Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SS 07 der Fachschaft

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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis
für das Fach
Kunst und ihre Didaktik
SS 2007
der Fachschaft Kunst
http://www.uni-Koeln.de/ew-fak//kunst/theorie
[email protected]
Bitte schaut für Änderungen auch immer noch mal auf die
Aushänge!!!
Einige Zuordnungen haben wir selbst vorgenommen, sie sind
also ohne Gewähr!
Viel Spaß beim Planen!
Eure Kunstfachschaft
Modulzuordnungen:
Grundstudium:
Modul I:
Titel der Veranstaltung
7707 Grundlagen künstlerischer Handzeichnung
7711 SW - Fotografie im Labor
7706 Einführung in die Technik des Hochdrucks
7701Mikro – Makro, winzig-hoch-zehn – aber bitte abstrakt!
7702
7705 Grundlagen der Siebdrucktechnik
7946 Einführung in die Fotografie
7704 "Grafik-Labor"
7712 Fotografische Bildgestaltung im Fotolabor und am PC
7696 über das Sehen zum Bild, Grundlagen der Malerei
7697
7708 Vertiefung der malerischen Praxis u. Einzelkorrekturen
7709 Skulptur und/im Raum
Baustein
2
2
2
2
DozentIn
Margit Schmidt
S. Yazdanyar
Margit Schmidt
Rainer Barzen
Raum
R 003
R 019
R 003
R 29 a
Prof. Silke Leverkühne
I. Roschek
Termin
Di 10:00-12:15
Di 10 – 12
Di 13:15-15:30
Di 14:00–17:00/
Do 10:00–13:00
Mi 10:00-12:15
Mi 10-12
Mi 14:00-15:30
Do 10-12
Do 14 – 16/
Fr 10 - 12
Do 17 – 19
Fr 10 - 13
DozentIn
Prof. Schuhmacher-Chilla
Julia Wirxel
Termin
Mo 14 – 15.30
Di 14-16
Raum
R 417
R 417
Margit Schmidt
Dr. Ingo Werner
Margit Schmidt
Dr. Ingo Werner
Prof. Silke Leverkühne
R 003
R 019
R 003
R 019
R 05
R 05
R 015
Modul II:
Titel der Veranstaltung
7717 Romantik u. ihre Renaissance in der Gegenwartskunst
7719 Die Kunst, Kunst zu studieren
Baustein
1
Modul III:
Titel der Veranstaltung
7715 Kunstpädagogik- und Religionspädagogik-Projekte
7711 SW-Fotografie im Labor
7701 Mikro – Makro, winzig-hoch-zehn – aber bitte abstrakt!
7702
7705 Grundlagen der Siebdrucktechnik
7946 Einführung in die Fotografie
7712 Fotografische Bildgestaltung im Fotolabor und am PC
7703 „Die Bilder lernen laufen“
7716 Projektseminar Schloß Bedheim: “Erwachsen werden
‘kunstpädagogisch’“
Baustein
b
b2
b3
DozentIn
P. Rech
S. Yazdanyar
Rainer Barzen
Termin
Mo 14 - 16
Di 10 – 12
Di 14:00–17:00/
Do 10:00–13:00
Margit Schmidt
Mi 10:00-12:15
Dr. Ingo Werner
Mi 10-12
Dr. Ingo Werner
Do 10-12
Rainer Eisch / Leverkühne Kompaktseminar
P. Rech
Kompaktseminar
Raum
Klosterstr. 79a
R 019
R 29 a
R 003
R 019
R 019
R 003
Hauptstudium:
Modul IV:
Titel der Veranstaltung
7721 Colloquium für Examenskandidaten und Doktoranden
7718 Skulpturale Positionen in der zeitgenössischen Kunst
7720 Einführung in die Ästhetik
7722 documenta XII (mit Exkursion)
7876 What you see is what you get?
Modul V:
Titel der Veranstaltung
7698 Vermittlungsaspekte dreidimensionaler Verfahren im KU
7715 Kunstpädagogik- und Religionspädagogik-Projekte
7714 Tavistock Working Conference
7713 Fachdidaktisches Kolloqium
7716 Projektseminar Schloß Bedheim: “Erwachsen werden
‘kunstpädagogisch’“
Modul VI:
Titel der Veranstaltung
7707 Grundlagen künstlerischer Handzeichnung
7706 Einführung in die Technik des Hochdrucks
7701Mikro – Makro, winzig-hoch-zehn – aber bitte abstrakt!
