II Anhang - PhDr. Martin Müller

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Businessplan
Fußbodenleger
Gründer:
Max Mustermann
Anschrift:
Straße + Hausnummer
Postleitzahl + Ort
Telefon:
Vorwahl - Rufnummer
Fax:
Vorwahl - Rufnummer
Mail:
[email protected]
Inhaltsverzeichnis
I Auf einen Blick...
2
1. Geschäftsidee
3
1.1 Kundennutzen
5
1.2 Unternehmensziele
5
2. Gründerprofil
7
3. Markt und Wettbewerb3
10
3.1 Zielgruppe
11
3.2 Marketing
11
4. Standort
16
5. Unternehmensorganisations- und Personalmanagement
17
6. Risikoanalyse
18
II Anhang
- Finanzplanung
- Lebenslauf
Dr. Müller Treuhand GmbH
Steuerberatungsgesellschaft
1
I Auf einen Blick...
Gründerin/Gründer:
Max Mustermann
Geburtsdatum:
tt.mm.jjjj
Gründungsvorhaben:
Übernahme eines Fußbodenlegerbetriebs
Standort:
Musterstadt
Rechtsform:
Einzelfirma
Gründung:
4. Januar 2010
Gesamtkapitalbedarf:
50.000,- Euro
Finanzierung:
Eigenkapital/Fremdmittel - Fördermittelkredit
Zukunftsperspektiven:
Beim Bauen und Einrichten achten immer mehr Menschen auch auf die Umwelt. Umweltbewusstes Denken
ist Trend – Parkett als Echtholzboden ist entsprechend
besonders gefragt.
Um Innenräume besonders wohnlich und gemütlich zu
gestalten, entscheiden sich daher viele für einen echten
Holzboden. Parkett überzeugt mit vielen Eigenschaften,
denn es ist natürlich, dauerhaft und hochwertig. Innovative Fertigungsmethoden machten Parkett für viele
Häuser und Wohnungen zum optimalen Bodenbelag.
Zum
einen ist Parkett dank neuer
Versiegelungs-
techniken besonders robust und dennoch relativ preiswert, zum anderen ist dieser Bodenbelag für fast alle
Räume geeignet.1
1www.immowelt.de / Bild: Bembé Parkett
Dr. Müller Treuhand GmbH
Steuerberatungsgesellschaft
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1. Geschäftsidee
Ein schöner Boden ist die Visitenkarte eines Raumes. Im Vergleich verschiedener
Bodenbeläge schneiden Holzböden nicht ohne Grund besonders gut ab. Sie
sorgen für eine natürliche, warme Atmosphäre, sind strapazierfähig und langlebig.
Hinzu kommt, dass beim Bauen, Modernisieren und Einrichten immer mehr Menschen auch auf die Umwelt achten. Umweltbewusstes Denken liegt voll im Trend.
Daher ist Parkett als Echtholzboden besonders gefragt.
Geplant ist die Übernahme des Einzelunternehmens „Die HOLZBODENLEGER“ mit
Sitz in Musterstadt, das sich seit Mitte 2006 im Havelland sowie den
angrenzenden Metropolen Potsdam und Berlin bereits erfolgreich etabliert hat.
Die Übernahme soll zum 4. Januar 2010 erfolgen.
Die Firma bietet ein breites Spektrum von Dienstleistungen rund um die Verlegung und der Reparatur von Holzböden. Darüber hinaus werden auch die
Grundreinigung und Pflege von Parkett und Linoböden angeboten. Ferner ist sie
für Mosaike und Holzpflaster idealer Ansprechpartner. Schließlich verfügt das
Unternehmen über einen großen Kundenstamm sowie einen erfahrenen Mitarbeiter, der übernommen wird.
Das Unternehmen steht für exzellente handwerkliche Qualität gepaart mit umfassendem Service. Es wird großen Wert auf Verlässlichkeit gelegt: von der
ehrlichen Beratung über die gründliche Bestandsaufnahme mit Messprotokollen
bis hin zu garantierten Gewährleistungszeiten.
Website, Telefon- und Faxnummer werden übernommen, sodass schließlich auch
die Corporate Identity erhalten bleibt.
Mein Entschluss zur Existenzgründung und meine Entscheidung mich selbständig
