Psyche, 9.8.2011, Gauggel Gütekriterien abwägen – welche haben den höchsten Stellenwert bei der Auswertung? - In der Auswahl von Tests + in der Durchführung von Experimenten wichtig: Auswahl Tests anhand der Gütekriterien Reliabilität, Variabilität, … Testpsychologie + wissenschaftliche Grundlagen/Experiment Definition + Kriterien psychischer Störungen?: - Man ist immer psychisch krank, alles, was in Diagnosesystemen ICD + … basiert auf diesen Grundkriterien Wie ist ein Experiment richtig aufgebaut, wie muss es durchgeführt und welche Bestandteile müssen beachtet werden? Wie funktioniert die Konditionierung? Was sind die Unterschiede + worin liegt die klinische Relevanz? Wie funktioniert operantes Lernen? - Konditionierung: Wie kommen wir zu Verhalten und wie können wir es verändern? Klassisches, operantes + am Modell + durch Einsicht lernen Später bei psychischen Störungen Patienten, die z. B. nicht essen = Magersucht (Psychische Störung) Frage, wie Patienten das Verhalten ändern können? – über die vier Lernmodelle Pathomechanismus + Symptome der Schizophrenie und die wichtigen Therapieoptionen - Prävalenz psychische Störungen allg. in D ca. 20 % hat deutlich zugenommen in der Vergangenheit Welches verschiedenen Amnesietypen gibt es? Ursachen, Symptome, Differetialdiagnose? Bezug zum Gedächtnismodell von Aktinson + Shiffrin? - Störungen, in denen Amnesie Rolle spielt: Demenzen (Kardinalsymptom: Gedächtnisstörung) Gedächtnis: Schizophrenie kognitive Probleme, Depression v.a. wenn stark auch Wie funktioniert Gedächtnis? Gedächtnistests und klinische Relevanz, wann wendet man diese Tests an? Welche Gedächtnisqualitäten werden damit untersucht? Was gibt es noch für kognitive Funktionen? Welche Symptome, Verlaufsformen + Therapieoptionen gibt es bei Depressionen? Wie geht man bei der Therapie der Depression vor? Welche Antidepressiva sind wichtig? - Allg. oft immer Versuch, Medikamente nicht zu benutzen z. B. erhalten Medikamente die Angst aufrecht bei Angststörungen, da sie denken, dass nur die Medikamente Angstfreiheit schaffen Definition und Vor- und Nachteile dimensionale/klassifikatorische Diagnostik? - z. T. werden beide gebraucht, z. B. bei Demenzen Unterscheidung zwischen maligner oder benigner Gedächtnisstörung Gedächtnistest Klassifikation: Intensität, Dauer, … von Symptomen Psychiater erfragt Symptome + macht Einordnungen in Diagnosekriterien, hat jemand eine Demenz Stimmung, Depression, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Intelligenz erfassen keine Klassifikation sondern dimensionale Diagnostik: nicht wissen, ob jemand depressiv ist, sondern wie schwer, oder wie intelligent jemand ist Was ist der Unterschied zwischen Ätiologie und Genese psychischer Erkrankung? - - Griffige Ätiologien haben wir oft nicht erhalten (im Gegensatz zu Tumore z. B. mit Genetischen Faktoren etc.) Problem der psychischen Störungen: Gehirn muss Umwelt-geformt sein Störungen können bei uns auch entstehen wie durch ein Gen (z. B. Triplet-Vermehrung bei Huntington) aber nur bei wenigen Erkrankungen der Fall: meist multigenetisches Geschehen (viele Gene verändert) Zusätzlich Expression von Genen durch Umweltfaktoren beeinflusst: Methylinisierung von Genen keine Expression Gene = Epigenetik Wie entsteht ADHS? Was bedeutet „expressed emotion“? Gründe, warum Prävalenzzahlen schwanken! - Depressive Episoden = die häufigste psychische Störung, die wir kennen Einschränkung der Lebensqualität Prävalenzen: - - Phobien = Teil der Angststörungen, im DSM Angststörungen, im ICD neurotisch und anderes: Unterteilung: o Phobie (höchste Prävalenz da so viele verschiedene Angstformen/ein Riesentopf existierend + im Kindes- und Erwachsenenalter), Panik mit oder Ohne Zwang o 100 verschiedene Ängste (Schlange, Spinnen, Erbrechen, Flug ..), die man haben kann Depression: affektive Störung von der Einschränkung der her, vom Lebensstandard etc. höhere Prävalenz Prävalenzen unterscheiden sich allg. stark Problem Dunkelziffern + Art, wie diese Daten erfasst werden meiste Studien kommen aus angloamerikanischem Raum - Sucht: Alkohol