1/17 IdeenSet Seeland – Grosses Moos 7 Der Siselen Weiher AB7.1 Aufgabenblatt: Naturschutzgebiete im Grossen Moos 1 Naturschutzgebiete im Grossen Moos Von der einstigen Naturlandschaft ist im Grossen Moos seit den Juragewässerkorrektionen wenig übrig geblieben. An einigen Stellen wurden deshalb kleine Naturschutzgebiete erstellt, die heute wichtige und vielfältige Aufgaben erfüllen. 2 3 Lernziele Die SuS können Nutzungsmöglichkeiten von Lebensräumen erklären und einschätzen. Die SuS erkennen den Wert und den Zweck von Naturschutzgebieten (Biotopen) im Grossen Moos. Die S&S kennen Einflüsse der Menschen auf Ökosysteme und können diese beurteilen. Aufgabe 1. Überlege und notiere, was man unter einem Naturschutzgebiet versteht. 2. Beschreibe anhand von Beispielen, welchen Zweck diese geschützten Biotope erfüllen. 3. In Naturschutzgebieten müssen gewisse Regeln beachtet werden. Einige dieser Vorschriften sind auf den abgebildeten Tafeln als Piktogramme aufgeführt. Notiere, was sie bedeuten und erkläre, weshalb das verboten ist. Bestimmt fallen dir noch weitere Verhaltensweisen ein, die man beim Betreten oder bei Beobachtungen in einem geschützten Biotop beachten soll. Quelle: Hans Weber IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch 2/17 IdeenSet Seeland – Grosses Moos 7 Der Siselen Weiher AB7.1 Lösungen 1. Naturschutzgebiet Ein Naturschutzgebiet ist ein streng geschütztes Gebiet zur Erhaltung von Ökosystemen. Dies beinhaltet den Schutz von Pflanzen- wie von Tierarten. Als Naturschutzgebiete können Flächen auch ausgewiesen werden, wenn sie aus wissenschaftlichen oder naturgeschichtlichen Gründen, sowie wegen ihrer Seltenheit oder besonderen Schönheit schützenswert sind. Dies können unter anderem Biotope wie Moorlandschaften, Heideflächen, Gebirgslandschaften oder Wälder sein. 2. Wozu Schutzgebiete Lebensräume sollen so geschützt werden, dass Tier- und Pflanzenarten nicht aussterben. Viele Arten halten sich in Schutzgebieten auf und andere brauchen eine Vernetzung in der in tensiv bebauten Kulturlandschaft um die Biodiversität zu erhalten. Schutzgebiete dienen auch zur menschlichen Erholung und zu wissenschaftlichen Zwecken. 3. Regeln In Naturschutzgebieten ist alles verboten, was zu einer Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung des Naturschutzgebietes in Teilen oder im Ganzen führen kann. Auch die landwirtschaftliche Nutzung, das Betreten abseits von Wegen, die Entnahme von Pflanzen, Campen und das Entfachen von Feuer sind in Naturschutzgebieten untersagt. Picktogramme Hunde an die Leine Kein Feuer anfachen Abfälle nicht liegen lassen Keine Pflanzen pflücken Nicht Campieren IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch 3/17 IdeenSet Seeland – Grosses Moos 7 Der Siselen Weiher AB7.2 Aufgabenblatt: Tiere im und am Siselen Weiher 1 Tiere im und am Siselen Weiher Im Grossen Moos hat es verschiedene geschützte Biotope. Diese Naturschutzgebiete bieten Lebensräume für zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten. Bei einem längeren Aufenthalt am Siselen Weiher und seiner näheren Umgebung kann man zahlreiche Lebewesen oder ihre Spuren entdecken, beobachten und fotografieren. 2 3 Lernziele Die SuS kennen und benennen einige wildlebende Tiere, die sich im Grossen Moos aufhalten. Die SuS lernen die Lebensweise einiger Tiere kennen und beschreiben. Aufgabe 1. Einige Tiere, die beim Siselen Weiher leben, sind im Suchsel versteckt. Übermale die 15 Namen mit einem farbigen Stift und informiere dich im Internet über ihre Lebensweise. IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch 4/17 2. Erstelle eine Tabelle und trage die Tiere, die du im Suchsel gefunden hast, in der Tabelle entsprechend ein. Notiere die Tiere, die an mehreren Orten leben dort ein, wo sie sich überwiegend aufhalten. Erde Wasser Luft 3. Suche im Internet Bilder der 15 Tiere