zu machen, lässt sich darauf zurückführen, dass ich von der Geschäftsidee aus
eigener beruflicher Erfahrung höchst überzeugt bin und meine berufliche
Perspektive als selbständiger Unternehmer in der Branche sehe. Weitere Motive
Dr. Müller Treuhand GmbH
Steuerberatungsgesellschaft
3
Liegen in meinem Wunsch nach Selbstverwirklichung, der Wahrnehmung ökonomischer Chancen sowie der langfristigen Verbesserung meines Einkommens.
Ich bin mir dabei der Tatsache bewusst, dass eine auf Dauer tragfähige
Unternehmung nur durch die ständige Überprüfung aller betriebswirtschaftlichen
Vorgänge existieren kann und ich meine Strategien gegebenenfalls jederzeit
einer neuen wirtschaftlichen Situation anpassen muss.
Ein zielgruppenorientiertes Angebot, die Neukundengewinnung, mein eigenes
Zeitmanagement sowie die Kalkulation und Vermarktung meiner Leistungen
stellen die Erfolgsfaktoren meiner Unternehmung dar.
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1.1 Kundennutzen
Top Qualität und schneller Service schließen sich nicht aus. Als kleines Unternehmen ohne lange Dienstwege bin ich in der Lage, jederzeit schnell auf die
Bedürfnisse meiner Kunden zu reagieren.
Als besonderen Kundenservice werde ich meine Angebote garantiert innerhalb
von 48 Stunden abgeben, denn für mich ist klar: Nicht die Großen fressen die
Kleinen sondern die Schnellen die Langsamen!
Im Zeitalter von Internet und moderner Kommunikation gibt es hierfür kein Hindernis mehr.
Schließlich biete ich meinen künftigen Kunden eine Garantie, die über die gesetzliche Gewährleistung hinausgeht und als Zufriedenheitsgarantie bezeichnet
werden kann. Ich werde Garantiearbeiten solange erbringen, dass jeder Kunde
immer ein zufriedener Kunde bleibt.
1.2 Unternehmensziele
In unserer wettbewerbsbestimmten Zeit ist das vorrangige Unternehmensziel die
Kundenzufriedenheit. Konsumenten haben eine große Auswahl und die
Entscheidung fällt nicht zuletzt aufgrund des guten Namens und dem damit
verbundenen Erlebnis. Dieses Erlebnis wird wesentlich durch die Qualität und
Schnelligkeit der erbrachten Leistungen beeinflusst.
Kurzfristiges Ziel ist es daher, mich bei den Kunden in den Bereichen Qualität,
Service und Sauberkeit als seriöser und kompetenter Partner zu etablieren.
Für das erste Geschäftsjahr strebe ich einen Nettoumsatz von 150.000,- € an.
Gezieltes Wachstum und die Qualität meiner Leistungen sollen meine wirtschaftliche Situation dabei dauerhaft stärken.
Ab dem zweiten Geschäftsjahr plane ich eine inflationsbedingte mäßige jährliche Umsatzersteigerung von ca. 2 Prozent.
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Ein qualitativ hochwertiges und spezialisiertes Angebot, zielgerichtete Werbung
und die Empfehlungen zufriedener Kunden sind die Basis für eine stete
Unternehmensentwicklung.
Der Aufbau einer stabilen und vertrauensvollen Beziehung zu meinen Stammkunden stellt für mich langfristig die wirtschaftliche Absicherung meiner Existenz
dar. Nur durch zufriedene Kunden kann ich mein Auftragsvolumen auf lange
Sicht auch steigern und somit auch meine Gewinne maximieren. Mittel- bis
langfristig möchte ich 2-3 weitere Mitarbeiter einstellen, damit ich mich noch
stärker auf die Qualitätssicherung sowie Schnelligkeit in der Angebots- bzw.
Auftragsbearbeitung
sowie
der
Verbesserung
der
Kundenbeziehungen
konzentrieren kann.
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2. Gründerprofil

