Stoffverteilungsplan Geschichte und Geschehen, Sachsen-Anhalt Schülerband 1 (978-3-12-443010-6) Schule: Lehrer: Fachlehrplan Gymnasium Sekundarstufe I, Geschichte (Sachsen-Anhalt) Anforderungen und Inhalte Jg. 5/6 Kompetenzschwerpunkt Erstes Fachpraktikum: Gegenständliche Quellen aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler untersuchen Interpretationskompetenz: - gegenständliche Quellen aus der eigenen Lebenswelt mit Hilfe gegebener Kriterien beschreiben und ihre Aussagekraft für die Gegenwart beurteilen Geschichte und Geschehen Band 1 (978-3-12-443010-6) Historische Grundbegriffe Mein Unterrichtsplan 1. Was geht mich Geschichte an, S. 10 Methodentraining: Sachquellen untersuchen, S. 18 Überall Geschichte, S. 20 Narrative Kompetenz: - gegenständliche Quellen aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler vorstellen und bei deren Einordnung Raum und Zeit als grundlegende Orientierung nutzen - gegenständliche Quellen aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler in einen vorgegebenen Zeitstrahl einordnen und diesen als Orientierungsgrundlage anwenden Geschichtskulturelle Kompetenz: - den Sinn der Erforschung von Quellen an Beispielen erklären und dabei die Bedeutung von Archäologie und Museen herausarbeiten Methodische Elemente Methodentraining: Eine Zeitleiste erstellen, S. 14 Methodentraining: Sachquellen untersuchen, S. 18 Wie finden wir etwas über Geschichte heraus?, S. 16 Quelle, Darstellung, Archäologie, Zeitzeuge, Historiker Überall Geschichte, S. 20 Grundlegende Wissensbestände: - Unterschiede zwischen Quelle und Darstellung Wie finden wir etwas über Geschichte heraus?, S. 16 - Zeitliche Einteilung: Zeitrechnung vor und nach Christi Geburt, Kalender und verschiedene Kalendersysteme Was ist eigentlich Geschichte?, S. 12 - Bedeutung und Methoden von Archäologen Der Geschichte auf der Spur, S. 26 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2016 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Redaktion 1 Kompetenzschwerpunkt Zeitliche Verläufe beachten – das Leben von Menschen in der Frühgeschichte Interpretationskompetenz: - den unterschiedlichen Erkenntniswert von Quellen und Darstellungen nachweisen 2 Die Frühzeit des Menschen, S. 24 Methodentraining: Vom Affen zum Menschen – einen Verfassertext auswerten, S. 30 - verschiedene Interpretationsergebnisse über Geschichte vergleichen Geschichte erinnert und gedeutet: Ist das neue Leben leichter?, S. 44 Narrative Kompetenz: - in einer kurzen historischen Darstellung verschiedene Handlungen von Frühmenschen als Teil eines einzigen Geschehens zusammenhängend darstellen und dabei insbesondere zeitliche Verläufe bewusst formulieren Grundlegende Wissensbestände: - die zeitliche und räumliche Ausbreitung des modernen Menschen Bauern und Viehzüchter – die Jungsteinzeit, S. 40 - Wildbeuter der Altsteinzeit: Werkzeuge und Ernährung, Wohnen und Kleidung, Höhlenmalerei und Glaubensvorstellungen Sammlerinnen und Jäger – die Altsteinzeit, S. 36 - Bauern und Viehzüchter der Jungsteinzeit: neolithische Revolution, Leben im Dorf Bauern und Viehzüchter – die Jungsteinzeit, S. 40 - Handwerker und Händler der Metallzeit: metallene Werkzeuge, Handelswege und -güter Kompetenzschwerpunkt Einfache Darstellungen schreiben – das Leben in einer Hochkultur Neolithische Revolution Die Entstehung und Ausbreitung des Menschen, S. 32 Handwerker und Händler – die Metallzeit, S. 46 3 Das Leben in frühen Hochkulturen, S. 50 Interpretationskompetenz: - aus schriftlichen Quellen Aussagen zur Organisation und zum Alltagsleben in der ägyptischen Hochkultur herausarbeiten und dabei quellenkritisch herangehen Der Nil – Lebensgrundlage