs in Mannheim, für die ich arbeite, betreibt eine kleine Wetterstation, deren Daten über das Intranet abrufbar sind. Es ist recht interessant, wie sich die Sonnenfinsternis auf die aufgezeichneten Beleuchtungs- und Temperaturwerte auswirkte. Die Grafiken zeigen die Verläufe der Beleuchtung und der Temperaturen am 19. und 20. März. An beiden Tagen herrschte in etwa die selbe Wettersituation. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595 2. Vorsitzender: Ernst Schröter www.afw2000.de E-Mail: [email protected] 9 AFW-aktuell Beleuchtungsverlauf (links) und Temperaturverlauf (rechts) am 19. und 20. März (rote Kurven). Vereinsausflug im rollenden Backofen Wolfgang Stegmüller Nach der Grubenführung bestand Gelegenheit für einen Rundgang durch das Besucherzentrum, welches mit seinen tollen Exponaten und einer Simulation einer Fahrstuhlfahrt in ein imaginäres Bohrloch die vorangegangene Führung in hervorragender Weise ergänzte. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595 10 2. Vorsitzender: Ernst Schröter www.afw2000.de E-Mail: [email protected] Ausgabedatum 27.9.15 Der Sommer 2015 hatte einige Hitzeperioden mit Temperaturen nahe der 40 °C im Gepäck. Leider waren auch für den Tag unseres Vereinsausflugs am 3. Juli solch hohe Temperaturen vorhergesagt. So kam es, dass einige der Angemeldeten ihre Teilnahme kurzfristig absagten. Pünktlich um 8 Uhr konnten wir in der Wiesentaler Ortsmitte den Bus der Firma Pfadt besteigen und unsere Reise antreten. Nach der Autobahnabfahrt Darmstadt zeigte sich, dass unser Busfahrer mit keinem seiner beiden Navigationssystemen zurecht kam und wir in die falsche Richtung fuhren. Dank Smartphone und Google Maps gelang es uns schließlich doch, den richtigen Weg zu finden. Mit kleiner Verspätung erreichten wir schließlich das Weltkulturerbe Grube Messel. Wir hatten einen Grubenrundgang gebucht. Unsere junge Führerin, Frau Yvonne Roeper, machte eine sehr interessant gestaltete, etwa 1-stündige Führung mit uns, wobei sie uns die Entstehung und die geschichtlichen Hintergründe der Grube ausführlich und sehr anschaulich erklärte. Schon im Laufe dieser Führung machte sich die Hitze des Tages bemerkbar, so dass wir jeden verfügbaren Schatten nutzten, um der Hitze ein klein wenig zu entfliehen. O O OO O Wa g hä 00 As iefreunde nom 20 tro . us e l e . V Mit dem Bus ging es nun in die Innenstadt zum Mittagessen. Dabei zeigte sich, dass im Bus die Klimaanlage ausgefallen war. Die Innentemperaturen erreichten schweißtreibende Werte. Leider entpuppte sich der Busfahrer als etwas unzuverlässig, denn als wir uns nach der Mittagspause am vereinbarten Punkt einfanden, fehlte der Bus. Ein Anruf beim Busunternehmen bewirkte schließlich, dass der Bus schließlich mit rund halbstündiger Verspätung mit absurd hohen Innentemperaturen vorfuhr. Gott sei Dank war die Fahrdauer bis zum European Space Operations Center (ESOC) nur wenige Minuten. Nach der Ausweiskontrolle wurde unsere Gruppe aufgeteilt. 2 gut ausgebildete Führer vom Darmstädter Stadtmarketing führten uns nun über das Gelände des ESOC und erklärte dabei die Tätigkeitsschwerpunkte dieser Einrichtung. Ein Höhepunkt der Führung war sicherlich für alle Teilnehmer der Besuch des großen Kontrollraums (welcher übrigens herrlich kühl war). Hier fühlte man sich, als wäre man bei einer wichtigen Weltraummission an vorderster Front dabei. Leider herrscht auf dem Gelände des ESOC striktes Fotografieverbot. Unsere Reisegruppe im Haupt-Kontrollraum des ESOC (Fotomontage) Schließlich endete die Führung, und wir traten die Heimreise an. Die Bus-Innentemperatur erreichte die Werte einer Bio-Sauna - einzig der Aufguss fehlte. Alle waren erleichtert, als wir endlich in Wiesental aus dem rollenden Backofen steigen konnten. Trotz der Strapazen der Busfahrt waren sich aber alle einig, mit den beiden Führungen in Messel und beim ESOC einen sehr interessanten Tag erlebt zu haben. 1. Waghäuseler Tag der Vereine am 12. Juli 2015 Ausgabedatum 27.9.15 Wolfgang Stegmüller Am 12. Juli fand in der Wiesentaler Wagbachhalle der 1 Waghäuseler Tag der Vereine statt. Die Waghäuseler Vereine sollten mit dieser Veranstaltung die Gelegenheit erhalten, sich und ihre Vereinsarbeit der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Selbstverständlich nutzten auch wir diese hervorragende Gelegenheit. