Kommentiertes VV Wintersemester 2001/2002 als Word

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Fachrichtung:
Geistigbehindertenpädagogik
Vorlesungsverzeichnis
Wintersemester
2001/ 2002
Wichtige Hinweise:
Aus redaktionellen und terminlichen Gründen ist es nicht möglich, das
Angebot der Lehr- und Unterrichtsbeauftragten im Bereich
Geistigbehindertenpädagogik komplett in das vorliegende gedruckte
Kommentierte Vorlesungsverzeichnis aufzunehmen.
Informationen zu den Veranstaltungen der Lehr- und
Unterrichtsbeauftragten und weitere Ergänzungen finden Sie in den
aktualisierten Fassungen am entsprechenden Brett in der Klosterstraße.
Beachten Sie bitte stets die Aushänge, da Sie dort Veränderungen oder
wichtige Mitteilungen in den einzelnen Bereichen bzw. bei den Dozenten und
Dozentinnen erfahren können.
Die mit “XXXX” gekennzeichneten Veranstaltungen sind als zusätzliches
Lehrangebot zu betrachten, die Nummern werden im Laufe des Semesters
bekanntgegeben.
WICHTIGE INFORMATION

 Zentrales Verteilungsverfahren WS 2001/ 2002
(Anmeldeverfahren zu teilnahmebegrenzten Seminaren)
Für die im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis mit 
gekennzeichneten Veranstaltungen gilt verbindlich folgendes:
 Formulare zur schriftlichen Anmeldung sind ab
08.10.2001 im R 30 (Seminarbüro; Klosterstraße) erhältlich.
 Abgabe der Formulare im Kasten vor R 30 bis zum
11.10.2001, 12.00 Uhr!!!
 Die TeilnehmerInnenlisten hängen ab Freitag, den
12.10.2001, auf dem Flur des Gb-Seminars aus.
Im Anhang finden Sie weitere allgemeine Informationen der
Fachrichtung Geistigbehindertenpädagogik, die unbedingt zu
beachten sind!
Seminar für Geistigbehindertenpädagogik
Vorlesungsverzeichnis zum Wintersemester 2001/2002
Bereich A
Sonderpädagogische Grundlegung
9169
Grundfragen der Geistigbehindertenpädagogik
(Einführungsveranstaltung) (GSt Pf D Wpf) Ü (2 St.) (A 2) (G 1)
Diese Veranstaltung besteht aus einer Vorlesung und einem Seminar,
deren jeweiliger Besuch verpflichtend ist.
1. Einführung in die Geistigbehindertenpädagogik Vorlesung
für alle Studierende im 1. Semester (GSt Pf D WPf) (A 2) (G 1)
Do 12-14 H I, Beginn: 18.10.01
Erziehung, Bildung und lebenslange Begleitung sind u.a. Aufgaben der
Geistigbehindertenpädagogik, die sich zu einem komplexes System
pädagogischer, therapeutischer und rehabilitativer Maßnahmen
entwickelt hat. Die Vorlesung gibt einen ersten Überblick über Praxis
und Theorie sowie über Handlungsfelder und Aufgabenstellungen der
Geistigbehindertenpädagogik und bietet damit Orientierungshilfen für
Schwerpunktsetzungen im Studium an.
9170
2. Begleitseminare zur einführenden Vorlesung (GSt Pf D
WPf) (A 2) (G 1)
Diese Pflichtveranstaltung versteht sich als Begleitseminar zur
Vorlesung und dient der Vertiefung und Ergänzung. Die Anmeldung zu
den Begleitseminaren erfolgt schriftlich. Die Anmeldeformulare
werden in der Informationsveranstaltung am 08.10.2001 ausgegeben
und sind ab dann auch im R. 30 (Seminarbüro) erhältlich. Die
ausgefüllten Formulare müssen bis 17.10.2001 (12.00 Uhr) in den
B. Fornefeld
Kasten vor R. 30 eingeworfen werden. Studienplatznachrücker haben
die Möglichkeit sich bei Vorlage der Nachrückmitteilung bis zum
26.10.2001 beim Seminarbüro anzumelden. Die TeilnehmerInnenlisten
hängen ab 18.10.2001 an den Schwarzen Brettern der Dozierenden.
Erwerb des Pflichtscheins A2.
I. Mo 16-18 S1, Beginn: 22.10. 2001
II. Do 10-12 S5, Beginn: 25. 10. 2001
III. Di 10-12 S2, Beginn: 23. 10. 2001
M. Seifert
K. Ilm
S. Müller
9171
Aktuelle Literatur zur Geistigbehindertenpädagogik
(Examenskolloquien) (HSt Pf D) K (A 2) (H 1-4) Diese
Veranstaltung besteht aus zwei Teilen:
1. Kolloquien für mündliche Prüfungen Verpflichtend für
Lehramts- und DiplomstudentInnen, die in der Phase I/2002
mündlich geprüft werden wollen.
I. Ort und Zeit s. Aushang
II. Di. 12- 14 R 28 - Aushänge beachten!!
III. Mi. 14-16 S1, Beginn: 17.10.2001
IV. Mo 12-14 R s. Aushang Beginn: 29.10.2001
V. Ort und Zeit s. Aushang
VI. Mo 14-16 R 124 Beginn: s. Aushang
VII. Mo 28.1.2002, 14-16 R110, weitere Termine nach
Absprache, bitte Aushang beachten!
9172
W. Dreher
B. Fornefeld
N. Heinen
J. Münch
M. Seifert
M. Hauck-v. d. Driesch
A. Platte
2. Klausurvorbesprechung
Die Teilnahme an der Vorbesprechung bzw. den Vorbesprechungen der jeweiligen Dozentin/des jeweiligen Dozenten ist
verpflichtend für alle, die in der Phase I/2002 ihre Klausur in
Geistigbehindertenpädagogik schreiben wollen. Der Termin für
die Klausurvorbesprechung wird von allen ThemenstellerInnen
einzeln per Aushang bekanntgegeben. Bitte Aushänge beachten.
Bereich C
(Begutachtung und Beratung)
Wichtige Informationen zum Bereich C
Seit dem WS 98/99 wird die Diagnostik-Ausbildung in der Fachrichtung
Geistigbehindertenpädagogik von dem Lehrstuhl Heilpädagogische Psychologie
durchgeführt. Alle Angaben zu den Veranstaltungen, sowie weitere Informationen zum
Aufbau des Studiums im Bereich ”C” (Diagnostik) finden Sie dort.
Bereich D
Handlungsfelder und Maßnahmen:
Schwerpunkt Unterricht
9173
Einführung in die Unterrichtspraxis
Fr. (GSt Pf) Ü (2 St.) (D 1)Ort u. Zeit s. Aushang/
Praktikumsbrett Fr. (GSt HSt WPf) Ü (2 St.) (D 1) Ort u. Zeit
siehe Aushang/ Praktikumsbrett
Informationen zum Übungspraktikum Lehramt: Das Übungspraktikum
besteht aus drei Abschnitten : 1. DieVorbereitung des Praktikums durch
das Seminar ”Einführung in die Unterrichtspraxis” Für Studierende der 1.
Fachrichtung verbindlich, für Studierende der 2. Fachrichtung fakultativ.
Dieses Seminar wird in kleinen Gruppen von beauftragten LehrerInnen für
Sonderpädagogik und DozentInnen unseres Seminars durchgeführt. Teilweise
finden die Seminare an den Schulen der KollegInnen statt. Genaue
Informationen zu Terminen und Orten der einzelnen Gruppen hängen ab
01.10.01 am Praktikumsbrett aus. Studierende, die dieses Seminar im WS01/02
besuchen (und sich im SS 01 angemeldet haben), können sich am Mo., den
08.10. 10-12h, und Die., den 09.10. 14-16h, in Raum 22 Klosterstr., für eine
Gruppe ihrer Wahl anmelden. Wer diese Möglichkeit nicht wahrnimmt, wird
einer Gruppe verbindlich zugeteilt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte
dem Praktikumsbrett. Um an diesem Seminar ”Einführung in die
Unterrichtspraxis” teilnehmen zu können, müssen Sie sich im Praktikumsbüro
jeweils 1 Semester vorher anmelden. Alle Studierende (1. und 2. Fachr.) die
dieses Seminar im SS 02 besuchen wollen, sind verpflichtet an einer der
beiden im folgenden aufgeführten Veranstaltungen teilzunehmen und sich dort
anzumelden: am Mittwoch, den 16.01.02 um 13h, R 123 oder am Mittwoch,
den 23.01.02 um 13h, R 123. . Für Studierende der 2. Fachrichtung, die nicht
an diesem Seminar teilnehmen, finden zwei verbindliche Einführungs- und
Informationsveranstaltungen statt: 1. Donnerstag, 25.10.01 8.30-10 Uhr
Raum 124 2. Donnerstag, 31.01.02 8.30-10 Uhr Raum 124 2. Die
Durchführung des 4-wöchigen Praktikums in der vorlesungsfreien Zeit :
Für alle Studierenden (1. u. 2. Fachr.), die ihr Praktikum im Frühjahr 2002
absolvieren wollen, gilt: Abgabe der Karteikarten mit der Bestätigung Ihrer
gewählten Schule bis zum 13.12.01 im Zentralen Praktikumsbüro. 3. Die
Nachbereitung des Praktikums: Alle Studierenden geben ihren
Praktikumsbericht bis zum 05.11.01 ab, wobei folgendes zu beachten ist:
Studierende der 1. FR geben den Bericht bei den Dozenten der
Vorbereitungsgruppen ab und die Schulbescheinigung im Zentralen Prakt.büro.
Studierende der 2. FR geben alles im Zentralen Prakt.büro ab. Studierende,
die an dem Einführungsseminar teilgenommen haben, führen das
verpflichtende Kolloquium zur Nachbereitung in Absprache mit den
jeweiligen unterrichtsbeauftragten LehrerInnen durch. Für Studierende, die
nicht an dem Einführungsseminar teilgenommen haben (2. Fachrichtung),
findet ein verbindliches Nachbereitungsseminar ”Reflexion didaktischer
Grundfragen in der Unterrichtsarbeit mit Schülerinnen und Schülern mit einer
geistigen Behinderung” statt. Das erste Treffen findet am Donnerstag, den
18.10. 8.30-10h in Raum 110 statt. Bitte achten Sie immer auf aktuelle
M. Hauck-von den
Driesch
Aushänge an den Praktikumsbrettern in der Klosterstraße und beim
Zentralen Praktikumsbüro in der Frangenheimstraße. Sprechstunde des
Zentralen Praktikumsbüros: Dienstag und Donnerstag 11 - 12.30 Uhr
persönlich; Die u. Do 9-11h und 12.30-15h telefonisch. Sprechstunde M.
Hauck-v.d.Driesch (Praktikumsbeauftragte GB): Die. 12-13 Uhr R.22,
Klosterstr.
9174
Reflexion didaktischer Grundfragen in der Unterrichtsarbeit
mit Schülerinnen und Schülern mit einer geistigen
Behinderung
2. Fr. (HSt Pf) S (2 St.) (A 2, D 1, E 5)
Do 8.30-10.00 R110 Beginn: 18.10.2001
M. Hauck-von den
Driesch/ A. Platte
Dieses Seminar ist für alle Studierenden der 2. Fachrichtung
verpflichtend, die nicht an dem Einführungsseminar teilgenommen
haben. Bitte die Praktikumsberichte so schnell wie möglich,
spätestens jedoch am 05.11.01 im Zentralen Praktikumsbüro,
Frangenheimstr. abgeben! Die für die Vorbereitung angegebene
Literatur wird auch für die Nachbereitung dringend empfohlen.
9175
N. Heinen J. Münch
Förderschwerpunkt geistige Entwicklung: Didaktische
Grundfragen und Aufgabenstellungen
(Gst Pf) S (2 St.) (D1) Gruppe I: Di 10-12 R 107 Beginn
16.10.01 J. Münch Gruppe II: Mi 10-12 S 1
Beginn
17.10.01 N.Heinen Gruppe III: Do 12-14 S 1
Beginn 18.10.01
J.Münch
Teilnehmerlisten für das Seminar im WS 2001/02 vgl. Aushang
Anmeldung für SoSe 2002 (!) vom 21.1.-6.2.02 (!) in R 30
Grundlagenliteratur: Bundschuh, K. / Heimlich, U. / Krawitz, R. (Hrsg.) (1999):
Wörterbuch Heilpädagogik - Ein Nachschlagewerk für Studium und pädagogische
Praxis. Bad Heilbrunn: Klinkhardt Drave, W. / Rumpler, F/ Wachtel, P. (Hrsg.) (2000):
Empfehlungen zur sonderpädagogischen Förderung. Allgemeine Grundlagen und
Förderschwerpunkte (KMK) mit Kommentaren Würzburg: edition bentheim
Schulrechtliche Grundlagen in Nordrhein-Westfalen in Auszügen *Gesetz zur
Weiterentwicklung d. sonderpädagogischen Förderung in Schulen (1995) vom
24.4.1995 (GV.NW., S.376) *Ministerium für Schule und Weiterbildung (1995):
Verordnung zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs und die
Entscheidung über den schulischen Förderort (VO-SF) mit Verwaltungsvorschriften.
Düsseldorf Lenzen, D. (1999): Orientierung Erziehungswissenschaft. Was sie kann, was
sie will. Reinbeck bei Hamburg: rowolts enzyklopädie 55605 Pitsch, H.-J. (1998):
Didaktik und Methodik des Unterrichts mit Geistigbehinderten (2. Aufl.).
Oberhausen: Athena.
9177
W. Dreher/
Pädagogik und Didaktik inklusiver Bildungsprozesse Teil 2
(HSt WPf D) S (2 Std. Theoriebildung, 2 Std. Praxisanteil) (D, E) A. Platte
Mi 16-19 R 123 Beginn 17.10.2001, Aushänge beachten
Zielgruppe: Studierende im Hst. Das Seminar ist eine Fortsetzung des
gleichnamigen Seminars im SS, ist aber gleichzeitig offen für neue
Interessierte. Anmeldungen bei Frau Platte Anforderungen: regelmäßige Teilnahme über zwei Semester/ ein Schuljahr regelmäßige Mitarbeit in einer Schule über ein Schuljahr durch Beobachtung und Dokumentation - Gestaltung eines
Unterrichtsprojektes/ einer Unterrichtseinheit - Dokumentation und
Präsentation der praktischen Tätigkeit - selbstständige Erarbeitung
wissenschaftlicher Grundlagen als Vorbereitung auf die Sitzungen Kooperation mit Lehrerinnen und Lehrern Inhalt des Seminars ist die
Gestaltung von Lern- und Bildungsprozessen in heterogenen Gruppen.
Theoretische Grundlegung, praktische Tätigkeit und Reflexion sollen
einander ergänzen und zu neuer Erkenntnisbildung führen. Kolleginnen
und Kollegen der kooperierenden Schulen nehmen an einigen der
Sitzungen teil. Examensarbeiten im Rahmen des Prokjekts sind
erwünscht und können in verschiedenen Phasen geschrieben werden.
9178
Öffnung von Schule - Öffnung von Unterricht
Kooperationsseminar mit EWF Fächerübergreifende Studien
(HSt WPf) S (2 St.) (D, E) Do 10-12 H1
A. Platte
Die Seminare von Karin Engel (Grundschullehrerin im
Hochschuldienst / EWF / Forschungsstelle für Gesundheitserziehung)
und Andrea Platte (Lehrerin für Sonderpädagogik im Hochschuldienst /
HF / Geistigbehindertenpädagogik) finden als
Kooperationsveranstaltung statt. Beide Dozentinnen waren mehrere
Jahre im Gemeinsamen Unterricht tätig. Adressaten: Studierende der
HF und der EWF im Grund- und Hauptstudium. Das Seminar kann a)
als einsemestrige Veranstaltung im WS 2001/02 besucht werden und b)
als Fortsetzung des gleichnamigen Seminars im SS 2001. Anmeldung:
verbindlich und schriftlich bis Di. 23.10. (nach der ersten Sitzung!).
Tandem-Anmeldungen (= gemeinsame Anmeldungen von je einer/m
Studierenden der HF und EWF) werden bevorzugt. Teinehmerzahl: 60
Studierende Inhalt: Die Empfehlungen der KMK (1994/1998) und die
Verordnung zur sonderpädagogischen Förderung (1995 NRW) sehen
die gemeinsame Beschulung behinderter und nichtbehinderter Kinder
an Regelschulen vor. Für zukünftige PädagogInnen bedeutet das zum
einen die Konfrontation mit noch heterogeneren Lerngruppen, zum
anderen die Notwendigkeit der Kooperation zwischen VertreterInnen
verschiedener Schulformen. Das Seminar soll auf beide Aufgaben in
Theorie und Praxis vorbereiten durch: Bildung von Tandems (je ein
Studierender der Regel- und Sonderpädagogik) und Zusammenarbeit im
Team (Literatur: Drawe / Rumpler / Wachtel (Hrsg.) Empfehlungen zur
sonderpädagogischen Förederung, Würzburg 2000) theoretische
Erarbeitung der verschiedenen Förderschwerpunkte Selbstorganisation
von Hospitationen an Regel- und Sonderschulen mit anschließender
Reflexion selbstständige Erarbeitung von Grundlagenliteratur (Reader)
zu den Themenbereichen Gemeinsamer Unterricht und Offener
Unterricht Gestaltung einer Unterrichtseinheit für eine (vorerst fiktive)
Klasse unter Berücksichtigung möglichst großer Heterogenität
Leistungsnachweis nach Absprache
9179
Kulturelle Bildung im Haus des Lernens: Fachbezogener
Unterricht für die Bereiche Musik, Kunst, Bewegung und
Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
(HSt WPf) S (2 St.) (D, E) Fr 8-12 (14tägig) Ort s. Aushang
entfällt!
A. Platte
9180
Entwicklungsorientierte Lernprozesse: Emotion und
Kognition
(GStHSt WPf D) S (2 St.) (D, E) Di 14-16 S 1, Beginn
16.10.2001
J. Münch
Adressaten: Studierende der Geistigbehindertenpädagogik im
fortgeschrittenen GS und im HS, insbesondere wenn nicht die
Anteilsfachrichtung Heilpädagogische Psychologie gewählt
wird/wurde. Ziel: Im Entwurf der neuen Richtlinien für SfG und
Regelschule (NRW) zum Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung
wird auf die Bedeutsamkeit und Verschränktheit von fachorientierten
und entwicklungsorientierten Lernprozessen verwiesen. In diesem
Seminar haben Sie die Möglichkeit, sich mit den Zusammenhängen
von Emotion und Kognition zu befassen: Erarbeitung theoretischer
Grundlagen und Folgerungen zur Gestaltung schulischer
Lernmöglichkeiten.. Einführungsliteratur: Ph.G. Zimbardo/R.J.
Gerrig. Psychologie (Kap. 6 Kognitive Prozesse, Kap. 8.1-8.3 Emotion,
Kap. 10.1-10.3 Entwicklung; 7.(!) oder neuere Auflage )
Berlin/Heidleberg/New York 1999 Teilnahmevoraussetzungen:
Kontinuierliche Mitarbeit, Mitgestaltung der Seminararbeit
Leistungsnachweise: im GS in diesem Teilbereich von der
Studienordnung nicht vorgesehen bzw. erforderlich, im HS nach

