Skript Charts WI06 B/C PPT

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Business Process
0
Begrüßung
Vorlesung
„Geschäftsprozessmodellierung“
Berufsakademie Stuttgart
Fachrichtung Wirtschaftsinformatik
Kurs WI05B / WI05C
5. Semester 2008/2009
Tel. +33 1 40 76 12 34
[email protected]
Tel. privat 07033-34448
[email protected]
Dr. Robert Freidinger
Alcatel-Lucent
Paris
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
1
Business Process
0
Ziele der Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung
 Am Ende dieser Vorlesung sollten Sie in der Lage sein:
 Prozessorientierung im strategischen Umfeld des Unternehmens und der
Wertschöpfung einzuordnen
 Kompetenzen der Funktionen und des Prozessmanagements zu kennen
und mit einem evtl. Konfliktpotenzial umzugehen
 Prozesse zu erkennen, zu beschreiben und zu modellieren
 Prozesse zu messen und deren Leistungsfähigkeit und Stabilität zu
beurteilen
 Prozesse zu entwickeln, an Kunden auszurichten und zu optimieren
 Ausprägungen der Prozessorganisation, des Prozessmanagements und
deren Chancen und Risiken in der Implementierung zu kennen.
 Die Geschäftsprozessmodellierung in Informationssystemen umzusetzen
 Die Geschäftsprozessarchitektur in integrierten Informationssystemen
anzuwenden
 Die Klausur erfolgreich zu schreiben
 Eingesetzte Medien:
Theorie und
Diskussion:
50%
Dr. Robert Freidinger
Übung,
Gruppenarbeit,
Präsentation:
50%
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
Skripte
1) Charts
2) Übungen
3) Text (?)
2
Business Process
1
Inhalte der Vorlesung
1. Prozess und Funktion im Unternehmen
2. Wertemanagement in Geschäftsprozessen
3. Mess- und Bewertungsmethoden für
Geschäftsprozesse
4. Gestalten und Managen von
Geschäftsprozessen
5. Optimieren von Geschäftsprozessen
6. Prozessorganisation und Prozessmanagement
7. Geschäftsprozessarchitektur
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
3
Business Process
1
Dr. Robert Freidinger
Das magische Dreieck
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
4
Business Process
1
Unternehmerische Herausforderungen
Produkt- / Marktforschung
Lieferzeit
Absatzverlauf
Produkt
Produktlebenszyklus
Anforderungen an Unternehmen
Hohe
Flexibilität
Hohe
Reaktionsfähigkeit
Anpassungszeit
Hohe
Hohe
ProzessInnovationsbeherrschung/
fähigkeit
hohe Effizienz
Benötigte Reaktionszeit
bei wachsender Komplexität
Verfügbare Reaktionszeit
Entwicklung bei zunehmender Dynamik
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
5
Business Process
1
Abläufe (Prozesse) und Organisation (Funktion)
a) Prozesse, Abläufe
b) Funktionale Organisation
externe Partner
Filialen
Kunden
Büro
Fabrik
Labor
Lieferanten
Aussendienstmitarbeiter
Unternehmen sind vernetzte
Systeme, deren Leistungen in
Prozessen erbracht werden
(a), während die Leistungsbringer
zusätzlich in einer Organisationsstruktur (b) gegliedert sind.
Dr. Robert Freidinger
Vielfältige Kommunikation
verknüpft Prozesse und
organisatorische Strukturen.
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
6
Business Process
1
Funktion & Prozess – Information und Entscheidung
Hierarchischer
Überbau
Funktion
Marketing
Prozess
Markterschließung
Vertrieb
Entwicklung
Fertigung
Auftragsabwicklung
Entwicklung
Service
Service
Produktion
Wo liegen die tieferen Mängelursachen?
- Funktionen als Ertragszentren
- Contra-produktive Anreizsysteme
- Strenge Trennung von Planen, Steuern, Regeln, Kontrollieren
einerseits und Durchführen andererseits
- Aufblähung der Hierarchie
- Unintelligente Prozesse
nicht lernfähig
- Demotivierung auf der Durchführungsebene
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
7
Business Process
1
Prozesshemmnisse in vertikaler Unternehmensorganisation
Kunde
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
8
Business Process
1
Funktion & Prozess – Taylor Prinzip der Arbeitsteilung
Ausgliederung
von:
• Planung
• Steuerung
• Kontrolle
dispositive Arbeit
Produktion als
Kombinationsprozess:
• Arbeit
• Betriebsmittel
• Werkstoffe
Ziel:
Menschliche
Arbeit
Produktivitätsoptimierung
objektbezogene Arbeit
verrichtungsorientierte
Arbeitszerlegung
Drehen
Dr. Robert Freidinger
Fräsen
Bohren
Honen
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
Qualitätskontrolle
9
Business Process
1
Extreme Auswirkung: Hierarchie und Funktion
+
Hierarchische
Barrieren
=
Funktionale
Barrieren
Operative Inseln
„Königreiche“
Festgefahrene Organisationsstrukturen plus starke Funktionsorientierung
führen zu Operativen Inseln als abgekapselten Einheiten.
Informationsfilterung – Abschottung – Steuerungsprobleme –
Koordinationsprobleme
Wie laufen hier die Prozesse ab?
Wo bleibt hier die Bedienung von Kundenwünschen?
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
10
Business Process
1
Vergleich Funktions- / Prozessorientierung
Funktionsorientierung
Prozessorientierung
Ergebnis- / Zielorientierung
Wegorientierung
Probleme und Lösungen
Fragen und Annäherungen
Sicherheit und Stabilität
Flexibilität und Agilität
Professionalität und Expertenwissen
Generalisten-Perspektive
Logik und Systematik
Psychologie und Chaos
Modelle sind Realität und Realität
kann mit Modellen erfasst werden
Modelle sind Gedankenmodelle und
virtuelle Realität
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
11
Business Process
1
Prüfungen, Kriterien,
Messgrößen
Ausgang
Eingang
Elemente eines Prozesses
Prozess
Prozessparameter
Korrekturen,
Weiterentwicklung
Dr. Robert Freidinger
Kritische
Erfolgsfaktoren
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
12
Business Process
1
Klassifizierung von Prozessen
Prozess
Horizontal
aktivitätsbezogen
- Bearbeitungsobjekt
- Objektfluss
- Tätigkeit, Verrichtung
- Wertschöpfung
- Zeitliche Anordnung
Dr. Robert Freidinger
Vertikal
prozessbezogen
- Auflösungsgrad
- Wertschöpfung
- Zielrichtung
- Ablauf
- Ausführungsebene
- Ausführungshäufigkeit
- Bedeutung
- Funktion
- Objektfluss
- Produktivität
- Reichweite
- Tätigkeitscharakter
- Zeitliche Anordnung
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
13
Business Process
1
Beschreibung von Prozessen
001
002
003
008
004
009
Support
Material
Demand Plan
005
ABC
Analysis
010
Reporting Schulung
der MA
007
Analysis of
Supplier
Central
OEM Sup.