und gestalte damit ein „Tierlexikon“. Beispiel: Der Igel ist ein Säugetier. Zu seinem Schutz kann er sich einrollen und einige Tausend Stacheln dienen bei Gefahr der Verteidigung. Sein Gehör und der Geruchssinn sind wichtig bei der Nahrungssuche nach Insekten und Würmern. Igel sind vor allem dämmerungs- und nachtaktiv und halten einen Winterschlaf. Quelle: Hans Weber IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch 5/17 IdeenSet Seeland – Grosses Moos 7 Der Siselen Weiher AB7.2 Lösungen 1. Suchsel 2. Tabelle Erde Regenwurm Spinne Igel Ameise Maus Wasser Schilfrohrsänger Frosch Biber Blässhuhn Wasserläufer Libelle 3. Tierlexikon Individuelle Lösungen IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch Luft Mäusebussard Schmetterling Singdrossel 6/17 IdeenSet Seeland – Grosses Moos 7 Der Siselen Weiher AB7.3 Aufgabenblatt: Der Biber im Grossen Moos 1 Der Biber im Grossen Moos Mit dem Biber ist eine einheimische Tierart in die Schweiz zurückgekehrt. Die grossen Mittellandflüsse sind mittlerweile recht dicht besiedelt. Auch mehrere kleinere Gewässer im Kanton Bern hat sich der Biber wieder zurückerobert. Doch Massnahmen zum Schutz und zur Förderung sind weiterhin nötig. Lebensräume müssen aufgewertet und vernetzt werden. Der Biber ist ein extrem spannendes und für den Naturschutz nützliches Tier, schafft er doch an den von ihm bewohnten Gewässern eine grössere Artenvielfalt. 2 Lernziele Die SuS recherchieren im Internet die Lebensweise der Biber und können Fragen beantworten. Die SuS können Fragestellungen mit Bildern belegen. Die SuS informieren sich über Probleme, die durch die etwa 150 Biber im Seeland entstehen und beschreiben einige negativen Folgen. 3 Aufgabe 1. Informiere dich im Internet über die Lebensweise des Bibers und beantworte die Fragen. a) Seit wann ungefähr gibt es im Grossen Moos wieder Biber? b) Suche Gewässer-, Orts- und Flurnamen mit dem Wortstamm „Biber“. c) Als Nützling wurde der Biber überjagt und starb im Laufe des 18.Jhh. im Mittelland aus. Weshalb wurde er wohl gejagt? d) Im Juni 1967 wurden überraschenderweise Biber am Niederriedstausee entdeckt. Auf welchen Wasserwegen gelangten sie vom Neuenburgersee wohl an diesen Ort. e) Welches Gewicht erreicht dieses zweitgrösste Nagetier der Erde etwa? f) Wovon ernährt sich der Biber im Sommer- und im Winterhalbjahr vorwiegend? g) Wie sieht eine Behausung (Wohnung) des Bibers aus? h) Wie und wann sind die Biber aktiv? 2. Suche im Internet Bilder, die entsprechend zu deinen Antworten passen. Beispiel: Der Biber ist ein guter Schwimmer. Quelle: AWA IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch 7/17 3. Die Anwesenheit der vielen Biber bringt auch Probleme: Mit Nagen und Graben beeinträchtigen sie vielerorts die Kulturlandschaft. Suche im Internet einige dieser Probleme und beschreibe die Auswirkungen. Du kannst einige Schäden auch mit entsprechenden Bildern belegen. Quelle: Hans Weber 4. Überlege und formuliere Vorschläge, wie der „Biberplage“ im Seeland begegnet werden kann. IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch 8/17 IdeenSet Seeland – Grosses Moos 7 Der Siselen Weiher AB7.3 Lösungen 1. Internet 1) um das Jahr 2000 2) Biberen, Biberebad, Bibereberg, Biberenacher und Biberenmatten (die beiden letzten bei Jeuss FR), heute vom Biber wieder besiedelt. Biberenbach im Bucheggberg SO mit zugehörigen Orts- und Flurbezeichnungen Bibern, Biberental, Biberentalmatten. Ab Lohn-Lüterkofen heisst der Bach Dorfbach und fliesst bei Unter-Biberist (!) in die Emme. In diesem Emme-Abschnitt leben heute wiederum Biber. 3) Als Nützling (Fell, Fleisch, Castoreum/Bibergeil) 4) Juni 1967, und zwar überraschenderweise am Niederriedstausee, ca. 30 km Wasserweg von Marin entfernt. Am wahrscheinlichsten gelangten die Tiere über den Zihlkanal, den Bielersee und den Hagneckkanal in den Niederriedstausee. 