AFW aktuell 15_4.fm - Astronomiefreunde Waghäusel

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Das Magazin der Astronomiefreunde Waghäusel
Heft 60, Ausgabe 4/2015
2017 - Reise zur Sonnenfinsternis in den Westen der USA
Wolfgang Stegmüller
Fast 2 Jahre dauert das Warten noch. Dennoch beginnt bereits jetzt die Planung einer Gruppenreise für unsere Mitglieder zu einem der schönsten Ereignisse, das ein Sternfreund erleben kann - eine totale Sonnenfinsternis. Am 21. August 2017 wird der Mond die Sonne
verfinstern. Der Schatten des Mondes wird quer über die USA ziehen und die Menschen im
rund 100 km breiten Totalitätsstreifen mit dem seltenen Ereignis einer totalen Sonnenfinsternis beschenken. Sicher ist auch in unserem Verein eine Gruppe von Mitgliedern interessiert,
dieses Naturschauspiel zu erleben. Daher planen wir, aus diesem Anlass eine Gruppenreise
zu organisieren.
Ausgabedatum 27.9.15
Die Sonnenfinsternis am 21.08.2017 beginnt über dem Nordpazifik, bevor sie die USA von
Westen nach Osten überquert. Dabei werden von dem gut 100 Kilometer breiten Kernschatten
folgende Bundesstaaten berührt: Oregon, Idaho, Wyoming und dann Nebraska, Kansas, Missouri, Illinois, Kentucky, Tennessee, North Carolina, Georgia, South Carolina. Die maximale
Finsternisdauer von 2 Minuten 40 Sekunden wird im Süden von Illinois erreicht. Bei Charleston/South Carolina erreicht der Kernschatten den Atlantik, über dem die SoFi etwa 600 Kilometer südwestlich der Kapverden bei Sonnenuntergang endet.
Finsternispfad durch die Vereinigten Staaten von Amerika
Fortsetzung auf Seite 7
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Liebe Sternfreunde,
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Es geht,
wie Sie sicher schon vermuten, um unser Titelthema, die
Sonnenfinsternis 2017 in den USA und die Pläne unseres
Vereins, eine Gruppenreise dorthin zu organisieren. Bitte
melden Sie sich möglichst rasch, falls Sie Interesse an der
Teilnahme an dieser Reise haben. Ihre Meldung ist noch
unverbindlich, gibt uns aber die Möglichkeit, die Teilnehmerzahl abzuschätzen. Bereits Ende August habe ich von
der geplanten Reise in einem Mailing und im Mitteilungsblatt geschrieben. Die Resonanz war groß, so dass bereits
rund 20 Anmeldungen eingegangen sind. Vielleicht können
wir auch Ihr Interesse wecken.
Beim Schreiben dieses Heftes staunte ich, wie viel sich im abgelaufenen Quartal zugetragen hat, über das es zu berichten gilt. Auch über die partielle Sonnenfinsternis vom 20. März
hatte ich an dieser Stelle noch nicht berichtet. Dies hole ich nun nach. Es gibt also wieder
viel Berichtenswertes aus unserem Verein, aber auch die traurige Erkenntnis, dass es uns
trotz kreativer Ideen offenbar nicht oder nur unzureichend gelingt, unsere Mitglieder zu motivieren, unsere Veranstaltungen zu unterstützen. Über Ihr Feedback, wie dies besser gelingen kann, würden ich und die gesamte Verwaltung uns sehr freuen.
Dies sind die Themen des vorliegenden Heftes:
2017 - Reise zur Sonnenfinsternis in den Westen der USA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1
Der Mond hat Altersfalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 3
Junger Mars ähnelte der Erde stärker als gedacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4
Das Himmelsgeschehen im 4. Quartal 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5
Partielle Sonnenfinsternis vom 20. März 2015, ein Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 8
Vereinsausflug im rollenden Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 10
1. Waghäuseler Tag der Vereine am 12. Juli 2015. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 11
Nacht der Sternschnuppen am 12. August 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 12
Sommerfest am 23. August 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 13
Ferienprogramm an zwei Abenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 14
Termine und Veranstaltungen - unser Angebot auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . Seite 16
Mitgliederfortschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16
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Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr
(Wolfgang Stegmüller)
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Der Mond hat Altersfalten
Autor: Dr. Rainer Kayser
Altersfalten sind die häufigste
Geländeform auf dem Mond:
Über 3200 der typisch bis zu
zehn Kilometer langen, aber
weniger als hundert Meter hohen, Auffaltungen hat die USamerikanische Sonde Lunar
Reconnaissance Orbiter LRO
auf dem Erdtrabanten aufgespürt. Wie die LRO-Forscher im
Fachblatt berichten, sind die
Falten geologisch jung und
nicht regellos über die Mondoberfläche verteilt. Ihre Orientierung deute auf einen starken
Einfluss der irdischen Gezeitenkräfte auf die Entstehung der
Geländeformen hin, so die Wissenschaftler im Fachblatt „Geology“.