7702
7705 Grundlagen der Siebdrucktechnik
7946 Einführung in die Fotografie
7704 "Grafik-Labor"
7711 SW-Fotografie im Labor
7712 Fotografische Bildgestaltung im Fotolabor und am PC
7708 Vertiefung der malerischen Praxis u. Einzelkorrekturen
7709 Skulptur und/im Raum
7699 Unterschiedliche Ansätze der Malerei
7703 „Die Bilder lernen laufen“
(7700 Kolloquium für Examenskandidaten
Baustein
DozentIn
Prof. Schuhmacher-Chilla
Julia Bannenberg-Horst
Prof. Schuhmacher-Chilla
Prof. Schuhmacher-Chilla
Antonia Wunderlich
Termin
Mo 16:00-17:30
Mi 14-16
Do 10 – 11.30
Do 14 – 15.30
Pfingstferien
Raum
R 417
R 417
R 417
R 417
R 417
Baustein
1+2
DozentIn
Margit Schmidt
P. Rech
P. Rech
P. Rech
P. Rech
Termin
Mo 12-14
Mo 14-16
Di 19.30 - 21
Mi 17.45-21
Kompaktseminar
Raum
R 003
Klosterstr. 79a
R 417
R 417
Baustein
DozentIn
Margit Schmidt
Margit Schmidt
Rainer Barzen
1&2
b3
Termin
Di 10:00-12:15
Di 13:15-15:30
Di 14:00–17:00/
Do 10:00–13:00
Margit Schmidt
Mi 10:00-12:15
Dr. Ingo Werner
Mi 10-12
Margit Schmidt
Mi 14:00-15:30
S. Yazdanyar
Di 10 – 12
Dr. Ingo Werner
Do 10-12
Prof. Silke Leverkühne
Do 17 – 19
I. Roschek
Fr 10 - 13
Prof. S. Leverkühne
Kompaktseminar
Rainer Eisch / Leverkühne Kompaktseminar
Prof. S. Leverkühne
Fr 14 – 15
Raum
R 003
R 003
R 29 a
R 003
R 019
R 003
R 019
R 019
R 05
R 015
R 003
R 419)
3
Zuordnung nach Tagen und Kommentierungen:
Montag:
7698 Vermittlungsaspekte dreidimensionaler Verfahren im Kunstunterricht
DozentIn:
Margit Schmidt
Zuordnung: Modul V, 1 + 2 (alte Studienordnung: Studienbereich C oder Vor- und
Nachbereitung schulpraktischer Studien / Hauptstudium)
Termin:
Mo. 12-14, Beginn: 02.04.2007
Raum:
R 003
Kommentar: Vorläufige Schwerpunkte:
Entwicklung des plastischen Gestaltens bei Kindern und Jugendlichen
-plastische Techniken in Lehrplänen der verschiedenen Stufen
und Schulformen
Skulptur,
Installation, Materialgerechtheit, Körper-Raum-Verhältnis, Volumen)
Objekt,
einem ausgewählten Themenschwerpunkt (z.B. Menschendarstellung,
ungegenständliche Plastik) / exemplarische Werkbetrachtungen (z. B. antike
Skulptur, Rodin, Picasso, Giacometti, Hesse, Horn, Bourgeois)
Holzbildhauerei; Steinbildhauerei;
Keramik;
Gussverfahren;
Gips, Beton, Mörtelmassen;
Metall/Drahtplastik;
Pa
Plastik als „erweiterter
Kunstbegriff“
Konkrete Planungen für den Kunstunterricht, die die oben aufgeführten
Schwerpunkte sinnvoll zusammenführen
/ Ausführliche Literaturliste im Rahmen
der Veranstaltung)
7715 Kunstpädagogik- und Religionspädagogik-Projekte
DozentIn:
P. Rech
Zuordnung: Modul II, Modul V
Termin:
Mo. 14-16
Raum:
Klosterstr. 79a
Kommentar:
[max. 20 Teilnehmer]
7717 Romantik und ihre Renaissance in der Gegenwartskunst I
DozentIn:
Prof. Dr. Doris Schuhmacher-Chilla
Zuordnung: Modul II (nur Grundstudium!!) Alle Lehrämter, Diplom.
Termin:
Mo 14 – 15.30
Raum:
R. 417
Kommentar: Im ersten Teil des auf 2 Semester angelegten Seminars werden
kunstgeschichtliche und kunsttheoretische Grundkenntnisse
zur Malerei der vor allem deutschen Romantik vermittelt. Thematisch bedingt
spielen darüber hinaus ästhetisch-philosophische wie literaturgeschichtliche
Aspekte eine große Rolle, so z. B. Natur, Religion, Phantasie, Traum.
Bezüge zur Gegenwart werden das Semester abrunden, sollen aber im WS
2007/08 spezifisch thematisiert wird.
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
LN und TN, Teilnehmerbegrenzung: 35
Liste liegt ab dem 26. 3. im Sekretariat aus.
7721 Colloquium für Examenskandidaten und Doktoranden
DozentIn:
Prof. Dr. Doris Schuhmacher-Chilla
Zuordnung: Modul IV
Termin:
Mo 16.00 – 17.30
Raum:
R 417
Kommentar: Neben schneller und umfangreicher Informationsrecherche und
Wissensvermittlung in mündlichen Prüfungssituationen geht es darum,
Schwerpunkte selbstständig zu erarbeiten und darzustellen. Dazu gehören
einige der wichtigsten kunstwissenschaftlichen Methoden (Ikonographie,
Bildtheorien z. B. Anthropologie, Rezeptionstheorie, ferner das Problem des
Interpretierens und das Verhältnis Bild-Sprache).
Voraussetzung: Übernahme einer eigenen thematischen Darstellung!
Für die Prüfungsphase II 2007!
Dienstag
7707 Grundlagen künstlerischer Handzeichnung (Thema: Pflanzen)
DozentIn:
Margit Schmidt
Zuordnung: Modul I, 2; Modul VI
Termin:
Di 10:00-12:15, 3 St. Beginn: 03.04.2007
Raum:
R 003
Kommentar: Die Zeichnung ist ein elementares Medium ästhetischer Praxis. Von der
Entwurfsgestaltung bis zum autonomen künstlerischen Verfahren reichen ihre
Funktionen in der bildenden Kunst und im Kunstunterricht.
Im Rahmen der Veranstaltung sollen am Beispiel des Motivs „Pflanze“
Grundlagen und Bedingungen wirklichkeitsgetreuen (mimetischen) Zeichnens
im praktischen Prozess erfahren und reflektiert werden. Dazu gehören
technische und formale Aspekte ebenso wie Materialkenntnisse und die
Rezeption exemplarischer Werkbeispiele der Kunstgeschichte. Daran
anschließend
können unmittelbare spontane Ausdrucksweisen und
experimentelle Verfahren erprobt und in der gemeinsamen Rezeption auf ihre
spezifischen Ausdrucksmöglichkeiten und künstlerischen Intentionen hin
diskutiert werden.