Ägyptens, S. 58 Narrative Kompetenz: - in einer kurzen historischen Darstellung verschiedene Handlungen von Personen oder Personengruppen als Teil eines zusammenhängenden Geschehens verdeutlichen (z. B. Pyramidenbau) und dabei bewusst zeitliche Verläufe formulieren (z. B. zuerst, danach) Das Geheimnis der Pyramiden, S. 52 Vom Alltag der Ägypter, S. 62 Pharao Grundlegende Wissensbestände: - das Interpretieren schriftlicher Quellen: Erkenntniswert, methodische Anforderungen, erwartete Kompetenzen - die Bedeutung von Quellenkritik für den Umgang mit Quellen und für die Rekonstruktion von Geschichte © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2016 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Methodentraining: Textquellen auswerten, S. 76 Autor: Redaktion 2 - Merkmale einer Hochkultur im alten Ägypten: Zusammenhalt durch Religion und Gesetz, Vorratswirtschaft und Arbeitsteilung, Schrift und Verwaltung, soziale Schichtung - Flusstalkultur und die Umgestaltung der Umwelt Herrscher zwischen Menschen- und Götterwelt, S. 55 Herrschaft Der Nil – Lebensgrundlage Ägyptens, S. 58 Vom Alltag der Ägypter, S. 62 Methodentraining: Ein Schaubild erklären, S. 66 Kompetenzschwerpunkt Gesellschaft untersuchen – Leben in einer griechischen Polis Interpretationskompetenz: - quellengestützt das Zusammenleben in der Polis, gesellschaftliche Strukturen und Glaubensvorstellungen untersuchen und beurteilen 4 Griechische Wurzeln Europas, S. 72 Spiele zu Ehren der Götter, S. 79 Sosibros – ein Hausherr in Athen, S. 84 Sklaven, Metöken Narrative Kompetenz: - in einer kurzen historischen Darstellung eine gegebene Geschichtskarte und wenige Quellen bzw. Quellenauszüge so aufeinander beziehen, dass historische Entwicklungen sichtbar werden - dabei den räumlichen und zeitlichen Verlauf berücksichtigen sowie Triftigkeitsgrade ausweisen Wie entstand die griechische Staatenwelt?, S. 74 Polis, Aristokratie Alexander der Große – wird die Welt griechisch?, S. 94 Hellenismus Geschichtskulturelle Kompetenz: – Bedeutung und Grenzen der attischen Demokratie beurteilen Athen – wo die Demokratie entstand, S. 84 Grundlegende Wissensbestände: - Polis: Regeln für das Zusammenleben, Geschlechterrollen, soziale Schichtung Sparta – ein Leben für den Staat, S. 82 - Handel und Kolonisation - Götter und Mythenwelt: Bedeutung der Götter für den Alltag, Orakel und Opfer - Kultur: Olympische Spiele Methodentraining: Geschichtskarten verstehen, S. 96 Bürger, Demokratie Sosibros – ein Hausherr in Athen, S. 84 Sklaven, Metöken Wie entstand die griechische Staatenwelt?, S. 74 Polis, Aristokratie Alexander der Große – wird die Welt griechisch?, S. 94 Hellenismus Spiele zu Ehren der Götter, S. 79 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2016 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Redaktion 3 - Revolutionierung des Denkens in der Antike: Abkehr von mythischen Erklärungen und Hinwendung zum wissenschaftlichen Denken - Kultur: Bildungswesen und Theater Griechenland – die „Wiege“ unserer Kultur, S. 90 - attische Demokratie: Bürgerbeteiligung und Mehrheitsprinzip in der Volksversammlung, Ausschluss von Frauen, Sklaven und Metöken, Verzicht auf Berufspolitiker Kompetenzschwerpunkt Das Zusammenleben verschiedener Kulturen analysieren - Leben im Römischen Weltreich Interpretationskompetenz: - das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen untersuchen und beurteilen Athen - wo die Demokratie entstand, S. 87 Narrative Kompetenz: - in einer kurzen historischen Darstellung ein eingegrenztes Thema bearbeiten und dabei insbesondere zeitliche Verläufe und Triftigkeiten berücksichtigen Geschichtskulturelle Kompetenz: - Formen