Seminar für Geistigbehindertenpädagogik

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Fachrichtung:
Geistigbehindertenpädagogik
Vorlesungsverzeichnis
Wintersemester
2004/2005
endgültige Version
(20. September 2004)
2
Wichtige Hinweise:
Aus redaktionellen und terminlichen Gründen ist es nicht möglich, das
Angebot der Lehr- und Unterrichtsbeauftragten im Bereich
Geistigbehindertenpädagogik komplett in das vorliegende gedruckte
Kommentierte Vorlesungsverzeichnis aufzunehmen.
Informationen
zu
den
Veranstaltungen
der
Lehrund
Unterrichtsbeauftragten und weitere Ergänzungen finden Sie in den
aktualisierten Fassungen am entsprechenden Brett in der Klosterstraße.
Beachten Sie bitte stets die Aushänge, da Sie dort Veränderungen oder
wichtige Mitteilungen in den einzelnen Bereichen bzw. bei den Dozenten
und Dozentinnen erfahren können.
Die mit ”XXXX” gekennzeichneten Veranstaltungen sind als zusätzliches
Lehrangebot zu betrachten, die Nummern werden im Laufe des Semesters
bekannt gegeben.
Zentrales Verteilungsverfahren WiSe 2004/2005
(Anmeldeverfahren zu teilnahmebegrenzten Seminaren)
Für die im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis mit 
gekennzeichneten Veranstaltungen gilt verbindlich Folgendes:
 Formulare zur schriftlichen Anmeldung sind ab Dienstag,
5. Oktober, 9:00 Uhr vor R 30 (Seminarbüro;
Klosterstraße) erhältlich.
 Abgabe der Formulare im Kasten vor R 30 bis zum
Donnerstag, 7. Oktober, 12.00 Uhr!!!
 Die TeilnehmerInnenlisten hängen ab Freitag, 8. Oktober
2004, 16.00 Uhr auf dem Flur des Gb-Seminars aus.
3
Seminar für Geistigbehindertenpädagogik
Vorlesungsverzeichnis zum Wintersemester 2004/2005
Veranstaltungen für das Studium nach neuer LPO
(Erst-, Zweit- und Drittsemester Lehramt)
Basiskompetenzen
9505
„Der perfekte Mensch – zwischen Genialität und Wahnsinn?“
– Diskussion ethischer Grundfragen
(GSt, Pf) S (2St) BK 1, Baustein 3
Di, 12 – 14, Beginn: 19.10.2004, Raum 124
K. Kinnen/
D. Lüning
Gesellschaftliche Tendenzen der Wertepluralisierung und
Individualisierung sowie medizinischer und technologischer Fortschritt
erfordern eine verstärkte Auseinandersetzung mit ethischen
Grundfragen. Besonders für Menschen mit Behinderung kann die
Vision von einem perfekten Menschen die Gefahr von Selektion und
Ausgrenzung bedeuten. Aus diesem Grund ist die Heil- und
Sonderpädagogik herausgefordert, sich mit bioethischen
Entwicklungen zu beschäftigen und eine klare Position zu beziehen.
In diesem Seminar sollen zunächst ethische Grundkenntnisse vermittelt
werden, so zum Beispiel verschiedene ethische Begründungsverfahren,
die unabdingbare Verknüpfung von Lebensrecht und Bildungsrecht
sowie der Personenbegriff aus empirischer und normativer Sicht.
Zur Vertiefung sollen aktuelle ethische und medizinische
Themenbereiche wie zum Beispiel Pränatale Diagnostik,
Schwangerschaftsabbruch und Früheuthanasie dargestellt und ihre
Bedeutung für die Heil- und Sonderpädagogik diskutiert werden.
9512
Grundlagen der Entwicklung, Bildung und Partizipation in
unterschiedlichen Lebensfeldern von Menschen mit schwerer
Behinderung
(GSt, Pf) S (2 St.) BK 2, Baustein 3
1.Termin: Di, 19.10.04, 18 –20 Uhr, Raum: S1
Kompakt: Fr. 19.11.04, 16 – 19 Uhr; Sa, 20.11.04, 10 – 17 Uhr;
So, 21.11.04, 10 – 15 Uhr
Raum: Bekanntgabe bei der Vorbesprechung
U. Böing
4
In diesem Seminar werden bildungstheoretische, bildungspraktische
sowie methodisch-konzeptionelle Aspekte der Pädagogik für Menschen
mit schwerer Behinderung erarbeitet.
Erwartet wird die aktive Teilnahme (2 Credits), die Vorbereitung und
Moderation verschiedener Themen in Kleingruppen (3 Credits) sowie
die zusätzliche schriftliche Präsentation der Themen (4Credits).
Eine Scheinvergabe erfolgt nur an Studierende, die an allen vier
Terminen anwesend sind.
9528
Kommunikation bei Menschen mit schwerer Behinderung
B. Fornefeld/ U.
Böing
(GSt, WPf) S (2St.) BK 3, Baustein 3
Di, 10 – 12, Beginn: 12.10.04, Raum S4
Kommunikation gehört wesensgemäß zur Selbstverwirklichung und zur
Selbstbestimmung des Menschen. Damit Menschen mit schwerer
Behinderung dieses Recht für sich einlösen können, bedürfen sie der
Assistenz und fachlichen Kompetenz ihrer Bezugspersonen.
In diesem Seminar werden vor dem Hintergrund verschiedener
Kommunikationstheorien, die Besonderheiten in der Kommunikation
mit Menschen, die als schwerbehindert gelten, in den Blick genommen
und pädagogisch-didaktische Konsequenzen thematisiert.
Vorrangiges Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Kompetenzen,
durch die der Dialog mit Menschen mit schwerer Behinderung gelingen
kann.
9529
Kommunikation unter erschwerten Bedingungen
(GSt, WPf) S (2 St.) BK 3, Baustein 3,
Vorbesprechung mit verbindlicher Anmeldung: 11.10.04, 19.3021, in S4, Seminartage: Sa 23.10. (S4) und So 14.11. (R.123)
jeweils 9.00 bis – 18.00 Uhr,
Fachrichtungsspezifische Veranstaltung im ‚Förderschwerpunkt
Geistige Entwicklung’.
D. Willert
Ausgehend vom Axiom ‚Man kann nicht nicht kommunizieren’
(Watzlawick) wird der Frage nachgegangen, wie Kommunikation in
einer fast ausschließlich lautsprachlich verfassten Welt für Menschen
möglich wird, denen eine solche Kommunikationsmodalität nicht zur
Verfügung steht.
Neben theoretischen Grundlagen gehören Elemente der Selbsterfahrung
und Beispiele mit ‚Unterstützter Kommunikation’ in Praxisfeldern zum
Seminarinhalt.
Methodenkompetenz
XXXX
Geistige Behinderung als Gegenstand empirischer Forschung
(GSt, Pf) S (2 St.) MK 1, Baustein 3,
Mi 14-16, Raum: S2, Beginn: 13.10
J. Münch
5
Ziel des Seminars ist eine Einführung in Analyse und Planung von
empirischen Untersuchungen.
Sonderpädagogisch-Didaktische Kompetenzen
9111
Grundfragen der Geistigbehindertenpädagogik
(Einführungsveranstaltung)
W. Dreher
Diese Veranstaltung besteht aus einer Vorlesung und einem
Seminar, deren jeweiliger Besuch verpflichtend ist.
1.Einführung in die Geistigbehindertenpädagogik
Vorlesung für alle Studierende im 1. Semester
(GSt/Hst, Pf, D) V (1St.) SDK 1 Baustein 3
Mo 11-12, H2, Beginn: 18.10.2004
In
der
Vorlesung
geht
es
um
Grundfragen
der
Geistigbehindertenpädagogik aus gegenwärtiger Sicht. Im Mittelpunkt
stehen dabei folgende Aspekte aus Praxis und Theorie: verschiedene
Zugangsweisen zum Phänomen geistige Behinderung; die historische
Entwicklung der Geistigbehindertenpädagogik; Lebensräume von
Menschen mit geistiger Behinderung und Aufgabenfelder der
Geistigbehindertenpädagogik; Sonderpädagogische Bedürfnisse und
die Wahl des Förderortes; Integration; die Heterogenität des
Personenkreises und pädagogischen Konsequenzen; Schwere
Behinderung und Kommunikationsgestaltung in Bildungsprozessen;
Reflexion der Pädagogen- bzw. Lehrerrolle sowie der erforderlichen
Kompetenzen. Grafiken, Bilder und audiovisuelle Medien
veranschaulichen Inhalte und sollen Anstoß zur Diskussion geben. Die
Vorlesung
möchte
damit
Orientierungshilfen
für
Schwerpunktsetzungen im Studium anbieten.
9112
2. Begleitseminare zur einführenden Vorlesung
Förderschwerpunkt geistige Entwicklung: Orientierungen
und Aufgabenstellungen
(GSt/Hst, Pf, ) S (2 St.) SDK 1, Baustein 3
I. Mi 10-12; Beginn 13.10.04, Raum: S1
II. Di 10-12 Beginn 19.10.04, Raum: R 107
Verbindliche Vorbesprechung für beide Seminare
Mi 13.10., 10-12, S1
Die Veranstaltung ist als Ergänzung zur einführenden Vorlesung im
Modul SDK1 konzipiert. Es werden ausgewählte historischsystematische und didaktische Fragestellungen behandelt.
Es werden zwei Parallelseminare angeboten.
Adressaten: Alle Studierende, die sich im WS 2004/05 im 2.
Studiensemester befinden.
N. Heinen
J.Münch
6
Hinweis: Studierende, die sich im ersten Semester befinden, besuchen
diese Veranstaltung erst im kommenden Sommersemester 2005.
Universitär begleitete Praxistätigkeit
XXXX
Einführung, Begleitung und Nachbereitung des
Orientierungspraktikums
U. Böing/
N. Heinen/
K. Terfloth
(GSt, Pf) S (2St.) UP 1, Baustein 1
Gruppe 1 (Böing): 1. Termin: 02.11.04, 18 – 21 Uhr, S1
zwei verbindliche Zwischentermine werden noch bekannt
gegeben. Kompakt: 21.01.05, 16 – 19 Uhr; 22.01.05, 10 – 16
Uhr; Raum: Bekanntgabe bei der Vorbesprechung
Gruppe 2 (Heinen): Mi, 14 – 16 Uhr, S5, Beginn: 13.10. 04
Gruppe 3 (Terfloth): Do, 10 – 12 Uhr, 14-tägig, R.701, Beginn:
21.10.05 Kompakt: Sa, 15.01.05, 9 – 17 Uhr; S2
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende, die im SoSe 2004 oder
im WiSe 2004/2005 das Studium nach neuer LPO begonnen haben und
im ersten Studienjahr ein Orientierungspraktikum absolvieren müssen.
Die Anmeldung erfolgt zentral (Bitte Aushänge beachten!). Bei der
Anmeldung können Sie eine der drei Gruppen in erster, zweiter oder
dritter Präferenz angeben. Der zeitliche Umfang ist bei allen Gruppen
gleich. Die Gruppeneinteilung wird Ihnen per Aushang mitgeteilt. Bitte
beachten Sie den Beginn der jeweiligen Veranstaltung.
XXXX
Erfahrungen nutzen – Theorien anwenden. Wie geht das?
(GSt, WPf) S (2 St.) UP 1, Baustein 2
Di 10-12, R.110
Fachrichtungsübergreifende Veranstaltung
„Erfahrungen aus dem Praktikum für das Studium nutzen – mittels
theoretischer Konzepte aus dem Studium die Schulpraxis innovieren:
Wie geht das?“ Wir reflektieren im Seminar anthropologische, ethische,
fachwissenschaftliche und fachdidaktische Grundlegungen des
Handelns als Lehrperson. Dabei nehmen wir eine kompetenzorientierte
Perspektive ein, d. h. vorhandene Fähigkeiten und lernbiografische
Erfahrungen werden ausdrücklich berücksichtigt.
In stabilen Kleingruppen und im Austausch über Gemeinsamkeiten und
Unterschiede der Förderorte/Förderschwerpunkte (auch integrative
Beschulung) werden unterschiedliche Blickwinkel erfahrbar und
nutzbar gemacht. Die Reflexion eigenen Lehr- und Lernverhaltens steht
dabei im Zentrum der Aufmerksamkeit. Zu Semesterende werden die
gemachten Erfahrungen evaluiert und persönliche Entwicklungs- und
Studienziele bestimmt. Die Teilnahme am Seminar setzt die
Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit und Mitgestaltung des Seminars (z. B.
Moderation eines Teiles einer Sitzung, Impulsreferat, Gruppenarbeit)
voraus. Zum Erwerb von 3 CP bieten wir das Erstellen eines LernPortfolio an.
W. Dreher
7
XXXX
Teamarbeit
(GSt, WPf) S (2 St.) UP 1, Baustein 2
KS 12. – 13.11.2004, ab 16 Uhr, R. 124, 14.01.05, S2
Vorbesprechung: 4.11.04, 18-20, S3
Fachrichtungsübergreifende Veranstaltung
B. Brokamp
Der Stellenwert von Teamarbeit und Kooperation – sowohl unter
LehrerInnen als auch unter SchülerInnen – gewinnt zunehmendan
Bedeutung.
