Der Geschichte verpflichtet

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From Peter K. Sczepanek Sent: 31. Juli 2010 Datei / Plik: 100730-artikel-sczep.doc
Subject: Malbork, Grunwald, Preussen, Reden, A.Nossol, EUFV, Zofia Kossak-Szczucka, TVSSchl.Journal, E.P.Bienia, - von P.K. Sczepanek (Seiten -Stron -120)
Schlesisch - Christlich - Europäisch - O Śląsku, chrześcijaństwie, po europejsku
Inhalt - Spis tresci:
a)Deutsch:
Das Denkmal für Friedrich Wilhelm von Reden
im deutsch-polnischen Spannungsfeld
Ausstellungs- und Veranstaltungstermine für September 2010 mit.
Unseriöse Kritik an BdV-Stiftungsratsmitgliedern gründet auf manipulierten Argumenten
Der II. WeltKrieg wurde gnadenlos geführt, an den Fronten und im Hinterland
Ein Dokument, das Geschichte schrieb
Einladung zu einer Tagung Aspekte Deutsch-russische Beziehungsgeschichte
und Einblicke in das Schicksal der Russlanddeutschen
Schlesien in den Augen der polnischen Schriftstellerin Zofia Kossak-Szczucka in der
1.Hälfte des 20. Jahrhunderts
Der Geschichte verpflichtet
S.K.H. Prinz Michael von Preußen trägt einen großen Namen – und erzählt von seinen Vorfahren
S.K.H. Prinz Michael von Preußen gewährt in seinem neuen Buch „Zu Gast bei Preußens Königen“
einen intimen persönlichen Einblick in das Leben bei Hofe. Silke Osman nahm das Erscheinen des
Buches zum Anlass, Prinz Michael von Preußen einige Fragen zu stellen.
Die Burg Hohenzollern
Erzbischof A. Nossol - ein Mann der Aussöhnung
Korfanty, Albert (czyli Wojciech) Gen.: "Korfanty- Krowa" (Kuh- Korfanty)
EUFV bei der Europäischen Kommission registriert
Die Europäische Union der Flüchtlinge und Vertriebenen wurde bei der Europäischen Kommission
registriert und im Register der Interessensvertreter mit dem Datum 22. Juni 2010 akkreditiert.
Infolge dieser Eintragung wurde die EUFV bereits aufgefordert, an den Beratungen der Europäischen
Kommission zu spezifischen Fragen in den Bereichen Justiz und Interne Angelegenheiten teilzunehmen.
Die Zuerkennung dieses neuen Aufgabenbereichs verleiht dem Generalsekretariat zusätzliches Ansehen und
erhöhtes Gewicht bei seinen Bemühungen um Einrichtung einer ständigen Plattform auf höchster europäischer
Ebene, die sich mit allen ungelösten Problemen von Millionen europäischen Bürgern und deren Nachkommen
befassen soll, die auf Grund von Zwangsmaßnahmen flüchten oder ihre Heimat verlassen mussten.
- Vertreter der EUFV - der Generalsekretär Dr. Massimiliano Lacota
und der Vize-Generalsekretär Peter Ludwig
Geheimer Anschlag auf die Völker Europas
Zweifelhafte Zahlen und Ignoranz
Luxemburg ist Deutsch !
6,55 Millionen Deutsche arbeiten für Niedriglohn
Brandes-Medaille - … auf den hiesigen Apotheker und Naturwissenschaftler Rudolph
Brandes (1795-1842), die 1846 anlässlich der Zusammenkunft oberschlesischer Apotheker
auf der Königshütte gefertigt worden ist.
Goldener deutscher Abend: Sailer und Stahl siegen
b)Polnisch / Deutsch
am 2. August 2010 um 17.30 wird zum ersten Mal die zweisprachige Sendung Schlesien
Journal bei TVS ausgestrahlt.
Malbork - Marienburg, dann Grunwald / Tannenberg
Erste Schritte zur offiziellen Städtepartnerschaft gemacht
- Pierwsze kroki do oficjalnego partnerstwa miast już zrobilo
c)Polnisch / Oberschlesisch / Slavisch germanisch / tschechisch
Jan Kiepura (1902-1966)
O SILESII – wg. Ewalda P. Bienia
od Silingów po Habsburgów, Kladsku, Bolesławach, królach i cesarzach, polskich teuflach – lisowczykach,
katolikach i protestantach
Ewald P. Bienia mieszkal w: Jastrzębie-Zdrój
Jastrzębie Zdrój (deutsch Bad Königsdorff-Jastrzemb)
Trzeba zrozumieć pojęcie autonomii
Gospodarz swojej małej ojczyzny
Niemcy idą, czyli Śląsk według ojca Rydzyka
Grunwald - 600 lat później – 600 Jahre später:
Ale hica ... Ojgyn z Pnioków - Z - Radio Piekary
W Dębieńsku nie daleko Orzesza w pow. Rybnik na Górnym Sląsku:
Pamiętnik czasu Wielkiej Wojny 1914-18
A co z nami będzie, gdy wpadniemy w nurt niewiedzy o nas samych pkscz
a)Deutsch:
Das Denkmal für Friedrich Wilhelm von Reden
im deutsch-polnischen Spannungsfeld
Themenführung durch die Sonderausstellung
„Im Auftrag seiner Majestät. Die Reise des Oberbergrats Friedrich Wilhelm von
Reden von Oberschlesien ins Ruhrtal“
von Dr. Thomas Parent, Stellv. Direktor des LWL-Industriemuseums,
Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
Sonntag, 1. August 2010, 15 Uhr
Friedrich Wilhelm Graf von Reden (1752 – 1815) hat die industrielle Entwicklung in
Oberschlesien sehr gefördert. 1779 wurde er zum Direktor des Schlesischen Oberbergamtes
ernannt. 1802 übernahm er als Nachfolger seines Onkels Friedrich Anton Freiherr von
Heynitz das Amt des preußischen Bergbauministers.
Mehr als 150 Jahre lang waren die Verdienste des Grafen von Reden im Ruhrgebiet fast
vergessen. Anders verhielt es sich in Oberschlesien, der zentralen Wirkungsstätte des
Industriepioniers. Dort wurde bereits wenige Tage nach dem Tode Redens 1815 erstmals die
Idee eines Denkmals vorgebracht. Aber erst das nachhaltige Engagement des
Großindustriellen Franz von Winkler führte schließlich zum Erfolg. An der feierlichen
Denkmalsenthüllung in der Stadt Königshütte (heute Chorzów) nahm 1853 auch der
preußische König Friedrich Wilhelm IV. teil.
Dieses Reden-Standbild erlebte eine sehr wechselvolle Geschichte: So wurde es in einem
vergifteten Klima von Unverständnis und Nationalhass 1939 gestürzt, 1940 wieder
aufgestellt, 1945 erneut demontiert und mit Ausnahme des Bronzekopfs als Altmetall
verkauft. Die Wende von 1989 ermöglichte in Oberschlesien dann schließlich wieder ein
offenes Meinungsklima und ein starkes Interesse der polnischen Bevölkerung an der
ehemals deutschen Geschichte ihrer Region. Ein neues Reden-Denkmal konnte 2002 auf
dem Hüttenplatz von Chorzów feierlich enthüllt werden, nun als Symbol für polnischdeutsche Völkerverständigung im Vereinten Europa.
In seiner Führung durch die Sonderausstellung im Oberschlesischen Landesmuseum
befasst sich Dr. Thomas Parent mit dem Leben und Wirken der für Oberschlesien wie für das
Ruhrgebiet gleichermaßen interessanten Persönlichkeit. Dabei wird der spannenden und
wechselvollen Geschichte des Reden-Denkmals von Königshütte nachgespürt. Die
Ausstellung „Im Auftrag Seiner Majestät“ ist noch bis zum 29. August zu besichtigen. Sie
wurde vom LWL-Industriemuseum konzipiert und vom Oberschlesischen Landesmuseum
durch weitere Leihgaben und eigene Exponate ergänzt.
Der Teilnahme an der Führung ist frei.
Information und Kontakt:
Oberschlesisches Landesmuseum Dr. Susanne Peters-Schildgen
Bahnhofstr. 62, 40883 Ratingen, Tel: 0 21 02 / 96 50, Fax: 965 400
e-Mail: [email protected] / Internet: www.oslm.de
Öffnungszeiten: di – so, 11 – 17 Uhr, mo geschlossen
Sehr geehrte Damen und Herren, nachfolgend teilen wir Ihnen unsere
Ausstellungs- und Veranstaltungstermine für September 2010 mit.
16. Mai - verlängert bis zum 17. Oktober 2010
"Herrenlos! Schlesische Klöster zwischen Aufhebung und neuer Berufung"
11. Juli. - 5. September 2010
Panoramen schlesischer Städte vom 15. bis zum 19. Jahrhundert
12. September 2010 - 16. Januar 2011
"Scherenschnitte und Druckgraphik von Melchior Grossek"
Eröffnung: Sonntag, 12. September 2010, 15:00 Uhr
parallel mit der Sonderausstellung "Unser Partner Troppau"
12. September - 31. Oktober 2010
Unser Partner Troppau / Opava. Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem
Schlesischen Landesmuseum in Troppau / Opava Eröffnung: Sonntag,
12. September 2010, 15:00 Uhr
Wir möchten Sie freundlich bitten, die Termine in Ihrem
Veranstaltungskalendarium zu veröffentlichen. Weitere Informationen zu den
einzelnen Terminen erhalten Sie ggf. in Kürze. In dringenden Fragen wenden
Sie sich bitte an das Geschäftszimmer unseres Hauses ([email protected]), da ich
vom 2. - 25. August nicht erreichbar bin.
Mit bestem Dank für Ihre Unterstützung und mit freundlichen Grüßen
Dr. Susanne Peters-Schildgen
Oberschlesisches Landesmuseum Bahnhofstr. 62 40883 Ratingen
Tel.: 02102/965-233 - Fax: 965-400 e-mail: [email protected] home: www.oslm.de
From: "Presse-BdV" <[email protected]>Sent:July 28, 2010
Subject: Unseriöse Kritik an BdV-Stiftungsratsmitgliedern gründet auf manipulierten
Argumenten
Sehr geehrte Damen und Herren, in der Anlage erhalten Sie eine Presseinformation des
Bundes der Vertriebenen.
Mit freundlichen Grüßen
BdV - Bund der Vertriebenen Godesberger Allee 72-74 53175 Bonn
Tel.: +49 (0)228 81007 0 Fax: +49 (0)228 81007 52
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.bund-der-vertriebenen.de
Unseriöse Kritik an BdV-Stiftungsratsmitgliedern gründet auf
manipulierten Argumenten
BdV-Präsidentin Erika Steinbach MdB weist Kritik an BdVStiftungsratsmitgliedern als unseriös zurück und erklärt dazu:
In Protokollerklärungen zur Wahl der Stiftungsratsmitglieder für die Stiftung "Flucht,
Vertreibung, Versöhnung" am 8. Juli 2010 im Deutschen Bundestag durch die Abgeordneten
Angelika Schwall-Düren (SPD) und Volker Beck (Bündnis 90/Die Grünen) sowie
nachfolgend in Interviews der Wissenschaftler Prof. Raphael Gross (Frankfurter Rundschau
22.07.2010) und Prof. Peter Steinbach (www.dradio.de 23.07.2010) wurde der BdV wegen
zweier seiner zwölf benannten Stiftungsratsmitglieder angegriffen.
Äußerungen der von uns als Stellvertreter benannten Mitglieder Arnold Tölg und Hartmut
Saenger wurden zum Anlass genommen, diesen beiden und dem BdV insgesamt ein
revisionistisches Geschichtsbild zu unterstellen und ihnen den Willen zur Versöhnung
abzusprechen.
Diese Versuche sind so durchschaubar wie untauglich, wenn man die verwendeten
Argumente betrachtet.
Der als untragbar bezeichnete Hartmut Saenger thematisierte in seinem Beitrag "Historischer
Kontext" (Pommersche Zeitung 29.08.2009) die polnische Politik der Zwischenkriegszeit.
Seine sehr knappe Darstellung ist korrekt. Um das festzustellen, muss man weder in
polnischen noch deutschen Archiven graben. Der dargestellte Sachverhalt gehört zum
Grundwissen eines jeden Zeithistorikers. Da wo Saenger von einem besonders kriegerischen
Verhalten Polens gesprochen hat, bezog sich das auf die unmittelbare Zeit nach 1918, in der
Polen gleich mit vier seiner Nachbarländer gewaltsame Auseinandersetzungen hatte und nicht
auf das "Vorfeld des Zweiten Weltkrieges", wie Prof. Gross in seinem Interview behauptet
hat. Auch die Gross´sche Anklage, dass Saenger geschrieben habe "der Zweite Weltkrieg sei
nicht von Deutschland ausgegangen" ist falsch und durch keine Stelle des Artikels belegt.
Was das zehn Jahre alte Interview (Junge Freiheit 07.01.2000) des ebenfalls angegriffenen
Arnold Tölg betrifft, so sind auch seine Feststellungen zu Fragen der Ungleichbehandlung
von Zwangsarbeitern unbestreitbar. Es ist ganz einfach Fakt, dass die Verschleppung zur
Zwangsarbeit gemäß des Statuts für den Nürnberger Prozess als Verbrechen gegen die
Menschlichkeit eingestuft war und deswegen "deutsche Kriegsverbrecher zu recht" wie
Arnold Tölg feststellte, verurteilt wurden, während gleichzeitig Deutsche zur Zwangsarbeit
verschleppt und missbraucht wurden und dieser Vorgang straffrei blieb. Es war zweierlei
Maß. Die Zahl der Deutschen, die Zwangsarbeit leisten mussten, bezifferte Tölg auf eine
Million, von denen Hunderttausende umgekommen seien. Wenn man daran Kritik üben
wollte, dann nur deshalb, weil die Zahlen eher zu niedrig als zu hoch angesetzt sind. Der
Sachverhalt als solcher wird von keinem seriösen Historiker bestritten.
Der platte Versuch, in einer konzertierten Aktion mit nahezu identischen Argumenten aller
Beteiligten den BdV in eine Reihe mit Geschichtsfälschern zu stellen, kehrt sich bei Kenntnis
der Fakten gegen die Protagonisten selbst.
Offenkundig wurden die von uns benannten Stiftungsratsmitglieder akribisch durchleuchtet,
unter die Lupe genommen und bis zu zehn Jahre zurück nachgegraben, um Angreifbares zu
ermitteln. Dabei wurde nichts weiter gefunden, als bei zweien unserer stellvertretenden
Stiftungsratsmitglieder Texte, die erst noch aus dem Zusammenhang gerissen werden
mussten, um als angreifbar überhaupt zu taugen.
Wer immer Zitate in einen falschen Zusammenhang stellt, begibt sich seiner
wissenschaftlichen Reputation oder seiner politischen Glaubwürdigkeit. Diese Methode ist
nichts anderes als unseriös.
Dem BdV, mir und den von uns bestellten Stiftungsratsmitgliedern liegt an Wahrhaftigkeit bei
der Darstellung von Flucht und Vertreibung.
Darauf werden wir sorgfältig achten.
Wahrhaftigkeit aber scheinen einige wie der Teufel das Weihwasser zu scheuen.
Lieber Herr Sczepanek,
bin damit einverstanden, denn es stammt ja aus dem Internet, zu dem jeder Zugriff hat. Hinzuzufügen
wäre, daß die EUFV Partner der OSZE ist (in English OSCE) !
Unione degli Istriani heißt, wenn Sie es nicht wissen „Union der Istrier“, die Halbinsel Istrien war im
westlichen Teil seit Kaiser Augustus Zeiten romanisch besiedelt. Dazu im Anhang eine Info zur
ehemaligen italienischen Bevölkerung.
Ich schlage vor, zur Meldung die Flagge bzw. Logo der EUFV hinzuzufügen, finden Sie auch auf der
EUFV.eu-Seite.
Später, -über den Istriern. Da sind dann spektakuläre Sachen dabei. Wenn die Polen das dann sehen,
am Beispiel der Aktivitäten der Istrier, können sie sich vorstellen, was durch die EUFV noch auf sie zu
kommt. Gut, daß Polen bei der EUFV Mitglieder sind!
Beste Grüße, Ulrich Neumann
Dr. Ulrich Neumann
Institut für Angewandte Wissenschaftliche Irenik
Am Deutschhof 25 67105 Schifferstadt Tel.: 0049-6235-5766 email: [email protected]
http://www.neueordnung.org/2010/05/22/deutsche-geschichte-aus-deutscher-sicht/
Zitat :
„Der II. WeltKrieg wurde gnadenlos geführt, an den Fronten und im Hinterland.
Deutsche Städte sanken in Trümmer, und was den Krieg überlebt hatte, wurde geplündert.
Durch Ströme von Blut wateten die amerikanischen Sieger zum größten Raub der
Weltgeschichte, zur Schatzkammer deutschen Wissens, zu den Früchten deutschen
Forschergeists. Billionenwerte an Patenten und Verfahren wurden geraubt, genug, um den
USA für 60 Jahre einen Vorsprung an Technik und Wissenschaft zu verschaffen. In USLagern verhungerten deutsche Kriegsgefangene genauso wie in den SU-Lagern weiter im
Osten. Ethnische Säuberungen, Vertreibung und Ausmordung der seit Jahrhunderten
ansässigen Bevölkerung, erfolgten im Namen dessen, was heute als Freiheit und Demokratie
bezeichnet wird, als Selbstbestimmungsrecht der Völker, das allen zugestanden wird, außer
den Deutschen“.
From: Erika Kip To: Peter K. Sczepanek Sent:July 21, 2010 Subject: Charta Lieber Peter Sczepanek, danke für die optimalen Informationen - hier eine kleine Revanche, vielleicht
können Sie die "Charta" gebrauchen. Herzlichen Gruß Erika Kip
Ein Dokument, das Geschichte schrieb
5
„Wir verzichten auf Rache und Vergeltung’!“ –Kein Satz aus der Charta der Heimatvertriebenen
ist öfter zitiert worden als dieser. Zitiert und mit Respekt auch im Ausland gehört. Es war eine
Zusicherung d e r deutschen Menschen, die ihre Heimat, ihre Habe, Familienangehörige... alles
verloren hatten. Eine Zusicherung - zugleich enthielt die Charta aber auch eine
Bestandsaufnahme des desolaten Zustandes der Flüchtlinge und Vertriebenen, die sich ungeliebt
und ausgegrenzt fühlten. „Darum fordern und verlangen wir heute wie gestern: Gleiches Recht als
Staatsbürger nicht nur vor dem Gesetz, sondern auch in der Wirklichkeit des Alltags.“
Die Charta der Heimatvertriebenen vom 5. August 1950 war nach dem Zweiten Weltkrieg der erste
Versuch Verantwortungsvoller, dem millionenfachen Leiden ein Ende zu machen, ein Beginn zu einer
Verständigung zwischen den Staaten, Völkern und Volksgruppen ganz Europas. Gleichzeitig aber
verlangten die Initiatoren die Wahrung der Rechte Deutschlands und der Deutschen. Diese Charta, die
vor 60 Jahren verkündet wurde, war ein klug durchdachter Appell von Männern der ersten Stunde und
ein selbstbewusster dazu: „Wir fordern gerechte und sinnvolle Verteilung der Lasten des letzten
Krieges auf das ganze deutsche Volk und eine ehrliche Durchführung dieses Grundgesetzes.“ So der
Tenor der Sprecher der großen Gruppe von Heimatlosen, die der Krieg doppelt bestraft hatte. Es ging
um die über zwölf Millionen Deutschen, die durch Flucht und Vertreibung seit 1944/45 ihre Heimat
hatten verlassen müssen, dazu über zwei Millionen Menschen, die die Vertreibung nicht überlebten.
Das besiegte Deutschland stand vor einem ungeheuren Problem. Wie konnte man den neu
hinzugekommenen Bürgern Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten schaffen? Wie konnte man sie, die aus
den unterschiedlichsten Regionen gekommen waren, eingliedern ohne Abwehr, ja Aggression der
eingesessenen Bevölkerung? „Die Verzweiflung der Vertriebenen“, schrieb die „Neue Zürcher
Zeitung“, „ist nicht zu beschreiben“. - Inzwischen wird die damals vollbrachte ungeheure
Integrationsleistung der Deutschen in der ganzen Welt bewundert. Was die geistigen Väter der Charta
versprochen hatten, ist Wirklichkeit geworden. In der Deklaration heißt es nämlich auch: „Wir werden
durch harte, unermüdliche Arbeit teilnehmen am Wiederaufbau Deutschlands und Europas.“
Es war tatsächlich ein Neuanfang, der durch diese Charta sanktioniert wurde und bis heute die Arbeit
der Vertriebenenverbände bestimmt. Vergessen wir nicht: Erst am 9.4. 1949 war das Koalitionsverbot
für Vertriebenenorganisationen aufgehoben worden, die vorher gebildeten Gruppierungen waren
halblegal, agierten meist im Rahmen der von der Militärregierung einberufenen Flüchtlingsbeiräte und
in kirchlichen Hilfsorganisationen. „Mit der Charta,“ schrieb Dr. Hans-Dieter Handrack in „Deutscher
Ostdienst“ vom 4.8.1995, „sollte der Beweis erbracht werden, dass die Vertriebenen trotz aller
Schwierigkeiten und auch Erniedrigungen die innere Kraft behalten hatten, mit einem solchen eigenen
Wort an die Öffentlichkeit zu treten.“
Im November 1949 war bei einem Treffen vom „Zentralverband vertriebener Deutscher (ZvD) – als
Zusammenschluss der auf Länderebene organisierten Interessenverbände – und den Vereinigten
Ostdeutschen Landsmannschaften (VOL) – der heimatregional verfassten Organisationen der
Vertriebenen – im sogenannten „Göttinger Abkommen“ die Idee zu dieser Charta, auch das
„Grundgesetz“ der Vertriebenen genannt, gefasst worden. Nicht nur zur Besiegelung einer zukünftigen
gemeinsamen Arbeit, sondern auch, um gegenüber den Besatzungsmächten Protest einzulegen gegen
das Unrecht der Vertreibung, um Wiedergutmachung zu fordern, aber auch den Willen zur
Versöhnung zu bekunden.
Auch in anderen Teilen unseres Landes waren Menschen zusammengekommen, um gegen das
offensichtliche Unrecht zu protestieren. Schon am 12. Juni 1948 hatten Sudetendeutsche in
Heppenheim a.d.B. das Recht auf die Heimat, auf Selbstbestimmung und volle Wiedergutmachung im
Sinne der Menschenrechte verlangt. Zu ihnen gehörten später so bekannte Vertriebenenpolitiker wie
Walter Becher, Wenzel Jaksch, Richard Reitzner und Hans Schütz. In der „Eichstätter Deklaration“
vom 27. November 1949 wurden Grundsätze einer sudetendeutschen Europapolitik festgelegt, die bei
einer föderativen Gesamtordnung Europas eine friedliche Verwirklichung des Rechts auf die Heimat
forderten. In seinem Rückblick „Von Potsdam bis Stuttgart“ im Deutschen Ostdienst/Sonderdienst
I/1985 schrieb Clemens J. Neumann: „Selbst von Seiten nicht direkt betroffener, aber patriotisch
verantwortungsbewusster Kreise, zu der von Hubertus Prinz zu Löwenstein gegründeten „Deutschen
Aktion“, damals im ganzen Bundesgebiet überaus rege tätig, war eine deutschlandpolitisch
ausgerichtete Resolution gefasst und anlässlich einer Kundgebung von Vertriebenen und
Einheimischen am 9. Oktober 1949 in Regensburg beschlossen und verkündet worden, die ähnliche
Grundsätze und Forderungen enthielt. Unter Bezugnahme auf die Atlantic-Charta von 1941 und die
Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen von 1948 wurden auch hier die Verwirklichung des
„Rechts auf die Rückkehr in eine freie Heimat als Teil eines freien Reiches“, Wiedergutmachung auf
friedlichem Wege und eine Überbrückungshilfe für die Zeit der heimatfernen Jahre“ gefordert. Dieses
Konzept wurde im Benehmen mit dem „Göttinger Arbeitskreis“, einer Vereinigung von
Wissenschaftlern der früheren Universitäten Königsberg unter persönlicher Mitwirkung des
Völkerrechtswissenschaftlers Prof. Herbert Kraus konkretisiert und in dieser Form in der „Göttinger
Erklärung“ vom 3. und 4. Dezember 1949 bekannt gegeben.“ Das klingt für heutige Ohren natürlich
revanchistisch und würde so auch nicht mehr formuliert werden
Am 5. August 1950, am 5.Jahrestag des Potsdamer Abkommens der Siegermächte, wurde die Urkunde
der Charta in der Villa Reitzenstein, dem Sitz des Ministerpräsidenten, von allen damals legitimierten
Vertretern der Landesverbände und Landsmannschaften unterzeichnet. Der Öffentlichkeit vorgestellt
wurde die Charta am 6. August 1950 beim ersten „Tag der Heimat“ in Anwesenheit von 150 000
Versammelten vor der Ruine des Stuttgarter Neuen Schlosses. Ein Vertriebener, Manuel Jordan aus
Oberschlesien, trug den Text vor. „Mit der Großkundgebung in Stuttgart und den nachfolgenden
Kundgebungen im gesamten Bundesgebiet bekundeten die Vertriebenen, dass die Charta ihren
übereinstimmenden Willen wiedergibt und damit ein politisches und geschichtliches Dokument
darstellt, das, wie kaum ein anderes, sich auf die breite Zustimmung und Bestätigung jener berufen
kann, in deren Namen es verkündet wurde“, hieß es dazu beim Mitunterzeichner Dr. Karl Mocker.
Das Ausland, das die Zustände im besiegten Deutschland mit für heute nicht mehr
nachzuvollziehender Gleichgültigkeit ignoriert hatte, erwartete diesen 6. August mit Spannung, der
Brisanz dieser Großveranstaltung war man sich sehr wohl bewusst. Wer bisher geglaubt hatte, es mit
einer amorphen Masse von Bußfertigen und Apathischen zu tun zu haben, musste umdenken, der
große Erfolg der Flüchtlingspartei, BHE, (Bund Heimatvertriebener und Entrechteter) bei den
Landtagswahlen in Schleswig-Holstein im Frühjahr des selben Jahres signalisierte das Gegenteil. So
riet die renommierte Journalistin Anne O´Hara McCormick in der „New York Times“ nach der von
ihr persönlich wahrgenommenen Veranstaltung in Stuttgart anschließend dringend dazu, den gerade
mit Marshallplan-Hilfe und anderen Maßnahmen in Gang gesetzten demokratischen und
wirtschaftlichen Wiederaufbau in Westdeutschland verstärkt zu unterstützen. Ein paar Monate zuvor
hatte sich auch die Londoner Außenministerkonferenz mit der Revision des Besatzungsstatuts befasst
und sich auf ihre Mitverantwortung besonnen. Dass hinter diesen Überlegungen auch die Angst vor
dem östlich-kommunistischen Regime stand, das einen Teil Deutschlands bereits in seinen
Machtbereich gebracht hatte, steht außer Frage.
Der Verlauf des Festaktes der gesamten Feierlichkeiten verlief diszipliniert und wurde oft von Beifall
unterbrochen. Wie zukunftsträchtig die in der Charta enthaltenen Forderungen nach „Schaffung eines
geeinten Europas, in dem die Völker ohne Furcht und Zwang leben können“ war, zeigte sich erst Jahre
danach. Und trotz so mancher Gegenstimmen, die in der Forderung des Rechts auf die Heimat – für
Viele der Kernpunkt des Manifestes – eine revanchistische Haltung sahen und noch sehen, schuf
dieses beachtliche Dokument für die Vertriebenen eine Basis, von der aus sie einen Neubeginn
wagten. Der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog nannte es denn auch auf dem „Tag der
Heimat“ 1996 „ein frühes Zeichen der Menschlichkeit und des Willens zur Versöhnung“.
From: [email protected] To: [email protected] Sent: July 28, 2010 Subject: Newsletter
Heiligenhof
Newsletter Heiligenhof
Einladung zu einer Tagung
Aspekte Deutsch-russische Beziehungsgeschichte
und Einblicke in das Schicksal der Rußlanddeutschen
vom 26. bis 28. August 2010
in der Bildungs- und Begegnungsstätte
"Der Heiligenhof" in Bad Kissingen
Deutschland und Rußland verbindet eine nahezu 1000-jährige Nachbarschaft, die
von Zeiten der gegenseitigen geistigen und kulturellen Befruchtung, Kooperation,
Handel, dynastischen Verbindungen, usw. aber auch von Rivalität, imperialen
Bestrebungen und Kriegen - darunter der Tragik zweier Weltkriege und des darauf
folgenden Kalten Krieges - geprägt sind. Einigen dieser Aspekte im deutschrussischen Verhältnis soll nachgegangen werden, insbesondere der Opfergeschichte
der Rußlanddeutschen im 20. Jahrhundert, die in den Mühlen der totalitären
politischen Systeme unschuldig zerrieben wurden.
Als Referenten haben Ihre Teilnahme zugesagt: Adolf Fiedler, Frankenberg: Katyn Die Wahrheit als existenzielle Herausforderung mit einem Auszug aus Andrzej
Wajdas Film "Das Massaker von Katyn"; Eckhard Scheld und Kristinina Keil,
Dillenburg: Die Chronistin der Rußlanddeutschen Nelly Däs; Lilly Becking,
Wiesbaden: "Das solltet ihr wissen!" - von der Wolga an den Rhein und zurück nach
Sibirien. Auf der Spur der eigenen rußlanddeutschen Familiengeschichte; Heinz
Rudolph, Eschenburg, Zeitzeugengespräch: "Am Polarkreis" - Politischer Gefangener
im sowjetischen Lager Workuta; Gerolf Fritsche, Offenbach: Bad Kissingen und seine
historischen Beziehungen zu Rußland; Utz Rachowski, Lesung: Die langen Schatten
der Vergangenheit; Gisela Kurze, Berlin: Memorial und der Kampf um die Erinnerung
am Beispiel des ehemaligen KGB-Gefängnisses Leistikowstraße in Berlin.
Eingeladen sind insbesondere Lehrerinnen und Lehrer; Unterrichtende in Politik,
Geographie, Geschichte, Sozialkunde und artverwandter Fächer in unterschiedlichen
Schulformen; Multiplikatoren; Studierende, allgemein an der Thematik interessierte
Personen, Teilnehmende aus Ostmitteleuropa.
Die Tagung beginnt am Donnerstagnachmittag um 14.00 Uhr und ist am folgenden
Samstag nach dem Mittagessen zu Ende. Die Teilnahme kostet für Teilnehmer aus
der Bundesrepublik 60,00 Euro zuzüglich Kurtaxe (3,30 Euro) und ggf.
Einzelzimmerzuschlag (15,00 Euro für den gesamten Zeitraum) und beinhaltet
Unterkunft und Verpflegung. Für Studierende, Bedürftige und Teilnehmer aus den
östlichen Nachbarländern gilt ein Sonderpreis von 20,00 Euro zuzüglich Kurtaxe!
Bitte melden Sie sich umgehend, spätestens bis zum 15. August 2010, bei uns an.
Tagesgäste aus der Region sind willkommen! Auf Wunsch können wir Ihnen das
detaillierte Programm der Tagung zusenden.
Anmeldungen und Anfragen sind unter dem Stichwort:
"Deutsch-russische Beziehungsgeschichte"
ab sofort möglich an: "Der Heiligenhof", Alte Euerdorfer Straße 1, 97688 Bad
Kissingen, Fax: 0971/7147-47 oder per Mail an: [email protected]
_______________________________________________
"Der Heiligenhof" Bildungsstätte - Schullandheim - Jugendherberge
Geschäftsführer: Steffen Hörtler Alte Euerdorfer Straße 1 97688 Bad Kissingen
Tel.: 0971/7147-0 Fax: 0971/7147-47 Mobil: 0170/5338972
E-mail: [email protected] www.heiligenhof.de
Vaterland:
http://www.youtube.com/watch?v=xqAKJdv3fqU&feature=related
Ostpreussen - Land der dunklen Wälder:
http://www.youtube.com/watch?v=KAxTkUVPu9g&NR=1
http://www.youtube.com/user/Preusse93
Prussian Nationalanthem, "Preußenlied":
http://www.youtube.com/watch?v=CZAjk1nwN3k&feature=related
"Für Danzig" - National Anthem of Danzig:
http://www.youtube.com/watch?v=yxvIV9pQkXM&feature=related
vor 3 Wochen
WIR BRAUCHEN MEHR LÄNDER IN EUROPA DIE IM SO REGIERT WERDEN WIE
ANDORRA, VON 2 Staatsoberhäupter die aus dem Ausland kommen!
wir würden da viele Länder einfallen
1. OSTPREUSSE
2. WESTPREUSSEN ( mit Danzig )
3. POMMERN
4. OSTBRANDENBURG
5. POSEN
6. SCHLESIEN
7. SUDETENLAND
8. SÜDTIROL
9. EUPEN-MALMEDY
10. NORDSCHLESWIG
11. ELSAß-LOTHRINGEN
12. MALLORCA
UND DANN BRAUCHEN WIR VIELE WIEDERVEREINIGUNGEN, WIE 1990
Schlesierlied:
http://www.youtube.com/watch?v=InWridJ5pZE&feature=related
OBERSCHLESIEN: -polnische Version: - O naszyj Ojczyznie - Über unsere Heimat
http://www.youtube.com/watch?v=0cF6oLX0htk&feature=related
powstańcy "śląscy"?:
http://www.youtube.com/watch?v=2FKFeaWr1tY&feature=related
Beuthen - Großstadt im oberschlesischen Kohlenrevier:
http://www.youtube.com/watch?v=Zm9GRqKz6Iw&feature=related
Ślůnsk nie był pod żadnym zaborem (do roku 1945) [1/2]:
http://www.youtube.com/watch?v=ruEDVlek068&feature=related
Silesia - Schlesien - Ślůnsk - Schläsing - Slezsko - Śląsk
http://www.youtube.com/watch?v=Ft_rjNwpf1o&feature=related
Wir kommen nicht aus dem kulturellen Nichts
von oberschlesischen Urwäldern, sondern weisen
mit berechtigten Stolz auf das Besondere unserer
Geschichte, die uns von unserem Ort in der Mitte
in die Weite des künftigen Europas weist.
Richard Pawelitzki
Oberschlesien ist nicht irgendein Winkel am Rande der Geschichte.
Unsere eigene Not hat uns anders gelehrt. Mitte zu sein ist niemals leicht.
Aber es mag das oberschlesische Selbstbewusstsein stärken.
Richard Pawelitzki
„Denn eine Zeit wird kommen,
da macht der Herr ein End´.
Da wird den Falschen genommen
Ihr unrecht Regiment!“
Joseph von Eichendorff
Lecz przyjdzie kiedyś czas,
gdy Pan skończy fałszywych panowanie
i wówczas oswobodzi nas
z obłudy, fałszu i panów knowania
J. v. Eichendorff (tłum. PKScz.)
Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
Joseph von Eichendorff
Drzemie pieśń we wszystkich rzeczach,
które marzą wciąż i wciąż,
i świat śpiewać rozpoczyna,
kiedy znajdziesz słowo klucz.
tłum: Renata Schumann
Schlesien in den Augen der polnischen Schriftstellerin Zofia
Kossak-Szczucka in der 1.Hälfte des 20. Jahrhunderts
Die polnische Schriftstellerin besuchte im Jahre 1930 Oberschlesien und
unternahm eine Rundreise durch diese Region. Sie war begeistert von
vielen dort ansässige, Industriewerken, besuchte Lehranstalten und
Krankenhäuser und nahm an mehreren Kulturveranstaltungen teil.Sie
veröffentlichte ihre gewonnenen Eindrücke, wobei sie die Identität des
Oberschlesiers veranschaulicht hat:
„Vor allen Dingen ein realistisches Selbstbewusstsein,
welches sich keinen unerfüllbaren Träumen hingibt.
Ein Idealismus im Handeln und nicht in Worten,
denn Worte sind hart, aber klug und sinnvoll:
Sparsamkeit und Arbeitsfreude
wie sie in anderen Provinzen des Landes nicht vorkommt.
Aushalten. Das Aushalten unter allen Umständen ist wohl
die größte Eigenschaft der oberschlesischen Menschen.
Tiefer und reiner Glaube
als einfache Erfüllung aller Eigenschaften.
Stark geprägtes Familienleben und Anhänglichkeit an alten Bräuchen der
Oberschlesier weisen kein glattes Benehmen auf,
kein Charme und kein leichtfertiges Leben.
Aber mit diesen Eigenschaften baut man keinen Staat auf
sondern mit harter Tatkraft,
in welcher das Handeln einen höheren Wert hat als Worte".
Übersetzte: P.K. Sczepanek
Nach Ende des II. Weltkrieges und der Vertreibung der Deutschen aus
Schlesien, erschienen in dieser Provinz Hunderttausende von Polen aus
den östlichen Regionen ihres Landes, welche an Sowietrussland gefallen
sind. Ein großer Teil von ihnen waren ja selbst von ihrer Heimat
Vertriebene. Sie kamen mit ihren wenigen Habseligkeiten, aber mit
großen Hoffnungen auf ein besseres Leben, denn ihnen wurde von den
polnischen Machthabern viel versprochen. Die Ostpolen betrachteten diese
Provinz als das „Gelobte Land" und in der Realität war es auch so. Heute
ist es schon die 3. Generation und jene Polen betrachten Schlesien schon
lange als ihr Heimatland. Es ist aber auch kein Geheimnis, dass in den
letzten 30 Jahren, vor allen Dingen 1981 nach der Erklärung des
Kriegszustands in Polen, viele Schlesier ihre Heimat verlassen haben um
sich im Westen eine neue Existenz aufzubauen.
Mit solchen Voraussetzungen wird Polen in die Gemeinschaft der EU
aufgenommen. Doch nicht alle Polen sind für den Beitritt zu der
Europäischen Union. Besonders polnische Landwirte hegen Befürchtungen,
denn ein großer Teil ihrer Höfe ist heruntergewirtschaftet, verschuldet und
ihre Produktion nicht konkurrenzfähig. Der beste Beweis dafür ist die
Volksabstimmung betreffs des Eintritts Polens in die EU, welche am 7. Juni
stattgefunden hat. Nur 58% der polnischen Bürger gaben ihre positive
Stimme ab.
pkSczepanek
-Preussen – Koenige – Prinzen – Koenigsberg – Potsdam – Schloesser
Sent: July 27, 2010 Subject: Preussische Allgemeine Zeitung
http://www.ostpreussen.de/zeitung/nachrichten/artikel/der-geschichte-verpflichtet.html
Der Geschichte verpflichtet
S.K.H. Prinz Michael von Preußen trägt einen großen Namen – und erzählt von seinen Vorfahren
S.K.H. Prinz Michael von Preußen gewährt in seinem neuen Buch „Zu Gast bei Preußens
Königen“ einen intimen persönlichen Einblick in das Leben bei Hofe. Silke Osman nahm das
Erscheinen des Buches zum Anlass, Prinz Michael von Preußen einige Fragen zu stellen.
PAZ: Im Luisen-Jahr erlebt Preußen eine Renaissance. Als Urenkel Kaiser Wilhelms II. tragen Sie
Preußen in Ihrem Namen. Inwieweit bestimmt Preußen auch heute Ihren Alltag?
Prinz Michael von Preußen: Die Preußen-Renaissance setzte bereits mit dem Mauerfall 1989 ein.
Auch wir, meine Frau und die beiden Töchter, nutzten die erstbeste Gelegenheit, endlich ohne
Behinderung Potsdam besuchen zu können. Tausende von Mitmenschen hatten denselben Wunsch.
Alle wollten die Wirkungsstätten Preußens wiedersehen oder neu entdecken. Mit jedem bedeutenden
Preußendatum setzte übrigens eine neue Welle des Interesses an unserem vormals regierenden
Kaiser- und Königshaus ein. Nach 1989 war es 2001 – 300 Jahre Preußen und Krönung des ersten
Königs in Preußen Friedrich I. Jetzt natürlich das Königin-Luise-Jahr, das große Begeisterung
besonders der Berliner Bevölkerung hervorruft. Somit hat jedes Ereignis in Preußens Geschichte
seine eigene Wirkung. Das nächste große Datum wird das Jahr 2012 sein, das 300. Todesjahr
unseres bedeutenden Vorfahren Friedrich II., des Alten Fritz.
PAZ: Wo sehen Sie die Chance, jungen Menschen Preußen nahezubringen?
Prinz Michael von Preußen: Als Träger dieses großen Namens fühlen wir, meine Geschwister und
ich, uns verpflichtet, Geschichte weiterzutragen. Als letzte Zeitzeugen stehen wir mitten im
Geschehen, Geschichte etwas lebendiger darzustellen, ohne dabei mit dem berüchtigten Säbel zu
rasseln. Durch persönliche Präsenz, Vorträge sowie die Verbreitung von schriftlichen Werken und
Artikeln können wir einen Beitrag leisten, um am steigenden Interesse vor allem bei den jüngeren
Menschen am Thema Preußen mitzuwirken. Erfreulicherweise wird ein Nachholbedürfnis dieses
Teiles deutscher Geschichte an den Schulen durchaus sichtbar.
PAZ: Sie haben Ihre Kindheit in Cadinen bei Elbing verbracht. Welche Erinnerungen haben Sie an
diese Zeit?
Prinz Michael von Preußen: Kurz nach meiner Geburt im März 1940 zog es die Familie, meine
Eltern, mein älterer Bruder Friedrich Wilhelm und ich, von Berlin nach Cadinen. Hier kamen 1942 und
1943 meine beiden Schwestern Kira und Marie Cécile zur Welt. Die unbeschwerte Kindheit dort
dauerte bis zum Sommer 1944. Mein zweiter Bruder Lulu wurde schon auf der Flucht in Golzow
geboren. Trotz der kurzen Zeit in Cadinen kann ich mich an einige Ereignisse noch genau erinnern.
Mein Bruder und ich, damals vier und drei Jahre alt, gingen eines Tages auf Entdeckungsreise. Unser
Verschwinden hatte nach einiger Zeit eine dörfliche Großfahndungsaktion ausgelöst. Schließlich
wurden wir in der Dorfkirche entdeckt, wo wir es uns auf dem Thron des Kaisers gemütlich gemacht
hatten. Im Triumphzug wurden wir Ausreißer mit Freude und großer Erleichterung durch das Dorf
geleitet und wohlbehalten bei unseren Eltern abgeliefert. Ein anderes Erlebnis war allerdings
wesentlich ernster. Meine Schwester Marie Cécile feierte ihren zweiten Geburtstag. Wir spielten in der
Nähe des Gartenteichs. Plötzlich entdeckte meine Schwester ihr Spiegelbild auf der
Wasseroberfläche. Neugierig beugte sie sich weiter vor, um sich noch näher zu sehen. Dabei verlor
sie das Gleichgewicht und landete im Wasser. Ich fing laut an zu schreien, mein Bruder fiel vor
Schreck ins Gras. Glücklicherweise standen zwei Gärtner am Teich, die Algen entfernten. Gekonnt
ergriff der eine meine Schwester am Kleidchen und sie war wieder an Land. Außer einem gehörigen
Schrecken blieb nur die Erinnerung an einen „feuchten“ Geburtstag. Auch an Besuche meines
geliebten Großvaters, des Kronprinzen, erinnere ich mich gerne. Die wenigen Jahre in unserer Heimat
werden unvergessen bleiben.
PAZ: Mit Ihrem Buch „Zu Gast bei Preußens Königen“ haben Sie ein anschauliches, nicht unkritisches
Bild der preußischen Hohenzollern gezeichnet. Was hat Sie an diesem Thema besonders gereizt?
Prinz Michael von Preußen: Da ich 2008 bereits das Buch „Auf den Spuren deutscher Monarchien“
herausgegeben habe, kamen mein Verleger Werner Schulte vom Lingen Verlag und ich auf die Idee,
das Thema Preußen von einer ganz anderen Seite zu beleuchten. Während das erste Buch eine eher
sachliche Darstellung der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Länder, vor allem während
der wilhelminischen Zeit, ist, sollte das neue Buch einen persönlichen, heiteren und unterhaltsamen
Eindruck vom Leben „bei Hofe“ gewähren. Ein wenig Kritik durfte in der Betrachtungsweise nicht
fehlen.
PAZ: Bestehen Pläne für weitere Publikationen?
Prinz Michael von Preußen: Mit Sicherheit werde ich mit Werner Schulte das Jahr 2012, das Friedrich-der-Große-Jahr, gebührend literarisch bedenken. Die Staufer und Wilhelm I. sind auch im
Gespräch.
S.K.H. Prinz Michael von Preußen gewährt in seinem neuen Buch „Zu Gast bei Preußens
Königen“
„Zu Gast bei Preußens Königen“
S.K.H. Prinz Michael von Preußen präsentierte sein neues Buch im
Preußen-Museum in Wesel
Im Anschluss an die Veranstaltung hatten die Gäste nicht nur die Gelegenheit,
die exklusive „Cuvée Prinz Michael von Preußen“ zu probieren,
sondern konnten sich auch Ihre Bücher vom Prinzen signieren lassen.
Der Prinz und seine drei Herzdamen:
S.I.K.K.H.H. Natalie, Brigitta, Michael und Micaela von Preußen (von links nach rechts)
http://www.preussen.de/de/heute/aktuell/archiv/ausstellungseroeffnung_auf_der_burg_hohenz
ollern.html
Eröffnung der Fotoausstellung über das Leben von Prinz Louis
Ferdinand von Preussen auf der Burg Hohenzollern - 2006
Die Fotoausstellung "Prinz Louis Ferdinand von Preussen - Lebensbilder eines Potsdamers" wurde im
vergangenen Herbst mit großem Erfolg im Marmorpalais zu Potsdam gezeigt. Die Bilder hatte Prinz Georg
Friedrich von Preussen anlässlich des 10. Todestages seines Großvaters persönlich zusammen gestellt.
Ermutigt durch die durchwegs positive Resonanz, beschloss der Chef des Hauses Hohenzollern eine
Auswahl der Bilder auch den Besuchern der Burg Hohenzollern zu zeigen.
SKH Georg Friedrich Prinz von Preussen (links) und sein Onkel, SKH Michael Prinz von Preussen, vor einer Aufnahme
der Feier zum 80. Geburtstag von Kaiser Wilhelm II. in Doorn
Zur Ausstellungseröffnung am 15.03.2005 erschienen zahlreiche Gäste auf der Burg Hohenzollern, zu
denen neben SKH Prinz Michael von Preussen, dem zweitältesten Sohn von Prinz Louis Ferdinand, auch
der Landrat des Zollernalbkreises, Herr Willi Fischer, und der Bürgermeister der Gemeinde Bisingen, Herr
Joachim Krüger, zählten. In seiner sehr persönlichen Ansprache gab Prinz Georg Friedrich viele Einblicke
in das Leben seines Großvaters. Im Anschluss daran freuten sich Prinz Georg Friedrich und Prinz Michael,
den Gästen die Geschichten zu den einzelnen Bildern zu erzählen.
Trauer um Fürstin Irene zu Castell-Rüdenhausen
Trauer um Irmgard Bucerius (1907 - 2006)
Benefizkonzert auf Schloss Charlottenburg
Tag des offenen Denkmals auf der Burg Hohenzollern
61. Wohltätigkeitskonzert der Prinzessin Kira von Preussen-Stiftung
Ausstellungseröffnung in der ältesten Kirche Berlins
Palästinensisch-israelisches Jugendtreffen auf der Burg Hohenzollern
Kaiserliche Kaffeetafel
Trauer um Prinz Friedrich Karl von Preussen (1919-2006)
Hochzeit von Patrick Lithander
Usedomer Musikfestival wird schwedisch - und preussisch
Ausstellung Königliche Visionen
Trauerfeier für Georg Wilhelm Prinz von Hannover
Prinz Wilhelm-Karl besucht Gedenkfeier in Geltow
Streik bei Preussischen Schlössern und Gärten
Deutsche Stiftung Denkmalschutz erkundet Luisenstadt in Berlin
120 Jahre Grundsteinlegung der Kirche zu Golm
Preussisch-Bismarcksche Hochzeit in Berlin
Kommandoübergabe in Sigmaringen
Bayern und Preussen
Übergabe der Wilhelminismus-Bibliothek in Wilhelmshaven
Potsdam bekennt Farbe
Ministerpräsident Matthias Platzeck auf Preussen.de
Denkmal für General von Steuben in Potsdam eingeweiht
200. Todestag von Prinz Louis Ferdinand (1772-1806)
Besuch auf der Fregatte ''Bremen''
Harry Potter Open Air im Burghof
Trauer um Marie Therese Hug Prinzessin von Preussen
Grundsteinlegung der Garnisonkirche
Preussischer Silberbecher kehrt aus den USA zurück
Besuch der Villa Eugenia in Hechingen
Eröffnung der Persius-Ausstellung
Eröffnung der Kasematten auf der Burg Hohenzollern
100 Jahre Christus-Kirche in London
Eröffnung des Dommuseums in Berlin
Ausstellungseröffnung auf der Burg Hohenzollern
Letzter Enkel Kaiser Wilhelms II. gestorben
Burgkonzert 2003
'Bayerisch-Preussisches Gipfeltreffen' in Potsdam
Fotoausstellung über Prinz Louis Ferdinand verlängert
Bundeswehr zu Gast auf der Burg Hohenzollern
Gedenken an Kurt Freiherr von Plettenberg
Preussen.de im Test der Zeitschrift Computer-Bild
Eröffnung der Ausstellung 'Sehnsucht nach Bayern...'
Kaiser Wilhelm II. und die bildenden Künste
Ausstellung über Prinz Louis Ferdinand auf der Burg Hohenzollern
Pachtübergabe auf der Prinzeninsel Plön
60. Wohltätigkeitskonzert der Prinzessin Kira von Preussen-Stiftung
Geheimgang auf Burg Hohenzollern
Tagung zu Friedrich Wilhelm IV. in Rastede
Buchvorstellung ''Legendäre Lange Kerls''
Friedrich Wilhelm Prinz von Preussen heiratet in Berlin
Oktoberfesteröffnung in Berlin
Haus Hohenzollern zeigt erstmalig Aquarellsammlung
Preussisch-peruanisches Familientreffen in Potsdam
Saisoneröffnung in Hohenzieritz
Gedenkfeier für Prinz Louis Ferdinand im Berliner Dom
1000 Jahre Liebfrauenkirche zu Halberstadt
Der neue Preussenadler
Symposium im Palais Rastede: Kaiser Wilhelm II.