5) Gewicht von 20–25 kg 6) Als reiner Vegetarier ernährt er sich im Sommerhalbjahr von Kräutern aller Art, was im Felde nur schwer nachzuweisen ist. Gegen Herbst zieht es ihn speziell im schweizerischen Mittelland zu Mais- und Zuckerrübenfeldern. Im Winterhalbjahr ernährt er sich ausschliesslich von Rinde und feinen Zweigen (an allererster Stelle Weiden aller Art, dann Pappel, Birke, Esche und Eiche) 7) Biberbau 8) Bei einbrechender Dämmerung, Bearbeitung von Holz werden erst bei völliger Stille, d.h. nach Mitternacht ausgeübt. Biber machen gar keine Winterruhe, sie scheinen im Winterhalbjahr besonders aktiv zu sein. Auch bei grosser Kälte verlassen sie den Bau. 2. Bilder Individuelle Lösungen 3. Probleme Biberbauten und Grabmaterial in Wasserbauwerken können ... ... die Bewirtschaftung des Wasserhaushaltes stören. ... zu Vernässungen in benachbarten Kulturen führen (Drainagen wirken nicht mehr). ... zu vermehrtem Unterhaltsaufwand führen. ... stellenweise hohe wasserbauliche Schäden verursachen. ... ein Sicherheitsrisiko für Wege und Fahrstrassen bilden. Unterhöhlte Uferwege, wie beispielsweise am Hauptkanal und Halenmattenkanal rutschten ab. Zahlreiche Kanalböschungen weisen zunehmend Biberlöcher auf, speziell das linke Ufer des kürzlich sanierten Hauptkanals. Am Brästengraben bringt ein 1.4 Meter hoher Biberdamm das obenliegende Ufer zum Einstürzen. Angeknabberte Bäume gefährden benachbarte Schiffsanbindeanlagen (Zihlkanal, Nidau-Büren-Kanal, Alte Zihl, usw.). Verstopfte Rohrdurchlässe sind an der Tagesordnung und müssen durch die Unterhaltsequipen ausgeräumt werden. 4. Massnahmen Akzeptanz durch die Bevölkerung Zonen bilden, wo der Biber willkommen resp. nicht willkommen ist Schäden den Landwirten vergüten Bauliche Massnahmen Unterhaltsequipe einsetzen Abschuss (regionale Regulierung) Verbreitung: 3c 5g 14 15 20 Radelfingenau Alte Aare Aarberg Hagnech-Kanal / Hagneck-Delta Siselen-Weiher Grosses Moos / Hauptkanal / Staatswald IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch 9/17 IdeenSet Seeland – Grosses Moos 7 Der Siselen Weiher AB7.4 Aufgabenblatt: Biodiversität 1 Biodiversität Biodiversität bezeichnet die Vielfalt des Lebens: Alle Lebewesen, alle Lebensräume aber auch die genetische Vielfalt. Sie ist eine wirtschaftliche Notwendigkeit und erbringt lebenswichtige Leistungen. 2 3 Lernziele Die SuS können erklären, was man unter Biodiversität versteht und welche Leistungen sie erbringt. Die SuS können verschiedene Lebensräume benennen und mehrere Tiere aufzählen, die darin leben. Die SuS können wesentliche Gründe für das Artensterben beschreiben. Die SuS können verschiedene Argumente für die Erhaltung der Biodiversität benennen. Aufgabe 1. Informiere dich im Internet was man unter Biodiversität versteht, was sie umfasst und welche Leistungen sie erbringt. Schreibe dazu einen zusammenfassenden Bericht. (½ A4 -Seite) 2. Nenne 2-3 Lebensräume und notiere 10 Tiere, die sich vorwiegend darin aufhalten. Beispiel Teich: Molch, Wasserläufer, Libelle, Teichmuschel, Mückenlarven, Frosch, Fisch, Gelbrandkäfer, Ente, Wasserspinne 3. Überlege und beschreibe Ursachen, weshalb seit Jahren Biodiversität gef ährdet ist und viele Lebewesen ausgestorben sind. 4. Nenne Argumente, weshalb die Vielfalt des Lebens für die Zukunft zu bewahren und zu fördern ist. 5. Arbeiten mit dem Poster: Die Vorderseite des Plakats zeigt eine Agrarlandschaft mit biodiversitätsfördernden Elementen und seltenen Arten. Auf der Rückseite gibt es Unterrichtsideen und Arbeitsblätter zum Bild und zu den Texten. Quelle: LID (Landwirtschaftlicher Informationsdienst) IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch 10/17 IdeenSet Seeland – Grosses Moos 7 Der Siselen Weiher AB7.4 Lösungen 1. Biodiversität Unter Biodiversität versteht man die Vielfalt des Lebens, die sich auf folgende Ebenen beschreiben lässt: Vielfalt der Ökosysteme (Lebensräume wie Wasser, Wald, Boden, etc.) Vielfalt der Arten (Tiere, Pflanzen, Pilze, Mikroorganismen) Vielfalt der Gene (Rassen oder Sorten von wildlebenden und genutzten Arten) Vielfalt der Wechselbeziehungen innerhalb und zwischen den ersten drei Ebenen. Ihre Leistungen sind u.a.: Versorgung mit Nahrung, Heilmitteln, Holz, Fasern, etc. Regulierung von Klima, Krankheitserregern, Wasserkreislauf, Luftqualität, etc. Beitrag zur Erholung, Gesundheit, Identifikation, etc. Bildung von Boden, Erhaltung von Nährstoffkreisläufen, etc. 2. Lebensräume Wald Fluss / Bach See Wiesen / Weiden Hecken Ufer- und Feuchtgebiete Äcker / Pflanzungen etc. 3. Gefährdung der Biodiversität Landwirtschaftliche Intensivierung (Landübernutzung) Änderung der Landnutzung Verbuschung Überbauung Zersiedelung Monokulturen Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln Klimawandel Invasive Arten (Ausbreitung fremder Arten) Bodenverdichtung etc. 4. Argumente Artenvielfalt geht sonst verloren Brut- und Rückzugsräume werden fehlen Nahrungsgrundlage für wildlebende Tiere würden eingeschränkt Ertragsfähigkeit und Bodenfruchtbarkeit muss erhalten bleiben Wasser und Luft werden gereinigt Wechselbeziehungen zwischen den Arten und ihren Lebensräume erhalten Dient der Gewinnung von Ressourcen (Nahrung, Trinkwasser, etc.) Unsere Lebensgrundlage würde zerstört 5. Arbeit mit dem Poster Bestellung und Lösungen: https://shop.landwirtschaft.ch/de/poster/schulposter/biodiversitaet.html IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch 11/17 IdeenSet Seeland – Grosses Moos 7 Der Siselen Weiher AB7.5 Aufgabenblatt: Netzspiel zur Biodiversität 1 Netzspiel zur Biodiversität Mit diesem Spiel erkennen und erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass alle Tiere in einem Lebensraum in einem Zusammenhang stehen und voneinander abhängig sind. Während des Spielablaufes wird mit einer Schnur ein Netz gespannt, das die Wechselwirkung zwischen den Tieren und ihrem Lebensraum darstellt. 2 3 Lernziele Die SuS lernen zahlreiche Tiere und Lebensräume kennen. Die SuS erkennen, dass Tiere und Lebensraum zueinander in einer Wechselbeziehung stehen. Die SuS können nachvollziehen, dass negative Einflüsse in einem Lebensraum die Biodiversität zerstören. Ablauf des Spiels 1. Jedes Kind erhält eine Karte mit der Abbildung eines Tieres oder eines Lebensraums. 2. Die Kinder stellen sich in einem Kreis auf. 3. Ein Kind beginnt das Spiel, indem es einen ca. 40 m langen Schnurklüngel in den Händen hält und sein Bild (Tier oder Lebensraum) kurz beschreibt. 4. Das Kind übergibt den Schnurknäuel einem anderen Kind, das ein Bild von einem Lebew esen oder einem Lebensumfeld hat, welches davon abhängig ist (z.B. Blumen > Bienen). 5. Das Spiel geht solange weiter, bis alle Karten berücksichtigt sind und mit der Schnur ein Netz entstanden ist. 6. Auf das Netz kann ein Ball oder ein Ballon gelegt werden, der die Erde darstellt. Auf diese Weise wird veranschaulicht, wie das Netz die biologische Vielfalt auf der Erde trägt. 7. Nun werden verschiedene Ereignisse besprochen, die sich negativ auf die Biodiversität auswirken. Zum Beispiel: Der Eintrag von Gülle vergiftet den Fluss. Das Kind mit dem „Fluss“ lässt die Schnur los. Die Trockenlegung eines Weihers verdrängt den Frosch. Das Kind mit dem „Frosch“ lässt die Schnur los. etc. Nach mehreren Ereignissen wird ersichtlich, dass das Netz der Tier- und Pflanzenwelt mit ihrem Lebensraum nach und nach zerstört und es die Erde nicht mehr trägt. IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch 12/17 Tierkarten zum Ausschneiden Ente Rotmilan Möwe Biene Blässhuhn Wasserläufer Reh Uhu Hase Maulwurf Libelle Regenwurm Schmetterling Maus Igel IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch 13/17 Blindschleiche Frosch Fuchs Taube Fliege Kröte Spatz Graureiher