FORSCHUNGSBERICHT 1995-1998 INSTITUT FÜR PHILOSOPHIE UND GRUPPENDYNAMIK 1 STRUKTUR, ORGANISATION UND INHALTE DER FORSCHUNG Die landläufige Vorstellung von Philosophie ist geprägt von Annahmen über ihren bloß theoretischen Charakter, ihre Weltferne oder Weltflucht und schließlich ihre Verweigerung gegenüber dem praktischen Leben. Sie hat nicht, wie andere Disziplinen, auf den ersten Blick erkennbare, nützliche Resultate und Forschungsergebnisse vorzuweisen, die technisch umgesetzt bzw. industriell verwertet werden könnten. Dabei wird freilich übersehen, daß in der Philosophie, im Unterschied zu anderen Wissenschaftszweigen, die Forschungsmethode mit der Vermittlung der Inhalte zusammenfällt. Im Begriff Vermittlung aber, als theoretischem Begriff, sind sprachliche Mitteilbarkeit, praktische Motivationen und beabsichtigte wie unbeabsichtigte Verwirklichungen mitgedacht, wenn auch nicht immer als „Rezepte” für die Lebenspraxis. Die Freilassung der Inhalte in existenzielle, ästhetische, ethische, politische, interaktive, und überhaupt soziale Lebenswelten ist nicht nur von der Theorie her gefordert, sondern bestimmt letztlich den Wert philosophischer Vermittlung. Der Anspruch auf Praxis war zu allen Zeiten der philosophischen Theorie immanent; was unsere Situation besonders auszeichnet, ist die Gleichzeitigkeit und Vielfalt unterschiedlicher Lebenswelten. Sie nötigen auch die Philosophie zu immer mehr Arbeitsteilung, zugleich geben sie ihr aber auch Gelegenheit, ein Mehr an experimenteller wie empirischer philosophischer Forschung zu entwickeln. Am Institut für Philosophie wird versucht, der Arbeitsteilung zwischen „theoretischer” und „angewandter” Forschung entgegenzuwirken, und deshalb mögliche Verbindungen zwischen verschiedenen Spezialbereichen der Realphilosophie aufzuzeigen. Dies geschieht in Projekten, an denen mehrere „Spezialisten” fächerübergreifend und fächerverbindend beteiligt sind. Der Zusammenhang zwischen Lehrorganisation und Forschung ist besonders eng: bestimmte Forschungsprozesse bilden unmittelbar die Inhalte von Lehrveranstaltungen, die Lehre wird hauptsächlich als Ort der Veröffentlichung von Forschung verstanden und weniger als Vortrag fertigen Wissens. 1.1 Schwerpunkte der Forschung 1.1.1 Philosophische Systematik, Systemlogik, Dialektik: Zu den fundamentalphilosophischen Problemen, die seit Platon und Aristoteles tradiert, in der Neuzeit von Decartes über Spinoza, Leibniz, Kant, Hegel bis zu Nietzsche und Heidegger und anderen aufgeworfen wurden, sind neue Fragestellungen mit den Konzepten der Konstruktion und Dekonstruktion, der biologischen Evolutionstheorie und dem Konzept der dissipativen Strukturen und rekursiver Systeme hinzugekommen. 1.1.2 Anthropologie: Die Begriffe des Menschen als eines „Mängelwesens”, des „nicht festgestellten Tiers” oder des „tool making animal” reichen nicht aus, die Beziehungen der Menschengattung und der Individuen zu Natur und Umwelt zu erklären. Am Institut werden Konzepte verfolgt, die um Begriffsfelder wie „anthropologische Konstanten (und -variablen)”, deren Verhältnis zur Geschichtlichkeit, „Institutionen”, „Ideologie”, Strukturontologie und „sozialer Leib” gruppiert sind. Damit sind interdisziplinäre Diskussionen mit Psychologie und Psychoanalyse, Ethnologie, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und medizinischer Grundlagenforschung verbunden. 