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BLUT-
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zum Thema
UND
Sacré Coeur
WASSERHAUSHALT
Wien
Blutkörperch
en
Von Mecki, Luki, Domdi & Röhri
Was sind Blutkörperchen?
• Es gibt zwei Arten
von Blutkörperchen :
• Weiße
Blutkörperchen
• Rote Blutkörperchen
Weiße Blutkörperchen
Weiße Blutkörperchen
(Leukozyten) gehören zum
Abwehrsystems des Körpers. Sie
sind in der Lage, körperfremdes
Gewebe und Zellen, also auch
Krankheitserreger, zu erkennen.
Von ihnen sind drei Arten von
Bedeutung:
Lymphozyten
Die klügsten aller Blutkörperchen
vergessen niemals einen Feind:
Generationen dieser kleinen weißen
Blutkörperchen “merken“ sich
Krankheitserreger.
Monozyten
Die größten weißen Blutkörperchen, gehören
ebenfalls zur Krankheitsabwehr des Körpers.
Sie können sich sehr rasch bewegen und
Krankheitserreger umzingeln und
verschlingen, bevor sie tiefer in den Körper
eindringen können.
Granulozyten
Sie sind die ersten Angreifer unter den weißen
Blutkörperchen, die darangehen, in den Körper
eindringende Krankheitserreger sofort unschädlich
zu machen.
Rote Blutkörperchen
Der Mensch besitzt bis zu 30 Billionen rote Blutkörperchen
(Erythrozyten). Sie sind es, die den lebenswichtigen Sauerstoff
von der Lunge zu den Körperzellen transportieren und
Kohlenstoffdioxid zurück zu den Lungen schaffen. Rote
Blutkörperchen enthalten den Blutfarbstoff Hämoglobin, der
Sauerstoff chemisch an sich bindet. Erythrozyten leben nur etwa
drei Monate lang und sterben dann. Allerdings werden vom
Knochenmark pro Sekunde zwei Millionen neue gebildet. In
einem Tröpfen Blut befinden sich fünf Millionen Rote aber, nur
9000 weiße Blutkörperchen.
Blutplasma
Unser Blut setzt sich aus vielen lebenden
Zellen und und vielen kleinen Teilchen
zusammen. Jede Zelle und jedes Teilchen
leistet für das Funktionieren des ganzen
Systems einen Beitrag
Rolle der Plasmaproteine bei Wasserverteilung im
Körper
Der von den Proteinen hervorgerufene sogenannte
osmotische Druck beträgt ~0,3% seines inneren
Drucks. Da Plasmaproteine auf Grund ihrer Größe
Gefäßwände nur schwer durchdringen können,
kommt es zu einem Konzentrationsunterschied
zwischen dem Blut und der fast eiweißfreien
Zwischenflüssigkeit.
Ein Liter Blutplasma enthält:
•
•
•
•
910 g Wasser
70 g Eiweiß
20 g molekulare Stoffe
Ein gesunder männlicher Erwachsener hat ca. 5
Liter Blut, davon sind etwa 3 Liter Blutplasma,
welches auch für den Transport von Nährstoffen
verantwortlich ist.
• Plasmazellen sind für alle Körperzellen ein
Reservoir von Eiweißbausteinen
Osmose
Das Wort Osmose bezeichnet ganz
allgemein die Diffusion einer Flüssigkeit
durch eine semipermeable oder
halbdurchlässige Membran. Die Osmose
ermöglicht uns die Aufnahme und den
Austausch von Wasser und Nährstoffen
durch die Membranen lebender Zellen
Der osmotische Druck
Die Molarität, also die Zahl der gelösten
Teilchen ist ausschlaggebend für die Höhe
des osmotischen Drucks. In jeder einzelnen
Zelle unseres Körpers können wir Osmose
beobachten bzw. feststellen.
Blutgruppen
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Der Entdecker der Blutgruppen:
• Der Entdecker und
Begründer der 4
Blutgruppen ist Karl
Landsteiner.
• Er lebte in den Jahren
1869-1943 und erhielt
1930 den Nobelpreis
für Medizin.
Die 4 Blutgruppen
• Es gibt 4 verschiedene Blutgruppen die sich
wiederum in 2 Untergruppen, Rhesusfaktor positiv
und negativ, unterteilen lassen.
• Die Blutgruppen unterscheidet man durch
bestimmte Oberflächeneigenschaften und
Körperformen.
• Die Blutgruppe werden durch ein
Ausschließungsverfahren ermittelt bei dem
Blutproben mit Antikörpern versetzt werden.
Die Blutgruppenbestimmung
So werden Blutgruppen
bestimmt:
Zuerst wird der Blutspende
eine Probe entnommen.
Danach werden bestimmte
Antikörper zugefügt
Dem Testbild kann man dann
entnehmen um welche
Blutgruppe es sich
handelt.
Die Blutgruppenverträglichkeit
Empfänger:
Spender:
A
B
AB
0
A