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„Ihre geringe Größe, ihr sauberes Erscheinungsbild, sowie die
Überlagerungen
mit
Einschlagskratern deuten auf ein
Alter von weniger als 50 Millionen Jahren“, schreiben Thomas Watters von der Smithsonian
Institution in Washington und seine Kollegen; „möglicherweise bilden sich diese Strukturen
bis in die heutige Zeit“. Als Hauptursache dafür sehen die Forscher ein langsames
Schrumpfen des Erdtrabanten durch die Abkühlung seines immer noch heißen Kerns.
Wäre dies allerdings die alleinige Ursache, so müssten die Altersfalten mit rein zufälligen,
isotropen Orientierungen über die Mondoberfläche verteilt sein. „Das ist jedoch nicht das,
was wir gefunden haben“, so Watters. „Es gibt ein klares Muster in der Orientierung der Falten, das auf einen weiteren, global agierenden Einfluss hindeutet.“ Und dieser Einfluss
stamme, so Watters und seine Kollegen, nicht vom Mond selbst, sondern von der Erde. Die
Anziehungskraft des Planeten verursacht starke Gezeitenbewegungen auf der Mondoberfläche – also periodische Aufwölbungen und Absenkungen. Dieser zusätzliche Stress beeinflusse die Orientierung der lunaren Altersfalten.
Die Übereinstimmung der Verteilung der Orientierungen mit den Vorhersagen von Computermodellen, die sowohl eine Kontraktion des Mondes durch Abkühlung als auch die GezeiKontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595
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tenkräfte berücksichtigen, sei „verblüffend“, so Watters. Wenn solche Falten sich auch
heute noch bilden, müsste dieser Prozess mit seismischen Erschütterungen verbunden
sein. Und diese müssten dann im Apogäum, also zum Zeitpunkt der Erdnähe des Mondes,
häufiger auftreten. Die Forscher hoffen daher auf die Installation eines Netzes seismischer
Stationen auf dem Erdtrabanten, um die Bildung neuer Altersfalten vor Ort zu registrieren.
Quelle: dx.doi.org/10.1130/G37120.1
Junger Mars ähnelte der Erde stärker als gedacht
Unser Nachbarplanet Mars besaß
möglicherweise in seiner Frühzeit
eine kontinentale Kruste ganz ähnlich der ersten kontinentalen Kruste auf der jungen Erde. Das zeigt
die Untersuchung von 22 auffällig
hellen Steinen mit den Messgeräten des US-amerikanischen Rovers
Curiosity
durch
ein
internationales Forscherteam. Die
Entdeckung deute darauf hin, dass
sich eine solche kontinentale Kruste entgegen bisheriger Annahmen
auch ohne Plattentektonik bilden
kann, so die Wissenschaftler im
Fachblatt „Nature Geoscience“.
Da es auf dem Mars keine Plattentektonik gibt, haben die Forscher dort auch keine kontinentale Kruste vermutet. Spektroskopische Untersuchungen aus der Umlaufbahn hatten
zwar Hinweise auf silikat- und feldspathaltige Felsaufschlüsse geliefert, auf Mineralien also,
wie sie auch für die kontinentale Kruste auf der Erde typisch sind. Doch einen definitiven
Aufschluss über die Zusammensetzung und die Petrogenese dieses Gesteins kann nur eine
Untersuchung in situ, also vor Ort, liefern.
Sautter und ihr Team haben deshalb nach verdächtigen Gesteinsbrocken entlang des Weges von Curiosity Ausschau gehalten. Die 22 von ihnen untersuchten Steine erwiesen sich
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„Die frühe geologische Geschichte
des Mars ähnelt jener der Erde
also möglicherweise viel stärker als bislang vermutet“, schreiben Violaine Sautter vom Muséum d’Histoire Naturelle in Paris und ihre Kollegen. Kontinentale Kruste besitzt eine geringere Dichte und eine andere Zusammensetzung als ozeanische Kruste. Bislang gingen die
Geophysiker davon aus, dass komplexe magmatische Prozesse im Zusammenhang mit
dem Einsetzen der Plattentektonik für die Entstehung der ersten kontinentalen Kruste auf
der Erde gesorgt haben.