1.1.3 Kunstphilosophie, Ästhetik Seit der Antike wurde das Verhältnis zwischen der Philosophie und den Künsten problematisiert. Mit Kant und Hegel rückt die Untersuchung ästhetischer Urteilsstrukturen sowie die Bestimmung von Produktions- und Rezeptionskriterien von Kunst ins Zentrum philosophischen Interesses. Die mehrfachen Brüche im Selbstverständnis der Künste wie in der theoretischen Reflexion im Prozeß der Moderne und Postmoderne werden am philosophischen Institut in traditionellen Lehrveranstaltungen und in Veranstaltungen außerhalb der Universität dokumentiert: z. B. „Philosophie der Reisekultur”, „Mai 86”, „Grenzberichte”, „Flucht”, „Stultifera navisNord/Nord-Süd”, „Unverwahrt/Schräggeträumt”, temporäres Museumsprojekt „Trauerarbeitsplätze”, Entwicklungspolitische Wochen, Uni-Mal- und Zeichenkurs. Die Vielfalt dieser Aktivitäten erklärt sich daraus, daß mehrere Mitarbeiter des Instituts als produktive Künstler (Musiker, Maler, Schriftsteller) tätig sind. Darüber hinaus finden seit einigen Jahren gemeinsam mit dem Institut für Germanistik „Lesungen zur Ästhetik” statt, in denen bedeutendende Gegenwartsschriftsteller ihre eigenen poetischen Verfahrensweisen und Erfahrungen zur Diskussion stellen. 1 1.1.4 Ethik und Politik In verschiedenen Lebensbereichen wird ein wachsender Bedarf an Ethik spürbar. Aufgrund der Schwächung der herkömmlichen sinnstiftenden Instanzen und Institutionen (Kirche, Staat, Schule, Familie . . .) bleiben ethische Entscheidungen weitgehend politischer Administrierung überlassen. Dabei zerstreut sich ethisches Bewußtsein in verschiedenste Tugendlehren, Fundamentalismen und moralische Empfehlungen (z. B. medizinische Ethik, naturwissenschaftliche Ethik, ökologische Ethik). Die fälligen Entscheidungen werden von der Politik getragen, jedoch ohne Rückbindung an Erkenntnisinteressen und ethische Verantwortung. 1.1.5 Erkenntnistheorie Die Erkenntnistheorie hat seit Platon ihre Probleme aus den Unterscheidungen zwischen Denken und Sein, Sprache und Wirklichkeit, Aussage und Gegenstand bezogen. Diese werden im gegenwärtigen philosophischen Diskurs zunehmend fragwürdig. Daher werden am Institut zwar die traditionellen Problemlösungsversuche behandelt, das besondere Erkenntnisinteresse zielt jedoch auf eine kritische Rekonstruktion der Voraussetzungen, die Fragen wie „Was gibt es?” und „Was können wir erkennen?” erst sinnvoll machen. 1.1.6 Religionsphilosophie: Innerhalb der Philosophie bedeutete die Beschäftigung mit Religion traditionellerweise vornehmlich Religionskritik. Es geht aber auch darum, die in den Religionen verborgenen philosophischen Theorien und Gehalte freizulegen und für die Kritik am „Verdrängten der Philosophie” (Klaus Heinrich) fruchtbar zu machen. 1.1.7 Medien- und Kommunikationstheorie Die Forschung geht hier teils von eher theoretischen Vorgaben, z. B. Normen und Regeln, teils von ideologiekritischen, didaktischen und technischen Fallbeispielen aus. Der Gegenstandsbereich umfaßt sowohl die avanciertesten Techniken der „neuen Bilderwelt” als auch die „trivialen Techniken” wie Lesen, Schreiben, Rechnen, deren Beherrschung heute längst nicht mehr selbstverständlich ist. Die seit 1985 am Institut tätige Arbeitsgemeinschaft „Audiovisuelle Anthropologie und Mediendidaktik” erprobt medienphilosophisch relevante Environments in Ausstellungen, Kursen (UCA Managua) und Installationen. 1.1.8 Kulturphilosophie stellt die Verbindung her zwischen Anthropologie, Ethik und Politik, Religion, Geschichtsphilosophie und Philosophie der Bildung. Die Spannweite der Forschungsinteressen reicht von der Erforschung der Mythen und Märchen bis zur Analyse von Zeitgeistphänomenen, Moden und Sensationen. In all diesen scheinbar getrennten Überlieferungen sind Symbole und Tiefenstrukturen wirksam, die philosophisch bisher kaum aufgearbeitet wurden. Hier wäre die Anschlußstelle gegeben, um Kooperationen mit den Kulturstudien in den verschiedenen Philologien anzubahnen. 