Gründerperson:
Max Mustermann

Verantwortungsbereich im Unternehmen:
Das Unternehmen wird als Einzelunternehmung agieren. Die Verantwortung liegt ausschließlich beim Eigentümer. Ich bin für sämtliche
Aufgabenbereiche verantwortlich. Alle anfallenden Aufgaben werden
von mir selbst ausgeführt, zum Beispiel Werbung, Kunden - und
Auftragsakquisition, Beschaffung, Verkauf, Kundenaufträge ausführen,
Aufbau vertrauensvoller Beziehungen zu Kunden, Meinungsführern, Kooperationspartnern. Unterstützende Aufgaben im Bereich Rechnungswesen und Controlling, werden durch externe Berater übernommen.

Anteil am Unternehmen:
100% Anteil am Unternehmen

Eigene Qualifikation:
Ich bin seit 1993 im Parketthandwerk tätig und verfüge somit ununterbrochen über eine 19-jährige Berufserfahrung. Zunächst arbeitete ich
für die Firma Lehndorf in Brandenburg und seit Juni 2006 für Die
Holzbodenleger in Musterstadt.
In diesem Unternehmen, das ich nunmehr übernehmen werde, bin ich
auch von Beginn an für Leitung zuständig. Somit konnte ich mir auch in
der Praxis die nötige kaufmännische Erfahrung aneignen.
Dr. Müller Treuhand GmbH
Steuerberatungsgesellschaft
7
Das Berufsbild des Parkettlegers2
Der sehr umfangreiche Ausbildungsberuf des Parkettlegers verlangt ein vielfältiges Wissen insbesondere Holzkunde, zu belegenden Untergrund, Klimakunde
(Bauphysik), lösemittelfreie Ausführungen, Maschinentechnik, u.v.m..
Innungsmitglieder garantieren durch ständige Weiterbildung ein Höchstmaß an
neuestem Stand der Technik, Individualität und Perfektion.
Das Berufsbild des Parkettlegers
Verlegung von massiven
Dielenböden, Tafelparkett, Stabparkett 14-16 mm + 22 mm ,
Parkettböden
Lamparkett 10 mm. Mosaikparkett 8 mm
Massivholz-Dielenböden aus neuem und ´altem´ gesunden
Holz, Hochzeitsböden, altfränkische Musterböden nach
Verlegung von Holzdielenböden
eigenen und gegebenen Entwürfen sowie
denkmalpflerischen Gesichtspunkten
Dreischicht- und Zweischichtfertigparkett in rohem Zustand
mit anschließen-dem Nachschliff und lösemittelfreier
Verlegung von Mehrschicht-
Oberflächenbehandlung wie Ölen, Öl-
Fertigparkettböden verklebt oder
Wachsbeschichtungen, Wachsen in verschiedenen
auch schwimmend
Systemen, Versiegelungen oder bereits industriell geölt, mit
Öl-Wachskombination und auch versiegelt
Mehrschichtenelemente
Laminat u.ä.
Renovierungen jeglicher Holzböden
Restaurierungen aller Intarsien-,
Parkett- und Holzböden
Schleifen, Fugen verdichten und Versiegeln, Ölen, ÖlenWachsen, Wachsen
nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten
Schleifen, Fugen verdichten und Versiegeln, Ölen, Ölen-
Treppen und ähnlich
Wachsen, Wachsen, mit Holz oder mit neuen
elastischen/textilen Belägen instandsetzen
Verlegung von elastischen und
textilen Belägen
Kork, Linoleum, Gummi (Elastomer), PVC,
CVantistatisch und Teppich-böden in verklebter oder
verspannter Ausführung, auch leitfähig verlegt
Instandsetzungen/Reparaturen
alle Beläge wie: Holz, Kunststoff, Teppich
Trockenunterböden
aus Spanplatten, Rigips, Fermacell u.w.
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Unterbodenausgleich
mit Trockenschüttungen, Hozaufbauten usw.
Isolierungen
Feuchtesperren, Dampfbremsen
2
http://www.zv-parkett.de/wirberuns/parkettarbeitenvominnungsbetrieb/
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3. Markt und Wettbewerb3
Seit Abschaffung des Meisterzwangs im Zuge der letzten Handwerksnovelle
verzeichnet die Branche einen rasanten Anstieg bei der Betriebszahl.
Inzwischen haben dadurch 80% der insgesamt 35.000 umsatzsteuerpflichtigen
Unternehmen in Deutschland (Stand Ende 2006) höchstens einen Jahresumsatz
von
250
Tsd.
Euro;
ihr
weitgehend
konstanter
Anteil
am
gesamten
Branchenumsatz summierte sich zuletzt auf gut 28%. Lediglich 4 Betriebe
kommen auf mindestens 25 Mill. Euro und höchstens 50 Mill. Euro Umsatz pro Jahr