Dabei geht es nicht nur um organisatorische Vorteile, sondern um eine
pädagogische Idee, die sich in allen Schulformen wieder findet.
In diesem Seminar werden unterschiedliche Aspekte der Teamarbeit
und Kooperation theoretisch und praktische reflektiert:
Geschichte, theoretische Hintergründe und Modelle der Teamarbeit
werden vorgestellt. Eigene Praxiserfahrungen werden reflektiert,
konkrete Übungen zur Kooperation, Kommunikation und Teamarbeit
können durchgeführt werden.
Voraussetzungen für die Teilnahme an dem Seminar sind:
- eine aktive Mitgestaltung des Seminars durch vorbereitende Arbeiten
in einer Arbeitsgruppe
- eine durchgängige Teilnahme
- die Bereitschaft, eigene Erfahrungen der schulischen Teamarbeit zu
reflektieren
Je nach Leistung können zwei oder drei Credits erworben werden.
Literaturempfehlungen:
Kriz, W.C.; Nöbauer, B.: Teamkompetenz: Konzepte,
Trainingsmethoden, Praxis. Göttingen 2002
Lütje-Klose, B.; Willenbring, M.: „Kooperation fällt nicht vom
Himmel. In: Behindertenpädagogik, 38. Jg., Heft 1/1999, S. 2-33
Phillip, E.: Teamentwicklung in der Schule. 2. Auflage. Weinheim,
Basel 1998
Ratzki, A.: Teamarbeit – Zaubermittel oder Schreckgespenst? In:
Lernende Schule, Heft 9/2000
Schulz von Thun, F.: Miteinander reden 1. Reinbek 1997
Schulz von Thun, F.: Miteinander reden 2. Reinbek 1997
Termine: Vorbesprechung: Do 4.11.04, 18-20 (st), S3
Fr 12.11.04, 16– 20.30(st) und Sa 13.11.04, 9.30– 17.30(st), R.124
Nachbesprechung: Fr 14.01.05, 16– 20.30(st) S2
XXXX
Einführung, Begleitung und Nachbereitung des
außerschulischen Praktikums
(GSt, Pf) S (2St.) UP 1, Baustein 3
Gruppe 1 (Schlummer): Mi 18-20 (14tg.) S5 und
Kompaktseminar; Beginn: 20. Okt. 2004,
Gruppe 2 (Heinen): Do 10-12, Beginn: 14.10.2004, Raum: S3
Gruppe 3 (Eckert): Fr. 03.12.04, 16-20, R.701/702; Sa 22.01.05,
9-18, R.701/702
W. Schlummer/
N. Heinen/
A. Eckert/
M. Emmerich
8
Gruppe 4 (Emmerich): 21.01.2005, 28.01.2005, 04.02.2005:
14-18 Uhr; 08.04.2004: 10-18 Uhr; Raum 123
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende, die im WS 2003/ 2004
das Studium nach neuer LPO begonnen haben und sich im
Sommersemester für das Außerschulische Praktikum angemeldet
haben. Bitte informieren Sie sich in der Einführungswoche bei den
Aushängen, in welcher die Zuteilung zu den angegebenen Gruppen
erfolgt und achten Sie auf die ausgehängten Listen sowie den Beginn
der jeweiligen Veranstaltung.
Veranstaltungen für das Studium nach alter LPO
Bereich A
Sonderpädagogische Grundlegung
9113
Aktuelle Literatur zur Geistigbehindertenpädagogik
(Examenskolloquien)
(HSt Pf D) K (A2) (H1-4)
Diese Veranstaltung besteht aus zwei Teilen:
1. Kolloquien für mündliche Prüfungen
Verpflichtend für Lehramts- und DiplomstudentInnen, die in der
Phase I/2005 mündlich geprüft werden wollen.
I.
II.
III.
IV.
V.
9114
Mi. 8.12., 16 Uhr, H1
Zwei Kompakttage: 10., 11.2., 9-18, S1
LA: 11.01.2005, 12-14, R.28
D: 01.02.2005, 12-14, R.28
Do 10-12, S 3; Beginn: 21.10.2004
Mi 10-12, R.28, Beginn: S. Aushang
Do, 2.12.2004, 18-19, R.28
2. Klausurvorbesprechung
Die Teilnahme an der Vorbesprechung bzw. den Vorbesprechungen der jeweiligen Dozentin/des jeweiligen Dozenten ist
verpflichtend für alle, die in der Phase I/2005 ihre Klausur in
Geistigbehindertenpädagogik schreiben wollen. Der Termin für die
Klausurvorbesprechung wird von allen ThemenstellerInnen einzeln
per Aushang bekanntgegeben.
W. Dreher
B. Fornefeld
N. Heinen
J. Münch
W.
Schlummer
9
Bitte Aushänge beachten.
I.
II.
III.
IV.
V.
Mi, 17.11., 16 Uhr, R.28
LA: 14.12.2004, 12-14, R.28
D: 01.02.2005, 12-14, R.28
Do, 9.12.2004, 12-14, R. 28
Ort und Zeit s. Aushang
Do, 2.12.2004, 19-20, R.28
W. Dreher
B. Fornefeld
N. Heinen
J. Münch
W.
Schlummer
Bereich C
(Begutachtung und Beratung)
Wichtige Informationen zum Bereich C
Seit dem WS 98/99 wird die Diagnostik-Ausbildung in der Fachrichtung
Geistigbehindertenpädagogik von dem Lehrstuhl Heilpädagogische Psychologie
durchgeführt. Alle Angaben zu den Veranstaltungen, sowie weitere Informationen zum
Aufbau des Studiums im Bereich „C“ (Diagnostik) finden Sie dort.
Bereich D
Handlungsfelder und Maßnahmen:
Schwerpunkt Unterricht
9115
Einführung in die Unterrichtspraxis
1. FR: (GSt, Pf) Ü (2 St.) (D 1)
2. FR: (GSt, HSt, WPf) Ü (2 St.) (D 1)
Informationen zum Übungspraktikum Lehramt:
Das Übungspraktikum besteht aus drei Abschnitten :
1. Die Vorbereitung des Praktikums durch das Seminar
”Einführung in die Unterrichtspraxis”
Die „Einführung in die Unterrichtspraxis“ wird im WS 04/05 zum
letzten Mal angeboten. Wer das Praktikum nach alter LPO noch nicht
absolviert hat, muss daran teilnehmen. Die Anmeldung ist bereits erfolgt.
Nachmeldungen, sowohl für die lange als auch für die kurze
Vorbereitung sind kurzfristig möglich im Praktikumsbüro oder bei Frau
Böing, Klosterstr., R. 22.
Für Studierende der 1. Fachrichtung gilt: verbindliche Teilnahme an
einem Seminar, das in kleinen Gruppen von beauftragten LehrerInnen für
U. Böing
10
Sonderpädagogik durchgeführt wird. Teilweise finden die Seminare an
den Schulen der KollegInnen statt. Genaue Informationen zu Terminen
und Orten der einzelnen Gruppen hängen für die Studierenden, die sich
im SS 04 für die Teilnahme im WS 04/05 angemeldet haben, ab Anfang
August am Praktikumsbrett aus.
Diese Studierenden können sich am Mo, 4.10. und Di. 5.10. jeweils von
10:00 – 12:00 Uhr in der Frangenheimstraße R. 4b für eine Gruppe
ihrer Wahl anmelden. Wer diese Möglichkeit nicht wahrnimmt, wird
einer Gruppe verbindlich zugeteilt. Weitere Informationen entnehmen Sie
bitte dem Praktikumsbrett.
Für Studierende der 2. Fachrichtung gilt: Sie haben die
Wahlmöglichkeit zwischen zwei verschiedenen Formen der
Praktikumsbegleitung:
a) Sie wählen die gleiche Vorbereitung wie die 1. Fachrichtung (s.
oben). Dann gelten für Sie alle weiteren Bestimmungen wie bei der
1. Fachrichtung.
b) Sie wählen eine kurze Vorbereitung (3 Termine, s. unten) mit einer
über ein Semester laufenden Reflexionsveranstaltung im Anschluss
an das Praktikum.
Für eine dieser Möglichkeiten haben Sie sich bereits bei der Anmeldung
entschieden.
Für Studierende der 2. Fachrichtung, die den Modus b) gewählt haben,
findet die verbindliche Einführungsveranstaltung an folgenden
Terminen statt:
Di, 11.01.05, 18:00 – 20:00, R. 28
Mo, 17.01.05, 18:00 – 20:00, R 28
Di, 18.01.05, 18 – 20, R 28
Bitte beachten Sie die Aushänge am Praktikumsbrett in der
Klosterstraße.
2. Die Durchführung des 4-wöchigen Praktikums in der
vorlesungsfreien Zeit: Für alle Studierenden (1. u. 2. Fachrichtung), die
ihr Praktikum im Herbst absolvieren wollen, gilt:
Abgabe der Karteikarten mit der Bestätigung Ihrer gewählten Schule bis
zum 12. November 2004 im Zentralen Praktikumsbüro.
3. Die Nachbereitung des Praktikums:
Alle Studierenden, die ihr Praktikum im Herbst 2004 absolvieren,
geben ihren Praktikumsbericht bis zum 12. November 2004 ab.
Der Bericht ist direkt bei den Dozenten der Vorbereitungsgruppen
abzugeben, die Schulbescheinigung im Zentralen Praktikumsbüro.
Studierende, die an dem Einführungsseminar teilgenommen haben,
führen das verpflichtende Kolloquium zur Nachbereitung in Absprache
mit den jeweiligen unterrichtsbeauftragten LehrerInnen durch.
Für Studierende, die sich für die kurze Vorbereitung entschieden haben
(2. Fachrichtung, Frau Böing), findet ein verbindliches
Nachbereitungsseminar „Reflexion didaktischer Grundfragen in der
Unterrichtsarbeit mit Schülerinnen und Schülern mit einer geistigen
Behinderung” an folgenden Terminen statt
Fr. 15.10. 8 –10 Uhr, S4
Fr. 22.10. 8 –10 Uhr, S4
Fr. 12.11. 8 – 14 Uhr, S4
11
Fr. 03.12.04. 8 – 14 Uhr, S4
Fr. 14.01.05. 8 – 12Uhr, S4
Bitte achten Sie immer auf aktuelle Aushänge an den
Praktikumsbrettern in der Klosterstraße und beim Zentralen
Praktikumsbüro in der Frangenheimstraße.
Sprechstunde des Zentralen Praktikumsbüros: Mo – Do, 12:00 –
15:00 Uhr, persönlich; Mo – Do, 10:00 – 12:00 Uhr, telefonisch.
Sprechstunde der Praktikumsbeauftragten (Gb) U. Böing, Di, 12:00
– 13:00 Uhr
9116
Heterogenität, Lernen und Unterricht
(Hst WPf) S (2St.) (D/E) Ort und Zeit s.Aushang
- Entfällt –
9117
Kreative Verfahren in einem subjektorientierten
Religionsunterricht - ein religionspädagogisches
Kompaktseminar in Altenberg
(GSt, HSt, WPf, D) S (2 St.) (D 5, 6) KS 17. - 19.12.04
J. Münch
H.- J. Röhrig
Das Seminar findet am 4. Adventswochenende wieder in der
Jugendbildungsstätte neben dem Altenberger Dom statt. Fast alle Kosten
übernimmt die Ev. Landeskirche im Rheinland. 24 Teilnehmerinnen /
Teilnehmer sind möglich. Für die Arbeit in unserem Seminar soll u.a. mit
Hilfe einer Unterrichtsanalyse der Perspektivwechsel zu einem offenen
und subjektorientierten Religionsunterrichts aufgezeigt werden. Mit
kreativen Verfahren werden wir versuchen, einen Religionsunterricht zu
entwerfen, der alle Schülerinnen und Schüler erreichen kann.
verbindliches Vortreffen: Di., 16.11.04, 16.00 Uhr (s.t.) in R 28
9118
Interaktion und Kooperation von LehrerInnen
(HSt WPf D) S (2 St.) (D/E) Do 12-14 S1
- Entfällt –
J. Münch
9119
Emotionen und Lernen
(HSt WPf D) S (2 St.) (D/E) (H4)
Di 14-16 S1
J. Münch
Adressaten: Studierende im HS, insbesondere wenn nicht die
Anteilsfachrichtung Heilpädagogische Psychologie gewählt wurde.
Ziel: Im Entwurf der neuen Richtlinien zum Förderschwerpunkt Geistige
Entwicklung für SfG und Regelschule (NRW) wird auf die Bedeutsamkeit
entwicklungsorientierter Lernprozesse und auf ihre Verschränktheit mit
fachorientierten Lernprozessen verwiesen.
In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit, sich mit dem
Zusammenhang von emotionalen und kognitiven Prozessen zu befassen.