Zentrales
Anmeldungsverfahren Begrenzte TeilnehmerInnenzahl: 80
Vereinbarung in D oder E möglich
Personen
XXXX Kulturtechniken: Schriftspracherwerb im Kontext des
Förderschwerpunktes geistige Entwicklung
(HST WPf) S (2St.) (D1,2) Die 10-12, S 4, Beginn s. Aushang
Begrenzte TeilnehmerInnenzahl: 80 Personen; Beachten Sie bitte
weitere Angebote im Bereich der Kulturtechniken (s. Zusätzliche
Veranstaltungen), die Sie gleichwertig belegen können!
Wir werden uns mit dem Schriftspracherwerb in seiner Bedeutung als
kulturelle Tätigkeit und Bildungsinhalt im historischen Kontext
befassen. Aktuelle Erkenntnisse aus der Schriftspracherwerbsforschung
werden vorgestellt und Definitionen von Lesen einem erweiterten
Verständnis gegenübergestellt. Methoden und Konzeptionen zum
Lesenlernen werden vorgestellt und erarbeitet. Neben den
fachbezogenen Aspekten sollen die entwicklungsbezogenen
Dimensionen (Wahrnehmung, Motorik, Kommunikation, Kognition,
Emotionalität) in ihrer grundlegenden Bedeutung für den
Schriftspracherwerb berücksichtigt werden. Ich erwarte ihre
Bereitschaft zu Hospitationen. Die Möglichkeit hierzu gibt es an
verschiedenen Schulen. Scheinerwerb ist möglich. Ich möchte Sie
auffordern, sich an Ihren eigenen Leselernprozess zu erinnern und
möglichst eigene Fibeln, Lese- u. Schreibhefte o. ä. in die erste Sitzung
mitzubringen! Grundlegende Literatur: Günthner, W.: Lesen und
Schreiben an der Schule für Geistigbehinderte. Dortmund 1999
Hauck-von den Driesch,M.: Kulturtechniken als Möglichkeit der
Kulturbegegnung. In: Heinen, N./ Lamers, W.:
M. Hauck-von den
Driesch
Geistigbehindertenpädagogik als Begegnung. Düsseldorf 2000. S.147-

