Businessplan Praxis für Podologie Gründer: Maxi Mustermann Anschrift: Straße + Hausnummer Postleitzahl + Ort Telefon: Vorwahl - Rufnummer Fax: Vorwahl - Rufnummer Mail: [email protected] Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 1 Inhaltsverzeichnis I Auf einen Blick .................................................................................................................. 3 1. Geschäftsidee ............................................................................................................... 4 Über den Podologen .................................................................................................... 6 2. Gründerprofil .................................................................................................................. 8 2.1. Fachliche und persönliche Vorraussetzungen ................................................... 8 2.2 Branchenerfahrungen ............................................................................................ 8 3. Markteinschätzung...................................................................................................... 10 3.1 Marktpotential........................................................................................................ 10 3.2 Zielgruppe ............................................................................................................... 11 3.3 Strategie .................................................................................................................. 12 4. Wettbewerbssituation ................................................................................................. 13 4.1 Konkurrenzanalyse ................................................................................................ 13 4.2. Stärken- und Schwächenanalyse ...................................................................... 14 5. Standort ........................................................................................................................ 15 6. Unternehmensorganisations- und Personalmanagement ................................... 16 7. Marketing und Kommunikation................................................................................. 17 8. Risikoanalyse ................................................................................................................ 19 8.1 Risiken ...................................................................................................................... 19 8.2 Chancen ................................................................................................................. 20 8.3 Zukunftsaussichten................................................................................................. 20 8.3.1 Kurzfristige Ziele ............................................................................................... 21 8.3.2 Mittelfristige Ziele ............................................................................................. 21 8.3.3 Langfristige Ziele.............................................................................................. 21 II Anhang - Finanzplanung - Lebenslauf22 Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 2 I Auf einen Blick Gründerin/Gründer: Maxi Mustermann Geburtsdatum: tt.mm.jjjj Gründungsvorhaben: Praxis für Podologie zur Behandlung von Problemfüßen einschließlich präventiver und kurativer therapeutischer Maßnahmen sowie Anwendungen unterschiedlicher Methoden der Pflege und Korrekturmaßnahmen am Fuß Standort: Straße, Hausnummer PLZ, Ort Rechtsform: Einzelunternehmen Firmenname: Podologie Maxi Mustermann Start/Gründung: 01.04.2008 Zukunftsperspektiven: Ausweitung des Kundenstamms, Fußpflege wird zum Bedürfnis, Podologen erschließen die Lücke zum Arzt, demographische Entwicklung in Deutschland lässt erwarten, dass bei der Bevölkerung der Behandlungsbedarf von Beschwerden am Fuß in den kommenden Jahren deutlich ansteigen wird Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 3 1. Geschäftsidee Der Trend nach einer medizinischen Fußpflege hält unvermindert an. Diese Tatsache liegt dem Anlass zu Grunde, eine Praxis für Podologie am 01.04.2008 in Musterstadt zu eröffnen. Nach nun mehr einem Jahr existiert eine bisherige Kundenresonanz von 45 Stammkunden. Die Geschäftsidee befasst sich mit den unterschiedlichsten Methoden der Pflege und