Es geht vorrangig um die individuelle und gemeinsame Erarbeitung
theoretischer Grundlagen, im Nachgang auch um die Frage, welche
Folgerungen für die Gestaltung von LehrerInnenbildung, Schule und
12
Unterricht abzuleiten sind.
Einführungsliteratur: Ph.G. Zimbardo/R.J. Gerrig. Psychologie (Kap.
2.2-2.3 Biologische Grundlagen;
Kap. 8.1-8.3 Emotion; nur 7.(!) oder neuere Auflage)
Berlin/Heidelberg/New York 1999
Teilnahmevoraussetzungen: kontinuierliche Anwesenheit und Mitarbeit
Leistungsnachweise: nach Vereinbarung in D oder E durch
Mitgestaltung einer Seminarsitzung und schriftliche Ausarbeitung
Beginn: 19.10.2004
Zentrales Verteilungsverfahren;
max. TeilnehmerInnenzahl: 60
9404
N. Heinen
Religionsunterricht mit Kindern und Jugendlichen mit
geistiger Behinderung
(HSt WPf) S (D6) Do 12-14 R.401 (EWF) und Kompakttag 6.11.,
Kompaktphase 26., 27.11. in der Benediktinerabtei Siegburg.
Anmeldung siehe Aushang; Beginn: 14.10.2004
In der Veranstaltung wird zunächst die aktuelle fachwissenschaftliche
Diskussion zum Elementarisierungsansatz, die zur Zeit in der
Religionspädagogik geführt wird, dargestellt. In einem zweiten Schritt
soll die Relevanz dieses Ansatzes für den Religionsunterricht mit
Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung reflektiert werden.
Scheinerwerb im Hauptstudium möglich.
Bereich E
Sonderprobleme und spezielle Maßnahmen
9120
Einführung in verschiedene Handlungsfelder der
Schwerstbehindertenpädagogik II
(HSt WPf D) S/Ü (2 St.) (E6) (H1-4) Di 14-16 R 28
Beginn: 12.10.2004
Begrenzte Teilnehmerzahl, persönliche Anmeldung erforderlich
Das Seminar greift die aktuelle Diskussion zum Bildungsbedarf von
Menschen mit schwerer Behinderung auf und entwickelt im Rahmen
von Einzelfallstudien konkrete Bildungsangebote. Auf der Grundlage
einer umfänglichen Prozessdiagnostik erfolgen bildungstheoretische,
inhaltbezogene sowie didaktisch-methodische Überlegungen zur
Entwicklung relevanter Bildungsangebote, die in der Praxis überprüft
werden. Die praktische Arbeit kann in eine wissenschaftliche
Reflexion (Examens- oder Diplomarbeit) münden. Im Mittelpunkt
der theoretischen Auseinandersetzung wird in diesem Semester das
Kennenlernen
aktueller
Konzepte
und
Methoden
der
Schwerstbehindertenpädagogik stehen.
Mit dieser Aufgabenstellung richtet sich die Veranstaltung an
Studierende, die im Praxisfeld von Frühförderung, Schule, Familie
B. Fornefeld/
U. Böing
13
oder Wohnbereich über mindestens drei Semester mit
schwerstbehinderten Menschen arbeiten wollen. Das Seminar dient
der Schwerpunktsetzung im Hauptstudium. Sollten Sie bereits über
Erfahrungen in der praktischen Schwerstbehindertenpädagogik
verfügen oder mit einem schwerbehinderten Menschen arbeiten, ist
eine Teilnahme am Seminar möglich. Aufgrund des hohen
individuellen Betreuungsbedarfes ist die Teilnehmerzahl begrenzt.
Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie neben der Teilnahme am
Seminar zur intensiven, praktischen Arbeit bereit sind.
Melden Sie sich per Email bis zum 08.10.2004 an und beschreiben Sie
kurz Ihre Erfahrungen. Weitere Einzelheiten werden in der ersten
Seminarsitzung besprochen.
9121
Frühgeborene Kinder und ihre Familien
(HSt WPf D) S (2 St.) (E4) Do 14-16 S 3
-Entfällt-
N. Heinen
9122
Die Schule für Geistigbehinderte nach ‚PISA’ oder:
welche ‚Schieflage’ muss zurechtgerückt werden?
(HSt WPf D) S (2 St.) (E) (H1-4) Mi 16-18 R124
-Entfällt-
W. Dreher
9405
Mitwirkung in der WfbM: Chancen für Menschen mit
Behinderung!
(HSt WPf) S (2 St.) (E) (H3) Do 14-16, R 110
Beginn: 14.10.2004
W. Schlummer
Mitwirkungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung haben in
den klassischen Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) eine
neue Dimension erhalten. Möglich wurde dies durch die zum 1. Juli
2001 verabschiedete neue Mitwirkungsverordnung. Sie stellt eine
verbindliche Rechtsgrundlage dar und schafft gegenüber alten
Bestimmungen klare Rahmenbedingungen in der Werkstatt. Daraus
ergibt sich vor allem auch die Notwendigkeit einer weitgefassten und
umfassenden
Schulung
für
Werkstatträte
und
deren
Vertrauenspersonen.
Das Seminar vermittelt einerseits Grundlagen dieser Verordnung und
veranschaulicht andererseits erforderliche Schulungsmöglichkeiten und
ihre Konsequenzen für ein erfolgreiches Arbeiten als Mitglied im
Werkstattrat.
9406
Öffentlichkeitsarbeit: Konzeptionen in Einrichtungen der
Behindertenhilfe druckreif machen
(HSt WPf) S (2 St.) (E) (H3-4) Do 8-10, R 107
Beginn: 14.10.2004
Einrichtungen im Bereich der Behindertenhilfe müssen sich im Markt
der Einrichtungen und Anbieter positionieren. Dafür sind bestehende
oder zu entwickelnde Leitbilder, Konzepte und Programme wesentliche
W. Schlummer
14
Grundlagen. Diese sind gleichzeitig Instrumente einer strategischen
Öffentlichkeitsarbeit und wichtige Elemente z.B. im Aufgabenbereich
von Einrichtungsleitungen, wenn es darum geht, die Aktivitäten der
Einrichtung oder Organisation in der Öffentlichkeit darzustellen.
Sinnvoll und richtig eingesetzt, werden sie so zu einem erfolgreichen
Hilfsmittel für heilpädagogisches Handeln.
Das Seminar hat zum Ziel, die Bedeutung dieser Instrumente für die
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit zu vermitteln und – anhand von
praktischen Beispielen und Übungen – Möglichkeiten für eigenes
Arbeiten aufzuzeigen.
Die Veranstaltung liefert einen Überblick; besondere Vorkenntnisse der
teilnehmenden Studierenden sind nicht erforderlich. Die
TeilnehmerInnen werden in Projektgruppen Eindrücke in schulischen
bzw. außerschulischen Einrichtungen der Behindertenhilfe (mit dem
Themen-Schwerpunkt „Geistige Behinderung“) sammeln und im
Rahmen des Seminars einbringen. Die Teilnahme an einer
Projektgruppe ist verpflichtend. Neben dieser Beteiligung ist ein
engagiertes und aktives Mitarbeiten im Seminar erforderlich.
9407
Wohnen von Erwachsenen mit geistiger Behinderung unter
qualitativen Gesichtspunkten
(GSt, HSt WPf) S (2St) (E)
Do 8.30-10.00, R.123
G. Grünes
Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Betrachtung von
Wohnräumen für Erwachsene mit geistiger Behinderung unter
qualitativen Gesichtspunkten. Bei dieser Betrachtung soll LEWO II
(2001), ein Instrument zur Sicherung der Lebens- und Wohnqualität
von Menschen mit geistiger Behinderung eine besondere Rolle spielen.
Im Seminar sollen wichtige Aufgabenfelder, Gegenstandsbereiche und
Indikatoren dieses Instrumentes kennen gelernt und gemeinsam
erschlossen werden.
Zentrales Verteilungsverfahren
max. TeilnehmerInnenzahl: 30
Bereich A/D/E
9123
Theorien und Methoden in der Geistigbehindertenpädagogik
(HSt WPf D) K (2 St.) (A / D / E) (H 1-4) Kolloquium:
Diese Veranstaltung ist verpflichtend für Studierende, die ihre
Staatsexamens- bzw. Diplomarbeit schreiben und muß bei dem
jeweiligen Dozenten besucht werden, der die Arbeit betreut. Die
Themenschwerpunkte der betreuenden Dozenten entnehmen Sie
bitte den aktuellen Aushängen.
I. 1/05: 13.10, 20.10., 27.10., 3.11., 24.11., 16.12., 19.1., 26.1.,
16-18 Uhr, R.28
W. Dreher
15
2/05: 15.12., 12.1. ab 16 Uhr, Raum: s. Aushang
II. Di 12-14, Raum 28; Beginn: 19.10.2004
III. Di 10-12, Raum 28; Beginn: 12.10.2004
IV. Beginn: Mi 27.10, 12-14, R.28,
weitere Termine: Mo 14-16, 8.11., 6.12., 17.1., R.28
V. Mi 18-20, 3.11., 24.11., 15.12., 12.01., R. 28
VI. Pers. Anmeldung erforderlich; Ort u. Zeit nach Vereinbarung
B. Fornefeld
N. Heinen
J. Münch
W. Schlummer
U. Böing
9124
Praktikum im Diplomstudiengang - Vorbereitung
(HSt Pf D) S (2 St.) (H3+4); Mi 18-20 Uhr, S 5
Beginn: 27.10.2004
W. Schlummer
9125
Praktikum im Diplomstudiengang - Nachbereitung
(HSt Pf D) S (2 St.) (H3+4); Mi 18-20 Uhr, S 5
Beginn: 13.10.2004
W. Schlummer
Die Veranstaltungen 9152 und 9153 (Praktikum-Vorbereitung und
Praktikum-Nachbereitung) bilden eine Einheit. Mit der Veranstaltung
wird das 6-wöchige Pflichtpraktikum im Hauptstudium anhand
praxisrelevanter und theoriegeleiteter Fragestellungen vor- und
nachbereitet. Der Erfahrungsaustausch vermittelt wesentliche Aspekte
für die Vor- als auch Nachbereitung des Praktikums sowie relevante
Themen für den beruflichen Alltag.
Die Veranstaltung findet überwiegend gemeinsam für die PraktikumVor- und -NachbereiterInnen statt. Aufgrund der Heterogenität der
Gruppe sind allerdings spezielle Termine nur für die PraktikumVorbereiterInnen bzw. nur für die Praktikum-NachbereiterInnen
vorgesehen. Die Terminübersicht wird jeweils beim 1. Treffen
gegeben.
Innerhalb der Nachbereitungsphase muss ein schriftlicher
Praktikumbericht verfasst werden. Dieser Bericht ist bis zum
30.09.2004 bei Frau Klaas (Gb-Sekretariat; R. 3) abzugeben.
Um vor Beginn des Seminars einen Überblick über die Teilnehmerzahl
zu erhalten, ist das Eintragen in eine entsprechende Seminarliste an
der Infotafel des Referenten bis zum 1.10.2004 erforderlich.
Für die Teilnahme am Seminar ist auch die Teilnahme an der jeweils 1.
Sitzung erforderlich. Studierende, die diesen 1. Termin nicht
wahrnehmen, können für das Seminar in diesem Semester nicht weiter
berücksichtigt werden.
9126
Sichtweisen und Haltungen in der Begegnung mit Menschen
mit geistiger Behinderung
(HSt WPf D) KS 21.-23.01.2005 (2 St.)
In der Veranstaltung werden anthropologische Grundlagen aus
christlich-jüdischer und heilpädagogischer Perspektive erarbeitet.
Neben fachrichtungsspezifischen Fragestellungen sollen vor allem
übergreifende Aspekte unter besonderer Berücksichtigung integrativer
Ansätze thematisiert werden
Leistungsnachweis im Hauptstudium für Lehramt und Diplom möglich.
N. Heinen
16
Haus Sonnenberg, Odenthal-Voiswinkel
Beginn: siehe Aushang
Die Termine der obligaten Vorbereitungsveranstaltungen werden beim
ersten Treffen bekannt gegeben.
1. Termin siehe Liste
Schriftliche Anmeldung bis 06.10.2004
Aushang der Liste am 11.10.2004
9127
Forschungsprobleme in der Geistigbehindertenpädagogik
(Doktorandenkolloquium)
(HSt W ) K Ort und Zeit nach Vereinbarung
W. Dreher
9128
Forschungsprobleme in der Geistigbehindertenpädagogik
(Doktorandenkolloquium)
(HSt W ) K Ort und Zeit nach Vereinbarung
B. Fornefeld
9129
Forschungsprobleme in der Geistigbehindertenpädagogik
(Doktorandenkolloquium)
(HSt W ) K Ort und Zeit nach Vereinbarung
-Entfällt-
N. Heinen
9408
Kooperative Beratung – Eine Einführung für Studierende
mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
(HSt WPf D) S (3 St.) (D/E) (H4) R28
Vorbesprechung: 13.10.2004, 12-14; Kompakt:22./23.10.,
12./13.11., 7.12.