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als silikatreich und zeigen – im Gegensatz zum dominierenden basaltischen Gestein – überraschend vielfältige Zusammensetzungen. Einige der Steine ähneln in ihrer Zusammensetzung stark den ältesten erhaltenen Überresten der irdischen Kontinentalkruste. Ob
tatsächlich der Mars wie die Erde in seiner Frühzeit zunächst zu einem großen Teil von einer
leichten, kontinentalen Kruste bedeckt war, müssen nun weitere Untersuchungen zeigen.
Quelle: dx.doi.org/10.1038/ngeo2474
Das Himmelsgeschehen im 4. Quartal 2015
Mondphasen
erstes Viertel
21.09.2015
20.10.2015
19.11.2015
18.12.2015
Vollmond
28.09.2015
Mondfinsternis
27.10.2015
25.11.2015
25.12.2015
letztes Viertel
04.10.2015
Neumond
13.10.2015
03.11.2015
03.12.2015
02.01.2016
11.11.2015
11.12.2015
10.01.2016
Tabelle 1: Mondphasen im 4. Quartal 2015
Planetensichtbarkeiten im 4. Quartal 2015
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Quelle: Hans-Ulrich Keller, Kosmos Himmelsjahr 2015
Glossar
Bogensekunde:
Der Durchmesser eines Planetenscheibchens, des Mondes oder der Sonne erscheint uns unter einem bestimmten Winkel. Die Größe eines Planetenscheibchens ist jedoch so gering, dass eine Angabe in Winkelgrad keinen Sinn macht.
Ihren Durchmesser gibt man in Bogenskunden (’’) an.
1 Bogensekunde = 1/60 Bogenminute = 1/3600 Grad.
Magnitude
Die scheinbare Helligkeit eines Himmelskörpers wird in Magnituden angegeben.
Je kleiner der Wert, desto heller das Objekt. Die Schreibweise der Magnitude ist
ein Zahlenwert mit einem hochgestellten m an der Stelle des Kommas (z. B.
3m2). Die hellsten Sterne am Himmel haben eine Magnitude um ca. 1m; die
schwächsten, gerade noch sichtbaren Sterne, die aus der Ortschaft heraus zu
sehen sind, liegen bei einer Magnitude von rund 4m5. Noch hellere Sterne oder
Planeten haben negative Magnituden (z. B. -3m7). Von einer Magnitude zur
nächsten besteht ein Helligkeitsverhältnis von etwa 1: 2,5. Ein 2m Stern ist somit
2,5 mal so hell wie ein 3m Stern.
Oppositionssschleife Alle Planeten des Sonnensystems bewegen sich von Norden betrachtet beinahe
auf Kreisbahnen gegen den Uhrzeigersinn um die Sonne. Die Planeten, welche
außerhalb der Erdbahn die Sonne umrunden, tun dies langsamer als die Erde.
Dadurch erfolgt immer zur Zeit der Opposition ein Überholvorgang der Erde.
Durch diesen Überholvorgang tritt für einen irdischen Beobachter der perspektivische Effekt auf, dass sich der überholte äußere Planet vor dem Sternenhintergrund betrachtet rückwärts zu bewegen scheint, während er sich
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„normalerweise“ ostwärts bewegt. Dieser Effekt ist umso ausgeprägter, je geringer die Entfernung zwischen Erde und überholtem Planeten ist. So ist die Oppositionsschleife des Mars die größte, wohingegen die des Saturn recht klein
ausfällt.
Merkur bietet im Oktober die einzige Morgensichtbarkeit des Jahres. Ab dem 10. kann man
versuchen, ihn mit dem Fernglas tief im Osten aufzuspüren. Im Teleskop zeigt Merkur sich
dann als dünne Sichel. Danach wird das Merkurscheibchen rundlicher und kleiner. Am 15.
Oktober zeigt Merkur sich zur Hälfte beleuchtet. Letztmals dürfte Merkur am 29. Oktober zu
sehen sein.