Prinzessin Marie Antoinette von Preussen gestorben
50. Todestag der Prinzessin Irene von Preussen
Eröffnung der Ausstellung Cecilie - Deutschlands letzte Kronprinzessin
Preussisches Diadem bei der spanischen Hochzeit
59. Wohltätigkeitskonzert der Prinzessin Kira Stiftung
Fotoausstellung im Marmorpalais
Ministerpräsident Platzeck besucht Burg Hohenzollern
300 Jahre Ritterakademie zu Brandenburg
Kaiser-Friedrich-Kirche zu Golm wird restauriert
Gedenkfeier für Prinz Louis Ferdinand von Preussen in Saalfeld
Versuchter Kunstraub in Schloss Charlottenburg
Buchpräsentation im Schloss Charlottenburg
Decke im Sterbezimmer der Königin Luise rekonstruiert
Hohenzollernabend in der Landesvertretung Baden-Württemberg
Eröffnung der Ausstellung 'Land und Leute'
Hohenzollern-Museum in Franken eröffnet
50. Todestag der Kronprinzessin Cecilie
Renovierung der königlichen Wohnung auf der Burg Hohenzollern abgeschlossen
Ausstellung 'Preussisch Grün' in Schloss Glienicke eröffnet
Prominenter Besuch aus Bayern in der Ausstellung zur Kronprinzessin Cecilie
125 Jahre 'Kaisereiche' im Berliner Stadtteil Friedenau
Deutsche Stiftung Denkmalschutz gründet Berliner Kuratorium
Dreikönigstag in Neubrandenburg
Potsdamer Kaiserbahnhof wiedereröffnet
Besuch beim Annedore-Leber-Berufsbildungswerk
Onlinegang des Preussenportals
Aktuell
Gedenkgottesdienst zum 200. Todestag der Königin Luise
Luise. Leben und Mythos der Königin
Schloss Schönhausen neu eröffnet
Trauer um IKH Magdalene Prinzessin Hubertus von Preussen
Flöte Friedrichs des Großen beim Usedomer Musikfestival
Schloss Drottningholm zu Gast auf der Burg Hohenzollern
General William E. Ward besucht die Burg Hohenzollern
Musical 'Up and Down the Mountain' auf der Burg Hohenzollern
Trauer um IKH Prinzessin Felicitas von Preussen (1934 - 2009)
Festveranstaltung der Jerusalem Foundation in Potsdam
Tag der offenen Tür in der Kira-Stiftung
Ausverkauftes Open Air Kino auf der Burg Hohenzollern
Burg Hohenzollern wird zum Dornröschen-Schloss
Hundertster Geburtstag von Prinzessin Kira von Preussen (1909-1967)
KPM und Haus Hohenzollern starten gemeinsames Ausstellungsprojekt
Porzellan-Stock Friedrichs des Großen restauriert
Trauer um Prinzessin Luise von Preussen (1917-2009)
Die KPM kreiert Frühstücks-Service für Prinz von Preussen
Frau Dr. Anja Hoppe wird Leiterin des Betriebs Burg Hohenzollern
Historisches Grenzschild auf der Burg Hohenzollern
150. Geburtstag Kaiser Wilhelms II. in Doorn
Preussische Kroninsignien in Schloss Oranienburg
Romantischer Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern
150. Geburtstag der Kaiserin Auguste Victoria (1858 - 1921)
Kutsche aus dem Buckingham Palace auf der Burg Hohenzollern
Präsentation des Buches 'Der Kaiser und ich' in Berlin
'Berlin Calling' auf der Burg Hohenzollern
63. Wohltätigkeitskonzert der Prinzessin Kira von Preussen-Stiftung
Ausstellung 'Kaiserliche Geschenke' in Potsdam eröffnet
Fest der deutsch-amerikanischen Freundschaft
Schirmherrschaft über das Bikur Cholim Hospital in Jerusalem
Ausstellung 'Der Kaiser und Europa' in Doorn eröffnet
Shop der Burg Hohenzollern jetzt auch in Berlin vertreten
Eröffnung der Ausstellung 'Kaiserliche Geschenke' auf der Burg Hohenzollern
Ausstellung über Preussisch-Russische Beziehungen in Berlin eröffnet
150 Jahre evangelische Johanneskirche in Hechingen
Siegfried Fürst zu Castell-Rüdenhausen (1916-2007)
100. Geburtstag von SKKH Dr. Louis Ferdinand Prinz von Preussen (1907-1994)
Zaubernacht auf Burg Hohenzollern
Wohltätigkeitskonzert im Gedenken an Prinz Louis Ferdinand
Neue Leihgabe für Schatzkammer der Burg Hohenzollern
Ausstellung über Rudolf Graf von Stillfried-Alcántara
`Die Prinzen` zu Gast auf der Burg Hohenzollern
Landesgartenschau 2009 in Oranienburg
Archiv:
Burg Hohenzollern
Prinzeninsel Plön
Schloss Sigmaringen
Stiftung Schlösser & Gärten
Preussischer Kulturbesitz
Preussische Kirchen
Haus Doorn
Forum Preussen
Kunstsammlung
Veranstaltungskalender
Geschichte:
Dieser Bereich bietet Ihnen umfangreiche Informationen zur Geschichte der Hohenzollern, ihren
Zeitgenossen, sowie zu den Orten und Bauwerken, die untrennbar mit der Geschichte
Preussens verbunden sind.
Galerie der Könige
Die Galerie der brandenburgisch-preussischen Herrscher und deren Gemahlinnen
Mehr
Preussenkalender
Die wichtigsten preussischen Ereignisse der vergangenen fünf Jahrhunderte im Überblick.
Recherchieren Sie selbst nach Tag und Monat.
Mehr
Preussenlexikon
Von "Burg Hohenzollern" bis "Zollverein" - die wichtigsten Begriffe alphabetisch sortiert und
von Experten erklärt.
Mehr
Das Preussenlexikon
Im Preussenlexikon können Sie sich über Preussen-spezifische Begriffe und Ausdrücke informieren. So
erfahren Sie, was mit der Streusandbüchse und dem Tabakskollegium gemeint ist, wer die Weisse Frau
oder die Langen Kerls waren und nicht zuletzt, welche Rolle der Edikt von Potsdam und die Gründerzeit
auf die Geschichte dieses faszinierenden Staates hatten.
Burg Hohenzollern
Calvinismus
Deutscher Zollverein
Drei-Kaiser-Jahr
Dreiklassenwahlrecht
Edikt von Potsdam
Fürstenabfindung
Gründerzeit
Heiliges Römisches Reich
Hohenzollern
Königlich Preussische Porzellan-Manufaktur
Konstitutionelle Monarchie
Lange Kerls
Neuenburg / Neuchâtel
Novemberrevolution 1918
Orden
Peuplierung
Reichsgründung
Streusandbüchse
Tabakskollegium
Vermögensauseinandersetzung
Weisse Frau
Zollverein
Die Burg Hohenzollern
Der in Südwestdeutschland gelegene Stammsitz des Hauses Hohenzollern gehört zu den imposantesten
und meistbesuchten Burganlagen Europas. Die majestätisch auf einem der Schwäbischen Alb
vorgelagerten Bergkegel thronende Burg stellt in ihrer heutigen Erscheinung bereits die dritte Anlage an
diesem Ort dar. Vermutlich befand sich hier schon im 11. Jahrhundert das 1267 urkundlich erwähnte
„Castro Czolre“, über dessen Aussehen jedoch wenig bekannt ist.
Im Jahre 1423 wurde die Burg infolge interner Streitigkeiten und anhaltender Konflikte mit benachbarten
Reichsstädten völlig zerstört. Die ab 1454 wiederaufgebaute, durch drei Wehrtürme geschützte Anlage
und hufeisenförmigem Grundriss diente in Folge der allmählichen Residenzverlegung nach Hechingen
bald nur noch als Rückzugsort in Kriegszeiten. Nach dem zu Beginn des 17. Jahrhunderts erfolgten
Ausbau zur Festung und einer erneuten Belagerung im 30-jährigen Krieg sollte sich Österreich bis in das
späte 18. Jahrhundert hinein das Besatzungsrecht auf der Burg sichern, die jedoch schon bald zu
verfallen begann.
Nach einem Besuch des damaligen preussischen Kronprinzen und späteren König Friedrich Wilhelms IV.
im Sommer 1819 wurde die Wiederherstellung des inzwischen ruinösen Stammsitzes beschlossen, die
nach zögerlichen Anfängen schließlich in den Jahren 1850 bis 1867 gemeinsam mit den Fürsten von
Hohenzollern-Hechingen und –Sigmaringen ausgeführt wurde. Die Entwürfe der im Stil der Neugotik
gehaltenen Anlage gehen auf den Architekten Friedrich August Stüler zurück; dem der Altertumsforscher
Rudolph v. Stillfried-Rattonitz zur Seite stand. Die eindrucksvollen Auffahrtsanlagen entwarf der
preussische Ingenieur-Offizier Moritz v. Prittwitz. Diese dritte Burg war jedoch weniger als Wohnsitz,
sondern vielmehr als ein nationaldynastisches Denkmal konzipiert, das den Ursprung und Aufstieg des
Hauses Hohenzollern architektonisch verkörpern sollte.
Die bis heute im Besitz beider Linien des Hauses Hohenzollern befindliche Stammburg wurde nach 1951
durch Prinz Louis Ferdinand von Preussen um zahlreiche Kunstgegenstände zur preussischen Geschichte
bereichert. Im prachtvollen Grafensaal finden alljährlich Konzerte zu Gunsten der Prinzessin Kira von
Preussen-Stiftung sowie Feste und Familienfeiern statt. Mit ihrem vielseitigen Veranstaltungsprogramm
stellt die Burg Hohenzollern zugleich ein zu jeder Jahreszeit lohnendes Ausflugsziel dar.
Ulrich Feldhahn
Der Zollverein
Als nach 1814 die von Napoleon gegen England errichtete Kontinentalsperre aufgehoben wurde,
strömten in goßer Zahl englische Waren, insbesondere Textilien, nach Deutschland. Die neuen Staaten
versuchten, sich dem entstehenden Wettbewerbsdruck durch die Erhebung von Importzöllen zu
entziehen. Die Konsequenzen dieser Politik waren noch nachteiliger als die der Kontinetalsperre. Denn
statt im wesentlichen einer wurden nunmehr viele Zollmauern errichtet. Der deutsche Wirtschaftsraum
war nach dem Wiener Kongress in 38 Zollsysteme aufgegliedert, was den Binnenhandel wesentlich
beeinträchtigte.
Der Wirtschaftswissenschaftler Friedrich List erkannte die nachteilige Wirkung der Zollzersplitterung. Er
verfasste 1819 eine Bittschrift an den Bundestag in Frankfurt, alle deutschen Staaten in einem
einheitlichen Zollgebiet zu vereinigen. Doch vergeblich. Er wurde als Demagoge verdächtigt und zu
Festungshaft auf dem württembergischen Asperg verurteilt. Später wanderte er nach Amerika aus.
Doch seine Idee ging nicht unter. Sie wurde von Preussen aufgegriffen, das infolge seiner eigenen
Gebietszersplitterungen durch die verschiedenen Zollsysteme besonders benachteiligt war. Sein
Finanzminister Friedrich von Motz begründete1828 mit Hessen-Darmstadt in einem ersten Schritt den
Preussisch-Hessischen Zollverein. Ihm schlossen sich nach und nach die anderen deutschen Staaten –
mit Ausnahme Österreichs – an. Es kam zum Deutschen Zollverein. Weil die Zollerträge nach der
Bevölkerungszahl und nicht nach dem Außenhandelsvolumen auf die Bundesstaaten verteilt wurden,
hatten auch die wirtschaftlich schwächeren Staaten einen Anreiz beizutreten. Als letzter Staat trat
Hamburg im Jahr 1888 dem Deutschen Zollverein bei. Es wollte sich einen Freihafen sichern, was ihm
schließlich auch gewährt wurde.
Der Deutsche Zollverein erwies sich als außerordentlich effiziente Organisation. Sie erleichterte den
Handelsverkehr, förderte die Einheit von Maß, Gewicht und Währung und kam dabei ohne wesentliche
Bürokratie aus. Der Zollverein trug wesentlich zur Einigung Deutschlands bei. Seine Existenz endete zum
Ende des ersten Weltkriegs, als mit der Weimarer Reichsverfassung alle Zollangelegenheiten, die bis
dahin Ländersache waren, beim Reich vereinigt wurden.
Prof. Dr. Charles B. Blankart
1640 Kurfürst Friedrich Wilhelm
1688 Friedrich III. / I.
1713 Friedrich Wilhelm I.
1740 Friedrich II.
1786 Friedrich Wilhelm II.
1797 Friedrich Wilhelm III.
1840 Friedrich Wilhelm IV.
1861 Wilhelm I.
1888 Friedrich III.
1888 Wilhelm II.
Kronprinz Wilhelm
Galerie der Könige
Galerie der Schlösser
Preussenkalender
Preussenlexikon
Preussische Orte
1640 Kurfürst Friedrich Wilhelm
- Friedrich Wilhelm von Brandenburg - Der „Grosse
Kurfürst“
* 16.2.1620 Schloss zu Cölln/Spree
† 9.5.1688 Potsdamer Stadtschloss
Begräbnisstätte: Dom zu Berlin
Vermählt (I) am 7.12.1646 im Oude Hof in Den Haag (Paleis Noordeinde) mit Prinzessin Louise Henriette
von Oranien-Nassau; (II) am 14.6.1668 in Gröningen b. Halberstadt mit Herzogin Dorothea von HolsteinGlücksburg
13 Kinder
Prägende Jahre für den jungen brandenburgischen Kurprinzen war ein Bildungsaufenthalt in den
Niederlanden von 1634 – 1638. Die auf der Höhe ihrer europäischen Geltung stehende niederländische
Republik beeindruckte den Kurprinzen tief und bestimmte später vielfach die Zielsetzung seiner
Regierung.
Nach dem Tode seines Vaters Georg Wilhelm im Jahre 1640 übernahm Friedrich Wilhelm ein schweres
Erbe. Die ersten Regierungsjahre des brandenburgischen Kurfürsten fielen in die Schlussphase des
Dreißigjährigen Krieges. Nur allmählich gelang es Friedrich Wilhelm, die gewaltigen Schäden des Krieges
in den kurbrandenburgischen Landen zu beheben. Im Herbst 1652 verlegte Friedrich Wilhelm den Sitz
seines Hofes von Kleve nach Berlin. Nachdem es ihm nicht gelungen war, sich in den reichen rheinischwestfälischen Landesteilen eine ökonomische Basis für eine erfolgreiche Auseinandersetzungen mit den
Ständevertretungen zu schaffen. In diese Zeit fallen die langwierigen Verhandlungen mit den Vertretern
des selbstbewussten Landadels und der schwächeren kurfürstlichen Städte. Das Resultat war die fast
unbeschränkte Herrschaft der adeligen Gutsbesitzer über die durch Leibeigenschaft gepressten Bauern
sowie die Bürger von Landstädten. Dafür wurden dem Kurfürsten die zur Unterhaltung eines stehenden
Heeres benötigten Mittel bewilligt, eine der Grundvoraussetzungen für die von ihm angestrebte
„absolute“ Machtpolitik.
Nach diesem innenpolitischen Erfolg bemühte sich der Kurfürst verstärkt um wirtschaftliche und
kulturelle Verbesserungen in seiner Hauptresidenz Berlin-Cölln. Die territorialen Gewinne während seiner
Regierungszeit waren nur gering, doch seine Souveränität in Preussen wurde nun auch vom Kaiser
anerkannt. Als souveräner Herzog in Preussen überragte Friedrich Wilhelm alle übrigen Reichsfürsten an
Bedeutung. Ausdruck eines gewachsenen Selbstbewusstseins war der 1664 begonnene Bau des
Potsdamer Stadtschlosses.
Nach dem Sieg über die Schweden in der Schlacht bei Fehrbellin im Jahre 1675, die ohne Kriegserklärung
in die Kurmark eingedrungen waren, nannte man Friedrich Wilhelm erstmals den „Großen Kurfürsten“.
Auf die Aufhebung des Ediktes von Nantes im Jahre 1685 durch den französischen König Ludwig XIV.
antwortete der Große Kurfürst mit dem Edikt von Potsdam. Mit diesem lud er die in Frankreich durch das
Glaubensedikt der Verfolgung ausgesetzten Calvinisten ein, sich in den kurfürstlichen Landen
niederzulassen.
Mit der Aufnahme der Hugenotten und deren Förderung durch Steuerfreiheit, staatliche Unterstützungen
sowie gewerbliche Privilegien hat Friedrich Wilhelm seinem Land einen großen Dienst erwiesen. Denn die
20 000 „Refugiés“ die dem Ruf des Kurfürsten gefolgt waren, brachten Fortschritt in Gewerbe und des
Landwirtschaft.
Jörg Kirschstein
Königsberg
Schon lange bevor der Deutsche Orden auf Grundlage der Goldbulle von Rimini ins Land kam und hier
1255 eine Burg gründete, befand sich an gleicher Stelle eine Zuflucht der Pruzzen. Ihre neue Burg
nannten die Ritter zur Ehre Ottokars II. von Böhmen Königsberg. In ihrem Schutze
entstanden drei Städte. 1286 die Altstadt, 1300 östlich davon Löbenicht und 1327 im Süden Kneiphof.
Königsberg war Sitz eines Domkapitels, wurde 1309 Sitz des Ordensmarschalls und nach dem Verlust der
Marienburg 1457 Sitz des Hochmeisters. Mit der Umwandlung des geistlichen Ordensstaates in ein
weltliches Herzogtum wurde Königsberg 1525 dessen Residenz und kam durch Erbfolge 1618 an
Brandenburg.
Die Lage des Herzogtums Preussen außerhalb der Reichsgrenzen ermöglichte 1701 die Begründung des
Königtums mit dieser Stadt als Krönungsort. Das alte Schloss, der gewaltige Dom, die 1544 gegründete
Albertus–Universität, die schon allein durch den Lehrstuhl Kants Weltgeltung erhielt, und zeichneten
diese Stadt aus.
Im II. Weltkrieg wurde Königsberg schwer zerstört und nach dem Krieg förmlich ausradiert. Seit dem 7.
April 1946 ist sie unter dem Namen Kaliningrad Hauptstadt des zu Russland gehörenden Teils von
Ostpreußen. Über Jahrzehnte hinweg waren Stadt und Region gänzlich von der Außenwelt abgeschlossen
und erst seit wenigen Jahren beginnen sie sich wieder zu öffnen. Inzwischen ist es gelungen, den Dom,
dessen Ruine erhalten blieb, weitgehend zu sanieren. Dennoch zeugt immer noch sehr wenig von der
einstigen Pracht der Stadt am Pregel.
Das Residenzschloss in Potsdam 1660 bis 1688
Seit 1660 widmete sich Friedrich Wilhelm intensiv der Neugestaltung der Insel Potsdam, die bereits seit
Jahrhunderten den brandenburgischen Kurfürsten als Jagdgebiet diente, jedoch wiederholt verpfändet
worden war. Der weitreichende Gedanke, sich eine neue Residenz in Potsdam zu schaffen, umfasste von
Anfang an nicht nur das Vorhaben eines Schlossneubaus, sondern beinhaltete auch den Aspekt der
Landeskultivierung und künstlerischen Landschaftsgestaltung. Nach langwierigen Verhandlungen gelang
es Friedrich Wilhelm 1660 das Amt Potsdam auszulösen. Entscheidende Anregungen für das Projekt
vermittelte Johann Moritz von Nassau-Siegen, Statthalter des Kurfürsten in Kleve sowie dessen Freund
und künstlerischer Berater.
Zur Vorbereitung des neuen Schlossbaus wurden die Reste des 1598/99 für Kurfürstin Katharina
errichteten Renaissanceschlosses, das der Dreißigjährige Krieg schwer in Mitleidenschaft gezogen hatte,
abgetragen. Die Bauarbeiten wurden sofort nach der Rückerwerbung begonnen und fanden 1669 einen
vorläufigen Abschluss. In der Gestaltung des Schlosses war der Einfluss des Holländischen Klassizismus,
v. a. eines seiner bedeutendsten Vertreter, Jacob van Campen (1595-1657), unverkennbar. Mit der
Bauausführung wurde der in den Niederlanden ausgebildete Johann Gregor Memhardt beauftragt. Es
entstand eine Dreiflügelanlage mit einem dreigeschossigen, zum Havelufer ausgerichteten Hauptbau, der
von drei belvedereartigen Turmaufbauten bekrönt wurde. In nördlicher Richtung schlossen sich
zweigeschossige Seitenflügel an, die zur Stadtseite hin durch einen Querbau mit Tordurchfahrt
verbunden waren. Der gesamte Gebäudekomplex war von einem Wassergraben umgeben. Den
Mittelpunkt im Inneren des Schlosses bildete der „Große Saal“ (L. 22 m, B. 13 m, H. 20 m). Der Zugang
erfolgte über eine vorgelagerte schmale Galerie und ein doppelläufiges Treppenhaus. Als Vorbild diente
hierfür vermutlich das von Pieter Post (1608-1669)1647 vollendete Huis ten Bosch in Den Haag.
Historische Beschreibungen und Inventare bezeugen eine überaus reiche und luxuriöse Ausstattung des
Potsdamer Stadtschlosses mit Ledertapeten, Bildteppichen, kostbaren Möbeln und Gemälden. Die
Stuckarbeiten waren vornehmlich von italienischen Handwerkern ausgeführt worden.
Da sich die kurfürstliche Familie seit 1669 immer häufiger in Potsdam aufhielt, erfolgte ab 1679 eine
Vergrößerung des Schlosses. Die Seitenflügel wurden aufgestockt, um das Doppelte verlängert und durch
eine halbkreisförmige Galerie mit neuem Portalbau verbunden. Die Erweiterungsbauten zwischen 1679
und 1682 lagen in den Händen der Baumeister Michael Mattias Smidts (1626-1692) und Johann Arnold
Nerings.
Gleichzeitig mit dem Schlossbau hatten die Arbeiten am Lustgarten begonnen. Auch hierfür lieferte
Johann Gregor Memhardt den Entwurf, der den Grundprinzipien der holländischen Gartenkunst folgte.
Das Areal lag zwischen Schloss und Havelufer. Zu seinem Schmuck diente u. a. eine stattliche Anzahl
von Orangenbäumen und anderen subtropischen Zierpflanzen. Für deren Überwinterung ließ der Kurfürst
1685 von Johann Arnold Nering neben dem Schloss ein Pomeranzenhaus erbauen.
Die letzten Lebensjahre verbrachte Friedrich Wilhelm ausschließlich in seiner Potsdamer Residenz. Hier
starb er am 29. April 1688.
Claudia Sommer
ÜBERSICHT
Sanssouci
Schloss Charlottenhof
Babelsberg
Neues Palais
Potsdamer Stadtschloss
Alexandrowka
Cecilienhof
Marmorpalais
Schloss
Sanssouci -
SANS SOUCI („Ohne Sorge“)
Das auf einem terrassierten Weinberg gelegene Schloss Sanssouci bei Potsdam ist auf das Engste mit der
Person Friedrichs des Großen verbunden und gilt als Höhepunkt des von ihm geprägten friderizianischen
Rokoko. In seiner Lage, Dimension und Gestaltung entspricht es dem Typus einer „maison de plaisance“,
wie er sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts von Frankreich ausgehend als intimer Rückzugsort im
Gegensatz zu den gewaltigen Stadtresidenzen des Barocks entwickelte.
Der dem Schloss von seinem Bauherrn verliehene, am Mittelrisalit der Gartenfassade angebrachte Name
SANS SOUCI („Ohne Sorge“) macht deutlich, dass der König hier in ländlicher Stille und gelockertem
Hofzeremoniell seinen privaten Interessen nachgehen wollte. Bereits 1743 plante Friedrich die Anlage
eines Weinbergs, für die er wenig später Grundstücke erwarb. Auf einer 1745 von ihm angefertigten
Skizze ist bereits ein Gebäudegrundriss zu erkennen, der das schließlich 1745-47 durch den Architekten
Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff errichtete „Lust-Haus zu Potsdam“ erkennen lässt. Entgegen
Knobelsdorffs Vorschlägen, das Schloss zu unterkellern und um mehrere Stufen erhöht an den Rand der
obersten Terrasse zu stellen, bestand Friedrich auf einen großen, leicht zu betretenden Vorplatz, durch
den jedoch der Blick auf das Schloss vom unterhalb gelegenen Gartenparterre aus beeinträchtigt wird.
Der von zwei jeweils sechsachsigen Seitenflügeln flankierte Mittelbau wird von einer markanten Kuppel
bekrönt. An der Gartenfassade befinden sich zwischen den Fenstern kraftvoll durchgebildete
Figurengruppen in Form von Bacchanten, die als Gefolge des antiken Weingottes zugleich
programmatisch zu verstehen sind. Die Hofseite mit ihren viertelkreisförmigen Kolonnaden und dem Blick
auf den als Staffage dienenden Ruinenberg erscheint dagegen ernsthafter und strenger.
Die von Knobelsdorff in Zusammenarbeit mit Antoine Pesne, Johann August Nahl, den Brüdern
Hoppenhaupt und zahlreichen anderen Hofkünstlern geschaffenen Innenräume atmen die heiter-elegante
Atmosphäre des Rokoko. Den größten und kostbarsten Raum bildet der ovale Marmorsaal im Zentrum
des Schlosses, an den sich die Gesellschafts- und Wohnräume des Königs und seiner Gäste anschließen,
unter ihnen auch das berühmte, 1852 von Adolph Menzel in seinem Gemälde „Das Flötenkonzert in
Sanssouci“ festgehaltene Konzertzimmer.
Der Zugang vom Vestibül zu den im Ostflügel gelegenen Privaträumen des Monarchen führt durch die mit
Skulpturen und französischen Gemälden geschmückte Kleine Galerie zur ringsum vertäfelten Bibliothek
des Königs. Im angrenzenden Schlaf- und Arbeitszimmer verstarb der „Philosoph von Sanssouci“
schließlich am 17. August 1786. Während die meisten Räume des Schlosses weitgehend unverändert
blieben, ließ Friedrich Wilhelm II. dieses Zimmer sofort umgestalten. Auch befolgte er nicht die
testamentarische Anordnung seines Onkels, in der bereits zu Lebzeiten angelegten Gruft vor Sanssouci
bestattet zu werden, sondern ließ ihn in der Potsdamer Garnisonkirche beisetzen. Erst 205 Jahre später
sollte sich dieser Wunsch – nach zahlreichen historisch bedingten Wirren und Umwege – erfüllen.
Ulrich Feldhahn
Das weltberühmte Weinbergschloss Friedrichs des Großen in vollendetem Rokoko.
Schloss Sanssouci
Das auf einem terrassierten Weinberg gelegene Schloss Sanssouci bei Potsdam ist auf das Engste mit der
Person Friedrichs des Großen verbunden und gilt als Höhepunkt des von ihm geprägten friderizianischen
Rokoko. In seiner Lage, Dimension und Gestaltung entspricht es dem Typus einer „maison de plaisance“,
wie er sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts von Frankreich ausgehend als intimer Rückzugsort im
Gegensatz zu den gewaltigen Stadtresidenzen des Barocks entwickelte.
Der dem Schloss von seinem Bauherrn verliehene, am Mittelrisalit der Gartenfassade angebrachte Name
SANS SOUCI („Ohne Sorge“) macht deutlich, dass der König hier in ländlicher Stille und gelockertem
Hofzeremoniell seinen privaten Interessen nachgehen wollte. Bereits 1743 plante Friedrich die Anlage
eines Weinbergs, für die er wenig später Grundstücke erwarb. Auf einer 1745 von ihm angefertigten
Skizze ist bereits ein Gebäudegrundriss zu erkennen, der das schließlich 1745-47 durch den Architekten
Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff errichtete „Lust-Haus zu Potsdam“ erkennen lässt. Entgegen
Knobelsdorffs Vorschlägen, das Schloss zu unterkellern und um mehrere Stufen erhöht an den Rand der
obersten Terrasse zu stellen, bestand Friedrich auf einen großen, leicht zu betretenden Vorplatz, durch
den jedoch der Blick auf das Schloss vom unterhalb gelegenen Gartenparterre aus beeinträchtigt wird.
Der von zwei jeweils sechsachsigen Seitenflügeln flankierte Mittelbau wird von einer markanten Kuppel
bekrönt. An der Gartenfassade befinden sich zwischen den Fenstern kraftvoll durchgebildete
Figurengruppen in Form von Bacchanten, die als Gefolge des antiken Weingottes zugleich
programmatisch zu verstehen sind. Die Hofseite mit ihren viertelkreisförmigen Kolonnaden und dem Blick
auf den als Staffage dienenden Ruinenberg erscheint dagegen ernsthafter und strenger.
Die von Knobelsdorff in Zusammenarbeit mit Antoine Pesne, Johann August Nahl, den Brüdern
Hoppenhaupt und zahlreichen anderen Hofkünstlern geschaffenen Innenräume atmen die heiter-elegante
Atmosphäre des Rokoko. Den größten und kostbarsten Raum bildet der ovale Marmorsaal im Zentrum
des Schlosses, an den sich die Gesellschafts- und Wohnräume des Königs und seiner Gäste anschließen,
unter ihnen auch das berühmte, 1852 von Adolph Menzel in seinem Gemälde „Das Flötenkonzert in
Sanssouci“ festgehaltene Konzertzimmer.
Der Zugang vom Vestibül zu den im Ostflügel gelegenen Privaträumen des Monarchen führt durch die mit
Skulpturen und französischen Gemälden geschmückte Kleine Galerie zur ringsum vertäfelten Bibliothek
des Königs. Im angrenzenden Schlaf- und Arbeitszimmer verstarb der „Philosoph von Sanssouci“
schließlich am 17. August 1786. Während die meisten Räume des Schlosses weitgehend unverändert
blieben, ließ Friedrich Wilhelm II. dieses Zimmer sofort umgestalten. Auch befolgte er nicht die
testamentarische Anordnung seines Onkels, in der bereits zu Lebzeiten angelegten Gruft vor Sanssouci
bestattet zu werden, sondern ließ ihn in der Potsdamer Garnisonkirche beisetzen. Erst 205 Jahre später
sollte sich dieser Wunsch – nach zahlreichen historisch bedingten Wirren und Umwege – erfüllen.
Ulrich Feldhahn
Schloss und Park Sanssouci
gehören zum Unesco-Weltkulturerbe und gelten als Perle des norddeutschen Rokokos. In den Jahren
1745 bis 1748 wurde das Schloss nahe der Stadt Potsdam als Sommerresidenz Friedrichs II. erbaut.
Mit etwas geübten Fingern entsteht der Glanz dieses einmaligen Schlosses in Miniatur naturgetreu
wieder.
Baberts- oder Babelsbergs bei Potsdam
Die Realisierung des einfühlsam in die Havellandschaft gegenüber der Glienicker Brücke
hineinkomponierten Schlosses Babelsberg hatte eine lange Vorlaufzeit, bis sie schließlich ab 1833 in
mehreren Phasen durchgeführt werden konnte. Schon früh hatte Prinz Wilhelm von Preußen, der spätere
Kaiser Wilhelm I., die Schönheit des sogenannten Baberts- oder Babelsbergs bei Potsdam erkannt und
seinen Vater Friedrich Wilhelm III. um die Genehmigung zum Bau eines dortigen Sommersitzes gebeten,
die dieser aber in Anbetracht der damals politisch wie finanziell schwierigen Situation ablehnte. Dennoch
ließen der Prinz und sein baufreudiger Bruder, der nachmalige Friedrich Wilhelm IV., erste Pläne
anfertigen, unter denen sich auch ein Entwurf des Schinkel-Schülers Ludwig Persius für eine kastellartige
Anlage im „normännischen“ Stil befand.
Der entscheidende Impuls dürfte letztlich von Wilhelms Frau Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach
ausgegangen sein, die sich aus ihrer Heimat englische Architekturvorlagen schicken ließ, um darin
Anregungen für ein Haus im seinerzeit beliebten Cottagestil zu finden. Die zunächst eher bescheidenen
Pläne begannen sich jedoch in den Folgejahren zunehmend auszudehnen, so dass der ursprüngliche, von
Karl Friedrich Schinkel entworfene Bau später von Persius und nach dessen Tod schließlich von Rudolf
Wilhelm Gottgetreu und Johann Heinrich Strack 1848 vollendet wurde.
Die im Erdgeschoss die Wohnung der Prinzessin und darüber die ihres Mannes beherbergende Anlage
erfuhr durch den Anbau eines jeweils zweigeschossigen Tanz- und Speisesaals sowie einen daran
anschließenden Trakt mit Wohnräumen der Kinder eine beträchtliche Erweiterung. Sowohl die malerische
äußere Erscheinung, als auch die mehrheitlich im neugotischen Stil gehaltene Innenausstattung verraten
deutlich englische Vorbilder. Der weitläufige, zunächst auf Peter Joseph Lenné zurückgehende Park
wurde in den 1840er Jahren durch den berühmen Landschaftsgärtner Hermann Ludwig Fürst von
Pückler-Muskau gestaltet und um zahlreiche Kleinarchitekturen bereichert.
Nach entstellenden An- und Umbauten und langer zweckentfremdeter Nutzung gewinnt Schloss
Babelsberg in den letzten Jahren wieder allmählich sein ursprüngliches Aussehen zurück.
Ulrich Feldhahn
Malerische Neugotik inmitten einer weitläufigen Parklandschaft vermittelt englisches Flair am Havelufer.
Geschichte Schlosses Babelsberg
Die Realisierung des einfühlsam in die Havellandschaft gegenüber der Glienicker Brücke
hineinkomponierten Schlosses Babelsberg hatte eine lange Vorlaufzeit, bis sie schließlich ab 1833 in
mehreren Phasen durchgeführt werden konnte. Schon früh hatte Prinz Wilhelm von Preußen, der spätere
Kaiser Wilhelm I., die Schönheit des sogenannten Baberts- oder Babelsbergs bei Potsdam erkannt und
seinen Vater Friedrich Wilhelm III. um die Genehmigung zum Bau eines dortigen Sommersitzes gebeten,
die dieser aber in Anbetracht der damals politisch wie finanziell schwierigen Situation ablehnte. Dennoch
ließen der Prinz und sein baufreudiger Bruder, der nachmalige Friedrich Wilhelm IV., erste Pläne
anfertigen, unter denen sich auch ein Entwurf des Schinkel-Schülers Ludwig Persius für eine kastellartige
Anlage im „normännischen“ Stil befand.
Der entscheidende Impuls dürfte letztlich von Wilhelms Frau Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach
ausgegangen sein, die sich aus ihrer Heimat englische Architekturvorlagen schicken ließ, um darin
Anregungen für ein Haus im seinerzeit beliebten Cottagestil zu finden. Die zunächst eher bescheidenen
Pläne begannen sich jedoch in den Folgejahren zunehmend auszudehnen, so dass der ursprüngliche, von
Karl Friedrich Schinkel entworfene Bau später von Persius und nach dessen Tod schließlich von Rudolf
Wilhelm Gottgetreu und Johann Heinrich Strack 1848 vollendet wurde.
Die im Erdgeschoss die Wohnung der Prinzessin und darüber die ihres Mannes beherbergende Anlage
erfuhr durch den Anbau eines jeweils zweigeschossigen Tanz- und Speisesaals sowie einen daran
anschließenden Trakt mit Wohnräumen der Kinder eine beträchtliche Erweiterung. Sowohl die malerische
äußere Erscheinung, als auch die mehrheitlich im neugotischen Stil gehaltene Innenausstattung verraten
deutlich englische Vorbilder. Der weitläufige, zunächst auf Peter Joseph Lenné zurückgehende Park
wurde in den 1840er Jahren durch den berühmen Landschaftsgärtner Hermann Ludwig Fürst von
Pückler-Muskau gestaltet und um zahlreiche Kleinarchitekturen bereichert.
Nach entstellenden An- und Umbauten und langer zweckentfremdeter Nutzung gewinnt Schloss
Babelsberg in den letzten Jahren wieder allmählich sein ursprüngliches Aussehen zurück.
Ulrich Feldhahn
Das Marmorpalais
Das Marmorpalais wurde 1787-1791 nach Plänen von Carl von Gontard als Sommerschloss für Friedrich
Wilhelm II. erbaut. Bereits als Prinz von Preussen erwarb Friedrich Wilhelm (II.) 1783 das Grundstück
mit dem „Punschelschen Haus“, das traumhaft am Ufer des Heiligen Sees gelegen war. Nach seinem
Regierungsantritt begann man 1787 mit dem Bau eines neuen Sommerhauses. Es entstand ein
zweigeschossiger, kubischer Baukörper mit einem Rundtempel auf dem flachen Dach, der als Belvedere
genutzt wurde. Der Backsteinbau wurde mit Architekturgliedern aus schlesischem Marmor bekleidet die
dem Haus seinen Namen gaben. Die Ausgestaltung der Innenräume erfolgte nach Entwürfen von Carl
Gotthard Langhans im früh-klassizistischen Stil. Im Erdgeschoss befanden sich neben dem Vestibül und
dem Treppenhaus, die mit Marmor und Stuckmarmor ausgestaltet wurden, die Wohnräume des Königs.
Diese erhielten durch Seidenbespannungen, farbige Holztäfelungen und aufwendige Boiserien einen
abwechslungsreichen und wohnlichen Charakter. Im Obergeschoss gruppierten sich um das zentrale
Treppenhaus sechs prächtig ausgestaltete Gesellschaftsräume, die einen Rundgang bildeten, der
vielseitige Aussichten auf den Heiligen See und in den Park bot. Mit dem Anbau zweier eingeschossiger
Seitenflügel wurde das Schloss ab 1797 unter der Leitung Michael Philipp Boumann (d.J.) erweitert. Ihre
Fertigstellung zog sich jedoch durch den Tod Friedrich Wilhelm II. bis Mitte des 19. Jahrhunderts hin.
Nach der Vollendung der Anbauten 1848 zogen in den Sommermonaten Prinz Albrecht , Prinz Friedrich
Carl und andere herrschaftliche Gäste in die neuen Wohnräume des Nordflügels. Der Südflügel bot
Gesellschaftsräume, eine Kavalierswohnung und Unterkünfte für das Personal.
Ab 1881 nutzten Prinz Wilhelm (II.) und Auguste Victoria und ab 1904 Kronprinz Wilhelm und Cecilie das
Schloss als Sommersitz. Im Jahr 1907 wurde Prinz Louis Ferdinand (sen.) von Preussen im Marmorpalais
geboren.
Nach der Übernahme durch die preussische Schlösserverwaltung im Anschluss an den Vertrag von 1926
war das Marmorpalais ab 1932 als Schlossmuseum der Öffentlichkeit zugänglich. Später wurde das
Schloss von der DDR als Armeemuseum genutzt. 1990 wurde das Marmorpalais an die
Schlösserverwaltung zurückgegeben. Seither erfolgten aufwendige Bau- und Restaurierungsarbeiten. Das
Marmorpalais ist seit 1997 wieder als Schlossmuseum zu besichtigen.
Berit Gloede
Schloss Potsdam zur Zeit des Soldatenkönigs
Für Friedrich Wilhelm I. war Potsdam ständiger Wohnsitz geworden. Bereits als Kronprinz logierte er in
einem Appartement im westlichen Seitenflügel des Schlosses. Später verlegte er seine Wohnung auf
angrenzende Räumlichkeiten im gleichen Flügel. Entsprechend der einfachen, fast spartanischen
Lebensweise Friedrich Wilhelms I. bestand sie lediglich aus Vor-, Wohn- und Schafgemach mit schlichter
Ausgestaltung und zweckmäßigem Mobiliar. An den Wänden hingen bevorzugt Porträts der Generale und
Obersten seiner Regimenter. Waren die Dargestellten gestorben, ließ der König ihre Bildnisse in der
sogenannten „Totenkammer“ aufhängen. Auf den Korridoren des Schlosses reihten sich die lebensgroßen
Porträts der hochgewachsenen Grenadiere seiner Leibgarde, der Langen Kerls. Natürlich gab es auch im
Potsdamer Stadtschloss einen speziellen Raum, in dem Friedrich Wilhelm I. sein allabendliches →
Tabakskollegium abhielt. Unglaubliches wird in den historischen Beschreibungen erwähnt: Demnach
sollen sich ein „ungefährlich“ gemachter blinder Bär und an Kugeln angekettete Adler im Schloss frei
bewegt haben.
Am und im Potsdamer Schloss gab es während der Regierungszeit Friedrich Wilhelms I. nur wenige
bauliche Veränderungen. Sein Hauptaugenmerk legte er auf den planmäßigen Ausbau der Stadt und die
Errichtung von drei neuen Kirchen, deren Türme von nun an das Panorama der Residenzstadt prägten.
Ein großer Teil des Lustgartens wurde 1714 in einen sandigen Exerzierplatz umgewandelt. Nach dem
Verkauf aller Orangenbäume diente das noch aus kurfürstlicher Zeit stammende Pomeranzenhaus als
Marstall für die königlichen Pferde. Friedrich Wilhelm I. starb am 31. Mai 1740 im Potsdamer
Stadtschloss.
Claudia Sommer
Schloss Potsdam zu Zeit des Großen Kurfürsten
Seit 1660 widmete sich Friedrich Wilhelm intensiv der Neugestaltung der Insel Potsdam, die bereits seit
Jahrhunderten den brandenburgischen Kurfürsten als Jagdgebiet diente, jedoch wiederholt verpfändet
worden war. Der weitreichende Gedanke, sich eine neue Residenz in Potsdam zu schaffen, umfasste von
Anfang an nicht nur das Vorhaben eines Schlossneubaus, sondern beinhaltete auch den Aspekt der
Landeskultivierung und künstlerischen Landschaftsgestaltung. Nach langwierigen Verhandlungen gelang
es Friedrich Wilhelm 1660 das Amt Potsdam auszulösen. Entscheidende Anregungen für das Projekt
vermittelte Johann Moritz von Nassau-Siegen, Statthalter des Kurfürsten in Kleve sowie dessen Freund
und künstlerischer Berater. Zur Vorbereitung des neuen Schlossbaus wurden die Reste des 1598/99 für
Kurfürstin Katharina errichteten Renaissanceschlosses, das der Dreißigjährige Krieg schwer in
Mitleidenschaft gezogen hatte, abgetragen. Die Bauarbeiten wurden sofort nach der Rückerwerbung
begonnen und fanden 1669 einen vorläufigen Abschluss. In der Gestaltung des Schlosses war der
Einfluss des Holländischen Klassizismus, v. a. eines seiner bedeutendsten Vertreter, Jacob van Campen
(1595-1657), unverkennbar. Mit der Bauausführung wurde der in den Niederlanden ausgebildete Johann
Gregor Memhardt beauftragt. Es entstand eine Dreiflügelanlage mit einem dreigeschossigen, zum
Havelufer ausgerichteten Hauptbau, der von drei belvedereartigen Turmaufbauten bekrönt wurde. In
nördlicher Richtung schlossen sich zweigeschossige Seitenflügel an, die zur Stadtseite hin durch einen
Querbau mit Tordurchfahrt verbunden waren. Der gesamte Gebäudekomplex war von einem
Wassergraben umgeben. Den Mittelpunkt im Inneren des Schlosses bildete der „Große Saal“ (L. 22 m, B.
13 m, H. 20 m). Der Zugang erfolgte über eine vorgelagerte schmale Galerie und ein doppelläufiges
Treppenhaus. Als Vorbild diente hierfür vermutlich das von Pieter Post (1608-1669)1647 vollendete Huis
ten Bosch in Den Haag.
Historische Beschreibungen und Inventare bezeugen eine überaus reiche und luxuriöse Ausstattung des
Potsdamer Stadtschlosses mit Ledertapeten, Bildteppichen, kostbaren Möbeln und Gemälden. Die
Stuckarbeiten waren vornehmlich von italienischen Handwerkern ausgeführt worden. Da sich die
kurfürstliche Familie seit 1669 immer häufiger in Potsdam aufhielt, erfolgte ab 1679 eine Vergrößerung
des Schlosses. Die Seitenflügel wurden aufgestockt, um das Doppelte verlängert und durch eine
halbkreisförmige Galerie mit neuem Portalbau verbunden. Die Erweiterungsbauten zwischen 1679 und
1682 lagen in den Händen der Baumeister Michael Mattias Smidts (1626-1692) und Johann Arnold
Nerings.
Gleichzeitig mit dem Schlossbau hatten die Arbeiten am Lustgarten begonnen. Auch hierfür lieferte
Johann Gregor Memhardt den Entwurf, der den Grundprinzipien der holländischen Gartenkunst folgte.
Das Areal lag zwischen Schloss und Havelufer. Zu seinem Schmuck diente u. a. eine stattliche Anzahl
von Orangenbäumen und anderen subtropischen Zierpflanzen. Für deren Überwinterung ließ der Kurfürst
1685 von Johann Arnold Nering neben dem Schloss ein Pomeranzenhaus erbauen. Die letzten
Lebensjahre verbrachte Friedrich Wilhelm ausschließlich in seiner Potsdamer Residenz. Hier starb er am
29. April 1688.
Claudia Sommer
http://debatte.welt.de/kommentare/145290/erzbischof+nossol+ein+mann+der+aussoehnung
Erzbischof Nossol - ein Mann der Aussöhnung
von Gerhard Gnauck, Korrespondent in Warschau 27.07.2009 - 15.17 Uhr
Er ist seit drei Jahrzehnten ein Mann der praktischen Aussöhnung in Polen:
Erzbischof Alfons Nossol, ein „Daheimgebliebener“, dessen Sprache des
Herzens das Deutsche geblieben ist.
Oppeln ist eine kleine Großstadt an der Oder; hier saßen vor dem Krieg die preußischen Beamten, die die
Provinz Oberschlesien verwalteten. Wenn man im polnischen Opole fragt, wer heute diesen Bezirk regiert,
denken viele an einen Kirchenfürsten: an Erzbischof Alfons Nossol. In vielen polnischen Städten gab es
Umfragen, wer als der bedeutendste Bürger der Stadt im 20. Jahrhundert gelten könne. Weil der Ort bis 1945 zu
Deutschland gehört hatte, landeten auch Persönlichkeiten aus der deutschen Zeit, Bürgermeister etwa, auf den
vorderen Plätzen. In Oppeln ließ Nossol alle Konkurrenten hinter sich. Er hat der Region seinen Stempel
aufgedrückt: 1977 wurde er von Papst Paul VI. mit dem Bischofsamt betraut, das er bis heute innehat.
Die Wahl fiel damals auf Nossol, weil er ein „Daheimgebliebener“ war. Nirgendwo sonst in den alten deutschen
Ostgebieten war ein so großer Teil der Bevölkerung 1945 da geblieben. Hunderttausende in Oberschlesien
wurden nicht vertrieben, weil sie das Wasserpolnische sprachen, einen slawischen Dialekt mit vielen deutschen
Einsprengseln. Die polnischen Behörden glaubten, diese Bevölkerung mit ihrem starken Regionalbewusstsein zu
„echten Polen“ machen zu können. Auf die Frage, in welche Identitätsschublade er denn gehöre, in die polnische,
die deutsche oder die schlesische, antwortet er mit einem überzeugenden „sowohl als auch. Ich kann mich in alle
hineinfühlen. Aber auf eine einzige Ausrichtung festgelegt zu werden, das geht nicht. Da müsste ich mich selbst
verneinen.“
Nach dem Gastsemester in Mainz wurde er Bischof
153.000 Bürger definierten sich in der Volkszählung in Polen 2003 als „Deutsche“, 173.000 zogen einen
Regionalpatriotismus vor und bezeichneten sich als „Schlesier“. Die meisten Deutschen leben hier in
Oberschlesien, stellen etliche Bürgermeister, und seit Neuestem sieht man auch zweisprachige Ortsschilder.
Nossol wurde hier 1932 als fünftes von acht Kindern geboren. Die NS-Behörden verfolgten jedes nicht deutsche
Idiom, und so kam es, dass Alfons und seine Geschwister immer mehr deutsch sprachen. 1945 begann der
umgekehrte Prozess, und der Gymnasiast musste mühsam sein Polnisch verbessern. Heute ist für ihn das
Deutsche „die Sprache des Herzens“, sagt er. Wenn der Erzbischof in Oppeln zur Beichte geht, spricht er
polnisch („um meinen Beichtvater nicht zu reizen“). Wenn er in Rom ist, beichtet er deutsch.
Der hagere, quirlige und schlaksige Mann spricht mit einer Offenheit über seine Kirche, wie man sie von hohen
Geistlichen nicht erwartet. Immer wieder haben die Vorgesetzten ihn dorthin geführt, wohin er nicht wollte, zuletzt,
als er, der langjährige Dozent und Kenner Karl Barths, zum Bischof gekürt werden sollte. Er hielt das nicht für
seine Berufung und sträubte sich heftig. Am Ende holte er das schwerste Geschütz hervor: „Ich bekannte, dass
mein Vater und meine Brüder in der Wehrmacht gedient haben.“ In einem Land, wo selbst ein Großvater in der
Wehrmacht bis heute eine Belastung ist, musste das damals besonders VI. hielt nüchtern fest, Dozent Nossol
könne nichtsschwer wiegen. Doch Paul l für seine Verwandten. So kehrte er von einem Gastsemester in Mainz
nach Polen zurück und wurde Bischof.
"Man muss einen Anfang machen"
Noch zwölf Jahre vergingen, da bahnte sich die Wende an. Am 4. Juni 1989 fanden die ersten teilweise freien
Wahlen statt. Welche Fügung des Schicksals: Für diesen Tag hatte Nossol auf dem heiligen Berg
Oberschlesiens, dem Annaberg, den ersten Gottesdienst seit Kriegsende in deutscher Sprache angesetzt. „Wir
konnten das nicht offiziell bekannt geben, nur per Pantoffelpost“, erinnert er sich, „und die Bischofskonferenz war
nicht dafür. Sie war äußerst vorsichtig.“ Doch Nossol hatte sich Rückendeckung geholt: bei Johannes Paul II., der
nach Abwägung des Für und Wider zu dem Schluss kam: „Man muss einen Anfang machen.“ Auch der polnische
Kardinalprimas Glemp gab seinen Segen. 3000 Menschen pilgerten auf den Annaberg, der wechselweise die
Trutzburg des deutschen und des polnischen Nationalismus gewesen war, und sangen ihre Lieder auf Deutsch,
das für sie die „Sprache des Herzens“ war.