gegenwärtigen Umgangs mit römischer oder germanischer Geschichte beurteilen Grundlegende Wissensbestände: - Alltagsleben: Familie - Römisches Weltreich zur Zeit von Caesar und Augustus - Alltagsleben: Familie, Kultur, Handel - Römer und Germanen: Germanen in römischen Diensten, Handel am Limes, kriegerische Auseinandersetzungen, Varus-Schlacht und deren Erinnern - Christen im Römischen Reich: Christenverfolgung und Anerkennung als Staatsreligion - römische Kultur in unserem Leben: Lehnwörter, bis heute gültige Rechtsgrundsätze Bürger, Philosophie Bürger 5 Vom Dorf zum Weltreich - Leben im Römischen Reich, S. 102 6 Was Menschen im Altertum voneinander wussten, S. 144 7 Das Christentum - eine Religion setzt sich durch, S. 154 Griechen und Römer treffen auf fremde Kulturen, S. 149 Christen im Römischen Reich, S. 156 Rom wird Großmacht, S. 112 Römer und Germanen – gute Nachbarn?, S. 132 Limes Die römische Familie – eine normale Familie, S. 108 Kriege verändern die Gesellschaft, S. 115 Augusts schafft eine neue Ordnung, S. 118 Die römische Familie – eine normale Familie, S. 108 Rom – Hauptstadt eines Weltreiches, S. 122 Wie organisieren die Römer ihr Reich, S. 128 Römer und Germanen – gute Nachbarn?, S. 132 Diktator Prinzipat Romanisierung Limes Das Römische Reich verändert sich, S. 136 Christen im Römischen Reich, S. 156 Was blieb vom Römischen Reich und von den Römern? © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2016 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. 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Autor: Redaktion 4 Kompetenzschwerpunkt Das Wirken einer historischen Persönlichkeit analysieren Mohammed und der Islam Interpretationskompetenz: - ausgewählte Koransuren interpretieren und Auswirkungen auf das Alltagsleben von Muslimen herausarbeiten Narrative Kompetenz: - auf der Basis von Auszügen aus der Geschichtsschreibung und mindestens einer Geschichtskarte in einer kurzen historischen Darstellung den Zusammenhang zwischen dem Lebenslauf von Mohammed und der zeitlichen wie räumlichen Entwicklung des Islam erklären Geschichtskulturelle Kompetenz - den Wert historischer Leistungen des Islam für die Gegenwart beurteilen Grundlegende Wissensbestände: - Mohammed als Prophet (570 – 632) Geschichte und Geschehen, Schülerband 2 (443020) 2 Kulturen treffen aufeinander, S. 20 Ein islamisches Weltreich entsteht, S. 22 Islam Spanien und Sizilien – wo Europa der islamischen Kultur begegnete, S. 35 Toleranz Ein islamisches Weltreich entsteht, S. 22 - Bestimmungen des Islam für das Leben der Menschen - Ausbreitung des Islam - wissenschaftliche und kulturelle Leistungen islamischer Gelehrter, Kulturaustausch zwischen Muslimen und Christen im europäischen Mittelalter - islamische Kultur in unserem Leben: Lehn- und Fremdwörter, Grundlagen von Wissenschaften Spanien und Sizilien - wo Europa der islamischen Kultur begegnete, S. 35 Kompetenzschwerpunkt Abhängigkeiten untersuchen - mittelalterliche Grundherrschaft 8 Herrschaft im mittelalterlichen Europa, S. 168 9 Lebensformen in der mittelalterlichen Ständegesellschaft, S. 196 10 Städte verändern das Leben, S. 220 Interpretationskompetenz: - quellengestützt Abhängigkeiten in der mittelalterlichen Grundherrschaft herausarbeiten - auf der Grundlage mittelalterlicher Bildquellen vertiefte Einblicke in das Alltagsleben auf dem Land gewinnen Narrative Kompetenz: - in einer kurzen historischen Darstellung das Handeln von Grundherr und Hörigen als Teil eines zusammenhängenden Geschehens darstellen und dabei gegenseitige Abhängigkeiten einbeziehen Geschichtskulturelle Kompetenz: - den historischen Bezug nachgestellter mittelalterlicher Geschichte beurteilen Herr oder Knecht, S. 198 Toleranz Klerus, Adel, Freie Alltag im mittelalterlichen Dorf, S. 202 Herr oder Knecht, S. 198 Klerus, Adel, Freie © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2016 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. 