Korrekturmaßnahmen am Fuß. Das ganze Spektrum der gegenwärtigen Behandlungsmethoden bei Nagel- und Hornhautverfärbungen sowie starken Fußbeschwerden gehört zum breiten Wissensrepartoire der Existenzgründerin. Die podologische Praxis Maxi Mustermann bietet dem Kunden ein Komplettpaket zur Behandlung von einer einfachen Pediküre bis hin zu anspruchsvollen Problemfüßen. Eingewachsene Nägel, die den Füßen Schmerzen bereiten, Hühneraugen, Hornhaut und viele weitere Probleme werden durch die Behandlung behoben. Zu den Dienstleistungen zählen: Pflege von Nagel und Haut des Fußes Entfernung von Verhornungen, Fehlformen und Warzen Fußberatung zur Vermeidung von Fehlformen des Fußes Anfertigung von Druckentlastungen Behandlung von eingewachsenen Fußnägeln (Unguis incarnatus) Behandlung von Nagelwallentzündungen (Paronychie) Behandlung von Nagel- und Fußpilz (Onzychomykose) Die Haut des Menschen regeneriert sich etwa alle 27 Tage1, das heißt, auch Hornhaut und Nägel sollten deshalb alle 4 Wochen behandelt werden. In Mitteleuropa leiden etwa 80 Prozent der Menschen unter Fuß- oder Nagelpilz2. Hierfür ist eine regelmäßige Fußpflege unerlässlich. Über 4 Prozent der Deutschen 1 2 http://www.medifugo.de/html/fusspflege.html http://www.beauty-trend-studio.com/fusspflege.htm Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 4 sind Diabetiker3. Der diabetische Fuß hat die meisten Komplikationen mit oft verhängnisvollen Folgen. In vielen Fällen werden die Schäden zu spät erkannt, weil keine regelmäßige med. Fußpflege stattfindet. Die Existenzgründerin besitzt als medizinische Fußpflegerin langjährige Erfahrungen in der podologischen Branche. Nach der Ausbildung zur Podologin, die die Gründerin begeistert durchlaufen hat, lässt sich in der Gründungsperson nun eine professionelle Podologin erkennen. Somit besteht vollkommene Kenntnis über die Ansprüche der Kunden. Dadurch kann bestens beurteilt werden, was sie erwarten. Insofern soll die medizinische Fußpflege zu einem Grundbedürfnis werden und ein lukratives Angebot unterbreitet werden, welches gleichzeitig Kunden aller Art gerecht wird. Ziel ist es, dass sich die Kunden durch die individuell angepassten Behandlungen und die Atmosphäre der Räumlichkeiten vollkommen entspannen und zurückfallen lassen und das Erlebnis, welches sie in dieser Praxis erhalten haben, voller Überzeugung weiterempfehlen – ihre Zufriedenheit soll sich in deren Umfeld herumsprechen. Sie sollen das Bedürfnis erkennen, immer wieder in diese Praxis kommen zu wollen, um der Existenzgründerin ihre Füße anzuvertrauen. Dieser Prozess vollzieht sich im Moment erkennbar. Aus diesem Grund soll eine finanzielle Unterstützung beantragt werden, um das Vorhaben zu ermöglichen. Mit dieser Service- und Behandlungsqualität soll des Weiteren eine Verdopplung des Kundenstamms in dem kommenden Jahr angestrebt werden. Schon immer bestand für die Gründungsperson der Wunsch, sich selbstständig zu machen. Der große Reiz der Selbstständigkeit liegt darin, sein eigener Chef zu sein und eigenverantwortlich die Geschicke des künftigen Unternehmens zu lenken. Nachdem über viele Jahre hinweg berufliche Erfahrungen in der podologischen Branche als selbstständige gesammelt wurden, ist in großem Maße anzunehmen, dass die Geschäftsidee Erfolg prophezeit. Dies wird 3 http://www.diabetiker-hannover.de/ddb_niedersachsen/ddb_b.htm , http://www.diabetesdeutschland.de/aktuellesituation.html Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 5 bekräftigt, da das wachsende Vertrauen und das stärkere Pflegebewusstsein der behandlungswilligen Bevölkerung deutlich erkennbar ist. Über den Podologen Im Bereich der Fußgesundheit nimmt der Podologe inzwischen eine nicht zu unterschätzende Stellung ein. Die Podologie zählt zu den staatlich anerkannten Medizinal-Fachberufen. Als Angehöriger eines medizinischen Assistenzberufes und aufgrund seines spezifischen Wissens ist der Podologe in der Lage, besonders bei Risikopatienten - wie Diabetikern, Antikoagulierten oder Patienten mit Gefäßerkrankungen - im Rahmen der Fußbehandlung tätig zu werden. Nicht nur im pflegerischen Sinne, sondern auch unter Anwendung spezieller podologischer Verfahren, die Kenntnisse in Waren- und Materialkunde, Arzneimittelkunde, physikalischer Therapie etc. erforderlich machen. Der Podologe unterstützt die Arbeit des Arztes und kooperiert mit anderen Berufsgruppen wie Dermatologen, Diabetologen, Orthopäden, Orthopädieschuhtechnikern, Krankenpflegern und Physiotherapeuten. Um den gewachsenen Ansprüchen einer qualifizierten Fußbehandlung gerecht werden zu können, benötigt der Podologe ein fundiertes medizinisches Verständnis und hohe fachpraktische Fertigkeiten. Das Gesundheitsministerium hat hierzu im Dezember 2001 ein bundeseinheitliches Gesetz zur Ausbildung in der Podologie verabschiedet4. Dieses belegt, dass die Podologie bei Ärzten und in der Bevölkerung inzwischen die Anerkennung zuteil wird, die diesem wichtigen Bereich der Gesundheitsvorsorge entspricht. 