Doch Seelsorge, sagt der Erzbischof schmunzelnd, „ist die Sorge am ganzen Menschen“. Viele Sommer hatte er
als geistliche Urlaubsvertretung in Bad Wörrishofen verbracht und dort nebenbei die Kneipp-Kuren
kennengelernt. Gleich nach der Wende fasste er den Plan, diese Kurmethode in seine Heimat zu holen. Das arg
verfallene Schloss der Grafen Strachwitz in Groß-Stein, das damals für einen Appel und ein Ei zu haben war,
sicherte er für die Diözese. Der deutsche Botschafter war auf der Suche nach einem förderungswürdigen
Kulturprojekt: Hier fand er es. Heute haben Schloss und Park ihren alten Glanz wiedergewonnen. Die
Stallungsgebäude daneben sind zu einem Erholungs- und Reha-Zentrum und Kneipp-Kurort der Caritas
geworden, der längst auch von Gästen aus der Bundesrepublik genutzt wird. Nossol strahlt: „Inzwischen trägt
sich unser Zentrum, das Sebastianeum Silesiacum, finanziell selbst.“
Eine Arbeit nicht ohne Risiko
Selten hört man heute jemand so positiv über die EU sprechen wie diesen Bischof aus dem Grenzland. „Der
größte Trost in Europa ist für mich als Schlesier: Wir haben endlich ein offizielles Gegenmittel gegen jeden
Nationalismus! Denn, wie de Gaulle sagte: le nationalisme, c’est la guerre, früher oder später.“ Dieses Programm
bedeutet vor Ort harte Arbeit. „Ich habe jeden zu ernennenden Pfarrer gefragt, ob er bereit sei, auf Wunsch auch
auf Deutsch die Messe zu lesen. Da gab es manchmal Schwierigkeiten.“ Andererseits beklagt der Bischof, die
Vertreter der Deutschen hätten sich nach 1989 oft zu sehr um neue Wasserleitungen gekümmert und viel zu
wenig um ihre Kultur. „Undankbarkeit“ und Desinteresse seien verbreitet: Nach der Wende entsandten die
Deutschen noch sieben Abgeordnete ins polnische Parlament, jetzt ist es (trotz Befreiung von der Fünf-ProzentHürde) gerade mal einer. Erst in diesem Jahr hat in der Führung der Minderheit ein Generationenwechsel
stattgefunden und eine Hinwendung zu Kultur und Sprache. Der Bischof legt seine Stirn in Falten: „Ob es nicht
schon zu spät ist?“
Nossol versuchte stets, in der Region zwischen deutschen und polnischen Kräften, auch den Vertriebenen aus
den polnischen Ostgebieten, die Waage zu halten. Eine Arbeit nicht ohne Risiko: Es gab in den Neunzigerjahren
Beschimpfungen von polnischer Seite, Graffiti („Nossol nach Berlin“), auch überzogene Ansprüche seitens der
Deutschen. Eine Herausforderung war die Idee Helmut Kohls, gemeinsam Caritas-Sozialstationen in der Diözese
Oppeln aufzubauen. Offiziell ein Beitrag zur deutsch-polnischen Aussöhnung, faktisch ein Hilfswerk für die
deutsche Minderheit? Kohl und Nossol sprachen darüber; der Bischof zögerte. „Doch dann beschloss ich: Man
muss es wagen.“ Bedingung war, dass das Sozialwerk, um Spannungen und Neid zu vermeiden, der gesamten
Bevölkerung der Region zugutekommt, nicht nur den Deutschen. Das hat funktioniert; heute trägt die polnische
Seite die Sozialstationen allein.
Die Minenfelder in den deutsch-polnischen Beziehungen
Nossol ist natürlich auch ein politischer Kopf; er musste es sein. Er kennt die Minenfelder – es gibt sie noch – in
den deutsch-polnischen Beziehungen. „Versöhnung ist ein Prozess. Die Kriegserinnerungen werden immer
wieder auftauchen.“ Und er sagt es klar: „Jeder darf über die selbst erlebte Vertreibung sprechen.“ Gegen das
Gedenken an die Vertreibung der Deutschen hat Nossol überhaupt nichts einzuwenden, solange sie „im
europäischen Kontext“ gesehen werde. Die Aufregung darüber in Polen versteht er nicht. „Niemand in
Deutschland will aus Tätern Opfer machen, von ein paar Ausrutschern abgesehen.“
Opfer und Täter, Schuld und Sühne: Seiner Generation klingen diese Worte anders in den Ohren als den
Jüngeren. Eines der schrecklichsten Ereignisse seines Lebens war ein Zwischenfall unter Klassenkameraden,
Zwölfjährigen, im Jahr 1945. Drei Jungen hatten einem vierten den Ball geklaut, und dieser hielt es für eine gute
Idee, sie bei den Rotarmisten, die gerade einmarschiert waren, als „Hitlerjungen“ zu verpetzen. Darauf befahlen
die Soldaten den Jungen, Gräber auszuheben. Drei Schüsse fielen, und die Kinder waren tot. Bei der nächtlichen
Umbettung der Leichen auf den Friedhof dann schlüpfte Alfons Nossol erstmals in die Rolle des Geistlichen.
„Später begriff ich: In manchen Fällen kann eben niemand so helfen, wie ein Pfarrer es kann.“ Mit zwölf Jahren
hat der Junge diesen Dienst versehen; mit 77 geht der Erzbischof im August in den Ruhestand.
Kommentar schreiben
Korfanty, Albert (czyli Wojciech)
Gen.: "Korfanty- Krowa" (Kuh- Korfanty)
* 20.04.1873, Sadzawka (Kattowitz)
† 17.08.1939, Warschau
Polnischer Nationalist aus Oberschlesien.
Abgeordneter des Reichstages.
Terror-Hetzer. Terrorist.
Verantwortlich für den Mord am Th. Kupka
Durch den Tod des Reichstagsabgeordneten Augustin Warlo (Zentrum) ist das
Mandat des Wahlbezirkes Tost- Gleiwitz- Lublinitz vakant geworden. Auf
Drängen der Nationaldemokraten bewirbt sich der Pole Wojciech Korfanty aus
Sadzawka bei Siemianowitz um das Mandat.
Studierte in Berlin (Charlottenburg) und Breslau.
Link http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv00/0800ob11.htm
06. Juni 1918 Korfanty gewinnt mit 63 % der abgegebenen Stimmen die
Nachwahl zum Reichstag im Wahlbezirk Tost- Gleiwitz- Lublinitz.
Plebiszit
Korfanty verspricht jedem, der für Polen votiert eine Kuh. Das brachte Gewinne
in ländlichen Gebieten für die Polen und dem Korfanty den Beinamen "Krowa"
(Korfanty- Kuh). Es muss nicht erwähnt werden, dass es bei dem
"Versprechen" geblieben ist.
___________________________________________________________
Albert Korfanty war Sohn einer Bergarbeiterfamilie. Ab 1879 besuchte er eine
Volksschule in Siemianowitz, danach ab 1885, das Königliche Gymnasium in
Kattowitz (das heutige Adam-Mickiewicz-Gymnasium), wo er Konstanty Wolny
kennen lernte. Im Gymnasium gründeten sie zusammen geheime Vereinigung zur
Verbreitung der polnischen Literatur und Kultur. Schon in der Schulzeit knüpfte er auch
Beziehungen zur propolnischen Aktivisten in Großpolen und nahm in propolnischen
Versammlungen teil. Diese Aktivitäten führten dazu, dass er am 14. August 1895, kurz
vor dem Abschluss, der Schule verwiesen wurde. Er hat sein Abitur dank Józef
Kościelski, eines Reichstagsabgeordneten aus Großpolen, extern machen dürfen, sodass
er noch 1895 sein Studium an der Technischen Hochschule Charlottenburg beginnen
konnte. Nach einem Jahr wechselte er nach Breslau, wo er Philosophie,
Wirtschaftswissenschaften und Rechtswissenschaften studierte.
Er war der erste Abgeordnete, der mit dem Mandat der Polnischen
Nationaldemokratischen Partei (Polenpartei) von 1903 bis 1912 Mitglied des Deutschen
Reichstages wurde. Sein Wahlkreis war Kattowitz-Zabrze. Nach einer Unterbrechung
wegen eines Finanzskandals zog er 1918 über eine Nachwahl, diesmal im Wahlkreis
Gleiwitz, erneut in den Reichstag ein.
In der Zeit von 1904 und 1918 war Korfanty zugleich Mitglied des Preußischen
Landtages, wo er sich für die polnische Bevölkerung einsetzte. Kurz vor dem Ende des
1. Weltkrieges plädierte er in seiner Reichstagsrede vom 25. Oktober 1918 für den
Anschluss der deutschen Ostgebiete an Polen. Grundlage seiner Rede war der 13. Punkt
des 14-Punkte-Programms der „offiziellen Friedensziele der Alliierten“ (formuliert von
US-Präsident Woodrow Wilson), der die Wiederherstellung eines unabhängigen
polnischen Staates vorsah, und was für Oberschlesien wichtig war, es waren nicht mehr
die historischen Grenzen vor den Teilungen Polens gemeint, sondern alle „von einer
unbestreitbar polnischen Bevölkerung bewohnten Gebiete”.
Nach Beendigung des Ersten Weltkriegs ging Korfanty in den wieder errichteten Staat
Polen und polonisierte seinen Vornamen.
Bewaffnetes Terror-Fahrzeug mit der Beschriftung Korfanty
Wojciech Korfanty war Organisator der Terror- Aufstände in Oberschlesien, die den
Anschluss Oberschlesiens an Polen zum Ziel hatten. Nachdem mit dem Versailler
Vertrag das Deutsche Reich zunächst ganz Oberschlesien an Polen abtreten sollte,
erreichte die deutsche Bevölkerungsmehrheit nach Protesten die Durchführung eines
Plebiszits. Die polnischen Freikorps Polska Organizacja Wojskowa Górnego Śląska
lösten am Morgen des 17. August 1919 in Paprotzan (poln. Paprocany, heute Stadtteil
vom Tychy damals im Landkreis Pleß, poln. Pszczyna), einen Aufstand aus, der durch
die Korps der Schwarzen Reichswehr, u. a. der Brigade von Hermann Ehrhardt, in
dem Kämpfen um Oberschlesien niedergeschlagen wurde. Das Gebiet wurde nun durch
eine Kommission der Alliierten verwaltet und Korfanty mit der Organisation der
Volksabstimmung beauftragt. Das Polnische Plebiszitkommissariat hatte seinen Sitz in
Beuthen (Oberschlesien), wo sich im Hotel Schlesischer Hof auch die Zentrale des
unter der Tarnbezeichnung Verband ehemaliger Kriegsgefangener firmierenden
Korfantyschen Freikorps befand.
Die Sicherheitslage in Oberschlesien wurde immer unstabiler und Terror und
Gegenterror beherrschten das Geschehen. So wurde kurz vor dem Ausbruch des 2.
Korfanty-Aufstandes (am 20. August 1920) von deutschen Nationalen ein misslungener
Mordversuch auf Josef Rymer, den polnischen Unterhändler der Pariser
Oberschlesienkonferenz, Abgeordneten der polnischen Nationalversammlung und
Vertreter des polnischen Plebiszitkommissars, verübt. Kurz danach (am 20. November
1920) wurde von den polnischen Nationalisten der ehemalige Weggefährte und spätere
Leiter des Bundes der Oberschlesier, Theofil Kupka, ermordet.
Auf Betreiben Frankreichs, das maßgeblich hinter diesen Unruhen steckte, wurde für
den 20. März 1921 die Volksabstimmung (Plebiszit) festgelegt. Im Vorfeld bemühten
sich sowohl die deutsche wie die polnische Seite mit allen Mitteln darum, die
Stimmberechtigten für sich zu gewinnen. Während die Polen an eine vermeintliche
gemeinsame slawische Vergangenheit erinnerten und materielle Vorteile versprachen
(bekannt wurde z. B. die so genannte „Korfanty-Kuh“), beschworen die Deutschen ein
angeblich drohendes polnisches Chaos und einen Verfall der Wirtschaft herauf. Die
Aufsicht durch das alliierte Truppenkontingent und die Abstimmungspolizei
ermöglichten eine verhältnismäßig sichere Stimmabgabe, zu der auch in 250
Sonderzügen etwa 180 000 in Oberschlesien geborene Deutsche herbeigereist kamen.
Letztlich konnte Korfanty die Abstimmung nicht mehr verhindern, die auf das gesamte
Abstimmungsgebiet bezogen eine klare Absage an Polen erbrachte. Nach der
Bekanntgabe des Ergebnisses, das mit 59,6 % eine deutliche Entscheidung für den
Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland erbrachte, setzte Korfanty wiederum auf eine
gewaltsame Lösung und löste in der Nacht vom 2. zum 3. Mai 1921 den dritten Terror-
Angriff (genant Aufstand) aus. In den Kämpfen am St. Annaberg schlug der aus
deutschen Freikorps gebildete Selbstschutz Oberschlesien (SSOS) mit Unterstützung
der Alliierten am 21. Mai 1921 die Freischärler Korfantys endgültig.
Korfanty begab sich darauf hin wieder in die Politik, war vom 16. Juli bis zum 31. Juli
1922 polnischer Ministerpräsident und von 1922 bis 1930 Mitglied des Sejms mit
einem Mandat der Christdemokraten. Er wurde zum politischen Gegner Józef
Piłsudskis. Im Herbst 1930 erfolgte seine Verhaftung im Rahmen einer auf
Veranlassung Piłsudskis durchgeführten Verhaftungswelle gegen Oppositionspolitiker.
Nach seiner Freilassung emigrierte Korfanty 1935 in die Tschechoslowakei, die er nach
dem deutschen Einmarsch verließ, um nach Frankreich ins Exil zu gehen. Im April
1939 kehrte er nach Polen zurück, wo er wiederum verhaftet und auf Grund einer
schweren Erkrankung nach einer dreimonatigen Haftzeit auf freien Fuß gesetzt wurde.
Er verstarb wenig später am 17. August 1939, kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges in
Warschau und wurde am 20. August in Katowice unter einer großen Anteilnahme der
Bevölkerung beigesetzt.
Polnisch:
Polityk, publicysta, działacz narodowy i polityczny na Śląsku, jeden z przywódców
powstań Śląskich oraz komisarz plebiscytowy. Urodził się w rodzinie robotniczej w
Siemianowicach. Studiował w Charlottenburgu k. Berlina i na Uniwersytecie
Wrocławskim
Urodzony Albert Korfanty, zmienil imie na Wojciech (po 1918). (in der poln. Abteilung)
„Suste nischt ock heeme“ - nic tylko w HEIMAT-cie
Der arme Junge aus der Kate mit vielen Geschwistern rettet dem Prinzlein das Leben.
Er wird ins Schloss geholt als Spielgefährte des Prinzen. Letzterem tut das so gut, dass
dessen Vater den armen kleinen Jungen voll Freude nach dessem größten Wunsche
fragt. Er solle erfüllt werden.
Dieser wünschte sich: „Suste nischt ock heeme!“
Karl von Holtei - aus Breslau in Breslauem DIALEKT
www.uese.eu
http://www.uese.eu/de/index.php
News
EUFV bei der Europäischen Kommission registriert
Die Europäische Union der Flüchtlinge und Vertriebenen wurde bei der Europäischen Kommission
registriert und im Register der Interessensvertreter mit dem Datum 22. Juni 2010 akkreditiert.
Infolge dieser Eintragung wurde die EUFV bereits aufgefordert, an den Beratungen der Europäischen
Kommission zu spezifischen Fragen in den Bereichen Justiz und Interne Angelegenheiten teilzunehmen.
Die Zuerkennung dieses neuen Aufgabenbereichs verleiht dem Generalsekretariat zusätzliches Ansehen und
erhöhtes Gewicht bei seinen Bemühungen um Einrichtung einer ständigen Plattform auf höchster europäischer
Ebene, die sich mit allen ungelösten Problemen von Millionen europäischen Bürgern und deren Nachkommen
befassen soll, die auf Grund von Zwangsmaßnahmen flüchten oder ihre Heimat verlassen mussten.
Vertreter der EUFV ist der Generalsekretär Massimiliano Lacota
und der Vize-Generalsekretär ist Peter Ludwig
http://www.uese.eu/de/chi_siamo.php
EUFV
Organisation
Die Europäische Union der Flüchtlinge und Vertriebenen ist der erste europäische, eine Schirmherrschaft
ausübende Organismus, der in demokratischer Weise die Vertretung der Interessen und die Wahrung der Rechte
von mehr als 15 Millionen Europäer übernimmt, die ihres Eigentums, ihrer bürgerlichen Rechte und ihrer
grundlegenden menschlichen Freiheiten vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg beraubt wurden. Es
handelt sich um eine Gewerkschaft, die gegründet wurde, um die Anliegen dieser Gruppe von Bürgern der
Europäischen Union bei den europäischen Institutionen zu vertreten und deren Ziel es ist, ein ständige Komitee
für die Flüchtlinge und Vertriebenen Europas einzurichten, die in der Lage ist, sich mit allen Vergehen und
Diskriminierungen, denen sie ausgesetzt sind, zu befassen, und jede nützliche Lösung zur Beilegung der noch
offenen Streitfragen zu ermitteln.
Grundsätze und Ziele
Der Schutz der Rechte und die Verteidigung der Interessen der europäischen Flüchtlinge und Vertriebenen, der
falschen Opfer nationalistischer Bestrebungen und ethnischer Säuberungen, die nicht nur während und nach dem
Zweiten Weltkrieg sondern bis vor fast einem Jahrzehnt in einem großen Teil des Kontinents zu blutigen
Auseinandersetzungen geführt haben, müssen als vorrangige Aufgaben der Europäischen Union angesehen
werden und daher auf der Agenda der Europäischen Kommission die ersten Positionen einnehmen. Die
Einrichtung eines ständigen institutionellen Forums bei der Regierung der Europäischen Union mit dem
spezifischen Auftrag, die ungelösten Fragen unter Einbeziehung aller Beteiligten (Vertriebenenvertretungen
einerseits und nationale Regierungen andererseits) auf den Tisch zu bringen, würde einen entscheidenden Schritt
zur Entkräftung aller noch aktuellen Streitfragen auf dem Weg zu einer von allen Beteiligten getragenen Lösung
bedeuten, die zu einer Versöhnung unter den Völkern und Nationen Europas dringend erforderlich ist.
Dieser von allen Flüchtlingen und Vertriebenen Europas ersehnte Prozess kann nur dann erfolgen, wenn alle
europäischen Institutionen, die mit der Gewährleistung gleicher Rechte und gleicher Würde für die Bürger der
Europäischen Union nach den in der Europäischen Union gültigen und in ihren Mitgliedsstaaten anerkannten
Gesetzen betraut sind, sich ihrer Verantwortung bewusst werden.
Struktur
Das Generalsekretariat der EUFV hat seinen Sitz in Triest (Italien) und die offiziellen Amtssprachen sind
Italienisch, Deutsch und Englisch.
Der rechtmäßige Vertreter der EUFV ist der Generalsekretär Massimiliano Lacota und der VizeGeneralsekretär ist Peter Ludwig.
Der Präsident der Generalversammlung - des Organs in dem alle Mitgliedsorganisationen vertreten sind - ist
Wilhelm von Gottberg und der Vize-Präsident der Generalversammlung ist Ioannis Shekersavvas.
Als Vollmitglieder gehören der EUFV gegenwärtig nationale Organisationen an, die ihren Sitz in Deutschland,
Finnland, Großbritannien, Italien, Österreich, Polen, der Ukraine, Ungarn und Zypern haben.
Mit einer Reihe weiterer Organisationen in den gleichen Ländern sowie in Litauen, Estland und Serbien werden
vorbereitende Gespräche mit dem Ziel eines baldigen Beitritts geführt.
Mitglieder aus Deutschland
Landsmannschaft Ostpreußen e.V.
Buchtstraße 4 – 22087 Hamburg
Tel. +49.40.41.40.08.0 - Fax +49.40.41.40.08.48 [email protected] www.ostpreussen.de
Landsmannschaft Schlesien Nieder - und Oberschlesien e.V.
Dollendorfer Str. 412, 53639 Königswinter – Heisterbacherrott
Tel. + 49.2244.92.59.0 - Fax +49.2244.92.59.290 [email protected] www.schlesien-lm.de
Sudetendeutsche Landsmannschaft
Baden-Württemberg Landesgruppe e.V.
Schloßstraße 92 - 70176 Stuttgart
Tel. +49.711.62.54.11 - Fax +49.711.633.65.25 [email protected] www.sudeten-bw.de
Aktuelles:
Internationaler Preis Una Europa
Der Generalrat der Europäischen Union der Flüchtlinge und Vertriebenen hat beschlossen, einen alle zwei
Jahre zu erteilenden Preis mit dem lateinischen Namen „Una Europa“ einzurichten. Grundgedanke ist die Vision
des französischen Präsidenten Charles de Gaulle, der am 16. März 1950 die Überzeugung aussprach, dass
Europa eine einzige, vom Atlantik bis zum Ural reichende Einheit ist, die es nach der Beilegung der noch
existierenden
Streitfragen,
die
den
Kontinent
teilen,
herzustellen
gilt.
Die Auszeichnung ist ausschließlich Staats- und Regierungsoberhäuptern der Europäischen Union zugedacht,
die in den Bereichen der Förderung und des Schutzes der Menschenrechte und der Anerkennung der im Europa
des 20. Jahrhunderts an der Zivilbevölkerung begangenen Verbrechen gegen die Menschheit besondere
Verdienste erworben haben.
From: <[email protected]> Sent: July 26, 2010 Subject: Link Naš směr
Zasílám link:
http://nassmer.blogspot.com/2010/07/vzhuru-do-pohranici.html
http://nassmer.blogspot.com/2010/07/z-nouze-ctnost.html
http://nassmer.blogspot.com/2010/07/smejeme-se-s-pepickem-zasobovani.html
Zdravín tentokrát již z Pardubic - Franz Chocholatý Gröger
Sent: July 25, 2010
> http://globalfire.tv/nj/10de/multikultur/heisig-bericht.html
Wollen sie die Deutschen tatsächlich umbringen?
"Deutscher du bist Dreck unter meinen Schuhen. Du bist tot." Das Verprügeln von älteren
Damen, wenn sie Deutsche sind, gehört zum Bereicherungs-Alltag
> http://globalfire.tv/nj/10de/multikultur/50_Millionen.html
Erstveröffentlichung dieses Artikels: 25/07/2010 - Quelle: NJ-Autoren
Geheimer Anschlag auf die Völker Europas
Fast 50 Millionen sollen von Afrika in die BRD transferiert werden
Die englische Tageszeitung "Daily Express" machte den geheimen Anschlag der Satanisten
bereits 2009 öffentlich: "Geheimer Anschlag. 50 Millionen afrikanische Arbeiter sollen in
die EU kommen." (11.10.200
Der geheime Anschlag auf die Völker Europas, insbesondere auf die Deutschen!
> http://globalfire.tv/nj/10de/multikultur/baphomet.html
Erstveröffentlichung dieses Artikels: 25/07/2010 - Quelle: NJ-Autoren
Türkische Lobby macht mit eigener Ministerin dem Zentralrat Konkurrenz
"Osmanische" Ministerin will Multikultur-Tatsachen zensieren, so wie die Judenlobby die
Hitler-Wahrheit total zensiert hat Aygül Özkan, die türkische Integrationsministerin von
Niedersachsen, will nun die ohnehin bereits weitgehend zensierten Medien in Sachen
Multikultur-Wahrheit einer Total-Zensur unterwerfen. So wie der Zentralrat der Juden die
Medien im Zusammenhang mit der Wahrheit über die Hitler-Zeit an die Kette gelegt hat, so
sollen die Medien in Zukunft auch in Sachen Multikultur eine vorgefertigte Wortwahl,
standardisierte Auslassungen und Verniedlichungen von Verbrechen an Deutschen bei ihrer
Berichterstattung verwenden. In der von der Türkin ausgearbeiteten Zensur-Charta ist zu
lesen: "Es ist vorgesehen, dass die anwesenden Medienvertreter die sogenannte
'Mediencharta Integration unterzeichnen'." Rolf Seelheim, Chefredakteur der Odenburger
Nordwest-Zeitung sagte: "Unverblümter hat seit langem kein Politiker mehr versucht,
Zeitungen und elektronische Medien auf Kurs zu bringen." (welt.de, 23.07.2010)
ZDF über BRD-Exilregierung
Online seit: Mai 16, 2010 Kategorie: Reportagen, Video
Video Kommentar Video weiterempfehlen Video einbinden
Das ZDF berichtete über die Gründung der Exilregierung des Deutschen Reiches. Das
Deutsche Reich (nicht das Dritte Reich!) ist nach dem verlorenem Krieg 1945 nicht
untergegangen. Es wurde von den alliierten Siegern bis zum Abschluß eines
Friedensvertrages besetzt.
Auch nach der Vereinigung BRD/DDR ist nicht etwa das Deutsche Reich (oder auch
Deutschland als Ganzes benannt) erloschen, sondern besteht als “Fundament” Deutschland
weiterhin. Es war immer rechtsfähig, aber mangels Organisation nicht handlungsfähig. Dieser
Mangel wurde durch Gründung der Exilregierung Deutsches Reich behoben. Das Deutsche
Reich ist wieder handlungsfähig!
Mehr zum Thema? – BRD-Schwindel.com
Dieser Link:
Wie das “Personal” in der BRD “verschaukelt” wird
Diese Webseite ist für alle Deutschen die mit dem Lug und Betrug auf “ihrem
Landesgebiet” nichts mehr anfangen können. Immer mehr Menschen fällt auf das in
Deutschland etwas nicht mehr stimmt, wir bieten mit diesem Projekt ein Informationsportal
für alle Interessierten.
Erfahren Sie, was für eine Organisation IHRE BRD ist, deren Personal SIE sind, was es mit
Ihrer Staatsangehörigkeit “DEUTSCH” in Ihrem “Personalausweis” auf sich hat und
warum dieser nicht Ihre Staatsangehörigkeit legitimiert. Welchem Staat gehören Sie
eigentlich an und welchem Gesetz untersteht dieser?
Klingt verrückt denken Sie. Stimmt’s? Dann hören Sie sich zum Einstieg einmal die
Grundsatzrede von Carlo Schmid, einem der Gründerväter, über das Grundgesetz im
Parlamentarischen Rat vom 8. September 1948 an. Er sagte die Wahrheit – weil er und alle
Beteiligten sie “noch” kannten:
Verwandte Artikel
http://brd-schwindel.com/gesucht-die-wahren-schuldigen-am-groessten-eu-betrug-allerzeiten/
Gesucht: Die WAHREN Schuldigen am größten EU-Betrug aller Zeiten
24. Juli 2010 von admin Kategorie: Artikel & News
RSS via Der Honigmann
Lesezeit: 4 – 6 Minuten
Michael Grandt
Der drohende Staatsbankrott Griechenlands gefährdet noch immer die Stabilität der
Währungsunion und des Euro. Der »kleine Mann« muss nun dafür büßen. Dabei hätte
es gar nicht so weit kommen müssen, wenn die politisch Verantwortlichen in der
Vergangenheit richtig reagiert hätten. Hier sind die Namen der »Versager« und ihre
Vergehen.
Die größte Hilfsaktion in der Geschichte der EU für einen einzelnen Mitgliedsstaat, das dreijährige
Rettungsprogramm für Griechenland, beläuft sich auf insgesamt 110 Milliarden Euro, von denen allein
die Deutschen über 22 Milliarden zu tragen haben. Dazu kommt noch das EuroStabilisierungsprogramm über 750 Milliarden, bei dem der deutsche Anteil im Ernstfall bei bis zu 140
Milliarden Euro liegen dürfte. Die Unfähigkeit der Politiker und Finanzjongleure wurde so auf den
Schultern des »kleinen Mannes« abgeladen.
Doch wieso konnte es überhaupt so weit kommen? Wer ist politisch dafür verantwortlich, dass wir auf
einer Zeitbombe sitzen, die jeden Augenblick explodieren und uns um unsere Ersparnisse bringen
kann? Nein, es sind nicht nur die Griechen, sondern auch deutsche Politiker. Aber um sie zu
entlarven, müssen wir uns auf eine Zeitreise begeben:
Frühe Warnungen und politische Ignoranz
Schon 1976 warnte die EG-Kommission davor, Griechenland überhaupt in die Europäische
Gemeinschaft (EG) aufzunehmen, weil die landwirtschaftlich geprägte Wirtschaft nicht
konkurrenzfähig sei. Die Inflation, die Arbeitslosigkeit und das Handelsdefizit seien ebenfalls
»problematisch hoch«. Doch mächtige Eurokraten ignorierten diese frühen Warnungen. 34 Jahre
später liest sich die Liste der Versager wie ein europäisches Who is who der Politik:
– Valéry Giscard d’Estaing, französischer Staatspräsident, unterstützte das griechische
Aufnahmegesuch, um die südeuropäische Region zu stabilisieren.
– Helmut Schmidt, (SPD-)Bundeskanzler, sicherte seinem griechischen Kollegen Konstantinos
Karamanlis ebenfalls eine »vorbehaltlose Unterstützung« zu, denn die Deutschen waren
Griechenlands führender Handelspartner.
– Hans-Dietrich Genscher, (FDP-)Außenminister, brachte griechenlandkritische Politiker auf »Linie«.
Die deutsch-französischen Bemühungen hatten Erfolg: 1981 trat Griechenland formell der
europäischen Staatengemeinschaft bei.
Leere Versprechungen
Nach dem Beitritt versprach Athen, die Staatsfinanzen in Ordnung zu bringen. Doch daraus wurde
nichts. Auch als im Herbst 1981 der Sozialist Andreas Papandreou an die Macht kam, blieb dieses
Versprechen lediglich ein solches. Es floss zwar jede Menge Geld aus Brüssel in Richtung
Griechenland, um die dortige marode Wirtschaft zu modernisieren, aber Papandreou erhöhte viel
lieber Löhne und Sozialleistungen, als seinen maroden Haushalt zu sanieren. Das Ergebnis ließ nicht
lange auf sich warten: Die Arbeitskosten stiegen schneller als die Produktivität, was eine verheerende
Auswirkung auf die Wirtschaft hatte.
Außerdem ließ der Premier »Loyalität« mit Staatsposten erkaufen, womit er nicht der erste, aber auch
nicht der letzte griechische Ministerpräsident sein sollte.
1985 versprach dann der wiedergewählte Papandreou die Bekämpfung der Steuerhinterziehung,
wertete die Drachme ab und verhängte einen Einstellungs- und Lohnstopp. Es nützte nicht viel.
Wieder griff die Europäische Gemeinschaft ein und rettete das schon damals kurz vor dem
Staatsbankrott stehende Land mit einem 1,75-Milliarden-ECU-Kredit. Spätestens da hätten alle
Alarmglocken bei den übrigen europäischen Politikern läuten sollen. Doch stattdessen ging die
Verschwendung der Brüsseler Gelder ungeniert weiter – und das, obwohl EG-Kommission und OECD
erneut warnten. Der damals mächtigste Mann Europas,
– Helmut Kohl, (CDU-)Bundeskanzler, interessierte sich jedoch für ganz andere Themen: für die
zerfallende Sowjetunion und die in Aussicht stehende deutsche Wiedervereinigung.
Zweifelhafte Zahlen und Ignoranz
Anfang der 1990er-Jahre wurde Papandreou abgewählt, kam aber 1993 nach einem Sparprogramm
der Konservativen wieder zurück, um 1996 erneut aus dem Amt zu scheiden. Konstantinos Simitis
wurde neuer Regierungschef, der scheinbar erfolgreich Reformen durchführte. So verringerte sich
Griechenlands Haushaltsdefizit bis zum Jahr 2000 fast »magisch« von 13 auf gerade mal ein Prozent.
Doch so »magisch« war das gar nicht, denn in diesem Jahr wurde über die Aufnahme der Griechen in
die Eurozone entschieden – und so »optimierte« man verschiedene Daten. Dem Aufnahmegesuch
wurde schließlich im Juni stattgegeben: Griechenland war nun das zwölfte Mitgliedsland der
Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. Auch zu diesem Zeitpunkt bezweifelten Fachleute die
Zahlen aus Athen. Doch vor allem die Deutschen ignorierten sie.
– Hans Eichel, (SPD-)Finanzminister, schlug die Warnungen genauso in den Wind, wie seine
europäischen Kollegen.
– Gerhard Schröder, (SPD-)Bundeskanzler, applaudierte mit den übrigen europäischen Politikern zur
griechischen Verkündung, am 1. Januar 2001 den Euro einzuführen, und gratulierte sogar zur
»gesunden wirtschaftlichen Lage und Finanzpolitik«. Dabei rief Athen innerhalb von sechs Jahren
(2000–2006) 28 Milliarden Euro von Brüssel ab, und das obwohl die EU Belege über die
ordnungsgemäße Verwendung der Gelder vergeblich anmahnte. Auch Schröder und Eichel
verschlossen davor ihre Augen.
Lug und Betrug
Unter dem neuen konservativen Premier Kostas Karamanlis (Neffe von Konstantinous Karamanlis)
stellte sich im Jahr 2004 heraus, dass sein sozialistischer Vorgänger Simitis das Haushaltsdefizit unter
die für die Eurozone entscheidende Drei-Prozent-Grenze gerechnet hatte. Dennoch ließen die
anderen EU-Regierungs- und Finanzchefs die Griechen weiterhin gewähren, darunter
– Gerhard Schröder und Hans Eichel,
– Jacques Chirac, der französische Präsident, und
– Nicolas Sarkozy, der damalige französische Finanzminister.
Ihnen allen hatten die Berichte der EU-Statistik-Behörde Eurostat vorgelegen, die schon damals
kräftig »geschönte« Haushaltsdaten ebenso dokumentierten wie gefälschte Zahlen zur
Wirtschaftsleistung. Griechenland hätte also nie in die Eurozone aufgenommen werden dürfen.
Französische und deutsche Zahlenkosmetik
Doch Schröder und Eichel, Chirac und Sarkozy machten selbst mehr Schulden, als erlaubt, und hatten
ebenfalls »Zahlenkosmetik« betrieben. Schließlich leitete die EU-Kommission ein Defizitverfahren
gegen Deutschland und Frankreich ein, die wichtigsten Länder in der Eurozone. Um keinen
Präzedenzfall zu schaffen, lehnten Berlin und Paris eine schärfere Gangart gegen Athen ab – wohl
auch aus Eigeninteresse, denn schließlich konnte der Bumerang, den man warf, schnell
zurückkommen. So hagelte es für die Griechen lediglich vergleichsweise »milde« Verwarnungen.
»Politische Opportunität« siegte also über »wirtschaftliche Notwendigkeit« und »Sachverstand« (Welt
am Sonntag).
Auch der neue griechische Premier Kostas Karamanlis hielt es anschließend mit den Zahlen wohl
nicht so genau. Und wieder schauten führende Politiker weg, wie
– José Manuel Barroso, konservativer EU-Kommissionschef und
– Angela Merkel, konservative (CDU-)Bundeskanzlerin, die einem Konflikt mit dem konservativen
Karamanlis aus dem Weg gehen wollte. Auch der sozialdemokratische Finanzminister
– Peer Steinbrück machte gute Miene zum bösen Spiel.
So kam es schließlich, dass im Oktober 2009 erneut die Sozialisten in Griechenland siegten und der
neue Regierungschef
– George Papandreou und sein Finanzminister
– George Papakonstantinou
ebenso feststellen mussten, dass ihre Vorgänger die EU belogen und die Zahlen des
Haushaltsdefizits korrigiert hatten.
Vorläufig letzter Akt
Vorläufig letzter Akt der »Griechenland-Schmierenkomödie« sind die bereits zu Beginn angeführten
Hilfs- und Rettungspakete. Die dafür notwendigen Gesetze wurden von
– Bundespräsident Horst Köhler (CDU) im Eilverfahren unterzeichnet. Damit macht er sich mitschuldig
an dem Vergehen gegen das deutsche Volk.
Zusammenfassung der am größten EU-Betrug aller Zeitzen beteiligten wichtigsten deutschen
Politiker:
– Helmut Schmidt (SPD) – Hans-Dietrich Genscher (FDP) – Helmut Kohl (CDU) – Gerhard Schröder
(SPD) – Hans Eichel (SPD) – Angela Merkel (CDU) – Peer Steinbrück (SPD) – Horst Köhler (CDU)
sowie natürlich auch große Teile des Bundestags und Bundesrates.
vollständiger Text hier: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michaelgrandt/gesucht-die-wahren-schuldigen-am-groessten-eu-betrug-aller-zeiten.html
Gruß Der Honigmann
Quelle und Copyright: DER HONIGMANN – Verteiler: RSS-Server Netzwerk
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(NWO), Nicolas Sarkozy, peer steinbrück, Staatsbankrott, USA, Valéry Giscard d’Estaing,
Versager, Währungsunion, Weltbetrugs System, Wirtschaft/Finanzen, Zensur
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»Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der
Zeit.
Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.«
- Abraham Lincoln -
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Michael Grandt
Noch kurz vor seinem überraschenden Rücktritt unterzeichnete Bundespräsident Horst Köhler
das »Euro-Stabilisierungs-Gesetz«, das in Windeseile durch Bundestag und Bundesrat
gepeitscht wurde und von vielen Deutschen als »Verrat« an der eigenen Bevölkerung
angesehen wird.
Fast unvorstellbare 750 Milliarden Euro schwer ist das Euro-Rettungspaket, das angewendet werden
soll, falls ein weiterer EU-Mitgliedsstaat in Schieflage geraten wird. Es ist damit die größte Hilfsaktion
in der Geschichte des gemeinsamen Währungsraumes. Allein auf Deutschland können
Kreditgarantien in Höhe von bis zu 148 Milliarden Euro zukommen (123 Milliarden plus zusätzlich 20
Prozent bei Bedarf). In diesem Zusammenhang wurde im Mai 2010 das sogenannte »EuroStabilisierungs-Gesetz« von Bundestag und Bundesrat beschlossen. Auch Bundespräsident Horst
Köhler hatte das Gesetz unterschrieben und den Auftrag zur Verkündung im Bundesgesetzesblatt
erteilt. Damit trat es in Kraft. Per Gesetz wurde die Bundesregierung damit ermächtigt, Kreditgarantien
und Bürgschaftsermächtigungen für Euro-Länder zu vergeben, die künftig von einer
Zahlungsunfähigkeit bedroht sind. Viele Umfragen haben ergeben, dass der Großteil des deutschen
Volkes gegen diese Hilfe ist. Das Gesetz wird nicht nur an Stammtischen als »Verrat« am Bürger und
Steuerzahler angesehen, und wäre bei einer Volksbefragung wohl von den meisten Deutschen
abgelehnt worden.
Das schnellste Gesetzesverfahren aller Zeiten
Stattdessen wurde das Gesetz in kürzester Zeit – per »parlamentarischem Eilverfahren« – durch alle
Instanzen »gejagt«. Die Länder verzichteten sogar darauf, den Vermittlungsausschuss einzuschalten.
Während also andere Gesetze Monate oder gar Jahre brauchen, um sämtliche VerabschiedungsInstanzen zu durchlaufen, wurde dieses »historische Gesetz« in ungewöhnlich kurzer Zeit abgenickt.
Allein dies ist Grund genug, den Sachverhalt einmal näher zu betrachten.
Am 11. Mai 2010 brachten die Fraktionen der CDU/CSU und FDP den »Entwurf eines Gesetzes zur
Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus« in
den Bundestag ein. Bereits zehn Tage darauf, am Vormittag des 21. Mai, wurde es nach nur
dreitägiger Beratung in namentlicher Abstimmung verabschiedet (319 Abgeordnete stimmten dafür, 73
dagegen, 195 enthielten sich). Noch am selben Tag billigte es auch der Bundesrat. Im Klartext: In nur
wenigen Stunden wurde das Euro-Schutzgesetz durch Bundestag und Bundesrat gebracht. Das
schnellste Gesetzesverfahren aller Zeiten hatte ausgerechnet den höchsten Garantiebetrag für das
deutsche Volk zum Gegenstand.
Eine »mysteriöse« Pressemitteilung
Jetzt fehlte nur noch die Unterschrift des Bundespräsidenten. Der musste das Gesetz aber erst noch
prüfen. Horst Köhler befand sich am Freitag (21. Mai) allerdings noch auf dem Rückweg von seinem
Truppenbesuch in Afghanistan, von dem er erst kurz vor Mitternacht zurückkehrte.
Seltsamerweise berichteten vor seiner Rückkehr bereits mehrere Presseagenturen darüber, dass er
am Samstag, den 22. Mai, das Euro-Stabilisierungs-Gesetz unterschreiben wollte. Und das, obwohl
laut CSU-Bundestagsabgeordnetem Peter Gauweiler, der eine Klage gegen das Gesetz beim
Bundesverfassungsgericht eingereicht hatte, Köhler das »Gesetz noch nicht persönlich in
Augenschein nehmen« konnte. Gauweiler weiter: »Ebenfalls am Freitag (noch vor Köhlers Rückkehr
und vor Beginn der Prüfung des Gesetzes, Anm. M.G.) verschickte die Presseabteilung des
Bundespräsidialamtes ›versehentlich‹ eine bereits fertiggestellte Pressemitteilung«, derzufolge Köhler
das Gesetz schon ausgefertigt und den Verkündungsauftrag erteilt hätte! »Am nächsten Tag, dem
Samstag«, sollte Köhler dann ins Amt geeilt sein, »um das Gesetz zu unterzeichnen und den Auftrag
zur Verkündung im Bundesgesetzblatt zu erteilen. Dort wurde es dann – entgegen dem üblichen
Ablauf – nicht am nächsten Werktag, sondern bereits am gleichen Samstag veröffentlicht.« Damit
stimmte Deutschland als erstes EU-Land der umstrittenen Nothilfe zu.
Mangelnde politische Verantwortung
Doch wie kann das sein? Ein Gesetz, das die »Summe der Lohn- und Einkommensteuereinnahmen
eines Jahren kosten« könnte, wird von allen Instanzen in Windeseile verabschiedet? Wo sind da
politische Pflicht und politische Verantwortung gegenüber den Bürgern, Schaden vom Volk
fernzuhalten? Wissen alle Bundestag- und Bundesratabgeordneten einschließlich des
Bundespräsidenten denn tatsächlich, was es mit diesem so weit reichenden Gesetz auf sich hat?
Oder wurden sie geradezu von einer Hektik des »Entscheidenmüssens« überrollt?
Köhler unter Druck?
In einem offenen Brief, der im Nachrichtenmagazin Der Spiegel publiziert wurde, fragt Peter Gauweiler
Bundespräsident a.D. Horst Köhler deshalb zu Recht: »Ist es wirklich wahr, dass Sie keine
verfassungsrechtlichen Bedenken gegen diese Prozedur hatten? Haben Sie aus freien Stücken in so
ungewöhnlicher Eile das Gesetz unterschrieben und ausfertigen lassen?« Und weiter: »Der
Bundespräsident ist auch der staatliche Hüter der Verfassung. Konnten Sie eine solche Aushöhlung
des Stabilitäts- und Wachstumspaketes wirklich zwischen Freitagnacht und Samstagmorgen auf ihre
Unbedenklichkeit ausreichend prüfen, wie es das Grundgesetz verlangt? Trifft es wirklich zu, dass
sogar erwogen wurde, die Gesetzesurkunde zu Ihnen an den Flughafen zu bringen, um sie gleich dort
unterschreiben zu lassen?«
Fragen über Fragen
War es also bereits »abgemachte Sache«, dass Horst Köhler das Gesetz ohne ausreichende
Prüfungszeit unterzeichnete? Wurde er dazu von der Bundesregierung bedrängt oder gedrängt, gar
von Bundeskanzlerin Angela Merkel unter Druck gesetzt? Und wie verhält es sich damit, dass das
Bundespräsidialamt »versehentlich« Pressemitteilungen verschickte, noch bevor es diese Unterschrift
des Staatsoberhauptes überhaupt gegeben hatte?
Musste Horst Köhler, der kompetenteste »Finanzmann« der gesamten Regierung, also das Gesetz
unterschreiben, bevor er es mit seinem Sachverstand überprüfen konnte? War es für ihn, der die
drohenden Konsequenzen für die Bürger wohl richtig einordnen konnte, ebenso ein »Verrat« am
deutschen Volk? War dies letztendlich der wahre Grund für seinen Rücktritt?
Auf die noch ausstehende Antwort des Bundespräsidenten a.D. darf man also gespannt sein.
Vielleicht bringt sie mehr Licht ins Dunkel der sich überschlagenden Ereignisse um die blitzschnelle
Verabschiedung des Euro-Schutzgesetzes und seines eigenen überraschenden Abganges.
Quellen:
– http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-696245,00.html
– http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-696345,00.html
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2010/29882585_kw20_de_bankenrichtlinie/index.html
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2010/29829452_kw20_rasche_verabschiedung/index.
html
– http://www.bundesrat.de/cln_152/nn_1759312/DE/presse/pm/2010/076-2010.html?__nnn=true
– http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5599224,00.html
– »Erklären Sie sich! Offener Brief des CSU-Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler an den
Bundespräsidenten a.D. Horst Köhler«, in: Der Spiegel, 25/2010, S. 27
– http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,701663,00.html
– http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,696344,00.html
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Wird Köhler als zukünftiger Regierungsberater in Washington und Peking
tätig?
Wang Xin Long
Der König ist tot – es lebe der König! Passender könnte man die derzeitigen Geschehnisse rund um
den gestern resignierten Bundespräsidenten Köhler nicht beschreiben. Ein beleidigter Abgang, weil
einige seiner Äußerungen zu Krieg und Frieden in der Welt harsche Kritik einbrachten? Bestimmt
nicht! An einem solch hartgesottenen Politiker wie Horst
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Fahnenflucht – Rette Dich, wer kann! Horst Köhler verlässt das sinkende
Schiff Deutschland
Udo Ulfkotte
CDU-Mann Horst Köhler will offenkundig ebenso wie CDU-Mann Roland Koch in den
Geschichtsbüchern nicht dafür mitverantwortlich sein, was in den nächsten Monaten auf die
Deutschen zukommt. Und deshalb verlassen sie das sinkende Schiff. Man wird beide Politiker als
Durchschnittsbürger wohl eher nicht vermissen. Denn Horst Köhler, der nun wohl mit
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F. William Engdahl
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Sent: July 26, 2010
Subject:
Luxemburg ist Deutsch !
Zitat aus einem deutschen Forum von einem Luxemburger:
"Wenn Rede ist vom „Großdeutschen Reich“, dann sollte man natürlich an alle
deutschstämmigen Gebiete errineren, damit Niemand vergessen bleibt. Neben den, von
bereits einigen Forenautoren genannten Gebiete, will ich aber ausdrücklich das
Großherzogtum Luxemburg nennen!
>
> Ich möchte vorallem daran errinern, dass Adolf Hitler großes Interesse am Großherzogtum
zeigte, weswegen er den Gauleiter Gustav Simon aus dem Moselland zum Chef des CDZGebietes Luxemburg ernannte, also dem Führer höchstpersöhnlich unterstellt. In dieser
Mission gab er ausdrücklich die Anweisung die Luxemburger wieder an ihre
Volkszugehörigkeit und Deutschstämmigkeit zu errinern, mit allen Mitteln zu versuchen, eine
Annektion an das Deutsche Reich zu ermöglichen. Das Gebiet wurde zwar als Reichsgebiet
fortan behandelt (August 1942), eine freiwillige, bzw. offizielle Eingliederung fand jedoch
aufgrund problematischer Ereignisse nicht statt.
> Möchte natürlich auch noch die Volksdeutsche Bewegung nennen, ein Verein überzeugter
Luxemburger Nationalsozalisten unter dem Leiter Damian Kratzenberg, die mit dem Slogan
„Heim ins Reich“ die Annektion vorantreiben versuchten, wie auch den Sturmtrupp
Lützelburg, eine Schülervereinigung mit NS-Charakter.
>
> Auch die Geschichte Luxemburgs zeigt gewisse Wichtigkeiten:
>
> Die ersten Siedlungsspuren gehen auf die Kelten zurück bis Luxemburg ungefähr
einhundert Jahre später von den Römern ins Heilige Römische Reich deutscher Nation
geführt wird. Diese werden zu Zeiten der Völkerwanderung wiederum durch germanische
Franken verdrängt. Um das Jahr 963 gehört das Land zum ostfränkischen Reich.
> 1308 wird Graf Heinrich von Luxemburg zum römisch-deutschen König gewählt, mit
seinem Sohn begründen sie zusammen die Machtstellung der Luxemburger im
mittelalterlichen Deutschen Reich. Durch den Kaiser Karl VI., wird Luxemburg zum
Großherzogtum erhoben.
> 1482 gelangt Luxemburg unter die Herrschaft der Habsburger bis bereits 1659 Gebiete rund
um den Süden des Landes (Diedenhofen bis Montmédy) an Frankreich abgetreten werden.
1815 legt der Wiener Kongress fest, dass Luxemburg zum neugegründeten Deutschen Bund
gehört. Es kommt mit dem Kongress auch die Personalunion mit der Niederlande und zur
zweiten Teilung des Landes mit dem Verlust von Gebieten an die Niederlande und an das
östliche Rheinpreußen. 1893 kommt es zu weiterem Gebietsverlust: Die Province de
Luxemburg fällt an Belgien, Luxemburg verbleibt mit der deutschsprachigen Osthälfte.
> 1867 kommt es zum Versuch unter Napoléon zum Kauf vom Großherzogtum und löst damit
einen Eklat aus. Luxemburg, das Heimatland der Dynastie der Luxemburger, welche vier
römisch-deutsche Kaiser gestellt hatte, soll nicht an Frankreich, den damaligen „Erbfeind”,
fallen, womit es zur immerwährenden Neutralität kommt.
> Zuerst einverstanden mit dem Erwerb durch die Franzosen, wusste Otto von Bismarck nach
dem Krieg bewusst, dies zu verhindern.
> Mit dem Aussterben des niederländischen Königshauses Oranien-Nassau, bekommt
Luxemburg eine eigene Dynastie unter Nassau-Weilburg. Nach der vergeblichen Aufnahme
in den Norddeutschen Bund blieb das Großherzogtum bis 1919 weiterhin Mitglied im
Deutschen Zollverein.
> Im 1. Weltkrieg verhält sich Luxemburg neutral, die Großherzogin Marie-Adelaïde
sympathisiert sogar mit den Deutschen.
> Im 2. Weltkrieg verhält sich Luxemburg erneut neutral, viele Luxemburger kommen zur
Wehrmacht.
>
> So, ich hoffe dass bei der Großdeutschen-Reich-Vision diesbezüglich Luxemburg nicht
vergessen wird."