J. Münch
Ziel des Seminars ist eine erfahrungsorientierte Einführung in die
Praxis von Gesprächsführung und Beratung, methodisch orientiert
an zentralen Elementen der „Kooperativen Praxisberatung (W.
Mutzeck2 1999). Neben der Erarbeitung neuer Kompetenzen ist dies
gleichzeitig eine Möglichkeit für Sie, sich ein erweitertes Verständnis
für eine dialogische Bildung und Begleitung von Menschen mit
geistiger Behinderung zu erschließen.
Voraussetzungen für Teilnahme und Leistungsnachweis: StudentIn
im HS; Teilnahme an Vorbesprechung und allen o.g. Terminen.
Seminarvorbereitung im angeleiteten Selbststudium; Durchführung von
angeleiteten Übungsgesprächen mit SeminarteilnehmerInnen, davon
vier Gespräche mit Tonbandprotokollen (werden anschließend
gemeinsam reflektiert).
Verbindliche Grundlagenliteratur: Wolfgang Mutzeck. Kooperative
Beratung. Weinheim 1999 oder neuere Auflage;
Vorbesprechung und Organisation: Do 13.10.2004, 10-12h , R28,
Klosterstr.
17
Alle weiteren Termine:
Fr 22.10., 10-18h; Sa 23.10. 10-18h; Fr 12.11.,10-18h; Sa 13.11., 1018 h;
Di 7.12, 16-20 h; dazwischen verbindliche Übungstermine
Max. TeilnehmerInnenzahl: 12 . Die Festlegung des
TeilnehmerInnenkreises erfolgt zum Abschluss der Vorbesprechung
9409
Aktuelle Fragen zur Pädagogik bei Menschen mit geistiger
Behinderung und Frühförderung
(HSt D) OS (H1-H4) Di 12-14, Raum: s. Aushang,
Beginn: 12.10.
N. Heinen
Diese Veranstaltung, in der grundlegende Texte erarbeitet werden,
richtet sich an Studierende des Diploms und dient der vertiefenden
Auseinandersetzung mit aktuellen Fragestellungen zu außerschulischen
Themenfeldern.
9410
Presencing - Kompetenzen der Sonderpädagog(-innen) nach
dem Perspektivenwechsel- oder - ist Loslassen von
Vergangenheit und ein Denken aus der Zukunft her möglich?
(HSt ,WPf D) S (2 St.) (A1, 2, E 2, 3) (H1-3) (besonders auch
empfohlen für Examens- und Diplomkandidaten)
Mi 10-12, R. 29
W. Dreher/
K. Terfloth
In dem unten angeführten Buch beschäftigen sich die Autoren mit der
Entwicklung einer Theorie von Transformationsprozessen. Mit Hilfe
verschiedener Methoden werden wir gemeinsam versuchen, die Inhalte
des Buches zu verstehen und für unser Fachgebiet, die Heil- und
Sonderpädagogik nutzbar zu machen. „Human Purpose and the Field of
the Future” focussiert den Wandel vom segregierenden Denken und
Handeln hin zu inklusiven Formen des Zusammenlebens. Dabei steht
der jeweils Einzelne - d.h. also sie als Teilnehmer(in) - im Mittelpunkt
dieses Wandlungsprozesses. Die Bereitschaft zum intensiven Studium
der englischen Literatur wird vorausgesetzt. Ein außergewöhnliches
Seminar zum Lesen, Fragen, Mitdenken und Mitgestalten.
Verpflichtende Grundlagenliteratur
 Senge, P./ Scharmer, C.O./ Jaworski, J./ Flowers, B.S.: Presence.
Human Purpose and the Field of the Future. Cambridge/ USA:
2004.
Das Buch liegt bei uns im Sekretariat (Raum 3) ab September zur
Einsicht aus.
9411
Normal, bin ich nicht behindert! Normal bin ich - nicht
behindert! (IncluCity Cologne)
(HSt GSt WPf D) S (3 St.) (A1,2,3, E 2,6) (H1-3)
Di 16.30-18, R123 und 2 Kompakttage in der Klosterstraße,
Fr. 05.11.04 von 15:30 –20:00 Uhr und
Sa. 11.12.04 von 11 – 16:00 Uhr
W. Dreher/
K. Terfloth
18
Gemeinsam mit Menschen mit und ohne Behinderung möchten wir den
Fragen nachgehen: "Wer ist normal? Was ist normal? Wie entsteht die
Unterscheidung von normal und unnormal in unseren Köpfen? Wie
gehen Menschen mit dem Anderssein um?" Als Konsequenz werden
wir eine nicht alltägliche Initiative unterstützen. Diese besteht darin,
dass wir und eine Gruppe erwachsener Menschen mit geistiger
Behinderung eine Fortbildungsveranstaltung von Menschen mit
Behinderung für Politiker und Verwaltungsangestellte der Stadt Köln
zum Thema „Behinderung“ konzipieren. Dies geschieht im Rahmen
von Kompakttagen, welche in Projektarbeit vorbereitet werden.
9412
Erwachsenenbildung mit Menschen mit geistiger
Behinderung: Zielsetzung und Methoden
(GSt HSt WPf D) S (2St) (D1, E2) (H 1,3,4)
Mo 16-18; S 3, Beginn: 11. Oktober
H. Bücheler
Ausgehend von der allgemeinen Erwachsenenbildung werden folgende
Aspekte der Erwachsenenbildung bei geistiger Behinderung aufgezeigt
und diskutiert: geschichtliche Entwicklung, Formen, Zielgruppenarbeit,
integrative EB, aktuelle Modelle und Projekte, Bildungsinhalte und
Methodik/Didaktik
9413
Entwicklung, Bildung und Partizipation von Schülern und
Schülerinnen mit schwerer Behinderung
(GSt, Pf: [ehemals: Einführung in die
Schwerstbehindertenpädagogik] HSt WPf) S (2 St.) (D/ E6)
Do 14-16, S4
9414
Grundlagen und vertiefende Fragestellungen der
Integrationspädagogik
(GSt, Pf [ehemals: Einführung in die Integrationspädagogik],
HSt WPf, D) KS (2 St.) (A, D3, E6) (H3) (GI, II),
Vorbesprechung: 3.11., 16-18, R.123
KS 19.-21.11., R.110
In diesem Seminar wird anhand von Texten und Referaten versucht, der
Fragestellung nachzugehen, in welchem Spannungsbogen sich die
Integrationspädagogik zu Allgemeiner Pädagogik und
Sonderpädagogik befindet. Wo grenzt sie sich ab? In wie weit finden
sich Gemeinsamkeiten und Anknüpfungspunkte? Wie lässt sie sich
folgerichtig in beide pädagogische Richtungen integrieren?
Wir werden diese Fragestellung an Hand von konkreten Aspekten und
Themenschwerpunkten der Integrationspädagogik wie Menschenbild,
Teamarbeit, Didaktik und Methodik etc. diskutieren. Darüber hinaus
werden Themen wie aktuelle politische Gegebenheiten, Integration im
Beruf, die Geschichte der Integrationsbewegung etc. das Seminar
ergänzen.
Scheinerwerb ist über das Anfertigen von Referaten und Hausarbeiten
möglich.
Fr. 19.11.2004, 16 – 20, R.110
B. Kutsch
A. vom Hövel
19
Sa. 20.11.2004, 9 –18, R.110
So 21.11.2004, 9 – 16, R.110
9415
Die Bedeutung des Konstruktivismus für die
Geistigbehindertenpädagogik und –didaktik
(HSt, WPf, D) KS (2 St.) (D, E) (H 1, 4)
Kompaktseminar: 21.01. / 22.01.2005 (Fr ab 16:00, Sa 10-18);
H1
verbindliche Vorbesprechung 22.11.2004 18:00 Uhr, Raum 28
M. Wagner
Ziel
der
Kompaktveranstaltung
ist
es,
verschiedene
erkenntnistheoretische
Positionen
auf
der
Basis
der
Auseinandersetzung mit Primärtextstellen zu diskutieren. Ein
besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem sogenannten
„Konstruktivismus“ und dessen möglichen Bedeutung für die
Geistigbehindertenpädagogik.
Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist die
Bereitschaft, sich intensiv mit Literaturstellen auseinander zu setzen,
und die Lust, darüber auch kontrovers zu diskutieren.
Scheinerwerb durch schriftliche Arbeit möglich.
Zentrales Verteilungsverfahren
max. TeilnehmerInnenzahl: 30
Zusätzliche Veranstaltungen
9416
Schreiben, Lesen, Welt erschließen – Schriftspracherwerb in
der Pädagogik für Menschen mit geistiger Behinderung
(GSt, HSt, WPf) KS (2 St.) (D)
verbindlicher Termin zur Einführung: Fr 12.11.04; 14:00 18:00 Uhr s.t. R.107
Kompaktseminar in der Schule für Geistigbehinderte, Auf dem
Sandberg 120, Köln-Poll, (erreichbar mit der Linien 7, 8,
Haltestelle Salmstr.), am: Fr, 28.01.05 14:00 s.t. – 20:00 Uhr und
Sa, 29.01.05 10:00 s.t .– 18:00 Uhr.
Scheinerwerb ist möglich; bitte beachten Sie: zusätzlicher
Termin für alle, die ein Referat übernehmen: 03.12.04 13:00 15:00 Uhr, SfGb Köln-Poll (s. o.)
Das Seminar befasst sich mit der Bedeutung der Kulturtechniken in der
Bildungsdiskussion der Geistigbehindertenpädagogik, dem Wert der
Kompetenzen des Lesens und Schreibens für den Lernenden und die
persönliche Haltung des Lehrers zur Thematik. Es erfolgt eine
Einführung in die fachwissenschaftlichen Grundlagen zum
Schriftspracherwerb mit der Erweiterung des Lese- und Schreibbegriffes
unter besonderer Berücksichtigung diagnostischer Aspekte.
Ein in der Praxis erprobtes Konzept zum Lesen- und Schreibenlernen
wird in Theorie und Praxis vorgestellt Dabei steht ein
handlungsbezogenes und bewegungsorientiertes Lernen mit vielen
M. Hauck – von
den Driesch
20
Sinnen im Mittelpunkt vor dem Hintergrund der individuellen
Lernausgangslagen und Lebenskontexte der Schüler.
Es ergeben sich daraus fachdidaktische Konsequenzen, die die
TeilnehmerInnen zu einer kritischen Analyse gängiger Konzepte und
Methoden veranlassen sollen.
Bitte bringen Sie – wenn möglich – Materialien mit, mit denen Sie das
Lesen und Schreiben gelernt haben.
Zentrales Verteilungsverfahren
max. TeilnehmerInnenzahl: 30
9417
Von Zahlenprinzessinnen und Mugelstein-Monstern
Mathematikunterricht an der Schule für geistig Behinderte
(HSt, WPf) KS (2 St.) (D),
Vorbesprechung: 28.10., 18-20, S4, Kompaktphase nach
Absprache
C. Hagemann
Person-zentrierte Ansätze zur Anbahnung und Förderung
mathematischer Fertigkeiten und mathematischen Denkens sollen
erarbeitet werden. Methodisch-didaktische Überlegungen, abgeleitet von
der spezifischen sonderpädagogischen Grundlegung, bieten dabei ebenso
Bezugspunkte wie die Verwendung bestimmter Materialien und Medien.
Zentrales Verteilungsverfahren
max. TeilnehmerInnenzahl: 50
9418
„Zeig’ mir deine Welt!“
Sachunterricht in der Schule für geistig Behinderte
(HSt, WPf) S (2 St.) (14-tägig) (D),
Do 14-18 (14-tägig), H2, Beginn: 14. Oktober
C. Hagemann
Das Seminar will die Bedeutung und den inhaltlichen Umfang des
Faches aus sonderpädagogischer Perspektive beleuchten und nach den
besonderen Möglichkeiten des Faches fragen. Ausgehend von
sonderpädagogischen Grundlegungen und der allg. Didaktik des Faches
werden spezielle Aspekte des SU in der Schule für geistig Behinderte
aufgezeigt. Kulturtechnische Bezüge werden ebenso hergestellt wie die
Integration neuer Medien.
Zentrales Verteilungsverfahren
max. TeilnehmerInnenzahl: 50
9419
Schriftspracherwerb in der Schule für Geistigbehinderte Didaktische und methodische Konzeptionen zum
Schriftspracherwerb
(GSt, HSt WPf) S (2St.) (D1, D2)
Fr 9-12, R.110, Termine: 15.10., 05.11., 12.11., 19.11., 26.11.,
3.12., Ausweichtermin 10.12.
L. Groth
21
Das Seminar behandelt die Entwicklung des Schriftspracherwerbs und
die Analyse der Lese- und Schreibfähigkeit anhand unterschiedlicher
Beobachtungsverfahren.
Es werden relevante Lese- und Schreiblehrgänge erarbeitet und
vorgestellt und diese nach Gliederungskriterien strukturiert.