1.1.9 Sprachphilosophie und Rhetorik Die Sprachlichkeit der Menschen gilt seit den Anfängen der Philosophie als Voraussetzung des Denkens. Sie ebnet die Übergänge zur Sozialanthropologie, Ethik, Ästhetik, Politik, Wissenschaftstheorie, Geschichtsphilosophie, Logik u. v. a. Die Sprachphilosophie ist die eigentliche Erbin der Kantschen Transzendentalphilosophie und führt deren kritischen und selbstreflexiven Ansatz weiter. In diesem Sinn hat sich die Philosophie überhaupt zur fundamentalen Sprachkritik gewandelt, sofern sie die Intentionen der sprachanalytischen Philosophie des Wiener Kreises und Wittgensteins, der Kritischen Theorie, des Strukturalismus und der modernen Semiotik fortsetzt. Kulturphilosophie, Ethik, Politik und Ästhetik beziehen daraus neue Impulse. Die Rhetorik, oft mißverstanden als Schule der Manipulation und Lüge, gewinnt in diesem Zusammenhang ihren guten Sinn zurück: als Reflexion auf die Bedingungen überzeugender Rede. 1.1.10 Didaktik der Philosophie Die enge Definition von Philosophiedidaktik als Reflexion auf die Möglichkeiten adressatenzentrierten Philosophielehrens wird erweitert durch Untersuchungen der Alltagssprache auf die in ihr versteckte Philosophie. Im Zentrum der damit befaßten Forschung steht die Klärung von Zusammenhängen zwischen Motivation, öffentlichen Medien, Sozialstruktur und Vermittlung von Wahrheitsansprüchen. 1.1.11 Geschichtsphilosophie Trotz postmoderner Schwierigkeiten mit ihr wird sie am Institut für Philosophie mit besonderer Berücksichtigung neuerer Konzepte der Zivilisationstheorie, der Psychoanalyse, der Gruppendynamik und Organisationsentwicklung, der Psychohistorie und der Daseinsanalyse betrieben, als Theorie und Praxis der „Bearbeitung” historischer Prozesse in ihrer Abhängigkeit von „Ideologien” und kollektiv unbewußten Motivationen. 2 1.1.12 Wissenschaftstheorie Die Wissenschaftstheorie, obwohl eine der jüngsten philosophischen Disziplinen, tendiert an vielen Orten zu einer Erstarrung in einer perpetuierten Ausdifferenzierung von Ideen des logischen Empirismus und/oder des Kritischen Rationalismus. An unserem Institut werden die traditionellen Problemfelder der Wissenschaftstheorie - das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis, Theorie und Empirie, Theorie und Wirklichkeit, das Problem des Erkenntnisfortschrittes, der wissenschaftlichen Objektivität und der gesellschaftlichen Funktion von Wissenschaft - nicht affirmativ bearbeitet, sondern im Anschluß an Fleck, Kuhn und Feyerabend kritisch rekonstruiert. Ein Schwerpunkt der Forschungsarbeit ist seit vielen Jahren die Auseinandersetzung mit der Wissenstheorie des Radikalen Konstruktivismus (Ernst von Glasersfeld, Heinz von Foerster, Niklas Luhmann.) 1.1.13 Interkulturelle Philosophie, Entwicklungsfragen und Entwicklungszusammenarbeit Die seit dem Jahre 1987 bestehende Nord-Süd-Kooperation zwischen unserem Institut und der Universidad Centroamericana in Managua (UCA) eröffnet Chancen der Kommunikation zwischen zwei Bildungsinstitutionen, die verschiedenen Kulturen und Traditionen angehören. Diese Beziehungen haben Anteil an den vielfältigen Problembereichen dessen, was man Nord-Süd-Dialog nennt. Der Eurozentrismus im Lehrplan beider Universitäten wird zu thematisieren begonnen. Öffentlich wird diese Problematik im Rahmen der jährlichen „Entwicklungspolitischen Wochen” diskutiert. 1.1.14 Philosophische Praxis ist eine Forschungseinrichtung, an deren Aufbau mehrere Institutsmitglieder beteiligt sind. Sie hat die Aufklärung öffentlicher und privater Motivationsstrukturen zum Gegenstand und eröffnet außerakademische Lern- und Berufsfelder. Eine ihrer wichtigsten Grundlagen ist die Mehrdimensionale Motivforschung, deren interdisziplinäre Quellen ihrerseits wieder eine philosophisch-systematische Theorie interdisziplinärer Wissenschaft erfordern. Diese Konzepte müssen sich vor allem in der Beratung von Organisationen und Individuen bewähren. 1.1.15 Projekt „Lehrbuch Psychologie” In Fortsetzung des Projekts „Lehrbuch Philosophie”, das 1991 abgeschlossen wurde und dessen Resultat im Österreichischen Bundesverlag als approbiertes Lehrbuch erschienen ist („Think. Philosophieren. Ein Lehrbuch.” Hrsg. P. Heintel und D. Pickl) und seitdem im Philosophieunterricht der österreichischen AHS und BHS Verwendung findet, soll ein Lehrbuch der Psychologie entstehen. Zielgruppe sind vor allem Lehrer und Schüler des Wahlpflichtfachs „Psychologie, Pädagogik und Philosophie”. Das Autorenteam setzt sich aus Psychologen, Philosophen und AHS-Lehrern zusammen. Projektleitung: Dietmar Pickl. 