Zentrales Anmeldungsverfahren Begrenzte
TeilnehmerInnenzahl: 80 Personen
157
XXXX Praxisfeld Schule: Offene Unterrichtsformen im Schulalltag Chance und Herausforderung für SchülerInnen und
LehrerInnen
(HST WPf) (D) Ü (4St.) (D,E) Mi 10-14h, SfGb Köln-Poll
M. Hauck-von den
Driesch
Anmeldung und erste Informationen: Die. 02.10.2001, 10h Raum 28
Klosterstr.
Begrenzte TeilnehmerInnenzahl: Bevorzugt werden Studierende, die
bereits das Seminar ”Schriftspracherwerb...” bei Frau Hauck besucht
haben. Zur inhaltl. Struktur: Lernstationen zur Förderung der
Wahrnehmung, Motorik und des Schriftspracherwerbs (nach der
Methode ”Lesen durch Schreiben”) werden von der
StudentInnengruppe entsprechend der Kompetenzen der SchülerInnen
entwickelt, aufgebaut und unterrichtlich umgesetzt. Die Frage der
Realisierung offener Unterrichtsformen, der Aspekt des
individualisierten und selbstgesteuerten Lernens aller im Prozess
stehenden TeilnehmerInnen sowie die Entwicklung und Reflexion der
eigenen Lehrerrolle stehen im Mittelpunkt des Seminars. Die Offenheit
des Lernfeldes stellt an die Studierenden eine Herausforderung
hinsichtlich methodischer - didaktischer, fachdidaktischer, situativer
und innovativer Entscheidungen dar und verdeutlicht ihnen die
Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit zugrundeliegenden
theoretischen Ansätzen. Grundlegende Literatur: Fischer, E.:
Offener Unterricht in der Schule für Geistigbehinderte: Möglichkeiten
und Grenzen. In: Lernen Konkret, Heft 4/97, 2-10 Hauck-von den
Driesch, M.: Kulturtechniken als Möglichkeit der Kulturbegegnung. In:
Heinen, N./ Lamers, W.: Geistigbehindertenpädagogik als Begegnung.
Düsseldorf 2000. S.147-157 Köckenberger, H.: Bewegtes Lernen 1997.
Dortmund Reichen, J.: Lesen durch Schreiben. Wie Kinder
selbstgesteuert lesen lernen. Verlag Otto Heinevetter Lehrmittel GmbH.
Hamburg 3. Aufl.1988 Theis, G.: Unterrichtsbeschreibung und
Unterrichtsdokumentation. In: System Schule. Zeitschrift für innovative
Schulpraxis Heft 3, 9/2000 Wischmeyer, M.: Lesenlernen in Bewegung.
In: ZfH 7/96
XXXX
Reflektierte Praxis
(GSt HSt W) S (D) Mo 16-20 (4 Std.) Raum siehe Aushang;
Beginn: 15.10.2001
Diese Veranstaltung ist als Begleitseminar zu den laufenden
Projekten in den Schulen konzipiert. Neuaufnahmen sind noch
möglich. Bitte nehmen Sie vorher mit mir in der Sprechstunde
Rücksprache.
N. Heinen
XXXX
Schülerinnen und Schüler mit geistiger Behinderung
N. Heinen/ A.
Fröhlich/ W. Lamers
erschließen die ‚Welt des Computers‘
(GSt HSt W) KS (D1, 2) Kompaktseminar: 25.-27.02.2002 in
Heidelberg (genaue Uhrzeiten und der Raum werden noch
bekannt gegeben) Ringveranstaltung Heidelberg - Landau - Köln
Liebe Studentinnen und Studenten aus Köln, Landau und
Heidelberg, im Wintersemester wird unsere Ringveranstaltung in
Heidelberg stattfinden. Schülerinnen und Schüler mit geistiger
Behinderung erschließen die ‚Welt des Computers‘. In diesem
Seminar wird es darum gehen, Unterrichtssequenzen zur
informationstechnischen Grundbildung zu entwickeln, die dazu
beitragen soll, dass Schülerinnen und Schüler sich die ‚Welt des
Computers‘ erschließen können. Die Sequenzen sollen
multimedial aufbereitet werden. Dazu lernen Sie mit
Grafikprogrammen, Autorensystemen, Webeditoren, Scanner,
Digitalkamera u.a. umzugehen. Die Unterrichtseinheiten sollen in
Teilen als WEB-Seiten aufbereitet werden. Das Seminar
beinhaltet somit zwei Schwerpunkte, einen sonderpädagogischdidaktischen und einen informationstechnologisch-multimedialen.
Sie brauchen allerdings kein Computerfreak sein, um an dieser
Veranstaltung teilnehmen zu können. Das Seminar wird am 25.27.02.2002 stattfinden. Wenn Sie Interesse an dieser
Veranstaltung haben, können Sie sich schon jetzt (bevorzugt) per
Mail ([email protected]) oder schriftlich anmelden, damit
ich Ihnen im Vorfeld der Veranstaltung entsprechende
‚Materialaufträge‘ zukommen lassen kann. Aufgrund der wenigen
Computerplätze ist nur eine begrenzte TeilnehmerInnenzahl
möglich (HD 12/ Landau 8/ Köln 8). Dr. Wolfgang Lamers
06221-477197 02823-98381 Sprechstunde Do 10.30-12.00 Uhr
Bereich E
Sonderprobleme und spezielle Maßnahmen
9181
Einzelfallstudien in Praxisfeldern der
Schwerstbehindertenpädagogik (Teil II)
(HSt WPf D) S/Ü (2 St.) (E 6) (H 4) Di 14-16 R 28, Beginn:
16.10.2001
Dieses Seminar richtet sich an Studierende, die in der Praxis über
mehrere Semester mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
mit schweren Behinderungen arbeiten und ihre Examens- oder
Diplomarbeit bei mir schreiben. Auf der Grundlage einer
umfangreichen Prozessdiagnostik wird im Rahmen dieses
Seminars und in Kooperation mit den Institutionen ein
individuelles Curriculum für jeden behinderten Menschen
entwickelt und überprüft. Die praktische Arbeit mündet in einer
wissenschaftlichen Reflexion. (Geschlossene Veranstaltung,
B. Fornefeld
Neuaufnahmen nicht möglich!)
9182
M. Seifert
Zur Wohnsituation von Erwachsenen mit geistiger
Behinderung im Erwachsenenalter: Theoretische Grundlagen
- Praxiserfahrungen - Probleme
(HSt WPf D) S (2 St.) (E2 / D3) (H 1-4) Dienstag, 14 - 16 Uhr, R.
124; Beginn: 16.10.2001
Ausgehend von der historischen Entwicklung des Betreuungswesens
für Menschen mit geistiger Behinderung werden gegenwärtige
Wohnformen und Leitlinien der professionellen Arbeit im Bereich des
Wohnens diskutiert. Zentrale Themen sind: Normalisierung,
Enthospitalisierung, Gemeindeintegration, Selbstbestimmung und
Lebensqualität sowie Grundlagen und Konzepte des pädagogischen
Handelns im Bereich des Wohnens, soziale Akzeptanz im Wohnumfeld
und aktuelle Entwicklungen. Voraussetzung für die Teilnahme:
Pflichtliteratur Zwischenprüfung.
9183
M. Seifert
Aktuelle Entwicklungen im Bereich des Wohnens von
Menschen mit geistiger Behinderung. (Diplomstudium)
(D) KS (2 St.) (H 1-4) 18.1,. 16 - 19 Uhr und 19.1., 9 - 17 Uhr; in
S 4 8.2., 16 - 19 Uhr und 9.2., 9 - 17 Uhr, in S 1; verbindliche
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.11.2001, 8.30 - 10 Uhr, S 1
Dieses Seminar richtet an Diplom-Studierende, die an aktuellen
Entwicklungen und Konzepten des professionellen Handelns im
Bereich des Wohnens interessiert sind. Schwerpunkte: Kritische
Diskussion der aktuellen Wohnangebote für Menschen mit geistiger
Behinderung; Assistenzkonzepte; Ressourcenorientierung;
Selbstbestimmung und Mitwirkungsrechte von Heimbewohnern;
spezielle Herausforderungen an die professionelle Arbeit (u.a.
Lebensbegleitung von geistig behinderten Menschen mit multiplen
Beeinträchtigungen, Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten, spezifische
Bedürfnisse alter Menschen mit geistiger Behinderung); Diskussion
von Forschungsergebnissen zu relevanten Aspekten; Grundlagen der
Qualitätssicherung im Bereich des Wohnens; Instrumente zur
Qualitätssicherung, zur Individuellen Hilfe- bzw. Assistenzplanung und
zu Nutzerbefragungen im Bereich des Wohnens; aktuelle
sozialpolitische Entwicklungen; gesetzliche Grundlagen; Persönliches
Budget u.a. Voraussetzung zur Teilnahme: Grundkenntnisse zum
Themenkreis Wohnen (Lit.: Seifert ‚Lebensqualität und Wohnen bei
schwerer Behinderung‘, Reutlingen 1997) und Bereitschaft zur
Vorbereitung einzelner Themenkomplexe in Kleingruppen.
9184
Familien mit geistig behinderten Kindern - Ausgewählte
Fragestellungen
(HSt WPf D) S (2 St.) (E 4) (H 1,3,4) Mittwoch 8.30 - 12 Uhr, S
1 (ab 10 Uhr: S 4), 14tägig; Beginn: 24.10.2001
Schwerpunkt dieses Seminars sind spezifische Aspekte der
M. Seifert
Lebenssituation von Familien mit geistig behinderten Angehörigen
unter besonderer Berücksichtigung aktueller gesellschaftlicher
Entwicklungen: Pränatale Diagnostik, Auswirkungen der Behinderung
auf die Familie, Bewältigungsstrategien, Kooperation zwischen Eltern
und Fachleuten, Lebenslagen der Familien im Kontext
gesellschaftlicher Veränderungen, Hilfeangebote für Familien (soziale
Dienstleistungen und finanzielle Leistungen), Gewalterfahrungen in
Familien, Ablösungsprozess, betreuungsrechtliche Aspekte,
Möglichkeiten und Probleme der Mitwirkung von Angehörigen in
Institutionen, Lebensqualität von Erwachsenen mit geistiger
Behinderung in der Familie u.a. Voraussetzung zur Teilnahme:
Pflichtliteratur Zwischenprüfung.
9185
Frühförderung und Früherziehung geistigbehinderter Kinder N. Heinen
(GSt HSt WPf D) S (2 St.) (E 4) (H 3) Do 10-12 S 3, Beginn:
18.10.2001
In der Veranstaltung werden die verschiedenen Institutionen der
vorschulischen Erziehung und Förderung geistigbehinderter
Kinder dargestellt und deren Aufgabenstellungen und
Konzeptionen erörtert. Darüber hinaus werden Möglichkeiten der
Zusammenarbeit zwischen den Institutionen der vorschulischen
Erziehung und Förderung mit den nachfolgenden schulischen
Einrichtungen vorgestellt. Die Teilnahme ist nur möglich, wenn
Sie - unabhängig vom Erwerb eines Scheines - zu
kontinuierlicher aktiver Mitarbeit bereit sind und an allen
Sitzungen teilnehmen können. Scheinerwerb für das Hauptstudium
für Lehramt und Diplom.
9186
Kooperative Beratung - Einführung
entfällt; stattdessen:
Kooperation und Teamarbeit für PädagogInnen
9186
J. Münch
Kooperation und Teamarbeit für PädagogInnen
(GStHSt WPf ) S (2 St.) (D, E) Do 10-12 EWF R9/ HF R110
Beginn 18.10.01, EWF R9; Beachten Sie für Ihre Terminplanung:
Im Seminar ist eine ganztägige Kompaktphase am Sa 17.11.01
integriert
Die zeitgleichen Seminare von Prof. Dr. Barbara. Koch-Priewe (EWF/Allgemeine
Didaktik und Schulpädagogik) und Dr. Jürgen Münch (Heilpäd. Fak/
Geistigbehindertenpädagogik) finden als Kooperationsveranstaltung statt.
Adressaten: Studierende im Hauptstudium des Lehramts für Sonderpädagogik
(Fachrichtung Geistigbehindertenpädagogik) und des Lehramts für Primar- und
Sekundarstufe I, die bereit sind im Tandem zu arbeiten; Studierende im
fortgeschrittenen Grundstudium möglich. Begrenzte Teilnehmerzahl: 60 Studierende; je
30 Studierende der HF und EWF Anmeldeverfahren: Verbindlich und schriftlich bis
Di 16. Oktober bei den Dozenten. Es sind bis zu 30 Tandembildungen möglich;
Tandem-Anmeldungen (= gemeinsame Anmeldung von je einer/m Studierenden der HF
und EWF) werden gegenüber Einzelanmeldungen bevorzugt; Berücksichtigung nach
Eingang; bei Überhang von Einzelanmeldungen aus der Regel- oder Sonderpädagogik
werden ggf. restliche Tandems ausgelost. TeilnehmerInnenliste wird am 17.10. an den
Büros der Dozenten ausgehängt. Ziel: Mit dem Seminar wird das Ziel verfolgt, in
J. Münch
Theorie und Praxis auf die zukünftige Team-Arbeit von PädagogInnen vorzubereiten hier am Beispiel der Kooperation von angehenden Sonder- und RegelschullehrerInnen.
Eine solche Kooperation ist in den Empfehlungen der Kultusministerkonferenz (1994,
1998) und in den schulrechtlichen Vorschriften zur sonderpädagogischen Förderung in
den meisten Bundesländern verbindlich vorgesehen (Gemeinsamen Unterricht von
SchülerInnen mit und ohne Behinderung in NRW seit 1995).
Teilnahmevoraussetzungen: Die geplante Seminarstruktur setzt bei den
TeilnehmerInnen Bereitschaft zur Eigentätigkeit und Selbstorganisation voraus:
angeboten und begleitet werden von den DozentInnen vorstrukturierte und kooperative
(Selbst-)Lernsituationen zu den drei Aufgabenfeldern Unterricht, Diagnostik,
Kommunikation. Erwartet werden die Bildung von Tandems (je 1 StudentIn der Regelund Sonderpädagogik) die kontinuierliche Arbeit im Tandem bzw. zeitweise in
Kleingruppen aus zwei oder mehr Tandems, die kooperativ Aufgaben aus den
genannten drei Feldern bearbeiten und zu jedem Aufgabenfeld einen Reflexionsbericht
erstellen die individuelle und kooperative Erarbeitung der Grundlagenliteratur (Reader
liegt vor) im Selbststudium sowie Teilnahme an der Seminardiskussion und einem
einmaligen Kleingruppen-Kolloquium (30-40 min) im November die Bereitschaft zur
Teilnahme an Übungen zur Selbst-/ Fremdwahrnehmung, Kommunikation und
Diagnostik die Selbstorganisation und nachgehende Reflexion von insgesamt 2-3
ganztägigen Hospitationen an Regel- und Sonderschulen Grundlagenliteratur: Reader
kann nach verbindlicher Anmeldung bei den Dozenten abgeholt werden
Leistungsnachweis: Im GS als Pflichtseminar Integration anerkennungsfähig, im HS in
den Bereichen D oder E. Alle Teilnehmer haben bei regelmäßiger und vollständiger
Teilnahme und erfolgreicher Bearbeitung der oben beschriebenen Aufgaben die
Voraussetzungen für den Leistungsnachweis mit Abschluß des Semesters erfüllt.
XXXX Deinstitutionalisierung - Zur Notwendigkeit und Gestaltung
von Veränderungsprozessen in (Groß-)Einrichtungen der
“Behindertenhilfe”
(GSt HSt WPf D) S (2 St.) (A3, E2, 4, 6) (H1-4)
Do 12-14 S3, Beginn: 18.10.2001
E. Weber
Das gesamte System der (Wohn-)Einrichtungen für Menschen mit
geistiger Behinderung befindet sich in einer tiefgreifenden
Umbruchphase. Bedingt durch sozialpolitische Entscheidungen, aber
vor allem auch durch ein anderes Verständnis des Phänomens ‘geistige
Behinderung’ entstehen andere Formen des Wohnens im Sinne
selbstbestimmten Lebens. Das Seminar wird einerseits theoretische
Grundlagen von Prozessen der Deinstitutionalisierung erörtern
(Stichworte: Strukturen totaler Institutionen; Gewaltverhältnisse in der
sog. ‘Betreuung’; Enthospitalisierung; Assistenz) und andererseits an
einem konkreten Beispiel einer Großeinrichtung o.g. Aspekte
analysieren. Eine detaillierte Literaturliste wird in der ersten Sitzung