4 Verband der Podologen: www.verband-der-podologen.de Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 6 Was heißt Podologie? Podo (griechisch)= der Fuß Logie (lateinisch) = die Lehre Podologie = Die Lehre des Fußes5 Podologen arbeiten auf Anweisung des Arztes, agieren jedoch auch in eigener Verantwortung - bei der Erkennung krankhafter Veränderungen am Fuß, der Durchführung präventiver Maßnahmen und der Beratung bei Fußproblemen. Der Podologe stellt oftmals die erste Kontaktstelle für Patienten mit Fußerkrankungen dar und führt diese den entsprechenden Fachärzten zu. Demzufolge kann man sagen, dass das neue Berufsbild des Podologen eine wichtige Lücke im Kreis der Heilhilfsberufe schließt und somit wesentlich zur Volksgesundheit beitragen kann.6 Die Tatsache, dass kurz- oder nicht ausgebildete Personen selbstständig gewerbliche Fußpflege ausüben dürfen, ist in den seltensten Fällen der Öffentlichkeit bekannt. Allseits beliebte Attribute wie "medizinisch" oder "diabetisch" werden von fußpflegerischen Tätigen gerne zu Werbezwecken missbraucht und fördern den Glauben an eine qualifizierte Ausbildung. Ein aktuelles Urteil aus dem Jahr 2003 verbietet erstmals einer Nicht-Podologin den Zusatz "medizinisch" in Ihrer Tätigkeitsbeschreibung.7 Mit dem Podologengesetz8 wurde nicht nur eine neue Berufsbezeichnung geschaffen und geschützt, es wurden vor allem auch in einer Ausbildungs- und Prüfungsordnung Ziele und Inhalte dieses neuen/alten Berufes endlich rechtsverbindlich geregelt. Ein medizinisch sinnvoller Assistenzberuf ist entstanden http://www.podologie-lauer.de/pola/was-ist-podologie.html www.zfd.de/index.asp?cid=131 7 http://www.podopraxis.de/Podologie.html 8 http://www.inkofa.de/html/podologengesetz.html Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 5 6 7 und wird beweisen, dass Füße in die richtigen Hände gehören, damit sie uns leichter und länger durchs Leben tragen. 2. Gründerprofil 2.1. Fachliche und persönliche Vorraussetzungen Nach dem 2002 in Kraft getretenen bundeseinheitlichen Podologen-Gesetzes dürfen nach Ablauf einer fünfjährigen Übergangsregelung, nur noch diejenigen den Titel Podologin/Podologe führen, die eine zweijährige schulische Ausbildung mit integriertem Praktikum und staatlicher Prüfung absolviert haben. Für die Selbstständigkeit als Podologin / medizinische Fußpflegerin ist ein Berufszertifikat erforderlich, welches der Existenzgründerin mit bestandener Prüfung ausgehändigt wurde. Die fachliche Qualifikation basiert auf einer 3 jährigen praktischen Fachausbildung. In dieser Zeit konnten grundlegende Erfahrungen in der Podologie gesammelt werden. Nach der Ausbildung und der staatlichen Prüfung hat sich Maxi Mustermann im Jahre 1994 als medizinische Fußpflegerin selbstständig gemacht und die podologische Praxis Maxi Mustermann gegründet. Bis zu der gewerblichen Abmeldung konnten mittlerweile 300 Stammkunden verzeichnet werden, welche jeder Zeit als Referenz aufgelistet werden können. Aus privaten / familiären Gründen vollzog sich ein Umzug nach Musterstadt, was die Schließung der ersten Praxis mit sich brach. 2.2 Branchenerfahrungen Durch die vergangenen 15 Jahre Selbstständigkeit in dieser Branche sah es die Gründerin als selbstverständlich an, eine neue Praxis in Musterstadt aufzubauen. Nun besteht seit einem Jahr die Praxis in Musterstadt, die nun mit Hilfe eines Kreditdarlehens ausgebaut werden soll. Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 8 Aufgrund der breiten Erfahrung mit Menschen verfügt die Gründerin über ein sicheres und kompetentes Auftreten. Durch die regelmäßige Zusammenarbeit und den Austausch mit Ausbildern, Ärzten, Betreuern und anderen Institutionen, sowie durch Beratung von Angehörigen, existiert eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit. Somit sind alle Vorraussetzungen erfüllt, um als Podologin in Musterstadt zu bestehen. Trotz der Vorkenntnisse ist die Gründerin bemüht, einen Teil der kaufmännischen Arbeiten an externe Dienstleister (Steuerberater) abzugeben. Somit wird die Möglichkeit geschaffen, mehr Zeit in die podologische Arbeit investieren zu können. Durch die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen in der Podologie wurde das Wissen kontinuierlich gesteigert. Weitere Fortbildungen sind in Planung und für selbstverständlich, um auf neustem Wissensstand zu sein und die Qualität der Behandlungen weiterhin zu gewährleisten. Als Einzelunternehmerin übernimmt die Gründerin alle betriebswirtschaftlichen und praktischen Aufgaben im Unternehmen selbst: von der Terminvergabe, der Auswahl und dem Einkauf der Produkte und der hochwertigen Ausstattung, bis hin zu den Behandlungen. Selbstverständlich wird das Geschäftsvorhaben vom Partner unterstützt. Bisher bestehen noch 2 laufende finanzielle Verpflichtungen in Form eines Leasingvertrages, die noch eigenständig zu tragen sind: Zum einen, eine sehr hochwertige Stuhlvorrichtung, um die Kunden bestens betreuen und verpflegen zu können und zum anderen ein Fahrzeug, der BMW 1er. Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 9 3. Markteinschätzung 3.1 Marktpotential In Deutschland gibt es nach Branchenschätzung ca. 22.500 med. Fußpfleger.9 Nach den Reformen des Gesundheitswesens der letzten Jahre wurde zunächst mit einem Umsatzrückgang gerechnet, doch wider Erwarten befindet sich die Branche im Aufwind – wohl nicht zuletzt aufgrund demographischer Entwicklungen und eines sich verändernden Körperbewusstseins. Im Fachhandel steigt der Anteil der medizinischen und kosmetischen Fußpflegeprodukte kontinuierlich – ein weiteres Indiz dafür, dass die Fußpflege ein wachsender Markt ist. Der Durchschnittsumsatz der medizinischen Fußpflege im Bereich der selbstständigen med. Tätigkeiten betrug im Jahr 2005 rund 264.000 €.10 Daten aus der Praxis bzw. von Branchenexperten weisen auf einen möglichen jährlichen Umsatz zwischen rund 35.000 und 70.000 € hin. Diese Angaben variieren je nach Art der Behandlung, die die Fußpflegerin durchführt. Die genannten Betriebsdaten stehen für ein sehr gut gehendes Geschäft.11 Pro Behandlung wird durchschnittlich ein Umsatz von etwa 15 – 25 € erzielt. Bei der Preiskalkulation können medizinische Fußpfleger (und nur diese) seit 2002 auf den Aufschlag von Mehrwertsteuer auf die reinen Behandlungskosten verzichten. In der Praxis bedeutet das – bei gleich bleibendem Preisniveau – eine ordentliche Erhöhung des Nettoeinkommens. Aus diesen Werten ergibt sich vor Steuern ein durchschnittliches Betriebsergebnis von 24,5 Prozent respektive 51 Prozent vom Nettoumsatz. Das verschafft einen optimistischen Blick, bezogen auf den Durchschnittsumsatz der Branche. http://www.volksbankviersen.de/downloads/Branchenbriefe/GK086.pdf S. 1 http://www.volksbankviersen.de/downloads/Branchenbriefe/GK086.pdf S. 2 11 http://www.volksbankviersen.de/downloads/Branchenbriefe/GK086.pdf S. 4 Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 9 10 10 Die Fußpfleger haben es in den letzten Jahren verstanden, neben ihren Dienstleistungen verstärkt auch die Behandlung unterstützende Fußpflegeprodukte bzw. Produkte zur Grundpflege zu verkaufen. Diese haben mittlerweile einen Umsatzanteil, der zwischen 12 und 14 Prozent des Gesamtumsatzes liegen dürfte.12 Insofern soll auch Handelsware mitunter zusätzlich zu den Dienstleistungen angeboten werden. 3.2 Zielgruppe Die Bedürfnisse und Ansprüche einzelner Zielgruppen weichen stark voneinander ab und sind daher nicht unerheblich für die Betriebsplanung. Die Zielgruppe setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Die erste Gruppe besteht aus Menschen mit Problemfüßen, die unabdingbar die Behandlungen eines Podologen in Anspruch nehmen müssen bzw. von Ärzten an die Existenzgründerin weitergeleitet werden. Das sind Menschen jeden Alters und jeder Arbeitergruppe, die entweder das Problem selbst bemerkt haben oder über den Arzt auf ihre Beschwerde aufmerksam gemacht wurden. Sie scheuen keine Kosten, um ihre Beschwerden loswerden zu können und legen Wert auf qualitative Arbeit, die mit geringem Zeitaufwand erbracht wird. Die zweite Gruppe besteht aus Menschen, die Fußpflege als ein