Analysis Lead
Time Profile
Sourcing
Unit
Analysis Current
Liabilities
Selling
Unit
Fkt1
Bedarf
definiert
Fkt3 Fkt2
Bedarf
erfasst
Benchmarking
Company
Spezifikationen
definiert
Spezifikationen
definiert
Spezifikationen
prüfen
nein
Spez.
ok ?
ja
Fkt4
Dr. Robert Freidinger
Int.
Kommunikation
Local OEM
supplier
CEM
Realisation
with Supplier
Reporting
Agent
Company
Integration Plant
Define
Target
Plan / Schedule
Implementation
Budget
Planung
Customer /
Installation Site
Analysis of
Items
Check Logistic
Models
Führung und
Management der
Ressourcen
011
006
DL
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
Entwicklung
Prototyp
Know-How
Transfer
Prototyp
fertigen
Serienproduktion
14
Business Process
2
Inhalte der Vorlesung
1. Prozess und Funktion im Unternehmen
2. Wertemanagement in Geschäftsprozessen
3. Mess- und Bewertungsmethoden für
Geschäftsprozesse
4. Gestalten und Managen von
Geschäftsprozessen
5. Optimieren von Geschäftsprozessen
6. Prozessorganisation und Prozessmanagement
7. Geschäftsprozessarchitektur
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
15
Business Process
2
Umfeld des Wertmanagements
Vision
Markt und Umwelt
Geschäftsstrategie
Unternehmensstrategie
Eignerstrategie
Anspruchsgruppen
Wertsteigerung
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
16
Business Process
2
Logik des Wertmanagements
Begründung
Unternehmerischer
Wandel
Was
bewirken?
Steigerung
des Unternehmenswertes
Wie
messen?
Wertgeneratoren
Wo
ansetzen?
Strategien
und
Prozess
Wie
gestalten?
Vision,
Spielregel,
Kompetenzen
Warum
„mitspielen“?
Vorgehen
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
17
Business Process
2
Konzept des ganzheitlichen Wertmanagements
Vision
Prozessorganisation
Wert-
Spielregeln des
Wettbewerbs
Wertsteigerung
Kernprozess
Generatoren
Kompetenzen
Strategien
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
18
Business Process
2
Wertsteigerungsmanagement
Zähler-Management
Vergrößerung der Rückflüsse
Langfristiges Wachstums- /
Produktivitätsdenken
Rückflüsse
Unternehmensrendite = --------------------Ressourceneinsatz
Nenner-Management
Verkleinerung des
Ressourceneinsatzes
kurzfristiges Effizienzdenken
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
19
Business Process
2
Wertschöpfungskette Automobilindustrie
Wertschöpfungskette im Automobil - Zuliefermarkt
Technologielieferanten
Leuchtenlieferanten
Automobillieferanten
Liefert die
Komponenten
(Level 1) und /
oder
Subsysteme
(Level 2)
Integriert verS
schiedene
Komponenten
und Subsysteme
zum System
(Level 3)
Integration
Verschiedener
Technologischer
Systeme zum
Gesamtsystem
Automobil
x
z
y
Level 1&2
Dr. Robert Freidinger
Level 2&3
K
O
N
S
U
M
E
N
T
Level 4
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
20
Business Process
2
Die Wertkette nach Porter
Unternehmensinfrastruktur
Unterstützende
Aktivitäten
Personalwirtschaft
Technologieentwicklung
Beschaffung
Eingangs- Operalogistik
tionen
Marketing Ausgangs- Kunden& Vertrieb logistik
dienst
Primäre Aktivitäten
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
21
Business Process
2
Identifizierung wertschöpfender Tätigkeiten
 Wertschöpfende Tätigkeiten – der Kunde ist bereit dafür zu
bezahlen
 Produktions- und Dienstleistungstätigkeiten
 Transport zum Kunden(lager)
 Modifikation eines Produkts (Customizing)
 verbessern!
 Verdeckte Verschwendung – ohne Wertschöpfung, aber
heute erforderliche Arbeitsschritte





Produktionsplanung
Wareneingangskontrolle
Innerbetriebliche Transporte des Materials
Rüsten der Maschinen
Buchungsvorgänge
 verändern!
 Offene Verschwendung – im normalen Prozessablauf nicht
erforderliche Arbeitsschritte
 Nacharbeiten und Ausschuss
 Redundanz
 Maschinenstillstände und Reparaturen
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
 abschaffen!
22
Business Process
2
Wertzunahme durch Produktion
Materialwert
Wert
Wertzuwachs x%
Erzeugniswert
100%
100-x%
Rohmateriallager
Fertigwarenlager
Bearbeitung
„Work in Process“
Durchlaufzeit
Produktionsvorbereitung
Dr. Robert Freidinger
Produktion
Durchlaufzeit
Bereitstellung
zur Auslieferung
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
23
Business Process
2
Wertzuwachskurve im Systemgeschäft
Auftrag
Lead Time Komponenten
Halbfabr.