(Zur ersten Sitzung mitzubringen: Bleistifte in unterschiedlichen Härtegraden,
Spitzer, Radiergummi, Zeichenpapier mind. Din A 3)
7711 SW-Fotografie im Labor
DozentIn:
S. Yazdanyar
Zuordnung: Modul I, Modul IIIb, Modul VI
Termin:
Di 10 – 12 Uhr
Raum:
R 019
Kommentar: Im Rahmen unseren Übung werden folgende Themen behandelt:
1. Herstellen von Fotos ohne Kamera und ohne Film
2. Herstellen von Fotogramme
3. S/W Filmentwicklung
4. Herstellen von Kontaktbogenabzüge
5. Herstellen von SW Fotoabzüge
7706 Einführung in die Technik des Hochdrucks
DozentIn:
Margit Schmidt
Zuordnung: Modul I, 2; Modul VI / alte Studienordnung: Studienbereich A1 / Grund- und
Hauptstudium
Termin:
Di 13:15-15:30, 3 St. Beginn: 03.04.2007
Raum:
R 003
Kommentar: Vom Materialdruck bis zur traditionellen Holz- und Linolschnitttechnik reicht
6
der Gestaltungsspielraum dieses grafischen Verfahrens. An Werkbeispielen
aus der langen Geschichte des künstlerischen Hochdrucks können die
verschiedenen technischen Varianten im Zusammenhang mit den jeweiligen
Gestaltungsabsichten und ästhetischen Qualitäten diskutiert werden. Durch
die Möglichkeit des Abzugs per Hand und die damit verbundene
Unabhängigkeit von teueren Druckpressen lässt sich das Verfahren auch gut
im Schulunterricht einsetzen. In der ersten Veranstaltung am 03.04. wird die
Teilnehmerliste festgelegt und das nötige Material gemeinsam bestellt.
7701 Mikro – Makro, winzig-hoch-zehn – aber bitte abstrakt!
DozentIn:
Rainer Barzen
Zuordnung: Modul I/3,Modul IIIb/1, Modul IIIb/2, Modul VI
Termin:
Di. 14:00 – 17:00
Raum:
29 a
Kommentar: In diesem Seminar geht es um die Errungenschaft in der Kunstgeschichte des
letzten Jahrhunderts: die Abstraktion – das ‚Abziehen’ oder der Rückzug von
der gegenständlichen oder figürlichen Darstellung in der skulpturalen und
malerischen Bildwelt.
Damals eine revolutionäre Umwandlung tradierter Bildvorstellungen und damit
verbunden die Einführung eines mittlerweile antik wirkenden Begriffs wie den
der ‚Moderne’, sieht es heute so aus, als müsse man einen kleinen Reminder
in Sachen Abstraktion verschicken.
Also – hier ist er: keine Figürchen, keine Töpfchen und Tässchen, nix
Arm/Kopf/Fuß, kein Stadt/Land/Fluss – sondern ‚freie’ Imagination, Form,
Struktur, Muster, Ornament, Materialität, stoffliche Sensibilität – das Leben
hinter dem rissigen Vorhang der alltäglichen Ersichtlichkeit.
Und es geht um Vorstellungskraft: z.B., dass unser Körper ein ebenso
komplexes System ist, wie das, worin wir als Weltenbewohner und kosmische
Partizipienten eingebettet sind.
Es ist bald Sommer und wir sitzen am Rande der Scheibe die sich Welt nennt
und lassen die Beine baumeln in der warmen Weite des Weltalls und machen
das, was als Einziges wirklich Sinn macht in Anbetracht der uns umgebenden
Größe und unserer eigenen Winzigkeit: Kunst!
Der Schwerpunkt soll auf dem Dialog zwischen kleinem Objekt und
großformatiger Zeichnung liegen. Experimentelles Laborieren und Erproben
stehen im Vordergrund, es geht darum Erfahrungen zu machen mit
verschiedenen Materialien und den eigenen Ideen, von denen man vielleicht
noch gar nichts wusste.
Also bringen Sie bitte die eben erwähnten Ideen und Material zum Arbeiten
mit, es ist ja ein Praxisseminar und bei allen metaphysischen Konnotationen
geht es um die Herstellung von Artefakten, auf die Sie dann temporär bei der
ZP oder FP freudig zurück greifen werden – die dort gemachten Erfahrungen
werden Ihnen permanent zur Verfügung stehen.
7719 Die Kunst, Kunst zu studieren
DozentIn:
Julia Wirxel
Zuordnung: Modul II, 1 (Pflichtseminar)
Termin:
Dienstag 14-16 Uhr, Beginn: 03. April 2007
Raum:
R 417
Kommentar: Dieses Seminar ist eine Einführungsveranstaltung, die jedes Semester
angeboten wird.
Den Studierenden, die am Institut für Kunst und Kunsttheorie, Abteilung Kunst
und ihre Didaktik zu studieren beginnen, soll dieses Seminar die Gelegenheit
bieten, Fragen, die am Beginn eines Kunst-Studiums auftreten, zu klären. So
richtet sich das Seminar an Erst- und Zweitsemester.
7
Es handelt sich um eine Veranstaltung, die zum Teil das Studieren
allgemeiner thematisiert: Wie und wo recherchiere ich? Wie halte ich ein
Referat bzw. wie schreibe ich eine Hausarbeit?