>
> http://www.hemecht-an-natur.lu/index.php
>
http://www.goruma.de/export/sites/www.goruma.de/Globale_Inhalte/Bilder/Content/L/landka
rte_europa_luxemburg_350.gif_393961233.gif
> -Andere Info:
http://politikglobal.net/home.html
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/iran-krise-forscherbefuerchten-langen-krieg.html;jsessionid=22DC1652FEBEC49230AAD64FE4981B64
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/blumen-auf-demgrab-von-kirsten-heisig.html;jsessionid=22DC1652FEBEC49230AAD64FE4981B64
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/tuerkische-hooligansrandalieren-in-moenchengladbach-junge-frau-inlebensgefahr.html;jsessionid=22DC1652FEBEC49230AAD64FE4981B64
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-grandt/23-juli-2-1-die-stundeder-wahrheit.html;jsessionid=22DC1652FEBEC49230AAD64FE4981B64
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/martin-bormann-ist-seintod-in-berlin-doch-nicht-bewiesen.html;jsessionid=22DC1652FEBEC49230AAD64FE4981B64
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/merkel-packt-die-koffernur-weg-von-hier-.html;jsessionid=22DC1652FEBEC49230AAD64FE4981B64
http://gesamtrechts.wordpress.com/2010/07/22/kommen-sie-nach-polen-ihr-auto-ist-schon-da/
http://gesamtrechts.wordpress.com/2010/07/21/der-burgerkrieg-auf-raten/
http://www.kehrusker.net/
Das Ende der „Liebesparade“
27. Juli 2010 - Auch wenn das für viele Teilnehmer zutrifft: Wir glauben, daß nur ein Teil
der Besucher zum schnellen Sex und zum Drogenkonsum dort hingegangen sind. 21
junge Menschen starben wegen Verantwortungslosigkeit, Habgier und Profilierungssucht.
Das ganze als „Strafe Gottes“ für die Exzesse der Spaßgesellschaft hinzustellen, halten
wir für absurd. Da müßte der Herr mit dem weißen Bart aber ganz andere strafen und bei
der Zahl noch ein paar Nullen dranhängen! …
http://www.deutschland-kontrovers.net/?p=23255
Tod einer Unbeugsamen – der Fall Kirsten Heisig
Abgelegt in Chronologien von Judith am 24 Juli 2010 Anfang Juli wird die Berliner
Jugendrichterin Kirsten Heisig zuerst vermisst gemeldet und dann tot aufgefunden: Erhängt
an einem Baum durch eigene Hand lautet die offizielle Version. Die Ermittlungen hatte das
LKA , Abteilung 124 übernommen – sie ist zuständig für Delikte am Menschen, bearbeitet
aber auch Vermisstensachen. Richterin Heisig ist keine Unbekannte – sie war in und über
Berlin hinaus bekannt.
….zu “Tod einer Unbeugsamen – der Fall Kirsten Heisig”
1. 1 Anna Luehseam 24 Jul 2010
Sehr gut zusammengestellt – danke. Leider sind in den pdf-Dateien die Links nicht
direkt anzuklicken, gibt es eine Möglichkeit, die noch einmal einzustellen?
Im ZDF wurde ein Brennpunkt gesendet, der sich anzuschauen lohnt – wenn mich
nicht alles täuscht ist Kirstin Heisig da auch kurz zu sehen, kommt aber nicht zu Wort.
Allerdings wird ihr “Berliner Modell” dargestellt.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1097338/BrennpunktNeukoelln#/beitrag/video/1097338/Brennpunkt-Neukoelln
http://krisenplausch-kbgoldrausch.blogspot.com/2010/07/sigmar-gabriel-wir-habengar-keine.html
Sigmar Gabriel: "Wir haben gar keine Bundesregierung!"
Die „Bundesrepublik Deutschland“ wurde am 17.07.1990 während der Pariser
Konferenz durch die Alliierten mit der Streichung des Artikel 23 a.F. des
„Grundgesetzes“ juristisch aufgelöst. (siehe: BGBL 1990, Teil II, Seite 885, 890 vom
23.09.1990)
Mit solchen oder ähnlichen Aussagen wurde vermutlich jeder
Internetnutzer schon einmal konfrontiert, denn diese Stimmen mehren
sich und werden tagtäglich lauter. Dennoch glauben es vermutlich nach
wie vor die Wenigsten. Alles Verschwörungstheorien rechter Szenen, die
sich das Deutsche Reich zurück wünschen.
Vielleicht … vielleicht aber auch nicht! Zumindest nicht nur!
Bedenken Sie bitte: Es ist verdammt einfach (zu einfach) sämtlichen
Aussagen dieser Art einen braunen Anstrich zu verpassen, damit sich
möglichst viele Leute schnellstens distanzieren.
Aber ein wenig Internet-Recherche (Interesse vorausgesetzt) bringt
Klarheit und wir kommen zu erstaunlichen Ergebnissen, die uns geradezu
schmerzhaft die Augen öffnen könnten, vorausgesetzt, wir fürchten uns
nicht davor:
Deutschland hat bis zum heutigen Tag keinen Friedensvertrag!
….
Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon
hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu
ist.“ (Alfred Polgar)
Ich kann Ihnen nur raten:


Informieren Sie sich! Recherchieren Sie! Wehren Sie sich!
Schützen Sie sich!
Übrigens, falls Sie mir nicht glauben, vielleicht glauben Sie dann ja
eher den Worten des SPD Vorsitzenden Sigmar Gabriel.
Seine Worte vom 27.02.2009 während des laufenden Parteitages:
„Wir haben gar keine Bundesregierung. Wir haben… Frau Merkel ist
Geschäftsführerin einer neuen Nichtregierungsorganisation in
Deutschland. Das ist das, was sie ist!"…
http://www.terra-germania.info/deutschland-schenkt-israel-kein-u-boot-mehr
Deutschland schenkt Israel kein U-Boot mehr
27. Juli 2010
Laut dem amerikanischen Branchenmagazin Defense News, sind die Verhandlungen über den
Verkauf eines weiteren durch Deutschland subventioniertes U-Boot an Israel gescheitert. Die
Gespräche dauerten ein Jahr und Israel forderte, Deutschland müsse das sechste U-Boot
wieder mit einem erheblichen Rabatt liefern. Aber wegen der schlechten Finanzlage und den
notwendigen Sparmassnahmen hat Berlin klargestellt, eine nochmalige „Schenkung“ liegt
nicht drin.
Deutschland hat insgesamt fünf U-Boote der Dolphin-Klasse bisher an Israel geliefert. Die
letzten im September 2010. Die ersten beiden U-Boote wurden nach dem Golfkrieg 1991 an
Israel komplett geschenkt. Beim dritten wurde die Hälfte subventioniert. Jedes dieser U-Boote
hat 225 Millionen Euro gekostet. Die zwei letzten kosteten jeweils 500 Millionen Euro, weil
eine aufwendigere Antriebs-Technologie mit Brennstoffzellen verwendet wurde. Daran zahlte
Deutschland 1/3 der Kosten.
Das heisst, Deutschland haben die U-Boot-Lieferungen an Israel bisher 1 Milliarde Euro
gekostet. Neben diesem enormen Geschenk, die den deutschen Steuerzahler erheblich
belasten, verstossen die Lieferungen auch gegen das deutsche
Kriegswaffenkontrollgesetz, welches Lieferung von Kriegswaffen in Krisengebiete
untersagt.
Die U-Boote der Dolphin-Klasse sind die teuersten Waffensysteme welche das israelische
Militär betreibt. Laut Geheimdienstberichten sind die israelischen U-Boote aus Deutschland
für das Abschiessen von mit Atombomben bestückten Marschflugkörpern ausgerüstet.
Israel kann sich nicht weitere U-Boote ohne erheblicher Subventionierung durch Deutschland
leisten, unter anderem auch, weil das Militärbudget für die Jahre 2011 und 2012 jeweils um 5
Prozent gekürzt wurde.
http://politikglobal.net/home.html
--Yankee go home
Japaner
protestieren gegen US-Stützpunkt
Liest man nachstehenden Bericht über Japan, so sollte man sich die Frage stellen,
"WAS wird in der sogenannten "BRD" falsch gemacht ?" Warum sind immer noch
150 Atombomben der US-Streitkräfte in der "BRD" gelagert. Wozu braucht
Deutschland eine US-Basis Ramstein ? MOSKAU, 06. Mai (Dmitri Kossyrew, RIA
Novosti). Die Verhandlungen über die US-Militärstützpunkte werden in Japan von
Massenprotesten begleitet.
Loveparade-Opfer erstickten durch Quetschungen
Duisburg (dpa) - Die Zahl der Todesopfer nach der Massenpanik bei der Duisburger
Loveparade hat sich auf 21 erhöht. Die Einfahrt der Unterführung zum Gelände der Loveparade.
In der vergangenen Nacht sei eine 25 Jahre alte Frau aus Heiligenhaus bei Essen im
Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Das sagte der Duisburger Staatsanwalt Rolf
Haverkamp der dpa. Die Todesopfer der Loveparade sind durch Brustquetschungen ums
Leben gekommen. Sie seien erstickt, berichtete die Duisburger Staatsanwaltschaft am
Dienstagabend über die Obduktionsergebnisse. "Anhaltspunkte für Stürze aus großer Höhe
als Todesursache haben sich nicht finden lassen."……
6,55 Millionen Deutsche arbeiten für Niedriglohn
Duisburg/Essen (dpa/tmn) - In Deutschland müssen immer mehr Menschen für einen
Niedriglohn arbeiten. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.
Rund 1,15 Millionen Beschäftigte in
Deutschland müssen sogar mit einem Stundenlohn von weniger als fünf Euro auskommen.
Demnach haben 2008 rund 6,55 Millionen Beschäftigte eine Vergütung unterhalb der
Niedriglohnschwelle erhalten - das waren rund 162 000 mehr als 2007. Seit 1998 ist die
Zahl der Geringverdiener damit sogar um fast 2,3 Millionen gestiegen.
Jeder
fünfte Beschäftigte (20,7 Prozent) erhielt 2008 einen Niedriglohn. Nach einer OECDDefinition heißt das: Betroffene in Westdeutschland bekamen weniger als 9,50 Euro, in
Ostdeutschland weniger als 6,87 Euro brutto pro Stunde. Der Anteil der Niedriglöhner ist
somit seit 2006 bundesweit konstant geblieben. 1995 lag er aber noch deutlich niedriger
(14,7 Prozent).
Wissenschaftler: in GMX:
http://portal.gmx.net/de/themen/wissen/index,cc=000010608500108816824hdb6L,dc=4821,d
est=http_3A_2F_2Fvideo.gmx.net_2Fwatch_2F7676384,dl=myvideo,ds=ULSu1.html#.A100
0019
SatelittenBilder:
http://www.portal.gmx.net/de/themen/wissen/bildergalerien/9077788.html
http://portal.gmx.net/de/themen/wissen/mensch/10883530-Vermeintlicher-Caravaggio-nichtvon-italienischem-Meister.html
Vermeintlicher Caravaggio nicht von italienischem Meister
Ein vermeintliches Gemälde des legendären Barockmalers Caravaggio (1571-1610)
stammt nach Auffassung von Experten nicht von dem italienischen Meister. Das Bild mit
Titel "Das Martyrium des heiligen Laurentius" sei "kein Caravaggio, aber trotzdem ein
interessantes Gemälde", sagte die Kunsthistorikerin und Caravaggio-Expertin Mina
Gregori der Nachrichtenagentur AFP in Rom. Aufgrund der "kontrastierenden
Lichtverhältnisse" stamme das Kunstwerk "mit Sicherheit" aus der Schule Caravaggios.
Der Meister selbst sei jedoch "eleganter" gewesen und hätte beispielsweise die Gesten der
Figuren anders gemalt.
Vermeintliches Caravaggio-Gemälde
Die Vatikan-Zeitung "Osservatore Romano" hatte in der vergangenen Woche mit einem
Bericht die Kunstwelt in Aufregung versetzt, dass es sich bei dem neu entdeckten Gemälde
um einen Caravaggio handele. Nur wenige Tage später ruderte die Zeitung allerdings
zurück und druckte einen Artikel des Direktors der vatikanischen Museen, Antonio
Paolucci, unter der Überschrift: "Ein neuer Caravaggio? Nicht wirklich."
3700 Jahre altes Gesetzesfragment in Israel entdeckt
Archäologen haben erstmals außerhalb von Mesopotamien Fragmente eines 3700 Jahre
alten Gesetzeskodex entdeckt, der dem des babylonischen Herrschers Hammurabi ähnelt.
Die Tonscherbe mit dem Fragement eines Gesetzestext ist 3700 Jahre alt.
Bei dem Fund aus der ehemaligen Stadt Hasor im heutigen Nordisrael handele es sich um
eine Tonscherbe von nur zwei mal 1,5 Zentimetern mit akkadischer Keilschrift,
Nasa erstellt bisher genaueste Mars-Landkarte
Es ist das Produkt von acht Jahren Arbeit: Aus rund 21.000 Einzelaufnahmen haben
Experten die bisher präziseste Mars-Landkarte erstellt. Sie soll nicht nur Wissenschaftlern
nutzen, sondern auch Hobby-Astronomen Spaß bringen.
Das Bild zeigt einen etwa
145 Kilometer breiten Ausschnitt des Valles Marineris-Canyons auf dem Mars. Gut zu
erkennen sind Rinnen und Überreste von Erdrutschen.
© NASA/JPL-Caltech/Arizona State University
Pasadena - Wer schon selbst einmal am
Computer ein Panorama aus mehreren Urlaubsbildern zusammengesetzt hat, der weiß, dass
das gar nicht so einfach ist. Übergänge müssen angeglichen, Belichtungen korrigiert
werden. Die US-Weltraumbehörde Nasa hat nun ein Bild veröffentlicht, das aus rund
21.000 Einzelbildern besteht - und insgesamt 213.391 mal 106.699 Pixel groß ist.
Forscher entziffern "Ötzis" Erbgut
Bozen/Tübingen (dpa) - Forscher aus Deutschland und Italien haben das Erbgut der
Gletschermumie "Ötzi" entziffert. Wie die Wissenschaftler am Dienstag
bekanntgaben, entnahmen sie dem etwa 5300 Jahre alten Eismann eine
Knochenprobe und lösten die Erbsubstanz DNA heraus.
"Ötzi" im archäologischen Museum in Bozen in Südtirol (undatiertes Archivfoto).
Diese wurde dann mit einem schnellen Sequenzautomaten gelesen. Die Interpretation der
genetischen Daten steht noch aus. Erste Ergebnisse und Rückschlüsse aus den vielen Daten
sollen zum 20. Jahrestag der Entdeckung der Mumie 2011 präsentiert werden. Dabei geht es
unter anderem um die Frage, ob irgendwo noch Nachfahren des Gletschermanns leben. Aber
nicht nur das erhoffen sich die Forscher: "Diese Fülle an Daten birgt ein Universum an
Möglichkeiten", erklärte Albert Zink der Nachrichtenagentur dpa.
Zink ist Leiter des Instituts für Mumien und den Gletschermann an der Europäischen
Akademie Bozen (EURAC) - eine der drei an den Forschungen beteiligten Einrichtungen.
Neben ihm haben auch Carsten Pusch vom Institut für Humangenetik der Universität
Tübingen und der Bioinformatiker Andreas Keller vom Biotechnologie-Unternehmen febit in
Heidelberg an diesem Projekt mitgearbeitet.
"Besonders interessant finde ich, die Krankheitsgeschichte von Ötzi zu untersuchen", sagte
Zink. Sollte Ötzi Spuren von Krankheiten tragen, die heute häufig vorkommen - wie etwa
Diabetes, Krebs oder Alzheimer - könnten sie eventuell auf Genveränderungen als Auslöser
dieser Übel stoßen. "Mit etwas Glück können wir so vielleicht auch dazu beitragen, etwas
gegen diese Krankheiten zu unternehmen - das wäre für mich die Brücke zwischen
Erforschung von Vergangenheit und Gegenwart", meinte der Wissenschaftler.
"Wir haben 95 Prozent der DNA gelesen", sagte Carsten Pusch vom Institut für
Humangenetik der Universität Tübingen. Die übrigen 5 Prozent enthalten keine Gene und
können mit der bestehenden Technik nur sehr schwer gelesen werden - ein Problem, das für
menschliche DNA immer gilt. Pusch sprach mit Blick auf die Daten von einer ersten Fassung,
die in den nächsten Monaten verbessert und ergänzt werden soll.
Der Gletschermann war im Alter von etwa 46 Jahren zu Tode gekommen. Er wurde von
einem Pfeil getroffen und dann vermutlich mit einem Keulenschlag getötet.
Seine Leiche wurde 1991 beim Tisenjoch in den Ötztaler Alpen nahe der österreichischitalienischen Grenze gefunden. "Ötzi" wird seit 1998 im Südtiroler Archäologiemuseum in
Bozen ausgestellt. Die bei ihm gefundenen Gegenstände und seine Kleidung geben einen
tiefen Einblick in das Leben der Menschen vor mehr als 5000 Jahren.
Bilder: http://www.portal.gmx.net/de/themen/wissen/bildergalerien/8129494.html
Sent: July 28, 2010 Subject: Brandes-Medaille - … auf den hiesigen Apotheker und
Naturwissenschaftler Rudolph Brandes (1795-1842), die 1846 anlässlich der
Zusammenkunft oberschlesischer Apotheker auf der Königshütte gefertigt worden ist.
Sehr geehrter Sczepanek,
in meinem Besitz befindet sich eine Medaille auf den hiesigen Apotheker und Naturwissenschaftler
Rudolph Brandes (1795-1842), die 1846 anlässlich der Zusammenkunft oberschlesischer Apotheker
auf der Königshütte gefertigt worden ist.
Können Sie Näheres zu solchen Medaillen, zum Künstler usw. sagen?
Für eine Auskunft wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen Dr. Stefan W.
Sehr geehrter Herr Sczepanek,
vielen Dank für Ihre Unterstützung. Hier noch ein paar Details: Es handelt sich um eine Gussplakette,
hergestellt 1846, anlässlich einer Besichtigung der Königshütte durch oberschlesische Apotheker, was
auch aus einer Beschriftung hervorgeht. Im Zentrum steht ein Brustbild Rudolph Brandes'.
In der Zeitschrift des "Apotheker-Vereins in Norddeutschland" mit dem Titel "Archiv der Pharmacie"
heißt es in der Zweiten Reihe (46. Bd.) / der ganzen Folge 98. Bd. (1846), S. 217-226:
"Die dritte jährliche Versammlung der drei, zum norddeutschen Apothekerverein gehörenden
oberschlesischen Kreise, fand nach dem Beschluss [...] diesmal in Königshütte statt. [...] In der
Einladung war die Absicht ausgesprochen worden, gleichzeitig mit dem Verfolg der Zwecke der
Vereinsversammlungen, den entfernteren Collegen und Freunden des Vereins die Gelegenheit zu
geben, Oberschlesiens grossartige Industrie im Berg- und Hüttenwesen, von seinem Mittelpuncte aus,
kennen zu lernen [...]. [...]
Nach Beendigung der genannten Vorträge folgte ein gemeinschaftliches Mittagsmahl, [bei dem zum]
Andenken an den Stifter des Vereins, Rudolph Brandes, dessen in Gusseisen angefertigtes Bildniss
zum Andenken an die Versammlung vertheilt wurde [...]."
Gern höre ich Näheres zu dieser Arbeit - ich denke, dass Sie vielleicht auch den Künstler ermitteln
können; ggf. die Auflage?
Mit Dank und freundlichen Grüßen
Ihr Stefan W.
Andere Wahrheit und nicht Wahrheit:
http://www.terra-germania.info/dr/der-tag-x
http://www.terra-germania.info/dr/absetzbewegungen
http://www.terra-germania.info/dr/3-reich/patentraub
http://www.terra-germania.info/dr/3-reich/alliierte-kriegsverbrechen-am-deutschenvolk/danische-verbrechen-an-deutschen
http://www.terra-germania.info/dr/3-reich/alliierte-kriegsverbrechen-am-deutschen-volk/dieumerziehung-als-teil-der-psychologischen-kriegfuhrung
http://www.terra-germania.info/dr/3-reich/hintergrunde-zum-uberfall-auf-den-sender-gleiwitz
http://www.terra-germania.info/dr/3-reich/alliierte-kriegsverbrechen-am-deutschen-volk
http://www.terra-germania.info/dr/3-reich/kriegsschuldfrage-verrat-oder-widerstand
http://www.terra-germania.info/dr/3-reich/judaa-erklart-deutschland-den-krieg-1933
http://www.terra-germania.info/dr/3-reich/dr-hans-kammler
http://www.terra-germania.info/dr/3-reich/hitlers-volksstaat-die-wohlfuhl-diktatur
--
Das Reich bezahlte einen unermeßlichen Preis für das Gift, das in seinen Adern kreiste, die
Verräter in den eigenen Reihen. Was im ersten Weltkrieg nur sporadisch auftrat und erst im
letzten Kriegsjahr durch Aufwiegelung der Bevölkerung Erfolg zeigte, wurde im zweiten
Weltkrieg von Anfang an praktiziert. Jeder Kriegsplan, jede Offensive, jede Strategie wurde
den Feinden des Reiches übermittelt. Die Soldaten der Wehrmacht schafften es oft genug
trotzdem, den Gegner zu besiegen. Wenn de Gaulle von unglaublich tüchtigen Soldaten und
einer unglaublich unfähigen Führung gesprochen hat, dann bezog sich das auf diese Verräter.
Der offene Geist, die offenen Arme in Deutschland, die Arglosigkeit eines ehrlichen,
friedliebenden Volkes, erlaubten es den Feinden dieses Volkes, in herausragende Stellungen
aufzusteigen. Die Mechanismen des Kaiserreiches hatten diese Elemente niedergehalten, in
der Weimarer Republik wurden sie entfesselt. Kein Land, das um sein Überleben kämpft, war
jemals derart von Verrätern durchsetzt, wie das Deutsche Reich im zweiten Weltkrieg. Die
Saat von Weimar war aufgegangen…
Nach dem zweiten Weltkrieg hatten die Feinde des spirituellen Deutschlands hinzugelernt.
Der geistige Krieg wurde fortgesetzt, intensiver als zuvor. Dem deutschen Volk wurden
“Wahrheiten” vermittelt, in den Schulen lernten die Kinder, alles mit den Augen der Sieger zu
sehen. Zur besseren Ausbeutung und zur besseren Ablenkung wurde Deutschland
wirtschaftlich aufgebaut. Das Wirtschaftswunder ist das Ergebnis deutscher Arbeit, jenes
alten Fleißes, des deutschen Geistes. Dieser Geist sollte verwässert und gebrochen
werden.”Philosophen” wurden installiert, “Vordenker”, die das Bewährte in den Schmutz
zogen und die Idiotie auf den Thron setzten. Vollmundig wurde verkündet, daß sich unter den
Talaren der Muff von tausend Jahren befände – und das beste Schulsystem der Welt einfach
wegreformiert.
Bei den 68ern ist die Saat des Verrates aufgegangen, sie waren die geistigen Erben der
Verräter von 1918, die Zöglinge jener, durch deren Bösartigkeit und Sabotage Zehntausende
deutscher Soldaten sterben mußten. Nicht den tapferen, opferbereiten Soldaten, die für ihre
Heimat, ihre Eltern, Frauen und Kinder an der Front gestanden waren, wurde Ruhm und Ehre
erwiesen, sondern den Verrätern und Deserteuren, den “Widerständlern”, die aus der sicheren
Heimat der kämpfenden Truppe den Dolch in den Rücken stießen. Die Feinde hatten von
Anfang an klar gesagt, daß sie nicht Hitler und die Nationalsozialisten vernichten wollten,
sondern Deutschland und alles Deutsche. Jeder, der das Gedächtnis an die deutschen Soldaten
in den Schmutz zieht, die in heldenhafter Weise ihre Pflicht erfüllten, betreibt noch immer das
blutige Handwerk der Feinde.
Wie viel ist von diesem spirituellen Deutschland noch übrig geblieben? Einem Deutschland,
das vor allem nicht mehr an das Wichtigste überhaupt glaubt: an sich selbst?
Das spirituelle Deutschland ist eine Wolke, die haltlos über uns schwebt, unerreichbar, falls
wir nicht aufschauen und hinaufreichen. Wer hinaufreicht, diese Wolke anzapft, sie in sein
Herz läßt, sich zum Träger deutschen Geistes macht, wird Bewohner dieses spirituellen
Deutschlands. Ja, es erfordert Kraft, die Hand auszustrecken, durch die Erde hindurch, durch
die Schicht aus Gerichtsakten, durch den Beton der neuen Synagogen und Moscheen. Die
Hand wird dabei den fremdbestimmten Politikern entzogen, sie verweigert sich den
Schattenmännern, sie schüttelt die Jauche der modernen Kunst ebenso von sich, wie die
überzuckerte Soße der gehirnwaschenden Unterhaltung. Sie erhebt sich zur wirklichen
Freiheit, zur Freiheit des Geistes, des Herzens und des Schaffens.
Es ist einfacher und bequemer, in der Sklaverei fortzuleben. Um Sklaven kümmert sich deren
Herr, er ernährt sie, er kleidet sie, er züchtigt sie, er beutet sie aus und er nimmt ihnen das
Denken ab. Ein Leben in Freiheit strengt an, es kostet Kraft. Niemand brüllt am frühen
Morgen “AUFSTEHEN!”, das ist ab sofort die eigene freie Entscheidung. Niemand
kontrolliert, wann und ob man überhaupt zur Arbeit kommt, das ist ab sofort die eigene freie
Entscheidung. Und niemand stellt den gefüllten Futtertrog hin; wer im Bett bleibt und die
Arbeit verweigert, dessen Trog bleibt eben leer. Der Hunger ist die Folge der eigenen
Entscheidungen. Doch wer sich richtig entscheidet, wer frei und selbstbestimmt seine Arbeit
ableistet, der wird nicht nur mit der Freude darüber belohnt, sondern er erhält auch noch einen
weitaus höheren Gewinn, denn es gibt keine Herren mehr, die das Beste für sich
vereinnahmen.
Als das Römische Reich zusammengebrochen war, begann das Herz Europas das erste Mal zu
schlagen, schuf ein neues Römerreich, ein Heiliges Reich Deutscher Nation. Dieses Reich
verrottete im Streit der Fürsten untereinander, verkam in der Auseinandersetzung mit dem
Papst, wurde zerrissen durch die Reformation. Der 30jährige Krieg breitete das Leichentuch
darüber, hinterließ einen Trümmerhaufen. Die einzelnen Stücke lebten weiterhin, sie schufen
das, was schließlich zur deutschen Kultur wurde. Aus nationaler Ohnmacht erwuchs geistige
Größe, damals wurde der Grundstein zum spirituellen Deutschland gelegt. Dieses spirituelle
Deutschland überwand die Grenzen der Duodez-Fürstentümer, es schuf in der Niederlage
gegen Napoleon das moderne Preußen und aus Preußen schließlich das Kaiserreich, den
Träger des spirituellen Deutschlands.
Nach dem 30jährigen Krieg war Deutschland verwüstet und geistig kolonisiert. Die
katholische Restauration hielt den einen Teil fest im Griff, der fanatische Protestantismus den
anderen. Deutsche mußten von Deutschland nach Deutschland auswandern, weil sie der
falschen Konfession angehörten. Es dauerte mehr als 150 Jahre, bis die Idee vom deutschen
Nationalstaat eine breite Basis im Volk gefunden hatte. Mehr als 60 Jahre nach dem
Wartburgfest war es dann soweit, das Reich wurde gegründet. Vom Eckdatum 1648, dem
Ende des 30jährigen Krieges, bis zum Eckdatum 1848, dem Versuch der Einheit in der
Paulskirche, waren genau 200 Jahre vergangen.
Betrachten wir die Anfangszeit, dann stoßen wir auf Menschen, die in Dörfern siedeln, nichts
von der Welt wissen, nicht Lesen und Schreiben können, auf Bücher, die ein teueres Luxusgut
gewesen sind. Am Ende dieser 200 Jahre war die Bildung eingezogen, Eisenbahnen banden
das Land zusammen, Universitäten verbreiteten das Wissen und waren Brutstätten neuer
Ideen. Diese Hindernisse, welche damals die Entwicklung in die Länge zogen, sind heute
beseitigt. Mehr als 605 Jahre Umerziehung sind nur eine dünne Schicht aus Schmutz und
grellen Farben, um das Wahre, das Edle darunter zu überdecken. Binnen weniger Jahre ist
diese Schicht beseitigt, großflächig abgeplatzt. Was darunter liegt, wird restauriert, wird sich
neu entfalten.
Es ist nur gerecht, daß eine Welt, die das deutsche Wesen abgelehnt, die das spirituelle
Deutschland mit allen Mitteln bekämpft hat, genau in dem Augenblick in den Abgrund stürzt,
in dem sie glaubt, jenes spirituelle Deutschland ausgelöscht zu haben. Raubvölker
verkümmern, wenn es nichts mehr zu rauben gibt. Wer nicht gelernt hat, zu säen, kann zwar
beim Nachbarn ernten, doch wenn dieser nicht mehr sät, wird er verhungern. Der letzte große
Raubzug, die Globalisierung, bricht gerade in sich zusammen. Die Globalisierung war eine
Erpressung im großen Maßstab. Die grüne Krätze, der mit militärischer Gewalt gedeckte
Dollar, war das Treibmittel für diese Globalisierung.
Die Globalisierung, das war das Abgrasen, der schnelle Dollar, die Verschiebung aller
Wertsachen von den armen Völkern zu den Raubvölkern. Der Globalisierier säte
gewissermaßen Kresse, die nach wenigen Wochen zentimeterhoch gewachsen abgeerntet
wird, während das spirituelle Deutschland Eichen sät, die erst nach Generationen zu
mächtigen, starken Stämmen heranwachsen. Der Globalisierer hat die Wälder niedergebrannt,
in der Asche ein paar Jahre Landwirtschaft betreiben und dann, als Wind und Wetter die
dünne Ackerkrume weggeschwemmt hatten, die kahle Gegend verlassen, um andere Länder
zu ruinieren.
Jetzt zerfällt die Globalisierung, die Planetenschädlinge werden ausgetilgt. Danach wird Platz
sein auf diesem Planeten, Platz für ein erneuertes Deutschland, Platz für jenes spirituelle
Deutschland, das wir uns alle erhoffen.
Hätte das Kaiserreich 1918 gewonnen, es hätte sich verändert. Als Triumphator unter den
Völkern hätte es den bequemen Weg genommen, mit Macht vorgeschrieben, statt im
Wettbewerb der Ideen zu obsiegen. Die Parasiten hätten den scheinbar kraftstrotzenden Baum
ausgehöhlt, ihn morsch werden und verfaulen lassen. Wenn die Welt unter ihrer eigenen
Schlechtigkeit zusammenfallen wird, schafft das dem deutschen Geist Raum. Es sind die
Parasiten, die auf diese Weise in Bande geschlagen werden, hoffentlich gleich für tausend
Jahre, wie es dem Satan prophezeit worden ist.
Nicht der brave, unmündige, biedermeierische Albert ist das Sinnbild der Deutschen, sondern
der Michel, benannt nach jenem wehrhaften Erzengel, der Satan und seine Brut in die Hölle
gestürzt hatte. Wir sind die Erben Asgards, die zur Götterdämmerung ausreiten und siegreich
in der erneuerten Welt von Baldur und Ostara leben werden. Wir? Vielleicht nicht, denn die
Generation, die den Kampf führt, ist die Generation, die sät, ohne die Ernte zu erleben.
Unsere Kinder und Kindeskinder, die nachfolgenden Generationen, werden unser Geschenk
erhalten, in dieser neuen, besseren Welt leben, in der Welt des spirituellen Deutschlands. Aber
sie werden es nur dann tun, wenn wir keine Sekunde zögern, Eichen zu pflanzen, von denen
wir nur die Sprößlinge noch sehen werden.
Das spirituelle Deutschland ist nicht erloschen, es siecht nicht dahin, sondern es gleicht der
Rose von Jericho: das vertrocknete, leblose Knäuel erblüht zu neuer Schönheit, sobald ein
belebender Guß es erweckt.
Es ist an uns, dieses spirituelle Deutschland zu leben und mit Leben zu erfüllen. Denn da ist
es, das spirituelle, das Heilige Deutschland: in uns und in uns allein. Nur, wer dieses
Deutschland schon in sich trägt, kann die Hand ausstrecken und diese Wolke anzapfen, von
der ich vorhin geredet habe. Nur, wer einen Akkumulator in sich trägt, kann sich aus dieser
Kraftquelle aufladen. Wir sind es, wir, die Lebenden, die diese Zukunft aufbauen. Es ist
unsere Aufgabe, ererbt von den Vätern, verpflichtet von den Kindern.
Wir sind das spirituelle Deutschland!
Ich möchte diesen Text mit einem Zitat schließen,
mit Worten, wie ich sie nicht besser hätte finden können:
Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben,
an deines Volkes Aufersteh’n;
Laß diesen Glauben dir nicht rauben,
trotz allem, was gescheh’n.
Und handeln sollst du so als hinge
von dir und deinem Tun allein
das Schicksal ab der deutschen Dinge
und die Verantwortung wär dein.
Michael Winkler
http://www.terra-germania.info/dr/der-tag-x -
Der TAG X
Ausblick für uns Deutsche und alle Erdenwesen
Der ehemalige Botschafter der UdSSR Herr Valentin Falin bestätigte während der 4 + 2
Gespräche im deutschen Fernsehen die Existenz des real existierenden Deutsche Reiches.
Sein Zitat wörtlich:
„Die Sowjetunion konnte dem überaus großen Druck des Deutschen Reiches nicht länger
standhalten und musste 1989 kapitulieren.“
Das Deutsche Reich existiert demzufolge de jure und de facto.
Im folgenden Text wird eine Rede mitgeteilt, wie sie nach Verjagen der Alliierten geplant
sein soll. Strittig sind auch noch Punkte zum Beamtentum. Beamte und Angestellte des öfftl.
Dienst der BRD sollen nur Amnestie bekommen, wenn sie nicht direkt gegen Deutsche
gearbeitet haben. Im nachfolgenden Schreiben ist es noch anders ausgedrückt.
So könnte unsere Zukunft aussehen, die in den Basen der Reichsdeutschen seit 1945 real
ist:…
Sent: July 26, 2010
http://www.kehrusker.net/index.php?option=com_content&view=article&id=826:qverbotene
q-siege&catid=37:geschichte&Itemid=63
Frankreichfeldzug 1940
Leserbeitrag 24. Juli 2010 - Am 9. 5.1945 hat die deutsche Wehrmacht die
bedingungslose Kapitulation erklärt. Dieser Tag jährte sich in diesem Jahr zum 65. Male.
Das war Grund für umfangreiche Siegesfeiern in allen Staaten unserer ehemaligen
Feinde. Deutschland hat tüchtig mitgefeiert und die Bundeskanzlerin hat begeisterte
Worte für die Sieger gefunden. Das hat uns davon abgehalten, des größten Sieges, den
das deutsche Volk in seiner Gesamtheit jemals in seiner fast 2000 jährigen Geschichte
errungen hat, anlässlich seiner 70. Wiederkehr zu gedenken.
Am 22. Juni 1940 wurde im Wald von Compiègne der Waffenstillstand zwischen dem
Deutschen Reich und Frankreich geschlossen. Hierdurch wurde ein militärischer Sieg
besiegelt, wie es ihn in der europäischen Geschichte kaum ein zweites Mal gibt. Nach der
Erniedrigung, welche Deutschland insbesondere durch Frankreich im Frieden von
Versailles erdulden musste, nach der brutalen Behandlung Deutschlands während der
Ruhr – und Rheinlandbesetzung, nach Jahrhunderte langen Versuchen Frankreichs,
Deutschland politisch zu entmannen und, wie Napoleon gewollt hatte, in französische
Vasallenstaaten zu zerstückeln, war es Deutschland gelungen, den Erzfeind innerhalb
von sechs Wochen in eine völlige, schmachvolle Niederlage zu zwingen.
> http://www.kehrusker.net/
Der Mensch, die Familie und das Volk
26. Juli 2010 - Die Grundlage des menschlichen Zusammenlebens ist seit dessen Dasein
das Leben in Familienverbänden, Sippen, Sprach- und Kulturgemeinschaften. Der Mensch
als Individuum ist eingebettet in die Lebensgemeinschaft seines Volkes. Nur aus der
Familie als der kleinsten Zelle eines Volkes können Kinder kommen, die ein Garant für
das Fortbestehen des Volkes sind. Alles was den Menschen zum Menschen macht, hat
seinen Ursprung in der Familie. Sprache, Kultur, Sozialverhalten, Gemeinschaftsgefühl.
So verwundert es nicht, daß das derzeitige politische System eben diese Grundlage
systematisch zerstört.....
Psychologie der Massen
25. Juli 2010 - Wie ist es möglich, Menschen dazu zu bringen, jede Lüge zu glauben und
sei sie auch noch so abwegig und offensichtlich? Beim deutschen Volk geht das
bekanntlich so weit, die eigenen Soldaten mit Kot zu bewerfen und ihren und den
Opfergang des eigenen Volkes totzuschweigen und zu relativieren! Mit der Allmacht der
Massenmedien allein ist das nicht zu erklären. Gustave Le Bon schrieb bekanntlich ein
Buch zum Titelthema – Hier Auszüge daraus:
„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen
mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern,
wenn er sie zu verführen vermag.....
Heute kann man sich erlauben,
überhaupt nichts mehr zu glauben,
denn die Massenmedien lügen
so, daß sich die Balken biegen.
Selbst in Kunst und der Kultur
trifft der Mensch auf Schwindel pur.
Sänger - und das ist das Schlimme singen heute ohne Stimme,
dann kommt der Trompetenmann,
der den Ton nicht halten kann.
Doch die Lügen -„Shows“ sie lohnen,
bringen für die „Stars“ Millionen.
Laien kennen sich nicht aus,
spenden tausendfach Applaus,
huldigen dem „Superstar“,
der noch nie ein Könner war.
Doch auch den Regierungsmann
himmelt man voll Ehrfurcht an
und sehr deutlich ist zu nennen,
daß die Massen nie erkennen,
wie man sie für dumm verkauft,
jede Null zum Könner tauft.
Das Geschick in Feindeshänden
wird für Deutschland tragisch enden.
MultiKulti – vielen Dank......
Das ist Deutschlands Untergang!
Günter Lachmann
Dla odprężenia: - Zur Entspannung:
Zobacz to:
- Schau mal bitte:
Vaterland:
http://www.youtube.com/watch?v=xqAKJdv3fqU&feature=related
TV:
http://www.youtube.com/watch?v=kcXjcrPgaX4&feature=related
Ostpreussen:
http://www.youtube.com/watch?v=KAxTkUVPu9g&NR=1
Prussian Nationalanthem, "Preußenlied":
http://www.youtube.com/watch?v=CZAjk1nwN3k&feature=related
"Für Danzig" - National Anthem of Danzig:
http://www.youtube.com/watch?v=yxvIV9pQkXM&feature=related

RESTAURIERTdasDKR
vor 3 Wochen
WIR BRAUCHEN MEHR LÄNDER IN EUROPA DIE IM SO REGIERT WERDEN WOIE ANDORRA, VON 2
Staatsoberhäupter die aus dem Ausland kommen!
wir würden da viele Länder einfallen
1. OSTPREUSSE
2. WESTPREUSSEN ( mit Danzig )
3. POMMERN
4. OSTBRANDENBURG
5. POSEN
6. SCHLESIEN
7. SUDETENLAND
8. SÜDTIROL
9. EUPEN-MALMEDY
10. NORDSCHLESWIG
11. ELSAß-LOTHRINGEN
12. MALLORCA
UND DANN BRAUCHEN WIR VIELE WIEDERVEREINIGUNGEN, WIE 1990
Schlesierlied:
http://www.youtube.com/watch?v=InWridJ5pZE&feature=related
OBERSCHLESIEN:
http://www.youtube.com/watch?v=0cF6oLX0htk&feature=related
powstańcy "śląscy"?:
http://www.youtube.com/watch?v=2FKFeaWr1tY&feature=related
Beuthen - Großstadt im oberschlesischen Kohlenrevier:
http://www.youtube.com/watch?v=Zm9GRqKz6Iw&feature=related
Ślůnsk nie był pod żadnym zaborem (do roku 1945) [1/2]:
http://www.youtube.com/watch?v=ruEDVlek068&feature=related
"Deutsche'' Messe in Beuthen cz1:
http://www.youtube.com/watch?v=H7IXb2xDww4&feature=related
Polska 990 – 2009:
http://www.youtube.com/watch?v=zh6WoaY9vNs&feature=related
5 lies about Poland: - jaka prawda a jaka Wahrheit:
http://www.youtube.com/watch?v=p67IVwRUilc&feature=related
5 Unknown Facts About Poland.: 5 Unknown Facts About Poland.
http://www.youtube.com/watch?v=PKxLAaPLI9A&NR=1
Silesia - Schlesien - Ślůnsk - Schläsing - Slezsko – Śląsk
http://www.youtube.com/watch?v=Ft_rjNwpf1o&feature=related
Inicjatywa na rzecz Autonomii Śląska: Robert Starosta i Jerzy Gorzelik:
http://www.youtube.com/watch?v=yfgx6gNut7E&feature=related
Bismarck in den Augen von Engländern
Bismarck: Germany From Blood and Iron (clip)
http://www.youtube.com/watch?v=0Puk_jLli5s&feature=fvw
From: "bohu reri" <[email protected]> To:"Peter K. Sczepanek"<[email protected]>
Sent: July 26, 2010 Subject: Re: 100721-Grunwald, Sedan, Europatag OS, Alojs, RASIV.Marsz Autonomii, Gorzelik, Karwat, J.Matejko, B.Konieczna - von P.K. Sczepanek -4
Lieber Herr Sczepanek,
ich danke f"ur Ihre a-mail. Alles sind interessant. Schwerere sind f"ur mich die in polnische
Sprache, aber das macht nichts. Sie k"onnen die einige interessante Artikel weiter senden.
Mit dem herzlichen Gruss Bohumil Řeřicha
Goldener deutscher Abend: Sailer und Stahl siegen
Barcelona (dpa) - Verena Sailer ist die neue Sprint-Königin Europas, Linda Stahl
und Christina Obergföll feierten einen Doppelsieg im Speerwurf: Nach Tagen der
Enttäuschung bei der Leichtathletik-EM in Barcelona holte das deutsche Team zwei
Goldmedaillen binnen sechs Minuten.
Mehr zum Thema
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Leichtathletik-EM in Barcelona
Sind Sie ein Experte der Leichtathletik?
100-Meter-Siegerin Verena Sailer (r) wird von Veronique Mang geküsst. © dpa
20 Jahre nach Katrin Krabbe wurde mit Sailer wieder eine Deutsche Europameisterin über
100 Meter. Die 24-Jährige gewann in 11,10 Sekunden vor den Französinnen Veronique Mang
(11,11) und Myriam Soumare (11,18). Sensations-Siegerin Stahl zog mit einer persönlichen
Bestleistung von 66,81 Metern noch an Obergföll (65,58) und der tschechischen
Olympiasiegerin Barbara Spotakova (65,36) vorbei.
"Das ist unglaublich. Es ist wahnsinnig. Ich kann es nicht glauben", jubelte Sailer. "Ich wollte
einfach nur gewinnen, ich sagte mir, du machst es einfach."
Auch Stahl und Obergföll erwiesen sich als würdige Erben von Titelverteidigerin Steffi Nerius. Für
die 24 Jahre alte Leverkusenerin war es der erste große Titel ihrer Karriere, Obergföll hatte schon
2008 bei den Olympischen Spielen Bronze gewonnen. Beide bejubelten ihren Doppelsieg Arm in
Arm. "Das ist ein unglaubliches Gefühl. Ich bin so glücklich, mit Christina auf dem Podium zu
stehen", sagte Stahl. Auch Obergföll meinte: "Was für ein schöner Abend." Vom ersten bis vierten
Durchgang hatte die Favoritin Spotakova geführt. Im fünften zogen beide Deutsche vorbei.
Katharina Molitor schaffte das nicht mehr. Sie wurde mit 63,81 Metern Vierte.
b)Polnisch / Deutsch
From: Monika Wittek.vdg To: Peter K. Sczepanek ;....Sent: Friday, July 30, 2010 5:57 PM
Subject: FW: Weiterl.: Schlesien Journal bei TVS!
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 2. August 2010 um 17.30 wird zum ersten Mal die zweisprachige
Sendung Schlesien Journal bei TVS ausgestrahlt. Anbei senden wir Ihnen ein
Information und gleichzeitig Einladung. Wir bitten um die Weiterleitung dieser Informationen
an die Strukturen der deutschen Minderheit.
Mit freundlichen Grüßen
Anna Giza
Referent
ul. Krupnicza 15, 45-013 Opole
Tel/Fax: (0048) 77-453 85 07, …. 77-423 03 25
e-mail: [email protected]
www: www.vdg.pl
ZNSS-KP
Związek Niemieckich Stowarzyszeń
Społeczno-Kulturalnych w Polsce
VDS-KGP
Verband der deutschen SozialKulturellen Gesellschaften in Polen
VDG.pl
e-mail: [email protected]
www.vdg.pl
Tel/Fax:(0048) 77-453 85 07,.. 77-423 03 25
VDG.pl
e-mail: [email protected]
www.vdg.pl
Tel/Fax:(0048) 77-453 85 07,.. 77-423 03 25
Schlesien Journal w TVS (Silesia)
Schlesien Journal bei TVS
Opole, 30. lipca 2010
Oppeln, den 30. Juli 2010
Mamy przyjemność poinformować
Państwa o rewelacyjnym kulturowo, a
jednocześnie ważkim historycznie
wydarzeniu
dla
środowiska
mniejszości niemieckiej: na falach
telewizyjnych
polskiej
stacji
satelitarnej TVS od sierpnia 2010
emitowany będzie niemieckojęzyczny
program informacyjny Schlesien
Journal!
Es freut uns sehr Ihnen ein
kulturelles und gleichzeitig für die
deutsche
Minderheit
wichtiges
historisches Ereignis mitteilen zu
dürfen.
Ab
August
2010
wird
das
deutschsprachige Magazin Schlesien
Journal bei TVS gesendet!
2 sierpnia 2010 r. o godz. 17.30
zostanie
wyemitowany po
raz
pierwszy
na
antenie
telewizji
satelitarnej
TVS
dwujęzyczny
(niemiecko-polski)
program
informacyjny Schlesien Journal.
Am 2. August um 17.30 wird zum
ersten Mal die zweisprachige Sendung
Schlesien
Journal
bei
TVS
ausgestrahlt.
Mamy nadzieję, że zacznie się nowa
epoka, przełom w medialnym świecie
informacji dla mniejszości niemieckiej
i o mniejszości. Ukazanie się
magazynu na falach stacji telewizyjnej
TVS pozwoli dotrzeć programom
niemieckim nie tylko do mieszkańców
Górnego Śląska, ale także na teren
całego kraju jak i poza jego granice.
Wir hoffen, dass das der Beginn einer
neuen Epoche, ein Durchbruch in den
Medien für die deutsche Minderheit
sein wird. Durch die Ausstrahlung des
Magazins bei TVS werden deutsche
Programme
die
Bewohner
in
Oberschlesien, ganz Polen aber auch
im Ausland erreichen.
Schlesien Journal, produkowany przez
Zespół Producencki Pro Futura, to
relacje aktualnych wydarzeń, analizy
procesów społecznych i kulturalnych,
a także portrety postaci ze środowiska
mniejszości niemieckiej.
Schlesien Journal, wird von Pro Futura
produziert, berichtet über aktuelle
Geschehnisse, analysiert gesellschaftliche und kulturelle Prozesse und stellt
Portraits von Persönlichkeiten der
deutschen Minderheit vor.
Program będzie emitowany w każdy Schlesien Journal wird jeden Montag
poniedziałek o godz. 17.30, a jego um 17. 30 und die Wiederholung am
powtórki w każdą środę o godz. 6.20. Mittwoch um 6.20 ausgestrahlt.
Wszystkich serdecznie zapraszamy! Wir laden alle herzlich ein!
Bądźcie z nami w każdy poniedziałek Seien Sie mit uns jeden Montag um
o godz 17. 30 na kanale TVS!
17.30 bei TVS!
Malbork - Marienburg, dann Grunwald / Tannenberg
Erste Schritte zur offiziellen Städtepartnerschaft gemacht
- Pierwsze kroki do oficjalnego partnerstwa miast już zrobilo
Festakt in der „Miniatur-Marienburg“
(D)
Der kleine Festakt fand in der „Miniatur-"
Marienburg im Beisein der polnischen Delegation statt. Der Monheimer/Rhein Bürgermeister, Dr. Thomas Dünchheim schenkte der
polnischen Delegation ein neues Goldenes
Buch. Auf der ersten Seite unterschrieben die
Bürgermeister Roeding aus Malbork und
Dünchheim die Absichtserklärung einer
Städterpartnerschaft. Alle unsere Zeitungen
haben darüber schon viel geschrieben.
Doniosły akt w „Mini-Malborku”
(PL)
Mały ale doniosły akt w obecności polskiej
delegacji odbył sie w „Mini-Malborku”.
Burmistrz z Monheim/Rhein, Dr. Tomasz
Dünchheim podarował polskiej delegacji
nową złotą księgę.
Na pierwszej stronie podpisał Burmistrz
Roeding z Malborku i Dünchheim
„Oświadczenie o zamiarze” partnerstwa
między miastami. Wszystkie gazety nad
Renem o tym wiele pisały.
Zur Erinnerung aus dem Jahr 2004:
Dla przypomnienia z roku 2004:
Malbork - Die Deutschen Ritterorden: in www.slonsk.com mit 5 Bildern: z pięcioma
obrazami:
Foto 4 – Die mächtigsten Herren in Ost Europa des XIV Jahrhunderts, ein Bild aus der OlivaKathedrale bei Danzig. ( auch in Monheim)
Links: Ludwig I. der Große, König von Ungarn und Polen; Böhmenkönig Johann Luxemburger (Vater
von Kaiser Karl IV.); Wladislaus I. Lokietek – König von Polen; Brandenburger Waldemar; Winrich
von Kniprode; Kasimir III. der Große, (Sohn von W. Lokietek ).
Meine Empfehlung
–
Polecam ponadto dla przypomnienia:
es ist ein Artikel - „Monheim am Rhein – Malbork nad Nagut “ (Marienburg) als
Partnerschaft im XXI Jh. erschienen.
(Malbork nad Nogat und Monheim am Rhein partnerstwo:)
Marienburg Partnerstadt
Das polnische Marienburg (heute Malbork
nahe Danzig) und Monheim wollen eine
offizielle Städtepartnerschaft eingehen. Dies
verkündeten Vize-Bürgermeister Mieczysław
Roeding und Bürgermeister Thomas
Dünchheim am 8.02.2005 an der Bleer Straße
in Monheim in der „kleinen Marienburg“.
Den vor 125 Jahren errichteter Backsteinbau
erinnert nach dem Willen seines Bauherrn
Eugen von Kesseler an die westpreußische
Marienburg, einst Hauptsitz des Deutschen
Ordens und heute Weltkulturerbe, eine der
wichtigsten Sehenswürdigkeiten nicht nur der
gleichnamigen Stadt, sondern ganz Polens.