Ein schönes Motiv bietet sich am Morgen des 11. Oktober gegen 6:30 Uhr
(MESZ). Dann steht die extrem dünne Mondsichel neben Merkur. Mit Venus, Jupiter und Mars bildet Merkur eine morgendliche Planetenparade am Osthimmel.
Zum Jahresende bietet Merkur noch einmal eine Abendsichtbarkeit. Ab dem 25.
Dezember besteht Aussicht, den flinken Planeten in der fortschreitenden Abenddämmerung
über dem Südwesthorizont aufzufinden. Um den 3. Januar verabschiedet der innerste Planet sich wieder vom Abendhimmel.
Venus ist in diesem Quartal strahlender Morgenstern über dem Osthorizont. Am 26. Oktober erreicht sie ihre größte westliche Elongation mit rund 46° Abstand von der Sonne. Einen
Tag zuvor zeigt sich das Venusscheibchen im Teleskop halb beleuchtet. Am 3. November
begegnet Venus unserem äußeren Nachbarplaneten Mars. Nur 0,7° trennen die beiden Planeten an diesem Morgen am Himmel.
Ein sehr hübscher Anblick bietet sich am 7. November, wenn sich zu Venus und
Mars noch der Mond gesellt und etwas höher der helle Jupiter leuchtet.
Eine sehr ähnliche Planetenparade mit denselben Darstellern lässt sich noch
einmal am Morgen des 7. Dezember bewundern.
Mars ist das gesamte Quartal hindurch nur am Morgenhimmel zu sehen. Sein Aufgang erfolgt am 1. Oktober um 4:08 Uhr MESZ und am Silvestermorgen um 2:11 Uhr. Er verlängert
dadurch zwar deutlich seine Sichtbarkeitszeit, jedoch ist er weit von der Erde entfernt. Dadurch erscheint Mars im Teleskop nur als winzig kleines Scheibchen (zum Jahresende 5,6’’
Durchmesser) ohne klar erkennbare Details.
Saturn verabschiedet sich Ende Oktober endgültig von der abendlichen Himmelsbühne.
Durch seinen tiefen Stand im Südwesten ist er ohnehin kein leichtes Beobachtungsobjekt
mehr. Am 16. Oktober hilft der Mond beim Aufsuchen. Da zieht die zunehmende Mondsichel
rund 3° nördlich am Ringplaneten vorbei. Die Konjunktion mit der Sonne erreicht der Gasplanet am 30. November. Bis zum Jahresende gelingt es Saturn nicht, sich aus den Strahlen
der Sonne zu lösen. Allenfalls sehr versierte Planetenjäger vermögen ihn, am besten mit
dem Fernglas, Ende Dezember tief im Südosten in der Morgendämmerung aufzuspüren.
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Jupiter verlagert seine Aufgangszeiten erst Mitte Dezember in die erste Nachthälfte. Er ist
also ähnlich wie Mars in diesem Quartal eher etwas für Frühaufsteher.
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Uranus kommt am 12. Oktober im Sternbild Fische in Opposition. Er hat eine Helligkeit von
5m7 und einen scheinbaren Durchmesser von nur 3,7’’. Auch bei starker Vergrößerung sind
im Teleskop keine Details erkennbar. Gut erkennbar ist jedoch seine grünliche Farbe. Uranus lässt sich das ganze Quartal hindurch sehr gut beobachten.
Neptun stand bereits Anfang September in Opposition zur Sonne. Er kann das gesamte
Quartal hindurch in der ersten Nachthälfte beobachtet werden. Er hat eine scheinbare Helligkeit von nur 7m9, und sein winziges Scheibchen erscheint im Teleskop nur kümmerliche
2’’. Aber schon damit kann man Neptun im Teleskop deutlich von den punktförmigen Sternen in seiner Umgebung unterscheiden.
Konstellationen und Ereignisse
Datum
12.10.2015
16.10.2015
18.10.2015
26.10.2015
03.11.2015
17/18.11.2015
22.11.2015
06.12.2015
22.12.2015
Ereignis
Uranus in Opposition
Merkur in größter westlicher Elongation (18°)
Mars bei Jupiter. Abstand 0,4° um 4 Uhr
Venus in größter westlicher Elongation (46°)
Venus bei Mars. Abstand 0,7° um 6 Uhr
Maximum des Meteoritenstroms der Leoniden
Mond südlich von Uranus. Abstand 1,6° um 21 Uhr.