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Geschichte erinnert und gedeutet: Mittelaltermärkte, S. 226 Autor: Redaktion 5 Grundlegende Wissensbestände: - das Interpretieren bildlicher Quellen: Erkenntniswert, methodische Anforderungen, erwartete Kompetenzen Methodentraining: Bilder untersuchen, S. 178 - Lehnswesen: Herr und Vasall, Beziehungen zueinander, zunehmende Vererbung von Lehen und Herausbildung regionaler Machtzentren Wie lebt und regiert der König, S. 174 - Veränderungen in der Landwirtschaft - Kulturlandschaften Das Leben auf dem Land ändert sich, S. 206 - Klöster als kulturelle Zentren Im Dienste Gottes und der Menschen – das Kloster, S. 210 Kompetenzschwerpunkt Werte und Normen erklären - ritterliches Leben im Mittelalter Interpretationskompetenz: - auf der Grundlage bildlicher und schriftlicher Quellen ritterliche Tugenden erklären - quellengestützt Möglichkeiten und Grenzen des Einhaltens ritterlicher Tugenden herausarbeiten Grundlegende Wissensbestände: - Bestandteile einer Burg und Rolle von Rittern auf der Burg - höfisches Leben: Minne und ritterliche Tugenden - Ritter als Teil des Lehenswesen Lehenswesen 9 Lebensformen in der mittelalterlichen Ständegesellschaft, S. 196 Geschichte und Geschehen, Schülerband 2 (443020) 2 Kulturen treffen aufeinander, S. 20 Ritter und Burgen, S. 214 Ritter und Burgen, S. 214 Ob Gott es wirklich wollte? – der erste Kreuzzug, S. 26 (Schülerband 2) - Kreuzritter Kompetenzschwerpunkt Die Anziehungskraft urbanen Lebens erklären - mittelalterliche Städte Interpretationskompetenz: - quellengestützt mittelalterliches Stadtleben charakterisieren - unter Heranziehung von Rechtsquellen die Stellung unterschiedlicher Stadtbewohner herausarbeiten Narrative Kompetenz: – in einer kurzen historischen Darstellung die Anziehungskraft städtischen Lebens für Landbewohner darstellen (z. B. während eines Markttages) 10 Städte verändern das Leben S. 220 „Burger und Baur scheydet nichts dann die Maur?“, S. 222 Macht Stadtluft frei und gleich?, S. 228 Frauen in der Stadt, S. 242 „Handwerk hat goldenen Boden“, S. 230 Willkommen, geduldet und verfolgt die Juden, S. 238 Stadt, Markt Macht Stadtluft frei und gleich?, S. 228 Bürger/Bürgerrecht Patrizier Bürger/Bürgerrecht Patrizier Zunftzwang © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2016 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Autor: Redaktion 6 Geschichtskulturelle Kompetenz: - den historischen Bezug nachgestellter mittelalterlicher Geschichte beurteilen Grundlegende Wissensbestände: - Stadtgründungen: Ursachen und Standorte - sichtbare Merkmale: Mauern und Stadttore, Markt und Rathaus, Kirchen, Überreste mittelalterlicher Städte der Region Geschichte erinnert und gedeutet: Mittelaltermärkte, S. 226 „Burger und Baur scheydet nichts dann die Maur?“, S. 222 - Stadtrecht: Zoll-, Markt- und Münzrecht - Kirche in der Stadt: Bedeutung - städtische Wirtschaft: Handwerk und Zunftwesen, Handel und Hanse „Handwerk hat goldenen Boden“, S. 230 Kein Handelsmann gedeiht zu Hause, S. 232 - Ungleichheiten: Gesinde, Arme und Kranke, Juden Macht Stadtluft frei und gleich?, S. 228 Willkommen, geduldet und verfolgt – die Juden, S. 238 - Gotik als hochmittelalterlicher Baustil © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2016 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. 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