Shipment
Übergabe
Zusammenbau Installation / Testbetrieb
Erlösfähiger Wert des Produkts
100
%
75
50
25
Wertzuwachskurve
0
Zeit [Monate]
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
24
Business Process
2
Wertschöpfende Zeiten in Prozessen
Bearbeitungszeit (Wertschöpfung)
Liege-, Transport-, Rüst-, Wartezeit
(keine Wertschöpfung)
Auftragseingang
Planung
Produktion
Engineering
Auslieferung
Gesamte Durchlaufzeit: 6 - 15 Wochen
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
25
Business Process
2
Ansatzpunkte für Prozessverbesserungen
Wartezeiten
Unabgestimmte Terminpläne und
Kapazitäten führen zu Engpässen
und Wartezeiten
Schleifen
Nacharbeit verlängert den
geplanten Durchlauf, kostet Geld
und erzeugt viele Störungen
Leerlauf
Echte Arbeitszeit ist nur ein
Bruchteil (0,5 - 5%) der
Gesamt-Durchlaufzeit
2x
TP1
alt
alt
TP 1 + 2
TP2
TP3
alt
TP3
neu
neu
neu
Ressourcen synchronisieren
Termin & Sachgesamtheit
Prozesse vereinfachen
& integrieren
Steuern
Hauptstoßrichtungen der Prozessverbesserung
im Wertmanagement
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
26
Business Process
3
Inhalte der Vorlesung
1. Prozess und Funktion im Unternehmen
2. Wertemanagement in Geschäftsprozessen
3. Mess- und Bewertungsmethoden für
Geschäftsprozesse
4. Gestalten und Managen von
Geschäftsprozessen
5. Optimieren von Geschäftsprozessen
6. Prozessorganisation und Prozessmanagement
7. Geschäftsprozessarchitektur
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
27
Business Process
3
Verfahren der Prozessbewertung
Bewertungsverfahren
Prozessspezifische
Verfahren
• Prozesskennzahlensysteme
• Prozessreifegradmodelle
• Prozesskostenrechnung
• Kosten-Zeit-Zuwachskurve
• Hedonistisches Bewertungsverfahren
• Kundennutzen / Shareholder
Value-Prozessportfolio
• Kunden / PotentialProzessportfolio
• Prozesskandidatentableau
Dr. Robert Freidinger
Marktorientierte
Verfahren
• Erlösrechnung
• Logistische
Marktanteilsfunktion
• Decision Calculus
• Competitive Benchmarking
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
Generell anwendbare
Verfahren
• Investitionsrechnung
• Nutzwertanalyse
• Kosten- Nutzenanalyse
• Argumentenbilanz
• Wertschöpfungsrechnung
• Transaktionskostenanalyse
• Balanced Scorecard
28
Business Process
3
Regelkreis – Messen in Prozessen
Messungen
Regelkreis zur Prozessverbesserung  Messsystem
IN
Prozess
( Messstrecke)
Realisierung der
geplanten
Maßnahmen
Planung von Maßnahmen
zur Prozessverbesserung
Ursache
Maßnahmen
Dr. Robert Freidinger
OUT
Messen
Messsystem
Auswerten
Wirkung
Ursache
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
29
Business Process
3
Entwicklung von Prozesskennzahlen
Zeit
Kosten
> Liegezeit
mittlere Liegezeit
mittlere Gesamtkosten
minimale Liegezeit
minimale Gesamtkosten
maximale Liegezeit
maximale Gesamtkosten
> Bearbeitungszeit
> Einarbeitungszeit
> Maßeinheit der Zeit
Menge/Wert
> Leistung
> Termineinhaltung
> Qualität
> Zeitraum
> Maßeinheit des Zeitraums
Dr. Robert Freidinger
> Gesamtkosten
> Materialkosten ...
> Personalkosten ...
> Hilfs- und Betriebsstoffkosten ...
> Energiekosten ...
> versch. Gemeinkosten ...
> Kosten für Abschreibung/
Reparatur/Instandhaltung ...
> kalkulatorische Zinsen
> sonstige Kosten
> Maßeinheit der Kosten
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
30
Business Process
3
Logistik Kennzahlen
Beschaffungslogistik
Termintreue Lieferant
Qualität Lieferant
Wareneingangsleistung
Zeitbedarf WE-Abwicklung
Materialfluss/
Lagerlogistik
Produktionslogistik
Lagerbestandswert
Umschlagshäufigkeit
Bestandsreichweite
Auslastung Lager
Umlagerungsintensität
Liefertreue Eigenfertigung
Qualität Eigenfertigung
Durchlaufzeit
Auslastungsgrad
Work in Process
Anlagenverfügbarkeit
Logistikkosten
Liefertreue
Lieferqualität
Logistikleistung
Lagerkosten
Transportkosten
Frachtkosten
Verpackungskosten
Auftragsabwicklungskosten
Rüstkosten
Fehlerkosten
Dr. Robert Freidinger
Distributionslogistik
Durchlaufzeit
Servicegrad
Bestand
Leistungsvolumen
Logistik
Controlling
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
31
Business Process
3
Entwicklung von Kennzahlenstrukturen
Messungen
Kennzahlen als Ergebnis prozesssteuernder Messgrößen
Liefertreue = f (Durchlaufzeit, Starttermin)
Durchlaufzeit = f (Liegezeit, Transportzeit, Bearbeitungszeit
Anteil Nacharbeit...)
Liegezeit = f (Anzahl Schnittstellen,
Art der Fehler, Kapazität,
MA-Motivation)
...
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
32
Business Process
3
Abfrage der Kundenzufriedenheit (Beispiel Einkauf)
A. Umfang der Serviceleistung
gering
mittel
hoch
Wie war der Grad der Nutzung der Serviceleistung
• in den letzten 12 Monaten?
B. Beurteilung der Serviceleistung
Kriterien
Priorität*
Rating**
1. Schnelligkeit
2. Pünktlichkeit
3. Kosten
4. Kompetente Beratung + Kommunikation
5. Fachgerechte Ausführung
6. Welche anderen Kriterien sind für sie wichtig?
6.1 ....
6.2 ....
7. Gesamteindruck
n.a.
C. Kommentare/Verbesserungsvorschläge:
___________________________________________________________________
___________________________________________________________________
Legende: * A=hoch, B=mittel, C=niedrig ; ** Schulnotensystem: 1 bis 6
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
33
Business Process
3
Kundenzufriedenheit
Prinzip des Benchmarking
Best in Class
Wir
2
1
Wettbewerbsnachteile
3
Benchmarking
- Kontinuierliche Verbesserung
- Kontinuierlicher Vergleich
Kunden
- Niedriger Preis
- kurze Lieferzeit
- Absolute Qualität
- Hohe Flexibilität
- Zunehmende Marktorientierung
Dr. Robert Freidinger
Wettbewerber
Wir
- Globaler Wettbewerb
- Neue Wettbewerber
- Hohe Leistungsfähigkeit
- Technologische Führerschaft
- Erfolgreiche Verfahren
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
34
Business Process
3
Formen des Benchmarking
andere
Branche
Strategien
Qualitativ, d.h.
Gestaltungsempfehlungen
Methoden
extern
gleiche
Branche
Prozesse
Konkurrenten
Quantitativ, d.h.