Zentrales Anmeldungsverfahren Begrenzte
TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen
ausgegeben.
XXXX Geistigbehindertenpädagogik: Erziehungs- oder
Rehabilitationswissenschaft?
(HSt WPf D) S (2 St.) (A2, E6) (H1)
Do 8.30-10 S1, Beginn: 18. 10. 2001
Die Geistigbehindertenpädagogik sieht sich derzeit vielfältigen
Herausforderungen ausgesetzt, denen sie u.a. mit einer Vielzahl von
Begriffen begegnet. Dies führt zu Mißverständnissen und
O. Dycker
Abgrenzungsschwierigkeiten. Eine Erweiterung des Fokus auf
außerschulische Bereich geschieht z.B. unter Zugriff auf den Terminus
‚Rehabilitation‘. Dies wirft die Frage auf, was die Begriff
‚Rehabilitation‘ beinhaltet und ob es nicht auch im außerschulischen
Bereich um die Habilitation (Bildung) von Menschen mit geistiger
Behinderung geht. Hier zeigt sich eine Herausforderung, die in
Anbetracht einer noch nicht abgeschlossenen bzw. erst in jüngster Zeit
begonnenen erziehungswissenschaftlichen Fundierung der
Geistigbehindertenpädagogik bzw. Schwerstbehindertenpädagogik und
den Schwierigkeiten einer entsprechenden Begriffsdiskussion als
nahezu eklatant erscheint. In diesem Seminar möchte ich mich mit
Ihnen Spuren einer erziehungswissenschaftlichen Grundlegung der
Geistigbehindertenpädagogik/ Schwerstbehindertenpädagogik
nachgehen. Dazu sollen entsprechende Konzeptionen bzw.
Orientierungen skizziert und zentrale Begriffe diskutiert werden.
Folgende Fragen stehen u.a. im Mittelpunkt des Seminars: Ist die
Geistigbehindertenpädagogik/ Schwerstbehindertenpädagogik wirklich
eine erziehungswissenschaftliche Disziplin? Welche
erziehungswissenschaftliche Konzeptionen bzw. Richtungen sind in der
Geistigbehindertenpädagogik vertreten? Welche Aufgaben hat die
Geistigbehindertenpädagogik/ Schwerstbehindertenpädagogik? Kann
sie an allgemeinpädagogische Reflexionen anknüpfen und ist sie in der
Lage zentrale erziehungswissenschaftliche Begriffe, wie z.B.
Erziehung, Bildung oder Sozialisation, für sich zu deuten? Welche
Schwierigkeiten zeigen sich z.B. in der Diskussion des
Bildungsbegriffes? Diese Veranstaltung richtet sich besonders an
Diplom-StudentInnen, die sich in zeitlicher Nähe zum Vorhaben einer
dem Seminarthema entsprechenden Diplomarbeit befinden oder
tiefgreifendes Interesse an einer o.a. grundlegenden Diskussion haben.
Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur intensiven
Lektüre und zur Gruppenarbeit. Der Plan zum Seminarablauf und die
Literaturliste können ab 8. Oktober 2001 per e-mail
([email protected]) angefordert werden. Grundlegende
Literatur: Lenzen, Dieter: Orientierung Erziehungswissenschaft. Was
sie kann, was sie will. Reinbek bei Hamburg 1999. (Preis: 15.90 DM)
XXXX Erwachsenenbildung mit Menschen mit geistiger
Behinderung: Zielsetzung und Methoden
(Gst Hst Wpf D) (2 SWS) (D1, E2) (H 1,3,4) Mo 14-16 H2,
Beginn: 15.10.2001
Ausgehend von der allgemeinen Erwachsenenbildung werden folgende
Aspekte der Erwachsenenbildung bei geistiger Behinderung aufgezeigt
und diskutiert: geschichtliche Entwicklung, Formen, Zielgruppenarbeit,
integrative EB, aktuelle Modelle und Projekte, Bildungsinhalte und
Methodik/Didaktik
Bereich A/D/E
H. Bücheler
9187
Theorien und Methoden in der Geistigbehindertenpädagogik
(HSt WPf D) K (2 St.) (A, D, E) (H 1-4) Kolloquium: Diese
Veranstaltung ist verpflichtend für Studierende, die ihre
Staatsexamens- bzw. Diplomarbeit schreiben und muß bei dem
jeweiligen Dozenten besucht werden, der die Arbeit betreut. Die
Themenschwerpunkte der betreuenden Dozenten entnehmen Sie
bitte den aktuellen Aushängen.
I. Ort und Zeit s. Aushang
II. Di 12 - 14 R 28, Beginn: 16.10.2001 - Aushänge beachten!!
III. Mo 14-16 R124, Beginn s. Aushang
IV. (HSt Pf) S (D/E) Mo 14-16 S 1, Beginn: 15.10.2001
V. Do 14-16 R 28 Beginn 25.10.2001
VI. Mi 10 - 12, S 4 (14tägig); Erste Sitzung:
Dienstag
(ausnahmsweise!) 23.10., 18 - 20 Uhr, R. 28
VII. Mo 10.12./ 14.1./ 4.2. 14-16 R110 bitte Aushang beachten!
W. Dreher
B. Fornefeld
M. Hauck-von den
Driesch
N. Heinen
J. Münch
M. Seifert
A. Platte
9188
Praktikum im Diplomstudiengang - Vorbereitung (D) Eine
Sitzung: Di 29.1., 18 - 20, R. 28; (Teilnahme obligatorisch)
9189
Praktikum im Diplomstudiengang - Nachbereitung (HSt Pf D) E. Weber
K (1 St.) Di., 12-14h, S2 (14-tägig) Beginn: 23.10.2001
9190
B. Fornefeld
Syndrom- oder subjektorientierte
Geistigbehindertenpädagogik? - Zur Vielfalt individueller
Bedürfnisse von Menschen mit geistiger Behinderung (HSt WPf D) S (2 St.) (D, E) (H 1-4) Do 10-12 R 107, Beginn:
18.10.2001
Das Seminar nimmt die aktuelle Diskussion um die
Notwendigkeit einer syndromorientierten Förderung zum Anlass,
um einen Überblick über die verschiedenen Syndrome, die zu
geistiger Behinderung führen können, zu geben. Die
Auswirkungen der Schädigungen und Behinderungen werden in
ihrer Bedeutung für das leben und Lernen der betroffenen
Menschen dargestellt und pädagogisch-didaktische Konsequenzen
bzw. Anforderungen an Bildung und Erziehung thematisiert.
M. Seifert