Mond bei Mars. Abstand 0,7° um 3:30 Uhr
Sonne im Winterpunkt, Wintersonnenwende
Tabelle 2: Konstellationen und Ereignisse im 4. Quartal 2015
Quelle: Kosmos Himmelsjahr 2015
Fortsetzung von der Titelseite
Hinsichtlich der langjährigen Klimadaten ist die größte Wahrscheinlichkeit eines klaren Himmels am Finsternistag im Westen der USA, im Bereich der Rocky Mountains gegeben. Daher tendieren wir dazu, die Finsternis in Idaho oder Wyoming zu beobachten. Nach meiner
Ansicht wäre es ein Frevel, eine so weite Reise ausschließlich zur Beobachtung der Sonnenfinsternis zu unternehmen. Im Westen der USA liegen eine Reihe atemberaubend schöner Nationalparks. Daher drängt es sich geradezu auf, die Sonnenfinsternisreise mit einer
Rundreise durch den Westen der USA zu verbinden.
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Ich habe etwas recherchiert und eine Rundreise zusammengestellt, die alle wichtigen Reiseziele im Westen der USA beinhaltet. Die Dauer der Reise beträgt demnach ca. 3 Wochen.
Natürlich können wir als Verein nicht als Veranstalter einer solchen umfangreichen Reise in
Erscheinung treten. Daher habe ich unsere Wunschroute zusammen mit der Notwendigkeit,
am 21. August im Zielgebiet zu sein, einem Reiseveranstalter übergeben, mit der Bitte, die
Reise für uns zu planen und möglichst bald ein Angebot über den Reisepreis zu unterbreiten. Wir hoffen, dass der Reiseveranstalter uns ein attraktives Angebot machen kann.
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Wir möchten die Reisegruppe überschaubar halten und haben daher als Obergrenze eine
Teilnehmerzahl von rund 30 Personen ins Auge gefasst. Die Rundreise selbst soll im klimatisierten Reisebus stattfinden. Es sollen überwiegend Doppelzimmer und eine Handvoll Einzelzimmer angeboten werden.
Geplanter Reiseverlauf
Partielle Sonnenfinsternis vom 20. März 2015, ein Rückblick
Das Wetter hätte an diesem Tag nicht schöner sein können. Wir hatten uns schon lange auf
diese Sonnenfinsternis gefreut. Wenngleich es in Deutschland nur eine partielle Sonnenfinsternis war, so wurden in Waghäusel immerhin 74% der Sonne vom Mond bedeckt. Daher konnte man schon eine deutliche Abnahme der Helligkeit erwarten. Wir hatten auf
dieses Himmelsschauspiel in der regionalen Presse aufmerksam gemacht. Dementsprechend fanden sich ab etwa 9 Uhr ca. 50 Beobachtungsgäste ein, für die wir einige Teleskope, Ferngläser und Finsternisbrillen bereit hielten. Alle schauten gespannt zur Sonne, als
um 9:28 Uhr mit einer ersten kleinen Delle am Sonnenrand die Finsternis begann. Zuerst unKontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595
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merklich, dann aber unaufhaltsam bedeckte der Mond immer mehr von der Sonne. Obwohl
die Sonne am Himmel immer höher stieg, blieb es eigenartig kühl. Kurz nach 10 Uhr veränderte sich zusehends die Lichtstimmung. Die ganze Landschaft lag in einem eigenartigen
Licht, welches die Kontraste in unwirklicher Weise verstärkte. Um 10:36 Uhr war schließlich
das Maximum der Finsternis erreicht. Nun gab der Mond nach und nach immer größere Bereiche der Sonne frei, was sich deutlich darin zeigte, dass sich die Farben der Natur wieder
normalisierten und vor allem die Temperatur deutlich anstieg. Als kurz vor Mittag die Finsternis ihr Ende fand, waren sich alle Anwesenden einig, ein wunderbares Naturschauspiel
erlebt zu haben.
Die Firma Pepperl+Fuchs in Mannheim, für die ich arbeite, betreibt eine kleine Wetterstation, deren Daten über das Intranet abrufbar sind. Es ist recht interessant, wie sich die Sonnenfinsternis auf die aufgezeichneten Beleuchtungs- und Temperaturwerte auswirkte. Die
Grafiken zeigen die Verläufe der Beleuchtung und der Temperaturen am 19. und 20. März.