Leistungsvergleich
Funktionen
Produkte
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
intern
Unternehmen/
Konzern
35
Business Process
3
Dr. Robert Freidinger
Stärken- / Schwächenanalyse
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
36
Business Process
3
Positionierung von Schlüsselkenngrößen im Wettbewerb
Best
Practice
• Anteil PJ Einkauf/PJ Gesamtuntern.
Worst
Practice
3,3
9,9
22,7
• Kosten in % vom Einkaufsvolumen
0,3 %
0,7 %
3,4 %
• Einkaufserfolg in % vom Einkaufsvolumen
7,9 %
4,8 %
<0,1 %
• Bestellpositionen pro Mitarbeiter* p.a.
4.526
1.199
879
• Kosten* pro Bestellposition
9,1 €
85 €
110 €
273
62
28
<1%
3%
60 %
65 %
65 %
<1 %
• Betreute Lieferanten pro Mitarbeiter
• Bestelländerungsquote
• Rahmenvertragsquote
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
Rang
* Prozess Bestellabwicklung in bestimmten Warengruppen
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
37
Business Process
3
Dr. Robert Freidinger
Konkurrenzanalyse Prozesszeiten
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
38
Business Process
3
Prozesskostenrechnung und Activity Based Costing
Prozesskostenrechnung
Activity Based Costing
• Steigende Gemeinkosten als Problem
• Steigende Gemeinkosten als Problem
• Verursachungsgerechte Produktkosten
als Ziel
• Verursachungsgerechte Produktkosten
als Ziel
• Prozessbetrachtung der indirekten
Bereiche
• Prozessbetrachtung für direkte und
indirekte Produktionsbereiche
• Prozessanalyse durch Struktur
(Hauptprozess, Teilprozess, Aktivität)
• Prozessanalyse durch Eigenschaften
(Wertschöpfung...)
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
39
Business Process
3
Differenzierte Kalkulation durch Prozesskostenrechnung
Klassische Kalkulation
Materialeinzelkosten
10 % Materialzuschlag
Materialkosten
250,-
25,275,-
14 Fertigungsstdn. à 50,- = 700,Summe Herstellkosten
975,-
Kalkulation mit Prozesskosten
Materialeinzelkosten
Beschaffungsprozess
Lagerungsprozess
Kommissionierungsprozess
250,90,50,80.-
A) Materialkosten
470,-
10 Fertigungsstufen à 28,Rüstprozess
Fertigungssteuerung
Testprozess
280,140,360,160,-
B) Fertigungskosten
940,-
Summe Herstellkosten A)+B)
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
1410,-
40
Business Process
3
Einsatzpotenzial der Prozesskostenrechnung
ProzessKonfiguration
RessourcenManagement/
Personalwirtschaft
Geschäftsoptimierung
durch
What-If-Analyse
Betriebsergebnisrechnung
Prozess-/ProduktManagement
Periodisches ProzessControlling.
Prozesskostentransparenz
Organisator/
Process-Owner / Manager
Dr. Robert Freidinger
Stückkalkulation
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
Controller/
Kostenrechner
41
Business Process
3
Perspektiven der Balanced Score Card
Wie sehen uns
unsere Anteilseigner?
Wie sehen uns
unsere Kunden?
Finanzkennzahlen
Kundenperspektive
Vision
Mission
Strategie
Interne
Prozesse
Wachstum
und Lernen
Wo müssen wir unsere
Leistungsfähigkeit verbessern?
Schaffen wir ständige Verbesserung?
Schaffen wir Unternehmenswert?
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
42
Business Process
3
Process Capability Model - Prozessleistungsfähigkeit
Process Assessment
Prozess
wird untersucht
bewirkt
Veränderungen im
Prozess
Process
ProzessAssessment
assessments
führt zu
führt zu
Prozessverbesserung
Dr. Robert Freidinger
bewertet die
Leistungsfähigkeit und
Eignung des Prozesses
initiiert und
unterstützt
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
Prozessleistungsfähigkeit
43
Business Process
3
Process Capability Model - Prozessperformance
 Vorgehensweise und Ziel:
 Bewertung der Prozessleistung (IST-Wert) und der
Prozessleistungsfähigkeit (ZIEL, Requirement)
 Basis: ISO TR 15504 SPICE = Software Process Improvement Capability
dEtermination
 Ziel: Erweiterung Software Modell auf allgemeines Prozessmodel
 Anwendung:
 Process Assessmant = Messung / Ermittlung der aktuellen Prozessperformance
(Prozessleistung)
 Process Improvement = Ermittlung Potenzial zur Steigerung der
Leistungsfähigkeit von Prozessen
 Das Modell beschreibt die potenziellen Ziele und den Weg dahin
 Nutzung von BEST PRACTICE
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
44
Business Process
3
Prozessreifegrade im Process Capability Model
Optimised - Optimiert
Level 5 Optimised - Optimiert
Quantitative Messgrößen werden zur
Prozesserneuerung und Optimierung
herangezogen
•PA 9 Kontinuierliche Verbesserung
•PA 8 Prozessanpassung
Predictable - Verhersagbar
Level 4 Predictable - Vorhersagbar
Prozessmessungen machen Prozessdurchführung und Ergebnisse steuerbar
•PA 7 Prozesssteuerung
•PA 6 Prozessmessung
Level 3 Established - Eingerichtet
•PA 5 Prozessressourcen
•PA 4 Prozessdefinition
Level 2 Managed - Beaufsichtigt
•PA 3 Kontrolle Arbeitsergebnis
•PA 2 Prozessdurchführung
Established - Eingerichtet
Vordefinierte Prozesse werden
eingesetzt, Anpassungen an
besondere Anforderungen
Managed - Beaufsichtigt
Prozess- und Arbeitsergebnisse werden
gemanaged, Verantwortlichkeiten sind
identifiziert
Level 1 Performed - Ausgeführt
Performed - Ausgeführt
•PA 1 Prozessergebnis
Prozesse werden intuitiv durchgeführt. Input und
Output sind als Arbeitsergebnisse verfügbar
Level 0 Incomplete - Unvollständig Incomplete - Unvollständig
Durchführung und Ergebnisse sind
unvollständig, chaotische Prozesse
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
45
Business Process
3
Prozessfähigkeiten auf dem jeweiligen Reifegradlevel
Level 5 Optimised Optimiert
In
Out
Level 4 Predictable Vorhersagbar
In
Out
Level 3 Established Eingerichtet
In
Out
Level 2 Managed Beaufsichtigt
In
Out
Level 1 Performed Ausgeführt
In
Out
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
46
Business Process
3
Process Capability Model - Prozessperformance
 Durchführung des Rating Prozesses zur Ermittlung der Erfüllung der
Prozessattribute (Cont‘d):
2.