1.1.16 Publikationsreihen: Bücher und Internet Klagenfurter Beiträge zur Philosophie und Kulturwissenschaft. Philosophie, Gruppendynamik, Kunst - ONLINE. Art @nd development. Seit 1980 erschienen die „Klagenfurter Beiträge zur Philosophie” in Wien (Verlag des Verbandes wissenschaftlicher Gesellschaften Österreichs, insgesamt 25 Titel; alle vergriffen). Es waren dies Publikationen sowohl von Mitarbeitern des Klagenfurter Instituts für Philosophie und Gruppendynamik als auch von oft sehr renommierten zeitgenössischen Philosophen aus West und Ost. Seit 1995 Erweiterung des Reihentitels „Klagenfurter Beiträge zur Philosophie und Kultur wissenschaft”, weiterhin von Helmut Stockhammer und Christof üubik herausgegeben. Unterstützt werden sie von einem qualifizierten Beirat, dem Kulturwissenschaftler verschiedener Sparten angehören. Anbindung der verlegerischen Betreuung an den Passagen Verlag Wien, um die Präsenz der Publikationen am deutschsprachigen Buchmarkt zu verstärken. Seither sind 5 Bände erschienen, mit deutlich in Richtung Kulturwissenschaft verschobenem Schwerpunkt. Die Publikation der vergriffenen und neuen Bände im Internet wurde begonnen. Die reine Internetpublikationsreihe Philosophie, Gruppendynamik, Kunst - ONLINE hat bisher 17 Hypertexte herausgebracht. (Herausgeber Helmut R. Stockhammer) Art @nd development bezeichnet ein Arbeitsfeld und eine Buch- und Internetreihe. In diesem Feld werden künstlerische, philosophische, religiöse, soziale, ökologische und entwicklungspolitische Spannungsfelder miteinander in Beziehung und dadurch in Ressonanz oder Dissonanz gebracht. (Herausgeber: Helmut R. Stockhammer u. a.) 1.1.17 Gruppen- und Organisationsdynamik Die Gruppendynamik, wie sie am Klagenfurter Institut für Philosophie betrieben wird, versteht sich als angewandte Sozialwissenschaft, die sich mit den sozialen Voraussetzungen, den institutionellen Möglichkeiten und praktischen Folgen von Reflexion beschäftigt. Einzelne gesellschaftliche Phänomene werden dabei als organisierte bzw. als durch Organisationen geprägte aufgefaßt. Die praktische Installierung von Reflexion in 3 sozialen Systemen benötigt ein angemessenes Verständnis der Wirklichkeit als Prozeß. Der inhaltliche Focus auf das Phänomen Gruppen ist auf der einen Seite zum Individuellen hin offen, auf der anderen zum Organisatorischen und darüber hinaus zu kollektiven Makroprozessen. Die Gruppe erscheint dabei als ein „sozialer Körper” mit eigenen Gesetzmäßigkeiten, die eigens zu begreifen sind. Erst ein adäquates Verständnis der dynamischen Prozesse in Gruppen und Organisationen („Komplexität”) ermöglichen den Ausblick auf zentrale Fragen der Steuerung, Führung, Konfliktregelung, Motivation usw. ( „Komplexitätsbewältigung”). Der Studienplan deckt vier Dimensionen ab: Erfahrungslernen, Theorie, Methoden und Anwendungen. Lernen durch Reflexion von Erfahrungen erfolgt in eigenen laboratoriumsartigen Settings, wo unter Anleitung im Selbstversuch ausprobiert wird, was „Gruppe” und „Organisation” tatsächlich bedeuten. In sogenannten Trainingsgruppen ( „T-Gruppen”) werden die Entwicklung von Normen in weitgehend unstrukturierten Situationen reflektiert, die Herausbildung von Rollen und Funktionen in Gruppen im Wechselspiel zwischen Zuschreibung und Eigendefinition, die Bedeutung von Autorität, die Bedingungen der Arbeitsfähigkeit von Gruppen, Grundmuster im „Mikrokosmos” gesellschaftlichen Lebens. In „Organisationslaboratorien” wird Organisation sowohl hergestellt und gelebt, wie in ihren Abläufen reflektiert; hier werden nicht nur Prozesse in Gruppen, sondern besonders Prozesse zwischen Gruppen bearbeitet, wie sich in einer größeren Ansammlung von Personen Kooperation entwickelt, wie Interessen koordiniert werden können, wie man zu Entscheidungen kommt und wie bzw. wie weit all dies gesteuert werden kann. Die Theorie der Gruppendynamik arbeitet an der Aufhebung des Erfahrungslernens ins Kognitive. Die