Malbork miastem partnerskim
Polski „Marienburg“ dzisiaj Malbork koło
Gdańska i Monheim nad Renem chcą
oficjalnie zostać miastami partnerskimi. To
oświadczyli burmistrzowie Mieczysław
Roeding i Thomas Dünchheim dnia 8.02.05
przy ulicy Bleer w Monheim nad Renem w
„małym Marienburgu” z 1880 roku.
Klinkierowa tu budowla postawiona przed
125 laty przypomina poprzez budowniczego
Eugeniusza Kesseler zachodnio-pruski Marienburg jako główną kwaterę Niemieckiego
Zakonu a dzisiaj jako dziedzictwo kultury
światowej, jeden z ważniejszych obiektów,
godnym zwiedzania, nie tylko o tej samej
Marienburg (Malbork) wäre Monheims fünfte nazwie miasta, ale dla całej Polski. Malbork
Partnerstadt: neben Wiener Neustadt
byłby dla Monheim piątym miastem partner(Österreich, seit 1971), Tirat Carmel (Israel, skim obok: Wiener Neustadt (Austria, seit
1989); Delitzsch (Sachsen, 1990) und Bourg- 1971), Tirat Carmel (Israel, 1989); Delitzsch
la-Reine (Frankreich, 2000). Erste Kontakte
(Saksonia, 1990) und Bourg-la-Reine
zu der polnischen Stadt, zu der die
(Francja,2000). Pierwsze kontakty z polskim
gleichnamige Ordensritterburg gehört,
miastem, do których należy ta sama nazwa
ergaben sich laut Bürgermeister Dünchheim
zamku rycerzy zakonu, wynikła ze starań
vor zwei Jahren bei der Erforschung der
Dünchheima przed już dwoma latami,
Geschichte der „kleinen“ Marienburg und des podczas badań nad historią tego „małego”
Ritters Winrich von Kniprode.
Marienburgu wraz z rycerzem Winrich von
Kniprode.
Kontakty są ważne....
Die Kontakte sind wichtig....
Dziesięcio osobowa delegacja z Malborku z
Polski była na odwiedzinach nad Renem. Tu
Eine zehnköpfige Delegation aus Malbork in przeżyli goście nie tylko karnawałowe igry,
Polen war zu Besuch am Rhein. Dort haben
ale również przygotowanie oficjalnego
die Gäste nicht nur die Karnevalszeit erlebt,
partnerstwa miast, miast Winricha von
sondern auch die Vorbereitungen für eine
Kniprode nad Renem i rzeką Nogat.
offizielle Städtepartnerschaft der WinrichOficjalny akt nadania nastąpi w czerwcu
von-Kniprode-Orte an Rhein und Nogat
2005. Od dobrych dwóch lat istnieją kontakty
getroffen. Der offizielle Akt folgt im Juni
z Malborkiem, wcześniej zwanym
2005. Seit gut zwei Jahren bestehen die
Marienburg, gdy ten „mały z Monheimu
Kontakte zu Malbork, dem früheren
Marienburg” w ramach programu Euroga jak i
Marienburg, als die kleine Monheimer
Polska w pociągnięciu rozszerzeniu UE o
Mareinburg im Rahmen der Euroga und Polen kraje Wschodnie – teraz jako uwzględnienie
im Zuge der EU-Osterweiterung in den
naszych wspólnych dążeń. „Mamy właściwie
Blickpunkt rückten. „Wir haben allerdings
więcej wspólnego niż hrabiowie von Burg z
mehr Gemeinsamkeiten als die Grafen der
XIV wieku nad Renem i sam Winrich von
Burgen des XIV Jh. am Rhein und Winrich
Kniprode, który to pochodził z Monheim/Rh,
von Kniprode, den aus Monheim stammende kiedyś Wielki Mistrz Niemieckiego Zakonu
Hochmeister des Deutschen Ordens (1310(1310 –1382)”, podkreślili oboje przedstawi1382)“, betonten die Vertreter beider Städte: ciele miast: Malbork i Monheim pasują do
Marienburg und Monheim passten nicht nur
von der Größe her zusammen (je etwa 40 000
Einwohner), sondern seien beide in einem
Strukturwandel begriffen. Das Wichtigste
aber laut Dünchheim: „Lebhafte Kontakte
zwischen Bürgern und Vereinigungen beider
Städte belegen, dass diese Partnerschaft nicht
nur von Politikern getragen wird, sondern aus
dem Herzen kommt.“
Als Beispiel nannte der Verwaltungschef die
guten Beziehungen zwischen den
katholischen Kirchengemeinden St. Gereon,
St. Dionysius und St. Johannes, das
Freundschaftsfest mit jungen Marienburgern
im vorigen Sommer im Marienburgpark
sowie die wirtschaftlichen Bande, die die aus
dem Rheinland stammende Marienburger
Unternehmerin Maria Priot-Nowak (PrinoPlast) mit Monheim geknüpft hat. „Frau
Prior-Nowak erhält während
der „Marienburger Tage“ Anfang Juni 2005
die Ehrenbürgerwürde unserer Stadt“,
kündigte Stadtrats-Vorsitzender Tadeusz
Woźny an, der mit der übrigen Delegation
über Karneval im Februar in Monheim weilte.
Gemeinsame Zukunft!
Möglicherweise wird während der
„Marienbürger Tage“, einer Mischung aus
Mittelalter-Spektakel und Kulturfestival rund
um das Weltkulturerbe, bereits die offizielle
Städtepartnerschaft besiegelt. Zumindest die
polnische Seite will Dampf machen: „Am 24.
Februar steht die Partnerschaft bei uns auf der
Tagesordnung“, erklärte Ratschef T.Woźny.
Bürgermeister Dünchheim hält eine offizielle
Partnerschaft nicht zulegt aus finanziellen
Erwägungen für sinnvoll: „Dadurch kommen
wir leichter an EU-Mittel ran“. Um die
Verbindung weiter zu intensivieren, will die
Stadt einen Partnerschaftsverein ins Leben
rufen.
Unabhängig davon sind die nächsten Treffen
zwischen Monheimern und Marienburgern
bereits terminiert oder zumindest ins Auge
gefasst: Im Mai auf dem Kongress des Rates
der Gemeinden und Regionen Europas
(RGRE) in Marienburg, wo
Präsidiumsmitglied Dünchheim einen Vortrag
hält, im August in Monheim, das
Weltjugendtags-Gäste unter anderem aus
siebie nie tylko z ich wielkości (każde po
40.000 mieszkańców), ale oba miasta obecnie
przeobrażają się strukturalnie. Ważne co
podkreślał stale Dünchheim: „Ożywione
kontakty między mieszkańcami i zjednanie
się obydwu miast, oznacza, że Partnerstwo to
nie tylko dążenia polityków, ale z serc płynące.” Jako przykład podał zarządzający miastem dobre stosunki między wiernymi
kościołów katolickich św. Gereona, św. Dionisiusa i św. Jana, gdzie uroczystości przyjaźni z młodymi Malborczykami poprzedniego lata w „Parku „Marienburg”, jak i
gospodarcze ugrupowania, które pani Maria
Prior-Nowak, pochodząca z Nadrenii, (PronoPlast) nawiązała z Monheimem. „Pani Maria
Prior-Nowak otrzyma podczas „Dni Malborku” na początku czerwca 2005 odznaczenie
Honorowego obywatela miasta” – oznajmił
Tadeusz Woźny, przewodniczący Rady
Miasta Malbork, który z pozostałymi
delegatami Malborka – uświetniał pobyt na
karnawale tego miesiąca w Monheim.
Wspólna przyszłość!
Prawdopodobnie podczas „Dni Marienburg”
będziemy świadkiem średniowiecznych
spektakli i kulturalnego festiwalu – i to
wszystko w ramach światowego dziedzictwa
kulturowego, jako oficjalne zapieczętowanie
partnerstwa miast: „Dnia 24. lutego w
programie porządku dnia obrad sesyjnych
poruszy sie partnerstwo obu miast” wyjaśnił
szef urzędu T. Woźny. Burmistrz Duenchheim podtrzymał oficjalne partnerstwo nie z
finansowych rozważań ale jako płynące z
rozsądku: „Przez to przyjdziemy łatwiej do
środków płynących z UE”. Chcąc te powiązania dalej intensywniej przyśpieszać, miasto
Monheim chce stworzyć w tym celu ferajnę
Partnerstwo e.V. Niezależnie od tego, ustalono już nowe terminy spotkań między Monheimem a Malborkiem, albo mają je też na
uwadze: W maju na kongresie „Rady
Wiernych i Regionu Europejskiego” (RGRE)
w „małym Marienburgu”, gdzie Dünchheim
wygłosi referat, a w sierpniu w Monheim i za
rok – Monheim stanie sie m.in. schroniskiem
dla gości Dni Młodzieży Świata.
Kiedy wierni kościołów z ministrantami czy
uczniami nawzajem się odwiedzali, tak
później zrobią wypadowe wycieczki następne
Marienburg beherbergt, und eventuell in
einem Jahr. Als die Kirchengemeinden mit
Messdienern und Schulkindern erste gegenseitige Besuche absolviert hatten, folgten
weitere Abstecher verschiedener Gruppen.
Im Juni 2005 wird es in Malbork ein großes
internationales Festival geben, an dem auch
Gruppen der Monheimer Musikschule
teilnehmen. Im Rahmen dieses Festes soll die
Partnerschaft besiegelt werden.
Beobachter aus Monheim am Rhein
Peter Karl Sczepanek 19.02.2005
inne grupy.
I tak w czerwcu 2005 na festiwalu w
Malborku będzą uczestniczyć również grupy
z Monheim – młodzież ze szkoły muzycznej.
Tak w ramach tych spotkań jeszcze raz
przypieczętuje się partnerstwo dwóch miast.
Obserwator z Monheim nad Renem
Peter Karl Sczepanek 19.02.2005
Fotos: 1- W. von Kniprode in Monheim am Rhein
( 2- .... in Malbork am Nogat;
3- Kinder (dzieci) in Malbork)
A w Polsce, na Gornym Śląsku - jeżeli jeszcze nie macie żadnego miasta
partnerskiego – zróbcie to jak najszybciej. Na pewno nie macie takiego „von
Kniprode” i siebie jako Malbork, ale innymi walorami możecie również
„zawojować” a znajdziecie odpowiedniego wam partnera, miasto. Wasz zarząd
miasta musi się o to postarać – a gdy nie mają takich interesów, by z UE
czerpać zyski – zróbcie to sami! A do nauki tego języka jest to również dobry
przykład. Pracujcie intensywniej, pomimo sytuacji gospodarczej i
niesprzyjających wam warunków – nad sobą i dla przyszłości waszych pociech!
Doradza wam poprzez ten artykuł - Peter K. Sczepanek!
From: Rozliczenia To: [email protected] Sent: Friday, July 30, 2010 9:16 PM
Subject: [#RDV-393255]: Re: Weiterl.: Schlesien Journal bei TVS! Info -pkscz.
Peter K. Sczepanek,
Dziękujemy za wysłanie zgłoszenia do systemu pomocy. Twoje zgłoszenie zostało
przyjęte i zostanie jak najszybciej przeanalizowane przez jednego z naszych specjalistów.
Przy odpowiedzi prosimy nie kasować tematu maila ponieważ utrudni to identyfikację
zgłoszenia. Poniżej znajduje się podsumowanie przyjętego zgłoszenia oraz numer którym
mogą się Państwo posługiwać w przypadku kontaktu telefonicznego.
Ticket ID: RDV-393255
Temat: Re: Weiterl.: Schlesien Journal bei TVS! Info -pkscz.
Department: Rozliczenia
Status: Otwarty
W najbliższym czasie uruchomimy system automatycznej kontroli statusu zgłoszeń.
http://help.ogicom.pl/
c)Polnisch / Oberschlesisch / Slavisch germanisch / tschechisch
From: Dr. Ewald Pollok Sent: July 26, 2010
Subject: Witamy w nr 42 gazety na temat
Polski, Niemiec i Slaska
Uprzejmie informujemy, że ukazał się nowy, 42 numer naszej InternetowejGazety :
www.silesia-schlesien.com
w numerze m. innymi:
- Prof.
Z. Wozniczka - Obozy faszystowskie, stalinowskie i polskie
- Prof.
Danuta Rytel-Kuc, dr Hans Christian Trepte - Zamiast pojednania
- Prof.
Antoni Golly - Pretensje patriotów o nazwę "polski obóz koncentracyjny”
- Prof.
Antoni Golly -Czesi – naród „szlachetny”, ale również z ciemnymi plamami w historii
- Dr Ewald
Stefan Pollok - Polskie obozy koncentracyjne
- Dr Bogusław
Kopka – Powojenne obozy w Polsce
- Wypowiedzi
osób więzionych w polskim powojennym obozie koncentracyjnym
Świętochłowicach
- Prof.
Joanna Rostropowicz - Starosta Michael Graf von Matuschka
- Prof.
Zygmunt Wozniczka - Obozy na Gornym Slasku
- Wojenne i
powojenne obozy polskie
- Dr Ewald Stefan Pollok - Powojenne polskie obozy koncentracyjne
- Dariusz Jerczyński - Polskie obozy koncentracyjne,
- Tote im Lager Auschwitz/Zmarli w Oswięcimie
czy stalinowskie obozy pracy?
- Antoni
Golly - Czy Polska to naprawdę „dziki” kraj?
- Polska
najbardziej nielubianym sąsiadem Niemiec
- Prof.
Witold Stankowski - Maltretowanie i znęcanie się nad Niemcami
- Prof.
Janusz Majcherek - Poprawka z historii
- Prof.
Ludwik Stomma - Polskie zludzenia narodowe
- Prof.
Antoni Golly - Czy diabeł z Berlina naprawdę taki straszny?
Życzymy miłej lektury
Redakcja@Silesia-Schlesien.
Mgr inż. Ewald Bienia (1940-2010)
Kolegę, Przyjaciela Ewalda Bienia poznałem w pierwszych miesiącach po zarejestrowaniu
Ruchu Autonomii Śląska i pierwszych próbach wydawania przez RAŚ informatora dla
członków i sympatyków. Ten skromny informator to późniejsza Jaskółka Śląska ( 1991 r.)
Byliśmy z tego samego rocznika 1940.
Od pierwszego naszego spotkania zaczęliśmy współpracować przy redagowaniu miesięcznika
Jaskółka Śląska. W skromnym, nieśmiałym koledze zacząłem dostrzegać dociekliwego
historyka amatora, zaciekle broniącego swoich racji. Okazało się, że posiada dużą wiedzę
opartą na wiarygodnych dokumentach źródłowych. Wiele czasu i środków poświęcał na
podróże po krajach ościennych. Odwiedzał skromne archiwa parafialne, zabytkowe kościoły,
budowle i fortyfikacje . Trafiał także do bibliotek uniwersyteckich , zaglądał także w
dokumenty archiwów państwowych i muzeów. Z podróży przywoził kopie dokumentów,
zdjęcia, pamiątki w ilościach na które Go było stać (nie był bogaty i żył skromnie).
Jego osobowość, skromność, szacunek do wiedzy, pracy wzbudzała zaufanie do Niego profe-sjonalnych historyków i dlatego ułatwiano mu wgląd do dokumentów o znaczeniu
historycznym wierząc w uczciwe wykorzystania uzyskanej wiedzy .
Według mojej wieloletnie Jego obserwacji ( z obiektywnymi przerwami ) i współpracy
z„Historykiem Amatorem” miał jedną, niewielką wadę, mało komu ufał, brzydził się
bylejakością argumentów rozmówców. Nie ufał nawet wydawcom, podchodzących do Jego
tekstów bez należytego zainteresowania
Podejrzewam, że wada ta mogła spowodować, że wiele zebranych dokumentów nie doczekało
się publikacji.
Jego wiedza o Śląsku i Ślązakach była ogromna a język którym się posługiwał – trudny. W
kilku słowach, zdaniach starał się ulokować dużą porcję informacji (prawdopodobnie Anglicy
stosowali taką metodę przesyłania informacji w czasie bitwy o Falklandy )
Był człowiekiem wykształconym, inteligentnym, pracowitym, skromnym i posiadał jeszcze
wiele zalet i pewnie wad, unikający jak ognia gadulstwa, młócenia słomy, bezwartościowych
dyskusji o wszystkim i o niczym, tak obecnie ulubione przez niektórych Polaków dyskusje
mające ukryć braki wiedzy i innych zalet potrzebnych do rządzenia na każdym szczeblu
zarządzania . Ich brak widać i czuć.
Był jak większość ŚLĄZAKÓW, CZŁOWIEKIEM I PATRIOTĄ w właściwym znaczeniu
tych słów.
Rozmawiałem z Nim w dniu Jego 70-tych urodzin. Złożyłem Mu życzenia powrotu do
zdrowia, mówił o języku śląskim. Informował mnie o zgłoszonych uwagach. Na koniec złożył
i mnie życzenia. W dniu następnym zmarł .
Odnoszę wrażenie, że czekał na tę rozmowę. Drugi raz Ktoś pragnął się ze mną pożegnać.
Pierwszą była moja Matka, też zdążyłem.
Ślązacy mogą być z Ciebie dumni!
Rudolf Kołodziejczyk
Rybnik, dn. 24.7.2010 r
Cos o Bieni – ze stron B.Nieszporka:
http://www.slonsk.de/Slonsk/Lista.htm
zugeschickt von Ewald Bienia
a w tym:
© Ewald Bienia - www.slonsk.de - 7/2005
 "Ślązak" z 10 kwietnia 1909
 "Ślązak" z 13 grudnia 1919
 "Ślązak" z 21 maja 1920
http://www.slonsk.de/Slonsk/Lista.htm
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Michał T. Kurzydło-Grażyński . . . cz. I
Michał T. Kurzydło-Grażyński . . . cz. II
Józef Chlebowczyk a Nadolzie
Viva il canto - czyli - Wesoło i smutno w Cieszynie 2000
Kraków-Dąb - polski obóz koncentracyjny
Powrót pogaństwa? Jerzy u wieży . . .
Ksenofobio pamiynci
Narodowość Ślonsko cz. I
Narod Ślónski cz. II
Natio shlonsko - Autonomia Śląska, cz. III
Polnisch:
Polityk, publicysta, działacz narodowy i polityczny na Śląsku, jeden z przywódców
powstań Śląskich oraz komisarz plebiscytowy. Urodził się w rodzinie robotniczej w
Siemianowicach. Studiował w Charlottenburgu k. Berlina i na Uniwersytecie
Wrocławskim
Urodzony Albert Korfanty, zmienil imie na Wojciech (po 1918).
Jako redaktor pisma "Górnoślązak" przeciwstawił się dominacji politycznej niemieckiej partii
katolickiej Centrum na Górnym Śląsku, propagował hasła narodowo- demokratyczne oraz
reformy społeczne: osmiogodzinny dzień pracy, ustawodawstwo socjalne. Zyskał wielką
popularność udokumentowaną wyborem na posła do Reichstagu (1903). Jako polityk usilnie
zwalczany był przez Centrum. Od początku wojny współpracował z Naczelnym Komitetem
Narodowym. W 1918 r. w Reichstagu domagał się "połączenia z odradzającą się Polską"
etnicznie polskich ziem zaboru pruskiego. W I 1920 r. mianowany przez rząd polski
komisarzem plebiscytowym na Górnym Śląsku. 3.5.1921 r. ogłosił się dyktatorem III powstania.
Od 1922 r. był posłem na Sejm RP i Sejm Śląski, w 1923 r. wicepremierem w rządzie Witosa.
Dojście do władzy J. Piłsudskiego i jego zwolenników, których zwalczał, doprowadziło do ataku
na Korfantego, a nawet wytoczenia mu procesu o utrzymywanie kontaktów z kapitałem
niemieckim i nadużycia finansowe. W 1930 r. był więziony w Brześciu. Od 1931 r. walczył z
sanacją jako przywódca chadecji. Od 1935 r. przebywał na emigracji w Czechosłowacji.
Współtwórca Frontu Morges. Po powrocie do kraju w kwietniu 1939 r. został aresztowany, w
lipcu zwolniony z powodu choroby. Zmarł 17 sierpnia 1939 r. w Warszawie. Jego pogrzeb na
cmentarzu Przy ul. Francuskiej w Katowicach stał się wielką manifestacją narodową i
antysanacyjną.
Patrz też: Rys historyczny (w Prusach).
Wojciech Korfanty był synem ludu śląskiego, który ogarnięty został europejskim nurtem
rozbudzenia świadomości narodowej. Ten przywódca powstania cenił kulturę europejską i
dlatego walczył o wolość Śląska, którego wkład w tą właśnie kulturę jest bardzo duży.
Der Terror-Hetzer (Lügen-Korfanty, gen. "Korfanty-Krowa")
Terroristen-Fahrzeug
zugeschickt von Ewald Bienia
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© Ewald Bienia - www.slonsk.de - 7/2005
Michał T. Kurzydło-Grażyński . . . cz. I
Michał T. Kurzydło-Grażyński . . . cz. II
Jan Kiepura (1902-1966)
Śpiewak operowy. Jedna z wielkich postaci dwudziestolecia międzywojennego.
Urodził się w Sosnowcu. Studiował na Uniwersytecie Warszawskim. Zadebiutował w
1923 r. na koncercie w Sosnowcu. Często nazywano go chłopak z Sosnowaca
Jan Kiepura (1902-1966) zdołał porywać tłumy i zdobywać nie tylko publiczność sal koncertowych i
teatralnych, ale także poklask ulicy. W jednej osobie zbiegał się cechy niezwykłe: niepowtarzalnie
piękny, naturalny i mocny głos, muzykalność oraz uroda, nieskrępowane poczucie własnej wartości,
przebojowość. Nie miał zahamowań w łamaniu przyjętych ogólnie konwenansów w sposobie bycia na
estradzie. Narzucał sobie do przesady higieniczny tryb życia, był niebywale pracowity i
zdyscyplinowany. Nie miał żadnego gruntownego wykształcenia muzycznego. Umiejętność śpiewania
doskonalił metodą prób i błędów.
Zadebiutował w 1923 r. na koncercie w Sosnowcu. Rok później został przyjęty Opery w Warszawie,
gdzie wykonywał partie epizodyczne. W styczniu 1925 r. śpiewał rolę tytułową w "Fauście" Gounoda
we Lwowie. W lutym po raz pierwszy wystąpił jako solista w operze. W 1926 r. wyjechał za granicę. W
Wiedniu debiutował na scenie operowej Staatsoper jako Cavaradossi w "Tosce", Koncertował także w
Berlinie, Brnie, Pradze i Budapeszcie, a później w Londynie i mediolańskiej La Scali. Koncertował
również w całej Polsce, często na cele charytatywne. W 1940 r. wyjechał do Nowego Jorku. Następnie
przekazał 100 tys. dolarów na Fundusz Pomocy Polsce. Zmarł nagle 15 sierpnia 1966 r. w Nowym
Jorku

Hymn Shlonska
-
Hymn Shlonska - Lux ex Silesia'e
1:
Lux ex Silesia płynie od stuleci
Nad Odróm żyw jest testamynt wolności.
Tu ! W Shlonzsku naszym z Sobótkom po Beskid.
Szczynść Boże w życiu Twojymu ludowi.
2:
Orle nasz shlonski, zaś poprzez Morawy,
Kultury glorie nieś w tryumfie Prowdy.
Nóm ! Młodzi Shlonzska trefiać w serca, dłonie.
W marszu pokoju - Viktoria Rodacy.
3:
Jadwigo, Anno, z cnót swoich przesławne,
z Henrykiem czci Was lud Shlonzki od wieków.
I na Patronki u Boga też stawia.
Familie, land nasz trzimcie pod opiekóm.
Refren:
Shlonzsk nasz Haymat ponad czasy,
Marsz wolności stale trwa.
Pokój, przyjaźń, hasłem naszym.
To, Europo, twój jest znak.
Shlonzsko wolne, Olze, Odre.
Dziyn zwycięstwa Boże znasz [nasz].
O SILESII – wg. Ewalda P. Bienia
od Silingów po Habsburgów, Kladsku, Bolesławach, królach i cesarzach,
polskich teuflach – lisowczykach, katolikach i protestantach – ponizej z
www.slonsk.de - tu ponizej:

O SILESII – od Silingów po Habsburgów, Kladsku, Bolesławach, królach i cesarzach, polskich
teuflach – lisowczykach, katolikach i protestantach
© Ewald Bienia - www.slonsk.de - 7/2005
O SILESII – od Silingów po Habsburgów,
Kladsku, Bolesławach, królach i cesarzach,
polskich teuflach – lisowczykach, katolikach i
protestantach
/ ku przestrodze gawiedzi a dlo pokrzepienio serc /
Ewald Bienia
Na początek. Kaj szukać źródłowych wiadomości historycznych o Ślónsku i
graniczących z nim sąsiadów. Mimo że, może się zdować że jest ich
niewiela to jednak są, trzeba do dotrzeć i chcieć je bez oblykanio w
nacjonalistyczne sukmany – kreacje przedstawić. Pomijając jakby źródła
archeologiczne wymienię tylko niektóre zapisane a dzisiaj bezcenne
informacje. Przyjmuję dla naszego obszaru ( Europa Środkowa )
zainteresowania czas od początku nowej ery ( Narodzenie Chrystusa ).
Najpierw więc Tacyt ( ok. 98 r.n.e ) - Germania – czyli o kraju i
obyczajach Germanów, potem „mapa Ptolemeusza” z połowy II w.
pokazująca – opisująca ludy, grody, góry, rzeki „adekwatnie” do
ówczesnych wyobrażeń gdy jakoby Ziemia była centralnym punktem
wszechświata – Słońce miało obracać się wokół Ziemi. Potem Jordanes –
połowa VI w., wiek później Teofilakt Simokata. Z VIII w. jest mniej informacji
( podróże Śpiewaka ), zaś IX w przynosi Teofanesa ( 817 r. ) i często
cytowanego Geografa Bawarskiego ( 866 – 890 r. ), opis Germanii króla
Alfreda jak też Otera Norwegskiego I Wulfstana. W X w. mamy monarchę –
uczonego Konstantyna Porfirogennety, później Sasa – mnicha korbejskiego
– Widikunda – Dzieje Saskie. Widikunda pięknie kontynuuje biskup
merseburski ( 975 – 1018 ) Thietmar – swoją kroniką. Potem mamy
równolegle czeskiego kronikarza Kosmasa ( ok. 1045 –1125 ) i Galla
Anonima przedstawiającego dziej Polski do 1113 r. Jest jeszcze
pochlebca królów Wincenty Kadłubek i Jan Długosz – kanonik krakowski (
1415 – 1480 ). Zapewne wiele opuściłem, niektóre pisma zaginęły –
zniszczono, być może jakieś wzmianki są jeszcze w archiwach np.
watykańskich, kroniki pisane greką, łaciną czy starocerkiewnym.
Polska dydaktyka historyczna XIX / XX w. nie sięga jednak do tych
najwcześniejszych źródeł, bowiem nigdy od początku nowej ery nigdzie nie
można tam spotkać jakichkolwiek Słowian chociaż pełno jest Sclawów –
niewolników stanowiących odwieczną warstwę ludzką –społeczną
traktowaną przedmiotowo – bez jakichkolwiek praw.
Gdy padła ostania twierdza „polskości” – Biskupin, nie mający nic
wspólnego ze Słowianami stało się jasne że nacjonalizm polski – wspierany
już m.in. bzdurnymi wykładami wieszcza ( Mickiewicza ) 13. i 18. stycznia
1843 r. w Paryżu „ o starożytności Słowian – którzy swe siedziby mieli
niemal w całej Europie od czasów niepamiętnych” itd. itd. – dzisiaj można
dodać Babilon; i późniejsze „badania” ( II Rzeczpospolita ) „Jagiellonii
Krakowskiej”, - stało się jasne że, historycy zostali ulepieni specjalnie przez
bogów gdy okazało się, że potrzebni są magicy umiejący odmieniać
przeszłość! ( kuknij: Al. Krawczuk – Polska za Nerona ).
Aby cokolwiek móc zrozumieć z odległej przeszłości a nawet teraźniejszości
( sic !) trzeba koniecznie przestudiować temat niewolnictwa. Jestem
prawie przekonany, że może to być np. rozdział poświecony niewolnictwu
w książce pt. Wikingowie – P.G. FOOTE D.M. WILSON ( Warszawa 1975
– PIW ) wtedy i reszta zainteresuje.
Bardzo niewygodnym dla przedstawicieli polskiej magii historycznej jest
przyznanie że, dokładnie w 1. roku n.e. powstało na terenie Czech,
Moraw i Śląska ( Silingia –
Silesia )pierwsze niezależne państwo Germanów. Plemiona Silingów –
od nich nazwa Silesia ( Śląsk ), Hasdingów, Markomanów ( Wandalowie
) pod wodzą Marobuduasa
( Marbod ) i Katwalda utworzyły silny organizm państwowy ( chociaż
też ze sobą rywalizowały ). Rzymianie policzyli że armia Marboda na
Morawach ( Maroaro ) liczyła 70 tyś. pieszych żołnierzy i 4 tyś.
jeźdźców. Tak trwali opierając się Rzymianom i od północy Gotom.
Potem przewędrowali Europę i przez Hiszpanię ( Andaluzja ), Gibraltar
odbudowali Kartaginę łupiąc Sycylię i Rzym. W końcu rozpłynęli się w
Europie. Na mapce Ptolomeusza mamy znajome : Calisia ( Kalisz ),
Limis lucus ( później u Kosmasa – Kladsko – dzisiaj Kłodzko ),
równolegle do Vistulas ( Wisła ) jeszcze niezidentyfikowane grody:
Sclidova ( Kłodawa – sól ? ) Arcaukalis ( przeprawa u Kalisza ?? ) a na
Morawach i w Czechach znacznie więcej, zapewne też po Keltach. Limis
lucus można chyba łączyć z przełęczami sudeckimi – chociaż Sudeti montes
„wyrzucono” gdzieś daleko na południe. W zastępstwie niedostępnych
źródeł ( Tacyt – Germania ) na co uskarża się nawet prof. Krawczuk,
proponuję jego pozycje wym. Wyżej, chociaż w „ końcówce” napisane
fragmenty trudnym, przewrotnym językiem – tylko dla
zaawansowanych w myśleniu.
W literaturze historycznej bardzo modne jest określenie tras jako szlaki
bursztynowe, chociaż w różnych wiekach cele podróży mogły się nieco
różnić. Bursztyn generalnie nie był najważniejszy, a byli to niewolnicy (e),
wosk, sól, przedmioty użytku domowego, ozdoby itp. Szlaki służyły też
ustawicznym przemarszom rycerstwa.
Zadekretowanie chrześcijaństwa ( na równi z religią rzymską ) prze
cesarza Konstantyna Wielkiego poprzez edykt mediolański ( 313 r. )
powoduje stopniowe zmiany – najpierw w Europie zachodniej. Zakony
– pierwszy klasztor na Monte Cassino – Benedyktyni ( 529 r. ) – św.
Benedykt patronem Europy ( XX w. ), a od wczoraj mamy Papieża –
Benedykta XVI. Późniejsze reformy „ora et labora”, zakony cysterskie
które w przyszłości odegrają bardzo ważną rolę w szerzeniu kultury i
rozwoju gospodarki na Ślónsku i Mało –polski. Były też i okresy upadku
papiestwa, były wieki kiedy na wskutek najazdów – wojen, brania niewolnika
, epidemii i zaraz Europa tragicznie się wyludniała, zarastała nieprzebytymi
puszczami , rozlewiska wodne, gdzie królowały węże, na polach myszy, wilki
i niedźwiedzie.
Każde zamówienie na niewolników handlarza arabskiego czy
żydowskiego było pilnie realizowane ( Thietmar ). Mieszki i Bolesławy „
Piastowie” natychmiast organizowali najazd na Miśnię, Łużyce, Czechy
czy Śląsk i „oczyszczali” całe regiony z ludności; obojętnie –
ochrzczeni czy poganie w konwój i na Południe. Prastara Polska wyrosła
na eksporcie żywego towaru ( Polityka 21. II. 04 Samsonowicz ). W III – IV
w. Ślónsk zajęty jest przez plemiona germańskie atakowane od wschodu. W
IV/V w przez Morawy przeciągają Hunowie, potem na ziemi morawsko –
slónskiej wyrasta państwo Samona – kupca frankońskiego jako
Protektorat Awarów ( 624 - 659 ). Powstało ono po buncie „słowian”
właściwie niewolników ( sclawów ) na które po upadku cesarstwa
rzymskiego spadło zapotrzebowanie. Niewolnikiem mógł zaś zostać
każdy niezależnie od pochodzenia zagarnięty przez obce wojska –
przykłady mamy przecież świeże – druga wojna światowa i niewolnicy
wojenni i powojenni ze Ślónska.
Samon –Frankon ( miał podobno 12 żon – niewolnic ) więc łatwo mógł
założyć plemię, ale tu trzeba wspomnąć o Frankonii ( nie kojarzyć
bezpośrednio z Francją ). Frankonia to historyczne księstwo leżące nad
Menem i środkowym Renem. Frankfurt – główne miasto, chronieni przez
Rzymian i czerpiący z jej kultury. Dzisiaj stanowi cześć północną Bawarii,
część Hesji. Bardzo korzystny klimat – do dzisiaj, raczej omijany przez
wojny ( wyjątek II wojna światowa i bombardowanie dywanowe miast )
ludzie aktywni, pracowici też porywczy. Nadwyżki ludności zapraszane do
osiedlania się na terenach bezludnych Ślónska i Mało – polski. Od
Franków jednak nazwa Francja...
Państwo Wielkomorawskie
Początek IX w to Państwo Wielkomorawskie ( 830 –864 – 906 ) w skład
którego wchodzi Ślónsk. Dopiero uporczywe najazdy Madziarów ( po
Bawarię ) niszczą do. Cześć północną – Slónsk i ziemię Krakowską
podbija „człowiek Północy” – Wiking? – Misec ( Mieszko ) – książę
gnieźnieński i jego syn Bolesław w końcu X wieku Kraków. W tym
miejscu należy zwrócić uwagę na szczególny dokument Mieszka I z końca
jego życia
( 991/2 ) kiedy po zagarnięciu Ślónska a jeszcze przed zdobyciem ziemi
krakowskiej, dokument skierowany do Papieża – podpisany Dagome iudex.
Z jednej strony poddaje swoje państwo opiece papieskiej ale wyklucza syna
Bolesława ze spadku – może z negatywnej oceny swego związku z
Dobrawą. Zakreśla też granice idące w głąb Czech czego król czeski nie
wybacza i podejmuje zbrojne działania.
Polski Bolesław ( Chrobry ) przejmuje jednak władzę i nęka wszystkich
sąsiadów. Z Pragi, Moraw, Kijowa – który zgrabił musi jednak uchodzić, a
koronę ( może łup ) zakłada na głowę tuz przed śmiercią sam.
Tymczasem następuje rozwój chrześcijaństwa i jego uporządkowanie
organizacyjne. W 777 roku frankoński król Karol Wielki nakazuje podzielić
sąsiednią Saksonię na parafie.
Wschód Europy to jakby rzeki Dźwina, Dniepr, Morze Czarne ( Ruskie )
i Konstantynopol. Tam nad Dnieprem urósł ogromny i bogaty Kijów, a
bardziej na Północ – Republika Nowogrodzka ( do 1478 ). Tam też
niektórzy widzą niewielkie plemię Słowian., wszystko to kultura bałtycko –
skandynawska. Słownik etymologiczny języka polskiego Aleks. Brückner –
Słowianie – „ najczęściej zagarniani jako niewolnicy”. Koniec wieku VIII to
początek najazdów Wikingów.
Pochodzący ze Szwecji, Danii i Norwegii na swych doskonałych
łodziach – statkach rzeczno – morskich napadali na odległe terytoria
zdobywając łupy i narzucając często swoją władzę. Od Brytanii po
wybrzeże Bałtyku – od 890 roku w Szlezwiku zajmowali osadę Haithabu,
Hamburg złupili w 845 r. W 849 r. Lizbonę i Sewillę... Liczne ślady po ich
pobycie po Opole i na Kujawach. Prawie pewne że i gnieźnieński Misec
( Mieszko ) był Wikingiem lub Waregiem który wraz ze swoją drużyną
dogadał się z koczownikami Palanami – póxniej Poloni, Poleni a po polaniu (
chrzcie ) Palanie = Polanie?. To półżartem ? prof. Krawczyk. Polanie są też
czasem kojarzeni ze wschodnimi Alanami. Czeski kronikarz ( Kosmas )
wyraźnie oskarża Polan o rozbiór – rozgrabienie Wielkiej Morawy na
przełomie IX i X w. gdy na północny brzeg Dunaju wdarli się węgierscy
koczownicy a od zachodu napierali Niemcy. Z końca IX w. mamy krótki opis
plemion środkowej Europy ( Geogr. Bawarski ), w tym plemion ślónskich.
Polscy autorzy bez zająknięcia nazywają je słowiańskimi. Tymczasem
łacińskie nazwy jednoznacznie na to nie pozwalają. Pomija się zawsze
np. Fraganeo ( sąsiedztwo Lapiglaa i Uerizane ). Fraganeo – jacyś
Frankowie ( Frankestein – dzisiaj Ząbkowice Śl. ). Podobnie Uerizane –
Wartzianie ( Wartha – Bardo Śl.? ). U Geografa B. nie ma jednak Polan!
Czy np. nazwy Sleenzane, Neisse, Zobten, Deutsche, Milzane, Wartha maja
( mogą ) jednoznacznie kierować na słowiański lub germański trop? Znów
żart: Deutsche – to przecież dojcze od polskiego doić...Język jest istotnym
wyróżnikiem grup etnicznych dalej – narodowych, ale jakże może być też
zawodne to stwierdzenie gdy przykłady tego mamy na każdym kroku w
Europie.
Nie bez podstaw to Serbów i Chorwatów uważa się za ugrupowania
alańskie a ich język w odmianie używany jest współcześnie przez część
ziranizowanej ludności Kaukazu zwaną Osetyńcami.
„Uważni, często nawet drobiazgowi pisarze, geografowie i historycy
starożytności znali dziesiątki nazw plemiennych Europy środkowej,
wschodniej a nawet północnej ale niestety – do VI stulecia nie znano
Słowian”. Ale znano Sklawinów... niewolników. To i Piast znalazł się u
Galla dopiero w początkach XII w. potem już nigdy. ( Proponuję: Jacek
Brunon Siwiński – Wczesne dzieje Polan – Łódź 1990 )
Słowiańszczyzna była ( jest ? ) równoznaczna z uwstecznieniem się
procesów wytwórczych i wyraźnym pogorszeniem dotychczasowych
warunków życia.
Wczesne Średniowiecze nad Odrą
O zależności książąt ( królów ) Polski od cesarza Niemiec pisze Thietmar „
Mieszko, który był wierny cesarzowi i płacił trybut aż po rzekę Wartę” –
potem płacili nadal ( czasem opornie ) jego następcy a układ
kwedlinburski z 1054 r. zobowiązuje Kazimierza
( Odnowiciel ) do płacenia trybutu ze Śląska. „ Potomkowie Mieszka
przebywali w Krakowie bez obaw tylko uregulowaniu sąsiadom z południa (
Czechy ) rocznego trybutu, ale była to bardzo wysoka kwota liczona w złocie
i srebrze” – Śliwiński 28/29 ( 500 grzywien srebra i 30 grzywien złota rocznie
płacony przez 50 lat ).
30 maja 1137 r. na zjeździe w Kłodzku zawarto pokój ( po ciągłych
walkach ) między Bolesławem ( Krzywousty ) a Sobiesławem I ( Czechy
) i Ziemia Kłodzka ostatecznie włączona zostaje do Czech; pośredniczy
i naciska cesarz.
Złota Bulla Sycylijska z 1212 r. ( mocą której ) Fryderyk II opierając się
na ustanowionym w 1157 r. zwierzchnictwie cesarskim nad Polską
oddaje królowi czeskiemu Przemysłowi Ottokarowi ( 1197 – 1230 )
pośrednictwo lenne między cesarstwem a Polską.
Trochę wracając do kroniki Thietmara, która daje wiele cennych ( i
obiektywnych – powszechnie uznanych ) wiadomości – kilka opinii autora o
współczesnych mu ludziach – zdarzeniach.
Mieszka ( I ) na ogół oceniał jako „znakomitego księcia Polan”, ale o
jego synu Bolesławie ( Chr. ) z I małżeństwa opinia była zdecydowanie
odmienna. Thietmar pisze m.in. „ najpierw z lisią chytrością –
wypędziwszy macochę i braci oraz wyrywając oczy swoim zaufanym (
Odylen i Przybywoj ), onże Bolesław, aby tylko samemu panować podeptał
wszelkie prawo i sprawiedliwość”. Pod rokiem 1004 np. Thietmar pisze o
Bolesławie ( Chr. ) – przebywającym w Pradze: „By schwytać lub zgładzić
tego jadowitego węża król
( niemiecki ) wysłał do Pragi Jaromira wraz z najlepszymi naszymi
wojownikami oraz tymi krajowcami ( Czechami ), którzy opowiedzieli się po
jego stronie” ( Bolesław uciekł wtedy w popłochu z Pragi – później podobnie
z Kijowa ). „Bolesławy” – za Bolesławami ( z nielicznymi wyjątkami )
ciągnęło się pasmo okrucieństw i nieprawości ( jakby „spadek” po wikingach
i Dobrawie? ). Najpierw w Pradze gdzie ojciec Dobrawy – ( Bolesław ( I ) w
walce o tron czeski zamordował brata, Wacława 935/6, tu wyjątek –
Bolesław Pobożny – czeski król. Potem już u Polan – Chrobry, Zapomniany,
Rogatka, Śmiały, Krzywousty... i następnie Władysławy; Władysław II ( syn
Krzywoustego ),Łokietek i jego syn ...Kazimierz ( Wielki ).
Wyrywanie oczu, obcinanie języków, ćwiartowanie, topienie zaufanych
wcześniej osób – dostojników to była ich specjalność.
Paweł Jasienica w swojej –Polska Piastów – komentuje : „ dynastia ta
przywodzi raczej pamięć tego, co powiedziano o angielskim rodzie
królewskim ( też z krwią Mieszka ! ), ze wywodzi się od diabła i składa z
diabłów wcielonych. W rocznikach dziejów piastowskich są postępki których
okrucieństwo łamie wszelkie granice człowieczeństwa”. Dodam: dynastia ta
cofnęła w rozwoju Europę środkową o co najmniej trzy wieki.
Łokietek urządza czystkę etniczną w Krakowie.
Łokietek ( 1261- 1333 ) książę łęczycki i kujawski od 1276 r. potrafił
wyczekać kilka najazdów tatarskich na ziemie krakowską i Kraków, też
Ślónsk ( ostatni na Kraków 1287/ 88. Sam atakuje Sandomierz, Wieliczkę i
liczne klasztory, oraz Kraków zdobywając go w końcu w 1342 roku.
Krakowem władał wtedy Henryk IV Probus ( książę ślónski ).
W mieście o charakterze ślónsko – czesko – niemieckim urządza
natychmiast czystkę etniczną.
„ Kto z wywleczonych z domów mieszczan nie był w stanie poprawnie
powtórzyć po polsku słów: „soczewica, koło, miele młyn” kładł głowę
pod topór niezależnie od wieku”. A kto nie uciekł to Łokietek kazał końmi
włóczyć po ulicach miasta potem wieszał i tam zwłoki musiały wisieć dopóki
zgniłe ścięgna nie zluzowały spojenia i nie rozpadły się. Śledczy Łokietka
stosowali też łamanie kołem. Wprowadza łacinę zamiast niemieckiego do
ksiąg miejskich, likwiduje wójtostwo dziedziczne i wprowadza dalsze
restrykcje.
Ślónsk odrywa się od Polski ( powrót do Czech – Moraw ). Krakowska
czystka etniczna Łokietka ostatecznie odepchnęła książęta Ślónska od
Polski łęczycko – ( krakowskiej ). W lutym 18 i 19 oraz 5 kwietnia 1327
złożyli hołd królowi czeskiemu Janowi pierwsi książęta ślónscy –
cieszyński Kazimierz I i opolski Bolesław II. Pozostali do 1329 r. 6 kwietnia
zapisał swoje księstwo Janowi Luksemburskiemu we Wrocławiu ks.
wrocławski Henryk VI. Po jego śmierci ostatniego przodka slaskich ksiazat,
to księstwo przechodzi na bezpośrednią własność korony czeskiej.
Podobnie było z pozostałymi księstwami.
Długosz w Historii Polski pisze pod rokiem 1327 ze złością o książętach
ślónskich: „... posuwają się do innej zbrodni. Zmieniają bowiem białego
orła, który jest herbem całego Królestwa Polskiego... jedni białego na
czarnego inni zaś błękitnego, zmieniając równocześnie na inne i
mieszając pola by nie stwarzać pozoru, że mają cokolwiek wspólnego z
Królestwem Polskim”. Władysław Łokietek nazywany jest zaś rex
Cracoviae – król krakowski – podobnie jak jego następca ( syn )
Kazimierz ( Wielki ).
Długosz nie chciał widzieć całego ciągu okrucieństw popełnionych –
popełnianych przez książęta – królów rodu „Bolesławów”.
Zwieńczeniem okrucieństw może być tragedia familii Felicjana na dworze
węgierskim z udziałem Kazimierza ( Wlk. ) i jego siostry oraz utopienie przez
tegoż Kazimierza ( 13.XII. 1348 r.) w Wiśle pod Wawelem księdza Marcina
Baryczki ( wyżej okropne okaleczenie córki Felicjana ). „ Od tego dopiero
czasu wszystkie nieszczęścia zwaliły się na Węgry, a Kazimierz zmarł
później bezpotomnie” – Długosz księga IX. Rok pański 1330. ( W Pradze
później Czesi Nepomukowi – też utopionemu – postawili pomnik – Krakusy
Baryczce –nie ).
Powrót do Ziemi Kłodzkiej – przenieśmy się jeszcze na zachód, na
wspomnianą już wcześniej Ziemię Kłodzką. Bardzo odległe ślady
osadnicze ( brąz ), później to prawdopodobnie rzymski dowódca
wojskowy Lucius ( II wiek ) zbudował tam gród ( osadę ) – dowodem
mogłoby być grodzisko nazwane Limis Lucus na mapce Ptolemeusza z
połowy II w.n.e. Limis Lucus w odległości około 200 km ( odpowiednio w
stadiach ) od Calisia ( dawnej Calisii ) dzisiejszy Kalisz nieco przesunięty (
Długosz ).
Rzeźba geograficzna kształtuje osadnictwo i szlaki handlowo –wojenne (
niewolnicy, wosk, sól, przyprawy korzenne ). Wykorzystując dogodne
przejścia ( brody rzeczne, przełęcze górskie) szlaki obrastają w grody
obronne i stacje postojowe. Dzisiaj najczęściej wiążę się powstanie
Cladska z notatką w kronice Kosmasa pod data 981 r. Położenie
wyjątkowo korzystne strategicznie. Gród i cała ziemia Kłodzka była
przedmiotem stałych zatargów i wojen polsko – czesko – niemieckich.
Cladsko w koncu X wieku należało do księcia libickiego Sławnika (
Libice – Czechy ), ( Sławnik – ojciec św. Wojciecha ) przynależne do
Królestwa Czech. Ziemia Kłodzka w rękach polskich znalazła się w latach
1050 – 1096, ale układ kwedlinburski z 1054 r. zobowiązał Kazimierza
( Odnowiciel ) do płacenia czechom trybutu. Cesarz niemiecki Henryk IV
godził później jeszcze obie strony ( np. w 1071 r. ). W latach 1093 i 1096
Czesi organizują najazdy odwetowe na Ślónsk gdy Władysław Herman
próbuje zaprzestać płacenia trybutu. Później
( 1109 r. ) jest przemarsz cesarza Henryka V przez Slónsk i kotlinę Kłodzką.
( Herman musiał dać podwójny trybut ). Ostatecznie 30 maja 1137 r. na
zjeździe w Kłodzku zawarto pokój między Bolesławem Krzywoustym a
Sobiesławem I ( król Czech ) i Ziemia Kłodzka została włączona do
Czech. Pośredniczył cesarz, wcześniej Brzetysław II wnosi w Kamieńcu
Ząbkowickim gród który ma strzec pogranicza.
W tym czasie palatyn i doradca Krzywoustego – śląski możnowładca
Piotr Włost funduje opactwo benedyktynów we Wrocławiu oraz
klasztor dla kanoników regularnych św. Augustyna na górze Zobten (
Ślęży ). Ziemia Kłodzka została włączona do diecezji praskiej na
początku XII w. ( 1137 r. ) i tak było do 1962 r. ! Od XII w Kłodzkiem
rządzą kasztelanowie, później wójtowie i rezydujący na zamku królewscy
kapitanowie. Praski biskup Henryk Przemyślida osadza tu w 1169 r.
joannitów, w pierwszej połowie XIII w. osiedlają się franciszkanie budując
klasztor i kościół a po 1349 r. jeszcze augustianie sprowadzeni przez
biskupa Arnošta z Pardubic.
W 1253 roku występuje jako pan Kłodzka możnowładca czeski Gallus z
Lembergu
( czeski- Havel ) – ( to on lokował dzisiejszą Bystrzycę Kłodzką – wtedy
Hawelswerd – później Habelschwerdt ). Podobnie było z innymi
miejscowościami. Jako ciekawostkę należy tu wymienić też Międzylesie (
Mittelwald ) podarowane w 1294 r. klasztorowi cystersów w Kamieńcu
Ząbkowickim – oni zaś kolonizowali okolicę za pomocą osadników
ślónskich, Bystrzyca zostaje miastem królewskim w 1319 r. – potwierdzenie
przez króla Karola w roku 1348.
Kłodzko uzyskało magdeburskie prawo miejskie od króla Przemysława
Ottokara. W XIV w. miasto miało szkołę parafialną, szpital i nowowytyczony
rynek z murowanymi kamienicami, brukowane ulice i około 1350 r. pierścień
kamiennych murów obronnych powiązanych z zamkiem. W 1350 r.
Decanatus Glacensis ( 1289 ) tworzą 4 kościoły: parafialny, zamkowy, św.
Wacława i szpitalny wchodząc w skład archidekanatu hradeckiego.
Ostateczny powrót Ślónska potwierdzony.
Tymczasem mamy rok 1335. Rozstrzyga się czy w Polsce będzie pokój, a
nawet jej istnienie.