Zentrales Anmeldungsverfahren Begrenzte TeilnehmerInnenzahl:
80 Personen Hinweis: Von allen Seminarteilnehmern wird
regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit in Form von
Diskussion und Gruppenarbeit erwartet. Scheinerwerb durch
Referat, Präsentation, Diskussionsleitung möglich. Weitere
Informationen in der ersten Sitzung.
9191
Sichtweisen und Haltungen in der Auseinandersetzung mit
Menschen mit geistiger Behinderung (Schwerpunkt: jüdisch-
N. Heinen
christliche Anthropologie)
(HSt WPf D) S (2 St.) (A, D, E) (H 1) Kompaktphase 11. 13.01.2002, Haus Sonnenberg, Odenthal-Voiswinkel
Vorbereitungstreffen: Termin wird noch bekannt gegeben
Schriftliche Anmeldung bis 12.10.2001
In der Veranstaltung werden anthropologische Grundlagen aus
christlicher-jüdischer und heilpädagogischer Perspektive
erarbeitet. Neben fachrichtungsspezifischen Fragestellungen
sollen vor allem übergreifende Aspekte unter besonderer
Berücksichtigung integrativer Ansätze thematisiert werden.
Schriftliche Anmeldung bis 12. Oktober 2001.Die Liste hängt ab
16. Oktober aus. Leistungsnachweis im Hauptstudium für die 1.
Fachrichtung Lehramt und Diplom möglich.
9192
Forschungsprobleme in der Geistigbehindertenpädagogik
(Doktorandenkolloquium)
(HSt W D) K (2 St.) Ort und Zeit nach Vereinbarung
W. Dreher
9193
Forschungsprobleme in der Geistigbehindertenpädagogik
(Doktorandenkolloquium)
(HSt W D) K (2 St.) 31.10.01 14 -18 und nach individueller
Absprache
B. Fornefeld
9194
Forschungsprobleme in der Geistigbehindertenpädagogik
(Doktorandenkolloquium)
(HSt W D) K (2 St.) Ort und Zeit nach Vereinbarung
Th. Hofmann
Zusätzliche Veranstaltungen
9176
Religionspädagogisches Kompaktseminar in Altenberg Religionsunterricht konkret
(GSt HSt WPf D) KS (2 St.) (D 6) Kompaktseminar: 18.-20. Januar
H.-J. Röhrig
2002 Vorbesprechung: 20.11.2001, 18-20, R28
Wir wollen uns auf der Grundlage des subjektorientierten
Religionsunterrichts mit konkreten Unterrichtsplanungen
auseinandersetzen. Dabei werden wir auch zwangsläufig die Themen
“Freiarbeit” und “Stationenlernen” zur Sprache bringen. Das Seminar
findet in der Jugendbildungsstätte neben dem Altenberger Dom statt.
Fast alle Kosten übernimmt die Ev. Landeskirche im Rheinland.
XXXX Inklusives Kompaktseminar Tanz auf Terschelling/ Holland
(Gst HSt WPf D) S (2 St.) (D5) (E3)
8.-12.10.01
Zielgruppe/ Teilnehmerzahl: 9 Studierende, 9 Erwachsene mit geistiger
Gabriele Mader/
Andrea Platte
Behinderung Das Kompaktseminar ist zu verstehen als “inklusives
Angebot” im Rahmen des Studiums. Als gleichberechtigte
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops Biodanza haben
Studierende und Erwachsene mit geistiger Behinderung die
Gelegenheit, eine gemeinsame Woche zu erleben und gemeinsam am
einem Thema zu arbeiten. Dabei soll es einmal nicht darum gehen, die
professionelle Expertenrolle einzunehmen, sondern Möglichkeiten der
Selbstreflexion in der Begegnung wahrzunehmen und zu erproben.
Neben dem Tanz bleibt Zeit für Inselspaziergänge! Eine Nachbereitung
findet an drei zu vereinbarenden Terminen statt. Studierende haben
nach Absprache die Möglichkeit zum Scheinerwerb durch
Dokunmetation und Reflexion. voraussichtliche Kosten: 300,- DM
Anmeldung schriftlich bei Andrea Platte, R17 oder per e-mail:
[email protected] Ich bemühe mich, Sie durch Rücksprache mit
Dozentinnen und Dozenten darin zu unterstützen, sich für Seminare anzmelden,
falls Sie durch Teilnahme am Kompaktseminar die Anmeldung verpassen
(Einführungswoche)!
XXXX Förderung von Selbstbewußtsein und sozialer Kompetenz Der Tanz des Lebens (Biodanza) in der Arbeit mit Kindern
mit geistiger Behinderung
(Gst HSt W D) S (2 St.) (D5) (E2,3)
Ort u. Zeit siehe Kommentierung
Selbstbewußtsein, sich wohl in seiner Haut fühlen, seine Wünsche
vertreten können: oft sind dies - im übrigen erstrebenswerte Qualitäten, die wir im Leben eher "nebenher" gelernt haben. Dieses
Seminar macht sie zum Thema und bietet Situationen der
Kommunikation und Bewegung, des Erlebens mit Spaß, Rhythmus und
Begegnung an, die zum Ausdruck der eigenen Potentiale ermutigen und
ganz neue Erfahrungen ermöglichen. Daraus entstehen eine Reihe von
Anregungen für die Arbeit mit Kindern mit geistiger Behinderung.
BEWEGUNG ALS ERLEBNIS Biodanza arbeitet mit der Triade
Musik - Bewegung - Erlebnis. Musiik ist ein universelles System, das
den Menschen direkt in seinem Herzen erreicht. Durch ausgewählte
Musikstücke wird der Mensch in seinen empathischen Funktionen
angesprochen und drückt seine Empfindungen in Bewegungen aus.
Bewegung ist so Ausdruck und Emotion. Jeder Moment dieser
Bewegung ist speziell, einzigartig, ein unwiederholbares Erlebnis.
Dieser Begriff Erlebnis ist Teil der “Methode des Erlebens”, die von
Wilhelm Dilthey, einem deutschen Philosophen und Pädagogen um die
Jahrhundertwende geschaffen wurde und in Biodanza verwendet wird.
Das System Biodanza, begründet von dem chilenischen Psychologen
und Anthropologen Rolando Toro, ist ein wirksames Instrument zur
Transformation des Menschen auf der Suche nach mehr Lebensqualität.
Toro untersuchte in jahrelangen Studien die Wirkung von Musik und
Bewegung auf den menschlichen Organismus. Die Seminare
verbinden theoretische Inhalte der Biodanza-Arbeit mit praktischen
Sequenzen des eigenen Erlebens. Sie folgen einem organischen
Rhythmus, der dem Bedürfnis nach eigenem Erleben im
Bewegungsausdruck zu Musik im Wechsel mit Reflexionen der Praxis,
Gabriele Mader
basierend auf theoretischen und praktischen Vorerfahrungen Rechnung
trägt. theoretische Inhalte: Theoretischer Hintergrund von Biodanza
theoretisches Modell/Fünf Lebenslinien/Autoregulierung und
Homöostase Biozentrische Erziehung Pädagogik der
Begegnung/Ausdruck der eigenen Identität/Lernen als Erlebnis Der
Begriff der Identität Körperlichkeit der Identität/Integration von "Ich"
und "Du" (Buber)/Identität und Musik Die Entwicklung von
Selbstwertgefühl Selbstwertgefühl aus dem Gefühl, lebendig zu sein/
Einflüsse auf das Selbstbild Selbstwertgefühl und soziale Kompetenz
im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung Erwartungen
gegenüber Menschen mit geistiger Behinderung/Möglichkeiten
veränderten Handelns praktische Inhalte: Praxis von Biodanza
(Einführung) Möglichkeiten der Förderung von Selbstwertgefühl und
sozialer Kompetenz mit Kindern (mit geistiger Behinderung) Termin:
10., 17, 31. Januar , 7. und 14. Februar 2002, 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Ort: Schule für Erziehungshilfe, Auguststr. 1, Köln-Nippes
Teilnehmerzahl: max. 18 Zielgruppe: Interessierte PädagogInnen,
LehramtsanwärterInnen, StudentInnen. Anmeldung: Gabriele Mader,
Tel. 02208-909966, Fax 02208-909967, e-mail: [email protected] Auf Wunsch kann im Anschluß ein Theorie-Praxis-Seminar
eingerichtet werden, in dem die TeilnehmerInnen die Möglichkeit
haben, über einen Zeitraum von 3 Monaten regelmäßig an einem
Biodanza-Kurs mit Kindern mit geistiger Behinderung teilzunehmen.
Termine in Absprache mit der Heinrich-Hanselmann-Schule in St.
Augustin.
XXXX Einführungsseminar Gestützte Kommunikation (FC)
(Basisseminar I)
(HSt WPf D) KS (2 St.) (E2, 4, 6) (H4)
Die Vorbesprechung (27. November 2001) entfällt! KS: 18./19.
Januar 2002 je von 9.00 bis 17.00 Uhr in R 118
Bei der Gestützten Kommunikation handelt es sich um eine Methode
aus dem Spektrum der Unterstützten Kommunikation, die es manchen
Menschen mit schweren kommunikativen Beeinträchtigungen
ermöglicht, durch gestütztes Zeigen z.B. auf Objekte, Bilder oder
Buchstaben zu kommunizieren. Der/die StützerIn gibt physische,
verbale und emotionale Hilfestellungen. Durch die körperliche Stütze
werden neuromotorische Probleme verringert und funktionale
Bewegungsmuster trainiert. Das Training kann bis zum unabhängigen
Zeigen, der selbständigen Nutzung eines Kommunikationsgerätes und
zur Erweiterung von Handlungskompetenzen führen. Im Basisseminar
I lernen die TeilnehmerInnen die Gestützte Kommunikation als eine
mögliche Methode im Rahmen der Unterstützten Kommunikation
kennen. Es werden die notwendigen theoretischen
Hintergrundinformationen vermittelt, um die Methode einschätzen zu
können und ein Grundwissen darüber zu erwerben, wie die Umsetzung
in der Praxis erfolgen kann. Dazu gehört, dass die TeilnehmerInnen in
den Seminaren durch intensive Übungen die Technik des Stützens
praktisch erlernen. Da dieses Seminar die TeilnehmerInnen zur
Anwendung der Gestützten Kommunikation befähigen soll, muss die
D. Willert
Teilnehmerzahl beschränkt werden. Scheinerwerb ist nicht möglich.

Zentrales Anmeldungsverfahren Begrenzte
TeilnehmerInnenzahl: 22 Personen
XXXX Didaktische und methodische Konzeptionen zum
Schriftspracherwerb in der Schule für Geistigbehinderte
(HSt WPf) S (2 St.) (D) Mo 18-20 R123, Beginn: 15.10.2001
E. Groth
Die Veranstaltung behandelt den Schriftspracherwerb unter
historischen, entwicklungspsychologischen und wahrnehmungsspezifischen Gesichtspunkten. Hierauf folgend werden die
verschiedenen Lese- und Schreiblehrgänge sowohl aus dem
Erstlesebereich der Grundschule als auch aus dem Bereich der
Geistigbehindertenpädagogik und angrenzender Gebiete vorgestellt.
Gliederungskriterien dieser Lehrgänge werden erarbeitet und
systhematisiert. Abschließend erfolgt die individuelle Anpassung der
unterschiedlichen Lehrgänge an die SchülerInnenschaft anhand von

Fallbeispielen.
Zentrales Anmeldungsverfahren Begrenzte
TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen
XXXX Qualitätsentwicklung und -sicherung in Einrichtungen der
G. Wansing
Behindertenhilfe
(HSt WPf D) KS (2 St.) (H1-3)
Vorbesprechung: Mi., 28.11.2001, 13-14h R28 (Gb-Flur) KS: Fr.,
18.01.2002, 14-16h im S3 und 16-18h im S1 und Sa.,
19.01.2002, 09-16h im S1
Dieses Seminar ist für Studierende im Diplomstudiengang
Hauptstudium konzipiert! Das Thema Qualitätsentwicklung und
Qualitätsmanagement gewinnt seit Beginn der 90er Jahre in allen
Feldern sozialer Arbeit an Bedeutung. Die “Zukunftsformel Qualität”
beeinflusst auch das System der Behindertenhilfe nachhaltig. Aktuelle
Entwicklungen und Diskussionen bewegen sich hier im Spannungsfeld
zwischen Bemühungen um Kosteneinsparungen einerseits und der
Notwendigkeit einer Formulierung und Weiterentwicklung von
fachlichen Kriterien für eine qualitätsvolle Gestaltung der
Hilfeangebote für Menschen mit Behinderungen andererseits. In der
Veranstaltung werden zunächst allgemeine Hintergründe und Aspekte
der Qualitätsbemühungen aufgezeigt. In einem weiteren Schritt wird
das Thema konkretisiert, indem verschiedene Ansätze und Methoden
der Qualitätssicherung in Praxisfeldern der Behindertenhlfe (u.a.
Frühförderung, Wohnen) vorgestellt und diskutiert werden.
Thematische Schwerpunkte der Veranstaltung: Sozialpolitische
Entwicklungen und Hintergründe (u.a. BSHG § 93; SGB IX) Methoden
und Verfahren der Qualitätssicherung Partizipation und Nutzerkontrolle
Lebensqualität Allgemeine, einführende Literatur: HEINER, MAJA
(Hg.): Qualitätsentwicklung durch Evaluation. Freiburg 1996
MEINHOLD, MARIANNE: Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit. Freiburg 1998 PETERANDER,
FRANZ; SPECK, OTTO (Hg.): Qualitätsmanagement in sozialen
Einrichtungen. München 1999 SPECK, OTTO: Die Ökonomisierung
sozialer Qualität. München, Basel 1999 Literaturliste und
Seminarverlaufsplan werden in der Vorbesprechung ausgegeben.

Leistungsnachweis durch Referat oder Hausarbeit.
Zentrales
Anmeldungsverfahren Begrenzte TeilnehmerInnenzahl: 30
Personen
XXXX Einführung in die Integrationspädagogik
(GSt Pf D) S (2 St.) (D, E) (G1) (GI, II)
Mi. 15-18(s.t.!), 14tägig, H2 Beginn: 24.10.2001
A. vom Hövel
In diesem Seminar werden verschiedene Themen der
Integrationspädagogik theoretisch beleuchtet und durch Erfahrungen
aus der Praxis ergänzt. Themengebiete sind u.a. das zugrunde liegende
Menschenbild, integrative Didaktik und Methodik, Unterrichtsmodelle,
politischer und gesellschaftlicher Hintergrund, beruflicher Werdegang,
die Rolle des Lehrers für Sonderpädagogik im gemeinsamen Unterricht,
Schulformen: Grundschule und Sek I. Erwartet wird die regelmäßige
Teilnahme sowie die Mitarbeit in Form eines Kurzreferats.
XXXX Einführung in die Integrationspädagogik Integrative Ansätze
in Pädagogik - Schule - Unterricht
(GSt Pf D) S (2 St.) (A, D3, E) (H3) (GI, II)
jeweils Fr. 10.15-13.15h, S3 an folgenden Terminen: 23.11.2001
M. Middendorf
30.11.2001 07.12.2001 14.12.2001 21.12.2001 11.01.2002
Integrative Ansätze in Pädagogik - Schule - Unterricht: Die
Entwicklung der gemeinsamen Erziehung von Kindern und
Jugendlichen mit und ohne Behinderung Gemeinsamer Unterricht aus
der Sicht von Lehrerinnen und Lehrern Sonderpädagogiksche
Förderung in der Regelschule Außerschulische integrative Ansätze
Diesen Aspekten will das Seminar nachgehen. Bedingungen,
Organisationsformen sowie Haltungen und Einstellungen, die den
gemeinsamen Alltag von Kindern und Jugendlichen mit und ohne
Behinderung prägen und gestalten, werden beleuchtet. Es soll versucht
werden sie in eine Gesamtbetrachtung einzubetten. Dabei werden wir
uns mit Grundlagenliteratur auseinandersetzen und immer wieder
Bezug nehmen zum schulischen Alltag.
XXXX Einführung in die Schwerstbehindertenpädagogik
(GSt WPf) S (2 St.) (E6) (G1)
Do 14-16 R123 Beginn: 25. Okt. 2001
B. Kutsch
XXXX Einführung in die Schwerstbehindertenpädagogik
D. KriwetSilkenbeumer
(GSt WPf) S (2 St.) (E6) (G1)
Verbindliche Vorbesprechung: Dienstag, 18.12.2001, 18-20h, H1
ganztägige Einführung: Samstag, 12.01.2002, 10-17h, R28, R123,
R110, S5 4 Seminarsitzungen: jeweils Dienstag, 15.01.2002 05.02.2002, 18-20.15h, S3, S4
XXXX Einführung in die Schwerstbehindertenpädagogik
(GSt WPf) S (2 St.) (E6) (G1)
U. Böing
Verbindliche Vorbesprechung: Dienstag, 18.12.2001, 18-20h, H1
Ganztägige Einführung: Samstag, 12.01.2002, 10-17h, R28, R123,
R110, S5 4 Seminarsitzungen: jeweils Dienstag, 15.01.2002 05.02.2002, 18-20.15h, S3, S4
XXXX “Erst motiviert, dann resigniert?” - Zur Situation von
B. Brokamp
Lehrerinnen und Lehrern im Alltag
(GSt WPf) KS (2 St.) (E6) (G1)
Kompaktseminar: 26. Okt. 2001, 17-20 Uhr, S5 27. Okt. 2001, 917 Uhr, S5 28. Okt. 2001, 10-16 Uhr, S5 Verbindliche
Vorbesprechung: Dienstag, 23.10. 2001, 18.15 Uhr, im S3
In diesem Seminar geht es um die (persönliche) Auseinandersetzung
mit der zukünftigen Rolle als Lehrerin oder Lehrer an Sonderschulen
bzw. im gemeinsamen Unterricht. Die SeminarteilnehmerInnen
erarbeiten gemeinsam, welche unterschiedlichen Aufgabengebiete sie
im Schulalltag erwarten. Sie werden Strategien erarbeiten, mit denen
sie künftigen (Belastungs-) Situationen begegnen können und Modelle
zur Reflexion des eigenen Handelns kennen lernen. Die
TeilnehmerInnen erhalten im Laufe des Kompaktseminars Aufgaben,
die im Januar bei einem Folgetermin ausgewertet werden.
Literaturempfehlungen: Ingeborg Kriwett: Alltägliche Versagensängste
von Sonderschullehrerinnen. In: Birgit Warzecha (Hrsg.):
Geschlechterdifferenz in der Sonderpädagogik - eine erste Annäherung.
Bielefeld 1996. Ulrike Strohmeyer: Veränderter Arbeitsbereich für
SonderschullehrerInnen - Erfahrungen während der Aufbauphase eines
Schulversuchs mit gemeinsamem Unterricht in der Sekundarstufe I. In:
AKILAB (Hrsg.): Aspekte integrativer Pädagogik und Didaktik. Mainz