wichtigsten Forschungsmethoden sind die Selbstreflexion sozialer Mitgliedschaft („die Selbstverobjektivierung von Subjektivität”) in Laboratorien und die Feldforschung im Rahmen von Organisationsdiagnosen und anläßlich von Veränderungsprozessen in Organisationen („Organisationsentwicklung”, Wechselverhältnis von Zwecksetzung, Struktur und Dynamik, Forschungsprojekte über interne Zustände und Abläufe, Defizite und Entwicklungspotentiale; Relation von gesellschaftlichen Problemfeldern und den Versuchen, sie organisatorisch zu beantworten): Die theoretische Arbeit orientiert sich an sozialanthropologisch-geschichtsphilosophischen Überlegungen und hat nicht nur eine lange philosophische Tradition, sondern berührt sich mit modernen Forschungen der Psychoanalyse, der Ethnologie, der Systemtheorie und der Interventionstheorie. Gruppendynamik kann in Klagenfurt als Fachkombination im Rahmen von Diplomstudien aus dem gesamten human- und sozialwissenschaftlichen Spektrum studiert werden. Da die Gruppendynamik österreichweit nur in Klagenfurt studiert werden kann, machen davon viele Studierende von anderen Stammuniversitäten Gebrauch, in letzter Zeit verzeichnen wir zunehmend auch Studierende aus der BRD. Technisch ist dies deshalb realisierbar, weil aufgrund der Besonderheit des Gegenstandes die Gruppendynamikveranstaltungen alle geblockt stattfinden, teilweise in externen Bildungszentren außerhalb Klagenfurts. Darüber hinaus ist die Gruppendynamik auch im Rahmen postgraduierter Schwerpunktbildungen mit Hinblick auf eine einschlägige sozialwissenschaftliche Professionalisierung zunehmend begehrt. Das Spezifikum der Klagenfurter Gruppendynamik, und dies macht auch ihre Attraktivität aus, ergibt sich aus der Anbindung an die Philosophie (Reflexionsanspruch). Sie stellt darüberhinaus Antworten auf die ewige Anwendungsfrage bereit, ohne sich zu einer bloßen Sozialtechnik abzuspannen, wie sie in vielen nicht-universitären Vereinen verbreitet wird. Klagenfurt konzentriert das gesamte universitäre Lehrpersonal (alle Habilitierten, ein Honorarprofessor) für Gruppendynamik in Österreich. Enge Kooperation besteht mit der ÖGGO (Österreichische Gesellschaft für Gruppendynamik und Organisationsberatung). 2 GEFÖRDERTE FORSCHUNGSPROJEKTE 2.1 Ornament und nationale Kultur Leitung: Gérard Raulet, Manfred Moser Mitarbeit: Gérard Cladel, Michel Collomb, Jacques Dugast, Bernardette Guilhamon, Günther Hödl, Alena Kubova, Barbara Maier, Manfred Moser, Klaus Ratschiller, Gérard Raulet, Mara Reissberger, Burghart Schmidt Laufzeit: 01/97 bis 12/97; Verlängerung: 01/98 bis 12/98 Gefördert durch: Amadeus/Amadée (Österreichisch-Französisches Forschungsprojekt, Bilaterale Finanzierung) 3 LISTE DER IM BERICHTSZEITRAUM ABGESCHLOSSENEN HABILITATIONEN: 3.1 Krainz, E. E.: Zur Morphologie der sozialen Welt. Gruppen- und organisationsdynamische Studien. (Habilitation für Gruppendynamik und Organisationsentwicklung 1997) 4 LISTE DER IM BERICHTSZEITRAUM ABGESCHLOSSENEN DISSERTATIONEN: 4.1 Laa, H.: „Kostensenkung nach organismusanalogen Gesichtspunkten am Beispiel eines Wirtschaftsunternehmens” (Evaluierung von Gewinnpotentialen und Un-Kostenfaktoren). (Schwarz/Heintel) 1995. 4 4.2 Lackner, C.: „Über den Umgang mit Zeit in Organisationen”. Eine empirisch-phänomenologische Studie. (Heintel/Arnold) 1995. 4.3 Lackner, G.: „Familie im Widerspruch - Ein Problemaufriß”. (Heintel/Buchinger) 1995. 4.4 Liepold, U.: „Allegorien des Weiblichen”. Der 1995. 4.5 Posod, B.: „Schulzeit - Zeitschule. Ein Beitrag zu einem anderen Umgang mit Zeit”. (Heintel/Arnold) 1996. 4.6 Erlacher, W.: „Leib und Organisation”. (Heintel/Arnold) 1997. 4.7 Lesitschnig, O.: „Systemtheorie” als Methodologie einer Pflegetheorie. Eine systemische Annäherung an die Solidaritätsdimension „Pflege” im Lichte N. Luhmanns und anderer. (Moser/Arnold) 1997. 4.8 Hanschitz, R. C.: Fahrlässigkeit. Eine phänomenologische Betrachtung des Mythos Sicherheit. (Heintel/Arnold) 1998. 