Grundbedürfnis von Luxus und Entspannung ansehen und zu den Behandlungen kommen, um ihr Pflegebewusstsein zu intensivieren. Diese Menschen wollen sich in der Praxis wohl fühlen und verwöhnt werden. Sie haben einen starken Redewunsch und wollen zusätzlich unterhalten werden. Sie legen ebenfalls wert auf Qualität und lassen sich gerne Zeit bei den Behandlungen. In dem Landkreis Mustergebiet leben knapp 150.000 Einwohner und mit dem angestrebten Aktionsradius von 20 Kilometern soll die Einwohnerzahl auf ca. 12 http://www.volksbankviersen.de/downloads/Branchenbriefe/GK086.pdf S. 5 Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 11 25.000 eingegrenzt werden. Berechnet wurden die unmittelbaren Grenzgebiete von Musterstadt. Diese Menschen sollen sich in der Praxis wohl fühlen, dabei spielen weder der Bildungsstand, der Beruf, die Nationalität, das Geschlecht noch das Alter eine Rolle. Zunächst erwartet der Kunde, dass die Arbeit zuverlässig und sorgsam erledigt wird. 3.3 Strategie Darüber hinaus wünscht er sich ein gutes Preis- Leistungs- Verhältnis, welches die Podologin durchaus anbietet sowie Schnelligkeit der Arbeit. Fakt ist, kein Kunde möchte zwei Stunden bei der Pediküre verbringen wollen. Um Kunden zufrieden zu stellen, muss die Arbeit qualitativ gut erbracht werden. Entscheidend ist aber, ob die zu betreuende Person sich in guten Händen fühlt. Dies ist der Fall, wenn sich eine menschliche Beziehung zwischen Betreuer und Betreutem entwickelt. Durch die Qualifikation zur Podologin kann in vielfältiger Weise auf die Bedürfnisse der Kunden eingegangen werden. Es soll die Strategie eines hervorragenden Service mit individuell angepassten Öffnungszeiten, einer hochwertigen Ausstattung und fachlich einwandfreier Behandlung zu einem akzeptablen Preis verfolgt werden und somit die Abhebung von der Konkurrenz sicherstellen. Um dies zu gewährleisten, kommen noch zusätzliche Kosten für die Marketingaktivitäten auf. Es besteht Absicht, mit Hilfe von Flyern, Anzeigen in Zeitungen, Visitenkarten, Gutscheinvorlagen und weiterem Werbematerial auf die Praxis noch stärker aufmerksam zu machen. Mit Hilfe von Kooperationspartnern, wie z.B. Ärzten, Orthopäden und Heilpraktikern und einem Eintrag ins Branchentelefon soll der Kundenfluss gewährleistet werden. Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 12 4. Wettbewerbssituation 4.1 Konkurrenzanalyse Im folgenden Abschnitt werden lokale Wettbewerber näher betrachtet. Eine direkte Begehung am Ort hat gezeigt, dass die Gründerin die einzige Podologin in dem Raum Mustergebiet bin. Allerdings gibt es hier Unmengen von kleinen Unternehmen, die mit der Praxis Maxi Mustermann in Wettbewerb treten. Die intensive Recherche hat in einem Umkreis von 30 Kilometern ergeben, dass sich ca. 86 Kosmetikerinnen und Fußpflegerinnen in unmittelbarer Nähe befinden. Noch ist es üblich, dass fußpflegerische Tätigkeiten teilweise von artverwandten Branchen nebenbei ausgeübt werden, häufig von Kosmetikerinnen, aber auch Angehörige von Heilhilfsberufen, wie Medizinische Bademeistern, Masseuren, Bandagisten, Orthopädie – Schuhmachern. Aufgrund des 2002 in Kraft getretenen bundeseinheitlichen Podologen- Gesetzes wird sich diese Situation möglicherweise ändern – der Zeitpunkt dafür ist allerdings noch kaum absehbar.13 Die nächste Mitbewerberin liegt ca. 4 Autominuten von der Betriebsstätte Maxi Mustermann entfernt und führt den Salonnamen Sabrina Wettbewerb. Um einen Überblick über die Stärke des Wettbewerbs zu bekommen, wurde eine Begehung vor Ort gemacht und festgestellt, dass Frau Wettbewerbs Haus in dem Musterweg nicht auf eine Gewerbetätigkeit hinweist und nicht unter den Titelschutz des Podologen fällt. Sie ist eine Kosmetikerin, die die Fußpflege mitunter ausübt. Frau Wettbewerb bietet diese nach Aussagen ehemaliger Kunden für 14 Euro an. Dadurch, dass es sich bei der Wettbewerberin um eine Kosmetikerin handelt, ist anzunehmen, dass sie hauptsächlich Frauen betreut. Sie behandelt einige Privatkunden in Musterort und sucht ein Altenheim in Musterort 13 http://www.volksbankviersen.de/downloads/Branchenbriefe/GK086.pdf Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 13 auf. Da sie ihre Dienstleistungen nur im Außendienst anbietet, ist Frau Wettbewerb nach Aussage mehrerer Kunden von Maxi Mustermann absolut keine Konkurrenz für den podologischen Geschäftsablauf der eigenen Praxis. Durch die Fensterdekoration in der eigenen Wohnung versucht Frau Wettbewerb ihre Kunden für die Kosmetik zu begeistern und weniger für die Fußpflege. Ihr Salon liegt in einer wenig befahrenen Seitenstrasse. Insofern kann für Frau Mustermann gegenüber dem Angebot von Frau Wettbewerb ein deutlicher Wettbewerbsvorteil gesehen werden. 