1996.
Zentrales Anmeldungsverfahren Begrenzte
TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen
XXXX Kulturtechnische Aspekte der Verwendung des Computers im C. Hagemann
Unterricht - Bildungsspuren ins 21. Jahrhundert?!
(HSt WPf D) S (2 St.) (D1,2,5) (E1,5) (H1,2) (G II)
Do. 14-18 (14-tägig) S 5 Beginn: 18.10.2001
Das Seminar untersucht den Bildungsgehalt des Computers für
Schülerinnen und Schüler mit einer geistigen Behinderung. Die
gegenständliche wie mediale Dimension wird dabei mit enkulturellen
und bildungsbegrifflichen Fragestellungen konfrontiert. Praxisblöcke
geben exemplarisch Einblick in mögliche Verwendungssituationen.
Zentrales Anmeldungsverfahren Begrenzte
TeilnehmerInnenzahl: 50 Personen

XXXX Die WfbM
(GSt HSt WPf) S (2 St.) (E1,2) (H3)
Mi. 18-20, S5 Teilnehmer: max. 36 Personen Beginn:
24.10.2001
M. Weitz
Für die Mehrheit der geistigbehinderten Menschen (BRD) ist die
WfbM der Ort, an dem Arbeit und Berufsbildung stattfinden. Deshalb
soll die Werkstatt für behinderte Menschen vorgestellt werden Die
Grundlagen zur Arbeit in der WfbM, ihr Stellenwert und die Aufgabe
der Rehabilitation sollen erarbeitet werden. Über den focussierten Blick
auf das System Werkstatt für behinderte Menschen hinaus, müssen
historische, ökonomische sowie politische Aspekte und Entwicklungen,
die sich wechselseitig beeinflussen, Beachtung finden. Nur so sind die
Besonderheiten, Probleme und Problemlösungen der WfbM als
Erbringer von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und zur
Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft für Menschen mit geistiger
Behinderung adäquat zu analysieren. Mit den Teilnehmern sollen die
Fragen: Was ist Werkstatt-Arbeit?, Wie wird Arbeit zum
Förderinstrument?, Was bedeutet angepasste Arbeit?, Übergang ins
Erwerbsleben - Chance oder Trugbild?, geklärt und die Funktion der
WfbM zu Beginn des neuen Jahrtausends erarbeitet werden. Option:
Besichtigung einer Werkstatt für behinderte Menschen (nach

Zentrales Anmeldungsverfahren Begrenzte
TeilnehmerInnenzahl: 36 Personen
Absprache)
XXXX Die Entwicklung der Sonderpädagogik in Schulen und
Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung in
Israel nach der Staatsgründung von Israel
(GSt HSt WPf) KS (2 St.) (A, D, E) (H1-3) (G1)
Kompaktseminar: Fr., 07.12.2001, 09-16h, R. 28 (Gb-Flur) und
16-18h, S4 Sa., 08.12.2001, 09-18h, S4
I. Kandel
Folgende Themen werden bearbeitet: Menschen mit Behinderungen in
der jüdischen Kultur Beispiele zur “Normalisierung” Integration
behinderter Kinder im Schulbereich Sonderpädagogik in der
akademischen Lehre

Zentrales Anmeldungsverfahren
Begrenzte TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen
XXXX FC-Aufbauseminar
(HSt WPf) KS (2 St.) (D1; E5) (H1, 4) (GII)
Kompaktseminar: Fr., 14.12.2001, 16.30-21; R124 Sa.: 15.12.2001, 918; R124
Für dieses Seminar besteht eine Anmeldungspflicht. Interessierte
Studierende können sich in den Sprechstunden von Herrn Erik
Weber anmelden (bis zum 20.10.2001!) Bitte bringen Sie bei der
Anmeldung einen Nachweis über die Teilnahme an einer FCEinführungsveranstaltung mit! Aufbau Das Aufbauseminar hilft
FC-StützerInnen, nach der Anbahnung entstehende Anforderungen zu
erkennen, zu ordnen, Prioritäten zu setzen und die gesetzten Ziele mit
L. Vande Kerkhove
System anzugehen. Zentrale Themen Reflektieren der eigenen
Stützleistung Über praktische Übungen werden verschiedene
Komponenten des Stützens gecheckt und Verbesserungen angeregt.
Ausführlicher Erfahrungsaustausch über die bisherige Arbeit findet
statt. Neuromotorische Grundlagen - Systematisches Ausblenden
Das Funktionieren der Stütze und die Kriterien, die dabei zu
berücksichtigen sind, werden erläutert; spezifisches Wissen, wichtig als
Grundlage für gekonntes Ausblenden, wird vermittelt. Die von mir
entwickelte und international anerkannte Vorgehensweise beim
Ausblenden wird sehr praxisorientiert vermittelt. Die Anleitung und
Überprüfung der ersten Phasen, mit anschließender Rückmeldung,
erfolgt individuell. Kommunikationsmethode FC- Systematischer
Aufbau Mit den Bereichen Technik, Form, Funktion und Kontext
werden die verschiedenen Komponenten der Kommunikationsmethode
als Arbeitsbereiche bzw. als Variationsmöglichkeiten erklärt und
gezielt eingeübt. Ein Arbeitsraster zu Systematisierung der eigenen
Arbeit wird vorgestellt. Voraussetzung Eine differenzierte Einführung
wird zur Teilnehme vorausgesetzt. Praktische Erfahrungen hingegen
sind zwar eine Bereicherung für die Teilnahme am Aufbauseminar,
gelten aber nicht als Bedingung. Da Einführung und Aufbau unbedingt
zur Ausbildung des Stützers gehören, können sie auch vor dem
praktischen Anwenden absolviert werden.
XXXX “Das Finden der Sinne” - Die Gestaltung von Kognition und
Bewegung beim Erstlesen
(HSt WPf) Ü (2 St.) (E)
Ort u. Zeit siehe Kommentar
“Jeder Schritt nach vorn gelingt nur, wenn er rückgebunden ist auf den
Anfang” (Hugo Kükelhaus) Mit dem “Schwinden der Sinne” versuchte
eine Grundschullehrerin die veränderten sensomotorischen und
motorischen Fähigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler zu
beschreiben: “sie können nicht mehr rückwärts laufen, balancieren oder
die Linienführung beim Schreibenlernen feinmotorisch
nachvollziehen!” “Sie haben Schwierigkeiten beim Einhalten von
Zeilen und Richtungen, bei der Übertragung von Texten von der Tafel
ins Heft, sind entweder ständig in Bewegung, stoßen überall an,
verletzen sich, oder aber sie vermeiden die Bewegung, verharren oft
schwerfällig an einer Stelle.” - So könnte man die Beschreibung der
Grundschullehrerin fortsetzen und viele Kolleginnnen und Kollegen
auch anderer Schulformen würden ihr zustimmen und ihre
Beobachtungen ergänzen. Beobachtungen, die sich auf den
Zusammenhang von Lernschwierigkeiten und Beeinträchtigungen im
Bereich der sonsomotorischen Bewegungsplanung und des
Bewegungshandelns bei Schulkindern beziehen. Die Ursachenvermutungen reichen von viel zu intensivem, frühen und
langandauernden Fernsehkonsum bis zu den viel geringer gewordenen
natürlichen Spiel- und Bewegungsanlässen für Kinder. Auch bei
Kindern mit erheblichem sonderpädagogischem Förderbedarf treffen
diese Vermutungen sicherlich zu - zusätzlich zu den “Umweltfaktoren”
müssen aber auch Störungen oder Beeinträchtigungen in der
M. Wischmeyer
embryonalen Entwicklung, während des Geburtsverlaufs und in der
frühkindlichen Entwicklungszeit als Verursachung für die skizzierten
Phänomene angenommen werden. Ausgeprägte Lernschwierigkeiten
vor allem in den Schulleistungsbereichen Lesen, Rechnen und
Schreiben sind die Folgen und besondere methodische und
konzeptuelle Unterrichtsangebote müssen versuchen, den angedeuteten
Zusammenhängen Rechnung zu tragen und in der Vermittlung von
kognitiven Lerninhalten neue Wege zu gehen. Das gilt besonders für
den “grundlagenschaffenden” Bereich des Erstlesens. Dazu soll ein aus
der Erfahrung gewonnenes Konzept zum Erstlesen bei Kindern mit
erheblichem sonderpädagogischem Förderbedarf vorgestellt werden,
das gleichermaßen geeignet und hilfreich erscheint im Unterricht
sogenannter nichtbehinderter Kinder im Primarbereich. Ein Konzept
zum Erstlesen wird beschrieben, das sowohl Lernschritte aus dem
psychomotorischen Bereich vermittelt, als auch Anregungen im Bereich
der sensorischen Integrationsförderung beinhaltet. Im Hinblick auf die
Lerninteressen und -bedürfnisse vieler Schülerinnen und Schüler mit
ausgeprägtem sonderpädagogischem Förderbedarf stellt die
Verknüpfung von kognitiven Leistungsanforderungen mit
körperorientierten Förderansätzen eine oft notwendige ganzheitliche
Unterrichtsgestaltung dar. Gleichzeitig findet das ursprüngliche
ergotherapeutische Konzept der sensorischen Integrationsförderung
seine Anwendung und Entsprechung im pädagogischen Raum und stellt
dadurch eine konstruktive Herausforderung zu kollegialem,
interdisziplinärem Austausch dar. Termine: Do., 25.10.2001, 13.00h15.15h Do., 08.11.2001, 13.00h-15.15h Do., 15.11.2001, 13.00h-15.15h
Do., 22.12.2001, 13.00h-15.15h Do., 29.11.2001, 13.00h-15.15h Do.,
06.12.2001, 13.00h-15.15h Veranstaltungsort: Pestalozzischule
Sportplatzstraße 82 51147 Köln Tel.: 02203-63072 Fax: 02203-695391
Wegbeschreibung: mit dem Auto: Dreieck Heumar
Flughafenautobahn, A59 Richtung Bonn - Abfahrt Wahnheide, links
auf die Heidestraße - geradeaus bis zur Bäckerei Geißler (links an der
Ecke), dort links in die Magazinstraße - geradeaus bis zum