W sierpniu posłowie polscy omawiają w Trenczynie na Węgrzęch warunki
pokoju z Janem Luksemburskim. W listopadzie osobiście Kazimierz w
otoczeniu wspaniałego orszaku zmierza na Węgry i ostatecznie ów pokój
zawiera w Wyszechradzie. Okazały był ten listopadowy zjazd
monarchów na którym obecni byli też królowie Czech i Węgier, liczni
książęta ślónscy, biskupi i trzej komturowie krzyżaccy jako posłowie
Zakonu. 19 listopad 1335 – podpisano pokój. Jan Luksemburski za
cenę dwudziestu tysięcy kop groszy praskich zrzekał się wszelkich
roszczeń do tytułu króla polskiego. Król polski uznawał też
zwierzchnicze prawa Czech nad księstwami śląskimi. 24 listopada 1335
Jan Luksemburski obejmuje w posiadanie Wrocław. Na dowód
współpracy Kazimierz w czerwcu 1336 r. przybywa z rycerstwem na
Morawy, by wspólnie z siłami Jana Luksemburskiego i Karola Roberta
węgierskiego walczyć z Habsburgami i Wittelsbachami.
Ostateczny podpis ( czyżby w Wyszechradzie były tylko trzy krzyżyki
)na dokumencie który uznawał przynależność całego Śląska do Czech
złożony został przez Kazimierza 9 lutego 1339 r. w Krakowie. Kazimierz
zobowiązał się nie dążyć do jego odzyskania. Ślónzacy z Czechami
stracili jednak Ziemię Krakowską z Krakowem dawniej przynależną do
Wielkich Moraw ( a później dzielnicę senioralną – wg testamentu Bolesława
Krzywoustego ) i jeszcze np. Kalisz.
Ale w roku 1345 znów doszło do wojny; w marcu 1345 prowokacyjnie wziął
do niewoli Kazimierz ( Wlk.) Karola Luksemburczyka w czasie powrotu z
wyprawy pruskiej i uwięził w Kaliszu. Karol szybko odzyskał wolność doszło
jednak do wojny która trwała do jesieni 1348 r. Kazimierz głęboko wtargnął
w księstwo raciborskie i szturmował Żory a Jan Luksemburski – od
niedawna ociemniały – dużą armią wszedł do Małopolski i oblegał Kraków
12 lipca 1345 ( chciał dłońmi dotykać murów ). Stan nierównowagi wojennej
był wyraźny. Kazimierz mógł najwyżej zdobyć coś na Śląsku –
Luksemburczyk zaś bezpośrednio zagrażał stolicy Polski.
Zawarto więc w Namysłowie 22 listopada 1348 r. pokój bez jakichkolwiek
zmian terytorialnych. Władcą Czech był już wtedy syn Jana, Karol IV
Luksemburski ( 1316 – 78 ) król Niemiec i Czech od 1346 r., cesarz
rzymski od 1355 roku. W 1356 r. wydał Złotą Bullę, umocnił panowanie
czeskie na Ślónsku, uzyskał w 1373 r. od Wittelsbachów Brandenburgię.
Przyczynił się do rozwoju gospodarczego i kulturalnego Czech. Praga stała
się głównym ośrodkiem nauki i kultury środkowej Europy. Od niego
Uniwersytet Karola
( 1348 ), uzdrowisko Karlove Vary i wiele innych dokonań, chociaż został
Ślónsk zniszczony
( zniszczenia poczynione przez Kazimierza i jeszcze „czarną śmierć” –
dżuma z 1348 r. – kiedy oskarżano Żydów. Ich prześladowanie sięgnęło też
Poznania, Kalisza i Krakowa. We Francji w tym czasie Filip Piękny
skonfiskował całe ich mienie i wygnał bez prawa powrotu ) szczególnie
dbano o Ziemię Kłodzką. Stanowiąc specyficzny obszar pogranicza (
jedną z ważnych bram między Wrocławiem i Pragą była ona
przedmiotem stałej troski królów i wielmożów czeskich jak również
władzy kościelnej.
Powroty Silingów i Hasdingów.
Już na początku XIII w. ustawiczne wojny, branie niewolnika spowodowało
dotkliwy brak ludzi. Potem Tatarzy dokonali ostatecznego spustoszenia (
1241 r. ) Książęta ślónscy organizują więc akcje osiedleńcze. Z
Zachodu na Ślónsk, w krakowskie, potem Słowację napływają fale
doświadczonych organizatorów, rolników, mieszczan. Misje kościelne
– powstają liczne klasztory głównie cysterskie o to jakby w wianuszku
Kotliny Kłodzkiej – Grüssau ( Krzeszów ), Camentz ( Kamieniec Śl. ),
Heinrichau ( Henryków ), Wartha
( Bardo Śl. ). Osadnikami najczęściej są Frankowie, Walonowie, też
Sasi. Powstają wsie „ na pniu”, miasta na prawie magdeburskim. Taki
proces trwa przez wieki na skutek ustawicznych walk też powtarzających się
zaraz epidemii, nietolerancji religijnej.
Na Ziemi Kłodzkiej ( przykładowo ) rozwija się rzemiosło, górnictwo, kuźnice
– hutnictwo, kamieniołomy, huty szkła, kopalnie srebra (złota ), młyny ( koła
wodne ), hodowla owiec, bydła, ryb.
O rozwoju i skali rzemiosła w miastach ( Glatz – Cladsko, Habelschwer –
Bystrzyca Kłodzka, Mittwalde – Międzylesie, Landeck – Lądek, Wüschelburg
– Radków, Reinharit –Duszniki ...) świadczą prawne normy. Przymus
cechowy i prawo mili obowiązywały powszechnie. Łamiących
regulamin traktowano jako partaczy i wichrzycieli. Od ucznia do mistrza
droga była daleka, często dosłownie gdy czeladnik zobowiązany był do
wędrówki po różnych warsztatach ( majstrach ). Wdowy po majstrach mogły
kontynuować rzemiosło!
Na milę od miasta nie mogły być inne poza miejskimi: targi, kramy,
piekarnie, jatki, karczmy. W handlu też musiał Ordnung – np. przywilej na
sprzedaż mięsa z 1354 r. wymagał obowiązkowo by mięso było świeże,
solone zimne. Kłodzko ( Glatz ) miało też monopol na sprzedaż soli.
Karol IV dbał o Ziemię Kłodzką a także przyszłość swojej familii. W
1351 r. w drodze kupna nabył od księcia ziębickiego miasto o obszar
Ząbkowice ( Frankenstein ), potem jeszcze zamek Karpień ( Karpenstein ).
Nawołuje mieszczan i sędziów do wzajemnej pomocy w obronie swoich
praw. Ogranicza samowolę feudałów wobec sołtysów, miast ale także i
chłopów ( Restrykt królewski 8 wrzesień 1363 r. ).
W Kłodzku zarejestrowano w tym czasie rzemiosło: metalowe, tekstylne,
spożywcze, skórzane, drzewne, odzieżowe, kamieniarskie ( budowlane ) i
inne –łącznie 34 zawody. Np. inne to: garncarze, olejarze, świeciarze (
Kerzenmacher ).
Lata 1356 – 1364 – od Pragi po Kraków odbywały się: najpierw huczny
zjazd w Pradze z tajnym ślubem Kazimierza ( Wlk.) z Krystyną
Rokiczanką – król został po raz pierwszy bigamistą ( w 1363 biskup
poznański błogosławi kolejny związek Kazimierza z Jadwigą Żagańską ), ale
też Karol IV po śmierci żony przyjeżdża w tymże roku 1363 do Krakowa
i z wielka pompą poślubia wnuczkę Kazimierza, Elżbietę. Elżbieta
zostaje królową czech w Pradze, w Akwizgranie – Niemiec – cesarzową
w Rzymie.
W następnym roku – wrzesień 1364 Wawel gościł grono koronowanych
głów: Cesarz Karol IV z bratem Janem i synem Wacławem; królowie
Węgier, Danii i Cypru oraz bez liku książąt: Austrii, Brandenburgii,
Mazowsza, Pomorza i Ślónska. Cały poczet przyjął zaprosiny rajcy
krakowskiego Nikolausa Wirsinga ( mł. ) który olśnił ich wystawną
ucztą. Mikołaj „ Wierzynek” krakowski przeszedł w ten sposób do historii,
samo spotkanie mniej ( król cypryjski zabiegał o pomoc w walce z Turkami ).
Kazimierz będący w rozjazdach matrymonialnych i dając wnuczkę cesarzowi
nie atakuje teraz Ślónska i Czech z Ziemią Kłodzką.
W tym miejscu należy przedstawić historię Arnošta – syna kasztelana
kłodzkiego
( 1305 – 1310 r. ) – pana na Pardubicach i Skarze. Urodzony
prawdopodobnie w Kladsku
( około 1350 r. ). Legenda głosi że młody Arnošt w kościele NMP podczas
śpiewu przed ołtarzem hymnu Salve regina miał cudowne widzenie ( visio
mirabilis ) – figura Matki Boskiej poruszyła się by odwrócić wzrok od twarzy
chłopca. Miała to być kara za pychę młodego kasztelanica, zostając później
pierwszym w Pradze ( Praha ) w 1344 roku szczególnie troskał się o
Kladsko ( ale też o Prahe ). To z inicjatywy arcybiskupa joanici położyli
kamień węgielny pod murowany kościół a umierając ( 1364 ) zapisał na cele
budowy znaczna sumę.
Z polecenia arcybiskupa w 1350 r. wyrzeźbiony został według wzoru
Madonny z głównego ołtarza w kościele parafialnym piękny cedrowy posag
NMP z Dzieciątkiem na kolanku którego usiadł czyżyk. Na 12 lat przed
śmiercią spisał Arnošt testament w którym wyraził wolę pochowania go w
kościele parafialnym w Kłodzku. Wola ta została spełniona. Tutaj
wystawiono mu nagrobek – tumba z czerwonego marmuru salzburskiego z
leżącą postacią zmarłego naturalnej wielkości wykonaną w białym wapieniu.
Za życia arcybiskup przepowiadał ze miejsce jego pochówku zostanie
zniszczone. W wieku XV, gdy Ziemia Kłodzka jest pustoszona przez
Husytów z nagrobka Arnošta dwukrotnie wyciekał cudowny olej wydzielający
przepiękny zapach. W pierwszej połowie XVII w. proroctwo się spełniło i w
niewyjaśnionych okolicznościach tumba nagrobna Arnošta została rozbita
„nie ludzką ręką”. Arnošt należał do grona bliskich przyjaciół cesarza
Karola IV, ( „cesarz
klechów” ). Położył wielkie zasługi przy budowie praskiej katedry św.
Wita. Był kanclerzem Królestwa Czeskiego i kardynałem. Jego
nazwisko jest wśród założycieli pierwszego w Europie środkowej
uniwersytetu w Pradze. Arnošt był również kandydatem na tron
papieski. Jego grób pokryty jest kwiatami z biało – czerwono – niebieskimi
barwami na szarfach.
Jak to jest właściwie z nazwą miasta – współcześnie Kłodzko?, stolicą
Glätzische Miscellen – Kotliny Kłodzkiej. Niestety, brak jest mi dostępu
do np. Glaciographia, Oder Glätzische Chronica – Georgius Aelurius (
1596 – 1627 – kaznodzieja luterański ), czy wielu późniejszych opracowań
niemieckich. Prawdopodobną może być wersja że w X w. nazwa była
odmienna choćby od tej rzymskiej i wywodziła się od jakiegoś wodza
madziarskiego który w ucieczce tam się zapędził a mianował się jako
Glotzar. Na pierwszej mapie Slónska Martina Helwiga powstałej w 1561 r. w
nysie ( Neisse ) jest Glotz ( chyba było i wcześniej a wczesnoczeska –
Kosmas, transformacja mogła dawać Klads – ko ). Na mapach ( M.H. )
mamy dalsze formy – w 1621 Goltz i ostatecznie od 1751 r. Glatz po rok
1945. W starym „dialekcie” niemiecko – czeskim nazwa ta kojarzyć może się
też z czymś wyłupiastym ( od góry ? ).
Wróćmy jednak do wcześniejszych wywodów i Kłodzka XIV w. Miasto
było w tamtych latach bogate i zadbane o czym świadczą zapisy
spadkowe w księgach miejskich z połowy XV w. Techniczne
wyposażanie miasta to najstarszy most na Młynówce od około 1390 r. (
rzeźby powstały później ), a także solidnie wykonany most z kamienia
ciosowego na Nysie, też brukowane ulice z podziemnymi kanałami którymi
ścieka woda deszczowa i nieczystości. Kłodska nie omijają jednak klęski w
postaci wylewów Nysy ( 1310, 1348,
1430 ), pożary ( 1366 ).
Studnie rozmieszczone są w różnych częściach miasta a muszą być
ogólnodostępne. Od 1330 r. istnieją łaźnie miejskie – łaźnia przy ul. Niskiej
obsługuje od 1407 r. w pewne dni tygodnia niezamożną ludność bezpłatnie.
Są też lekarze ,aptekarze oraz przytułki dla mężczyzn i kobiet. Są pierwsze
szkoły. Jest też Judenschule 1384. O naukę dbają Zakony. Zakonnicy
sprowadzani są z Italii, Francji, Czech i Niemiec. Miasta posiadają
obwarowania – szczególnie Kłodzko i Bystrzyca Kłodzka. Częste są również
pielgrzymki – przeważnie do Rzymu.
Następca Karola IV – Wacław IV ( 1378 – 1419 )
Śmierć Karola IV w 1378 r. przyniosła podział Monarchii. Czechy
właściwe i Ślónsk oraz Dolne Łużyce otrzymał najstarszy syn –
Wacław, już za życia ojca koronowany królem czeskim, królem
niemieckim od 1378 – 1400 r. Brandenburgię otrzymał drugi syn Karola
Zygmunt Luksemburski – od 1378 r. król Węgier, zaś Górne Łużyce
trzeci syn Jan Zgorzelecki.
Na Morawach rządy objął wkrótce bratanek zmarłego króla – margrabia
Jodok. Jemu Karol IV kilka miesięcy przed śmiercią w sytuacji zadłużenia u
brata – ojca Jodoka – Jana Morawskiego, zastawił zarówno Ziemię Kłodzką
jak też Ząbkowice Śl. i Paczków wraz z ich ziemiami. Sprawowanie władzy
w Kłodzkiem nie miało trwałego charakteru. Jodok wraz z bratem króla –
Zygmuntem byli zaangażowani w walkę z Władysławem IV. Prócz tego na
Morawach Jodok zmagał się z młodszym bratem , Prokopem. Czechy pod
rządami Wacława który zasłynął raczej jako wyjątkowy brutal i pijak bez
autorytetu jaki miał ojciec staczały się do coraz większej anarchii feudalnej.
Tak było też na Ziemi Kłodzkiej: np. panowie zamku Homole, Panewiczowie
szczególnie dali się we znaki miastu Kłodzku – które musiało zawrzeć z nimi
formalny układ pokojowy ( 1387/88 ). Niejaki Jan Rychner nękał znów na
wszystkie sposoby miasto Bystrzycę. ( W międzyczasie Wacław nie
próżnował – w 1393 topi w Wełtawie Nepomuka – później święty i
niezliczone figury tegoż m.in. na Ślónsku – analogia do utopionego ks.
Baryczki pod Wawelem ).
W końcu Ziemia Kłodzka wraz z Ząbkowicami Śl. i Paczkowem przechodzi
w 1388 r. na drodze wykupu w ręce Wacława IV, który równocześnie
potwierdza wcześniejsze przywileje Kłodzka, później Lądka ( 1392 r ) i
Bystrzycę Kł. ( 1401 i 1411 ), obdarza Radków sobotnim wolnym targiem na
chleb i mięso ( 1409 ) i odnawia prawa miejskie Radkowa
( 1418 ). Kłodzku daje przywilej wyłącznego prawa handlu solą, upoważnia
też radę miasta do ukrócenia wyszynku wina prowadzonego bezprawnie
przez wolnych sędziów i karczmarzy wiejskich ( wszystko w 1418 r. ).
Wydaje też sporo dokumentów na rzecz klasztoru augustianów w Kłodzku,
który rozwija działalność gospodarczą i kulturalną. Ale w Kłodzku i na
Morawach nie ma nadal spokoju. Zamordowany zostaje starosta kłodzki
przez księcia opawsko – raciborskiego Jana z Przemyślidów w 1397 r.
dalsze przetargi, śmierć Prokopa
( 1405 ) i Jodoka w 1411 przyniosły uspokojenie – Morawy przeszły
bezpośrednio w ręce Wacława.
Jan Hus – profesor uniwersytetu praskiego – jego tezy. Wojny
husyckie.
W Czechach ( Pradze ) narasta jednak niezadowolenie między różnymi
warstwami społecznymi a wynikające głównie z przemożnej potęgi
materialno – organizacyjnej kościoła katolickiego związanego z najwyższą
władzą. Hus ( 1370 – 1415 ) domaga się m.in. sekularyzacji majątków
kościelnych i prawa do karania grzechów śmiertelnych przez władzę
świecką. Zaproszony na Sobór w Konstancji ( mimo gwarancji
bezpieczeństwa ) zostaje tam spalony na stosie ( 1415 ). Ruch husycki
tym bardziej przybrał na sile. W miastach doszło do protestów
mieszczan i rycerstwa czeskiego. Z błogosławieństwem papieża wyruszyły
na heretyckie Czechy wyprawy krzyżowe, które zostawały kolejno rozbijane
przez piechotę husycką korzystająca z fortyfikacji tworzonych przez wozy
taborowe a wyposażoną w broń palną i miotającą. Strona husycka i
katolicka walczyły z niesamowitym okrucieństwem. Gdy walki na terenie
Czech przybrały na sile umiera król Czech Wacław IV ( 1419 ). Tron
przejmuje brat Zygmunt. W 1422 r. prohusycki Zygmunt Korybutowicz
zostaje namiestnikiem w Czechach – w następnym roku odwołany. Kłodzko
otrzymuje 10 stycznia 1426 od Zygmunta Luksemburskiego przywilej
menniczy. W latach 1426 –1427 trwają tam pilne prace przy umacnianiu
murów, bram, szaniec i fos. Miasto gromadzi broń i żywność. W 1427 roku
rozpoczął się pochód husytów taborytów na teren krajów będących w
obozie Zygmunta Luksemburskiego. Na Ziemię Kłodzką pierwszy
najazd husycki rozpoczął się w połowie marca 1428 r. i dokonany został
z dwóch stron: przez Międzylesie i Lewin Kłodzki. Zniszczony został Lewin
Kłodzki, zdobyto zamek Homole. Zniszczono Międzylesie i zamek Szczerba,
potem Lądek i zamek Karpień. Zrównano z ziemią wiele wsi. Klodzka nie
zdobyto paląc jego przedmieście i wieś Pfaffendorf, potem husyci skierowali
się w stronę Ząbkowic Śl. W 1428 r. na Ślónsk wkracza hysycka armia
Prokpa Łysego. Tylko najbardziej ufortyfikowanym miastom udaje się
obronić ( Kłodzko, Nysa, Świdnica, Wrocław, Legnica ). Husyci domagają
się usunięcia z miast
( księstw ) wszystkich nierządnic. Równocześnie zaś w Kłodzku kat
sprowadzony ze Świdnicy stracił 40 zwolenników Husa którzy chcieli
otworzyc bramy miasta oblegającym go taborytom. W 1429 r. spalona
została Nowa Ruda a w 1430 r. husyci zajmują Gliwice – na czele husytów
Zygmunt Korybutowicz. Zajęto też bytom, Kluczbork, Niemczę. W 1431 r
ponowne spustoszenie przeżywa Lądek wraz z okolicznymi wsiami. Jest
rok 1434, umiarkowani husyci – kalikstyni reprezentujący bogate
mieszczaństwo i rycerstwo zawierają ugodę z kościołem i Zygmuntem
Luksemburskim. W bratobójczej bitwie pod Lipanami ( 1434 r. )
kalikstyni rozbijają taborytów. W sierpniu 1436 Zygmunt Luksemburski
wjeżdża do Pragi. Okres wojen husyckich jest zakończony. Zygmunt L.
umiera w 1437 r. Od 1437 r. do 1526 r. to okres anarchii i rywalizacji
różnych dynastii.
Natychmiast wyrusza na Ślónsk polska wyprawa, główne siły pustoszą
Opolszczyznę a wielkopolskie pospolite ruszenie pustoszy okolice Milicza i
Namysłowa ( 1438 r. ) Trwają walki nad Odrą. Polska wymusza sprzedaż
księstwa oświęcimskiego przez księcia Jana IV, Osaczony na zamku
Wołek pod Oświęcimiem musiał się zgodzić na sprzedaż Polsce
księstwa „razem z wszystkimi kopalniami złota, żelaza, ołowiu, srebra,
miedzi oraz topniami wszelkiego rodzaju” ( 1457 r. ) Wcześniej
wymuszono sprzedaż księstwa siewierskiego ( 1443 r. ). Po różnych
zawirowaniach dopiero namiestnik i wielkorządca Czech Jerzy z Podiebradu
( od 1451 r. ) przybywa jako osoba towarzysząca Władysławowi
Pogrobowcowi ( Habsburg ) w 1454 r. do Kłodzka i Wrocławia. W Kłodzku
przysięgają na wierność królowi i namiestnikowi. Król w styczniu 1455
zatwierdza przywileje dla miast : Kłodzka, Radkowa, i Bystrzycy Kł.
Pozawala też na bicie nowych halerzy przez 10 lat.
W 1459 roku Jerzy z Podiebradu jako król ( Pogrobowiec zmarł w 1457
r ) jest dwa razy w Kłodzku. Dokumentem z 24 czerwca 1459 podnosi
Ziemię Kłodzką do rangi suwerennego hrabstwa i w ślad za tym
potwierdza w roku następnym i kolejnych szereg przywilejów dla
Kłodzka i Bystrzycy Kł.
Król Jerzy uważany był przez Papieża za heretyka, co spowodowało na
długie lata wiele nieszczęść dla Ziemi Kłodzkiej, np. oblężenie Kłodzka i
spustoszenie jego okolic
( 1470 r. ) głównie były udziałem króla Węgier Macieja Korwina ( zm. 1490 r.
). Od 1472 r. hrabstwo kłodzkie oraz Ząbkowice Śl. ( Frankestein ) jak też
Nachod i Homole są w rękach syna Jerzego, Henryka Starszego. W roku
1505 mieszczanie wrocławscy wraz z biskupem Janem Roth’em
wystąpili z inicjatywą powołania w mieście uniwersytetu. Opór
krakowskiej Alma Mater spowodował ze papież Juliusz II nie zatwierdził
aktu fundacyjnego. W latach 1433 – 1510 studiowało w Krakowie 2487
Ślónzaków podobnie w Pradze i na innych europejskich uniwersytetach.
W 1518 r. wydano drukiem pierwsze kazania Marcina Lutra o
odpustach i łasce. W latach 1521 – 23 –1526 część kościołów w
ślónskich miastach przechodzi na protestantyzm. Marcin Luter 31. X.
1517 r. na drzwiach wittenberskiej kaplicy ogłasza swoje 95 tez przeciw
odpustom.
Tymczasem w 1501 bracia Podiebradowie sprzedali hrabstwo Kłodzkie
Ulrykowi z Herdegg za 70000 guldenów reńskich. Ziemia Kłodzka po
husycyzmie dostaje się pod wpływy nowego odłamu wyznaniowego
płynącego z Czech – jednoty brackiej. Wojny husyckie i panująca po nich
feudalna anarchia, wojny Wrocławia z Jerzym z Podiebradu i później
Macieja Korwina z Jagiellonami i książętami ślónskimi odcisnęły się ujemnie
w okresie trzech ćwierćwieczy XV w. na gospodarce. Zniszczenia wojenne
były dotkliwe i często trwałe. Przed okresem wojen było tam 140 wsi a
jeszcze w 1510 r trwały tylko 84 wsie. Ale nie tylko wojny były tego
powodem, ale też choroby, zimno i głód. Część ludności z nieprzyjaznych
gór przeniosła się do miast lub w inne rejony kraju. Powoli jednak
postępowała odbudowa szczególnie działalności typu przemysłowego (
młyny, browary, tartaki, cegielnie, itp. ) też gospodarka rybna, hodowla
owiec. Następowała też powolna odbudowa miast poważnie wyludnionych.
Miasta szczególnie ograniczały dostęp do warzenia i sprzedaży piwa jako
bardzo dochodowego zajęcia. W promieniu mili od miasta ( ponad 7500 m )
nikt na wsi nie może wytwarzać słodu i warzyć piwa , a miejscowe karczmy
muszą zaopatrywać się w piwo wyłącznie w mieście, itd.
Wygaśnięcie czeskiej gałęzi Jagiellonów ( śmierć w roku 1526 Ludwika
Jagiellończyka, miał 20 lat, pod Mochaczem ) spowodowała całkowitą
odmianę i przejście Ziemi Kłodzkiej, Ślónska wraz z Królestwem
Czeskim pod panowanie Habsburgów. Ferdynand Habsburg ( brat
cesarza Karola ) a szwagier zmarłego króla zostaje wybrany przez Stany
krajów korony czeskiej na następcę. Ferdynand koronuje się w Pradze w
lutym 1527 roku.
Habsburgowie w tym czasie to potęga światowa. Posiadłości m.in. Austria,
Węgry, w Hiszpanii, południowa Italia, Sardynia, Niderlandy ...a nawet
Meksyk, Peru, Filipiny. Stąd Karol V podzielił się władzą ( 1522 r. ) z
młodszym bratem Ferdynandem .
Ślónsk we władaniu Habsburgów 1526 –1742
Rozwój protestantyzmu, inne ruchy religijne i przeciwuderzenie 1620 r.
Po koronacji w Pradze w lutym, 1 maja 1527 r. we Wrocławiu
Ferdynand Habsburg odbiera hołd miasta i książąt ślóńskich.
Wybrany prze Stany korony czeskiej miał też zapewnić spokój m.in. przez
zażegnanie wystąpień chłopskich ( jak w Niemczech, Czechach, też na
Ślónsku ) – choćby takiego jak pod Ząbkowicami Śl., które stłumił ( 1526 r )
książę ziębicki Karol. Każdy ujęty wtedy buntownik chłopski został
wychłostany pod pręgierzem i rozpuszczony po kraju a oznakowany
przez obcięcie ucha ( dla postrachu ). Jakże to łagodne było, choćby w
porównaniu z polskimi władcami którzy wyrywali oczy i obcinali języki nawet
swoim palatynom – zaufanym, jak np. ( 1145 ) Piotra Włosta możnowładcę
ślónskiego potraktował Władysław II ( Wygnany ). W 1535 roku Ferdynand
H. Surowo zakazał przyjmowania na Ślónsku anabaptystów wygnanych z
Moraw i Niemiec. W 1540 r Wacław III – książę cieszyński wprowadza u
siebie wyznanie protestanckie – jedynym katolickim księciem na Slónsku
pozostał biskup wrocławski – jako książę nyski.
W 1541 roku edykt Ferdynanda H. „do wszystkich książąt i stanów
śląskich” znamionował początek walki króla z reformacją luterańską. W
1555 w Augsburgu zawarto pokój religijny uchwalony przez sejm
Rzeszy Niemieckiej a podpisany przez cesarza i książęta. Przyjęto
zasadę „cuios regio eius religio” ( czyj region , jego religia ) Uznano jakby
( zalegalizowano ) wyznanie protestanckie ( bez kalwinizmu i anabaptystów
). Postanowienia te miały też dotyczyć Ślónska.
W 1563 r. zakończył obrady sobór trydencki ( 1545 –1563 ) m.in. odciął
się od wszelkich teorii protestanckich. W diecezji wrocławskiej
uchwały trydenckie zostały zaakceptowane do realizacji dopiero w
roku 1580. W latach 1581 –1600 czynione są próby organizowania
kolegiów jezuickich ( Wrocław, Kłodzko ). Z udziałem wojska Habsburgowie
rozpoczynają rekatolizację Opawy ( 1607 ), potem w księstwie biskupim (
Nysie ). Wcześniej nieudana próba Habsburgów zajęcia tronu polskiego.
Po Czechach i dla Ślónska wydaje ( z oporem ) cesarz Rudolf II „List
Majestatyczny” z pewnymi gwarancjami ( ustępstwami ) w sprawach religii (
1609 r - nie dotyczy kalwinistów ). W 1610 roku jak się wydaje z chęci
kariery politycznej zmienia wyznanie z luterańskiego na katolickie książę
cieszyński Adam Wacław. Następca Rudolfa II – cesarz Maciej I
wyznaczył w 1617 r. swoim następcą w Czechach Ferdynanda ze
styryjskiej linii Habsburgów wychowanka jezuitów o ultrakatolickich
poglądach, który w Styrii wytępił wyznawców luteranizmu. Teraz też
Adam Wacław książę cieszyński w nagrodę, z nominacji cesarza zostaje
starosta generalnym Ślónska.
Spór o dwa zbory protestanckie wywołał w Czechach wrzenie. Do Pragi
zwołano zgromadzenie protestanckie ( 23V 1618 r. ) Delegacja poszła na
praski zamek, tam doszło do zaciekłej kłótni z przedstawicielami cesarza.
Wyrzucono przez okno ( Fenster ) dwóch cesarskich namiestników (Wilhelm
Slavaty i hrabia Martinic ) i ich sekretarza ( Fabricius ). Zostali niegroźnie
potłuczeni ale autorytet władzy nadszarpnięty. Ferdynand II już w 1617 r
zaznaczył że Czechy i Ślónsk winny zapomnieć o „Liście majestatycznym” i
być gotowi na nowy Ordnung.
Owe zdarzenie ( defenestracja ) była hasłem do powstania
antyhabsburskiego w Czechach. Powołali ono 30 osobowy Dyrektoriat (
jako tymczasowy rząd ), zwołali Sejm i zorganizowali armię na czele której
stanął hrabia Henryk Thun przywódca stronnictwa protestanckiego. Zwrócili
się o pomoc do stanów ślónskich i morawskich. Stany ślónskie udzieliły
poparcia i powołały 6 tys. armię – Jan Jerzy Hohenzollern na czele. Cześć
tych wojsk wkroczyła do Czech i wzięła udział w obronie kraju przed
pierwszymi atakami Habsburgów.
Jest to początek tzw. wojny trzydziestoletniej
Po śmieci cesarza Macieja ( marzec 1619 r ) Stany Czeskie, Morawskie,
Ślónskie, i Łużyckie nie uznały praw Ferdynanda do korony czeskiej,
zdetronizowały dynastię Habsburgów a tron powierzyły Fryderykowi
księciu Palatynatu – jeden z przywódców Unii ewangelickiej. Na
Ślónsku wzorem Czech powołano rząd krajowy pod kierownictwem
Jana Chrystiana księcia brzeskiego jako starosty generalnego.
27 listopada 1619 r. rozpoczął oblężenie Wiednia książę
siedmiogrodzki Bethlen Gabor wspólnie z powstańcami czeskimi. W
Rzeczypospolitej królem był Zygmunt III Waza a stosunki polsko –
austriackie umocnił wcześniejszy ( 1613 r. ) układ o pomocy. Zygmunt III
miał w swojej dyspozycji nieregularną armię tzw. lisowczyków, którzy już
wcześniej „sprawdzili” w Moskwie i jej regionie.
Polskie Teufle/ polnische Kosacke topią we krwi czeskie powstanie .
Niewypowiedziana wojna.
Ta armia ( Lisowczycy – od nazwiska pierwszego dowódcy, zm. 1616 r.
) elearów, głównie polnische Kosacke, albo Teufel und Bluthunde pod
czarno i czerwonymi sztandarami, jazda opancerzona, szable i
powszechne w użyciu łuki wtargnęła z inicjatywy Zygmunta III jesienią
1619 r. w granice węgierskie. Wodzowie ( Rogowski, Lipski i Jerzy
Hommonai ). Ten ostatni także jako przewodnik. Lisowczyków było 10 tyś.
Wojska Rakoczego 7 tyś. Pod wsią Zavda w Siedmiogrodzie
przegrywają. Zabitych Węgrów jest do 10 tyś. ( Później pustoszyli okolice
Koszyc – czego echa – oburzenie niosło się szeroko ). Behlen Gabor w tej
sytuacji odstępuje od oblężenia Wiednia widząc zagrożenie kraju ( 4.
XII ). Była to jakby odsiecz Wiednia – cesarstwo zostało ocalone. Wojna
mogła zakończyć się w roku 1619 ale...Rzeczpospolita poddana została
krytyce ze strony Węgrów – król ( Zygmunt III ) udawał że była to
prywatna wyprawa Hommonai’a . W nagrodę 4 letni ! syn Zygmunta III
Karol Ferdynand zostaje mianowany koadiutorem biskupa wrocławskiego –
niedługo potem 11 latek zostanie biskupem!
21. XII 1619 r. król wystosował do Lisowczyków uniwersał nakazując
rozjechać się do domów. Ono jednak nie próżnowali znani z „męstwa” czyli
przede wszystkim z bezwzględnych rabunków byli niewygodni w kraju i
czekali na jakąś nową okazję. Zygmunt III też chciał wyeksponować swa
pomoc – Lisowczycy winni dotrzeć do Wiednia i tam na oczach cesarza
wspierać jego wojsko z krnąbrnymi poddanymi Węgrami i Czechami.
„Szła przed tym rycerstwem trwoga śmiertelna; ślad jego znaczyły łzy i
przekleństwa.”.
Już zimą, w lutym 1620 r. zasadnicza grupa Kleczkowskiego zaciągnęła
się na służbę cesarską i ruszyła przez Ślónsk i Morawy pod Wiedeń (
na początek było tu około 3 tyś Polaków - kozaków ). Najpierw złupili
księstwo opolsko – raciborskie, do księstwa cieszyńskiego wtargnęli 3
lutego - zrabowali Strumień i Skoczów oraz ograbili 50 dworów. O
sprowadzeniu lisowczyków na Morawy podejrzany był ksiądz Jan
Sarkander, który w poprzednim roku pielgrzymował do Częstochowy. 9.
lutego byli lisowczycy u bram Wiednia – starszyzna została przyjęta przez
Ferdynanda II a pozostali handlowali zagrabionymi w drodze łupami.
Jeszcze 6 marca zginał od kuli Jarosz Kleczkowski, nowym dowódcą został
Stanisław Rusinowski. Zachowanie ich w Dolnej Austrii jest „srogie i
bezecne” skarżą się u cesarza jeszcze w maju mieszkańcy. Czesi
szykowali się do odparcia najazdu, zwracając się o pomoc do Węgrów;
również strona cesarska ( posiadająca „kolonie” w całej Europie ) ściągała
posiłki z Bawarii, Hiszpanii; rosły też znacznie siły lisowczyków na wieść o
bogatych łupach pierwszej grupy. Kogo tam zatem nie było – same „sławne”
nazwiska rodowe Polan chętne do łupienia Ślónzaków, Morawian, Czechów,
Węgrów i kogo tam po drodze napotkano. 7 września 1620 r. wojska
cesarskie i bawarskie poprzedzane przez lisowczyków ruszyły do
Czech., po drodze wzniecając pożogi wycinając w pień załogi
miasteczek ale często i ludność. Lisowczycy pod wodzą Strojnowskiego i
Sulmirskiego „wprowadzili” pod Pragę siły cesarskie w liczbie prawie 30 tyś.
Czechów i Siedmiogrodzian było tylko około 20 tyś.
Spotkanie – bitwa odbyła się pod Biała Górą – dzisiaj teren Pragi, 8
listopada 1620 r.
Czesi ponieśli straszliwą klęskę. Bitwa była niezwykle krwawa a
lisowczycy odegrali decydującą rolę. W nocy po bitwie Fryderyk V z żona
Elżbietą, córką króla Anglii Jakuba I opuścił Pragę i przez Wrocław, Berlin
przedostał się do Amsterdamu. Kapelan i kronikarz lisowczyków
Dembołecki eufemistycznie głosił „ Po zbiciu rebelizantów na
Białogórze, 4 niedziele tamże około Pragi elearowie szable ze krwi
kacerskiej ocierali, a gardła z kurzawy Białogórskiej opłukiwali”. Na
polu walki padł kwiat szlachty czeskiej. List majestatyczny cesarza
Rudolfa II ( 9 lipiec 1609 r. ) jego następca Ferdynand II już wcześniej
podarł.
Habsburgowie rozpoczęli czystkę w Czechach. Stracono około 600
osób w tym 27 przywódców powstania a ich dobra skonfiskowano na
rzecz cesarza. Na skutek prześladowań niekatolików z Czech
wyemigrowało około 150 tys. osób ( do Saksonii, na Węgry i do Polski )
Sprowadzono jezuitów nadając im znaczące przywileje. Wojna się
wprawdzie nie skończyła bo trwały jeszcze walki oddziałów powstańczych w
Górach Kłodzkich ( do 1622r. ), zacięty opór stawiały też wojska Gabora
Bethlena, lisowczycy więc nie próżnowali. Wkrótce jednak zostali wezwani
przez Zygmunta III do powrotu i obrony kraju, który w 1621 roku został
zaatakowany przez sułtana tureckiego. Za łaskawsze potraktowanie Ślónsk
musiał zapłacić cesarzowi kontrybucję – 300 tyś. guldenów. Zaludnienie
Czech spadło z 4 milionów do 800 tysięcy.
Oblęźenie Kłodzka 1622 (fragment)
Lisowczycy ponownie zostali zaciągnięci przez Ferdynanda II już w
roku 1622. 29 maja z Krzepic skierowali się na Ślónsk ( Strojnowski –3800
ludzi ) pod czarno – czerwonymi chorągwiami ( 15 ) – chętnie dołączyli dalsi
polanie żyjący z łupiestwa. „Duszami” opiekował się franciszkanin Wojciech
Dembołecki, potem... 1 czerwca sforsowali Odrę powyżej Opola i poszli w
kierunku Nysy, potem Kłodzka, którego murów nie zdobyto lecz zdołano
zaskoczyć powstańców w obozie pod Bystrzycą Kłodzką. Tam wybili i
rozgrabili wojska chłopskie – położyli trupem 2 tyś. chłopów. „Żaden chłop
wylazszy z lasa nawet miski, łyżki, garnka w domu nie znalazł”. Potem
prowadzeni zamówieniem cesarskim od Zielonej Góry przez Saksonię,
Frankonię, biskupstwa bamberskie i würzburskie i Drusenheim gdzie
przeprawili się przez Ren i tam „z ziemi lotaryńskiej zrobili luterańską”.
Mieszkańcy widząc nieznane żołdactwo sadzili ze to raczej Tatarzy ich
najechali niż żołnierze chrześcijańscy – a zapuszczali się aż po granicę
szwajcarską. Na początku października następuje powrót w którym polanie
– lisowczycy pokazali się jako „Teufel und Bluthunde”, rozbijając piechotę
koło Ambergu. Zaproszeni znów do Pragi ( przez Pilzno ) „pomagają”
wyegzekwować nakaz Ferdynanda II opuszczenia kraju przez
duchownych wyznań niekatolickich w ciągu 14 dni. Potem podążają
przez Legnicę do Wschowy. Cała trasa naznaczona rabunkami i
„wprowadzaniem” edyktu ( 22. X 1622 r. ) w życie. Ślónsk został
wzburzony rozbojami, nie rezygnował: do walki stanęło pospolite
ruszenie szlachty i miast którzy mocno chcieli pomsty na polskich
„kozakach”. 28 listopada opodal Legnicy doszło do spotkania, na tych
samych polach gdzie niegdyś zmagali się Ślónzacy z Tatarami. Gdy
wydawało się ze bitwa jest nieunikniona a 30 chorągwi lisowczyków stało
naprzeciw wojsk ślónskich, Radziwiłł ( lisowczyk ) mając dosyć swoich
podwładnych doprowadził do pertraktacji i kompromisu – porażki
lisowczyków, opuszczając też ich. Zamiast do głogowa chorągwie
skierowano do Bytomia Odrzańskiego gdzie ich dawny sojusznik ( Karol
Hanibal von Dohna – Bystrzyca Kł. teraz obsadził przeprawę i nie
przepuszczał nadciągających zanim nie wynagrodzą wyrządzonych szkód, a
przynajmniej nie zwrócą zagarniętych rzeczy – koni, miedzianych garnków
itp. Chorągwie Strojnowskiego przekraczały most szpalerem utworzonym
przez pułki von Dohna które pilnowały porządku. Dochodziło do zatargów o
zagarnięte łupy.
Ale na tym się nie skończyło. Już latem 1623 r. cesarz ponownie
gwałtownie potrzebował wojska, i tym razem sięgnął po polańskich
lisowczyków. Pomijając szczegóły: jesienią 1623 r. dwa pułki z
Kalinowskim i Strojnowskim przez Częstochowę, Krzepice, Bolesławiec
weszły na Ślónsk wywołując panikę. Stany ślónskie zwołały pospolite
ruszenie. Tymczasem lisowczycy rozłożyli się na leżach na Morawach.
„Gospodarze” musieli utrzymać ponad 6 tyś. żołdaków plus czeladź i ponad
6 tyś koni; a wymagania mieli ogromne. Tutaj jednak wkrótce ich obecność
okazała się zbędna gdy cesarz zawarł pokój ( 8. V
1624 r. ) z Gaborem Bethlenem. Tym niemniej zdążyli oni jeszcze w
Siedmiogrodzie zdobyć Nove Mesto nie oszczędzając nikogo, w szale
wyłamali nawet drzwi świątyni i dali upust swej dzikości. Teraz już
cesarz ( Ferdynand II ) musiał zrzec się protekcji i zwolnić sprzymierzeńców
ze służby. Ale i w kraju ( Rzeczypospolitej ) byli niechętnie widziani chociaż
król Zygmunt III był ustępliwy a jego syn Władysław im sprzyjał a nawet
straszył stany ślónskie. Lisowczycy grupami buszowali na Ślónsku żyjąc z
łupiestwa na hulankach i w walkach z pospolitym ruszeniem i oddziałami
zaciężnymi. Po pobycie na Ślónsku znowu na wezwanie cesarza ruszają do
walki z protestantami. Potem jeszcze u boku Habsburgów hiszpańskich
1652/26 w Italii i też wspólnie przeciwko wojskom francuskim.
Nie kwapili się nawet z powrotem do kraju a zajęcie ponownie znaleźli
w okolicach Opola, Opawy i Cieszyna – silnych enklaw
protestantyzmu. Tutaj pod Opawą jazda weimarska pokonała w końcu
lisowczyków i wojska cesarskie ratowały się ucieczką. W czasie tego
odwrotu lisowczycy wraz z „cesarskimi” stracili kilkaset ludzi. Ale
jeszcze w 1632 r. wielu z nich zaciągało się do służby cesarskiej by walczyć
potem przeciw Francji, siejąc grozę. Potem zresztą jeszcze po 1643 r. znów
biją się w wojnie trzydziestoletniej po jednej czy po drugiej stronie – tam
gdzie była lepsza ( pewniejsza ) zapłata.
Tak więc polska niewypowiedziana wojna Czechom i Ślónskowi
przyniosła tragiczne żniwo doświadczeń na cały następny wiek a
Czechy i Ślónsk cofnęła w rozwoju chyba dwa wieki. Polanie – Polacy
dokonali tego z Habsburgami, ale jakby większy udział mieli nawet
„polnische Kozacki”.
Zygmunt III a potem Władysław IV ( jego syn ) tą zakamuflowaną wojną dali
swój udział w nieszczęściach milionów mieszkańców środka Europy. (
Nasuwa się refleksja – jak równo 300 lat później Polacy wykorzystali
doświadczenia lisowczyków akcja tzw. „powstań śląskich” – szczeg. nr.nr. 2
i 3pod wodzą – kuknij Encyklopedia powstań śląskich ).
Lecz wojna wcale się nie skończyła. Lata 1626/27 to riposta i na Ślónsk
weszły wojska protestanckich wodzów – Ernesta Mansfelda i księcia
Jana Ernesta sasko – weimarskiego. Przemaszerowały one przez Ślónsk
do Przełęczy Jabłonkowskiej licząc na spotkanie z Bethlenem Gaborem.
Okupowały księstwa cieszyńskie i opawskie. Po fiasku tej operacji i
opuszczeniu oddziałów przez dowódców – resztki wojsk ( wśród nich i dawni
lisowczycy ) zajęły się rabunkiem terenów na prawym brzegu Odry.
Żołdactwo dopadło w ten sposób miasta: Bytom, Żory, Pszczyna, Rybnik,
Strzelce Opolskie, Koźle, Prudnik, i Głogówek. Na Ślónsku Dolnym w tym
czasie zimowały oddziały cesarskie dowodzone przez Albrechta
Wallensteina, które za wojskami protestanckimi wkroczyły na Ślónsk, a
zachowywali się podobnie jak te od Mansfelda. Dopiero latem 1627 r.
Wallestein wyparł ze Ślónska resztki wojsk protestanckich i cesarz odrzucił
tzw. akord ( ugoda ) drezdeński i nasilił represje antyprotestanckie na
Ślónsku. Zlikwidował kilkadziesiąt ( 65 ) osób szlachty górnośląskiej a
jej dobra skonfiskował. Na Dolnym Ślónsku stosowano tzw.
„dragonady”. Dragoni wkraczali do miast zajmując kwatery w domach
protestantów i w nich przebywając rabunkami i ekscesami wymuszając na
mieszkańcach przejście na katolicyzm, co potwierdzić musiano kartką
spowiedzi u jezuity. Jedynie Wrocław i księstwa rządzone przez Piastów i
Podiebradowiczów były nieco oszczędzone.
Kolejny okres wojny trzydziestoletniej to lata 1630 – 1635 – okres
szwedzko – niderlandzki .
Król szwedzki Gustaw Adolf jako obrońca niemieckich protestantów
wylądował w północnych Niemczech i rozbił swój obóz nad ujściem
Odry. Polecił elektorowi brandenburskiemu i saskiemu wesprzeć akcję
pomocy ślónskim protestantom. W sierpniu 1632 r. oddziały sasko
szwedzkie pokonały armie cesarską pod Ścinawą, siły Habsburgów wyparto
z całego Ślónska. Wrocław starał się być neutralny – jego protestancka
rada miejska nie wpuszczała wojsk ani jednej ani drugiej strony za
mury miasta.
W 1633 r. na Ślónsku zapanowała epidemia dżumy przywleczona tu przez
żołnierzy cesarskich. Umierają w miastach tysiące ludzi. W tej sytuacji
„cesarski” Wallenstein odbija z rak szwedzko – saskich większość miast
ślónskich. Wallenstein zamierza zmienić front i przejść na stronę
protestantów ( Sasów i Szwedów ) i ogłosić się królem Czech. Zostaje
jednak zabity przez zamachowców cesarskich ( 25. II 1634 r w Chebie
).Później to samo spotyka jego przyjaciela Jana Ulryka Schaffgotscha ( 23.
VII 1635 Ratyzbona ).
W 1639 roku następuje powrót wojsk szwedzkich na Ślónsk. Miasta są na
przemian łupione przez jedną i drugą ( cesarską ) armię.
Opodal Świdnicy ( Marcinowice ) 31. V 1642 r. Szwedzi rozbijają armię
cesarską z zajmują następnie Opole, Racibórz, Nysę, Koźle, Namysłów i
Cieszyn ( odbity przez wojska cesarskie dopiero 21. IV 1646 r. ). Ludność na
wiadomość o zbliżaniu się wojsk ( jakichkolwiek ) uchodzi w lasy by
zachować życie i resztki dobytku ).
Od 1644 roku toczą się rokowania między przedstawicielami cesarza a
Szwedami i Francuzami w dwóch miastach Westfalii ( Münster i
Osnabrück ) gdzie też 24. X 1648 został uzgodniony pokój kończący
wojnę trwającą 30 lat.
Pokój westfalski pozbawiał Habsburgów dominującej roli w Rzeszy –
tylko w krajach dziedzicznych mieli wolna rękę. Dla Czech i Ślónska
oznaczało to reakcje katolicką i absolutyzm. Drobne ulgi dla ślónskich
protestantów wymogła Szwecja która była gwarantką realizacji warunków
pokoju. Jej interwencja to wolność wyznania augsburskiego w
księstwach: legnickim, brzeskim, wołowskim i oleśnickim oraz w
mieście Wrocławiu. Terytoria te miały wolność kultu z własnymi
kościołami. Cesarz Ferdynand III zobowiązał się też do wolności wyznania
dla ewangelików na ziemiach podległych bezpośrednio koronie czeskiej (
ks., ks. wrocławskie, głogowskie, jaworskie i świdnickie ) a ze szczególnej
„dobroci” wyraził zgodę na zbudowanie tam przez protestantów przy
specjalnych restrykcjach budowlanych trzech tzw. „ kościoły pokoju”,
gdzie kult był zakazany – w Jaworze, Świdnicy, można podziwiać do dzisiaj.
( Nie wyraził zgody na podobny kościół w Cieszynie ) Ostatecznie w sierpniu
1650 roku szwedzkie garnizony opuszczają twierdzę głogowską ( zajęto
1642 r. ) i inne punkty Ślónska.
Bilans wojen ( wojny ) trwającej 30 lat był tragiczny. Liczba
mieszkańców Ślónska spadła z 1,5 mln do około 1,0 mln – stan poprzedni
osiągnie dopiero za 100 lat. Wartość wymuszonych kontrybucji, podatków,
danin i kwaterunków jest nie do oszacowania. Ustalono że np. księstwo
jaworsko – świdnickie w latach 1620 – 41 zapłaciło w ten sposób
równowartość 52 ton złota. Na Ślónsku uległo zniszczeniu 36 miast,
1095 wsi i 113 zamków. Stara szlachta ślónska była ofiarą działań
wojennych i represji oraz emigracji. Cesarz obdarowywał teraz za bezcen
zasłużonych swoich oficerów.
Teschen (Cieszyn) - oblęźenie zamku 1646 (fragment)
Kontrreformacja i absolutyzm ( 1650 –1742 )
Po odejściu wojsk szwedzkich władza cesarska umocniła się
odbierając protestantom 656 świątyń, pastorzy musieli emigrować.
Wojny i głód, rywalizacja – wahania religijne sprawiły ze na Ślónsku
zakorzeniły się zabobony – wiara w czary. W nysie a potem we
Wrocławiu, Zlatych Horach, Głuchołazach, Raciborzu, Zielonej Górze
polowano na czarownice i skazywano je na śmierć przez spalenie na
stosie ( 1651 –1667 r). W 1669 r. cesarz wydał dekret zakazujący udziału w
nabożeństwach poza granicami kraju, jako reakcję na praktykę udawania się
protestantów na niedzielne nabożeństwa do przygranicznych kościołów
ewangelickich Brandenburgii, Saksonii czy Rzeczypospolitej lub w
księstwach mających swobodę kultu. Dekretowane są też dalsze
ograniczenia dyskryminujące ewangelików.
W 1681 r. zbudował hrabia Krzysztof Schaffgotsch na najwyższym szczycie
Ślónska
( Czech ?) – 1602 m.n.p.m. kaplicę św. Wawrzyńca. Do praw do
najwyższego szczytu Sudetów sięgał też czeski magnat Harrach.