Amsel Hummel Spinne Schmettwrling Schnecke Wespe Heuschrecke IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch 14/17 Lebensraumkarten zum Ausschneiden Fluss Biotop Bach Erde Kanal Baum Trockenwiese Gebüsch Totholz Wiese Wald Blumen Weiher Feld Flachgewässer IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch 15/17 Ackerland Waldrand See Quellenangabe der nicht eigenen (von Hans Weber) Bilder: Reh http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/43/Chevreuil%28brocard%29HAYE_sylvain.jpg/300px-Chevreuil%28brocard%29-HAYE_sylvain.jpg Uhu http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4c/Eule-Uhu.JPG Hase http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/46/Feldhase_Schiermonnikoog.JPG Maulwurf http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1d/Mogera_imaizumii.jpg Maus http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/Feldmaus_Microtus_arvalis.jpg Wiese http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cf/Duemmerlohausen_Wiese.JPG Wald http://www.partnerimwald.ch/images/2013-05-05-13.32.49.jpg Bach http://pixabay.com/static/uploads/photo/2014/05/16/16/04/nature-345634_640.jpg IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch 16/17 IdeenSet Seeland – Grosses Moos 7 Der Siselen Weiher AB7.6 Aufgabenblatt Exkursion: Das Biotop Siselen Weiher erkunden 1 Das Biotop Siselen Weiher erkunden Das Naturschutzgebiet „Siselen-Weiher“ ist im landwirtschaftlich intensiv genutzten Grossen Moos ein wichtiges Biotop für ein manigfaltiges Tierleben und seltene Wasserpflanzen. Dieses Gewässer ist von grosser Bedeutung für die geschützten Amphibien, Reptilien, Vögel und die wirbellose n Kleintiere. Das Biotop mit Riedgras, Schilf, Gebüschen, alten Bäumen und Schlick an den Rändern des Weihers gibt einen Einblick, wie die Naturlandschaft im Grossen Moos vor rund 200 Jahren wohl ausgesehen hat. 2 3 Lernziele Die SuS erkennen ein Biotop als bestimmten Lebensraum einer Lebensgemeinschaft. Die SuS können die Bedeutung eines Naturschutzgebietes für Mensch und Natur erklären. Aufgabe 1. Betrachte die Bilder und notiere, welche Bedeutung und welchen Wert dieses Schutzgebiet für Mensch und Natur hat. 2. Notiere, welche Tiere du nahe am oder im Biotop beobachten kannst. 3. Fotografiere möglichst viele Lebewesen und Tierspuren, die du im oder um dieses Schutzgebiet entdecken kannst und erstelle ein Poster. ........................................................................................................................................................................................................ ........................................................................................................................................................................................................ ........................................................................................................................................................................................................ ........................................................................................................................................................................................................ IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch 17/17 IdeenSet Seeland – Grosses Moos 7 Der Siselen Weiher AB7.6 Lösungen 1. Bedeutung Schutzgebiet Erholung, Freude, Naturerlebnis Erhaltung naturkundlich wertvoller Lebensräume Menschen an die Natur heranführen Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten Entwicklung naturnahen Lebensraumes Besondere Naturgeschichte erforschen oder erhalten Ökosystem mit Nützlingen für die Landwirtschaft Dienen dem Naturhaushalt (Biodiversität) Prägen das Landschaftsbild 2. Beobachtung: Individuelle Lösungen 3. Fotografieren: Individuelle Lösungen IdeenSet Seeland-Grosses Moos PHBern 2015, www.phbern.ch