bei einem Marktanteil von zusammen knapp 2%.
Aufgrund ihrer regionalen Ausrichtung ist kaum Marktkonzentration vorhanden.
Selbst im Vergleich zum wenig konzentrierten Baugewerbe erweist sich der
Konzentrationsgrad der Branche als sehr gering. Der stark mittelständisch
geprägte Wirtschaftszweig steht in intensivem Wettbewerb sowohl mit anderen
Handwerken wie vor allem den Malern als auch dem Baufachhandel. An diesen
hat man in der Vergangenheit einen beträchtlichen Teil des Handelsumsatzes
verloren.
Obwohl die Absatzmärkte überwiegend lokal begrenzt sind, verfügen die meist
nur sehr kleinen Betriebe über eine schwache Marktstellung. Die mittlere
Betriebsgröße liegt unter dem Handwerksdurchschnitt in Höhe von 5,0
Beschäftigten
pro
Betrieb
bzw.
5,2
Beschäftigten
je
zulassungsfreien
Handwerksbetrieb. Der vergleichsweise einfache Marktzutritt ermöglicht es vielen
von Arbeitslosigkeit bedrohten oder betroffenen Handwerkern, den Schritt in die
Selbständigkeit zu vollziehen.
3
Branchen-Report Dresdner Bank / Commerzbank
Dr. Müller Treuhand GmbH
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Da
verbesserte
Geschäftschancen
vor
allem
in
der
qualitativen
Angebotsausweitung bis hin zu Komplettlösungen für das Ausbaugewerbe aus
einer Hand liegen, wird die Bildung von lockeren Geschäftskooperationen aus
den unterschiedlichsten Handwerksbereichen forciert. Um auf ihr Angebot
aufmerksam zu machen, verfügt schätzungsweise die Hälfte der Betriebe über
einen eigenen Internet-Auftritt. Allerdings verzichtet ungefähr jeder dritte bis
vierte Betrieb ganz auf Werbung und setzt allein auf Mund-zu-MundPropaganda.
Neben der Kundenbindung stellen gerade auch Absatzpreise und Standort
bedeutende Wettbewerbsfaktoren dar.
Direkte größere Konkurrenten sind die Firmen Lehndorf (Brandenburg) und Kudell
(Langerwisch).
3.1 Zielgruppe
Primär liegt der Focus auf den Privatkunden. Erfahrungsgemäß renovieren Mitund End-Fünfziger bzw. so genannte „Best-Ager“ nochmals ihre Wohnung oder
ihr Haus, bevor sie ihren Ruhestand genießen. Der Umfang dieser Kundengruppe
machte in den letzten Jahren etwa 50 Prozent aus.
In den letzten 1,5 Jahren wurde daher kontinuierlich mit Erfolg in der regionalen
kostenfreien Sonntagszeitung „BRAWO“ durch Anzeigen geworben.
Weiterhin kann festgestellt werden, dass 30 Prozent der Aufträge von Architekten
erteilt werden und weitere etwa 20 Prozent durch Wohnungsverwaltungen beauftragt werden.
3.2 Marketing
Die größte Herausforderung einer Neueröffnung ist das Erreichen eines gewissen
Bekanntheitsgrades, sich gegenüber der Konkurrenz zu etablieren und einen
festen Kundenstamm aufzubauen. Somit ist eine gut organisierte und genau an
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die Kundenwünsche angepasste Marketingstrategie unabdingbar, um die
geplanten Umsatzziele zu erreichen.
Das Marketing des Unternehmens Die Holzbodenleger wird im Wesentlichen auf
3 Säulen stehen.
1. Wichtigstes Erkennungsmerkmal ist das Corporate Design. Sämtliche Geschäftsdokumente, Anzeigen, der Internetauftritt, die Arbeitskleidung und Firmenfahrzeuge haben ein einheitliches Design. Dies stellt einen schnellen
Wieder-erkennungseffekt für Kunden dar.
2. Eine permanente Präsenz in den einschlägigen Medien sichert eine hohe Bekanntheit. Zu beachten ist, dass aufgrund der Kundenstruktur das Internet
erst langsam an Bedeutung gewinnt. Daher hat die Präsenz in der
Wochenzeitung derzeit die größere Priorität.
3. Empfehlungsmarketing ist die wirksamste Form der Kundenwerbung. Es besteht
daher die Aufgabe, eine Empfehlung - ob Auftrag oder nicht - spürbar für
den
Empfehlenden
werden
zu
lassen.
Dies
könnte
z.B.
durch
ein
persönliches Dankschreiben und einen Gutschein für Kino, Mediamarkt
o.ä. erfolgen.
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3.2.1 Produktstrategie