Abschließend erfolgt exemplarisch eine individuelle Anpassung der
Lehrgänge an die Schülerschaft der Schule für Geistigbehinderte
9420
‚Der bedürftige Mensch’ – Ethische und anthropologische
Aspekte der Geistigbehindertenpädagogik
(HSt, WPf, D) KS (2 St.) (A3/ E) (H1-4)
Kompaktveranstaltung, 19.-21.11.2004, S3
verbindliche Vorbesprechung: 5.11.2004, 18-20 Uhr, R.124
O. Dycker
Diese Veranstaltung bezieht sich auf eine mögliche ethische
Grundlegung der Geistigbehindertenpädagogik. Dabei werden die Frage
nach dem Menschenbild und die Anerkennung von Menschen mit
geistiger Behinderung eine zentrale Rolle spielen.
Diese Veranstaltung ist mit einem intensiven Literaturstudium
verbunden.
Termine:
19.11.04, 17.00-21.00 Uhr, S3
20.11.04, 9.00-18.00 Uhr
21.11.04, 9.00-14.00 Uhr
 Zentrales Verteilungsverfahren:
Max. 30 TeilnehmerInnen
9421
„Im Antlitz des Anderen“ – Kooperationsseminar mit der
Philosophischen Fakultät
A. Platte/
O. Dycker/
M. Burchardt
(HSt, WPf, D) KS (2 St.) (D/E)
KS 28.-30.01.05, Vorbesprechung: 21.01.05 14-16, S2
In diesem Seminar wird ein Text von Levinas gelesen. Auf dieser
Grundlage geht es um die Begegnung mit dem Anderen in der
gemeinsamen Welt. Dabei begegnen sich zugleich die Zugangsweisen
Studierender und Lehrender zweier Fakultäten.
In der verbindlichen Vorbesprechung werden Angaben zum Text und
zur Arbeitsweise gemacht.
Termine: Freitag, 21. 1.2005, 14-16 Uhr (Vorbesprechung) in S2
Freitag, 28.1. 2005, 12-18
Samstag, 29.1.2005, 10-16
Sonntag, 30.1.2005, 10-12 jeweils in der Schule für
Erziehungshilfe, Auguststr.1, Köln-Nippes
9422
Kommunikation unter erschwerten Bedingungen
(GSt, HSt, D, WPf) S (2 St.) (E)
Vorbesprechung mit verbindlicher Anmeldung: 11.10.04, 19.30 -
D. Willert
22
21, in S4; Seminartage: Sa 23.10. (S4) und Sa 14.11. (R123)
jeweils 9.00 bis – 18.00 Uhr
Ausgehend vom Axiom ‚Man kann nicht nicht kommunizieren’
(Watzlawick) wird der Frage nachgegangen, wie Kommunikation in
einer fast ausschließlich lautsprachlich verfassten Welt für Menschen
möglich wird, denen eine solche Kommunikationsmodalität nicht zur
Verfügung steht.
Neben theoretischen Grundlagen gehören Elemente der Selbsterfahrung
und Beispiele mit ‚Unterstützter Kommunikation’ in Praxisfeldern zum
Seminarinhalt.
9423
Gestützte Kommunikation – Einführungsseminar
L. Vande
Kerckhove
(GSt, HSt, D, WPf) KS (2 St.) (E)
KS 17.-18.12.04, R124
Allgemeinwissen zu der Methode und unterschiedliche
Erklärungsmodelle werden erarbeitet. Spezifische Fragestellungen, wie
die nach dem Wissenserwerb oder nach der Manipulation, werden
differenziert beleuchtet.
Zu den verschiedenen Stützvarianten wird jeder Teilnehmer individuell
angeleitet, praktisch überprüft - erhält dazu eine auf sich zugeschnittene
Rückmeldung. Neuromotorisches Hintergrundwissen und die daraus
resultierenden Kriterien werden klar vermittelt, um eine auf die
Andersartigkeit eines jeden Gestützen abgestimmte Anwendung zu
ermöglichen.
Kompaktseminar:
Fr. 17.12.2004, 16-21 Raum 123
Sa. 18.12.2004, 9-18
9424
Junge Erwachsene in der Schule mit dem Förderschwerpunkt
geistige Entwicklung – Die Werk- und Abschlussstufe
(GSt, HSt, WPf) KS (2St) (D)
KS 10.-12.12.2004, R.107, Vorbesprechung: 29.10.04 ab 16 Uhr,
S4
Jugendliche bzw. junge Erwachsene mit dem Förderschwerpunkt
geistige Entwicklung schließen ihre Schulzeit mit dem Besuch der
Werkstufe oder Abschlussstufe ab.
Ziel des Seminars ist es, einen vertieften Einblick in Funktion, Ziele und
Aufbau der Werk- oder Abschlussstufe der Schule für Geistigbehinderte
zu geben. Betrachtet werden soll außerdem die spezifische
Lebenssituation junger Erwachsener mit dem Förderschwerpunkt
geistige Entwicklung und die Besonderheiten des Lehrens und Lernens
mit ihnen. Neben diesen Aspekten geht es auch um die Frage, in
welchem gesellschaftlichen Spannungsfeld sich die Werk- bzw.
Abschlussstufe befindet und welche Strategien entwickelt wurden bzw.
werden können. Die allgemeinen Grundlagen sollen immer wieder
anhand von Beispielen aus der Praxis (Unterricht, Modellprojekte…)
vertieft und konkretisiert werden.
C. Gottwald
23
Die aktive Teilnahme und die Bereitschaft zum Übernehmen von
Aufgaben (Moderation von Gruppenergebnissen, Lesen einzelner
Texte…) ist Teilnahmevoraussetzung.
 Zentrales Verteilungsverfahren
max. TeilnehmerInnenzahl: 40
9425
Die Elementarisierung sogenannter klassischer
Bildungsinhalte für den Unterricht im Förderschwerpunkt
Geistige Entwicklung
(GSt, HSt, WPf) S (2St) (D1)
Mo 8.30-10.45, Pestalozzischule, Köln-Porz
M. Wischmeyer
Das Seminar soll zukünftige LehrerInnen sensibilisieren und dazu
motivieren, SchülerInnen auch ausgewählte sogenannte klassische
Bildungsinhalte zu vermitteln.
Die theoretischen Grundlagen des Seminars sollen u.a. auf der Basis der
zu erwartenden neuen Richtlinien und entsprechenden Auszügen aus
didaktischen Modellen erarbeitet werden.
Praktische Beispiele leiten über zu der konkreten Umsetzung des
Anliegens, bei dem der Fokus auf die Auswahl und Elementarisierung
eines Lerninhaltes gerichtet ist, -es geht nicht um eine
unterrichtsdidaktisch-methodische Anleitung!
Mit einer Schülergruppe der Abschlussstufen wird die praktische
Umsetzung in einem dreischrittigen Vorgehen umgesetzt.
In einer abschließenden Phase wird das Vorhaben kritisch reflektiert.
Termine: 8.11., 15.11., 22.11., 29.11., 6.12., 13.12., 20.12.2004
In der Pestalozzischule, Sportplatzstr. 82, Köln-Porz
Wegbeschreibung im Seminarbüro erhältlich
9426
„Die sind ja alle so lieb?“ – Herausforderndes Verhalten bei
Menschen mit geistiger Behinderung
(GSt, HSt, D) KS (2St) (E)
KS 22.10 – 24.10., S1
Dieses Seminar beschäftigt sich mit Verhaltensweisen von Menschen
mit geistiger Behinderung, die für Pädagogen und Pädagoginnen eine
große Herausforderung darstellen und oftmals sowohl bei Klienten und
Klientinnen sowie Pädagogen und Pädagoginnen große Ängste und
Ohnmachtsgefühle auslösen. Dass Menschen mit geistiger Behinderung
nicht nur „lieb“ sind und normkonform reagieren, ist verständlich im
Hinblick auf eine immer komplexer werdende Umwelt, die, trotz aller
Neuerungen und Verbesserungen der letzten Jahre, noch immer
Gewaltstrukturen für Menschen mit Behinderung enthält.
Scheinerwerb ist möglich.
Fr. 22.10.2004, 16 – 19, S1
Sa 23.10.2004, 10 – 16, S1
So 24.10.2004, 10 – 13, S1
L. Jaekel
24
9427
Lernen von Selbstbewusstsein und sozialer Kompetenz - Der
Tanz des Lebens (Biodanza) in der Arbeit mit Kindern mit
geistiger Behinderung
(Gst HSt W D) S (3 St.) (D5) (E2,3)
Mo 15 – 18 Schule, Auguststr. 1, rechter Eingang, 4. Stock,
Köln-Nippes (Nähe Lohsestr.)
G. Mader
Selbstbewusstsein, Präsenz, sich wohl in seiner Haut fühlen, seine
Wünsche vertreten können: dies sind erstrebenswerte Qualitäten, die
auch in der Schule gelernt werden können. Dieses Seminar macht sie
zum Thema und bietet Situationen der Kommunikation und Bewegung,
des Erlebens mit Spaß, Rhythmus und Begegnung an, die zum Ausdruck
der eigenen Potenziale ermutigen und ganz neue Erfahrungen
ermöglichen. Daraus entstehen eine Reihe von Anregungen für die
Arbeit mit Kindern mit geistiger Behinderung.
BEWEGUNG ALS ERLEBNIS - Biodanza arbeitet mit der Triade
Musik – Bewegung - Erlebnis. Musik spricht den Menschen in seinen
Gefühlen an und kann in Bewegung ausgedrückt werden: Bewegung ist
so Gefühlsausdruck. Jeder Moment dieser Bewegung ist speziell,
einzigartig, ein unwiederholbares Erlebnis. Dieser Begriff ‚Erlebnis‘ ist
Teil der „Methode des Erlebens“, die von Wilhelm Dilthey, einem
deutschen Philosophen und Pädagogen um die Jahrhundertwende
geschaffen wurde und in Biodanza verwendet wird.
Das System Biodanza, begründet von dem chilenischen Psychologen
und Anthropologen Rolando Toro, ist ein wirksames Instrument zur
Transformation des Menschen auf der Suche nach mehr Lebensqualität.
Toro untersuchte in jahrelangen Studien die Wirkung von Musik und
Bewegung auf den menschlichen Organismus.
Das Seminar verbindet theoretische Inhalte der Biodanza-Arbeit mit
praktischen Sequenzen des eigenen Erlebens.
Theoretische Inhalte: Theoretischer Hintergrund von Biodanza
theoretisches Modell. Fünf Lebenslinien. Autoregulierung und
Homöostase. Biozentrische Erziehung. Pädagogik der Begegnung.
Ausdruck der eigenen Identität. Lernen als Erlebnis. Der Begriff der
Identität. Integration von "Ich" und "Du" (Buber). Identität und Musik
Die Entwicklung von Selbstwertgefühl aus dem Gefühl, lebendig zu
sein. Einflüsse auf das Selbstbild. Selbstwertgefühl und soziale
Kompetenz im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung.
Möglichkeiten veränderten Handelns.
Praktische Inhalte: Praxis mit Biodanza (Bewegung zu Musik).
Möglichkeiten der Förderung von Selbstwertgefühl und sozialer
Kompetenz mit Kindern mit geistiger Behinderung. Termine: 25.
Oktober, 08., 15., 22., 29. November, 06. Dezember 2004, (Augusstr.)
17., 24., 31. Januar und ggf. 14. Februar 2005 jeweils 14.15Uhr bis
16.45 Uhr (zusammen mit Menschen mit GB in der GWK Sürth,
Sütherstr.)
Teilnehmerzahl: max. 20
Information: Gabriele Mader, Tel. 0241-9007105, e-mail:
[email protected] Anmeldung: Carl-Richard-MontagStiftung, Frau Gilbers, Tel. 0228-2017410, e-mail: [email protected]
Scheinerwerb: regelmäßige Teilnehme und schriftliche Ausarbeitung
9428
Leben so wie ich es will! Vom Wunsch zur Wirklichkeit
E. Weber/
25
J. Strigl
(HSt, WPf, D) KS (2 St.) (A3, E2, 4, 6) (H1-4);
Sa., 6.11., 10 - 16, So., 7.11., 10 – 13, R110
Wie lebe ich? Wie möchte ich wohnen? Kann ich meinen Alltag selbst
gestalten? Wenn ich in einer Gruppe leben: Wie komme ich mit meinen
Mitbewohner/-innen aus? Wie können wir unsere Interessen gemeinsam
vertreten - z. B. im Heimbeirat oder in einer Selbstvertretungsgruppe?
Was erwarte ich von den Menschen, die mich im Alltag begleiten und
unterstützen: von Mitarbeiter/-innen, Assistent/-innen, Freund/-innen,
Angehörigen?
Treffpunkt: Heilpädagogische Fakultät der Universität Köln,
Frangenheimstr. 4, Eingang
Anmeldung über Volkshochschule Köln www.stadtkoeln.de/Volkshochschule, Tel.: 0221 221-24904, Fax: 0221
221-24221
max. Teilnehmerinnenzahl: 16
9429
De-Institutionalisieren – Fachwissenschaftlicher Anspruch
und institutionelle Wirklichkeit
(HSt D) S (2SWS) (E; H1-3)
E. Weber
14-tägig, donnerstags 18-21h, Raum wird noch bekannt gegeben.