Diese allgemeinen Fähigkeiten, die erlangt werden müssen, um ein Studium
erfolgreich
abzuschließen,
werden
auf
spezifische
künstlerische/kunstwissenschaftliche Inhalte bezogen. Wie zeige ich die zu
besprechenden Kunstwerke in meinem Referat? Welche Medien setze ich
ein? Wo bekomme ich die Abbildungen her? Was gibt es für
Kunstzeitschriften? Welche Literatur ist allgemein empfehlenswert für das
kunsttheoretische, kunstwissenschaftliche und kunsthistorische Studium? Wo
kann ich in Köln diese Literatur ausleihen?
Da es aber eine Einführung ist und das Kunststudium nicht nur aus trockener
Recherche besteht, wird es einige Abwechslung geben. Wir werden einen
Atelierbesuch machen, uns das Museum Ludwig und den Kölnischen
Kunstvereins ansehen.
Wer an diesem Seminar teilnehmen möchte, trage sich bitte auf UKOnline ein UND erscheine zur ersten Sitzung!!
Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Personen begrenzt.
7714 Tavistock Working Conference (dreistündig): Das Ende der Bewertungen und
Diagnosen”
DozentIn:
P. Rech
Zuordnung: Modul V
Termin:
Di. 19.30-21
Raum:
R 417
Kommentar: Nach der Methode der “Tavistock Lectures”. Thema diesmal: die
soziologischen und politischen Hintergründe der Noten, für die es keine
pädagogischen Gründe gibt, und der Diagnosen, für die es keine
psychoanalytischen Gründe gibt. Keine Teilnahmebeschränkung.
Mittwoch:
7705 Grundlagen der Siebdrucktechnik
DozentIn:
Margit Schmidt
Zuordnung: Modul I, 2; Modul IIIb, 2; Modul VI / Alte Studienordnung: Studienbereich A1,
Grund- und Hauptstudium
Termin:
Mi 10:00-12:15 3 St., Beginn: 04.04.2007
Raum:
R 003
Kommentar: Die künstlerische Auseinandersetzung mit diesem vielseitigen Druckverfahren
bietet einen breiten Spielraum für experimentelles Gestalten. Die
Veranstaltung richtet sich an Studierende, die noch keinerlei Erfahrungen in
dieser Technik haben. Es werden Rahmen gebaut (Materialkosten ca. 30
Euro
!)
und
manuelle
und
fotomechanische
Verfahren
der
Schablonenherstellung eingeübt.
Die Teilnehmerzahl muss auf die Anzahl der vorhandenen Arbeitsplätze
begrenzt werden. In der ersten Veranstaltung am 04.04. wird eine
entsprechende Liste (max. 35 Studierende) in der Reihenfolge des
Erscheinens festgelegt und das gemeinsame Material bestellt. Die erfolgreiche
Teilnahme an dieser Einführungsveranstaltung berechtigt zur eigenständigen
Nutzung der Werkstattbereiche für den Siebdruck.
max. Teilnehmerzahl: 35
7946 Einführung in die Fotografie
DozentIn:
Dr. Ingo Werner
Zuordnung: Modul I, Modul III, Modul VI
8
Termin:
Mi 10-12
Raum:
R 019
Kommentar: Die Veranstaltung richtet sich an Teilnehmer ohne oder mit geringen
Vorkenntnissen. Themen sind Aufnahmetechnik, digitale Bildbearbeitung und
Labortechnik.
Spiegelreflexkamera oder größere Kompaktkamera sollten vorhanden sein.
Anmeldung über Uk-online. Teilnehmer, die am ersten Veranstaltungstermin
nicht anwesend sind, werden nicht aufgenommen.
7704 "Grafik-Labor"
DozentIn:
Margit Schmidt
Zuordnung: Modul I, 2; Modul VI / Alte Studienordnung: Studienbereich A, Grund- und
Hauptstudium
Termin:
Mi 14:00-15:30, 2 St., Beginn: 04.04.2007
Raum:
R 003
Kommentar: Die unter der Bezeichnung “Grafik-Labor” geplante Veranstaltung dient als
gemeinsame Plattform für die Planung und Realisation künstlerischer
Arbeitsvorhaben in den grafischen Techniken. In der Kernzeit am Mittwoch
sollen die Freiarbeitsphasen organisiert (z.B. Materialbeschaffung,
Terminabsprachen) und entstandene Arbeiten reflektiert werden. Von der
individuellen Themenfindung über eine sinnvolle Vorbereitung (z.B.
Austausch von Anregungen, Informationen; Auswahl geeigneter Techniken
und Materialien) bis zur praktischen Umsetzung können die verschiedenen
Planungsschritte in der Gruppe vorgestellt und diskutiert werden. Die
Präsentation und gemeinsame Reflexion künstlerischer Arbeitsergebnisse ist
ein unverzichtbarer Bestandteil des Studiums. Dies gilt nicht nur im Hinblick
auf das erfolgreiche Bestehen der fachpraktischen Prüfungsanteile. Eine
angemessene (Selbst-) Reflexion künstlerischer Entwicklungsprozesse bildet
die Voraussetzung für eine angemessene und anspruchsvolle Betreuung und
Bewertung praktischer Aufgaben im späteren Kunstunterricht.
7718 Skulpturale Positionen in der zeitgenössischen Kunst
DozentIn:
Julia Bannenberg-Horst
Zuordnung: Modul IV: 1, 2 (Hauptstudium, Theorieseminar)
Termin:
Mittwoch 14-16 Uhr, Beginn: 04.04.2007
Raum:
R 417
Kommentar: Dieses Seminar richtet sich an Studierende der Kunst, die sich bereits im
Hauptstudium befinden und ihr Wissen auf dem Gebiet der zeitgenössischen
Kunst vertiefen möchten.