4.2. Stärken- und Schwächenanalyse Was die Gründerin definitiv von den Wettbewerbern in der Umgebung abhebt, ist der Podologen- Titel, der der Gründungsperson eine vielfach größere fachliche Qualifikation zuschreibt, als den Kosmetikerinnen, die die Bezeichnung „medizinische Fußpflege“ zu Werbezwecken verwenden. Neben der fachlichen Kompetenz wird den Kunden ein Zusatznutzen geboten: die Öffnungszeiten werden so weit wie möglich den Wünschen und Terminkalendern der Kunden angepasst - gerade Berufstätige sind froh, wenn sie auch einmal in den frühen Abendstunden oder am Wochenende zur Fußpflege kommen könnten. Jeder Kunde sucht sich „seinen Fußpfleger“ selbst aus. Er wechselt also bei unbefriedigender Behandlung den Spezialisten. Dies zeigt sich des Öfteren bei neuen Kunden der Gründerin. Das schlechte Ergebnis der Vorarbeit ist leider zu häufig zu sehen. Durch die Festlegung eines neuen Termins äußert sich die Zufriedenheit der Kunden und zufriedene Kunden sind bekanntlich die beste Empfehlung. Die Kunden werden um Weiterempfehlung gebeten, mit kleinen Aufmerksamkeiten beim nächsten Besuch honoriert wird. Dies wird selbstverständlich in der Kundenkartei festgehalten. Somit kann ergründet werden, wer für die Empfehlung gesorgt hat. Insofern hat der Kunde ein Zusatznutzen und freut sich, jedes mal wieder zu kommen. Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 14 Aufgrund der demographischen Entwicklung der Bevölkerungsstruktur wachsen auch mit dem Alter der Menschen deren Beschwerden an den Füßen. Auch hinsichtlich der zunehmenden Entwicklung des Diabetes mellitus wird die Facharbeit der Podologin weiter dringend gesucht. 5. Standort An dem Standort Musterstadt ist die Existenzgründerin die einzige Podologin. In dieser Gemeinde leben ca. 8.000 Menschen – potenzielle Kunden. Der Standort hat sich als sehr bedeutend für die Branche herausgestellt. Den demographischen Entwicklungen nach werden die Menschen immer älter und demnach steigen ihre Beschwerden an den Füßen. Statistiken zeigen, dass wer als Mann im in diesem Gebiet lebt, ein Leben von 75,5 Jahren Dauer vor sich hat. Frauen leben länger: Ihre mittlere Lebenserwartung beträgt 81,3 Jahre. Umgerechnet in Tage bedeutet das, dass die Männer im Durchschnitt 27.576,4 Tage leben, die Frauen 29.694,8 Tage. Für die Gründerin bedeutet das, dass ihre Arbeit dringend benötigt wird. Der Standort bietet des Weiteren die geeignete Sozialstruktur. Weitere Statistiken besagen, dass 548 PKW im Kreis Mustergebiet auf 1.000 Einwohner kommen. Damit besitzen die Bewohner dieses Gebietes mehr Autos als der deutsche "Otto-Normal-Verbraucher" (bundesdeutscher Durchschnitt: 541 PKW pro 1.000 Einwohner). Die geringste Pkw-Dichte verzeichnet die kreisfreie Stadt Berlin: Hier kommen nur 359 Autos auf 1.000 Einwohner, die meisten PKWs sind in der kreisfreien Stadt Wolfsburg (Niedersachsen) angemeldet, wo pro 1.000 Einwohner 897 PKWs registriert sind. Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 15 Das spricht definitiv für die Mobilität der Einwohner und deren Bereitschaft, längere Wege auf sich zu nehmen. Voraussetzungen sollte der Standort folgende mit sich bringen: Kunden sollten den Standort leicht und jeder zeit entweder mit dem PKW oder mit den öffentlichen Nahverkehrsanbindungen erreichen. Der Aktionsradius der Unternehmung wurde auf 20 Kilometer um die Stadt Musterstadt beschränkt. Eine Erweiterung des Aktionsradius ist problematisch, da die Anfahrtswege möglicherweise zu weit werden. Es wird sich zwar vornehmlich an Kunden der näheren Umgebung gewandt, die das Geschäft ohne Verkehrsmittel erreichen können, doch ist eine unmittelbare Anbindung an das Nahverkehrssystem ebenfalls gegeben. Im Umfeld ist eine verkehrstechnische Anbindung zwar vorhanden, ein evtl. Hol- und Bringedienst ist jedoch eingerichtet. 