4.9 Orasch, G.: Zur Begrifflichkeit der Diätetik im Anschluß an Hufeland. (Moser/üubik) 1998. 5 LISTE DER IM BERICHTSZEITRAUM ABGESCHLOSSENEN DIPLOMARBEITEN: 5.1 Egger, W.: „Die Verbesonderung des Allgemeinen - oder: die Entstehung des Kindes aus der Mutter”. (Arnold) 1995. 5.2 Kuehs, H. W.: „Wunder”. Das Andere der Vernunft und die Wunder Jesu. (Moser) 1996. 5.3 Orasch, G.: „Philosophie - Wissenschaft - Diätetik”. (Moser) 1996. 5.4 Puschnig, G.: „Turnier über zehn Tänze”. Ein philosophischer Versuch über den Turniertanz. (Moser) 1996. 5.5 Sedlmaier, A.: „Ein Versuch über Lebensangst und Todesfurcht”. (Moser) 1996. 5.6 Suschnig, M.: „Martin Bubers Weg zum dialogischen Denken”. (Arnold) 1996. 5.7 Flaschberger, J.: „Das Dritte Reich von der Republik zum Führungsstaat”. (Arnold) 1997. 5.8 Marktl, G.: Dimensionen des Eßverhaltens. (Krainz) 1997. 5.9 Mochar, A.: „Selbstorganisierte Weiterbildung: Zur Rolle der Studienzirkel in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit”. (Heintel) 1997. 5.10 Taubmann, J.: „Heimat. Haben oder sein?” (Heintel) 1997. 5.11 Trapic-Hartl, A.: „Zum Wesen der Arbeit”. (Moser) 1997. 5.12 Bagameri, R.: Behördenwillkür, ein ethisches Problem? (Heintel) 1998. 5.13 Benirschke, M.: Das mana der Philosophie. (Arnold) 1998. 5.14 De Colle, H.: Laboratorium Schlachthaus - Anmerkungen zu Hermann Nitsch. (üubik) 1998. 5.15 Kautschitsch, St.: Mythos - Hanf. (Moser) 1998. 5.16 Pichler, A. G.: Mütter an der Macht? Machismo und Frauen in Führungspositionen. (Heintel) 1998. 5.17 Isak, F. J.: Die Zahl und ihre Symbolkraft in der geistlichen Musik Johann Sebastian Bachs. (Moser) 1998. „Wahrheits”-Diskurs der/über die Frau. (Moser/üubik). 5 6 WISSENSCHAFTLICHE VERANSTALTUNGEN: WORKSHOP: Ejercicio (Übung) im „respektiven“ interkulturellen Denken 16.-18. 12. 1996 Veranstalter: Arbeitsgruppe: Partnerschaft Universidad Centroamericana (UCA) Managua Universität Klagenfurt Arbeitsgruppe: Interkulturelle Philosophie und Entwicklungszusammenarbeit Gefördert durch: Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten 6.1 Beschreibung: Ausgehend von Ernesto Cardenal, verglich Prof. Alvarado (UCA), methodisch gestützt auf die Phänomenologie Xavier Zubiris, aus der der Begriff des „respektiven Denkens“ stammt, Strukturen indianischen Denkens der Kogi in Kolumbien (Aluna) mit Motiven aus Robert Musils Roman „Der Mann ohne Eigenschaften”. Er verwies dabei auf die vermittelnde Funktion des österreichischen Anthropologen G. Reichl-Dolmatoff, dem Ernesto Cardenal die Kenntnis des indianischen Mythos von Aluna verdankte, und zeigte darin ein Beispiel eines erst voll zur Entfaltung zu bringenden interkulturellen Denkens. 6.2 WORKSHOP: Literarisch-Ästhetische Werkstatt mit Vidaluz Meneses Poeta y Decana de Facultad de Humanidades Universidad Centroame ricana (UCA) Managua / Nicaragua 4.-6. 6. 1996 Veranstalter: Partnerschaft UCA Managua - Universität Klagenfurt, Institut für Philosophie/Kärntner Solidarität mit Nicaragua / LAI - Kärnten Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten Gefördert durch: Veranstalter und Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten Beschreibung: Gegenstand dieses Workshops war die Erörterung von Übersetzungsproblemen literarischer und philosophischer Texte sowie der Erfahrungsaustausch über kulturwissenschaftliche Strategien in der universitären und außeruniversitären Bildungsarbeit 6.3 WORKSHOP: Literatur von Michèle Najlis und ihre Bedeutung für die Interkulturelle Philosophie 7.-9. 10. 1997 Veranstalter: Drava-Verlag; AG Partnerschaft: Universidad Centroamericana (UCA) Managua/Nicaragua - Universität Klagenfurt; Kärntner Solidarität mit Nicaragua; Verein Museum/Museion/Muzej der Trauerarbeit; LAI - Lateinamerikainstitut; KHG - Katholische Hochschulgemeinde; Universitätskulturzentrum Unikum; Belladonna; Musilinstitut; Institut für Philosophie; Philosophische Gesellschaft Gefördert durch: Veranstalter und Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten Beschreibung: Gegenstand dieses Workshops war ein Erfahrungsaustausch mit Michèle Najlis von der UCA Managua auf dem Gebiet der Übersetzung von Literatur und Philosophie sowie auf den Gebieten Religionsphilosophie, Philosophie der Politik und Mythologie. SYMPOSION: Musil-Tag / Musilov-Dan: „Länder ohne Eigenschaften” 27. 