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595 2. Vorsitzender: Ernst Schröter www.afw2000.de E-Mail: [email protected] 11 AFW-aktuell Unser Stand und seine Besatzung Unser Stand mit einer interessanten Auswahl an Exponaten und Instrumenten war zusammen mit den Ständen einiger weiterer Vereine nicht in der Haupthalle, sondern im benachbarten Spiegelsaal. Leider fehlte eine geeignete Ausschilderung, sodass sich nur vergleichsweise wenige Besucher dorthin verirrten. Leider blieb daher die beabsichtigte Wirkung unserer Teilnahme weit hinter den Erwartungen zurück - sehr schade! Nacht der Sternschnuppen am 12. August 2015 Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595 12 2. Vorsitzender: Ernst Schröter www.afw2000.de E-Mail: [email protected] Ausgabedatum 27.9.15 Wolfgang Stegmüller In den Tagen um den 12. August liegt das Maximum des alljährlich wiederkehrenden Sternschnuppenstroms der Perseiden. Wie bereits in den vergangenen Jahren nahmen wir dies auch jetzt wieder zum Anlass, die Bevölkerung in der Tagespresse und über Rundfunk zur gemeinsamen Beobachtung am Abend des 12. August einzuladen. Der Einladung folgten rund 50 Personen. Viele hatten Picknickdecken, manche sogar ein Picknick dabei. Ein Grüppchen genoss den lauen Sommerabend bei einem Gläschen Sekt. Gemeinsam erlebten wir einen sehr schönen Abend mit zahlreichen, teils sehr hellen Meteoren. Dazwischen war genug Zeit, auch einige ausgewählte Schätze des Sommersternhimmels im Teleskop zu betrachten. Einige unserer Gäste fanden gar kein Ende und blieben bis weit nach Mitternacht auf ihren Picknickdecken liegen, um den wunderschönen Sternenhimmel zu genießen. Wie schon in den O O OO O Wa g hä 00 As iefreunde nom 20 tro . us e l e . V vorangegangenen Jahren war es für alle Teilnehmer ein sehr schönes Gemeinschaftserlebnis. Sternschnuppenbobachter vor der Waghäuseler Eremitage Sommerfest am 23. August 2015 Wolfgang Stegmüller Das Sommerfest ist eigentlich ein Fest für unsere Mitglieder. Um es vorweg zu nehmen, ich und alle, die sich um unser Sommerfest bemühen, waren sehr enttäuscht von der schwachen Mitgliederresonanz auch in diesem Jahr. Obwohl das Wetter zumindest zu Beginn recht schön mit angenehmen Temperaturen war, fanden kaum 10 Mitglieder des Vereins den Weg zur Eremitage. Mit einem erweiterten Angebot an Speisen und einem früheren Beginn zur Mittagszeit hatten wir gehofft, einige unserer Mitglieder dazu zu bewegen, das sonntägliche Mittagessen bei uns einzunehmen und gemeinsam mit uns ein paar schöne Stunden unter Sternfreunden zu verbringen. Der Plan ging leider nicht auf. Ausgabedatum 27.9.15 Das Speisenangebot war fantastisch. Eine unglaubliche Vielfalt an Salaten lies einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Die meisten unserer Gäste aus nah und fern kamen zufällig vorbei, weil sie eigentlich die Eremitage besuchen wollten. Sie machten von der Gelegenheit, zu verweilen und sich zu stärken, gerne Gebrauch. Das aufgestellte HαTeleskop für die Sonnenbeobachtung wurde ebenfalls stark genutzt. Die Sonne zeigte an Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595 2. Vorsitzender: Ernst Schröter www.afw2000.de E-Mail: [email protected] 13 AFW-aktuell diesem Nachmittag sehr schöne Strukturen und Protuberanzen. Ich danke allen, die durch ihre Mithilfe und durch ihre Salat- und Kuchenspende aber auch allen, die durch ihr Kommen zu einem dennoch gelungenen Fest beigetragen haben. Sonnenbeobachtung und Happy Birthday Flamur zu deinem 18. Geburtstag Wie schon im letzten Jahr fand unser Fest am späten Nachmittag ein frühes Ende, als heftige Windstöße und einsetzender Regen den raschen Abbau der Partyzelte erforderten. Ferienprogramm an zwei Abenden Seit vielen Jahren beteiligt sich unser Verein am Ferienangebot der Stadt Waghäusel. Auch in diesem Jahr boten wir wieder 2 Veranstaltungen an aufeinanderfolgenden Tagen an. Am 13. August betreuten wir zwischen 19 und 21 Uhr rund 30 Kinder und Jugendliche