Es werden künstlerische Standpunkte vorgestellt, bei denen Bereiche wie
Skulptur, Plastik, Objekt und Installation im Mittelpunkt stehen. Auch
Disziplinen wie Land Art, Street Art, Graffiti-Kunst, Body Art, Video-Installation
und Performance werden dabei berücksichtigt und anhand verschiedener
Künstlerbiografien vorgestellt.
Zeitgenössische bildhauerische Positionen von so unterschiedlichen
Künstlerinnen und Künstlern wie Tony Cragg, Stephan Balkenhol, Louise
Bourgeois, Dan Graham, Georg Baselitz, Richard Long, Sarah Lucas, Mike
Kelley, Annette Messager und Matthew Barney werden dabei thematisiert.
Bei außeruniversitären Veranstaltungen, wie bei einem Besuch der art
cologne, im Museum Ludwig, im Von der Heydt-Museum Wuppertal und im
Kölner Skulpturenpark, wird das Thema vor Ort veranschaulicht.
Selbstständige Mitarbeit und die Übernahme eines Referatsthemas werden
vorausgesetzt.
9
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 25 begrenzt. Die Anmeldeliste liegt ab dem
02.04. zu den Bürozeiten bei Frau Bock aus.
Die Teilnahme an den außeruniversitären Veranstaltungen ist verbindlich und
ein wesentlicher Teil der Seminargestaltung! Bitte denken Sie daran, Ihren
weiteren Stundenplan darauf abzustimmen!
Eine Literaturliste wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
7713 Fachdidaktisches Kolloqium
DozentIn:
P. Rech
Zuordnung: Modul V
Termin:
Mi. 17.45-21
Raum:
R 417
Kommentar: Themenfindung im Feld der reflexiven Legitimation von Kunstunterricht und im
Feld der psychoanalytischen Kunsttherapie.
Keine Teilnehmerbeschränkung
Donnerstag:
7712 Fotografische Bildgestaltung im Fotolabor und am PC
DozentIn:
Dr. Ingo Werner
Zuordnung: Modul I, Modul III, Modul VI
Termin:
Do 10-12
Raum:
R 019
Kommentar: Grundkenntnisse in Aufnahmetechnik und Dunkelkammerpraxis oder digitaler
Bildbearbeitung sind erforderlich (im Zweifelsfall bitte Rücksprache halten).
Aufbauend auf den Grundlagen vertieft die Veranstaltung die Techniken und
verbindet spezifische fotografische Themenstellungen mit der Diskussion
ausgewählter Beispiele aus der Fotokunst als Ausgangspunkt für die
Eigentätigkeit der Teilnehmer/innen.
Anmeldung über Uk-online. Teilnehmer, die am ersten Veranstaltungstermin
nicht anwesend sind, werden nicht aufgenommen.
7702 Mikro – Makro, winzig-hoch-zehn – aber bitte abstrakt!
DozentIn:
Rainer Barzen
Zuordnung: Modul I/3,Modul IIIb/1, Modul IIIb/2, Modul VI
Termin:
Do. 10:00 – 13:00
Raum:
29 a
Kommentar: In diesem Seminar geht es um die Errungenschaft in der Kunstgeschichte des
letzten Jahrhunderts: die Abstraktion – das ‚Abziehen’ oder der Rückzug von
der gegenständlichen oder figürlichen Darstellung in der skulpturalen und
malerischen Bildwelt.
Damals eine revolutionäre Umwandlung tradierter Bildvorstellungen und damit
verbunden die Einführung eines mittlerweile antik wirkenden Begriffs wie den
der ‚Moderne’, sieht es heute so aus, als müsse man einen kleinen Reminder
in Sachen Abstraktion verschicken.
Also – hier ist er: keine Figürchen, keine Töpfchen und Tässchen, nix
Arm/Kopf/Fuß, kein Stadt/Land/Fluss – sondern ‚freie’ Imagination, Form,
Struktur, Muster, Ornament, Materialität, stoffliche Sensibilität – das Leben
hinter dem rissigen Vorhang der alltäglichen Ersichtlichkeit.
Und es geht um Vorstellungskraft: z.B., dass unser Körper ein ebenso
komplexes System ist, wie das, worin wir als Weltenbewohner und kosmische
Partizipienten eingebettet sind.
Es ist bald Sommer und wir sitzen am Rande der Scheibe die sich Welt nennt
und lassen die Beine baumeln in der warmen Weite des Weltalls und machen
10
das, was als Einziges wirklich Sinn macht in Anbetracht der uns umgebenden
Größe und unserer eigenen Winzigkeit: Kunst!
Der Schwerpunkt soll auf dem Dialog zwischen kleinem Objekt und
großformatiger Zeichnung liegen. Experimentelles Laborieren und Erproben
stehen im Vordergrund, es geht darum Erfahrungen zu machen mit
verschiedenen Materialien und den eigenen Ideen, von denen man vielleicht
noch gar nichts wusste.
Also bringen Sie bitte die eben erwähnten Ideen und Material zum Arbeiten
mit, es ist ja ein Praxisseminar und bei allen metaphysischen Konnotationen
geht es um die Herstellung von Artefakten, auf die Sie dann temporär bei der
ZP oder FP freudig zurück greifen werden – die dort gemachten Erfahrungen
werden Ihnen permanent zur Verfügung stehen.