Termine: 28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 13.01., 27.01.
Hinter der Forderung nach De-Institutionalisieren steht nicht nur
die Notwendigkeit einer Verbesserung der Lebenswirklichkeit von
Menschen, die wir ‚geistig behindert’ nennen und die in
(Groß)Einrichtungen der Behindertenhilfe leben, sondern auch ein
erkenntnistheoretisches Gedankengebäude, welches innerhalb der
Materialistischen Behindertenpädagogik entwickelt worden ist.
In diesem Seminar sollen daher die erkenntnistheoretischen
Grundlagen
der
Materialistischen
Behindertenpädagogik
erarbeitet werden, um sie in Bezug zu Praxisfeldern, die sich
Prozessen des De-Institutionalisierens verschrieben haben, zu
setzen.
Grundlagen:
JANTZEN,
Wolfgang
(1976).
Materialistische
Erkenntnistheorie,
Behindertenpädagogik und Didaktik. IN: Demokratische Erziehung 1/1976, 1529 (zu beziehen über: www.basaglia.de).
JANTZEN, Wolfgang (2003). Deinstitutionalisierung in einer Großeinrichtung Methoden und Methodologie im Prozess der wissenschaftlichen Begleitung. IN:
JANTZEN, Wolfgang, „...die da dürstet nach Gerechtigkeit“.
Deinstitutionalisierung in einer Großeinrichtung der Behindertenhilfe (155-170).
Berlin: Edition Marhold
9430
Orientalisches Wochenende: Kultur, Körperarbeit, Märchen
und mehr (für Frauen)
(GSt, HSt, D) KS (2SWS) (E, H)
27.-28.11.04, 10-14, Ort und Anmeldung s. unten
Wir wollen in den geheimnisvollen Orient eintauchen - in den Orient mit
seinen alten Märchen und Bräuchen. Viele orientalische Märchen und
L. Jaekel
26
Bräuche haben ihren Ursprung bei starken Frauen bzw. in weiblichen
Traditionen. Wir werden gemeinsam diesem Ursprung nachgehen und
den Orient in seiner Vielfalt musikalisch, kulinarisch, kreativ und
körperlich erkunden. Dieses Angebot richtet sich an Frauen mit und
ohne Behinderung, die fremde Bräuche und Geschichten kennen lernen
und ihre Weiblichkeit durch Körperarbeit neu erfahren möchten. Bitte
bequeme Kleidung, dicke Socken (oder Gymnastikschuhe) und ein Tuch
für die Hüften mitbringen! In Kooperation mit der VHS.
Anmeldung NUR über die VHS Köln!!! (Kursnr.: L-175300)
Veranstaltungsort: Lindenthal, VHS im Bezirksrathaus, Aachener Str.
220, R 1.30, Eingang Oskar - Jäger - Str.
Zeit: 27.- 28.11., 10 – 14. entgeltfrei
Zusätzliche Angebote in Kooperation mit der VHS
Der lange Weg zur Barrierefreiheit
Diskussion mit Kölner Kommunalpolitiker/-innen
Im April 2002 fasste der Ausschuss für Soziales und Senioren einen Beschluss mit dem Titel
"Barrierefreies Köln". Ein Jahr später, während des Europäischen Jahres der Menschen mit
Behinderungen, überreichte das Kölner Netzwerk allen Ratsmitgliedern eine Resolution. Wie
weit wurde der Beschluss bereits umgesetzt? Wurden und werden die in der Resolution
genannten Forderungen von der Politik berücksichtigt? In Kooperation mit dem Kölner
Netzwerk und dem Kommunalpolitischen Arbeitskreis. Mit Gebärdensprachdolmetscher/innen.
A-170060 Altstadt Süd, Historisches Rathaus, Piazzetta
Donnerstag, 2. Dezember, 18 Uhr, entgeltfrei | *
Was bringt ein Antidiskriminierungsgesetz?
Gleichstellung von Menschen mit Behinderung in den USA
Inzwischen gibt es auch in Deutschland Gleichstellungsgesetze auf Bundes- und
Landesebene. Dennoch ist die Lebensrealität behinderter Menschen von einer Gleichstellung
oftmals noch weit entfernt. Andere europäische Länder sind da weiter. Auch in den USA hat
sich seit Inkrafttreten der Antidiskriminierungsgesetze viel getan. Ottmar Miles-Paul,
Buchautor und u.a. Pressesprecher des "Netzwerk Artikel 3 zur Gleichstellung Behinderter"
und langjähriger Geschäftsführer von ISL - Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in
Deutschland e.V. - ist ein ausgezeichneter Kenner der Situation in den USA. In seinem
Vortrag beschreibt er die amerikanische Antidiskriminierungsgesetzgebung und ihre Folgen
für den Alltag. Welchen Einfluss diese Gesetzgebung auf Deutschland hat und wie die
Gleichstellung behinderter Menschen hier gefördert werden kann sind weitere Schwerpunkte.
Mit anschließender Diskussion. Mit Gebärdensprachdolmetscher/-innen.
A-170050 Innenstadt, studio dumont, Breite Str. 72
Mittwoch, 24. November, 18 Uhr, 5,- € (Abendkasse)| *
Ottmar Miles-Paul
Informationsmesse
Behindertengerechte Arbeitsplätze, technische Hilfsmittel, Förderungen und Leistungen
Ob Personalleiter/-innen, Schwerbehindertenvertretungen oder behinderte Arbeitnehmer/innen und Arbeitsuchende - die Messe bietet gezielte Informationen und kompetente
Gesprächspartner/-innen. Neben zahlreichen Informationsständen werden Workshops und
eine Podiumsdiskussion angeboten. Veranstalter ist die Bundesarbeitsgemeinschaft der
betrieblichen Schwerbehindertenvertretungen in Deutschland in Kooperation mit dem WDR
und den Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe; unter Beteiligung des Kölner
27
Netzwerkes "Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen". Schirmherrschaft: Fritz
Pleitgen, Intendant des WDR.
A-170070 WDR Köln Bocklemünd, Freimersdorfer Weg 6, Studio 1 BS 1
do, 13 - 19 Uhr, fr, 9 - 14 Uhr, 9. - 10.12., entgeltfrei | *
Behindert in Köln - gemeinsam sind wir stärker!
Kölner Netzwerk und Kommunalpolitischer Arbeitskreis
Rollstuhlgerechte Gestaltung öffentlicher Gebäude, Gebärdendolmetscher/-innen bei
Behördengängen, Linienansagen in der U-Bahn - es gibt vieles, was Menschen mit
Behinderungen in der Stadt Köln brauchen. An zwei Abenden wollen wir darüber diskutieren,
wie wir unsere Anliegen und Forderungen gegenüber der Stadt und anderen Institutionen
bündeln und gemeinsam noch besser vertreten können. Angesprochen sind Vertreter/-innen
aller Selbsthilfeorganisationen von Menschen mit Behinderungen und chronischen
Krankheiten ebenso wie engagierte Einzelpersonen. Mit Gebärdensprachdolmetscher/-in.
A-171710 Innenstadt, VHS-Studienhaus am Neumarkt, Josef-Haubrich-Hof 2, R. 313
do, 18.30 - 20 Uhr, 23.9. + 11.11., 4 UStd, entgeltfrei | Horst Ladenberger
Arbeitskreis für Menschen mit und ohne Behinderung
In unserem Kreis treffen sich Behinderte und Nichtbehinderte, um sich näher zu
kommen und Erfahrungen auszutauschen. Wir reden miteinander über unsere
Wünsche und Ziele, über unsere Sorgen und Ängste, wir spielen und unternehmen
etwas zusammen. Neue Teilnehmer/-innen sind jederzeit erwünscht und willkommen.
14-tägig.
A-172110 Innenstadt, VHS-Studienhaus am Neumarkt, Josef-Haubrich-Hof 2, R. 114
di, 18.30 - 20.45 Uhr, 14.9. - 14.12., 21 UStd, 15,- € | Elisabeth Gramatzki
A-172120 Innenstadt, VHS-Studienhaus am Neumarkt, Josef-Haubrich-Hof 2, R. 114
fr, 17 - 19.15 Uhr, 24.9. - 17.12., 21 UStd, 15,- € | Elisabeth Gramatzki
Politische Bildung - auch für Menschen mit geistiger
Behinderung?
Infonachmittag für Mitarbeiter/-innen der Sozialen Dienste in Werkstätten und Wohnheimen
und Interessierte
Weltweite Umbrüche, Krisen, innenpolitische Reformen, Sozialumbau - Themen, die auch
Menschen mit geistiger Behinderung beunruhigen. Ist politische Bildung für alle möglich?
Wie lassen sich komplizierte Themen einfach vermitteln? Es werden Wege aufgezeigt, wie
allen Bürger/-innen - auch mit Behinderung - Teilhabe durch politische Bildung ermöglicht
wird.
A-173100 Innenstadt, VHS-Studienhaus am Neumarkt, Josef-Haubrich-Hof 2, R. 112
Dienstag, 21. September, 14 - 16 Uhr, entgeltfrei | Carola von Looz
Das Lernen lernen!
Fördermöglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung
Bei Menschen mit Entwicklungsstörungen sind häufig die Grundfertigkeiten des Lernens etwa Aufmerksamkeit, Gedächtnis, aber auch Kategorisieren, Vergleichen, Zielformulieren,
Ergebnisprüfen usw. - ungenügend vorhanden und nicht ausreichend geübt. Wenn diese
Eigenschaften aber gezielt gefördert werden, können auch Menschen mit größeren
Lernschwierigkeiten das Beste aus sich machen. Während des Wochenendes können Eltern
und Pädagog/-innen bewusst erleben, was Lernen heißt. Durch zahlreiche Übungen erhalten
sie die Gelegenheit, verschiedene Lernmethoden praktisch kennen zu lernen.
A-173120 Innenstadt, VHS-Studienhaus am Neumarkt, Josef-Haubrich-Hof 2, R. 405
Samstag, 6. November, 10 - 16 Uhr, 8 UStd, 24,- € | WE Monique Randel-Timperman
Theater - Theater!
Ein Kurs für Menschen mit und ohne Behinderung
Alle, die Spaß am Theaterspiel haben, die gerne in andere Rollen schlüpfen und sich
verwandeln, sind zu diesem Kurs herzlich eingeladen!
28
A-174220 Innenstadt, VHS-Studienhaus am Neumarkt, Josef-Haubrich-Hof 2, R. 312
mi, 18.30 - 20 Uhr, 22.9. - 15.12., 22 UStd, 16,- € | Andrea Willimek, Markus Martinovic
Studentische Projektgruppen
9431
Behinderung und ”3. Welt”
verschiedene
MitarbeiterInnen
2 SWS (E 2 - 6) (H 3, 4)
Ort u. Zeit siehe Aushang am Projektgruppen-Brett
Die Hauptfrage unserer Gruppe liegt darin, welchen Beitrag sondersozialpädagogische Ausbildungsstätten und deren Mitglieder zur
internationalen Entwicklungszusammenarbeit leisten können. Dies wird
unter den verschiedensten Aspekten beleuchtet. Wir sind für
Themenvorschläge offen und freuen uns über Anfragen unter
[email protected].
9432
Ältere Menschen mit geistiger Behinderung in der
Psychiatrie (Alexianerkrankenhaus)
2 SWS (D 2 - 5/E 2 - 6) (H 4)
Ort u. Zeit siehe Aushang am Projektgruppen-Brett
verschiedene
MitarbeiterInnen
Wir sind eine Projektgruppe, die einmal wöchentlich Einzelbegleitung
mit Bewohnern eines Wohnbereichs des Alexianerkrankenhauses Porz
durchführt.
Unser Anliegen ist es, den Bewohnern über Aktivitäten in und
außerhalb der Psychiatrie ein Stück Normalität und
Selbstverwirklichung zu ermöglichen.
Zusätzlich findet eine monatliche Supervision mit der Psychologin des
Wohnbereichs statt.
Weitere Informationen befinden sich am Projektgruppenbrett im GbFlur.
Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen!
Kontakt: [email protected] (Susan Kagel)
9433
Menschen mit Behinderung in Russland
2 SWS (D 2 - 5/E 2 - 6) (H 4)
Ort u. Zeit siehe Aushang am Projektgruppen-Brett
In der Projektgruppe „Menschen mit Behinderungen in Russland“
arbeiten wir Studierende aus verschiedenen Fachbereichen
eigenverantwortlich und selbstorganisiert. Dadurch ist das, womit wir
uns während des Semesters beschäftigen, stark von unseren Interessen
geprägt und offen für neue Impulse. Bisher standen zwei
Themenkomplexe im Mittelpunkt der dreiwöchigen Treffen:
a) die Auseinandersetzung mit Entwicklungen der Korrekturpädagogik
und der sozialen Lage von Menschen mit Behinderungen anhand von
verschiedene
MitarbeiterInnen
29
Texten b) die Unterstützung des Deutsch-Russischen Vereins,
Perspektiven durch Mithilfe bei der Begleitung der Freiwilligen des
Vereins und durch Öffentlichkeitsarbeit. Seit Kurzem findet für die, die
Interesse daran haben, ein Mini-Russischkurs statt. Außerdem bietet
sich im Rahmen der Projektgruppe die Möglichkeit, im Sommer ein 8wöchiges Praktikum in einem der Projekte von Perspektivy zu machen.