W 1682 r. cesarz powołał Jana Kaspra von Ampringen generalnym starostą
Ślónska. Był on Wielkim mistrzem zakonu krzyżackiego który wykupił dobra
Bruntal na Ślónsku opawskim po skazaniu na banicję za udział w powstaniu
czeskim poprzednim właścicielu. Czasowo było to, księstwo Bruntal – ze
względu na formalne wymogi stawiane staroście.
W sierpniu 1683 r. przez Ślónsk z nowa odsieczą Wiednia, tym razem
groźnie oblężonemu przez Turków śpieszą wojska polskie. Jeden
korpus przez Bielsko i Cieszyn, następne z Sobieskim przez Będzin, Bytom,
Piekary Śl., Tarnowskie Góry, Gliwice, klasztor Cystersów w Rudach,
Racibórz, Piotrowice i Opawę. Teraz obyło się bez rabunków.
W 1695 roku elektor brandenburski odmawia Habsburgom potwierdzenia
swej rezygnacji z praw do Legnicy, Brzegu, i Wołowa oraz księstwa
karniowskiego. 21. X 1702 cesarz podpisał w Wiedniu przywilej
powołujący Uniwersytet Wrocławski, który od imienia fundatora(
Leopold I ) otrzymał nazwę – Leopoldina.
W 1706 roku z Rzeczpospolitej do Saksonii przez Ślónsk trwa przemarsz
wojsk szwedzkich Karola XII, a celem jest ostateczne pokonanie króla
polskiego i elektora saskiego. Monarcha szwedzki na Ślónsku przyjmuje
skargi protestantów na nieprzestrzeganie przez Habsburgów swobód
wyznaniowych przyznanych im pokojem westfalskim, którego Szwecja
była gwarantem.
Cesarz Józef I w obawie przed konfliktem z Karolem XII, konwencją –
układem z Altranstadt wyrażą zgodę na przywrócenie swobody wiary
ewangelickiej w księstwach wymienionych w pokoju westfalskim oraz
dodatkowo w księstwie ziębickim. Protestantom zwrócono 121 kościołów,
pozwolono na odprawianie nabożeństw w domach prywatnych, pozwolono
na dostęp do urzędów i stanowisk, umożliwiono zakup ziemi.
Dodatkowo cesarz zgodził się na budowę nowych kościołów
ewangelickich nazwanych potem – „kościoły łaski” – w Kożuchowie (
Freystadt ),Żaganiu ( Sagan ), Miliczu
( Militsch ), Cieszynie ( Teschen ), Jeleniej Górze ( Hirschberg ) i Kamiennej
Górze
( Landeshut ). Pozwolono też na otwarcie protestanckiego seminarium w
Głogowie
( Glogau ). Tym razem protestowali katolicy i cesarz wybudował im 15
świątyń katolickich w księstwach gdzie zwrócono kościoły protestantom. W
następnym roku ( 1708 ) cesarz powołał do życia elitarna Akademię
Rycerską w Legnicy. Profesorami byli tutaj głównie protestanci.
Kontrreformacja to też rozkwit malarstwa, sztuk plastycznych, muzyki
kościelnej – barokizacja świątyń – powstają liczne rzeźby kultowe w tym
np. kult Nepomuka ( Nepomucena ) – pierwsza statua na moście Karola w
Pradze ( 1683 ), a potem przez Austrię, Bawarię, Ślónsk, Morawy,
Małopolskę powszechnie realizowane. Malarzem ślónskiego baroku,
„ślónski Rafael” jest Michał Willman, rzeźbą zajmowali się m.in. Johann
Riedel, Jan Jerzy Urbański, Khlarówie ( ojciec i syn ), Johann Melchior
Österreich...
Piękne barokowe kościoły mialy też przyciągać wiernych. Gospodarka stała
jednak nisko, zniszczenia i straty ludnościowe były ogromne a dalsze miały
jeszcze nastąpić.
W 1721 roku stany ślónskie uznały tzw. sankcję pragmatyczną cesarza
Karola VI
( 1711 –1740 ) o następstwie tronu w krajach habsburskich.
Pozbawiony syna chciał zapewnić sukcesję swojej córce Marii Teresie,
z pominięciem córek starszego brata Józefa I.
W latach 1729 – 1732 późniejszy burmistrz Wrocławia ( 1747 ) Fryderyk
Wilhelm von Sommersberg ( 1696 – 1756 ) zebrał do druku materiały –
teksty średniowiecznych kronik i dokumentów ślónskich, które wydano w
trzech tomach jako Silesiacarum rerum scriptores.
31. V 1740 zmarł król pruski Fryderyk Wilhelm I a kilka miesięcy później
( 20. X
1740 ) cesarz austriacki Karol VI.
Pretensje do spadku po cesarzu zgłosili jednak mężowie jego bratanic;
elektor bawarski Karol Albert, też elektor saski oraz król polski August III.
Natomiast Fryderyk II przypomniał prawa Hohenzollernów do niektórych
terytoriów na Ślónsku: Legnica, Brzeg, Wołów, Karniów, Świebodzin, Opole
oraz Racibórz. Za pomoc dla Marii Teresy domagał się nagrody w postaci
części Ślónska. Monarchia habsburska stanęła przed widmem rozbioru.
Wojny ślónskie. Fryderyk II nie czekał – miał pełny skarbiec i 83 tyś. armię.
16. XII 1740 roku na Ślónsk obok Krosna Odrzańskiego wkroczyło
wojsko pruskie i nie napotykając oporu do 8. II 1741 r. dotarło do
Przełęczy Jabłonkowskiej ( Beskidy ) – czyli zajmując cały Ślónsk. Nie
zajęto tylko kilku twierdz – Głogów, Nysa, brzeg i hrabstwa kłodzkiego.
Ludność Dolnego Ślónska zachowywała się biernie – zamieszanie tworzyły
też odezwy króla jakoby wkracza na Ślónsk dla zabezpieczenia terytorium
dla Marii Teresy. Wrocław zachował się podobnie jak w czasie wojny
XXX – letniej tzn. podpisał układ o neutralności z Fryderykiem II. Maria
Teresa odpowiedziała na taką akcję Fryderyka wojną. Rozpoczęła się
pierwsza wojna ślónska.
Prusacy bombardują Nysę a potem w ten sposób zdobywają Brzeg i
szturmem Głogów. Następnie pod Mollwitz ( Małujowice ) 16 tyś. Austriaków
zostaje pokonanych przez 22 tyś. żołnierzy pruskich ( dow. Schwerin ).
Wobec zagrożenia od Saksonii i Bawarii Austria porozumiewa się z Prusami
oddając dobrowolnie Nysę. Fryderyk zrywa jednak umowę i od Saksonii
uzyskuje zgodę na zajęcie terenów na wschód od Nysy Kłodzkiej a od
elektora bawarskiego wykupuje prawa do hrabstwa kłodzkiego ( 14. I 1742 r.
), które właściwie ze Ślónskiem nigdy nie było związane na dłużej.
7. XI 1741 r. uroczysty hołd złożyły Fryderykowi II we Wrocławiu stany
ślónskie. Liczne rody szlacheckie stronników uzyskały tytuły
hrabiowskie.
Na Górnym Ślónsku ludność wspierała jednak Habsburgów, podobnie
było na terenie Opawszczyzny i na terenie hrabstwa kłodzkiego.
Twierdza kłodzka kapitulowała jednak 23. IV 1742 a pod złotymi Górami
polscy ułani w sile 12 chorągwi ( jakby nowi lisowczycy? ) zwerbowani wśród
drobnej szlachty z Wielkopolski i Prus królewskich walcząc o przyłączenie
do Prus polskiej prowincji pobili węgierską piechotę walcząca pod
sztandarami Marii Teresy.
11 czerwca 1742 we Wrocławiu podpisano warunki wstępne ( preliminaria )
traktatu pokojowego między Prusami a Austrią. Zgodnie z układem 80%
terytorium Ślónska oraz hrabstwo kłodzkie przechodzą pod panowanie
pruskie. U Habsburgów pozostaje księstwo cieszyńskie, większość księstwa
opawskiego o karniowskiego.
Ostatecznie traktat pokojowy podpisano w Berlinie 28. VII 1742 r. a w
styczniu 1743 w Głubczycach po rozgraniczeniu w terenie strony
wręczyły sobie dokumenty ratyfikacyjne.
14 sierpnia 1743 w Wiedniu stany korony czeskiej uroczyście wyrzekły się
praw do Ślónska i przekazano archiwa stronie pruskiej.
To jednak nie koniec walk o Ślónsk! Wkrótce czeka Ślónsk II wojna ślónska
( 1744 – 1755 ) z pokojem w Dreźnie i następnie III wojna ślónska jako
wojna siedmioletnia ( 30. VIII 1756 – 5. II 1763 ) z traktatem pokojowym na
zamku Hubertusburg w Saksonii.
Jest jeszcze wojna prusko – austriacko już po I rozbiorze Polski ( 1772 ) od
5. VII 1778 – 13. V 1779. Tym razem pokój zawarto w Cieszynie.
Prowodyrem w zasadzie zawsze pozostawał Fryderyk II, chociaż Maria
Teresa też aktywnie zmierzała do odzyskania choćby części Ślónska.
Strona austriacka przy każdej okazji domagała się rewindykacji przynajmniej
hrabstwa kłodzkiego. Zabiegi wojskowo – dyplomatyczne wobec
zdecydowanego sprzeciwu Fryderyka II kończyły się fiaskiem. ( i tak to już z
Ziemią Kłodzką pozostało do naszych czasów, w zasadzie „oderwana” od
czech popada w stagnację ).
Jak Ślónsk po tych wojnach wyglądał łatwo sobie wyobrazić oglądając
kaplice szkieletów ( czaszek ) w Czermnej ( Forma ekspozycji urąga
poszanowaniu pamięci ludzi tragicznie pomarłych, a idzie tylko o dochód
finansowy ) i Kutnej Horze.
Od 1781 r. cesarz Józef II ( syn Marii Teresy ) wprowadza znaczące reformy
organizacyjno – społeczne, zaś pruski Górny Ślónsk raptownie się
uprzemysławia.
O Ślónsku – koniec części I
W kwietniu 2005
Ewald Bienia
Ewald P. Bienia mieszkal w:
Jastrzębie-Zdrój
http://pl.wikipedia.org/wiki/Jastrz%C4%99bie-Zdr%C3%B3j
Jastrzębie-Zdrój (śl. Jaščymbje–Zdrůj, niem. Bad Königsdorff-Jastrzemb) – miasto na
prawach powiatu położone w południowej części województwa śląskiego. Największe, po
Rybniku, miasto Rybnickiego Okręgu Węglowego. Jest to jedno z najmłodszych miast Polski
(prawa miejskie od 1963 r.). Liczy 92 988 mieszkańców (stan na 31.12.2009), a jego
powierzchnia zajmuje 88,62 km². Miejscowość rozwijała się od połowy XIX wieku jako
uzdrowisko. W latach 50. XX wieku odkryto tu znaczne zasoby węgla kamiennego, co
przekształciło miasto w znaczący ośrodek przemysłowy. Z Jastrzębia pochodzą m.in.: Jerzy
Cnota, Krystian Lupa i Rudolf Ranoszek.
Położenie
Jastrzębie-Zdrój położone jest na Górnym Śląsku, przy granicy Polski z Czechami; graniczy
ponadto z powiatami ziemskimi: pszczyńskim, rybnickim, wodzisławskim, cieszyńskim i
powiatem grodzkim Żory. Przez miasto płyną małe rzeki: Pszczynka, Jastrzębianka,
Szotkówka i Gmyrdek. Jastrzębie-Zdrój znajduje się na 14. miejscu pod względem ludności w
województwie śląskim, a 43. pod względem liczby mieszkańców i 36. pod względem
powierzchni w Polsce. Powierzchnia miasta to 88,62 km². Jastrzębie-Zdrój, choć nie leży na
terenie historycznego Śląska Cieszyńskiego, to od 1998 r. należy do Euroregionu "Śląsk
Cieszyński". Jest największym pod względem liczby ludności miastem euroregionu.
Z centrum miasta widoczne są główne masywy oddalonych o ok. 30-35 km w linii prostej od
Jastrzębia Beskidów (Śląskiego, Małego oraz Śląsko-Morawskiego). Najbardziej
rozpoznawalnymi szczytami widocznymi z Jastrzębia-Zdroju są: masyw Czantorii,
Skrzyczne, Lysa Hora. Przy dobrej widoczności z Bzia, Ruptawy oraz z wysokich pięter
bloków znajdujących się w centrum miasta można dojrzeć Babią Górę (ok. 73 km w linii
prostej od Jastrzębia) oraz – spoglądając w kierunku Parku Zdrojowego (kierunek Wodzisław
Śląski) – masyw Pradziada (102 km w linii prostej) z ogromną, 162-metrową wieżą,
położonego już w Jesionikach – po stronie czeskiej (Sudety Wschodnie).
.
Toponimika nazwy miasta
Nazwa miejscowości zmieniała się lub pisana była w różny sposób: do XIV w. brzmiała
Hermannsdorf, następnie Jaskczambie, Giastrzabie w XV w., Jastrzembia, Jastrzembie w
XVII w., w 1862 r. wprowadzono nazwę Bad Königsdorff-Jastrzemb. W czasie okupacji
niemieckiej (1939-1945) funkcjonowała nazwa Bad Königsdorff.
Geneza nazwy
Wg średniowiecznych podań i legend[7] nazwa Jastrzębie wywodzi się od zbójnika
napadającego znienacka na karawany kupieckie zmierzające szlakiem handlowym przez
Bramę Morawską. Był nim były rycerz Ruchenstein, który oddelegowany przez króla w celu
ochrony tych terenów przed zbójnikami sam zszedł na złą drogę. Ponieważ napadał znienacka
jak jastrząb, tak właśnie był nazywany. Zła sława owego rycerza spowodowała, że tereny
zdradzieckich jarów i wzgórz zaczęto nazywać Jastrzębie.
Historia
Osobny artykuł: Historia Jastrzębia-Zdroju.
Jastrzębie na mapie Christiana Friedricha von Wrede. Około 1750 r.
Pierwsza pisemna wzmianka z terenów, na których dziś położone jest miasto, pochodzi z ok.
1270 roku[8]. Wtedy w księdze fundacyjnej biskupstwa zanotowano słowa: Item in Bozegora
sive Monte Oliveti solvitur decima more polonico valet 5 marcam ("Podobnie w Bożej Górze,
zwanej też Górą Oliwną, była oddawana dziesięcina według zwyczaju polskiego,
równowartości 5 marek"). W 1293 roku w dokumencie księcia opolskiego Przemysława
wymienione zostaje Bzie[8]. W 1481 roku dokonano podziału majątków w Bziu, które
wówczas należało do rodziny Rostków. Wykształciły się odrębne majątki wzmiankowane na
przełomie XVII i XVIII wieku[8] – Bzie Dolne (1678), Bzie Górne (1711), Bzie Średnie
(1711), Bzie Zameckie (1714), a także założona w 1783 roku Kolonia Jana[8]. Kolejnymi
najwcześniej wzmiankowanymi przysiółkami leżącymi na terenie obecnego Jastrzębia-Zdroju
są wymieniona w 1276 roku Moszczenica[8], w 1305 Szeroka[8], w 1700 roku Pochwacie[9]
oraz w 1794 roku Zofiówka[9]
Rozwój miejscowości nastąpił po odkryciu solanki jodowo-bromowej podczas wierceń w
1859 r. prowadzonych w poszukiwaniu węgla przez właściciela Jastrzębia Dolnego Emila von
Schliebena[9]. W 1861 r. Jastrzębie Dolne wykupił hrabia Feliks von Königsdorff i rozpoczął
budowę obiektów leczniczych[8]. Wzniesiono wówczas pierwsze urządzenia kąpielowe oraz
m.in. Kasyno Zdrojowe (1862) – późniejszy Dom Zdrojowy i Łazienki (1861) – późniejszy
Zakład Przyrodoleczniczy. Hrabia zmienił także nazwę miejscowości na Bad KönigsdorffJastrzemb, nazwa ta obowiązywała do 1922 roku[8]. W 1869 r. uzdrowisko stało się
własnością spółki Actien Commandit Gesellschaft, która zmodernizowała istniejące obiekty i
zbudowała muszlę koncertową i drewniany deptak. W 1890 r. Jastrzębie zakupił Juliusz
Landau, który rozpoczął przekształcanie sanatorium w uzdrowisko dziecięce. W 1891 r.
powstał pierwszy kompleks sanatoryjny z kaplicą, klasztorem (1905), szpitalem (1909) i
budynkiem sanatoryjnym – należący do Katolickiego Zakładu Dziecięcego NMP, a wkrótce
potem kolejne – Ewangelicki Zakład Dziecięcy "Betania" (1890-1905) oraz Żydowski Zakład
dla Dzieci.
Uzdrowisko rozwinął kolejny właściciel – Mikołaj Witczak, który nabył Zdrój w 1896
roku[10]. W czasie I wojny światowej z jastrzębskich obiektów korzystali ranni żołnierze,
wiele z sanatoriów zamieniono w szpitale wojskowe[10]. W 1918 r. w związku z niekorzystną
sytuacją polityczną dr Mikołaj Witczak odsprzedał uzdrowisko Austriacko-Niemieckiemu
Towarzystwu Zdrojowemu. Po śmierci Witczaka synowie – Mikołaj i Józef unieważnili
transakcję i stali się właścicielami Jastrzębia[10].
4 lipca 1922 r. Jastrzębie wraz z całym powiatem rybnickim znalazło się w granicach
Polski[11]. W okresie międzywojennym nastąpił rozkwit uzdrowiska. Powstały m.in.:
Sanatorium im. Marszałka Piłsudskiego (1928), zbudowane dzięki funduszom
Autonomicznego Województwa Śląskiego, przeznaczone dla inwalidów wojennych i
powstańców śląskich), sanatorium "Hutnik", basen (1938) i liczne prywatne pensjonaty.
W czasie II wojny światowej, Niemcy stworzyli na terenie uzdrowiska tzw. "Miasto matek".
Pod koniec wojny domy matek oraz szpitale dziecięce przekształcono na szpitale dla
niemieckich żołnierzy[12].
Po wojnie uzdrowisko nadal funkcjonowało i było zaliczane do uzdrowisk I kategorii[13].
W latach 1945-54 siedziba wiejskiej gminy zbiorowej Jastrzębie Zdrój.
Wraz z odkryciem złóż węgla kamiennego rozpoczęto budowę kopalń i osiedli
mieszkaniowych[14]. Jastrzębie weszło w zupełnie nowy rozdział swojej historii. Pierwszą
oddaną do użytku była kopalnia "Jastrzębie", a równolegle z nią wybudowano osiedla
"Przyjaźń" i "Zdrój". Rok później, w 1963 r. Jastrzębie-Zdrój otrzymało prawa miejskie. W
1973 roku dołączono do miasta sołectwo Jastrzębie Górne.Już kilkanaście lat później w
granicach miasta działało pięć kopalń – Jastrzębie, Moszczenica, Pniówek, Borynia i Manifest
Lipcowy. W latach 1954-1975 Jastrzębie-Zdrój należało administracyjnie do powiatu
wodzisławskiego. W 1975 na skutek reformy administracyjnej przyłączono wsie: Ruptawa,
Szeroka, Moszczenica, Borynia, Skrzeczkowice i (przejściowo) Pniówek (1977-1992).
W latach 80. XX w. Jastrzębie było jednym z ośrodków protestów robotniczych. W 1980
podpisano tu tzw. porozumienia jastrzębskie, ostatnie z tzw. porozumień sierpniowych[15].
W czasie stanu wojennego 15 grudnia 1981 r. doszło do pacyfikacji kopalni Manifest
Lipcowy (ob. "Zofiówka").
W 1994 roku uzdrowisko zostało zlikwidowane.
Wykres liczby ludności Jastrzębia-Zdroju na przestrzeni ostatnich dwóch stuleci[16]
Jastrzębie Zdrój (deutsch Bad Königsdorff-Jastrzemb) ist eine oberschlesische Stadt
im Süden Polens. Sie liegt rund 100 km westlich von Krakau sowie etwa 30 km nordöstlich
von Ostrava in unmittelbarer Nähe der tschechischen Grenze.
Geografische Lage
Die Stadt befindet sich 45 km südwestlich von Kattowitz im oberschlesischen Hügelland an
den Bächen Jastrzębianka und Szotkówka, die der Olsa zufließen. Das Stadtgebiet grenzt im
Südwesten an die tschechische Gemeinde Petrovice u Karviné an, zu deren Ortsteil Dolní
Marklovice in der südlichen Nachbargemeinde Marklowice Górne ein Grenzübergang
besteht.
Stadtgliederung [Bearbeiten]
Das Stadtgebiet von Jastrzębie Zdrój gliedert sich in die 15 Siedlungen Arki Bożka, Barbary,
Bogoczowiec, Chrobrego, Gwarków, Morcinka, Pionierów, Pszczyńska, Przyjaźń, Staszica,
Tuwima, 1000-lecia, Zdrój, Złote Łany und Zofiówka. Hinzu kommen noch die fünf
Schulzenämter Borynia, Bzie, Moszczenica, Ruptawa, Skrzeczkowice und Szeroka.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Jaskrzambie stammt aus dem Jahre 1467. Es
wird angenommen, dass das 1305 bestehende Friczonis villa ein und derselbe Ort war.
Jastrzemb war ursprünglich Teil des schlesischen Herzogtums Ratibor, ab 1437 des davon
abgetrennten Herzogtums Rybnik und ab 1464 des Herzogtums Jägerndorf-Loslau. Nach der
1483 erfolgten Abtrennung der Herrschaft Loslau, die 1515 zur Minderstandesherrschaft
erhoben wurde, gehörte es zu deren Territorium. 1742 wurde Jastremb preußisch. Der zuvor
zum Landkreis Pleß gehörende Ort ging 1818 an den neu errichteten Landkreis Rybnik über.
Jastrzemb blieb ein unbedeutendes Dorf, bis 1859 bei Untersuchungen nach Salz- und
Steinkohlenlagerstätten dort heilkräftige Sole mit Iod-, Brom- und Kohlensäuregehalt erbohrt
wurden. Der damalige Besitzer des Rittergutes Nieder Jastrzemb, Emil Freiherr von
Schlieben, errichtete ein Rheumabad. Wegen der Wirksamkeit des Mineralwassers ließ Felix
von Königsdorff, der das Gut 1861 erworben hatte, zwischen 1861 und 1862 zwei Kurhäuser
und weitere Badeanlagen zur Behandlung von Rheumatismus, Skrofulose, Gicht, Rachitis und
Leberkrankheiten erbauen und Jastrzemb wurde Kurort. 1862 erfolgte die Umbenennung des
Dorfes Nieder Jastrzemb in Königsdorff-Jastrzemb. 1890 wurde der Berliner Bankier Landau
neuer Besitzer, er errichtete 1891 die Kinderheilstätte Marienheim. 1895 kaufte der polnische
Arzt Mikołai Witczak das Gut Königsdorff-Jastrzemb und führte moderne Kurverfahren ein.
In seiner Zeit entstanden die Herz-Jesu-Kirche, eine Konzertmuschel und ein Trinkhaus.
Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien und der 1922 erfolgten Übergabe
Ostoberschlesiens wurden das Gut Königsdorff-Jastrzemb und die zugehörigen Dörfer
polnisch. 1928 eröffnete ein Sanatorium und das Bad Königsdorf-Jastrzemb wurde zu einem
der bekanntesten europäischen Kurbäder. Nach dem Polenfeldzug und der folgenden
deutschen Besetzung wurde Jastrzemb 1939 Teil des Deutschen Reiches.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der Ort zu Polen zurück und wurde dem neu gebildeten
Powiat Wodzisławski zugeordnet.
1951 wurden geologische Untersuchungen der Gegend um Jastrzebie und Moszczenica
aufgenommen, bei denen umfangreiche Fettkohlelagerstätten aufgefunden wurden. 1955
erhielt der Kurort den Status einer stadtartigen Siedlung. Zwischen 1962 und 1974 nahmen
fünf Steinkohlenbergwerke den Betrieb auf, dies waren die Grube Jastrzębie im Jahre 1962,
1965 die Grube Moszczenica, 1969 die Manifest Lipcowy, 1971 die Borynia und 1974 die
Pniówek. Durch den Bergbau veränderte sich der Ort, der 1963 Stadtrecht erhielt, vom
ruhigen Kurort zu einer Wohnstadt für Bergarbeiter, deren Einwohnerzahl sprunghaft anstieg.
In der gleichen Zeit erfolgte die Eingemeindung der umliegenden Dörfer, noch im Jahre 1961
hatte die Gemeindefläche lediglich 8,36 km² betragen.
Der Kurbetrieb wurde zwar bis in die 1960er Jahre weitergeführt, jedoch ging die Zahl der
Kurgäste immer mehr zurück und die Kuranlagen verkamen. In Folge des Abteufens weiterer
Gruben kam es zum Versiegen der Heilquellen und damit zum Ende des Kurortes.
Am 3. September 1980 kam es während der Streiks in Polen auf der Grube Manifest Lipcowy
zum Abschluss der Vereinbarung von Jastrzębie, die nach den zuvor in Danzig und Stettin
geschlossenen Abkommen ein wichtiger Schritt der Solidarność-Bewegung im Kampf um
Demokratie und Unabhängigkeit gegen das kommunistische Regime war.
Heute sind in der Stadt die Gruben Jas-Mos (aus den Zechen Jastrzebie und Moszczenica
konsolidiert), Borynia und Zofiówka (ehemals Manifest Lipcowy) in Betrieb.
Jastrzębie Zdrój ist Sitz einer Zweigstelle der Schlesischen Universität Kattowitz und besitzt
außerdem ein Lehrerbildungsseminar für Fremdsprachen. Die historischen Kuranlagen
wurden saniert und teilweise unter Denkmalschutz gestellt.
Kooperationen
Setúbal (Portugal)
Frohnleiten (Österreich)
Landsberg am Lech (Deutschland)
Gioia del Colle (Italia)
Šiauliai (Litauen)
Serwis ekonomiczny Kadry Wywiady Trzeba zrozumieć pojęcie autonomii
www.rybnik.com.pl
Trzeba zrozumieć pojęcie autonomii
26-11-08, Paweł Kaniak – www.gospodarkaslaska.pl
Dziennikarz "Gospodarki Śląskiej" o autonomii dla Śląska rozmawia z Krzysztofem
Kluczniokiem,wicestarostą rybnickim, byłym przewodniczącym Ruchu Autonomii
Śląska. Zagadnienie autonomii będzie jednym z głównych tematów Forum
Gospodarczego - Śląsk 2009.
- Dlaczego obecny system administracyjny nie jest dobry dla Śląska?
- Jest on zły nie tylko dla Górnego Śląska, ale dla całej Polski. Utworzono, aż 16 cherlawych
pseudoregionów, zbyt dużo podobnie „silnych” powiatów ziemskich i tzw. „powiaty
grodzkie”, które osłabiają sąsiadujące z nimi gminy należące do powiatów ziemskich. Złym
rozwiązaniem jest dualizm władzy na szczeblu wojewódzkim – wojewoda i marszałek
województwa.
- Jaki system administracyjny i ustrojowy Pan proponuje?
- Zdecydowanie zdecentralizowany na wzór najbardziej rozwiniętych krajów zachodnich –
USA, Niemiec, Szwajcarii czy Austrii. Kilka silnych, jednolitych regionów – np. Górny
Śląsk, Dolny Śląsk, Wielkopolska, Małopolska, Mazowsze, Pomorze, Warmia z Mazurami.
Mogą one być partnerem i rywalem dla silnych regionów czy landów w Europie Zachodniej.
Zdecydowanie mniej powiatów i likwidację powiatów grodzkich. Oczywiście regiony winny
być autonomiczne w sferze gospodarczej i mieć znaczną samodzielność w stanowieniu ich
prawa. Centrali zostawić sprawy polityki zagranicznej, obronności i monetarnej.
- Jaki zakres autonomii powinien mieć Śląsk?
- Górny Śląsk winien mieć taki sam zakres autonomii jak i pozostałe regiony – szczególnie w
zakresie gospodarczym, stanowienia prawa (sejm lokalny) i fiskalnym (skarb regionalny).
Ten ostatni pobierałby podatki pozostawiając znaczną ich część w regionie, a określoną pulę
odprowadzałby do skarbu państwa na utrzymanie jego struktur i wsparcie regionów
słabszych. Jeśli chodzi o Górny Śląsk to jesteśmy drugim z województw pod względem
dostarczania podatków, a plasujemy się w ogonie otrzymywanych środków i to często w
postaci „znaczonych pieniędzy” – subwencji i dotacji. Stolica lepiej wie na co wydawać
pieniądze w terenie? Wszyscy fachowcy zgodnie podkreślają, że „na dole” lepiej gospodaruje
się posiadanymi środkami.
- Na Śląsku brakowało chyba dotychczas możliwości przeprowadzenia solidnej debaty
nt. zakresu autonomii tego regionu. Czy Forum Gospodarcze - Śląsk 2009 będzie
dobrym miejscem do takiej dyskusji?
- Każda dyskusja na argumenty jest dobra, bez politycznego zacietrzewienia i alergicznej
reakcji na samo słowo „autonomia”. Zrozumienie pojęcia autonomii, czyli skojarzenia go z
samorządnością, a nie utożsamianie z separatyzmem i „rozbijaniem jednolitego państwa”, jest
tu kluczem do rzetelnej dyskusji. Patrzenie na autonomię regionalną przez pryzmat Palestyny
czy ETA jest grobem dla dyskusji o niej. Szeroka autonomia, szczególnie gospodarcza, jest
motorem rozwoju najbardziej dynamicznych regionów Europy – Katalonii, Kraju Basków czy
Irlandii. Zrozumieli to już nawet konserwatywni Brytyjczycy poszerzający autonomię w
częściach Zjednoczonego Królestwa. Hasło „Autonomia to rozwój” nie jest sloganem lecz
faktem !
FGŚ2009 może, i powinno być, znakomitym miejscem debaty o autonomii, nie tylko zresztą
Górnego Śląska. Nasz region ma za sobą przecież doskonałe doświadczenia z międzywojnia,
kiedy to mimo stałego jej ograniczania, autonomia regionu znakomicie się sprawdziła. Do
dyskusji na Forum należy zaprosić obok speców od gospodarki także samorządowców i
działaczy społecznych z kręgu „autonomistów”, kosztem aparatczyków z partii
ogólnokrajowych popierających centralizację.
- Jak Forum może pomóc w budowaniu pozytywnego wizerunku regionu i czy zwróci
uwagę, nie tylko w Polsce, ale również za granicą, na problemy Śląska?
- Należy obalić szkodliwy wizerunek Górnego Śląska – regionu przestarzałego przemysłu i
wyeksploatowanego niemal do końca. Tak bowiem postrzega i przedstawia nas centrala !
Posiadamy w dalszym ciągu ogromny potencjał gospodarczy i ludzki. Dynamicznie
rozwijające się szkolnictwo wyższe - Górnoślązak to już nie „matoł do łopaty”, ale dobrze
wyedukowany, także humanistycznie, wysokiej klasy pracownik, znajdujący swoje miejsce,
niestety coraz częściej poza regionem i krajem.
Konieczne jest także przedstawienie, pomimo odmiennej sytuacji, historycznych dokonań
międzywojennej autonomii górnośląskiej. Górny Śląsk jest aktualnie lepiej postrzegany poza
Polską niż w kraju.
To czy Forum zwróci uwagę Polski i zagranicy na atuty i problemy regionu zależeć będzie w
dużej mierze od podejścia organizatorów do doboru dyskutantów i jego otoczki medialnej.
Mam nadzieję, że stworzy dużą szansę na realną ocenę Górnego Śląska i skutecznie go
wypromuje.
Rozmawiał Paweł Kaniak
„Wielu wciąż żyje w mylnym przekonaniu, że podpisanie się pod ideą Ruchu Autonomii
Śląska wymaga utożsamienia się z konkretną opcją polityczną. Tymczasem jedyne z czym
się utożsamiamy to nasza śląska ziemia”.
Gospodarz swojej małej ojczyzny
Z Leonem Kubicą, radnym Nowych Mysłowic, działaczem mysłowickiego koła Ruchu
Autonomii Śląska rozmawia Marcin Król
Co jest bardziej absorbujące – funkcja radnego, czy działalność na rzecz RAŚ?
Jedno i drugie sprawia mi tyle samo satysfakcji. Radny ma wpływ na przyszłość miasta,
działacz RAŚ robi z kolei wszystko, by mieszkańcy utożsamiali się ze swoją małą ojczyzną.
W pewnym sensie obie funkcje w jakiś sposób wzajemnie się przenikają.
Chętniej niż kiedyś przyznajemy się do swojego pochodzenia? Pytam o to, bo o ile o
autonomii Śląska mówi się sporo, członkowie RAŚ są aktywni, tak samemu
stowarzyszeniu wciąż brakuje siły przebicia.
Zależy nam, by mieszkańcy regionu zrozumieli, że mogą w pełni o sobie decydować.
Uważam, że jest to jak najbardziej realne, wymaga jednak zmiany mentalności i oczywiście
czasu. Gdy to się uda, a wierzę, że wcześniej czy później tak właśnie będzie, inni przestaną
decydować za Ślązaków, co jest dla nich najlepsze. Jesteśmy w stanie sami sobie poradzić,
być odpowiedzialnymi za nasze losy. A nie ma chyba nic lepszego od świadomości, że
pracujemy na siebie i dla siebie. W myśl starego przysłowia: „Jeśli coś robisz, rób dobrze, a
zostanie to na długo”. To, że RAŚ wciąż nie ma siły przebicia wynika właśnie z tego, że
jeszcze nie wszyscy mieszkańcy regionu zdają sobie sprawę, ile autonomia i niezależność
może dać nam korzyści. Wielu wciąż żyje w mylnym przekonaniu, że podpisanie się pod ideą
RAŚ wymaga utożsamienia się z konkretną opcją polityczną. Tymczasem jest to
stowarzyszenie apolityczne. Jedyne z czym się to utożsamiamy – to z naszą śląską ziemią,
małą ojczyzną, której integralną częścią są także Mysłowice. Proszę popatrzyć na Irlandię,
Hiszpanię lub Niemcy. W tych krajach są regiony niezależne finansowe od innych. Dzięki
temu wspomniane państwa zaczęły się bardzo dynamicznie rozwijać. Małym podwórkiem
rządzi się łatwiej niż molochem. Jednocześnie możemy mieć wspólny cel.
Wspomniał Pan, że obie funkcje – radnego i działacza RAŚ przenikają się…
Przywiązanie do miejsca, w którym się rodzimy, wychowujemy, mieszkamy, w końcu
utożsamiamy uczy w pewnym sensie patriotyzmu, potocznie mówi się o nim „patriotyzm
lokalny”, ale widzę w tym same pozytywy. Z czasem to miejsce staje się najważniejsze na
ziemi. Człowiek czuje się gospodarzem, a co za tym idzie, robi wszystko, by wyglądało
najpiękniej, a ludzie byli zadowoleni.
Czego nie lubi radny Leon Kubica?
Gdy pod głosowanie poddaje się projekt, czy plan inwestycji, choć z góry wiadomo, że może
zabraknąć środków na jego realizację. Jestem zwolennikiem kompleksowego działania.
Na przykład?
Choćby podczas ostatniej sesji zgodziłem się z prezydentem Grzegorzem Osyrą odnośnie
przeniesienia środków z Lechii 06 na potrzeby Górnika 09. Broń Boże, nie dlatego że mamy
uprzedzenia do Lechii 06. Chodzi o to, aby choć jeden z mysłowickich klubów piłkarskich
stał się jak najszybciej wizytówką sportową miasta. Trzeba w końcu ustalić jakieś priorytety.
Chcemy mieć silny klub piłkarski ze stadionem i infrastrukturą – w porządku, załatwmy to jak
najszybciej. Środki na Lechię 06 i tak znajdziemy, klub na pewno nie będzie poszkodowany.
Tym bardziej, że i mnie zależy na tym, by w każdej dzielnicy Mysłowic sport istniał i w
formie konkretnej sekcji, mógł mieć swoją chlubę.
Mieszka Pan na południu miasta, poza centrum. Ma Pan swoją koncepcję tych rejonów?
Zachowana zabudowa domków jednorodzinnych pod względem infrastruktury, tego bym nie
zmieniał. Południe mogłoby z powodzeniem żyć z turystyki, bo ta część Mysłowic bez
wątpienia należy do jednych z najbardziej urokliwych na Śląsku. Warunki mamy idealne.
Tak, jak centrum może przyciągać Trójkątem Trzech Cesarzy, tak południe może stać się
mekką lokalnej turystyki. Choćby słynna tzw. Kępa Bagieniokowa w Krasowach może
służyć, i latem, i zimą.
A inwestycje?
Pierwszym krokiem była budowa sali gimnastycznej w SP 17, ogrodzenie i budowa
infrastruktury wokół szkoły. Najważniejsza inwestycja to remont ulicy PCK. Niebawem
zostanie rozpisany przetarg na budowę ronda w tym rejonie. Z myślą o tym zostały
przeniesione środki z remontu ulicy Kościelniaka, bo akurat ta część inwestycji na PCK jest
po prostu najważniejsza. Prace obejmą także ulicę Ziołową, łączącą ulice PCK i Kościelniaka.
Będą także nowe place zabaw oraz boisko w Ławkach. Modernizacja czeka także stadion
Unii Kosztowy wraz z budynkiem klubowym.
Zaraz zwolennicy Lechii 06 zarzucą Panu, że wspierając Unię dba wyłącznie o swój
ogródek. Nie wspomnę o Górniku 09, o którym już Pan mówił.
Powiedziałem jednak też, że Lechia 06 na pewno nie będzie w żaden sposób poszkodowana,
bo znajdą się także środki dla tego zasłużonego dla miasta klubu. Wspominałem także, że
zależy mi, by w każdej z dzielnic był silny klub sportowy. I słów tych nie cofam. Tak, jak
zdania że trzeba ustalić priorytety, a Górnik 09 pod względem sportowym jest właśnie
priorytetem. Skoro Górnik 09 ma być naszą wizytówką i powodem do dumy, to zróbmy
wszystko by stało się to jak najszybciej.
Są jeszcze oponenci siedzący w innej części sali sesyjnej. Przy innym stole niż Pan.
Powiem tak: przez ponad rok odkąd zasiadam w Radzie Miasta, nie ma sobie nic do
zarzucenia. Nie żałuję żadnej decyzji, jaką podjąłem. Nie daję się ponosić emocjom, bo z tego
nigdy nic dobrego nie wynika. Gorącą głowę często chłodzi zimny prysznic. Emocje do
niczego dobrego nie prowadzą. Oczywiście, kilku osobom tej rozwagi brakuje. Tylko po co
do tego wracać i komuś docinać? Poza tym zbliżają się święta, Wielkanoc, czas wybaczenia i
nadziei. Choćby z tego powodu już nic więcej akurat na ten temat nie powiem (śmiech). Wolę
ugryźć się w język.
http://slask.naszemiasto.pl/wydarzenia/24037,niemcy-ida-czyli-slask-wedlug-ojcarydzyka,id,t.html
NaszeMiasto.pl >> śląsk >> Wydarzenia
Urodzony Albert Korfanty, zmienil imie na Wojciech (po 1918).
Niemcy idą, czyli Śląsk według ojca Rydzyka
Sławomir Cichy, KK 2009-09-16
Manipulacja faktami mająca na celu podsycanie wśród Polaków niemieckiej
fobii i nieufności w stosunku do Ślązaków - tak najkrócej można określić
artykuł pt. "Germanizacja małymi krokami", który ukazał się w Naszym
Dzienniku, gazecie ojca Tadeusza Rydzyka.
"Nasz Dziennik" uważa, że na Górnym i Dolnym Śląsku powstaje coraz więcej
inicjatyw promujących niemiecki, a zwłaszcza pruski okres w historii obu regionów.
Mają o tym świadczyć według gazety m.in. walka o prawo do wywieszania na
stadionach transparentów z napisem "Oberschlesien" (Górny Śląsk), powracanie
przez lokalne samorządy do poniemieckich nazw pod hasłem dekomunizacji,
dwujęzyczne tablice z nazwami miejscowości czy pojawiające się coraz to nowe
pomysły z dziedziny kultury na eksponowanie niemieckich akcentów, takie jak
choćby otwarcie 17 września wystawy w Muzeum w Rudzie Śląskiej
pt."Górnoślązacy w reprezentacjach narodowych w piłce nożnej wczoraj i dziś".
Koronnym dowodem na postawioną w materiale tezę jest otwarcie w Katowicach
Muzeum Hansa Klossa, gdzie można kupić kubki z bohaterami w niemieckich
mundurach. Zdaniem gazety o. Tadeusza Rydzyka to tylko niektóre działania idące
ku podkreśleniu odrębności Śląska od Polski.
Senator Kazimierz Kutz nie ma wątpliwości. - "Nasz Dziennik" manipuluje faktami, a
miejscami wręcz pisze nieprawdę - twierdzi Kutz. Zwłaszcza informacja o tym, że
przywracanie dwujęzycznych nazw miejscowości jest przykładem na działania wbrew
interesom narodowym musi budzić sprzeciw i oskarżenia o manipulowanie faktami.
Przecież takie prawo zostało uchwalone przez polski Sejm w ustawie o
mniejszościach narodowych z 2005 r. Warunkiem jest tylko to, by przedstawiciele
mniejszości stanowili ponad 20 proc. mieszkańców danej gminy. W całym kraju z
takiego przywileju może skorzystać tylko 51 z 2489 gmin. Prawo to nie dotyczy tylko
nazw niemieckich ale także czeskich, litewskich, białoruskich czy ukraińskich.
Z kolei profesor Ryszard Kaczmarek, historyk, kierownik Zakładu Historii Śląska UŚ,
uważa tezy zawarte w materiale za niedorzeczne. - W wielu wypadkach nawet
wskazane jest używanie oryginalnych nazw niemieckich. W przeciwnym razie
dochodzić może wręcz do fałszowania historii. Używanie dla Auschwitz polskiej
nazwy Oświęcim mogłoby przecież sugerować, że Polacy mieli coś wspólnego z
obozem zagłady - dowodzi historyk. Badając tekst "Naszego Dziennika" uzyskaliśmy
potwierdzenie, że w kilku wypadkach autorzy napisali wprost nieprawdę aby
wzmocnić wydźwięk materiału.
Regermanizacja Górnego i Dolnego Śląska staje się faktem. Dzieje się tak za sprawą
nie samych Niemców, ale o dziwo w głównej mierze przez nieprzemyślane działania
władz samorządowych. Takie rewelacje przynosi wczorajszy "Nasz Dziennik"
manipulując faktami i co gorsza wypowiedziami osób występujących w tekście pt.
"Germanizacja małymi krokami".
Gazeta zwróciła uwagę nie tylko na dwujęzyczne nazwy miejscowości, które zaczęły
pojawiać się na Śląsku, ale - jak to określa - promowanie imprez kulturalnych z
niemieckim kontekstem w tle. Dowiadujemy się, że od 17 września Muzeum Miejskie
w Rudzie Śląskiej gościć będzie wystawę powstałą z inicjatywy Domu Współpracy
Polsko-Niemieckiej oraz lokalnego koła RAŚ - "Górnoślązacy w reprezentacjach
narodowych w piłce nożnej wczoraj i dziś". Autorzy tekstu w "Naszym Dzienniku"
niczym wytrawni śledczy chwalą się, że ustalili, że chodzi o reprezentacje Polski i
Niemiec. Krzysztof Gołąb, historyk z rudzkiego muzeum na łamach gazety o.
Rydzyka informuje, że placówka ta ze swej strony jedynie "dołoży" do wystawy
materiały dotyczące Górnoślązaków - reprezentantów Polski, takich jak Jan Beniger,
Gerard Wodarz czy Ernest Pohl.
W rzeczywistości Gołąb pytany o wystawę wyjaśnił dziennikarzom "Naszego
Dziennika", że chodzi o materiały, które publikowane są od wielu lat. Wcześniej
wystawa była prezentowana m.in. na Stadionie Śląskim. - To nic nowego.
Podkreślamy w niej zasługi Ślązaków dla sportu - mówi Krzysztof Gołąb dodając, że
stawianie tych ludzi, muzeum i wystawy w pejoratywnym świetle jest nadużyciem, a
jego wypowiedź została wyrwana z kontekstu, a tym samym zmanipulowana.
Wpisanie przez "Nasz Dziennik" na listę przedsięwzięć, których działania skierowane
są na podkreślenie odrębności Śląska od Polski "Muzeum Hansa Klossa"
zaszokowało jego twórcę Piotra Owcarza.
- Nawet nie wiem jak skomentować te niedorzeczności - mówi Owcarz.
To jednak nie koniec rewelacji jakie przynosi dziennik ojca Rydzyka. Gazeta
wskazuje na Ruch Autonomii Śląska, jako główną organizację, która "uwypukla
niemieckie akcenty" na Śląsku stając ostatnio w obronie kibiców Ruchu Chorzów po
tym, jak PZPN zakazał wywieszania na meczach transparentu z napisem
"Oberschlesien" twierdząc, że "na terenie Rzeczypospolitej nazwy geograficzne
powinny być pisane w języku polskim".
Szef RAŚ Jerzy Gorzelik nie ukrywa, że zarzucił PZPN naruszenie Konstytucji RP,
której przepis mówi o tym, że "Rzeczpospolita Polska zapewnia obywatelom polskim
należącym do mniejszości narodowych i etnicznych wolność zachowania i rozwoju
własnego języka, zachowania obyczajów i tradycji oraz rozwoju własnej kultury", a
także naruszenie ustawy o mniejszościach narodowych i etnicznych. Zdaniem RAŚ,
decyzja PZPN ogranicza wolność słowa i lekceważy tradycję górnośląskiej
wielokulturowości. - Ale transparenty nie mają nic wspólnego z regermanizacją.
Niemiecki ma swoje miejsce w dziedzictwie kulturowym Górnego Śląska, czy to się
komuś podoba czy nie. Szowinizmem jest piętnowanie języka niemieckiego jako
niemile widzianego w polskiej przestrzeni publicznej. Nazwa "Oberschlesien" nie jest
obraźliwa ani dla Polski, ani dla Polaków. Nie widzę więc powodu, dla którego
miałaby być piętnowana - mówi Gorzelik.
Podobnego zdania jest Kazimierz Kutz, który przypomina o polskich i śląskich
napisach na transparentach, które można zobaczyć podczas ligowych meczów FC
Schalke 04 Gelsenkirchen czy Borussi Dortmund.
- Kluby te były zakładane również przez Ślązaków, którzy wyemigrowali do Zagłębia
Ruhry za chlebem. Wielu do dziś chce w ten sposób zamanifestować swoją
odrębność. Jednak nikomu tam do głowy nie przyjdzie nie tylko zakazywać
wywieszania takich napisów, ale także patrzyć na nie przez pryzmat separatyzmu mówi Kutz.
Zarzuty "Naszego Dziennika" dotyczące regermanizacji Dolnego Śląska, a w
szczególności Wrocławia również są zaskakujące. Pierwszy dotyczący zmiany nazwy
Hali Ludowej na Halę Stulecia, która to nazwa zdaniem "Naszego Dziennika"
upamiętnia historyczne zwycięstwo Prusaków nad Napoleonem (w Bitwie Narodów
pod Lipskiem, w 1813 roku), przypomina strzał kulą w płot. Dr Jerzy Ilkosz, szef
Muzeum Architektury we Wrocławiu, już wielokrotnie tłumaczył, że wbrew obiegowej
opinii, Hala wcale nie została wystawiona przez władze Wrocławia dla upamiętnienia
Bitwy Narodów. Decyzja o budowie podjęta przez liberalną radę miejską miała
upamiętnić proklamację Fryderyka Wilhelma III "Do mojego ludu", w której król
wzywał do wspólnej wojny o wyzwolenie "spod obcych władców". Wrocławscy rajcy,
jak na liberałów przystało, uznali ten tekst za deklarację podzielenia się władzą z
narodem. W efekcie doszło do skandalu - obrażony cesarz Wilhelm II nie dał ani
marki na budowę Hali i nie zjawił się na jej otwarciu.
Kolejny podnoszony argument o poważnych przymiarkach do zmiany nazwy mostu
Grunwaldzkiego na Cesarski (obchodzący za rok stulecie most przed II wojną
światową nosił nazwę Kaiserbruecke) wart jest doprecyzowania - nigdy na sesji rady
miejskiej Wrocławia nie stanął taki wniosek. I wreszcie ostatni zarzut dotyczący lekcji
muzealnych mających odkryć przed młodzieżą szkolną tajemnice ratusza, których
temat brzmiał "Rozprawa sądowa i złożenie hołdu królowi pruskiemu". Dla "Naszego
Dziennika" i jego eksperta, prof. Grzegorza Kucharczyka, to kolejny dowód na
pełzającą strategię regermanizacyjną. Dla większości wrocławian jest to jedna z
wielu lekcji o skomplikowanej przeszłości miasta.
W roli eksperta występuje w tekście "Naszego Dziennika" Rajmund Pollak, były radny
Sejmiku Województwa Śląskiego, który piętnuje władze państwowe i lokalne, za zbyt
małą troskę o uszanowanie symboli państwowych i o godność Narodu Polskiego.
Według niego, działania takich organizacji jak RAŚ, Ruch Narodowości Śląskiej czy
Ruch Wypędzonych, jak również zamieszkujących w Polsce nacjonalistów
niemieckich mają wspólny mianownik. - Tu nie chodzi o język niemiecki, kulturę
niemiecką, ale o rozbicie Polski - grzmi Pollak z rydzykowej ambony.
Kazimierz Kutz, nie kryje zażenowania oceną sytuacji na Śląsku przez gazetę
redemptorysty. - Kiedy czytam teksty w "Naszym Dzienniku", które pod płaszczykiem
obrony historycznej prawdy i interesu narodowego fałszują ją albo manipulują
faktami, zawsze się zastanawiam, czy jest to robione z rozmysłem, czy z głupoty.
Chcę wierzyć, że chodzi o to drugie, bo wówczas wystarczy otworzyć specjalny
szpital leczący określone jednostki chorobowe i skierować tam autorów takich bzdur,
by nie zarażali nimi innych - podsumowuje Kutz
http://fakty.interia.pl/ciekawostki/news/niemcy-polska-najbardziej-nielubianymsasiadem,1510147
Niemcy: Polska najbardziej nielubianym sąsiadem
Piątek, 23 lipca (16:03) Więcej na temat: Niemcy
Polska jest najbardziej nielubianym sąsiadem Niemiec - wynika z najnowszego
sondażu ośrodka Emnid dla niemieckiej edycji magazynu "Reader's Digest".