7720 Einführung in die Ästhetik
DozentIn:
Prof. Dr. Doris Schuhmacher-Chilla
Zuordnung: Modul IV (Hauptstudium), LN, Alle Lehrämter, Diplom
Termin:
Do 10 – 11.30
Raum:
R.417
Kommentar: Das Textseminar thematisiert in einem ersten Schritt Grundgedanken der
Ästhetik, die für angehende Lehrer und Lehrerinnen des Faches Kunst
relevant sind. Dazu gehören Aspekte des spezifischen Wahrnehmens, des
Erscheinungscharakters von Kunstwerken so wie die Begriffe Ereignis und
Aura .Bearbeitet werden Texte von Benjamin, Böhme, Seel, Welsch. Das
Seminar wird im WS 2007/08 weitergeführt und thematisiert dann Martin Seels
„Ästhetik des Erscheinens“.
Texte werden im Seminar gestellt.
Teilnehmerbegrenzung: 25
7697 Über das Sehen zum Bild, Grundlagen der Malerei (Bildfindung, Farbe, Technik)
DozentIn:
Prof. Silke Leverkühne
Zuordnung: Modul I
Termin:
Do 14 – 16 h (plus Weiterarbeit)
Raum:
R 05
Kommentar: Max. 30 TeilnehmerInnen, Anmeldung über UK-online
Sie sollten eine Seminarzeit bis 17 Uhr einplanen, um genügend Zeit für die
Praxis zu haben und auf Ihre 3 SWS zu kommen.
In diesem Praxisseminar werden die grundlegenden Aspekte eines gemalten
Bildes untersucht. Ca. alle zwei Wochen werden neue Themen gestellt, die
jeweils einen weiteren Bereich berühren. Die Aufgaben sind so formuliert,
dass Sie die Möglichkeit haben, Ihre Bildvorlagen selbst zu (er)finden bzw.
mitzubringen. Nur sollte möglichst nahe am zu Sehenden gearbeitet werden,
um über die Umsetzung aus der Dreidimensionalität in die Zweidimensionalität
zu einem Form- und Farbreichtum zu gelangen. Es gilt, die Wahrnehmung zu
schulen, handwerkliche und künstlerische Fähigkeiten zu entwickeln, den
eigenen Impulsen zu vertrauen und am Ende des Semesters über ein gutes
Farb- und Kompositionsverständnis zu verfügen.
Parallel zur Praxis wird jeweils im Wechsel die Hälfte der TeilnehmerInnen in
R 419 die künstlerischen Arbeitsergebnisse betrachten und gemeinsam im
Gespräch reflektieren. Dieses ist ein unverzichtbarer Bestandteil des
Seminars.
Die
Übung
der
(Selbst-)
Reflexion
künstlerischer
Entwicklungsprozesse bildet die Voraussetzung für eine angemessene und
anspruchsvolle Betreuung und Bewertung praktischer Aufgaben im späteren
Kunstunterricht.
Technik: Einführung in die Malerei mit Eitempera und Pigmenten.
11
Die Materialausgabe (Pigmente und Graupappe zum Selbstkostenpreis) wird
von Robert Dittrich (S. H.) organisiert. Grundierfarbe steht in R 5 bereit, so
dass Sie Ihre Malgründe selbst vorbereiten können. Packpapier steht
weiterhin zur freien Verfügung.
Bitte vergessen Sie nicht, breite Borstenpinsel und Gefäße für Emulsion und
Wasser, Mallappen und Zeitungspapier mitzubringen.
7722 documenta XII (mit Exkursion)
DozentIn:
Prof. Dr. Doris Schuhmacher-Chilla
Zuordnung: Modul IV (Hauptstudium), LN, Alle Lehrämter, Diplom
Termin:
Do 14 – 15. 30
Raum:
R. 417
Kommentar: Die alle 5 Jahre in Kassel stattfindende documenta ist seit 1955 eine feste
Einrichtung von großer Bedeutung. Die documenta –Idee gilt als
Überblicksausstellung der europäischen Kunst im 20. Jahrhundert.
Ihr Ziel ist eine kulturelle „Standortbestimmung“ für die Gegenwart. Sie kann
darum nicht nur als historische Leistung wertgeschätzt werden, sondern muss
immer wieder in ihrem jeweiligen Ausstellungscharakter erfahren werden.
Neben ausgewählten Texten zur documenta- Idee werden die diesjährigen
teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen so wie Ausstellungskonzept und
Vermittlungsangebot thematisiert. Zum Seminar gehört eine 3tägige
Exkursion.
Teilnahmebedingung: Selbstständige Mitarbeit durch Informationsrecherche in
Zeitungen und Magazinen, Teilnehmerbegrenzung: 25
7708 Vertiefung der malerischen Praxis und Einzelkorrekturen
DozentIn:
Prof. Silke Leverkühne
Zuordnung: Modul I und VI
Termin:
Do 17 – 19 h (Weiterarbeit möglich) (Veränderter Termin)
Raum:
R 05
Kommentar: Teilnehmerzahl unbegrenzt
Die Veranstaltung ist als eine Art „offenes Atelier“ konzipiert. Sie dient der
Entwicklung individueller künstlerischer Arbeitsreihen. Diese werden im
Gespräch mit mir und/oder den Kommilitonen reflektiert und weiter entwickelt.
Oder Sie orientieren sich inhaltlich an den Themen des Grund- und
Hauptstudiums, um die künstlerische Praxis hierzu zu vertiefen.
Vorraussetzung für den TN ist die Vorlage von mindestens 7 großformatigen
Arbeiten nach Ende des Sommersemesters.