Ich werde mein Produkt- und Leistungsangebot an den gegenwärtigen
Markttrends ausrichten und entsprechend den aktuellen Bedürfnissen meiner
Kunden gestalten. Wie bereits beschrieben, achten immer mehr Menschen beim
Bauen, Modernisieren und Einrichten auf die Umwelt, weil umweltbewusstes
Denken im Trend der Zeit liegt und somit Parkett als Echtholzboden besonders
gefragt ist.
Daran schließt sich an, dass edle Holzfußböden ferner auch für mehr Luxus und
Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden gelten, was gemäß dem Deutschen
Baukatalog4 ein weiterer Trend ist.
Vor diesem Hintergrund werde ich das Unternehmen weiter und noch stärker hin
zum „Spezialisten für Parkettfußboden“ ausbauen.
Derzeit verteilen sich die Leistungen des Unternehmens auf folgende Bereiche
(geschätzt):
Verlegen von Parkett
55 %
Verlegen von Laminat
20 %
Schleifen von Dielen
20 %
Verlegen von Teppich und Linolium
4
5%
www.deutscher-baukatalog.de/
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3.2.2 Vertriebsstrategie
Vertriebskonzepte mit hoher Flexibilität, großer Kundennähe und besonderem
Angebot gewinnen in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung.
Im Zentrum meiner Vertriebsstrategie werde ich eine „aktive Marktbearbeitung“
anstreben, d.h., ich werde meine Zielgruppe aktiv Angebote unterbreiten, die
diesen helfen ihren (bisher unbekannten) Bedarf zu befriedigen.
Dies unterscheidet sich im Wesentlichen von der bisherigen Strategie nur reaktiv
aufgrund von Kundenanfragen zu handeln und wird daher maßgeblich für die
Steigerung des Bekanntheitsgrads meines Unternehmens sowie die weitere
Umsatzentwicklung sein.
Wichtigstes Merkmal der aktiven Marktbearbeitung ist die Positionierung. Potentielle Kunden müssen erkennen, welches genaue Profil mein Untenehmen hat.
3.2.3 Kommunikations- und Preisstrategie
Mit meinen angebotenen Leistungen werde ich mich neben der Qualität der
Dienstleistung auch durch eine ausgeprägte Kundenorientierung von den Mitbewerbern abheben.
Wie bereits beschrieben werde ich eine über die gesetzliche Gewährleistung
hinausgehende Garantie gewähren, damit jeder Kunde das Erlebnis von 100%iger Leistung erhalten kann. Damit übernehme ich jegliches Risiko für den Kunden.
Dies wird sich als effektiver Zusatznutzen für die Kunden herausstellen, sodass der
Preis nicht mehr das einzige Entscheidungskriterium sein wird.
Um die Aufmerksamkeit und Neugierde von potentiellen Kunden zu gewinnen,
wurde das Fahrzeug vollständig in Gold lackiert und ist eine fahrende Werbefläche, wobei darauf geachtet wird, dass das Fahrzeug stets sauber ist.
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In Annoncen in regionalen Anzeigenblättern wird außerdem auf aktuelle Sonderangebote hingewiesen.
Durch den Einsatz von Printwerbung und die Aussendung von Flyern – stets
verbunden mit einem Angebot – kann ich einen großen potentiellen
Nachfragekreis erreichen.
Außerdem ist in der heutigen Zeit ein Internettauftritt besonders wichtig. Daher
wird der vorhandene Internettauftritt als Ergänzung zur Abrundung des Unternehmensauftritts weiter ausgebaut.
Grundsätzlich wird auf eine einheitliche Außendarstellung des Unternehmens
geachtet, um so den Wiedererkennungswert zu optimieren. Ein einheitliches
Design und Erscheinungsbild signalisieren dem Kunden Professionalität, Qualität
und Glaubwürdigkeit und stehen für das Wertversprechen des Unternehmens
hinsichtlich seiner Produkte an seine Kunden. Dadurch gelingt eine Profilierung
und Abgrenzung des Unternehmens gegenüber Wettbewerbern und das
Unternehmen kann den steigenden Anforderungen des Marktes, wie z.B. dem
zunehmenden Preiswettbewerb begegnen, indem es Kunden Orientierung und
Sicherheit bietet.
Über die folgenden Maßnahmen möchte ich in der ersten Phase auf mein
Unternehmen aufmerksam machen und mein Angebot präsentieren:

Schaltung von Annoncen in lokalen Anzeigenblättern und Zeitungen

Aussendung
von
Angeboten
nach
dem
Grundsatz
„Keine
Aussendung ohne Angebot!“

Rabattcoupons in Anzeigen oder Werbeflyern,
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4. Standort
Ich werde den bisherigen Standort Musterstadt beibehalten. Allerdings werde
ich die Geschäftsleitung von meinem „Home-Office“ aus betreiben.
Die für Kunden zu erbringenden Leistungen werden ausschließlich direkt beim
Kunden ausgeführt. Es ist daher nicht notwendig, einen aufwendigen Standort
mit Musterausstellung und Lager zu unterhalten. Baustoffe werden vom Großhandel oder Hersteller direkt und zeitgenau angeliefert.
Bemusterungen erfolgen mittels vom Hersteller bereitgestellter Musterkollektionen, die leicht im Fahrzeug mitgeführt werden.
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5. Unternehmensorganisations- und Personalmanagement
Als Rechtsform habe ich die Einzelunternehmung gewählt. Dadurch verfüge ich
über die größtmögliche unternehmerische Entscheidungsfreiheit, wenngleich die
Risiken hierbei auch entsprechend einzuschätzen sind, denn die Haftung
erstreckt sich vollumfänglich auf das gesamte geschäftliche und private
Vermögen.
Die Geschäftsführung und die Bestimmung der strategischen Gesamtausrichtung
erfolgen durch mich.
8%
20%
Verwaltung
operatives Geschäft
Service
72%
So lange noch kein großes Umsatzvolumen erreicht ist, stellt die Einzelunternehmung durch geringe Verwaltungskosten die beste Lösung für mich dar.
Wie beschrieben, werde ich einen Mitarbeiter übernehmen. Mittelfristig könnten
in Abhängigkeit von der Gesamtunternehmensentwicklung 2 weitere Mitarbeiter
eingestellt werden.
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6. Risikoanalyse
Folgende Risiken sind zu beachten:

geringe Umsätze

Auftreten von Nachahmern

eine Erstarkung der Mitbewerber

kaufmännische Fehler

Krankheit / Ausfall der Arbeitskraft
Generell werde ich versuchen durch präventive Maßnahmen, wie z.B. eine
ständige
Präsenz
Marktentwicklungen
am
und
Kunden,
aufmerksame
intensive
Beobachtung
Gespräche
mit
Kunden
von
und
Geschäftspartnern, das Eintreten der oben genannten Szenarien bereits im
Vorfeld zu antizipieren und zu verhindern. Sollten sie dennoch eintreten, dann
werde ich gezielte korrektive Gegenmaßnahmen einleiten, und zwar entweder
durch die Anpassung meiner Geschäftsziele, der Rahmenbedingungen oder
Ressourcen.
Welche Maßnahmen ich einleite gilt dann im Einzelfall zu prüfen. Bei einem nur
schwachen Umsatz werde ich zum Beispiel meine Präsenz am Markt durch eine
Anpassung
meiner
Geschäftszeiten
und
zusätzliche
Werbemaßnahmen
intensivieren. So werde ich verstärkt Sonderverkäufe und Rabattaktionen
durchführen
Sollten die Nachfragewünsche mit dem angebotenen Produktkatalog nicht
übereinstimmen, so wird das Warenangebot nachhaltig berichtigt, indem die
Sortimentstiefe oder -breite erweitert bzw. verringert wird. Einem zu geringen
Kundenpotential aufgrund einer Erstarkung der Mitbewerber oder einer
Verdrängung
durch
Wettbewerber
begegne
ich
durch
ein
ständiges
Beobachten des Marktes und aller Aktivitäten meiner Konkurrenten, die meinem
Unternehmen schaden könnten. Auf diese Weise kann ich sofort und
zielgerichtet reagieren. Der Gefahr von Preiskämpfen werde ich hier durch eine
ständige Anpassung meines Produkt- und Leistungsangebots, die Gewinnung
von neuen Kundengruppen durchzusetzen.
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Außerdem werde ich mich beim Wareneinkauf um günstige Konditionen bei
Lieferanten bemühen. Hierzu werde ich intensive Preisverhandlungen führen,
mich um günstige Liefer- und Zahlungsbedingungen bemühen und einen
schnellen Rechnungsdurchlauf sicherstellen, um vereinbarte Skontofristen zu
sichern. Gegebenenfalls müssen alternative Lieferanten qualifiziert bzw. neue
Beschaffungsquellen gefunden werden (Lieferantenwechsel, zu verbesserten
Konditionen bei gleicher Produktqualität). Die beim Einkauf erzielten Preisvorteile
kann ich dann an meine Kundschaft weitergeben und im Vergleich zur
Konkurrenz attraktiv bleiben.
Durch dieses Vorgehen werde ich langfristig am Markt bestehen und mein
Unternehmen erfolgreich positionieren können. Weitere Probleme könnten durch
unökonomische
Entscheidungen
bzw.
kaufmännische
Fehlentscheidungen
entstehen, wobei ich dies aufgrund meiner Branchenkenntnis und meines mir
angeeigneten Fachwissens weitestgehend ausschließe. Studien haben jedoch
gezeigt, dass viele Unternehmen gerade in der Anfangsphase aufgrund
kaufmännischer Fehlentscheidungen scheitern. Dieser Gefahr bin ich mir bewusst
und ich entgegne ihr, indem ich meine kaufmännischen Qualifikationen durch
zusätzliche
Seminare
erweitere
und
meine
Finanz-
und
steuerlichen
Angelegenheiten, sofern erforderlich, extern verwalten lasse.
Darüber
hinaus
Geschäftsführung
werde
ich
in
allen
von
meinem
Ehepartner
betriebswirtschaftlichen
aktiv
bei
der
Angelegenheiten
unterstützend beraten. Grundsätzlich werde ich aber mögliche Schwächen
ständig analysieren und darauf entsprechend reagieren. Gegen Krankheit und
damit verbundenen Verdienstausfall bin ich entsprechend privat versichert.
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II Anhang
- Finanzplanung
- Lebenslauf
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Martin Müller
DR. MÜLLER TREUHAND GMBH Steuerberatungsgesellschaft
10117 Berlin, Reinhardtstr. 15
Geschäftsführer: Dr. Martin Müller
HRG: Berlin-Charlottenburg HRB 91 443
Steuernummer: 1137/292/20979
Tel. 030-20 64 28 78
Fax 030-20 64 28 65
Zweigniederlassung:
14641 Nauen, Karl-Thon-Straße 16
Tel. 03321-74 46 20
Fax 03321-74 46 25
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