Process attribute rating scale calibration
The ordinal rating scale defined below shall be used to calibrate the levels of
achievement of the defined capability of the process attributes.
 N Not achieved: 0% to 15% - There is little or no evidence of achievement of the
defined attribute in the assessed process.
 P Partially achieved: 16% to 50% - There is evidence of a sound systematic
approach to and achievement of the defined attribute in the assessed process.
Some aspects of achievement may be unpredictable.
 L Largely achieved: 51% to 85% - There is evidence of a sound systematic
approach to and significant achievement of the defined attribute in the assessed
process. Performance of the process may vary in some areas or work units.
 F Fully achieved: 86% to 100% - There is evidence of a complete and systematic
approach to and full achievement of the defined attribute in the assessed process.
No significant weaknesses exist across the defined organizational unit.
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
47
Business Process
4
Inhalte der Vorlesung
1. Prozess und Funktion im Unternehmen
2. Wertemanagement in Geschäftsprozessen
3. Mess- und Bewertungsmethoden für
Geschäftsprozesse
4. Gestalten und Managen von
Geschäftsprozessen
5. Optimieren von Geschäftsprozessen
6. Prozessorganisation und Prozessmanagement
7. Geschäftsprozessarchitektur
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
48
Business Process
4
Zusammenwirken von Funktionen in Prozessen
Funktionen
Kunde
Prozessschritte
plant Kauf
Umsatz-/
Werksplanung
erhalt Angebot
Angebotserstellung
verhandelt
Kostenermittlung
erteilt Auftrag
Auftragseingang
wartet
Auftragspriorisierung
wartet
Beauftragung
wartet
Auftragserfüllung
bezahlt
Rechnungsstellung
verhandelt
Retouren
fordert
Kundendienst
After Sales
Service
Dr. Robert Freidinger
Verkauf
Marketing
Kunden- Produktbetreuung technik
Einkauf Finanzen
unterstützt
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
Fertigung
Order
Management
Hauptrolle
49
Business Process
4
Kundensegmentierung und Betreuungsstrategie
Hohes zukünftiges
Potenzial
B1-Kunde
„Wunschkunde“
A-Kunde
„Idealkunde“
Niedriges zukünftiges
Potenzial
C-Kunde
„Standardkunde“
B2-Kunde
„Potenzialkunde“
Niedriger derzeitiger
Deckungsbeitrag
Hoher derzeitiger
Deckungsbeitrag
Prozessdesign
A-Kunde
B1-Kunde
B2-Kunde
C-Kunde
Grundstrategie
Hegen und pflegen
Intensiv bewerben
Aufmerksam
verfolgen
Keine besondere
Betreuung
Kurzbeschreibung
„Idealkunde“
„Wunschkunde“
„Potenzialkunde“
„Standardkunde“
Zielsetzung
Bindung an das
Unternehmen
verstärken
Hauptlieferant
werden
Möglichst hoher
Deckungsbeitrag,
Kostenreduktion
Standardisierte
Bearbeitung,
Automatisierung,
z.B. Direct Banking
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
50
Business Process
4
Triage – Segmentierung von Prozessen
1. Funktionale Segmentierung:
Auftragsabwicklungsprozess
F&E
Produktion
Vertrieb
2. Segmentierung nach Problemhaftigkeit:
Auftragsentwicklungsprozess
Komplexe Fälle
Mittelschwere Fälle
Routinefälle
3. Segmentierung nach Kundengruppen:
Auftragsentwicklungsprozess
Komplexe Fälle
Firmenkundengeschäft
Dr. Robert Freidinger
Branche 1
Branche 2
Branche 3
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
51
Business Process
5
Inhalte der Vorlesung
1. Prozess und Funktion im Unternehmen
2. Wertemanagement in Geschäftsprozessen
3. Mess- und Bewertungsmethoden für
Geschäftsprozesse
4. Gestalten und Managen von
Geschäftsprozessen
5. Optimieren von Geschäftsprozessen
6. Prozessorganisation und Prozessmanagement
7. Geschäftsprozessarchitektur
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
52
Business Process
5
Critical Business Issues – Kritische Erfolgsfaktoren
Sobald Prozessänderungen über die Grenzen einer abgeschlossenen Einheit
hinausgehen, einen Verantwortungsbereich überschreiten und vor allem
Organisationsfragen antasten, sind Critical Business Issues unerlässlich.
 Für Prozess Re-engineering muss ein Critical Business Issue CBI
als kritischer Erfolgsfaktor vorliegen.
 Wichtig sind dabei 3 Grundvoraussetzungen:
 Gibt es kein DELTA zwischen „SOLL“ und „IST“, so gibt es auch kein
CBI
 Gibt es zwar ein Delta, aber keinen „LEIDENSDRUCK“, so gibt es
ebenfalls kein CBI
 Existiert keine Unterstützung durch das Management in Form einer
„SPONSORSHIP“, so gibt es erst recht kein CBI
 Ohne DELTA, LEIDENSDRUCK und EXECUTIVE SPONSORSHIP
macht Re-engineering keinen Sinn!
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
53
Business Process
5
Rahmenkonzepte für die Prozessgestaltung
(Business)
Prozess
Reengineering
Unternehmensspitze
(Geschäfts-)
Prozessoptimierung
Mittleres
Management
Unternehmensbasis
KAIZEN
Evolutionsmodell
Dr. Robert Freidinger
Transformationsmodell
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
Umbruchsmodell
54
Business Process
5
Dr. Robert Freidinger
Kaizen Schirm – die ganzheitliche Betrachtung
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
55
Business Process
5
Die sanfte Methode - Prozessoptimierung
Prozess identifizieren
Kunde identifizieren
Bestehenden Prozess
beschreiben
Nicht wertschöpfende Aktivitäten
identifizieren und entfernen;
wertschöpfende Aktivität stärken
Prozessoptimierung
muss von der
Einführung von
Prozessmanagement
begleitet werden, um
nachhaltig zu wirken!