Freitag:
7696 Über das Sehen zum Bild, Grundlagen der Malerei (Bildfindung, Farbe, Technik)
DozentIn:
Prof. Silke Leverkühne
Zuordnung: Modul I
Termin:
Fr 10 – 12 h (plus Weiterarbeit)
Raum:
R 05/419
Kommentar: Max. 30 TeinehmerInnen, Anmeldung über UK-online
Sie sollten eine Seminarzeit bis 13 Uhr einplanen, um genügend Zeit für die
Praxis zu haben und auf Ihre 3 SWS zu kommen.
In diesem Praxisseminar werden die grundlegenden Aspekte eines gemalten
Bildes untersucht. Ca. alle zwei Wochen werden neue Themen gestellt, die
jeweils einen weiteren Bereich berühren. Die Aufgaben sind so formuliert,
dass Sie die Möglichkeit haben, Ihre Bildvorlagen selbst zu (er)finden bzw.
mitzubringen. Nur sollte möglichst nahe am zu Sehenden gearbeitet werden,
um über die Umsetzung aus der Dreidimensionalität in die Zweidimensionalität
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zu einem Form- und Farbreichtum zu gelangen. Es gilt, die Wahrnehmung zu
schulen, handwerkliche und künstlerische Fähigkeiten zu entwickeln, den
eigenen Impulsen zu vertrauen und am Ende des Semesters über ein gutes
Farb- und Kompositionsverständnis zu verfügen.
Parallel zur Praxis wird jeweils im Wechsel die Hälfte der TeilnehmerInnen in
R 419 die künstlerischen Arbeitsergebnisse betrachten und gemeinsam im
Gespräch reflektieren. Dieses ist ein unverzichtbarer Bestandteil des
Seminars.
Die
Übung
der
(Selbst-)
Reflexion
künstlerischer
Entwicklungsprozesse bildet die Voraussetzung für eine angemessene und
anspruchsvolle Betreuung und Bewertung praktischer Aufgaben im späteren
Kunstunterricht.
Technik: Einführung in die Malerei mit Eitempera und Pigmenten.
Die Materialausgabe (Pigmente und Graupappe zum Selbstkostenpreis) wird
von Robert Dittrich (S. H.) organisiert. Grundierfarbe steht in R 5 bereit, so
dass Sie Ihre Malgründe selbst vorbereiten können. Packpapier steht
weiterhin zur freien Verfügung.
Bitte vergessen Sie nicht, breite Borstenpinsel und Gefäße für Emulsion und
Wasser, Mallappen und Zeitungspapier mitzubringen.
7709 Skulptur und/im Raum
DozentIn:
I. Roschek
Zuordnung: Modul I, Modul VI
Termin:
Fr. 10-13
Raum:
015
Kommentar: keine Teilnehmerbeschränkung
7700 Kolloquium für Examenskandidaten
DozentIn:
Prof. S. Leverkühne
Zuordnung: (Modul VI)
Termin:
Fr 14 – 15 Uhr
Raum:
R 419
Kommentar: Dieses Kolloquium richtet sich an Examenskandidaten, die ihre künstlerischpraktischen Arbeitsansätze zur Diskussion stellen und auf ihre innere Logik
hin überprüfen möchten.
Kompaktseminare:
7716 Projektseminar (vierstündig) Schloß Bedheim: “Erwachsen werden
‘kunstpädagogisch’“
DozentIn:
P. Rech
Zuordnung: Modul III, Modul V
7703 „Die Bilder lernen laufen“, Künstlerisches Arbeiten mit digitalen Medien
DozentIn:
Rainer Eisch / Leverkühne
Zuordnung: Modul III b und VI, 2 Std.
Termine:
Einführung:
Fr 13.4.07 14 – 17 h
1. Kompakttag:
Sa 28.4.07 10 – 18 h
2. Kompakttag:
Sa 19.5.07 10 – 18 h
Nachbesprechung: Sa 23.6.07 10 – 13 h
Raum:
R 003
Kommentar: Diese Veranstaltung richtet sich an Studenten welche mittels Animation oder
Video künstlerische Arbeiten entwickeln wollen. Die Veranstaltung besteht aus
vier Blockveranstaltungen in welchen wir die verschiedenen technischen
Möglichkeiten untersuchen und erste Ideen realisieren werden. Es sollte die
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Bereitschaft mitgebracht werden in der Zeit zwischen den Kompakttagen
eigenständig an den Projekten weiterzuarbeiten.
Grundlegende Computerkenntnisse werden vorausgesetzt.
7699 Unterschiedliche Ansätze der Malerei,
Seminar in 4 Blöcken mit drei Gastkünstlern
DozentIn:
Prof. S. Leverkühne
Zuordnung: Modul VI (nur fürs Hauptstudium)
Termine:
Fr 20.4. 07 14 – 17 h
Sa 21.4.07 10 – 13 h und 14 – 17 h
Dozentin: Prof. Renate Anger, Berlin
in R 05
Fr 4.5. 07 14 – 17 h
Sa 5.5.07 10 – 13 h und 14 – 17 h
Dozentin: Lisa Hoever, Bern,
in R 05
Fr 8.6. 07 14 – 17 h
Sa 9.6.07 10 – 13 h und 14 – 17 h
Dozent: Armin Hartenstein, Düsseldorf
in R 05
Fr 22.6.07 14 – 18 h
Nachbesprechung und Interviews mit
Dozentinnen: Dr. A. Wunderlich und Prof. S. Leverkühne
In R 419
Kommentar: Max. 20 TeilnehmerInnen, Anmeldung über UK-Online
Zweisemestriges Seminar im Rahmen eines Forschungsprojektes mit
insgesamt sechs Blockveranstaltungen. Im Sommersemester 07 Schwerpunkt
Malerei, im Wintersemester 07/08 Schwerpunkt „Raum“
(Plastik/Klang/Zeichnung). Zu den einzelnen Blöcken werden verschiedene
künstlerische Dozenten eingeladen, die mit den Studierenden gemäß ihrer
jeweiligen künstlerisch-didaktischen Überzeugungen arbeiten.