11. 1997 Veranstalter: Manfred Moser und Josef Strutz Teilnehmer: Jacques Dugast, Andrea Gnam, Gerhard Meisel, Manfred Moser, Burghart Schmidt, Josef Strutz Gefördert durch: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, Land Kärnten, Stadt Klagenfurt Ergebnisse publiziert in FIDIBUS, Zeitschrift für Literatur und Literaturwissenschaft 1998/Nr. 1 6.4 ARBEITSTAGUNG: „Ornament und nationale Kultur” 28.-29. 11. 1997 Veranstalter: Forschungsgruppe „Kritik des Ornaments” (Klagenfurt, Paris, Wien) Teilnehmer: Gérard Cladel, Jacques Dugast, Alena Kubova, Manfred Moser, Klaus Ratschiller, Gérard Raulet, Mara Reissberger, Burghart Schmidt Gefördert durch: Amadeus/Amadée Publikation der Ergebnisse in Vorbereitung (Böhlau Verlag, Hrsg. Burghart Schmidt) 6.5 ARBEITSTAGUNG: „Ornament und nationale Kultur” 9.-10. 10. 1998 Veranstalter: Forschungsgruppe „Kritik des Ornaments” (Klagenfurt, Paris, Wien) Teilnehmer: Jacques Dugast, Bernardette Guilhamon, Alena Kubova, Manfred Moser, Klaus Ratschiller, Gérard Raulet, Mara Reissberger, Burghart Schmidt Gefördert durch: Amadeus/Amadée Publikation der Ergebnisse zusammen mit den Resultaten von 1997 in Vorbereitung (Böhlau Verlag, Hrsg. Burghart Schmidt) 6.6 6 KUNST-THEORIE-SYMPOSION: „Zwielicht/Twilight” 6. 11. 1998 Veranstalter: Universität und Künstlerhaus Klagenfurt Teilnehmer: Artur Boelderl, Tomas Hoke, Manfred Moser, Wolfgang Müller-Funk, Thomas Neumaier, Cathrin Pichler, Burghart Schmidt, Ernst Strouhal Gefördert durch: Künstlerhaus Klagenfurt Publikation der Ergebnisse in Vorbereitung 6.7 7 LISTE DER IM BERICHTSZEITRAUM (1. 1. 1995 - 31. 12. 1998) ERSCHIENENEN VERÖFFENTLICHUNGEN: Heintel, P.: siehe unter IFF - Studienzentrum für Weiterbildung 7.1 Krainz, E. E. gem. m. P. Heintel: Führungsprobleme im Projektmanagement. In: v. Rosenstiel, L. u. a. (Hrsg.): Führung von Mitarbeitern. Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 1991, 2. Aufl. 1993, 3. Aufl. 1995, S. 423-432. 7.2 Krainz, E. E.: Zwischen allen Stühlen. Zur Geschichte eines Fortbildungslehrgangs für Führungskräfte öffentlicher Krankenhäuser. In: Gruppendynamik, Zeitschrift für angewandte Sozialpsychologie, 26. Jg, 2/1995, S. 183-202. 7.3 Krainz, E. E. gem. m. R. Grossmann und M. Oswald (Hrsg.): Veränderung in Organisationen. Management und Beratung. Wiesbaden (Gabler) 1995. 7.4 Krainz, E. E.: Veränderung in Organisationen. Einführung in die Fragestellung. In: R. Grossmann, E. E. Krainz und M. Oswald (Hrsg.): Veränderung in Organisationen. Management und Beratung. Wiesbaden (Gabler) 1995, S. 3-8. 7.5 Krainz, E. E. gem. m. R. Simsa: Gute Menschen. Zur Beratung von Freiwilligen-Organisationen. In: R. Grossmann, E. E. Krainz und M. Oswald (Hrsg.): Veränderung in Organisationen. Management und Beratung. Wiesbaden (Gabler) 1995, S. 255-269. 7.6 Krainz, E. E.: Steuern von Gruppen. In: B. Voß: Kommunikations- und Verhalten strainings. Göttingen (Verlag für angewandte Psychologie) 1995, S. 206-220. 7.7 Mitterer, J., Lube, M.: Die Bibliothek von Sir Karl Popper. In: Wissenschaftliches Österreich, Institut Wiener Kreis, Wien 1995, S. 23-24. 7.8 Moser, M.: Libretto: „Hier ist es schön”. Opera buffa von Bruno Strobl, Klagenfurt u. Villach, 1995. 7.9 Moser, M.: Die Präsenz des Todes: Redipuglia und der Tag danach, Akten d. 5. Symposiums d. Österr. Ges. f. Semiotik (= Angewandte Semiotik 6), Wien 1995, S. 33-73. 7.10 Moser, M.: Hier ist es schön, Programmheft zur Opera buffa von Bruno Strobl und Manfred Moser, Klagenfurt 1995, 28 S. 7.11 Krainz, E. E. gem. m. P. Heintel: Projektmanagement. Eine Antwort auf die Hierarchiekrise? Wiesbaden (Gabler) Nachdruck der 3. Auflage 1994. 