Verbesserter Prozess
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
56
Business Process
5
Ermittlung der Wertschöpfung in Aktivitäten
Aktivität für externen
Kunden notwendig?
Ja
wertschöpfend
--> stärken
Nein
Aktivität für internen
Kunden notwendig?
Ja
evtl. wertschöpfend
--> Aufwand prüfen
Nein
nicht wertschöpfend
--> abschaffen
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
57
Business Process
5
Die radikale Methode – Prozess Re-engineering
Prozess
identifizieren
Kunde
identifizieren
Gesamten Prozess
in Frage stellen!
Prozess umgestalten / neu
gestalten und auf
Kundenzufriedenheit
ausrichten
In Frage stellen von:
•
•
•
•
•
•
•
zugrundeliegenden Annahmen
Arbeitsteilung und Ablauf
örtliche und räumliche Verteilung
zeitlicher Ablauf
Ressourcenzuordnung
Verantwortlichkeiten
Funktionsbeschreibungen
Völlig neuer Prozess
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
58
Business Process
5
Prozess Re-engineering
Prozess Re-engineering oder Business (Process) Reengineering
Fundamentales Überdenken des Geschäftszweckes
Warum tun wir was wir tun? (Effektivität, „doing the right things“)
Warum tun wir es so, wie wir es tun? (Effizienz, „doing the things right“)
Redesign von Unternehmensprozessen
Welches sind die relevanten Soll-Geschäftsprozesse?
Welche der bestehenden Geschäftsprinzipien und –grundsätze (Regeln,
Annahmen, Denkweisen, Strukturen) sind durch neue zu ersetzen?
Realisierung erheblicher Verbesserungen als Zielsetzung
Wie können wir Kosten-, Qualitäts-, Service- und Zeitvorteile realisieren?
Wie können wir hinreichende Flexibilitätspotentiale schaffen?
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
59
Business Process
5
Prozess Re-engineering und Prozessoptimierung (1)
Prozess Re-engineering
Prozessoptimierung
Grundprinzip
Veränderungen werden von der Unternehmensleitung ausgearbeitet und bis zur
schlagartigen Implementation geheimgehalten.
Betroffene Organisationsmitglieder
werden an den Veränderungsprozessen
beteiligt
Umfang der
Veränderungen
In der Regel:
• Erzielen von Quantensprüngen
• Konzentration auf Strukturfragen, aber
radikaler Abstand vom Ist-Zustand
• „Bombenwurf“
In der Regel:
• kontinuierliche, inkrementale Verbesserungen
• Dauerhafter Lernprozess
• „Evolution“
Rolle der Unternehmensleitung
Vorgehensweise
Dr. Robert Freidinger
• logisch-rational definierte Expertenlösung • Change Agent=Veränderungshelfer:
• Geschäftsleitung entscheidet exklusiv über
Beratungs- und Unterstützungsfunktion
die Struktur
• externe Berater nur als Moderatoren
• Geheimhaltung der Lösung bis zum Tag X
• Ausschluss der Mitarbeiter und des
mittleren Managements (tendenziell
Konfliktvermeidung)
• Bombenwurf am Tag X
• einheitliche Fremdregelung: genaues
Vorgehen nach Plan
• Betroffene zu Beteiligten machen
• Partizipation (tendenziell Konfliktbehandlung)
• vielfältige Selbstregulierung: Hilfe zur
Selbsthilfe
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
60
Business Process
5
Prozess Re-engineering und Prozessoptimierung (2)
Prozess Re-engineering
Chancen
•
•
•
•
•
•
•
Gefahren
•
•
•
Dr. Robert Freidinger
Prozessoptimierung
• große Lernprozesse für alle Beteiligten
• Einbringen der Detail- und Ablaufkenntnisse der Mitarbeiter
• Kleine Veränderungen wirken „natürlich“
• keine oder nur geringe Widerstände bei der
Realisierung
• häufig wenig Anpassungen und Nachbesserungen nötig
• durch breit abgestützte Vorbereitungen
keine Überraschungseffekte: die neue
Struktur „sitzt“
• Veränderungs-Know -How auf allen Stufen
gebildet
• zeitaufwendige Lösungsfindung:bei hoher
Akzeptanzprobleme und Widerstände bei
Umweltdynamik zu langsam
den sich übergangen fühlenden Mitarbeitern
Reibungsverluste bis sich die neue Struktur • trotz erhöhter Informationsdiffusion längere
Phase derVerunsicherung
:
eingespielt hat: häufiges Nachbessern nötig
hohe Instabilität während der Umsetzungs- • ständige Unruhe durch „Herumexperimentieren“
phase
•
Schwierigkeit, sich von bestehenden Strukkeine Lernprozesse für die Mitarbeiter
turen zu lösen und eine wirklich neue
kurzfristige, schnell eingeführte
Lösung zu finden
Verbesserungen können zu Lasten
• mangelnde Unterstützung durch die Unterlangfristiger Entwicklungen gehen
nehmensleitung
Wandel „aus einem Guss“
radikale Änderungen
Konzept und Lösung relativ rasch definiert
Zeitvorteil bei Krisensituationen
klar abgegrenzte und definierte Phasen:
Konzept- und Umsetzungsphasen sind
genau zu charakterisieren
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
61
Business Process
5
Strukturierung Prozess Re-engineering – Teil 1
Wirtschaftlichkeit
verbessern
Umsätze/Erlöse
erhöhen
Kosten senken
Marktanteile erhöhen
Neue Märkte erschließen
Produkte verbessern
Kundenservice
verbessern
Neue Produkte bereitstellen
Liefer-/Bereitstellungszeiten
verkürzen
Liefertermintreue erhöhen
Qualität der KundenauftragsAbwicklung erhöhen
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
62
Business Process
5
Strukturierung Prozess Re-engineering – Teil 2
Kundenservice
verbessern
Qualität der
Kundenauftragsabwicklung erhöhen
Liefer-/BereitstellungsZeiten verkürzen
Liefertermintreue
erhöhen
Definition
Durchlaufzeiten von Kundenauftragseingang bis ProduktVerfügbarkeit beim Kunden
Anteil terminlich rechzeitig
abgewickelter
Kundenaufträge (KA)
Kenngröße
Durchlaufzeit (DLZ)
Ausmaß
6 Tage => 2 Tage
80% => 95%
80% => 98%
Zeitbezug
1. Quartal ’02 => 2. Quartal ‘02
2002 => 2004
2002 => 2005
Segmentbezug
Kundenaufträge für
Serienprodukte
Normalaufträge in Italien
Großkundenaufträge
Operationalsisierung
