aufklärung

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Aufklärung – Frz. Revolution – Napoleon – Wiener Kongress
1. Welche wesentlichen Ideen brachten Charles de Montesquieu und John
Locke in die Staatstheorien der Aufklärung ein?.
Staatstheorien oder Staatslehren behandeln die Definitionen, Entstehung,
Formen, Aufgaben und Ziele des Staates. Im Mittelalter diente der Staat als
Mittel zum Zweck
um die Ansprüche des Herrschers abzusichern.
Die Aufklärung brachte dann einige Staatstheoretiker mitsich. Die
Bekanntesten waren wohl: John Locke (1632-1704) und Charles de
Montesquieu
John Locke
Montesquieu
Von wem geht
die Macht aus?
vom Volk
vom Volk
Wer übt die
Macht aus?
Legislative und
Exekutive
Exekutive, Legislative
Und Judikative
Wie wird die
Macht
übertragen?
durch Wahlen
-
Warum ist die
Machtverteilung
So geregelt?
Gesetze sollen Wohl
des Volkes dienen. Um
Missbrauch zu
verhindern, sollen
Organe getrennt
werden, damit Die
Freiheit nicht
eingeschränkt wird.
Gedanken von Locke
weiter Gesponnen.
Gewaltenteilung
verfeinert um
Missbrauch weiterhin
zu verhindern.
Wegweisend an
dieser
Staatstheorie?
Trennung der Gewalten
Weitere Trennung der
Gewalten
Schwächen
dieser
Staatstheorie?
keine Judikative ->
AbstimmungsSchwierigkeiten
zwischen den zwei
Gewalten
keine
Anna Thomas, 3ak
23. Mai 2011
2. Nenne wesentliche Gründe, die zur Revolution in Frankreich führten?
Der Hauptgrund war wohl die Benachteiligung des 3.Standes, also der
Bauern, einfachen Kaufleute und dem Großteil der Bevölkerung. Es ging dem
niederen Volk vor der Revolution sehr schlecht, nicht nur die immense
Steuerlast, sondern auch die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten,
machten den Menschen sehr zu schaffen. Denn allein der 3.Stand musste
Steuern zahlen, und außerdem immense Ausgaben für Lebensmittel und
andere Dinge bereitstellen.
Die Regierung in Frankreich war außerdem stark absolutistisch geprägt, das
bedeutet, der König war der alleinige Herrscher über den gesamten Staat und
konnte alleine über alles Wichtige entscheiden. Dies passte dem Volk
natürlich auch nicht, denn durch dieses System wurde es beinah diktatorisch
unterdrückt und hatte auch keinerlei Rechte.
3. Was versteht man in der französischen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts
unter den drei Ständen („Generalversammlung“), was dagegen unter der
Nationalversammlung?
Die 3 Stände: 1) Geistliche: 0,5%, kein einheitlicher Stand zum Teil reich,
beschränkt steurerfrei (leisten nur eine freiwillige Abgabe an den König.) 2) Adel:
1,5 % zum Teil sehr vermögend, steuerfrei; 3) Bürger und Bauern: 98% trugen
die Hauptlast der Steuern.
4. Wie verändert sich die Rolle des Königs (Ludwig XVI) während der
Französischen Revolution?
Ludwig der XVI war ein sehr schwacher König und ließ in seiner Politik keine
klaren Linien erkennen. Er trat auf die Seite der Amerikaner ein, trug dies zur
Niederlage des Erzfeindes Englands bei, doch brachte Frankreich an den Rand
des Staatsbankrotts.
Im Bürgertum hat sich immer mehr das Gedankengut der Aufklärung verbreitet,
immer lauter wurden die Forderungen nach politischer Mitsprache. Die
Parlamente wurden in Frankreich zu den wichtigsten Oppositionen gegen die
absolutistische Regierung des Königs.
5. Warum feiern die Franzosen ihren Nationalfeiertag am 14. Juli?
Am 14. Juli stürmten die Bürger Frankreichs die Bastille. So erkannte der König,
dass ihm die Zügel entglitten waren. Der König erkannte, dass er die Macht mit
der Nationalversammlung und den Volksmassen teilen muss. Im Juli erhoben sich
Anna Thomas, 3ak
23. Mai 2011
die Bauern auch gegen ihre Grundherren und plünderten deren Schlösser.
Nationalversammlung hob das Feudalwesen auf.
6. Welche wesentlichen Reformen wurden von der frz. Nationalversammlung in
der Verfassung von 1791 festgeschrieben?
Die Verfassung sah vor das ein König an der Spitze der Exekutiven Gewalt war,
während die Nationalversammlung für die Legislative zuständig war und auf diese
Weise den König stets kontrollieren konnte. Unabhängige Richter sollten die
Jurisdiktion innehaben. Diese Verfassung kam vor allem den bürgerlichen zugute, da
sie ab nun an bei Wahlen teilnehmen durften.
7. Welche Phase der französischen Revolution verbindet man mit Maximilian
Robespierre?
Der Terrorherrschaft der Jakobiner.
8. Wie nennt man die Kriege, die die europäischen Mächte gegen Frankreich
zur Zeit Napoleons geführt haben?
Koalitionskriege.
9. Welche „Ämter“ übte Napoleon in Frankreich von 1795 bis 1815 aus?
Ersten Konsul, Kaiser der Franzosen und jüngster General
10. In welchen Feldzügen und Schlachten wurde Napoleon entscheidend
geschlagen?
Feldzug nach Russland und Waterloo.
11. Was versteht man im Zusammenhang mit dem Wiener Kongress unter den
Begriffen Restauration und Heilige Allianz?
Heilige Allianz: Bund mit Österreich, Preußen und Russland, Spitzelwesen,
Geheimpolizei
Anna Thomas, 3ak
23. Mai 2011
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