An beiden Tagen herrschte in etwa die selbe Wettersituation.
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Beleuchtungsverlauf (links) und Temperaturverlauf (rechts) am 19. und 20. März (rote Kurven).
Vereinsausflug im rollenden Backofen
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Nach der Grubenführung bestand Gelegenheit für einen Rundgang durch das Besucherzentrum, welches mit seinen tollen Exponaten und einer Simulation einer Fahrstuhlfahrt in ein
imaginäres Bohrloch die vorangegangene Führung in hervorragender Weise ergänzte.
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Der Sommer 2015 hatte einige Hitzeperioden
mit Temperaturen nahe der 40 °C im Gepäck.
Leider waren auch für den Tag unseres Vereinsausflugs am 3. Juli solch hohe Temperaturen vorhergesagt. So kam es, dass einige
der Angemeldeten ihre Teilnahme kurzfristig
absagten. Pünktlich um 8 Uhr konnten wir in
der Wiesentaler Ortsmitte den Bus der Firma
Pfadt besteigen und unsere Reise antreten.
Nach der Autobahnabfahrt Darmstadt zeigte
sich, dass unser Busfahrer mit keinem seiner
beiden Navigationssystemen zurecht kam und
wir in die falsche Richtung fuhren. Dank Smartphone und Google Maps gelang es uns
schließlich doch, den richtigen Weg zu finden. Mit kleiner Verspätung erreichten wir schließlich das Weltkulturerbe Grube Messel. Wir hatten einen Grubenrundgang gebucht. Unsere
junge Führerin, Frau Yvonne Roeper, machte eine sehr interessant gestaltete, etwa 1-stündige Führung mit uns, wobei sie uns die Entstehung und die geschichtlichen Hintergründe
der Grube ausführlich und sehr anschaulich erklärte. Schon im Laufe dieser Führung machte sich die Hitze des Tages bemerkbar, so dass wir jeden verfügbaren Schatten nutzten, um
der Hitze ein klein wenig zu entfliehen.
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Mit dem Bus ging es nun in die Innenstadt zum Mittagessen. Dabei zeigte sich, dass im Bus
die Klimaanlage ausgefallen war. Die Innentemperaturen erreichten schweißtreibende Werte. Leider entpuppte sich der Busfahrer als etwas unzuverlässig, denn als wir uns nach der
Mittagspause am vereinbarten Punkt einfanden, fehlte der Bus. Ein Anruf beim Busunternehmen bewirkte schließlich, dass der Bus schließlich mit rund halbstündiger Verspätung
mit absurd hohen Innentemperaturen vorfuhr. Gott sei Dank war die Fahrdauer bis zum European Space Operations Center (ESOC) nur wenige Minuten.
Nach der Ausweiskontrolle wurde unsere Gruppe aufgeteilt. 2 gut ausgebildete Führer vom
Darmstädter Stadtmarketing führten uns nun über das Gelände des ESOC und erklärte dabei die Tätigkeitsschwerpunkte dieser Einrichtung. Ein Höhepunkt der Führung war sicherlich für alle Teilnehmer der Besuch des großen Kontrollraums (welcher übrigens herrlich
kühl war). Hier fühlte man sich, als wäre man bei einer wichtigen Weltraummission an vorderster Front dabei. Leider herrscht auf dem Gelände des ESOC striktes Fotografieverbot.
Unsere Reisegruppe im Haupt-Kontrollraum des ESOC (Fotomontage)
Schließlich endete die Führung, und wir traten die Heimreise an. Die Bus-Innentemperatur
erreichte die Werte einer Bio-Sauna - einzig der Aufguss fehlte.
Alle waren erleichtert, als wir endlich in Wiesental aus dem rollenden Backofen steigen
konnten. Trotz der Strapazen der Busfahrt waren sich aber alle einig, mit den beiden Führungen in Messel und beim ESOC einen sehr interessanten Tag erlebt zu haben.
1. Waghäuseler Tag der Vereine am 12. Juli 2015
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Am 12. Juli fand in der Wiesentaler Wagbachhalle der 1 Waghäuseler Tag der Vereine statt.
Die Waghäuseler Vereine sollten mit dieser Veranstaltung die Gelegenheit erhalten, sich
und ihre Vereinsarbeit der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Selbstverständlich nutzten
auch wir diese hervorragende Gelegenheit.