Ihnen als Studierende eröffnet sich durch dieses Seminar ein breites
Spektrum an unterschiedlichen künstlerischen Ansätzen und Positionen.
Wünschenswert wäre die Teilname der Studierenden an beiden Seminaren.
(Ein TN für Malerei im SS07, sowie ein TN für künstlerisches Arbeiten in
verschiedenen Medien im WS 07/08 – Vorraussetzung ist die Teilnahme an
sämtlichen Veranstaltungen pro Semester)
Ziele:
Es soll sichtbar werden, inwiefern sich die individuellen künstlerisch-didaktischen Überzeugungen der einzelnen DozentInnen voneinander
unterscheiden, einander ergänzen oder gegenseitig verstärken. Die Vielfalt
der Methoden soll als Reichtum und als wertvoller Fundus für eine Ausbildung
von Studierenden erkennbar und in einer Publikation wissenschaftlich
reflektiert, nachvollziehbar gemacht und zur Diskussion gestellt werden.
einige Leitfragen:
Wie funktioniert künstlerische Lehre? Wie kann man andere dabei
unterstützen, ihre eigene künstlerische Sprache zu finden? Welches sind die
ersten Schritte auf dem Weg zum Kunstwerk? Wie unterscheiden sich die
Auffassungen verschiedener künstlerischer Lehrer darüber? Welche
Methoden empfinden die Studierenden als besonders hilfreich? Wie können
die Studierenden dazu veranlasst werden, ihre Arbeit kritisch und konstruktiv
zu reflektieren.
Dokumentiert wird das Projekt durch Videoaufnahmen in den Seminaren,
Interviews mit Studierenden und DozentInnen sowie zwei Beobachter
(Leverkühne/Wunderlich), die an den Seminaren teilnehmen und nach
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bestimmten Kriterien Protokolle anfertigen. Publikation der Ergebnisse in der
Reihe „Kunst und Kulturwissenschaft in der Gegenwart“ im Athena-Verlag
(herausgegeben von Doris Schuhmacher-Chilla).
Weitere Informationen erhalten Sie durch den Aushang an meiner Bürotür R
411.
7876 What you see is what you get? - Einführung in die Bildwissenschaft oder:
Von Kunstwerken, Abbildern und Bildgebungen
DozentIn:
Antonia Wunderlich
Zuordnung: Modul IV (Hauptseminar 2st.)
Termin:
Fr., 1.6.06 und Sa., 1.6.07 (in den Pfingstferien) von 10-13 und 14-17 Uhr
Vorbesprechung: Mi., 11.4.2007, 18-20 Uhr
Raum:
R 417
Kommentar: Seit den 1990er Jahren wird vehement diskutiert, ob die Bildwissenschaft eine
eigenständige
Wissenschaft
sein
kann
und
wie
sich
ihr
Forschungsgegenstand überhaupt untersuchen lässt. Im Zuge dieser
Debatten kamen Fragen auf, die an scheinbar Selbstverständliches rühren:
Was sind überhaupt Bilder? Sind künstlerische Bilder andere als nichtkünstlerische? Wie wirken Bilder auf Menschen? Warum spielen sie eine
immer größere Rolle in der Gesellschaft? Auf welchen Mechanismen beruht
die Evidenz des „so hat es ausgesehen“, die Bilder, vor allem fotografische, so
oft hervorrufen? Und wie gehen wir mit Bildern um, denen man eben diese
Evidenz immer weniger glaubt (Stichwort: digitales Foto)? Warum rezipieren
wir gemalte, fotografierte oder gefilmte Bildern je unterschiedlich, wie
unterscheiden sich dokumentarische und künstlerische Bilder von
Werbebildern oder gar immateriellen Vorstellungsbildern? Welche
Kompetenzen braucht man im Umgang mit denjenigen Bildern, die
Phänomene durch komplexe Verfahren des Visualisierens überhaupt erst
sichtbar machen (Stichwort: medizinische und technisch-wissenschaftliche
Bilder, z.B. Mikroskopaufnahmen oder Atommodelle)?
In diesem breiten Feld positionieren sich derzeit die unterschiedlichsten
Forscher und Institutionen mit unterschiedlichsten Methoden, Fragestellungen
und Untersuchungsbereichen. Wir werden in dem Kompaktseminar
versuchen, einen Überblick über diese Vielfalt zu bekommen, indem wir
verschiedene Bildtypen (künstlerisches, dokumentarisches und technisches
Bild) und Methoden (semiotischer, anthropologischer und pragmatischer
Zugang) vorstellen.
Das Seminar ist in acht Themenblöcke aufgeteilt, deren Gestaltung und
Leitung die TeilnehmerInnen des Seminars übernehmen sollen. Bei Ihren
Vorbereitungen werden Sie intensiv von mir unterstützt; mit jeder
Themenblock-Gruppe wird mindestens eine Besprechung an einem individuell
vereinbarten Termin zusätzlich stattfinden. Zur Vorbesprechung bringe ich
eine Liste mit möglichen Themen mit, aus der wir gemeinsam auswählen, was
uns beschäftigen wird. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft,
einen Themenblock inklusive Handout zu gestalten, Voraussetzung für einen
Leistungsnachweis ist die Ausformulierung eines solchen Themenblockes zu
einer 10seitigen Hausarbeit.
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