Dr. Robert Freidinger
 KA terminlich ok
 KA alle
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
Anteil an ohne Reklamationen
abgewickelter
Kundenaufträge (KA)
 KA ohne Reklamation
 KA alle
63
Business Process
5
Prozessmanagement vs. Prozess Re-engineering
Prozess Re-engineering
Kaizen / Prozessoptimierung
Prozessmanagement
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
64
Business Process
5
Einfluss von Einzelprozessen auf Gesamtergebnis
Der Weg zur Prozesssicherheit
Aussenbüro
90 %
Produktmanagement
Verkaufsförderung
Entwicklung/
Konstuktion
90 %
90 %
90 %
Prozesssicherheit
65 %
90 %ige Ausbringung
bei 4 Prozessstufen bedeutet:
65 % Ausbringung im Gesamtprozess
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
65
Business Process
5
Vorgehen zur Verbesserung von Prozessen
 Strategische Planung
 Rahmenkonzept erstellen und vereinbaren (Critical Business Issues, Sponsorship)
 Vorgehensweise festlegen, Methode wählen, Verantwortliche festlegen
 Prozesse identifizieren
 Prozesse erfassen und darstellen, Prozess Owner definieren, Kunde für Prozess ermitteln,
Messgrößen definieren, Schnittstellen ermitteln
 IST-Analyse
 Prozess verstehen, Schwachstellen ermitteln, Performance ermitteln
 Aktivitäten ermitteln und analysieren, Wertschöpfungspotenzial der Aktivitäten ermitteln
 Erstellung SOLL-Konzept
 SOLL-Prozess definieren und beschreiben, Wertschöpfungspotenziale der Aktivitäten stärken
 Erstellung Realisierungskonzept




Einführungskonzept SOLL-Prozess verabschieden
Evtl. Arbeitsinhalte Mitarbeiter an Prozessänderung anpassen, Schulungskonzept
Evtl. Organisationsanpassung vorsehen
Systeme und Tools anpassen, Schnittstellen vereinbaren
 Implementierung Realisierungskonzept
 SOLL-Prozess implementieren, Gruppenaufgaben durch Teamaufgaben ersetzen,
Teamorganisation implementieren, Schulungserfolg nachprüfen
 Anwendung SOLL-Prozesse
 Prozessmanagement und Ressourcenmanagement einführen
 Regelmäßige Erfolgskontrolle
 Messgrößen nachprüfen
 Kundenzufriedenheit ermitteln, Prozessqualität nachprüfen
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
66
Business Process
5
Erforderliche Kompetenzen in der Prozessoptimierung
Schritt
Erfahrung
1. Zielsetzung und
Strategische Planung
Hier werden die größten Fehler
gemacht!
2. IST-Analyse, Prozess
identifizieren
Hier verlieren wir die meiste
Zeit!
3. Identifizieren wertschöpfender
Tätigkeiten
Dieses geht bei professioneller
Durchführung sehr schnell.
4. Identifizieren Paradigmen,
zwingende Rahmenbedingungen
Hier gehen die Meinungen sehr
weit auseinander!
Kompetenz
Planung, Management, strategisches Handeln
Analyse
Planung,
Management
5. Lösungsentwicklung
Hier brauchen wir Kreativität!
6. Implementierung
Hier sind die größten
Widerstände zu überwinden!
Management,
Macht, Sponsorship
Dieser Schritt wird gerne
vergessen!
Management, strategisches Handeln
7. Standardisierung und
Erfolgskontrolle
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
Kreativität
67
Business Process
5
Detaillierter Arbeitsplan zur Prozessoptimierung
Prozessoptimierung
1. Projekt
definiert
2. Team
vorbereitet
A. Kritische Erfolgsfaktoren identifiziert
A. Team orientiert
B. Kritische
Prozesse
selektiert
C. Vorgehensprogramm überprüft und bewilligt
C. Projektziel
bestimmt
D. Projektteam
definiert
E. Projektsupportanforderungen
festgelegt
B. Team geschult
3. System
analysiert
4. System
gestaltet
5. Veränderung
implementiert
A. OrganisationsEbene
1. Organisationszusammenhang überprüft.
2. Kritische Erfolgsfaktoren und
-projekte bestätigt
A. OrganisationsEbene
1. Anforderungen an
die Organisation
festgelegt.
2. Änderungen in der
Organisation
zusammengefasst
A. Strategieumsetzung und
Aktionsplan
entwickelt
B. Prozess-Ebene
1. „Soll“-Prozess aufgezeichnet
2. Meßgrößen entwickelt
3. Prozessveränderungen zusammengefasst
C. Umsetzungsorganisation
durchgeführt
B. Prozess-Ebene
1. „Ist“-Prozess aufgezeichnet
2. Schwachstellen
identifiziert und
analysiert
F. Projektrahmenbedingungen
festgelegt
C. Job-Ebene
G. Vorgehensprogramm entwickelt
1. Kritische Jobs/
Verantwortlichkeiten
identifiziert
2. Leistungssystem
analysiert
H. Projekt initiiert
Dr. Robert Freidinger
Prozessmanagement
B. Empfehlungen entwickelt, vorgestellt
und gutgeheissen
A. Prozess-Management Infrastruktur
etabliert
B. Prozess gemanagt
und überwacht
C. Prozess bestätigt
D. Prozess ständig
verbessert
D. Veränderungen
durchgeführt
E. Prozesse
überwacht/
verbessert
C. Job-Ebene
1. Job-Anforderungen
festgelegt
2. Unterstützendes
Leistungssystem
entwickelt
3. Jobänderungen
zusammengefasst
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
68
Business Process
5
Prozessmodell nach DIN EN ISO 9000:2000
Ständige Verbesserung des
(Qualitäts-) Managementsystems
Verantwortung
der Leitung
Kunden
Kunden
Messung,
Analyse,
Verbesserung
Management
der Ressourcen
Zufriedenheit
Produktrealisierung
Anforde-
Eingabe
Produkt
rungen
Dr. Robert Freidinger
Ergebnis
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
69
Ablauf der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9000:2000
Dr. Robert Freidinger
Systemanalyse
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
jährlich
Wiederholugsbegutachtung
Begutachtung zur
Systemförderung
Zertifikatserteilung
Systembewertung
Systembegutachtung
Vorbegutachtung
(optonal)
5
Erstinformation
Business Process
alle 3
Jahre
70
Business Process
5
EFQM Excellence Modell
Befähiger 50%
Führung
Mitarbeiter
9%
Ergebnisse 50%
Prozesse
Politik &
Strategie
8%
10%
Ressourcen
9%
Mitarbeiter