Kreisverkehr - links heraus.
Zentrales Anmeldungsverfahren
Begrenzte TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen
XXXX Neue Technologien in der SfG Geändert in: Förderspezifische
Aspekte der Neuen Technologien an Schulen für
Geistigbehinderte
(HSt WPf) D KS (2 St.) (D1, E4)
Beginn bzw. Ort u. Zeit siehe Aushang; jeweils Samstag und
Sonntag von 9.00 bis 17.00 Uhr Vorbesprechung im Dezember
2001
Möglichkeiten des Lernens und Kommunizierens von SchülerInnen
mit besonderem pädagogischen Förderbedarf können durch neue
Medien und Technologien vielfältig unterstützt werden. So erlaubt die
inzwischen entwickelte Soft- und Hardware ein Höchstmaß an
individueller Anpassung bzw. Gestaltung in Orientierung am
K. Brück
Lerngegenstand. Durch die rasante Weiterentwicklung in dem Bereich
der Informations- und Kommunikationstechnologien wird zugleich den
Schulen und den Lehrerinnen und Lehrern eine Vielzahl an neuen
Aufgaben zugewiesen. In diesem Seminar soll der aktuelle Stand der
Arbeits- und Einsatzmöglichkeiten neuer Technologien an Schulen für
Geistigbehinderte dargestellt und von den TeilnehmerInnen bezogen
auf Möglichkeiten und Grenzen erprobt werden. Inhalte sind u.a.
Zielaspekte Neuer Technologien im unterrichtlichen Bereich unter
Berücksichtigung von Spiel- und Lernsoftware (Übungs- und
Lernprogramme, spielerische Simulationsprogramme und
Experimentierumgebungen, Themenbezogene Datenbestände,
Werkzeuge z.B. zum Kommunizieren, Schreiben, Rechnen, Gestalten,
Erfassen u.ä.) Zielaspekte Neuer Technologien für die Förderung
Nichtsprechender oder nur wenig verständlich sprechender
Schülerinnen und Schüler Anforderungen an Prüfungs- und
Bewertungsmaßstäbe neuer Medien für den Unterricht Studentinnen
und Studenten, die an dem Kompaktseminar teilnehmen wollen, sollten
die Möglichkeit haben, sich in der Zeit zwischen der Vorbesprechung
und dem Kompaktseminar mit einigen Programmen

auseinanderzusetzen.
Zentrales Anmeldungsverfahren
Begrenzte TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen
XXXX “Ohrenkuss”: Eine Frau und ein Mann? Kreatives
Schreibwerkstattwochenende mit der Bonner Redaktion
Ohrenkuss …da rein, da raus
(GSt HSt W D) KS (S St.) (D4, E2, E3) (H4)
Sa., 19.1.2002; 10.00-16.00 Uhr und So., 20.1.2002; 10.00-15.00
Uhr
Was ist eine Frau? Was ist ein Mann? Eine Dame, ein Herr?
Woran erkenne ich sie? Was unterscheidet Frauen und Männer?
Die Anzahl der Chromosomen? Die Länge der Haare? Die
Interessen? Was haben Frauen, was Männer nicht haben? Schöne
Brüste? Was haben Männer, was Frauen nicht haben? Eine tiefe
Stimme? Einen Bart? Was können Frauen, was können Männer?
Wie fühle ich mich als Frau? Wie fühle ich mich als Mann? Wie
finde ich Frauen? Wie finde ich Männer? Kann ich es, in aller
Kürze, auch aufschreiben und den anderen mitteilen? Verstehen
sie mich? An diesem Wochenende werden wir gemeinsam an
diesem Thema arbeiten. Jede und jeder kann etwas dazu
beitragen, denn wir sind alle Frau oder Mann. Mit Techniken des
Kreativen Schreibens, mit Zeichnungen und mehr werden wir
gemeinsam Beiträge zu diesem spannenden Thema entwickeln.
Die Pausen werden gemeinsam verbracht, damit wir uns auch
(außerhalb der Arbeit) näher kommen können. Bitte ein Bildnis
einer Lieblingsfrau und eines Lieblingsmannes mitbringen (in
Postkartengröße). Papier und farbige Stifte, gute Laune und
K. de Bragança/
MitarbeiterInnen der
Redaktion
“Ohrenkuss”
Inspiration nicht vergessen. Wer sich vorher über Ohrenkuss
…da rein, da raus informieren möchte, kann es unter
www.ohrenkuss.de tun. Wir freuen uns auf das gemeinsame
Wochenende. Redaktion Ohrenkuss …da rein, da raus
Zentrales Anmeldungsverfahren Begrenzte
TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen

XXXX Persönliche Assistenz
(HSt W D) (H 1,2,3,4)
Ort und Zeit nach Vereinbarung
geschlossener TeilnehmerInnenkreis - keine Aufnahme mehr
möglich
M. Seifert/ O. Dycker
studentische Projektgruppen
XXXX Behinderung und ”3. Welt”
verschiedene
Mitarbeiter
Ort u. Zeit siehe Aushang am Projektgruppen-Brett
XXXX Ältere Menschen mit geistiger Behinderung in der Psychiatrie verschiedene
Mitarbeiter
(Alexianerkrankenhaus)
Ort u. Zeit siehe Aushang am Projektgruppen-Brett
XXXX SINN-BILDER - Künstlerisch-ästhetisches Gestalten und
Kunsterleben mit Menschen mit geistiger Behinderung
Ort u. Zeit siehe Aushang am Projektgruppen-Brett
verschiedene
Mitarbeiter
XXXX Menschen mit Behinderung in Rußland
verschiedene
Mitarbeiter
Ort u. Zeit siehe Aushang am Projektgruppen-Brett
XXXX SINN-FLUT - Erlebnistheater
verschiedene
Mitarbeiter
Ort u. Zeit siehe Aushang am Projektgruppen-Brett
XXXX ”Krisenintervention bei geistig behinderten Menschen in der
Psychiatrie”
verschiedene
Mitarbeiter
Ort u. Zeit siehe Aushang am Projektgruppen-Brett
XXXX ”Projektgruppe Autismus” 2 SWS (Teilgebiete B1 und D/E)
Vorbesprechung: Ort und Zeit siehe Aushang oder telefonisch zu
erfragen. Freizeit gestalten mit sogenannten autistischen Menschen
können alle Interessierten in zwei Freizeitgruppen, die jeweils einmal
im Monat stattfinden. Es gibt eine Freizeitgruppe für Kinder und
Jugendliche (1. Samstag im Monat) sowie eine Gruppe für Erwachsene
(3. Samstag im Monat). Die Gruppen treffen sich in der Zeit von 10:00
bis 17:00. Anschließend findet eine ausführliche Reflexion des Tages
statt. Hier erhalten die TeilnehmerInnen in freundlicher kollegialer
Form eine direkte Rückmeldung über ihre Arbeit im Laufe des Tages,
es können offene Fragen beantwortet werden und neue Impulse
besprochen werden. Theoretische Fragestellungen, die sich aus dem
Umgang mit sogenannten autistischen Menschen ergeben, werden in
monatlichen Treffen der “Stammgruppe” behandelt. Lernen können
Sie die strukturierte Leitung einer Freizeitgruppe, die Umsetzung eines
Freizeitangebots in der Freizeitgruppe, Teamarbeit mit allen Höhen und
Tiefen, Elternarbeit, Moderationskompetenzen, verschiedene Aspekte
von Autismus etc. Über die geleistete Arbeit bekommen Sie eine
ausführliche Praktikumsbescheinigung. Den Termin für ein Vortreffen
entnehmen Sie bitte dem Aushang oder Sie melden sich telefonisch.
Bei Fragen melden Sie sich bitte bei Kristina Friedmann, Telefon:
0221/1301345 oder E-Mail: [email protected] oder bei Regina
Naschwitz-Moritz, Telefon 838778 oder 767072 (Autismus Therapie
Zentrum).
verschiedene
Mitarbeiter
Bitte Vormerken!
Informationsveranstaltung für alle Studierende, die sich
für Projektgruppen interessieren bzw. sich an der Arbeit
der Gruppen beteiligen möchten.
Donnerstag, 25. Oktober 2001
18.00 Uhr
R. 28 (Klosterstr., Gb-Flur)
Bestehende Gruppen werden ihre Projekte ausführlich
vorstellen und potentielle TeilnehmerInnen informieren.
Bei Interesse können auch neue studentische
Projektgruppen gebildet werden.
Melden Sie sich bei:
Oliver Dycker
Tel.: 470-5593
oder
e-mail: [email protected]
Wichtige Informationen:
In diesem Teil des Kommentierten
Vorlesungsverzeichnisses befinden sich
wichtige Informationen zu folgenden
Themen:
 Sprechstunden, Räume, Telefonnummern
 Studentische Projektgruppen
 Informationen
zum
Praktikum
im
Diplomstudiengang
 ”Lern-Werkstatt”
 Termine zur Studienberatung für Lehramt
bzw. Diplom
 Seminarbüro
 Studienleitfaden usw.
Hinweis von Herrn Prof. Dr. W. Dreher zu seinen Sprechstunden:
Sprechstunden finden in der Regel donnerstags von 16.30-18.00 im Dekanat, Frangenheimstr. 4,
statt. Anmeldung nur bei Frau Klaas R. 3 (Tel. 470-5551). Da die Zeit nur für kürzere Gespräche
limitiert ist, können Examens- und Diplomarbeiten nicht besprochen werden! Nutzen Sie hierfür
die festen Termine. Bitte nennen Sie Ihr Anliegen stichwortartig bei der Anmeldung oder geben
Sie mir rechtzeitig eine Tischvorlage über das Dekanatssekretariat zur Kenntnis. Da sich durch
meine Dekanatsaufgaben unerwartete Terminveränderungen ergeben können, bitte ich Sie, sich
den Sprechstundentermin jeweils am Vortage bestätigen zu lassen. Ich danke Ihnen für Ihre Mühe
und Ihr Verständnis.
Für das Wintersemester wünsche ich Ihnen ein motiviertes und fruchtbares Arbeiten und Freude
am Studium.
In schwierigen Situationen bin ich ansprechbar über e-Mail: [email protected]
Sprechstunden:
Name
Telefon
Prof. Dr. Barbara Fornefeld
e-mail
Raum Sprechstunde
[email protected]
15
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
23
nach Vereinbarung bei Frau Klaas
R3 Tel. 470-5551
nach Vereinbarung bei Frau Klaas
R3 Tel. 470-5551
Dienstag 11-12
21
siehe Aushang
22
19
Dienstag 12-13 Uhr und nach
Vereinbarung
Dienstag 13-14 Uhr
24
26
Montag 13-14 Uhr
Donnerstag 14-15
4
Bitte Sprechstunde in R 30 nutzen
Prof. Dr. Theodor Hofmann
Dr. Monika Seifert
5554
Dr. Norbert Heinen
5549
Margret Hauck-von den Driesch
5557
Heike Bücheler
5528
Katrin Ilm
Oliver Dycker
5555
5593
Sekretariat (Fornefeld) Scheffler
5550
Name
Telefon
Prof. Dr. Walther Dreher
Dr. Jürgen Münch
5596
Andrea Platte
5530
Saskia Müller
5570
Erik Weber
5531
Sekretariat (Dreher) Brigitte Klaas
5551
e-mail
Raum Sprechstunde
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
16
[email protected]
25
Anmeldung über Frau Klaas (siehe
Hinweis oben)
Dienstag 16-17 Uhr
17
Donnerstag 13-14 Uhr
20
Donnerstag 14-15 Uhr
27
Montag 14-15 Uhr
3
Bitte Sprechstunde in R 30 nutzen
Studentische Projektgruppen
Seit Beginn des WS 98/99 gibt es die zentrale Projektgruppen Organisation (”ZePrO”). Sie
betreut die aus der Eigeninitiative der Studierenden entstandenen Projektgruppen.
Diese Organisationsgruppe setzt sich aus VertreterInnen der Fachschaft, VertreterInnen der
einzelnen Projektgruppen und einem Vertreter des Seminares für Geistigbehindertenpädagogik
zusammen. Seit Frühjahr 2000 fällt die Bezeichnung ”ZePrO” weg. Die Koordination der
Projektgruppen am Seminar für Geistigbehindertenpädagogik hat O. Dycker (R. 26, Tel. 4705593) übernommen.
Die Organisation der Projektgruppen hat folgendes Profil:
 Der Koordinator der Projektgruppen (O. Dycker) ist einzige Kontaktperson für alle
Projektgruppen, für die Organisationsgruppe und für interessierte Studierende sowie
Dozierende.
 Er sammelt Dokumentations- und Informationsmaterial zwecks Angebotsüberblick (auch
in Form eines Aushanges/ Brettes).
 Er klärt Finanzierungsfragen (z.B. Gastvorträge bzw. die fakultätsübergreifende
Zusammenarbeit mit Erziehungswissenschaft und Medizin etc.).
 Der Koordinator der Projektgruppen übernimmt Kontakt und Vermittlerfunktion für
inhaltliche Fragen (d.h. Kontakt zu Dozierenden, anderen Experten, Institutionen etc.).
 Er ist verantwortlich für die Kooperation bei organisatorischen Belangen (Räume, Zeiten)
 Er organisiert 1-2 mal öffentliche Informationsveranstaltungen während des Semesters.
Projektgruppen haben folgendes Profil:
 Sie entstehen durch die Eigeninitiative der Studierenden und werden nicht mehr von
Dozenten angeboten
 Die Studierenden arbeiten selbständig und eigenverantwortlich an ihren Themen.
 Eine Unterstützung durch den Koordinator der Projektgruppen ist nur bei vorheriger
Anmeldung der einzelnen Projektgruppen möglich.
 Der Erwerb von Leistungsnachweisen und die Anrechnung von SWS ist unter bestimmten
Voraussetzungen möglich. (Infos bei O. Dycker)
Lernwerkstatt in der Heilpädagogischen Fakultät
Klosterstr. 79b, 1. Stock, Raum 114
Die Lernwerkstatt ist ein offenes Angebot für StudentInnen und MitarbeiterInnen. Sie finden
hier:
 einen Ort, an dem didaktische Materialien wie Kinder-, Jugend-, Schulbücher, Spiele,
Musikinstrumente, Modelle ausgestellt sind, sowie Fachbücher, Spiel- und Bastelanleitungen
und Kataloge,
 einen schön gestalteten Raum, in dem Sie in Ruhe alles ansehen und vor allem auch
ausprobieren können,
 AnsprechpartnerInnen, die Sie bei Fragen beratend unterstützen,
 die Möglichkeit, allein oder in Gruppen Unterrichtsstunden, Einzelförderungen oder Seminare
vorzubereiten,
 offene Ohren für Anregungen und Fähigkeiten, die gerne angenommen und weitergegeben
werden,
 regelmäßige Workshops von Studierenden für Studierende.
Öffnungszeiten, Workshops, Tag der Offenen Tür: siehe Aushang
Beachten Sie auch den aktuellen Werkstattbrief, der zu Beginn des Wintersemesters erscheint.
Informationen /Regelungen für das
Übungspraktikum (Blockpraktikum) im Lehramt-Studiengang bei:
Frau Margret Hauck-von den Driesch (Praktikumsbeauftragte) und
Frau Simone Tüchter (Zentrales Praktikumsbüro, Frangenheimstr.)
Regelungen für das Praktikum im Diplom-Studiengang
(Praktikumsbeauftragte: Frau Dr. Seifert)
Dipl.-Studienordnung: Während des Hauptstudiums ist ein zweites pädagogisch relevantes und
auf den gewählten Studienschwerpunkt bezogenes Praktikum im Umfang von mindestens sechs
Wochen abzuleisten.
Das Praktikum kann in Praxisfeldern durchgeführt werden, die einen inhaltlichen Bezug zu
geistiger Behinderung haben, zum Beispiel:
 Familienberatung
 Frühförderung
 Freizeitbereich
 Wohneinrichtungen
 Werkstatt für Behinderte
 Assistenzdienste für Beschäftigungen auf dem allg. Arbeitsmarkt
 Ambulante Dienste
 Erwachsenenbildung
 Psychiatrische Klinik
 Kriseninterventionsdienst
 Elterninitiativen
 Organisationen der Behindertenhilfe
 Behinderteninitiativen bzw. verbänden
 Betreuungsvereine
 Integrative Bereiche
Die Durchführung des Praktikums muß in der vorlesungsfreien Zeit erfolgen.
Varianten zur zeitlichen Durchführung des Praktikums:
6 Wochen kompakt in einem Praxisfeld
2 mal 4 Wochen in zwei verschiedenen Praxisfeldern
30 Tage über einen längeren Zeitraum verteilt (240 Std.) in einem Praxisfeld
Zur Vor- und Nachbereitung des Praktikums ist die Teilnahme an folgenden Veranstaltungen
verbindlich: eine einführende Veranstaltung bzw. eine Veranstaltung zur Reflexion des
Praktikums:
XXXX Praktikum im Diplomstudiengang: Vorbereitung
M. Seifert
XXXX Praktikum im Diplomstudiengang: Nachbereitung
E. Weber
Anforderungen an den Praktikumsbericht:
Umfang: 10 Seiten
Inhalt: Beschreibung der Einrichtung / Erfahrungen in der Praxis, ggf. mit thematischer
Schwerpunktsetzung / Reflexion
Berücksichtigung grundlegender Literatur zum Thema
Ausleihe von Examens- und Diplomarbeiten:
Mi. 12.15-13.45 in S2
Abschluß des Grundstudiums:
Seminarbüro R 30
Aufgaben des Seminarbüros ( R 30) (Di., Mi. u. Do. 10-12 Uhr)