Der Verein engagiert sich in zwei staatlichen Einrichtungen der
Behindertenhilfe in St. Petersburg und Umgebung. Ein drittes Projekt
ist der Aufbau eines familienentlastenden Dienstes in dieser Gegend.
Interesse?
Email: [email protected]
Fon: Stefan Krämer 0221-2409823
9434
Sinn-Flut – Erlebnistheater
verschiedene
MitarbeiterInnen
2 SWS (D 2 – 5/E 2 – 6) (H 4)
Ort u. Zeit siehe Aushang am Projektgruppen-Brett
Das Erlebnistheater SinnFlut ist eine Theatergruppe, die es sich zum
Ziel gemacht hat, Menschen mit einer (schweren) Behinderung
Kulturteilhabe zu ermöglichen. Unsere Stücke beschäftigen sich mit
klassischen kulturellen Bildungsinhalten wie z. B. „Die Leiden des
jungen Werther“ nach Goethe oder „Drei Bilder Blau – eine
Szenencollage nach drei Scherenschnitten von Henry Matisse“. Zur
Zeit entwickeln wir die griechische Sage „Orpheus und Eurydike“.
Ein großes Zelt aus Licht und Farben bietet die Hülle für einen
phantastischen Erlebnisraum, in dem sich Jede und Jeder auf
individuelle Art einlassen und einbringen kann. Die Atmosphäre wird
unterstützt von verschiedenen ästhetischen Angeboten wie Licht,
Musik und Aromen. Kreative Ausdrucksformen der Stimm- und
Körpererfahrung und des Tanzes bilden die künstlerische Grundlage
der Stücke. Nonverbal werden Momente der Spannung, Entspannung,
Ruhe, Bewegung, Schwere und Leichtigkeit geschaffen.
Wir treffen uns jeden 2. Samstag eines Monat zum Proben sowie jeden
4. Donnerstag. Wenn du Interesse hast, dann melde dich:
[email protected]
9435
”Projektgruppe Autismus”
Ort u. Zeit siehe Aushang am Brett der Heilpädagogischen Psychiatrie
2 SWS (D 2 - 5/E 2 - 6) (H 4)
Die ‚Freizeitgruppen’
Freizeit gestalten mit sogenannten autistischen Menschen können alle
interessierten StudentInnen in einer von drei Freizeitgruppen: Eine
Freizeitgruppe für Kinder (jeden 4. Samstag im Monat), eine für
Jugendliche (jeden 1. Samstag im Monat) und eine Gruppe für
Erwachsene (jeden 3. Samstag im Monat).
Die Gruppen treffen sich in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr im
AutismusTherapieZentrum (ATZ), Adam-Stegerwald-Str.9, 51063
Köln (KVB Linien 3 und 4, Haltestelle Stegerwaldsiedlung).
verschiedene
MitarbeiterInnen
30
Anschließend findet eine ausführliche Reflexion des Tages statt. Hier
erhalten die MitarbeiterInnen in freundlicher und kollegialer Form eine
direkte Rückmeldung über ihre Arbeit im Laufe des Tages. Es können
offene Fragen und Probleme geklärt sowie neue Impulse besprochen
werden.
Die ‚Stammgruppe’
Theoretische Fragestellungen, die sich aus dem Umgang mit
sogenannten autistischen Menschen ergeben, werden donnerstagabends
im monatlichen Treffen der ‚Stammgruppe’ behandelt. Hier könnt ihr
euch außerdem mit den MitarbeiterInnen der jeweils anderen
Freizeitgruppe austauschen sowie die nächste Freizeitgruppe
vorbereiten.
Die ‚Themenabende’
Alle NeueinsteigerInnen erhalten außerdem eine Einführung in das
Thema ‚Autismus‘ und in die Freizeitgruppe. Des Weiteren werden
‚Themenabende‘
zu
den
Themen
‚Wahrnehmung‘
und
‚Kommunikation‘ angeboten, in denen ihr auch spezielle Methoden (z.
B. Führen nach Affolter, TEACCH) kennen lernt.
Was ihr davon habt?
Erfahrungen sammeln könnt ihr dabei im Leiten einer (Freizeit)Gruppe, in der praktischen Umsetzung eines Freizeitangebotes, in der
Teamarbeit mit all ihren Höhen und Tiefen, in der notwendigen
Elternarbeit, im Umgang mit sogenannten autistischen Menschen etc.
Über die geleistete Arbeit bekommt ihr dann eine ausführliche
Praktikumsbescheinigung.
Für die Teilnahme an der Projektgruppe könnt ihr euch 4 SWS (2 SWS
pro Semester) in der Geistigbehindertenpädagogik (für LA Bereiche D
bzw. E) anrechnen.
Außerdem ist es im HSt möglich, einen Teil-Leistungsnachweis für
„Psychiatrie
und
Psychotherapie
in
der
Heilpädagogik“/„Heilpädagogische Psychiatrie/Medizin“ (für LA
Bereich B1) zu erwerben.
Kontakt
Bei Fragen wendet euch bitte an Rainer Hungenberg, 0221/8005942
bzw. [email protected] oder an Regina Naschwitz,
0221/838778 (privat) bzw. 0221/767072 (ATZ).
Mailingliste: [email protected].
9436
„Wo die Uni aufhört, fangen wir an!“ – Schulpraktische
Arbeit
2 SWS (D 2 - 5/E 3 - 6) (H 4)
Ort u. Zeit siehe Aushang am Projektgruppen-Brett
Weitere Informationen erhalten Sie auf der
Informationsveranstaltungen für studentische Projektgruppen. Siehe
nächste Seite!
verschiedene
MitarbeiterInnen
31
Bitte vormerken!
Informationsveranstaltung für alle Studierende, die sich für Projektgruppen interessieren bzw.
sich an der Arbeit der Gruppen beteiligen möchten:
Montag,
25. Oktober 2004,
18:00 Uhr,
im S4
Bestehende Gruppen werden ihre Projekte ausführlich vorstellen und potentielle
TeilnehmerInnen informieren.
Bei Interesse können auch neue studentische Projektgruppen gebildet werden.
Melden Sie sich bei:
Heike Bücheler
Tel.: 470-5528 oder [email protected]
32
Wichtige Informationen:
In diesem Teil des Kommentierten
Vorlesungsverzeichnisses befinden sich
wichtige Informationen zu folgenden
Themen:
 Sprechstunden, Räume, Telefonnummern
 Studentische Projektgruppen
 Informationen zum Praktikum im
Diplomstudiengang
 ”Lern-Werkstatt”
 Termine zur Studienberatung für Lehramt
bzw. Diplom/ Anmeldung der
Examensarbeiten
 Seminarbüro
 Studienleitfaden usw.
33
Sprechstunden:
Name
Telefon
Prof. Dr. Barbara Fornefeld
e-mail
Raum Sprechstunde
[email protected]
15
21
PD Dr. Norbert Heinen
5549
Dr. Werner Schlummer
5550
Ursula Böing
5557
Heike Bücheler
5528
Gerrit Grünes
5554
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Sekretariat (Fornefeld) Brigitte
Klaas
5551
Name
Telefon
Prof. Dr. Walther Dreher
Dr. Jürgen Münch
2057
Karin Terfloth
5531
Sekretariat (Dreher) Brigitte Klaas
5551
Anmeldung über Frau
Klaas, R3
siehe Aushang
22
Mittwoch 14:00 –
15:00
siehe Aushang
19
siehe Aushang
23
Di 10-11
[email protected]
3
Bitte Sprechstunde in
R 30 nutzen
e-mail
Raum
[email protected]
[email protected]
[email protected]
16
18
Donnerstag 11:00 –
12:00
[email protected]
3
Bitte Sprechstunde in
R 30 nutzen
4
27
Sprechstunde
Anmeldung über Frau
Klaas, R 3
siehe Aushang
34
Studentische Projektgruppen
Seit Beginn des WS 98/99 gibt es die zentrale Projektgruppen Organisation (”ZePrO”). Sie
betreut die aus der Eigeninitiative der Studierenden entstandenen Projektgruppen.
Diese Organisationsgruppe setzt sich aus VertreterInnen der Fachschaft, VertreterInnen der
einzelnen Projektgruppen und einem Vertreter des Seminars für Geistigbehindertenpädagogik
zusammen. Seit Frühjahr 2000 fällt die Bezeichnung ”ZePrO” weg. Die Koordination der
Projektgruppen am Seminar für Geistigbehindertenpädagogik hat H. Bücheler (R. 19, Tel.
470-5528) übernommen.
Die Organisation der Projektgruppen hat folgendes Profil:
 Der Koordinator der Projektgruppen (H. Bücheler) ist einzige Kontaktperson für alle Projektgruppen, für die
Organisationsgruppe und für interessierte Studierende sowie Dozierende.
 Sie sammelt Dokumentations- und Informationsmaterial zwecks Angebotsüberblick (auch in Form eines
Aushanges/Brettes).
 Sie klärt Finanzierungsfragen (z. B. Gastvorträge bzw. die fakultätsübergreifende Zusammenarbeit mit
Erziehungswissenschaft und Medizin etc.).
 Die Koordinatorin der Projektgruppen übernimmt Kontakt und Vermittlerfunktion für inhaltliche Fragen
(d. h. Kontakt zu Dozierenden, anderen Experten, Institutionen etc.).
 Sie ist verantwortlich für die Kooperation bei organisatorischen Belangen (Räume, Zeiten).
 Sie organisiert 1 - 2 mal öffentliche Informationsveranstaltungen während des Semesters.
Projektgruppen haben folgendes Profil:
 Sie entstehen durch die Eigeninitiative der Studierenden und werden nicht mehr von Dozenten angeboten
 Die Studierenden arbeiten selbständig und eigenverantwortlich an ihren Themen.
 Eine Unterstützung durch den Koordinator der Projektgruppen ist nur bei vorheriger Anmeldung der
einzelnen Projektgruppen möglich.
 Der Erwerb von Leistungsnachweisen und die Anrechnung von SWS ist unter bestimmten
Voraussetzungen möglich. (Infos bei H. Bücheler).
Lernwerkstatt in der Heilpädagogischen Fakultät
Klosterstr. 79b, 1. Stock, Raum 114
Die Lernwerkstatt ist ein offenes Angebot für StudentInnen und MitarbeiterInnen. Sie finden hier:
 einen Ort, an dem didaktische Materialien wie Kinder-, Jugend-, Schulbücher, Spiele, Musikinstrumente,
Modelle ausgestellt sind, sowie Fachbücher, Spiel- und Bastelanleitungen und Kataloge,
 einen schön gestalteten Raum, in dem Sie in Ruhe alles ansehen und vor allem auch ausprobieren können,
 AnsprechpartnerInnen, die Sie bei Fragen beratend unterstützen,
 die Möglichkeit, allein oder in Gruppen Unterrichtsstunden, Einzelförderungen oder Seminare vorzubereiten,
 offene Ohren für Anregungen und Fähigkeiten, die gerne angenommen und weitergegeben werden,
 regelmäßige Workshops von Studierenden für Studierende.
Öffnungszeiten, Workshops, Tag der Offenen Tür: siehe Aushang
Beachten Sie auch den aktuellen Werkstattbrief, der zu Beginn des Semesters erscheint.
35
Informationen / Regelungen für das Übungspraktikum
(Blockpraktikum) (Alte LPO) im Lehramt-Studiengang bei:
Frau Ursula Böing (Praktikumsbeauftragter) und
Frau Simone Tüchter (Zentrales Praktikumsbüro, Frangenheimstraße)
Informationen / Regelungen für das Orientierungspraktikum und
das Außerschulische Praktikum (Neue LPO) im LehramtStudiengang bei:
Herrn PD Dr. Norbert Heinen (Leiter des Lehrerbildungszentrums der
Heilpädagogischen Fakultät) und
Frau Simone Tüchter (Studierenden-Service-Center)
Frangenheimstraße)
Vorstellung der Themen für Examensarbeiten zur Prüfungsphase
I/2006 (Examensarbeit in Phase II/2005)
Informationsveranstaltungen der einzelnen Dozent(inn)en
I.
7.12.2004, 12-13, R.28
B. Fornefeld
II.
9.12.2004, 14.00 –16.00, S 3
N. Heinen
III. Mo, 6.12., 12-13, R.28
J. Münch
IV. Ort und Zeit s. Aushang
U. Böing
V.
9.12.2004, 18:00 – 19:00, R.28
W. Schlummer
Die zentrale Anmeldung erfolgt über das Seminarbüro von der 24. bis 26. KW 2004 für die
Phase II/05.
Regelungen für das Praktikum im Diplom-Studiengang
(Praktikumsbeauftragter: Herr Dr. Schlummer)
Dipl.-Studienordnung: Während des Hauptstudiums ist ein zweites pädagogisch relevantes und auf den
gewählten Studienschwerpunkt bezogenes Praktikum im Umfang von mindestens sechs Wochen abzuleisten.