Ergebnisse
9%
Kunden
Ergebnisse
20%
14%
Gesellschaft
Ergebnisse
6%
Leistungen,
Ergebnisse
15%
Innovation & Lernen
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
71
Business Process
5
Bestellvorgang bei FORD Automotive
Bestellung
Einkauf
Lieferant
Ware
Wareneingang
Durchschlag
Bestellung
Wareneingangsbeleg
Rechnung
Buchhaltung
Bezahlung
• 500 Buchhalter (Mazda: 5)
• häufige, zeitraubende und teure Fehler
• einfache Automatisierung würde Kopfzahlreduzierung um 20 % bringen
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
72
Business Process
5
Neuer Prozess „Beschaffung“ FORD Automotive
Bestellung
Einkauf
Lieferant
Ware
Wareneingang
Informationssystem
Buchhaltung
Bezahlung
• Neuer Prozess „Beschaffung“, nicht „Buchhaltung“
• Verantwortung zur Zahlungsauslösung an Wareneingang übertragen
• Ergebnis: 75 % weniger Personal eingebunden, bessere Performance und
Effizienz
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
73
Business Process
5
Prozess Hypothekendarlehen BANK ONE
Ablauf Gewährung Hypothekendarlehen
Sequentielle Anfragebearbeitung durch Spezialisten an verschiedenen
Orten (Kreditanalyse)
Formular
Darlehensantrag
Sequentielle Bearbeitung der
Darlehensauszahlung durch
Spezialisten an verschiedenen
Orten (Versicherung, Bürgschaft, Grundschuld, etc.
Dateneingabe
Bewertung
abgeschlossen
• 33 000 Darlehensanfragen pro Jahr bearbeitet
• mittlere Durchlaufzeit /17 Tage
• „..Got to control the paperwork bizzard“
J. Albert Smith, President, Banc One Mortgage
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
74
Business Process
5
Neuer Prozess Hypothekendarlehen BANK ONE
Neuer Ablauf Gewährung von Hypothekendarlehen
Erfassung beim
Kunden mit
Laptops
Darlehensanalyse
durch Team von
Spezialisten
EDV
•
•
•
•
Dr. Robert Freidinger
Bearbeitung Darlehensauszahlung durch Team
von Spezialisten
Bewertung
abgeschlossen
EDV
300000 Darlehensanfragen pro Jahr bearbeitet (10 x mehr)
mittlere Bearbeitungszeit 2 Tage (vorher 17 Tage)
signifikante Änderung der Organisation notwendig
weitere, laufende Prozessverbesserungen eingeleitet
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
75
Business Process
6
Inhalte der Vorlesung
1. Prozess und Funktion im Unternehmen
2. Wertemanagement in Geschäftsprozessen
3. Mess- und Bewertungsmethoden für
Geschäftsprozesse
4. Gestalten und Managen von
Geschäftsprozessen
5. Optimieren von Geschäftsprozessen
6. Prozessorganisation und Prozessmanagement
7. Geschäftsprozessarchitektur
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
76
Business Process
6
Prozessorientierte Organisationsformen
Reine
Organisationsform
Matrix-ProzessOrganisation
P
F1
F2
F3
F1
Reine
Prozessorganisation
P1
P1
P2
P2
P3
P3
F2
F3
Funktionsorientierung
Prozessorientierung
F = Funktion P = Prozess
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
77
Business Process
6
Schema einer prozessorientierten Organisation
Process
Owner
Team
Team
Team
NPI New Product Introduction
(Produktentstehung)
Team
Kernprozesse
Team
Team
COF Customer Order Fulfillment
(Kundenauftragsabwicklung)
Team
Team
Team
Integrierte Logistik
(Lieferung & Leistungserbringung)
Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
78
Business Process
6
Ausrichtung der Funktionen auf Prozesse
Auswirkungen der Einführung von Prozessmanagement
Prozess folgt
Struktur
Dr. Robert Freidinger
Drehung der
Organisation
Um 90 Grad
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
Struktur folgt
Prozess
79
Business Process
6
Dr. Robert Freidinger
Prozesse in der Kundenauftragsabwicklung
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
80
Business Process
6
Dr. Robert Freidinger
Zusammenwirken Funktionen in diesem Prozess
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
81
Business Process
6
Dr. Robert Freidinger
Funktionale Organisation und Geschäftsprozesse
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
82
Business Process
6
Dr. Robert Freidinger
Prozessorientierung und entsprechende Organisation
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
83
Business Process
5
Dr. Robert Freidinger
Auswirkung auf die Organisation des Bereichs
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
84
Business Process
5
Dr. Robert Freidinger
Aufgabenteilung im Prozess
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
85
Business Process
Managementkonzepte
Beziehungen zwischen Geschäftsprozessmanagement GPM und
anderen Managementkonzepten
• Strategisches Management
• Wertorientiertes Management
• Total Quality Management (TQM)
• Change Management
• Restrukturierung
• Lean Management
• Simultaneous Management
• Benchmarking
• Business Process Reengineering
• KAIZEN / KVP
• Prozesskostenberechnung
Dr. Robert Freidinger
• Voraussetzung für GPM
• übergeordneter Ansatz
• übergeordneter Ansatz
• notwendige Ergänzung des GPM
• oft Voraussetzung für GPM
• durch GPM unterstützt
• durch GPM unterstützt
• wichtige Ergänzung des GPM
• Methode des GPM
• Methode des GPM
• Methode des GPM
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
86
Business Process
6
Inhalte der Vorlesung
1. Prozess und Funktion im Unternehmen
2. Wertemanagement in Geschäftsprozessen
3. Mess- und Bewertungsmethoden für
Geschäftsprozesse
4. Gestalten und Managen von
Geschäftsprozessen
5. Optimieren von Geschäftsprozessen
6. Prozessorganisation und Prozessmanagement
7. Geschäftsprozessarchitektur
- - - dieses Kapitel wird nachgereicht - - Dr. Robert Freidinger
Vorlesung Geschäftsprozessmodellierung, Rel. 5.01
87
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