allgemeine Auskünfte zum Gb-Seminar
Seminarordner (soweit von den Dozierenden dort abgegeben)
Stempel, Unterschriften (Prof. Dreher, Prof. Fornefeld), Leistungsnachweise
Bücherverkauf von Publikationen der Dozierenden des Seminars (nur abgezählte Barschaft
mitbringen)
 Kopiervorlagen von Studienleitfaden, Prüfungsordnungen, Bescheinigungen, diverse
Prüfungsliteratur (Artikelsammlung), Literaturliste
Abgabe von Hausarbeiten, Nachrichten, Anfragen, Bescheide an Dozierende
Scheinformulare und unterschriebene Scheine:
Finden Sie im kleinen Regal gegenüber von R 16
Prüfungsrelevante Literatur
ist dem Studienleitfaden des Seminars für Geistigbehindertenpädagogik bzw. im Seminarbüro
(s.o.) zu entnehmen.
Studienberatung:
Diplom:
Dr. Monika Seifert
R23
Dienstag
11-12 h
Lehramt:
Dr. Jürgen Münch
R25
Dienstag
16-17 h
Zentrale Veranstaltungen zur Studienberatung zu Semesterbeginn (Lehramt GB):
Erstsemester und Grundstudium
Mo 15. Oktober 2001 , 13.15 - 14.00 h
Ort: Heilpädagogische Fakultät, Frangenheimstraße; Hörsaal II
Dr. Münch (GB-Seminar)
Hauptstudium
Mit 17. Oktober 2001, 12.15 - 13.00 h
Ort: Heilpädagogische Fakultät, Frangenheimstraße; Hörsaal I
Dr. Münch (GB-Seminar) / Sonderschulkonrektor Kligge (Geschäftsführer des Prüfungsamts)
Zentrale Veranstaltung zur Studienberatung (Diplom GB):
Frau Dr. Seifert (GB-Seminar): 17. April 2001, 12.15-13.45, R107
Bitte nehmen Sie darüber hinaus für Fragen, die das Grundstudium betreffen, das
Beratungsangebot der Fachschaft in Anspruch (Zeit s. Aushang am Fachschaftsraum in der
Computerbaracke und GB-Info-Brett in der Klosterstraße 79b, 2. Stock).
Wichtiger Hinweis!
Seit Ende Sommersemester 2001 gibt
Studienleitfaden
für
die
1.
und
Geistigbehindertenpädagogik (Lehramt).
es
2.
einen neuen
Fachrichtung
Neben aktuellen Hinweisen und Studienempfehlungen wird eine
überarbeitete Grund- und Hauptstudiumsliteratur vorgestellt.
Die neue Grundlagenliteratur ist für die Zwischenprüfung ab
WS 2001/ 2002 und ab der Examensphase I/ 2002 verbindlich.
Der neue Studienleitfaden ist im Seminarbüro als Kopiervorlage
erhältlich und wird demnächst auch übers Internet zugänglich
sein.
Sie erkennen den neuen Leitfaden an folgendem Hinweis:
Studienleitfaden zum
Förderschwerpunkt
Geistige Entwicklung
1. Fachrichtung
Stand: 18. Juni 2001
Studentenmobilitätsprogramm ERASMUS / SOKRATES
Seit 1998 unterhält das Seminar für Geisitgbehindertenpädagogik (Lehrstuhl Prof. Dr. Walther
Dreher) ein Studentenmobilitätsprogramm im Rahmen des ERASMUS / SOKRATES
Programmes der Europäischen Union.
Es besteht die Möglichkeit, ein zweisemestriges Auslandsstudium in Màlaga, Bilbao, Murcia
(Spanien), Bologna (Italien), Linz (Österreich)oder Ioannina (Griechenland) zu absolvieren.
Informationen hierzu bei Erik Weber, R 27 (Sprechstunde: s. Aushang).
Fachschaft
Hilft DIR bei der Choasbewältigung!


Telefonische Stundienberatung:
Larissa Majerczyk 0221-9361681
Miriam Kohnen Tel. 0221-818963
Christina Brentzel 0221-9434200
Beim Fachschaftstreffen - wir freuen uns über jeden!!
Das macht die Fachschaft noch für Euch:

Wir versuchen auf der Mitarbeiterbesprechung EURE Interessen zu





vertreten. NUR: Was sind EURE Interessen?
Wir führen eine Examensfeier durch
Wir sammeln Themenstellungen von Zwischenprüfungen und mündlichen
Examensprüfungen um Euch das leben leichter zu machen!
Wir bringen das kommentierte Vorlesungsverzeichnis zum Druck
Wir sammeln Praktikumsadressen
... und nehmen alle Eure neuen Ideen gerne mit auf
Ohrenkuss …da rein, da raus
Das Magazin, gemacht von Menschen mit Down-Syndrom
Gedruckt und online www.ohrenkuss.de
Ohrenkuss …da rein, da raus ist ein Magazin in dem fast alle Texte von Menschen mit DownSyndrom erstellt werden (selbst geschrieben, getippt, in den Computer eingegeben oder auch
diktiert und danach eventuell selber abgeschrieben). Es wird keine inhaltliche Zensur
vorgenommen und es werden keine Schreibfehler in den selbstgeschriebenen Texten korrigiert.
Das Redaktionsteam in Bonn: acht Personen mit Down-Syndrom, zwei literarische
Begleiterinnen. AußenkorrespondentInnen: Acht Personen mit Down-Syndrom. Weitere Kontakte
sind erwünscht.
Das Magazin erscheint zweimal im Jahr. Die Schwerpunktthemen der Ausgaben werden in der
Redaktion festgelegt: 1. LIEBE, 1998; 2. ESSEN, 1999/1; 3. AKTE-X (das Geheimnisvolle),
1999/2; 4. REISEN - AFRIKA, 2000/1; 5. ARBEIT, 2000/2; 6. IN DER NACHT, 2001/1; 7.
MUSIK, 2001/2 und 8. SPORT, 2002/1.
Das Magazin Ohrenkuss …da rein, da raus ist 1998 im Rahmen eines durch die VolkswagenStiftung geförderten Forschungsvorhabens an dem Medizinhistorischen Institut Bonn entstanden.
Seit Frühjahr 2000 wird die Arbeit an dem Projekt ehrenamtlich geleistet, die finanziellen Mittel
werden selber erwirtschaftet (Verkauf der Hefte, Schreibwerkstätten, Ausstellungen, Lesungen
und Vorträge) oder durch Spenden aufgebracht.
Die Ausgabe zum Thema ARBEIT (2000/2) wurde mit finanzieller Förderung des
Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft möglich gemacht. Der Initiativkreis “Demokratie
leben” hat Ohrenkuss ...da rein, da raus im Namen von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse
als einen der zehn projektgebundenen Förderpreise “Demokratie leben” 1999 ausgewählt.
Projektleitung: Dr. Katja de Bragança und Brigit Mosimann
Redaktionsadresse: Ohrenkuss …da rein, da raus In der Maar 10, D-53175 Bonn, Tel. 02283862354 und Fax 0228-3862587, eMail [email protected]
Ohrenkuss …da rein, da raus erscheint halbjährlich als gedrucktes Magazin (ISSN 1439-5118)
und als online Ausgabe: www.ohrenkuss.de
Preis: Einzelheft DM 15.00 (Euro 8,00), Abonnement DM 30.00 (Euro 16,00 im Jahr (inkl. Porto
und Versand), Sendungen ins Ausland werden gesondert berechnet. Das Abonnement kann
jederzeit gekündigt werden.
Ohrenkuss …da rein, da raus sucht noch dringend Abonnenten (aktueller Stand, August
2001: 1830 Abos). Wenn bis Ende des Jahres 2001 dreitausend Abonnenten gefunden werden,
kann die Redaktion mit der Arbeit weitermachen, denn dann sind die notwendigen Sach- und
Personalkosten gedeckt.
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