Das Praktikum kann in Praxisfeldern durchgeführt werden, die einen inhaltlichen Bezug zu geistiger
Behinderung haben, zum Beispiel:
 Familienberatung
 Frühförderung
 Freizeitbereich
 Wohneinrichtungen
 Werkstatt für behinderte Menschen
 Assistenzdienste für Beschäftigungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
 Ambulante Dienste
 Erwachsenenbildung
 Psychiatrische Klinik
 Kriseninterventionsdienst
 Elterninitiativen
36




Organisationen der Behindertenhilfe
Behinderteninitiativen bzw. -verbänden
Betreuungsvereine
Integrative Bereiche
Die Durchführung des Praktikums muss in der vorlesungsfreien Zeit erfolgen.
Varianten zur zeitlichen Durchführung des Praktikums:
6 Wochen kompakt in einem Praxisfeld
2 mal 4 Wochen in zwei verschiedenen Praxisfeldern
30 Tage über einen längeren Zeitraum verteilt (240 Std.) in einem Praxisfeld
Zur Vor- und Nachbereitung des Praktikums ist die Teilnahme an folgenden Veranstaltungen verbindlich: eine
vorbereitende Veranstaltung bzw. eine Veranstaltung zur Reflexion des Praktikums:
9124
Praktikum im Diplomstudiengang: Vorbereitung
(siehe Ankündigung oben unter „Bereich A/D/E“)
9125
Praktikum im Diplomstudiengang: Nachbereitung
W. Schlummer
W. Schlummer
(siehe Ankündigung oben unter „Bereich A/D/E“)
Anforderungen an den Praktikumsbericht:
Umfang: 10 Seiten
Inhalt: Beschreibung der Einrichtung/Erfahrungen in der Praxis, ggf. mit thematischer
Schwerpunktsetzung/Reflexion/Berücksichtigung grundlegender Literatur zum Thema
Der Praktikumsbericht wird im Zeitraum der Nachbereitungsphase geschrieben. Wesentliche Aspekte des
Praktikums werden während des Seminars Praktikumsnachbereitung präsentiert. Weitere Informationen dazu
gibt es beim 1. Termin der Praktikumsnachbereitung (siehe Ankündigung unter „Bereich A/D/E“).
Abschluss des Grundstudiums:
Seminarbüro R 30
Aufgaben des Seminarbüros ( R 30)





allgemeine Auskünfte zum Gb-Seminar
Seminarordner (soweit von den Dozierenden dort abgegeben)
Stempel, Unterschriften (Prof. Dreher, Prof. Fornefeld), Leistungsnachweise
Bücherverkauf von Publikationen der Dozierenden des Seminars (abgezählte Barschaft mitbringen)
Kopiervorlagen von Studienleitfaden, Prüfungsordnungen, Bescheinigungen, diverse Prüfungsliteratur
(Artikelsammlung), Literaturliste
 Abgabe von Hausarbeiten, Nachrichten, Anfragen, Bescheide an Dozierende
Zentrales Verteilungsverfahren WS 2004/2005
Formulare zur schriftlichen Anmeldung sind ab Dienstag, 5.Oktober 2004, 9:00 Uhr, vor Raum 30
(Seminarbüro, Klosterstraße) erhältlich.
Abgabe der Formulare im Kasten vor Raum 30 bis Donnerstag, 7.Oktober 2004, 12:00 Uhr.
Die TeilnehmerInnenlisten hängen ab Freitag, 8.Oktober 2004, 16:00 Uhr, auf dem Flur des Gb-Seminars
aus.
Scheinformulare und unterschriebene Scheine:
Finden Sie im kleinen Regal gegenüber von R 16. Scheinformulare gibt es auch im Internet:
http://www.uni-koeln.de/hp-fak/gb/index.html
Prüfungsrelevante Literatur
ist dem Studienleitfaden des Seminars für Geistigbehindertenpädagogik zu entnehmen (http://www.unikoeln.de/hp-fak/gb/index.html). Prüfungsliteratur gibt es im Seminarbüro als Kopiervorlage (s. o.).
37
Studienberatung:
Diplom:
Lehramt:
Dr. Werner Schlummer
Dr. Jürgen Münch
R4
R 27
Diplom GB: Zentrale Veranstaltung zur Studienberatung:
Informationen zum Diplomstudiengang erfolgen in der Ringveranstaltung
Lehramt GB: Zentrale Veranstaltungen zur Studienberatung:
Bitte vormerken: Die zentralen Studienberatungsveranstaltungen (zur bisherigen Studienordnung von 1998)
finden jeweils zum Abschluss des vorangehenden Semesters statt, um Ihnen langfristigen und ausreichenden
Planungsspielraum zu ermöglichen.
Informationen zur Zwischenprüfung im September 2004 und zum Hauptstudium WS 2004/05:
Mi 19. Januar, 12:00 – 14:00 Uhr, Heilpädagogische Fakultät, Gebäude Frangenheimstraße, Hörsaal 1; Dr.
Münch, GB-Seminar und RSD G. Kligge, Geschäftsführer des Prüfungsamtes, Ute Laubner, Gb-Seminarbüro
Bitte nehmen Sie darüber hinaus für Fragen, die das Grundstudium betreffen, das Beratungsangebot der
Fachschaft in Anspruch (Zeit s. Aushang am Fachschaftsraum in der Computerbaracke und GB-Info-Brett in der
Klosterstraße 79b, 2. Stock).
Wichtiger Hinweis!
Der Studienleitfaden für die 1. und 2. Fachrichtung
Geistigbehindertenpädagogik im Lehramtsstudium nach alter
LPO ist im Seminarbüro als Kopiervorlage erhältlich und steht
im Internet als Download zur Verfügung (http://www.unikoeln.de/hp-fak/gb/index.html ).
Neben aktuellen Hinweisen und Studienempfehlungen wird eine
überarbeitete Grund- und Hauptstudiumsliteratur vorgestellt.
Diese Grundlagenliteratur ist für die Zwischenprüfung und für
das Examen nach alter LPO verbindlich.
Hinweise und Informationen für das Studium nach neuer LPO
(Erstsemester im WS 2003/ 2004) werden folgen. Bitte beachten
Sie unsere Aushänge auf dem Flur des Seminars für
Geistigbehindertenpädagogik.
38
Studentenmobilitätsprogramm ERASMUS / SOKRATES
Wichtige Informationen bezüglich
ERASMUS / SOKRATES im akademischen Jahr 2004/2005
Lehrstuhl Prof. Dr. W. Dreher
Mögliche Studienorte/Universitäten im ERASMUS/SOKRATES-Programm von Herrn Prof. Dreher:
PÄDAGOGISCHE AKADEMIE DES BUNDES IN OBERÖSTERREICH (ÖSTERREICH); 1 Platz
Koordinator: Prof. Dr. Josef Fragner, www.pa-linz.ac.at
UNIVERSIDAD DE MURCIA (SPANIEN); 2 Plätze
Koordinatorin: Frau Prof. Nuria Illan Romeu
UNIVERSIDAD DE DEUSTO / BILBAO (SPANIEN) ; 1 Platz
www.relint.deusto.es, Koordinatorin: Dr. Concepción Maiztegui
UNIVERSIDAD DE MÀLAGA (SPANIEN);3 Plätze
Koordinator: Prof. Dr. Miguel Lopez-Melero
UNIVERSITÀ DEGLI STUDI DI BOLOGNA (ITALIEN); 4 Plätze
Koordinator: Prof. Dr. Nicola Cuomo, www.estero.unibo.it
UNIVERSITÄT IOANNINA (GRIECHENLAND); 2 Plätze für 3 Monate
Koordinator: Dr. Spiridon Soulis, www.uoi.gr
Lehrstuhl Prof. Dr. B. Fornefeld
Mögliche Studienorte/Universitäten im ERASMUS/SOKRATES-Programm von Frau Prof. Fornefeld:
KATHOLIEKE UNIVERSITEIT LEUVEN (BELGIEN)
Koordinatorin: Prof. Dr. Bea Maes, http://www.psy.kuleuven.ac.be/ortho/index_e.html
RIJKSUNIVERSITEIT GRONINGEN (NIEDERLANDE)
Koordinatorin: Frau Prof. Dr. Carla Vlaskamp, http://www.rug.nl/pedok/organisatie/medewerkers/ortho?lang=en
Folgend einige wichtige allgemeine Informationen:
Voraussetzungen:
Abgeschlossenes Grundstudium in Lehramt Sonderpädagogik oder Vordiplom Heilpädagogik zu Beginn des Aufenthaltes.
Lehrstuhl: Prof. Dr. W. Dreher: Studienschwerpunkt schulische und/oder außerschulische Integration von Menschen, die
wir behindert nennen
Beginn und Dauer des Auslandsstudiums:
siehe Aushang
Höhe des Teilstipendiums:
z. Zt. ca. 100 € monatlich
weitere Leistungen des ERASMUS/SOKRATES-Programms:
Übernahme der Studiengebühren im Ausland
Sprachkurs im Gastland zu Beginn des Auslandsaufenthaltes
Auslands-BaföG kann zusätzlich beantragt werden.
Anerkennung von Studienleistungen:
39
Durch das Abfassen von 2 Berichten während des Aufenthaltes im Gastland besteht die
Möglichkeit des Erwerbs eines Leistungsnachweises in der Fachrichtung
‚Geistigbehindertenpädagogik’ (HSt; Bereiche D oder E oder HSt-Schein im
Diplomstudiengang).
Darüber hinaus erkennen Staatl. Prüfungsamt und Diplomprüfungsamt Stunden, die im Ausland nachgewiesen werden, an.
Die Heilpädagogische Fakultät ist nicht im ECTS-Programm der EU; daher ist eine Anerkennung von im Ausland
erworbenen Credit Points z. Zt. noch nicht möglich.
Weitere Anerkennungsfragen bezüglich im Ausland erbrachter Leistungen sprechen Sie bitte im Vorfeld mit Ihren
DozentInnen ab.
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Ohrenkuss …da rein, da raus
Das Magazin, gemacht von Menschen mit Down-Syndrom
Gedruckt und online www.ohrenkuss.de
Ohrenkuss …da rein, da raus ist ein Magazin in dem fast alle Texte von Menschen mit Down-Syndrom erstellt
werden (selbst geschrieben, getippt, in den Computer eingegeben oder auch diktiert und danach eventuell selber
abgeschrieben). Es wird keine inhaltliche Zensur vorgenommen und es werden keine Schreibfehler in den
selbstgeschriebenen Texten korrigiert.
Das Redaktionsteam in Bonn: acht Personen mit Down-Syndrom, zwei literarische Begleiterinnen.
AußenkorrespondentInnen: Acht Personen mit Down-Syndrom. Weitere Kontakte sind erwünscht.
Das Magazin erscheint zweimal im Jahr. Die Schwerpunktthemen der Ausgaben werden in der Redaktion
festgelegt: 1. LIEBE, 1998; 2. ESSEN, 1999/1; 3. AKTE-X (das Geheimnisvolle), 1999/2; 4. REISEN AFRIKA, 2000/1; 5. ARBEIT, 2000/2; 6. IN DER NACHT, 2001/1; 7. MUSIK, 2001/2 und 8. SPORT, 2002/1.
Das Magazin Ohrenkuss …da rein, da raus ist 1998 im Rahmen eines durch die Volkswagen-Stiftung
geförderten Forschungsvorhabens an dem Medizinhistorischen Institut Bonn entstanden.
Seit Frühjahr 2000 wird die Arbeit an dem Projekt ehrenamtlich geleistet, die finanziellen Mittel werden selber
erwirtschaftet (Verkauf der Hefte, Schreibwerkstätten, Ausstellungen, Lesungen und Vorträge) oder durch
Spenden aufgebracht.
Die Ausgabe zum Thema ARBEIT (2000/2) wurde mit finanzieller Förderung des Stifterverbandes für die
Deutsche Wissenschaft möglich gemacht. Der Initiativkreis ”Demokratie leben” hat Ohrenkuss ...da rein, da raus
im Namen von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse als einen der zehn projektgebundenen Förderpreise
”Demokratie leben” 1999 ausgewählt.
Projektleitung: Dr. Katja de Bragança und Brigit Mosimann
Redaktionsadresse: Ohrenkuss …da rein, da raus In der Maar 10, D-53175 Bonn, Tel. 0228-3862354 und Fax
0228-3862587, eMail [email protected]
Ohrenkuss …da rein, da raus erscheint halbjährlich als gedrucktes Magazin (ISSN 1439-5118) und als online
Ausgabe: www.ohrenkuss.de
Preis: Einzelheft 8,00 €, Abonnement 15,00 € im Jahr (inkl. Porto und Versand), Sendungen ins Ausland werden
gesondert berechnet. Das Abonnement kann jederzeit gekündigt werden.
Ohrenkuss …da rein, da raus sucht noch dringend Abonnenten:
www.ohrenkuss.de
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