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Unser Stand und seine Besatzung
Unser Stand mit einer interessanten Auswahl an Exponaten und Instrumenten war zusammen mit den Ständen einiger weiterer Vereine nicht in der Haupthalle, sondern im benachbarten Spiegelsaal. Leider fehlte eine geeignete Ausschilderung, sodass sich nur
vergleichsweise wenige Besucher dorthin verirrten. Leider blieb daher die beabsichtigte Wirkung unserer Teilnahme weit hinter den Erwartungen zurück - sehr schade!
Nacht der Sternschnuppen am 12. August 2015
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In den Tagen um den 12. August liegt das Maximum des alljährlich
wiederkehrenden
Sternschnuppenstroms
der
Perseiden. Wie bereits in den
vergangenen Jahren nahmen
wir dies auch jetzt wieder zum
Anlass, die Bevölkerung in der
Tagespresse und über Rundfunk zur gemeinsamen Beobachtung am Abend des 12.
August einzuladen. Der Einladung folgten rund 50 Personen.
Viele hatten Picknickdecken, manche sogar ein Picknick dabei. Ein Grüppchen genoss den
lauen Sommerabend bei einem Gläschen Sekt. Gemeinsam erlebten wir einen sehr schönen Abend mit zahlreichen, teils sehr hellen Meteoren. Dazwischen war genug Zeit, auch
einige ausgewählte Schätze des Sommersternhimmels im Teleskop zu betrachten. Einige
unserer Gäste fanden gar kein Ende und blieben bis weit nach Mitternacht auf ihren Picknickdecken liegen, um den wunderschönen Sternenhimmel zu genießen. Wie schon in den
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vorangegangenen Jahren war es für alle Teilnehmer ein sehr schönes Gemeinschaftserlebnis.
Sternschnuppenbobachter vor der Waghäuseler Eremitage
Sommerfest am 23. August 2015
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Das Sommerfest ist eigentlich ein Fest für unsere Mitglieder. Um es vorweg zu nehmen, ich
und alle, die sich um unser Sommerfest bemühen, waren sehr enttäuscht von der schwachen Mitgliederresonanz auch in diesem Jahr. Obwohl das Wetter zumindest zu Beginn
recht schön mit angenehmen Temperaturen war, fanden kaum 10 Mitglieder des Vereins
den Weg zur Eremitage. Mit einem erweiterten Angebot an Speisen und einem früheren Beginn zur Mittagszeit hatten wir gehofft, einige unserer Mitglieder dazu zu bewegen, das
sonntägliche Mittagessen bei uns einzunehmen und gemeinsam mit uns ein paar schöne
Stunden unter Sternfreunden zu verbringen. Der Plan ging leider nicht auf.
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Das Speisenangebot war fantastisch. Eine unglaubliche
Vielfalt an Salaten lies einem
das Wasser im Munde zusammenlaufen. Die meisten unserer Gäste aus nah und fern
kamen zufällig vorbei, weil sie
eigentlich die Eremitage besuchen wollten. Sie machten von
der Gelegenheit, zu verweilen
und sich zu stärken, gerne Gebrauch. Das aufgestellte HαTeleskop für die Sonnenbeobachtung wurde ebenfalls stark
genutzt. Die Sonne zeigte an
Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595
2. Vorsitzender: Ernst Schröter
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diesem Nachmittag sehr schöne Strukturen und Protuberanzen.
Ich danke allen, die durch ihre Mithilfe und durch ihre Salat- und Kuchenspende aber auch
allen, die durch ihr Kommen zu einem dennoch gelungenen Fest beigetragen haben.
Sonnenbeobachtung und Happy Birthday Flamur zu deinem 18. Geburtstag
Wie schon im letzten Jahr fand unser Fest am späten Nachmittag ein frühes Ende, als heftige Windstöße und einsetzender Regen den raschen Abbau der Partyzelte erforderten.
Ferienprogramm an zwei Abenden
Seit vielen Jahren beteiligt
sich unser Verein am Ferienangebot der Stadt Waghäusel. Auch in diesem Jahr
boten wir wieder 2 Veranstaltungen an aufeinanderfolgenden Tagen an. Am
13. August betreuten wir
zwischen 19 und 21 Uhr
rund 30 Kinder und Jugendliche in 3 Gruppen, welche
von Julian Lohmann, Werner Schmidt und Rudolf
Woll betreut wurden. Da das Wetter prima für Beobachtungen geeignet war, begannen wir
mit einem Blick zur Sonne durch unser schönes Hα-Teleskop. Nun führten unsere Betreuer
die Kinder in die Welt des Kosmos ein. Dabei wurden alle Themen vom Mond über das Sonnensystem bis hin zum Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße behandelt. Den Abschluss bildete die Beobachtung einiger ausgewählter Leckerbissen des
Sommersternhimmels. Hier konnten auch die Eltern zusammen mit ihren Kindern staunen.