in 3 Gruppen, welche von Julian Lohmann, Werner Schmidt und Rudolf Woll betreut wurden. Da das Wetter prima für Beobachtungen geeignet war, begannen wir mit einem Blick zur Sonne durch unser schönes Hα-Teleskop. Nun führten unsere Betreuer die Kinder in die Welt des Kosmos ein. Dabei wurden alle Themen vom Mond über das Sonnensystem bis hin zum Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße behandelt. Den Abschluss bildete die Beobachtung einiger ausgewählter Leckerbissen des Sommersternhimmels. Hier konnten auch die Eltern zusammen mit ihren Kindern staunen. Besonders hatte es unseren jungen Beobachtern der Ringplanet Saturn angetan. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595 14 2. Vorsitzender: Ernst Schröter www.afw2000.de E-Mail: [email protected] Ausgabedatum 27.9.15 Autor: Wolfgang Stegmüller O O OO O Wa g hä 00 As iefreunde nom 20 tro . us e l e . V Eltern beobachten gemeinsam mit ihren Kindern den Saturn Am darauffolgenden Abend nahm Rudolf Woll die Fortgeschrittenen in seine Obhut. Mit den nun zumeist etwas älteren Kindern konnte Rudolf einige interessante Themen etwas eingehender beleuchten. Ausgabedatum 27.9.15 Die Fortgeschrittenen beim Experiment „Wieviel wiegt eine volle Gießkanne auf dem Mars?“ Leider war der Wettergott uns an diesem Abend nicht so wohl gesonnen. Aus der geschlossenen Wolkendecke nieselte es leicht. Die vom Kloster Waghäusel heranziehende Prozession von Gläubigen verhinderte überdies, dass wir mit Starts unserer Wasserraketen das Programm für die Kinder etwas auflockern konnten. So mussten eben unsere Vereinsräume und die darin befindliche Dauerausstellung genügen, um den Kindern den Weltraum und seine Wunder anschaulich zu machen. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595 2. Vorsitzender: Ernst Schröter www.afw2000.de E-Mail: [email protected] 15 AFW-aktuell Termine und Veranstaltungen - unser Angebot auf einen Blick 02. Oktober Astro-Zirkel. Unser Stammtisch mit astronomischen Themen. Beginn ist um 20 Uhr im Astronomiezentrum bei der Eremitage. Bei gutem Wetter ist ab 21 Uhr eine öffentliche Sternführung. Astro-Treff. Beginn ist um 20 Uhr im Kavaliershaus an der Eremitage. Den 16. Oktober Auftakt macht wie üblich die Vorstellung des aktuellen Sternenhimmels. Danach folgt der Vortrag Wolfgang Stegmüllers über den aktuellen Stand der Marsmission „Curiosity“. 06. November Astro-Zirkel. Unser Stammtisch mit astronomischen Themen. Beginn ist um 20 Uhr im Astronomiezentrum bei der Eremitage. Bei gutem Wetter ist ab 21 Uhr eine öffentliche Sternführung. 04. Dezember Astro-Zirkel. Unser Stammtisch mit astronomischen Themen. Beginn ist um 20 Uhr im Astronomiezentrum bei der Eremitage. Bei gutem Wetter ist ab 21 Uhr eine öffentliche Sternführung. Besuchen Sie auch unsere Internetseite www.afw2000.de und klicken Sie den Terminkalender an. Dort finden Sie immer aktuell alle Termine des Vereins. Gruppenstunden der Vereinsjugend im 4. Quartal 2015: 30.10.2015 27.11.2015 18.12.2015 Gruppenstunde im Kavaliershaus an der Eremitage (Beginn: 19 Uhr). Gruppenstunde im Kavaliershaus an der Eremitage (Beginn: 19 Uhr). Gruppenstunde im Kavaliershaus an der Eremitage mit vorweihnachtlichem Jahresabschluss (Beginn: 19 Uhr). Sternführungen im 4. Quartal 2015 Für unsere Sternführungen sind folgende Termine festgesetzt: Datum 02. Oktober 06. November 04. Dezember Uhrzeit Beobachtbare Objekte Einbruch der Saturn, Planetarische Nebel, Kugelsternhaufen Dunkelheit Uranus, Neptun, Andromeda-Galaxie, Kugelsternhaufen, offene Sternhaufen. Tabelle 3: Termine für Sternführungen im 4. Quartal 2015 Alle Sternführungen finden auf der Wiese am Astronomiezentrum bei der Eremitage in Waghäusel statt - natürlich nur, wenn das Wetter dazu geeignet ist, d. h. der Himmel muss klar sein. Einzelne Wolken stören nicht. Bitte denken Sie an geeignete Kleidung und Schuhe, da wir uns längere Zeit draußen aufhalten werden. Mitgliederfortschreibung Ausgabedatum 27.9.15 Am 22.09.2015 gehörten unserem Verein 275 Mitglieder an. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595 16 2. Vorsitzender: Ernst Schröter www.afw2000.de E-Mail: [email protected]