Najwięcej pochlebnych ocen zebrali Austriacy.
Aż 33 proc. respondentów uznało Polskę za najmniej sympatycznego sąsiada Niemiec /AFP
Aż 33 proc. respondentów uznało Polskę za najmniej sympatycznego sąsiada Niemiec. Na drugim miejscu
uplasowali się Czesi, których za niesympatycznych uważa 13 proc.
26 proc. badanych nie wskazało żadnego kraju, który uważać można za najbardziej niesympatyczny.
Spośród swoich sąsiadów Niemcy najbardziej lubią z kolei Austriaków; 22 proc. respondentów zadeklarowało, że
ten sąsiedni naród uważają za najsympatyczniejszy. Za powód najczęściej podawano przyjazne nastawienie
mieszkańców Austrii oraz ich pracowitość. Według autorów sondażu sympatia Niemców do Austriaków wynika
z podobieństw kulturowych obu narodów.
Na drugim miejscu uplasowali się Szwajcarzy i Francuzi, cieszący się sympatią 17 proc. pytanych. Kolejne
pozycje w tym rankingu zajmują Holendrzy (15 proc.) i Duńczycy (13 proc.).
Sympatię do Polaków, ale także Czechów, Belgów i mieszkańców Luksemburga zadeklarowało mniej niż 5 proc.
respondentów.
Jak zaznaczyli w komunikacie prasowym autorzy ankiety, nie we wszystkich niemieckich krajach związkowych
Polska przoduje w negatywnym rankingu na najbardziej niesympatycznego sąsiada. Najgorzej oceniana jest
przez mieszkańców oddalonego od granicy na Odrze i Nysie landu Badenia-Wirtembergia. Podobnie jest
w przypadku Czechów, których najmniej cenią mieszkańcy zachodnich landów, jak Hesja, Nadrenia-Palatynat
oraz Kraj Saary.
Według cytowanego w komunikacie prasowym eksperta Ronalda Graetza z Instytutu Stosunków
Międzynarodowych w Stuttgarcie, ankieta dowodzi, że dla oceny krajów sąsiednich znaczenie mają stereotypy.
56 proc. osób, które negatywnie oceniły Polskę, przyznało, że nie zna żadnego jej mieszkańca, a 58 proc. nigdy
nie było w Polsce.
- Możemy przełamać stereotypy, tylko gdy jesteśmy blisko - ocenił Graetz.
Wielu opiera swoje oceny na informacjach czerpanych z mediów, a te często ostatnio piszą o problemie kradzieży
samochodów w regionach przy granicy z Polską.
Graetz ocenia również, że negatywne nastawienie do polskiego sąsiada często przekazywane jest z pokolenia na
pokolenie. Wśród badanych powyżej 60. roku życia 28 proc. uznało Polskę za najbardziej niesympatycznego
sąsiada. W grupie wiekowej od 14 do 29 lat odsetek ten sięgał 37 proc., a w grupie osób od 40 do 49 lat wyniósł
aż 41 proc.
Sondaż przeprowadzono między 21 a 23 kwietnia tego roku na reprezentatywnej próbie 1002 osób. Zostanie
opublikowany w sierpniowym wydaniu "Reader's Digest".
INTERIA.PL/PAP
jeden Polak tak komentuje:
nigdy nie będą zadowoleni z sąsiedztwa nas hardych
patriotów, którzy niepokonani przez wieki, pomimo
rozbiorów, czystek, ludobójstwa, teraz też się im
nie uda!!!!!!
Obustronne nieznanie dogłębnej problematyki polsko-niemieckej, przez
Niemcow i przez Polakow - powoduje ze takie pojawiaja się komentarze.
Media piszac to: sami dolewaja oliwy do plonacej wody – bo zrażają jednych i
drugich… Niewiedza jest głównym czynnikiem nienawiści i lamania mostow
miedzy tymi dwoma narodami. pkscz.
Grunwald - 600 lat później – 600 Jahre später:
http://fakty.interia.pl/galerie/fakty/grunwald-600-lat-pozniej/zdjecie/duze,1300184
Prezydent elekt RP Bronisław Komorowski, prezydent Republiki Litewskiej Dalia Grybauskaite i marszałek Sejmu
Grzegorz Schetyna, fot. Adam Warżawa/PAP
15 lipca 2010 r., dokładnie 600 lat po zwycięskiej dla Polaków i Litwinów bitwie, na polach grunwaldzkich odbył
się Apel Prezydencki - z udziałem głów państw Litwy, Rumunii i Mołdowy oraz Wielkiego Mistrza Zakonu
Krzyżackiego Bruno Plattera. Goście obejrzeli krótki pokaz walk rycerskich przygotowany przez teatr historyczny
chorągwi komturii gniewskiej. Była to zaimprowizowana konna walka wielkiego mistrza Ulricha von Jungingena z
polskimi rycerzami. Następnie uczestnicy uroczystości przeszli pod pomnik Zwycięstwa Grunwaldzkiego, gdzie
złożyli wspólny wieniec. Pod Grunwaldem trwają przygotowania do sobotniej bitwy w 600. rocznicę jednej z
największych starć średniowiecznej Europy pomiędzy siłami zakonu krzyżackiego wspomaganego przez
rycerstwo zachodnioeuropejskie, pod dowództwem wielkiego mistrza Ulricha von Jungingena, a połączonymi
siłami polskimi, litewsko-ruskimi i smoleńskimi ….
Niemcy: Party na szosie w Zagłębiu Ruhry
Niedziela, 18 lipca (19:00) Więcej na temat: Niemcy, ciekawostki
Trzy miliony ludzi uczestniczą w Niemczech w... party na szosie w Zagłębiu Ruhry.
Cześć z nich zasiadła za najdłuższym stołem świata - długim na 60 km na drodze
łączącej Dortmund z Bochum.
Według Olivera Haeniga, rzecznika regionalnego festiwalu, około 3 mln ludzi pojawiły się w niedzielę, by
świętować na zamkniętej dla ruchu drodze w Zagłębiu Ruhry.
Tysiące zasiadły za gigantycznym stołem zestawionym z 20 tysięcy zwykłych stołów. Normalnie droga,
przecinająca kraj związkowy Nadrenia Północna-Westfalia, jest jedną z najruchliwszych dróg Europy.
Party na szosie jest częścią regionalnego festiwalu w Zagłębiu Ruhry.
INTERIA.PL/PAP
Pozdrawiam serdecznie i zycze samych radosci...J...
Warte obejzenia... Smolensk:
http://www.youtube.com/watch?v=r1zkwStI4Fg
http://biznes.interia.pl/news/dramatyczna-sytuacja-na-slasku,1508668
Dramatyczna sytuacja na Śląsku
Środa, 21 lipca (06:00)
http://biznes.interia.pl/news/nadchodzi-rezim-dla-gornictwa,1508647,
Nadchodzi reżim dla górnictwa!
Smiejmy sie, smiejmy sie...
have a laugh
Dobre - sa te komiksy - zalaczniki w postaci plikow: pps, dane w tym tu -patrz LINK pksczep.
Subject: nieco relaksu -tu:
tutaj-- :
WWW.CHOMIKUJ.PL/MAREK_ZURICH
From: marek klejnowski To: 'Peter K. Sczepanek' Sent: July 28, 2010
Subject: HALO PETER , LINK
WITAJ:
DLA OGLADANIA PRYWATNIE MOZNA SCIAGAC I WYSYLAC DALEJ ZNAJOMYM,
NAPISALEM TAK w tym LINKu, BO NIEKTORE ZDJECIA SA Z INTERNETU SCIAGNIETE I ZEBYM
NIE MIAL PROBLEMU Z PRAWEM,
-ZEBY NIKT NIE ZMIENIAL PPS -tresci, tytulu, obrazow jak i adresata
-ITP...
POZDRAWIAM SERDECZNIE CIE PETER i MILEGO OGLADANIA
MAREK
From: Jan Guja To: [email protected] Sent: Friday, July 30, 2010
Subject: Johannes Vermeer
Witam Pana.
Zapraszam do świata Mistrza z Delft na www.promethidion.eu
Dzisiaj też przedostatni dzień wystawy arcydzieł
hiszpańskich z kolekcji Juana Antonio Péreza Simón.
W ramach upowszechniania dostępu do sztuki ? Pozdrawiam Jan Guja
Prezes Zarządu Fundacja Promethidion.eu
ul. Armii Krajowej 11/84, 43-100 Tychy tel: +48 503 139 939 e-mail:
[email protected] www.promethidion.eu
Jan Guja
Z tego Link-u:
Niestety, tylko jeszcze parę dni w paryskim Musée Jacquemart-André możemy podziwiać tę jakże
piękną i starannie dobraną wystawę dzieł hiszpańskich mistrzów. 52 prawdziwe arcydzieła i ponad
pięćdziesięciu dwóch wielkich artystów reprezentujących aż cztery stulecia sztuki – a całe to piękno
ze zbiorów jednego z największych współczesnych kolekcjonerów sztuki:
Juana Antonio Péreza Simón.
Ten prawdziwy magnat meksykańskiej telekomunikacji urodził się w Asturias (Hiszpania) w 1941
roku. Niespotykane zamiłowanie do piękna tego rasowego biznesmena, jego kolekcjonerska pasja i
wysublimowany smak artystyczny – już w latach 70’ ubiegłego stulecia zaczęły znajdować swój
wyraz w kolekcji sztuki, która dzisiaj należy do najznakomitszych w Ameryce Południowej:
znajdziemy w niej niemal wszystko, co piękne: malarstwo i rzeźbę największych światowych
mistrzów, ich rysunki i grafiki, a także manuskrypty i zbiory biblioteczne liczące sobie dzisiaj już
ponad 50 tysięcy pozycji.
Kiedyś Juan Antonio Pérez Simón wypowiedział słowa, które wydają mi się najpiękniejszym mottem
jego życia: tego innego, niż biznesowe. ‘Zbudowałem swój osobisty świat, który odzwierciedla
wszystko to, kim jestem i co mnie w życiu ekscytuje. Każdy, komu nie jest dane – jak właśnie mnie
– posiadać tego cudownego daru tworzenia piękna w sztuce – może znaleźć ukojenie w podziwianiu
sztuki tworzonej przez innych: i tak, zamiast daru tworzenia, dostąpiłem szczęścia zakochiwania
się w sztuce już stworzonej.’
W przewspaniałych zbiorach tego prawie 70-letniego dziś Miłośnika Piękna malarstwo hiszpańskie
zajmuje bardzo znaczące miejsce, choć nie do końca chyba jeszcze przez świat rozpoznane.
Zapraszamy dzisiaj Państwa na parę znakomitych fragmentów wystawy, która tego dzieła się
właśnie podjęła. I prosimy nie odkładać tej uczty na później: niestety już 2 sierpnia wielkie obrazy
hiszpańskich mistrzów znikną z naszej galerii.
Oto ‘Twarz Chrystusa’ Domenikosa Theotokopoulosa – znanego bardziej jako EL GRECO – z 1600
roku. Niedawno prezentowaliśmy wystawę twórczości tego artysty w Brukseli.
Pełna swoistej – choć może dzisiaj nie dla wszystkich zrozumiałej - dramaturgii postać Świętego
Hieronima Jusepe de Ribery (1591-1652) z 1648 roku. Jego to wizerunek widnieje na plakacie
wystawy.
Scena jakże charakterystyczna dla kultury hiszpańskiej: uśmiercanie byków na oczach
najdostojniejszych mieszkańców Madrytu; Fête de taureaux sur la Plaza Mayor de Madrid, rok 1650,
twórca nieznany. O czym teraz myślisz?
Francisco de Goya y Lucientes, największy malarz hiszpański przełomu XVIII i XIX wieku. Oto
znakomity portret dojrzałej kobiety: Doña Maria Teresa de Vallabriga y Rozas, 1783. Kiedyś wszyscy
dojrzewamy do czegoś, Goya też tak miał ..
Obraz Joaquína Sorolla y Bastida (1863-1923), Scène napolitaine, 1886: bardzo to urokliwa jest
scena. Takie chwile zapamiętujemy z samego chyba dzieciństwa i towarzyszą nam odtąd już
zawsze.
I na koniec tej odsłony jeszcze jeden Portret Kobiety: to Julio Romero de Torres (1874-1930) i
jesteśmy już w XX wieku. Jak w życiu większości mężczyzn, portrety kobiet – portrety chyba
najczystszego w swej istocie piękna – zajmowały zawsze szczególne miejsce w zbiorach Juana
Antonio Pérez Simón. A ten jest doprawdy niezwykły: w migdałowych oczach tej Pięknej Pani
dostrzegam owo dumne lśnienie, niczym w oczach zakochanej La Fornariny - i jeszcze tyle świeżego
uczucia; a na jej ustach czuję wciąż jeszcze wilgotne ślady tamtego szaleństwa..
Hallo, ale może te oczy były w rzeczywistości zawsze orzechowe, a nie migdałowe ?
Zapraszamy Państwa na więcej, bo to doprawdy wspaniała wystawa.
Ale hica ... Ojgyn z Pnioków - Z - Radio Piekary
Nôjprzodzij bóła samtukej we Polsce srogachnô powódź (hochwasser – jak gôdajóm Miymce)
a terôzki łod jakichsik dwiuch tydni prziszła ku nóm chnet afrikańskô hica. Ludzie! Klara
grzeje łod dopołednia choby śtyry halbecki starzikowego bimbru i zdo sie, co ta klara wisi
blank przi ziymi na szpagacie i ino doczkać aże wszyjsko naobkoło łozpuści sie, staje choby
lody łod starego Frónckowiaka ze Krziżowyj. Te, co wykludziyli sie kajsik na urlaub we
lipcu, sóm rade i spokójne, ale co majóm pedzieć take na tyn przikłôd stare knakry jak jô,
ftore muszóm przetwiyrać sie po tych gorkich hulicach, kiej ani szykownistô glaska zimnego
biyru niy spómoże. Jednego ci ale niy poradza spokopić. Bez pôrã już lôt tuplikujóm ci nóm
roztomajte móndroki ło tym bezmać łoszkliwym „łocieplyniu klimy” skuli tych wszyjskich
„gazów cieplarniannych”, ftore my ludzie kajsik we luft wypuszczómy (coby sam już ło
kalymbach i inkszyj gadzinie ze jejij pierdzyniym niy gôdać). Ale, kiej mieli my we łóńsko
zima na isto pieróńske mrozy, znodli sie inksze, kiere juzaś eklerowali, iże idzie nowo yra
lodowcowô. I być sam chopie mónter i pochytej sie we tym wszyjskim.
Nôjbrazij ale, to mie sztopło jakech – przi tyj nôjsrogszyj hicy bez połednie – kuknół na
telewizyjô. Tam ci jedyn mody karlus nôjbarzijWiycie trôpiół sie ło chopców, ftorzi na kołach
fyrtajóm i robióm za kurijerów na kołach. Jake to ci musi być procne zajyńcie i zmorzóno
profesyjo. A to przeca robota jak kôżdô inkszô tela, co bez lato na isto gorszyjszô. Inkszô
juzaś mamzela we tyj samyj telewizyji użolała sie nad miyjskimi szucmanóma (i
szucmankóma), iże muszóm pyndalować we móndurach przi tyj spiyce i już blank by sie
cheba poślimtała, kiej pokazôwała wojôków, ftorzi pôłnióm wacha przi Gróbie Niyznanygo
Wojôka we Warszawie. Ale ludzie! Przecamć tak zawdy bóło, jes i bydzie, i niy jes ci to ani
piyrsze, ani łostanie gorke lato.
A jô jesce spóminóm sie czasy, kiej bóła ino jedna telewizyjô (i niy gôdało sie, co to jes
jakosik „misyjnô” telewizyjô) i wtynczôs reportery wandrowali po grubach i werkach, i
pokazowali ludzi, ftorzi przi takij srogachnyj hicy bakali. Sam u nôs na Ślónsku niy trza bóło
ludzióm tego tuplikować. Przeca we kôżdyj familiji bół chop, ftory bakôł abo na dole, na
grubie abo juzaś kamôł we werku, kajsik na sztalwerku lebo walcwerku. Byli ci u nôs dwie
huty (bo przeca już niy idzie pedzieć, iże sóm, iże t,o co we Chorzowie łostało, to jesce sóm
huty): Huta „Batory” i Huta „Kościuszko” (na ftoryj jô przerobiół chnet śtyrdziyści lôt).
I tam ci dziepiyro byli nôjbarzij zożyrne walcwerki, na ftorych robota bóła niy do
wydzierżyniô. Bóła to ciyńko blacha we Hucie „Batory” (tyj dôwniyjszyj Bismarckhütte) i
„morgan”, znacy walcownia drótu we Hucie „Kościuszko” (piyrwyjszyj Königshütte). Fto
chocia mô ździebko anóngu, tyn dziepiyro poradzi spokopić, co to tam ci bóła za robota przi
kieryj bez łoziym godzin szychty chop poradziół stracić (wypocić) do dziesiyńć kilo swojij
wôgi. I żôdnô telewizyjô sie niy użôlała, ino pokazôwała tych naszych richticznych ślónskich
chopów (a i zôwzitych werbusów) przi robocie, jak bakali, bo tak byli nauczóne.
A coby już niy jamrować, to dociepna ino, iże móm kamrata Antka Pikulika, ftory bez
łostatnie dwa tydnie robiół ci nóm chnet sztriptiś (striptease), kiej wlazowôł do naszego
szynku łoblecóny ... ino ... we dwa rube switry i sztalowôł se ... grzóne piwo!
Ale, ale zawdy po srogij hicy przijńdzie możno jakosik sumeryjô i pierónobici, śleci trocha
dyszczu i juzaś tuplowanie bildowane móndroki straszyć nôs bydóm łocieplyniym klimy abo
... nowóm yróm lodowcowóm, fto sie co łobiere. A jô tak by tak zarôzki tyróm na piwo, bo
ino to mi spómogô przeżyć tyn gor i skwara aże do piyrszygo dyszczu.
Ojgyn z Pnioków
Sztatistika, supki i ....
Ojgyna
Dziepiyro my wywelowali nowygo prezidynta a sam na gyniku mómy welónek
rajców miyjskich i prezidyntów (birgymajstrów, fojtów i diosek wiy co jesce) i
na bezrok welónek na posłów i synatorów. I niy bółoby ło czym sam łozprawiać
kiejby niy te wszyjske badania „opinii publicznej”, roztomajte supki
pópularnóści, supki poparciô dlô partyji i jejich lejterów. Bo łamżóm,
przetwiyrajóm sie bele kaj, bele jake ankytery, telefóniyrujóm do ludzi i
zarôcajóm bogu ducha winowatym ludzióm dupy. A przeca kôżdy ajnfachowy
cowiek miarkuje, co te wszyjske badania i wypytki sóm zółwizół ło kant rzici
łoztrzaś.
Bo to jes gynał tak jak to sie kiejsik przitrefióło mojimu kamratowi Jółzlowi.
Jego starô sztyjc lotała po ludziach ze tymi roztomajtymi anketóma OBOP-u
abo inkszego giździolstw, a kiej Jółzel przilazowôł do dóm po szychcie, to
zawdy bóła chałpa niy wyrojmowanô, dziecka ufifrane a łobiôd we bratrurze. I
niy szło babie nic pedzieć, bo ji sie ciyngiym zdało, iże Pónbóczka za szłapy
łobjimała a we te ankytowe badania wierzóła choby we trójca przenôjświyntszô.
I kiejsik Jółzel niy szczimôł i wrzesknół na swoja babeczka:
– Suchej ino ty diosecko rajculo! Mie tam psinco łobłajzi, co ty robisz, kiej jô
jes we robocie ale niy łozprawiej mi, co te twoje pytania ankytówe
kómukólwiek sie na co przidajóm.
– Ja? A czamu to niy sóm łóne ważne i przidajne? – spytała sie go łoszydliwie
jego starô.
– Ano, dóm ci gupiô babo przikłôd ...
– Ja? Tóż napoczynej!
– Suchej moja roztomiyłô, rzyknij mi, co byś ty zrobióła kiejbych blank na
łodwieczerz prziszôł do chałpy ze blank cudzóm babóm per amt ....
– Anó, praskła bych jóm zarôzki bez pysk!
– Niy gôdej! Praskła byś jóm bez pysk? Na zicher wyszczylała byś jóm po
pysku?
– Ja! Na zicher bych ji ślypia podzelowała, coby pamiyntała, iże ze cudzymi
chopami sie niy chodzuje!!!
– Nó, to mi sie zdo! I dej pozór, bo jô terôzki wartko fyrtóm na banhow po ...
TEŚCIOWO !!!
Ojgyn z Pnioków
W Dębieńsku nie daleko Orzesza w pow. Rybnik na Górnym Sląsku:
Pamiętnik czasu Wielkiej Wojny 1914-18
1 sierpnia 1914 roku rozpoczyna się wojna, która wielokrotnie przerosła swym rozmachem i
ofiarami wszystko, co dotychczas znała ludzkość, dlatego została nazwana przez
historiografię europejską Wielką Wojną. Bezpośrednio uczestniczyło w tym konflikcie 17
państw, działania wojenne toczyły się na wszystkich kontynentach za wyjątkiem Ameryki,
ofiar tego przerażającego konfliktu to ponad 8 mln zabitych i miliony inwalidów oraz tysiące
z gazem w płucach. Wojna trwała w sumie cztery lata, które dla ludności cywilnej były latami
wyrzeczeń i biedy.
Ślązacy jako obywatele Niemiec od pierwszego dnia zaczęli uczestniczyć w tych wojennych
wydarzeniach, jedni jako żołnierze inni jako wspierający walczących na froncie. Jedną z
takich śląskich familii, która musiała sobie jakoś radzić w tej wojennej zawierusze była
rodzina Kuklów z Dębieńska. Anna Kukla miała 13 lat, kiedy wybucha wojna i zapisuje
wszystko to, co jej zdaniem było tego warte i tak powstaje pamiętnik tamtego okresu, oprócz
robienia zapisek zajmuje się również zbieraniem materiałów upamiętniających tamte
wydarzenia, dzięki czemu dotrwał do dzisiaj Akt ogłoszenia wojny. Wszystkie te materiały
mogę zaprezentować dzięki uprzejmości obecnego opiekuna tych dokumentów Pana Snopka.
- Marian Kulik
Dokument z 31. lipca 1914 roku:
My Wilhelm
z łaski Bożej
Niemiecki Cesarz, Król Prus
Zarządzam na podstawie Artykułu 68 Konstytucji Rzeszy Niemieckiej w imieniu Rzeszy, co
następuje:
Na terytorium Rzeszy z wyjątkiem Królewskich Bawarskich części i terytoriów został
niniejszym Stan Wojenny ogłoszony.
To rozporządzenie wchodzi w życie w dniu jego ogłoszenia.
Udokumentowane przez własnoręczny podpis naszego najwyższego i pieczęć Cesarskich
Insygnii.
Wydane
dnia 31lipca 1914 roku
Rozporządzenie dotyczy - Ogłoszenia Stanu Wojennego.
Pamiętnika okladka:
Wspomnienia z
Wojny światowej 1914-19
Spisane przez uczennicę
Anna Kukla
I kl. 1 oddz 4 klasy Szkoły Powszechnej Dębieńsko Wielkie
Rok szkolny 1914-15
Pisze w gotyku:
Kronika wojenna z Dębieńska Wielkiego. Dnia 28. 1914 czerwca została zamordowana
Austriacka para następcy tronu. To morderstwo zdarzyło się w stolicy Bośni Sarajewie.
Austria zażądała od Serbii zadość uczynienia, to jednak nie zostało spełnione. Ponieważ
myśmy zawarli z Austrią sojusz, musieliśmy im przyjść z pomocą. Jak w naszej wsi
mobilizacja się rozpoczęła, doprowadziło to do poruszenia we wsi . Mobilizacja rozpoczęła
się 1 sierpnia wieczorem o 6 godzinie wieczorem. Ludzie przyszli na Markplatz (tu plac
zebrań)i płakali. Już zaraz w sobotę niektórzy mężczyźni wyjechali. Na sumie było w kościele
dużo narodu. Ksiądz proboszcz wygłosił smutne kazanie ludzie zaczęli płakać. Na początku
zanucono tę pieśń ”Es praust zin Ruf”. W niedzielę po południu poszła obrona terytorialna,
tego samego wieczoru wróciła z powrotem, również Rosja i Francja wypowiedziały Niemcom
wojnę. Na początku widzieliśmy w powietrzu samoloty. Musiały być trzymane stróże.
Przyjeżdżało dużo aut, to były zatrzymywane, jak trwały walki pod Częstochową to słyszano
kanonada. Anglia chciała nas zagłodzić. Dlatego wprowadzono kartki chlebowe na mąkę.
Ludzie nie mogli dużo mąki kupować ile by chcieli. Jeżeli rząd by o to nie zadbał, to
musielibyśmy z głodu umrzeć. Jeżeli ktoś chciał ze zbożem jechać do młyna musiał mieć
zezwolenie na przemiał. Bez zezwolenia na przemiał nie było można do młyna jechać
przemiał bez zezwolenia był surowo karany. Na jedną osobę przypadało 9kg. Ludzie nie
mogli zwierząt zbożem karmić, kto tak zrobił zgrzeszył przeciw Ojczyżnie i popełnił
przestępstwo. Żarna zostały zablokowane. Myśmy nie mogli na żarnach mleć. Jak ta
nieszczęsna Bitwa pod Lublinem była wielu z naszej wsi poległo. Wtenczas zostali młodzi
chłopcy do wojska powołani. Jeżeli by nieprzyjaciel do naszego kraju wkroczył to chciałby
tych młodych do niewoli wziąć i nasz Cesarz nie miałby żadnych żołnierzy. Niemcy
osiągnęły już wiele zwycięstw. Naród staje się coraz bardziej mężniejszy. Zgłasza się wielu
ochotników studentów pod sztandary. Również nasz nauczyciel zgłosił się ochotniczo na
wojnę. Tutaj zostali też nauczyciele powołani. Dlatego mamy dużo krótsze zajęcia. Teraz
dużo uczymy się o wojnie. Na Boże Narodzenie dostają żołnierze podarunki. Dziewczęta
robiły na drutach skarpety. Myśmy mieli przynieść wszystkie wełniane rzeczy do szkoły. Ja
zaniosłam małą paczkę do szkoły. Z tych rzeczy zostały zrobione podarunki dla żołnierzy.
Tutaj się znajdują jeńcy Ruscy. Oni chodzą do roboty. Ludzie byli ciekawi i chodzili ich
zobaczyć. Na naszym cmentarzu został pochowany jeden Ruski. Krótko po tym podano do
wiadomości, że wszystko co jest metalowe z miedzi, mosiądzu i ołowiu mamy przynieść do
szkoły. Tutaj został pochowany jeden żołnierz z Dębieńska Starego. Wszystkie Organizacje
ze Związku Weteranów Wojennych przyszły go odprowadzić. On się nazywał Franz Reba. W
lecie ksiądz proboszcz zaprosił rannych żołnierzy ze okolicznych szpitali w Bełku i Orzeszu
na zorganizowany festyn w ogrodzie. Myśmy śpiewały patriotyczne pieśni a chłopcy
gimnastykowali. Niektóre dziewczęta obsługiwały żołnierzy. Ranni się bardzo z tego cieszyli.
Włosi zaczęli się wyłamywać z zawartego przymierza. Mieli iść z nami a idą przeciwko nam.
Od rozpoczęcia wojny odbywają się nabożeństwa wojenne. Były już trzy zbiórki na rzecz
wojny. W czasie pierwszej nazbierano 5 miliardów w drugiej było 9 miliardów a trzeciej 12
miliardów marek. Na początku wojny zbierano złoto. Za złote monety otrzymywano
papierowe banknoty (wymieniano). Podczas wojny bardzo podrożały towary . Masło
przekroczyło cenę 3 marek. Kto chciał je jeść musiał tyle zapłacić. Nafta też była bardzo
droga. Jeden litr kosztuje 80 Pfenigów. W czasie wojny zmarł ociec święty Pius X został
nowy wybrany, który przyjął imię Benedykt XV. Podczas wojny była u nas wielka powódz.
Wyrządziła dużo szkody. Tutaj nie można żadnego alkoholu sprzedawać. Kto by alkohol
sprzedawał byłby ciężko ukarany. Teraz są tutaj dni bezmięsne. Dwa dni nie można
masarzom mięsa sprzedawać. Wtorek i piątek są dniami bez mięsa.
Pisząca
gotykiem: Anna Kukla
Pamiętnik w oryginale został zapisany w języku niemieckim wg starej pisowni tak zwanym
gotykiem.
Zapiski pamiętnika urywają się w momencie, kiedy pisząca A. Kukla kończy szkołę
powszechną, co dla ówczesnej młodzieży znaczyło wejście w życie dorosłe, pełne trosk i
obowiązków gdzie nie było już czasu i przyzwolenia na prowadzenie zapisków. Marian Kulik
A co z nami będzie, gdy wpadniemy w nurt niewiedzy
-pksczep
Parę dni temu rozpoczęły się lekkoatletyczne Mistrzostwa Europy w Barcelonie. Właśnie
późnym wieczorem po 21.00, w czwartek 28.7. zdobyliśmy 3 medale. Dwa złote, kobiet na
100 metrów i oszczep, jak i jeden srebrny w tej dyscyplinie. Dzisiaj posypały się następne, w
młocie Betty Heidler zdobywa złoto. Wielu miało finałowe drugie i trzecie miejsce do tego.
Gratulacje. Wśród zwycięzców na tych mistrzostwach wielu jest zawodników z podium
pochodzących z sekcji lekkoatletycznej w Leverkusen.
Szczególnie cieszę się z tego powodu, bo i ja w tej miejscowości, mam coś też do czynienia.
Od 14 lat śpiewam jako 1. tenor w zakładowym męskim chórze Bajer-u, i też bym dodał, w
chórze o światowej sławie.
Pozwolę sobie tę aluzję przypisać, co często tak i robię - do naszej geograficznej krainy jaką
jest Górny Śląsk. Jak dla każdego w Europie (bo mówimy tu o ME), kraina skąd się każdy
wywodzi, która leży nam na sercu, która przewija się, lub winna być przedmiotem naszych
poczynań – czyli nasz HEIMAT winien spełniać pierwszoplanową rolę w naszym życiu.
Bez niego, właściwie byśmy nie istnieli. I dzięki niemu, wiemy kim jesteśmy Górnoślązakami.
Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
Joseph von Eichendorff
Drzemie pieśń we wszystkich rzeczach,
które marzą wciąż i wciąż,
i świat śpiewać rozpoczyna,
kiedy znajdziesz słowo klucz.
tłum: Renata Schumann
Dla każdego winna przewijać się jakaś myśl przewodnia głęboko ukryta w naszej
identyfikacji. W każdym drobnostkowym przedsięwzięciu naszych poczynań, obojętnie co
robimy, winno być powiązane z naszym Heimat-em.
Bo on jest naszym wzornikiem, przewodnikiem, naszą dumą a zarazem przyczyna naszych
dalszych kroków zmierzających do jakiegoś celu.
Tak też w naszych czynach musimy dawać zawsze znać, oznajmiając o naszej jednoznacznej
przynależności. Ale nie każdy myśli takimi kategoriami, jakoby wszystko uzależnione było
od naszego starego Heimatu. Ale i powiemy, że nie każdemu się udaje tak rozumować. Mają
inne, inne zapatrywania na ten temat, albo nie mamy w tym kierunku jakichkolwiek
predyspozycji. Albo też wogóle nie znamy naszego Heimatu, że nie ma co o nim myśleć, bo
jest tylko w tym przypadku wielką przeszkodą. Ludzie wyjałowieni z potrzeb dalszego
wiązania się ze stronami rodzinnymi stają się tym samym tymi wyjałowionymi … robotami.
Brak wzornika stron rodzinnych, co za tym idzie z myślą przewodnią kompletnie nie
związaną z przeszłością, i to przeszłością tak zacnych stron rodzinnych. Kto nic nie wie o
Heimacie, ma po prostu pustki w głowie, nie ma wzornika prawości, wzornika rzetelności,
czy bodźców mobilizujących. To Heimat winien nam dawać odpowiedzi na naszą chwiejność
zachowania się, dawać drogowskaz na lepsze.
Ten tylko może takimi kategoriami myśleć, gdy ma wiedzę o jego przeszłości, która dalej
rozwijana utwierdza w myśleniu i działaniu. Bo Heimat tego wymaga, bo Heimat jest nam
kontrolerem…nas doskonaląc.
My nie pochodzimy z kulturalnej nicości starych lasów
górnośląskich tylko z uzasadnioną dumą wskazujemy na
wyjątkowość naszej historii, która z współczesnego miejsca
środka wskazuje nam drogę do przyszłej Europy.
Richard Pawelitzki (tl.pksczep)
Wir kommen nicht aus dem kulturellen Nichts
von oberschlesischen Urwäldern, sondern weisen
mit berechtigten Stolz auf das Besondere unserer
Geschichte, die uns von unserem Ort in der Mitte
in die Weite des künftigen Europas weist.
Richard Pawelitzki
Ale spójrzmy może znowu na te sportowe dyscypliny i powiążmy je z naszymi stronami.
Lekkoatletyka śląska z lat 50-ych XX wieku, a jaką byliśmy potęgą, to nam dzisiaj nie
przychodzi do głowy, bo już nie wiemy, albo jeszcześmy się nie dowiedzieli, jak to było z
nami. Takie nazwiska olimpijskie, ze Sląska jedynie, Janusz Sidło –oszczep, Jerzy Chromik
długodystansowiec, Józef Szmidt - trójskoczek, Sosgórnik z kulą. Każdy z nich miał takie
medale, najczęściej najbardziej się błyszczące.
Byliśmy po prostu dumni, gdy oni z Górnego Sląska torowali wtedy Polsce bycia trzecią
potęgą lekkoatletyczną w świecie. A to dzięki temu, że mieliśmy jeszcze jakieś ponad stan
dobre stadiony sportowe, mieliśmy cechy wrodzone, pracy nad sobą, pilności i tej rzetelności.
I to dzięki naszemu Heimatowi. Gdy spojrzymy na Heimaty świata, wtedy byłby Górny Śląsk
nie trzecią, a pierwszą potęgą świata, Nasz heimat, pierwszy!
A dzisiaj, co z nami zrobiono, co zrobiła z nami Polska, co zrobiły Niemcy? Bylibyśmy
jeszcze kiedyż taką sławą!?
Jak tu na powierzchni ruch światem pomiota,
Tak tam pod ziemią wir życia się kryje.
Serce w takt kilofa we wnętrzu dygota Gdy lepiej posłuchasz - wprost czujesz jak bije.
Serce twe uderza także w rytmie takim Gdyś jest Ślązakiem!
Lecz gorzką świadomość pogrąży dal czasu
Niby to śnieżne spokojne posłanie...
I jak maszyna wśród tych fabryk lasu
Ślązak rozkazom posłuszny zostanie,
Może tylko który, gdy wśród grona...
Zaklnie: pierona...!
A ty co tu szukasz,
jeszcze żyjesz przecie!
Teraz proś w pokorze że jesteś Polakiem ...
Będąc Ślązakiem T-Uni Gleiwitz - Prof. Władysław Paszek
Nie, po prostu przerobiono nas, z duchowych wartości związanych z identyfikacją, pozostaną
jeszcze czynnik fizyczny, bez motywacji ponad czasowej, przeszłości naszego narodu. Brak
Heimatu, to brak i wzorców, brak idei, wlokąc się prawie w ogonie z naszymi losami do tego.
Cóż takiego mieli w sobie ci górnośląscy sportowcy, złota drużyna lekkoatletyczna z potęgą
Górnika Zabrze – no cóż – oni posiadali jeszcze swój śląski POTENCJAŁ. Czyli posiadali z
naszej wielkiej historii, kultury, tradycji i naszej identyfikacji czynniki dane tylko nam przez
Gorny Slask w latach. To w nich drzemało i szybko nie da się wykorzenić naszej
identyfikacji, ci chłopcy posiadali dar nadany im w latach i w historii śląskiej, posiadali
cechy, jakie predysponowały ich do najwyższych trofeów. To nasza kraina ich ukształtowała,
byli w śląskości pomimo tych parę lat w PRL-u, jeszcze w nich coś drzemało. Tak, drzemało,
i to wykorzystali.
Z piesni "Pierścienia niewierności" albo "Untreue - Niewierność" Josepha von Eichendorffa
(z Reminiscencji sląskich) dla przypomnienia co śpiewamy w chórze po obu stronach ODRY:
Ich möcht als Reiter fliegen
Wohl in die blutg’e Schlacht,
Um stille Feuer liegen
Chciałbym się jak jeździec wznieść
ten zabłąkany hen w boju,
co resztę płomienia wzniecić chce
Im Feld bei dunkler Nacht.
Hör ich das Mühlrad gehen:
Ich weiß nicht, was ich will -
gdy wokół noc się rozlega.
Bo gdy słyszę koła dźwięki
już nie wiem, czego ja chcę.... (Tlum: PK Sczep.)
Pod rozwagę dla wszystkich na ziemi ojców - czyli starych zasiedziałych i najnowszej
generacji Górnoślązaków już tu urodzona! Glück-auf - Szczęść Boże.
A kto nam dał spojrzeć w naszą głębie naszego ”ja”, pokazując naszą siłę, wynikłą z
przywiązania do Heimat-u – Zofia Kossak-Szczucka nam pisała:
Przede wszystkim, rzeczowość istotna,
nie dająca się ponieść nierealnym marzeniom.
Idealizm w czynach, nigdy w słowach.
Słowa są twarde, szorstkie i treściowe :
Oszczędność i pracowitość,
o jakiej w innych dzielnicach nie ma pojęcia.
Wytrwałość. Wytrwałość jest może cechą
najbardziej charakterystyczną w psychice śląskiej.
Głęboka szczera religijność .
Jako zaś proste uzupełnienie tych zalet,
silne życie rodzinne, przywiązanie do starego obyczaju.
Brak Slązakom gładkości, wdzięku,
umiejętnego prześlizgiwania się po powierzchni życia,
ale nie tymi zaletami buduje się państwa,
jeno tamtą twardzizną, w której czyny dźwięczą lepiej od słów.
Zofja Kossak-Szczucka
Dużym dramatem Slązaków jest fakt, iż wielu ludzi z zewnątrz nie potrafi
zrozumieć skomplikowanej sytuacji tej ziemi, sytuacji kształtowanej setki lat. Słyszy
się niekiedy bardzo krzywdzące sądy.
Mimo wielu przeciwności Sląsk zawsze na nowo zakwitał, chwaląc boskie dzieła, tak
jak to czytamy w wierszu Józefa von Eichendorff:
"wo er neuen Bluetenkleid,
zu Gottes Lob wird rauschen"
Co oni z nami zrobili! Spójrzmy inaczej na naszą oddaloną krainę geograficzną przez pryzmat
naszej przeszłości, tchnijmy trochę życia, wzbudzić przeszłość dnia dzisiejszego, by do
jutrzejszych problemów inaczej podchodzić.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
so sternenklar war die Nacht.
Joseph von Eichendorff
Powietrze szło przez pola,
Kłosy lekko drżały,
cicho szumiał las,
Tak gwiezdnie jasna była noc.
Bo ten, kto heimatem się nie zajmował, nie myślał o nim, nie miał go w sercu, naszego
Górnego Sląska, ten nie wie co się i z nim stanie. Porównać takiego można do kłody
ociosanego pnia drzewa, i wrzuconego do wody popłynie, popłynie, ale nie wie gdzie, z
wodą, na łatwiznę oczekujący. Inni zrobią swoje wykorzystując go, do własnych celów, więc
albo pod piłą zrobią z niego budowlane deski, albo na opal, by ciepło jeszcze wydać dla
innych. Ty jako kłoda, bez wydania gałązek z liśćmi, staniesz się dla heimatu niepotrzebny.
Bez gałązek z liści to jak bez kultury i tradycji, tych cech 800 lat wnoszonych w nasze
identyfikacje. Teraz staniesz się inny, bez tych 800 lat nabytego bogactwa duchowego,
będziesz zerem, pustką identyfikacyjną, albo, może jednak coś z ciebie zrobią, tak, zrobią
wielkie ZERO.
„Denn eine Zeit wird kommen,
da macht der Herr ein End´.
Da wird den Falschen genommen
Ihr unrecht Regiment!“
Lecz przyjdzie kiedyś czas,
gdy Stwórca skończy fałszywych panowanie
i wówczas oswobodzi nas
z obłudy, fałszu i panów knowania!
J. v. Eichendorff
Wiec:
Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
Joseph von Eichendorff
(tłum. PKScz.)
W rzeczach wszystkich pieśń uśpiona,
śni o śpiewie w ciszy snów.
Świat czarowną pieśń wykona,
gdy go zbudzisz magią słów.
tłum: poetycznie Jerzy Szymik
Peter K. Sczepanek -31.7.2010 Monheim am Rhein
PS.
Tak, tak…
Brak Slązakom gładkości, wdzięku,
umiejętnego prześlizgiwania się po powierzchni życia,
ale nie tymi zaletami buduje się państwa,
jeno tamtą twardzizną, w której czyny dźwięczą lepiej od słów.
Zofja Kossak-Szczucka
Lecz przyjdzie kiedyś czas,
gdy Pan skończy fałszywych panowanie
i wówczas oswobodzi nas
z obłudy, fałszu i panów knowania - J. v. Eichendorff
Nowi panowie zawsze obalali porządek prawny-społeczny ustanowiony przez poprzedników
uzasadniając to tym, że muszą uporządkować pozostawiony "chaos". Uzasadniali mniej czy bardziej
przekonywującymi argumentami, że istnieje potrzeba zaprowadzenia "harmonii". Chaos i harmonia
zawsze były nieodłącznymi elementami związanymi z burzliwymi wydarzeniami w historii Górnego
Śląska. Mieszkańcy Górnego Śląska nigdy nie zgadzali się z chaotycznymi rządami ich władców.
Zawsze stawiali opór wszelkim tendencjom zmierzającym do zburzenia ich wieloletniej tradycji i
rozbicia wewnętrznej harmonii. W chwilach zagrożenia Górnoślązacy zawsze jednoczyli się w obronie
ich wartości kulturalnej i społecznej. W pewnym wierszu Józef von Eichendorff przedstawił Górny
Śląsk jako drzewo pozbawione liści, ale podkreślał równocześnie, że znów nadejdzie czas, w którym
owe drzewo nabierze nowego blasku zielonych liści w ramach przemian zachodzących w przyrodzie.
"I w wiosennym blasku znów ostanie cały
z Bożej łaski i dla Jego chwały.". v. Eichendorff
"wo er neuen Blütenkleid,
zu Gottes Lob wird rauschen"
W ramach swej pracowitości i poświęcenia się dla spraw społecznych mieszkańcy Górnego Śląska
zawsze dążyli i nadal dążą do pełnej harmonii pomiędzy zarządzeniami władców tej krainy a własnymi
aspiracjami. Konflikty i sprzeczności, które występowały pomiędzy tymi stronami zawsze starano się
rozwiązywać drogą negocjacji i rozmów, chociaż to nie zawsze udawało się. Nasza tożsamość i
poczucie własnej wartości wzmocniły się pod wpływem czynników zewnętrznych, zwłaszcza
zachodnich. Na przestrzeni 1000 lat historii Górnego Śląska mieszkańcy tych ziem zawsze dążyli do
harmonijnej współpracy i życia zarówno z różnymi władcami, którzy zawładnęli tą krainą, jak również
licznymi przybyszami, którzy posiadali własne poglądy i poczucie tożsamości. W ten sposób mieszały
się liczne pojęcia i wartości kulturalno-społeczne. Niezależnie od tego zawsze następowała integracja
przybyszy z miejscową ludnością, gdyż nowo przybyli ludzie, bez względu na to, czy pochodzili ze
Wschodu czy Zachodu, bardzo szybko asymilowali się, przyjmując miejscowe obyczaje jako własne.
Pksczep.
Bilder – Obrazy – Fotos
1.-EUFV bei Europäischen Komission registriert; Stowarzyszenie Wypedzonych przy UE przez komisje
zarejestrowani.
2.-Una Europa und EUFV; jedna Europa i to Stowarzyszenie
3.-Landkarte_Europa_Luxemburg; Mapa Luksemburga w Europie
4.-Niemcy Party na szosie Ruhr- 60 km; Party in Essen-2010 w zagl. Ruhre – 60km bufet!
5.-Duisburger Loveparade, wo bei einer Massenpanik 21 Menschen ums Leben kamen. A tu tragedia 21
zadeptanych w panice
6.-Düsseldorfer Konzertsale - Tonhalle; A tak wyglada filharmonia Düsseldorfu
7.-Grenze am Maas in Deutschland; Granice na rzeka Maas w Niemczech.
8.-Kaiser Wilhelm II. Kriegszustand 31.7.1914 ! Stan wojenny zawiadomol cesarz W.II – wlasnie 31.7.
9.-Kukla Anna przypomnienie o 1. Wojnie 1914-18; Frau Anna K. erinneru über 1. Weltkrieg in OS – Rybniker
Kreiss
10.-Friedensvertrag in ZDF Mona-Lise; Pakt pokojowy – rozmawiano w TV
11.-Ordensland 13-14 Jh. Kraina Zakonu Krzyzackiego w 13 i 14 wieku
12.-M3 Winfrid von Kniprode im Monheimer Gedenk-Heimat-Stube, er stammt aus Monheim, OrdenMeister; W
muzeum-heimatStube – wisi obraz Mistrza zakonu z Monheim pochodzacy – Winfried von Kniprode.
13.-Mistrz Kniprode z Monheim z 5-ma krolami Europy Srodkowej w latach 1360; Kniprode w OLIWA zusammen
mit 5 Königi aus MittenEuropa.
14.-Malbork pod znakiem Zakonu zabawowo w partnerstwie z Monheim; Spiele von Jugend von Partnerstadt
malbork-Monheim an der Burg.
15.-Matejko Jan Grunwald - Maler Matejko und Grunwald
16.-Grunwald-Tannenberg Schlacht 15.7.1410; - walka 15.7. 1410
17.-Burg Hohenzollner; Zamek dynastii Hohenzollern.
18.-Friedrich Wilhelm grosser Kurfürst 1688 Friedrich III – I.; Wielki Margrabia Fr. Wilh.
19.-Sanssonci-Schloss; zamek w ogrodzie Poczdamu
20.-Michael Prinz zu Preussen „Zu Gast bei Preussens Königen“ –Buch Ksiazka M. zu Preussen.
21.-Reden Statuette; Statuetka Friedricha Wilhelma Graf von Reden.
22.-Bienia Ewald P. Schlesien-Shlonsko Impresje-Buch; ksiazka Bienii Schlesien – Impresje, nie zyje !
23.-GrecoDali –view Ausstellung-wystawa paryska;
24.-Lied – Sah ein Knab Röslein HJ Rübben; Piesn jaka spiewamy w pazdzierniku jako bayer Männerchor –
zapraszam Slazakow tam mieszkajacych – w tym czasie mamy 2 koncerty!
Vom 21. - 24. Oktober sind wir Bayer Chor Leverkusen auf großer Chorfahrt in Stadt Riedlingen in Oberschwaben.
Wir haben ein sehr schönes und abwechslungsreiches Programm vorbereitet mit einer Oberschwabenrundfahrt, um das Land
und die Leute kennen zu lernen. Im Mittelpunkt steht unser Konzert am Samstagabend in der Stadthalle und am Sonntag
die Mitgestaltung des Gottesdienstes in der Stadtpfarrkirche St. Georg. Die Stadt Riedlingen freut sich schon sehr auf
unseren Besuch und wird uns bestimmt mit offenen Armen aufnehmen – Schlesier von der Umgebung – ich lade Euch
herzlich ein – 2 KONZERTE!
25.-100Meter- Siegerin verona Sailer von Verobique Mong geküsst. Zloto na 100 m kobiet - wczoraj
26.-Die Speerwerferinnen Chr. Obergöll –Silber und Linda Stahl-Gold feiern ihren Erfolge. I rzut dyskiem dwa
medale, jak i dzisiaj zloto w mlocie i wiele innych medali…
Dazu jetzt um 22.10 – Gold Frauen Hammer – Betty Heidler- Gratulationen…und 2 Bronse und 2 Silber –
alles heute abend!
Dla Niemców, dla Piast-owskich (od 1163 roku) Ślązaków, oraz dla Polaków
Für Deutsche, für piastische Schlesier-Schlonzaken (seit 1163) und für Polen
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Drodzy czytelnicy,Drodzy Panie i Panowie
Już 5 lat otrzymujecie moje listy. Piszę je zawsze w odstępach, co 7 dni.
Listy te mają od 30 do 90 stron. Do tego pokazuję ilustracje, obrazy, zdjęcia.
Ale nie wszyscy otrzymują tę moją elektroniczną pocztę.
Jaka może być przyczyna:
-albo wasz komputer PC jest już pełny,
-albo wasz Adres-Provider nie przepuszcza wam dalej tych listów. (Jedni myślą, że to SPAM, dla innych moje
nazwy fotografii mają za długie nazwy.)
Ja piszę do całego zespołu, nie indywidualnie, dlatego często nie odpowiadam, bo czytelników jest dużo.
Proponuję wam, by archiwować moją pocztę na USB-Stik, aby nie zajmowała dużej pamięci. Tak macie „swój
Bank-Danych”.
Życzę powodzenia z tych informacji,
a ja robię sobie 3 tygodniową przerwę w wysyłaniu do was listów. Powodzenia.
Glueck auf Peter K. Sczepanek
Liebe Leserinnen und Leser, Sehr geehrte Damen und Herren
Bereits fünf Jahre erhalten Sie meine Briefe. Ich schreibe immer sie in den Zeit-Abständen von 7 Tagen.
Diese E-Mails sind immer von 30 bis 90 Seiten. Ich zeige dazu eine Menge Illustrationen, Gemälde, Fotos.
Aber nicht alle Leser meine eMails erhalten. Was kann die Ursache sein:
-Oder Ihr PC ist bereits voll,
-Oder Adresse-Provider Ihnen nicht, sie weiterhin übergebe. (Einige denken, es ist SPAM, oder die Namen der
Datei-Fotos sind zu langen Namen).
Ich schreibe für das ganze Team, nicht individuell, und oft beantworte ich nicht, weil es viele Leser gibt.
Ich schlage vor, dass Sie meine Mails an USB-Stik speichern, wenn Sie nicht einen großen Speicher haben.
Dadurch haben Sie „Ihre eigene Daten-Bank“.
Viel Glück, und ich mache jetzt eine dreiwöchige Pause.
Glueck Auf Peter K. Sczepanek
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Glück auf - Na szczęście - Peter Karl Sczepanek - Monheim am Rhein 31.07. 2010 ViPSilesia –
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