Gedanken zu Compassion

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Am 1. Schultag nach dem Kindergarten- und Sozialpraktikum trafen sich alle
Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen zu einem REFLEXIONSTAG der besonderen
Art.
Prof. Erich Sammer ermöglichte den SchülerInnen in Form eines Weltcafes die intensive
Auseinandersetzung mit den gemachten Erfahrungen und Eindrücken.
 Was hat dich an deinem Praxisort am meisten interessiert?
 Worauf warst du neugierig
Ob alte Leute Kontakt haben wollen
Ob Kinder zuhören und begeistert sind
Was zu tun ist
Zu sehen was Drogen und Alkohol anrichten
Wie es in einem Asylheim ausschaut
Wie Kinder/ alte Menschen auf neue Menschen in ihrem Umfeld reagieren
Ob man sich anfreunden kann
Alltag im Altersheim
Kontakt mit Alzheimerpatienten
Umgang mit alten Leuten
Tonwerkstatt mit Behinderten
Schicksale kennen lernen
Gelerntes verstehen
Auf Menschen zugehen
Wie die Tage ablaufen
Beschäftigungstherapien
Behinderungen an sich
Alltag alter Menschen
Umgang mit Behinderten
 Wann und wie hast du deine ersten positiven Eindrücke gewonnen?
Brave, freundliche und lustige Kinder
Menschen erfreuen sich an einfachen Sachen
Strukturierter Ablauf
Freundliches und motiviertes Personal
Kinder waren gut erzogen
Tanten/ Pfleger waren entgegenkommend
Freundliche Menschen
Gute Unterhaltungen mit Behinderten
Wie Pfleger mit den Bewohnern umgehen
Kinder haben sich unsere Namen gemerkt
Positive Einstellung der Betreuer
 Wo und wie wurden deine Erwartungen erfüllt bzw. übertroffen?
 Alte Menschen / Behinderte nehmen Hilfe dankbar an
 Leute gewinnen Vertrauen
 Zeichentalent der Kinder
 Haustiere im Altersheim
 Dass man die Pflegetätigkeiten selber machen kann
 Verschiedene Sprachen
 Keine Angst mehr vor Behinderten
 Gymnastikstunden im Altersheim
 Arbeit mit Kindern hat viel Spaß gemacht
 Voller Respekt von allen
 Gutes Arbeitsklima
 Zuneigung der Kinder (Kinder sehr offen und freundlich)
Was bzw. wer hat dich „berührt“?
Hast Du in der Praxiswoche eine für dich „herausragende“ Erfahrung
gemacht? Wenn ja, welche?
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Wir haben gesehen, was Drogen anrichten
Zustand und Aussehen der Patienten (z.B: bei Alzheimerpatienten) und der Umgang mit
ihnen
Ältere Menschen werden wie kleine Kinder
Hilflosigkeit der alten Menschen
Geduld der Pfleger
Verständnis der Kinder für Regeln
Ein kleines Kind, eine bestimmte Frau und ein Bub, der trotz seiner Schüchternheit mir
ein Bild geschenkt hat
Dass ich viel geduldiger bin
Dass der erste Eindruck auch täuschen kann
Dass alte Menschen trotz ihrer Situation sehr nett und freundlich sind
Wie schnell man zu Kindern eine Beziehung aufbauen kann
Offenheit und Dankbarkeit der Menschen mit denen man sich beschäftigt
Altersheim: schnelles Vertrauen, Akzeptanz, Freundschaft, Kontakt
Neue Tätigkeiten wie Essen eingeben, eine Stütze sein, den behinderten Kindern etwas
beibringen dürfen, den Alltag erleben,
Kinder freuen sich schon über Kleinigkeiten / Umarmungen der Kinder
Verbesserter Umgang mit Behinderten
Nie im Leben im Altersheim
Trotz Parkinson noch voll da
So viele alte Leute, die gerne reden wollen
Für Menschen da sein
Was sind die motivierenden Aspekte der Arbeit an Deinem Praxisort?
>schönen Lebensabend gestalten
>Lebensfreude der Kinder
>die Menschen (Senioren und Kinder) freuen sich auf den Besuch
>jemanden zu unterstützen
>den Lebensalltag zu erheitern und die Leute verstehen
>positives Feedback von allen Menschen
alte Menschen freuen sich ihre Geschichten jemandem Neues zu erzahlen
>Behinderte können sich an kleinen Dingen erfreuen
>Schicksale der Menschen kennen lernen
>Entwicklung der Beziehung zu den Menschen im Laufe der Woche
>was an Dankbarkeit zurückkommt
>Liebe und Entgegenkommen des Personals
>Kinder zeigen Dankbarkeit, sind immer positiv eingestellt
>alte Leute freuen sich ein „Ohr“ zum Zuhören zu haben
>schnell Vertrauen gewonnen
>Die Fröhlichkeit und Offenheit der Älteren und der Kinder und auch der Patienten
>die behinderten Kinder, die fragen wann man wieder kommt
>Fortschritte der Kinder
Was hast Du dazu beitragen können, dass es dort gut, vielleicht sogar
besser gelaufen ist?
>mehr Zeit für Kinder
>Lernbehinderte Kinder unterstützt
>Gestaltung vom Tagesablauf (anders als sonst)
>spielen mit Kindern
>Abnehmen der täglichen Arbeiten / helfen beim Abwaschen, Putzen …
>Bezug zu den Menschen herstellen
>als junger Mensch eine Bereicherung für alte Menschen sein
>andere Atmosphäre
>im Kindergarten jedem Kind extra Zuwendung schenken
>Freude über jede helfende Hand
>Hilfsbereitschaft, Zuhören, Ratschläge geben
>mit Patienten reden, sie beschäftigen
>Botendienste
>im LSF: bei der Sporttherapie mitgemacht und mitgeholfen
>die Kinder beschäftigen und ihnen zuhören
>man bringt Abwechslung in den Alltag der Kinder und der Pensionisten
>vieles ging schneller durch zusätzliche Hilfe
>es gab mehr Menschen, die sich mit den Kindern beschäftigen
>bei der Essensausgabe und in der Küche helfen
>im Lerncafé mit den Hausaufgaben helfen
Was war am Café-Gespräch für Dich das Interessanteste, Spannendste,
Netteste, Neueste,…?
>die anderen Erfahrungen der Schüler
>dass man hört wie es den anderen gegangen ist
>Einblick in andere Situationen
>Folgen von Drogenkonsum
>von Leuten aus einer anderen Zeit hören
>man erfährt genau was andere gemacht haben
>angenehme Atmosphäre
>positive Rückmeldungen über die letzte Woche
>über die Erlebnisse der anderen zu hören
>man konnte sich mit anderen austauschen, die ähnliches erlebt haben
>unterschiedliche Geschichten und Erfahrungen
>dass alle positive Erlebnisse hatten
>über andere Einrichtungen mehr erfahren
Was davon könntest Du schon ab „morgen“ umsetzen?
>Wertschätzung
>besser zuzuhören
>netter zu alten Leuten
>Behinderte respektvoller zu behandeln
>Würde alter Menschen zu bewahren
>arme Menschen respektieren
>auf andere offener zuzugehen
>hilfsbereiter sein
>mehr Verständnis für die Lebensschicksale von Menschen
>Interesse an den anderen
>Dankbarkeit für eigenes Leben
>besser mit Lebensmittel umgehen
>rücksichtsvoller sein
Geduld zuzuhören und auf ältere Leute zuzugehen
>mehr Zeit nehmen
>Sachen mit Liebe machen
>sich auch über kleine Dinge am Leben erfreuen
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