7.12 Krainz, E. E.: Fortbildungslehrgang für Führungskräfte in Kärntner Krankenhäusern 1990-1994. In: G. Lackner u. a.: Wissenschaffen für die Praxis. Eine Dokumentation der Arbeit am Studienzentrum Klagenfurt 1987-1995. IFF Klagenfurt, Eigenverlag, 1996, S.198-234. 7.13 Mitterer, J.: Die Wirklichkeit auf Reisen. In: Philosophie und Reisen. U. Schneider, J. Schütze (Hrsg.), Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1996. S. 151-160. 7.14 Mitterer, J.: Tanta strona filozofii. Oficyna Naukowa. Warszawa 1996. 7.15 Moser, M.: Libretto: Festwochen, 1996. 7.16 Moser, M.: Maria Theresia. Text zum choreographischen Theater von Zdravko Haderlap, Wiener Festwochen 1996, Programmheft S. 4, 7, 9, 11-12. „Maria Theresia”. Choreographisches Theater von Zdravko Haderlap, Wiener 7 7.17 Moser, M.: Voice-Over. Über den Balkankrieg, die Lage der Nation und das Wetter. Semiotische Berichte, Jg. 18, 1-4/1994, S. 157-170; gekürzt aufgenommen in: Wer inszeniert das Leben? Modelle zukünftiger Vergesellschaftung. F. Hager u. H. Schwengel (Hrsg.), Frankfurt/Main (Fischer) 1996, S. 111-120. 7.18 Moser, M.: Zugzwang: Performanz der Politik - Politik der Performanz, In: European Journal for Semiotic Studies, Vol. 7-1,2, 1995, S. 151-164; verändert aufgenommen in: Sprache der Politik/Politik der Sprache, B. Liepold-Mosser (Hrsg.), Wien (Turia & Kant) 1996, S. 146-155. 7.19 Moser, M.: Sieg und Frieden II,1. In: Die Brücke 1-2, 1996, S. 98-101. 7.20 Moser, M.: Drehbilder. In: KörperDenken, Aufgaben der Historischen Anthropologie, F. Hager (Hrsg.), Berlin (Reimer) 1996, S. 47-55. 7.21 Stockhammer, H.: „Im Trauerarbeitsplatz: Der Galerist”, „Videograbstein”, „Ameri ka und wir”, „Das gantze philosophische Werk, Trauerarbeitsplatz LabOratorium”, „Aristogeiton und Harmodios,. Rainer Hipparchos. OF - ÖFF: Die Klammer lösen? Niemals”, „Bei einigen Prüfungen durchgefallen”. In: Hammerschmied, G.: Väter - Sonne - Kapital. Philosophische Variationen über Herrschaft und Entwicklung, Passagen Verlag, Wien 1996, S. 10, S. 72, S. 92, S. 102, S. 108, S. 116. 7.22 Krainz, E. E. gem. m. P. Heintel: Gruppe und Geschlechterproblematik - Editorial. In: Gruppendynamik, Zeitschrift für angewandte Sozialpsychologie, 28. Jg., 1/1997, S. 3-5. 7.23 Krainz, E. E.: Gruppe und Geschlechterproblematik - Fallgeschichten. In: Gruppendynamik, Zeitschrift für angewandte Sozialpsychologie, 28. Jg., 1/1997, S. 67-72. 7.24 Krainz, E. E. gem. m. P. Heintel: Die Differenz der Geschlechter. In: Gruppendynamik, Zeitschrift für angewandte Sozialpsychologie, 28. Jg., 1/1997, S. 73-81. 7.25 Moser, M.: Im Gebirge etc., Film von Wilhelm Gaube und Tomas Hoke, 21 Min., it./dt., Venedig 1997. 7.26 Moser, M.: Kleiner Tierkunstführer. In: 1 Herz für Tiere. Kärntner Landesgalerie (Hrsg.), Klagenfurt, 1997, S. 7-9. 7.27 Moser, M.: Kleiner Tierkunstführer. 3. Lieferung. Das Krokodil und seine Umgebung. 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(Hrsg.): Ernst von Glasersfeld - Konstruktivismus statt Erkenntnistheorie. Drava, Klagenfurt 1998. 7.42 Mitterer, J.: Ernst von Glasersfeld - Eine Laudatio. In: Dörfler, W., Mitterer, J. (Hrsg.): Ernst von Glasersfeld - Konstruktivismus statt Erkenntnistheorie. Drava, Klagenfurt 1998. S. 109 - 121. 7.43 Mitterer, J.: Vom Reden Über. Einführung in das dualistische Argumentieren. Audiocasette. Carl Auer Verlag, Heidelberg/Köln 1998. 7.44 Mitterer, J.: Der Radikale Konstruktivismus: What difference does it make? In: Ethik und Sozialwissenschaften, Heft 4, 9/1998. S. 86-88. 7.45 Moser, M., Strutz, J. (Hrsg.): Fidibus, Zs. f. Literatur und Literaturwissenschaft (26. Jg.), Nr. 1, „MusilTag: Länder ohne Eigenschaften”, 1998. 7.46 Moser, M.: Homunculus. In: faust 1 2 3, Programm zur „Urfaust”-Aufführung Heunburg, Juli-Sept. 98, Theaterverein k.l.a.s., Wien 1998, S. 11-12. 7.47 Moser, M.: Zwischen(reden). In: Twilight (Zwielicht), Vol. 1. 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