6. Unternehmensorganisations- und Personalmanagement Die Praxis Maxi Mustermann wurde zum 01.04.2008 eröffnet und hat ihren Hauptsitz in Musterstadt in der Musterstraße Nr. 1 in einem Einfamilienhaus. Als Rechtsform für die Praxis wurde die weit verbreitete Form - die Einzelunternehmung - gewählt und somit agiert die Gründerin eigenständig als natürliche Person. Die Praxis befindet sich in dem Souterrain. Sie ist ca. 20 m² groß und verfügt über einen Warte- und Baderaum. Hochwertige Ausstattungen, Sitzvorrichtungen und Behandlungsapparate sind vorhanden. Zu dem Souterrain gibt es einen gesonderten Eingang, so dass die Kunden direkt zur Praxis gelangen. Der Warteund Empfangsbereich ist die Visitenkarte jeder Praxis, daher wurde die Gestaltung dieser Räume sehr an den Erwartungen der Kunden ausgerichtet. Die Geschäfts- und Behandlungsräume wurden unter zwei Gesichtspunkten arrangiert: Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 16 Einmal unter dem der Arbeitsabläufe, dann unter dem der Atmosphäre. Die Kunden sollten sich wohl fühlen und die Podologin ihre Arbeit rationell verrichten können (kurze Wege etc.). Da die Gründerin eigenständig agiert, übernimmt sie alle Aufgabenbereiche für die Praxis selbst und benötigt kein Personal. 7. Marketing und Kommunikation Um die langfristigen Ziele zu erreichen, gilt es, den Nutzen der Dienstleistungen für die Kunden kontinuierlich zu erhöhen, um bestehende Kunden zu halten und neue zu gewinnen. Das Herstellen von Kontakten stellt die Grundlage für die Art der Dienstleistung dar, wie sie angeboten wird. Unter anderem sollen Kontakte zu Ärzten, Orthopäden, Krankenkassen und Apotheken geknüpft werden, um Kooperationen zu erstellen. Jede einzelne Kooperation bringt die Dienstleistung weiter und wirbt neue Kunden. Diese sollen einen Nutzen für beide Seiten hervorbringen, die Kooperationspartner und die Podologin. Folgende Absichten bestehen, um die Dienstleistung und die Praxis größtmöglich zu vermarkten: Regelmäßige Seminare zum Thema Podologie, Verkaufstraining, Meditation, Diabetes und Ernährungsberatung. Die Qualifikation soll so weit wie möglich gesteigert und den Kunden Zusatznutzen geboten werden, von denen sie und die Podologin profitieren. Die Kunden kommen nicht nur, weil sie „die Füße behandelt haben wollen“, sie kommen, um sich auszutauschen, weil sie die Kommunikation brauchen und ein Erlebnis erwarten. Durch die fachliche Weiterbildung in den oben genannten Bereichen sollen sich die Kunden durch die Gründerin vollkommen beraten fühlen und auch die Ernährungsberatung zusätzlich in Anspruch nehmen, Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 17 selbstverständlich gegen Aufpreis. Um diesen Schritt umsetzen zu können, müssen die Kunden in die neuen Beratungsbereiche vorsichtig eingeweiht werden und ihnen ein Zusatznutzen davon versprochen, Kombinationspakete angeboten und das bestmögliche Angebot für sie herausgeschlagen werden. Ein weiterer Erwerbsbereich ist die Handelsware. In dem die Produkte, mit denen die Gründerin arbeitet, angeboten werden, entsteht für die Podologin ein Zusatzgeschäft. Kooperationen. Im Großen und Ganzen bieten sich, durch den genial gelegenen Standort, in mitten des Städtenetzes, großartige Möglichkeiten Kooperationen mit Ärzten, Verbänden, Krankenkassen und vielen mehr, einzugehen. Diese können genutzt werden, um gemeinsame Projekte auf die Beine zu stellen, z.B. Veranstaltungen und Seminare planen und gemeinsam Berichte/ Infobroschüren zum Thema Gesundheit, Ernährungsberatung, Diabetes und Podologie raus bringen und beispielsweise in den Apotheken verteilen. Ein Internetauftritt, Visitenkarten, Geschenkgutscheine, uvm. Ein Internetauftritt soll die Praxis jeder Zeit auffindbar machen, ebenso der Brachenbucheintrag. Das ist eine unerlässliche Tat, die eine erfolgreiche Podologin umsetzen muss. Sollten die finanziellen Mittel für die Realisierung dieses Vorhaben bewilligt werden, steht dem Geschäftsvorhaben nichts im Wege. Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 18 8. Risikoanalyse 8.1 Risiken Die im Folgenden beschriebenen primären Risiken erfordern eine flexible strategisch Planung. Das breite Leistungsangebot erreicht nicht die nötige Kundenresonanz, als ursprünglich geplant. Diesem Problem kann durch Erhöhung der Akquise und durch Marketingaktivitäten entgegengewirkt werden. Es würde ein größerer Zeitanteil darauf verwendet, mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten, die Marketingmaterialien wie Broschüren, Internetseite und Präsentationen der Praxis zu überarbeiten und ein Verkaufstraining zu absolvieren, damit die Kunden stärker auf das Angebot eingehen. Strategisch kann man dem Risiko begegnen, indem der Fokus noch stärker auf Dienstleistungen gelegt wird. Beratungsleistungen, die über die übliche Behandlungszeit hinausgehen, wie zum Beispiel persönliche Behandlungsempfehlungen für zu Hause, als eine Art Newsletter einmal im Monat, die per Post dem Kunden zugeschickt werden, wären denkbar. Es wird weniger Dienstleistung in Anspruch genommen als erwartet, bzw. die Kunden bleiben aus. In diesem Fall kann das Angebot der Dienstleistungen erweitert und die Preise gesenkt werden. Zusätzlich könnte die Dienstleistung an einem bestimmten Wochentag für nur 50 Prozent angeboten werden, um den Kunden die Dienstleistung für einen attraktiveren Preis näher zu bringen und sie anschließend für Werbemaßnahmen die Behandlungen soll dieser zu begeistern. Vorgang Durch unterstützt gezielte werden. Sonderdienstleistungen, wie ein eingerichteter Hol- und Bringedienst, kleine Aktionen (Feierlichkeiten mit Probedienstleistungen) und Kooperationen mit Podologie unterstützenden Partnern sollen dem entgegenwirken. Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 19 Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit, das Einzugsgebiet von 20 Kilometern Umkreis auf 30 Kilometer auszudehnen. Eine Erstarkung der Mitbewerber und das Auftreten von Nachahmern sind in diesem Umfeld nicht zu erwarten. 8.2 Chancen Alleinstellungsmerkmal in dem Gebiet Mustergebiet. Mit umfangreicher Werbung kann sich die Gründerin als einzige Podologin hervorheben und durchaus auch mit einem höheren Wachstum der betrieblichen Erlöse rechnen. Eine Chance, den Bekanntheitsgrad zu steigern, ist darin zu sehen, sich als titelgeschützte Podologin ins Branchenbuchverzeichnis einzutragen und mit Plakaten in dem Stadtzentrum auf die Podologin aufmerksam zu machen. Die Flexibilität. Die Praxis bietet (bei 45 Stammkunden, derzeit 3 Tage die Woche) bei einem zu schnellen Unternehmenswachstum eine Ausweitung der Wochenarbeitszeit an. Bei Finanzierbarkeit gewähren weitere Qualifikationen und zusätzliches Erwerben von Fachkenntnissen eine bessere Qualität für die Kunden. 8.3 Zukunftsaussichten Im Verlauf des ersten Geschäftsjahres wurde der Fokus darauf gelegt, die 45 Stammkunden zu pflegen, um am Markt (Aktionsradius) wahrgenommen zu werden, einen ersten Kundenkreis aufzubauen und einige Imagebildende Referenzprojekte durchzuführen. Nun befindet sich die Gründerin im 2. Geschäftsjahr, welches dem Aufbau einer etablierten Praxis dient und der massiven Akquise neuer Kunden. Es ist davon auszugehen, zum Ende des 2. Geschäftsjahres eine gefestigte Position als einzige Podologin in Mustergebiet zu haben und gewinnbringend zu wirtschaften. Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 20 8.3.1 Kurzfristige Ziele In der Eröffnungsphase, das heißt in den ersten 1- 2 Jahren, möchte sich Podologie Maxi empfundener Mustermann Anbieter von als qualitativ hochwertig fußpflegerischen und „preiswert“ Korrekturmaßnahmen und Dienstleistungen im Kreis Mustergebiet eingliedern, die zur Wertschöpfung der Kunden messbar beiträgt. Die Ziele sind daher: Kundenzufriedenheit > 80% Kundensteigerung ca. 25% Kundenkosteneinsparungen (preiswerte Dienstleistungen) Gesamtergebnis/ Profitabilität: kostendeckend 8.3.2 Mittelfristige Ziele In den ersten Jahren soll vor allem ein profitabler Wachstumskurs gefahren werden, das heißt kontinuierlicher Gewinn von Kunden bei gleichzeitiger steigender Profitabilität durch vorsichtige Preisanpassung bei Neukunden und kontrolliertem Kostenmanagement. Die Ziele sind daher: Kundenzufriedenheit > 90% Kundensteigerung ca. 50% Profitabilität: ca. 25% 8.3.3 Langfristige Ziele Langfristig soll dieser Kurs weiter verfolgt werden und sich am Markt etabliert werden. Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 21 II Anhang - Finanzplanung - Lebenslauf Mit freundlichen Grüßen Dr. Martin Müller DR. MÜLLER TREUHAND GMBH Steuerberatungsgesellschaft 10117 Berlin, Reinhardtstr. 15 Geschäftsführer: Dr. Martin Müller HRG: Berlin-Charlottenburg HRB 91 443 Steuernummer: 1137/292/20979 Tel. 030-20 64 28 78 Fax 030-20 64 28 65 Zweigniederlassung: 14641 Nauen, Karl-Thon-Straße 16 Tel. 03321-74 46 20 Fax 03321-74 46 25 Dr. Müller Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 22