Besonders hatte es unseren jungen Beobachtern der Ringplanet Saturn angetan.
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Autor: Wolfgang Stegmüller
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Eltern beobachten gemeinsam mit ihren Kindern den Saturn
Am darauffolgenden Abend nahm Rudolf Woll die Fortgeschrittenen in seine Obhut. Mit den
nun zumeist etwas älteren Kindern konnte Rudolf einige interessante Themen etwas eingehender beleuchten.
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Die Fortgeschrittenen beim Experiment „Wieviel wiegt eine volle Gießkanne auf dem Mars?“
Leider war der Wettergott uns an diesem Abend nicht so wohl gesonnen. Aus der geschlossenen Wolkendecke nieselte es leicht. Die vom Kloster Waghäusel heranziehende Prozession von Gläubigen verhinderte überdies, dass wir mit Starts unserer Wasserraketen das
Programm für die Kinder etwas auflockern konnten. So mussten eben unsere Vereinsräume
und die darin befindliche Dauerausstellung genügen, um den Kindern den Weltraum und
seine Wunder anschaulich zu machen.
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Termine und Veranstaltungen - unser Angebot auf einen Blick
02. Oktober
Astro-Zirkel. Unser Stammtisch mit astronomischen Themen. Beginn ist
um 20 Uhr im Astronomiezentrum bei der Eremitage. Bei gutem Wetter ist
ab 21 Uhr eine öffentliche Sternführung.
Astro-Treff. Beginn ist um 20 Uhr im Kavaliershaus an der Eremitage. Den
16. Oktober
Auftakt macht wie üblich die Vorstellung des aktuellen Sternenhimmels. Danach folgt der Vortrag Wolfgang Stegmüllers über den aktuellen Stand der
Marsmission „Curiosity“.
06. November Astro-Zirkel. Unser Stammtisch mit astronomischen Themen. Beginn ist
um 20 Uhr im Astronomiezentrum bei der Eremitage. Bei gutem Wetter ist
ab 21 Uhr eine öffentliche Sternführung.
04. Dezember Astro-Zirkel. Unser Stammtisch mit astronomischen Themen. Beginn ist
um 20 Uhr im Astronomiezentrum bei der Eremitage. Bei gutem Wetter ist
ab 21 Uhr eine öffentliche Sternführung.
Besuchen Sie auch unsere Internetseite www.afw2000.de und klicken Sie den Terminkalender an. Dort finden Sie immer aktuell alle Termine des Vereins.
Gruppenstunden der Vereinsjugend im 4. Quartal 2015:
30.10.2015
27.11.2015
18.12.2015
Gruppenstunde im Kavaliershaus an der Eremitage (Beginn: 19 Uhr).
Gruppenstunde im Kavaliershaus an der Eremitage (Beginn: 19 Uhr).
Gruppenstunde im Kavaliershaus an der Eremitage mit vorweihnachtlichem
Jahresabschluss (Beginn: 19 Uhr).
Sternführungen im 4. Quartal 2015
Für unsere Sternführungen sind folgende Termine festgesetzt:
Datum
02. Oktober
06. November
04. Dezember
Uhrzeit
Beobachtbare Objekte
Einbruch der Saturn, Planetarische Nebel, Kugelsternhaufen
Dunkelheit Uranus, Neptun, Andromeda-Galaxie, Kugelsternhaufen,
offene Sternhaufen.
Tabelle 3: Termine für Sternführungen im 4. Quartal 2015
Alle Sternführungen finden auf der Wiese am Astronomiezentrum bei der Eremitage in Waghäusel statt - natürlich nur, wenn das Wetter dazu geeignet ist, d. h. der Himmel muss klar
sein. Einzelne Wolken stören nicht. Bitte denken Sie an geeignete Kleidung und Schuhe, da
wir uns längere Zeit draußen aufhalten werden.
Mitgliederfortschreibung
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Am 22.09.2015 gehörten unserem Verein 275 Mitglieder an.
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