X

X
B
X


X
AB
X
X

X
0




Blutfaktoren
Von Röhri, Luki, Mecki und Domdi
Blutgerinnungsfaktoren
Bei den komplexen Vorgängen der Blutgerinnung
sind verschiedene Stoffe wirksam, die
Gerinnungsfaktoren genannt werden.
Gerinnungsfaktoren sind Eiweiße, die sich im Blut
befinden. Sie setzen bestimmte chemische
Reaktionen in Gang, bzw. beschleunigen sie. Der
Einfachheit halber hat man die 13 verschiedenen
Gerinnungsfaktoren mit römischen Zahlen
durchnummeriert. Die Zahlen sind aber mit der
Reihenfolge der Aktivierung bei der Blutgerinnung
nicht identisch.
Das sind die 13 Gerinnungsfaktoren:
I
= Fibrinogen
II = Prothrombin
III = Gewebsthrombokinase (hier beginnt die exogene Aktivierung)
IV = Calcium
V = Proaccelerin
VI = Ist kein selbständiger Faktor, weil es die aktivierte Form von V ist.
VII = Proconvertin
VIII = Hämophilie-A-Faktor
IX = Hämophilie-B-Faktor
X
= Stuart-Prower-Faktor
XI = Rosenthal-Faktor
XII = Hagmann-Faktor (hier beginnt die endogene Aktivierung)
XIII = Fibrin-stabilisierender Faktor
Und nun über die Gerinnung:
Gerinnungsvorgang
Der durch die Gefäßreaktion enstandene Bluttropf,
der die Wunde verschliesst, besteht vorwiegend aus
Thrombozyten. Die normalerweise
plättchenförmigen Thrombozyten haben kleine
Tentakeln, mit denen sie sich gegensitig festhalten.
Gleichzeitig senden sie ein „Signal“ aus, das noch
mehr Thrombozyten herbeiholt. Aber dieser
Thrombozytenpfropf ist nicht stark genug um eine
Wunde dauerhaft zu schließen.
Das exogene System
Besteht die Wunde aus einer äußeren Verletzung
des Gewebes, so wird das exogene System aktiviert.
Sobald Blut durch zerstörte Gefäße in das Gewebe
eintritt, wird der Gerinnungsfaktor III aktiviert. Dieser
Faktor “schubst“ den Faktor VII an, und so setzt sich
die Gerinnungsreaktion fort. Das alles dauert nur
wenige Sekunden.
Das Exogene System ist darauf ausgerichtet, schnell
eine blutende Wunde zu verschließen, um den
Blutverlust auf ein Minimum zu beschränken.
Das endogene System:
Das endogene System der Blutgerinnung wird aktiviert, wenn
Gefäßsysteme geschädigt sind, aber keine Blutung in
umliegendes Gewebe erfolgt. Die Wunde ist dabei also auf
die Gefäßinnenhaut beschränkt. Durch die unebenen Stellen
in der Gefäßwand wird der Gerinnungsfaktor XII angeregt,
sich in seine aktive Form umzuwandeln. Dieser aktiviert
Faktor XI und der wiederum Faktor IX. So geht die Reaktion
bis zur Bildung des Fibrins in einer festgelegten Reihenfolge
weiter.
Das endogene System arbeitet langsamer, als das exogene
System. Weil bei einer endogenen Wunde kein
schwerwiegender Blutverlust stattfindet.
Blutspende
Patricia Eckhardt
Romana Neumann
Martha Huber
Rudolf Slamanig
Alter
Gewicht
Krankheiten
Vor derFragebogen
Blutspende:
Impfungen
Auslandsreisen
Abhörung des Herzen
Messung
von Blutdruck und Puls
Untersuchung
Körpertemperatur
Meistens wird eine
Blutprobe aus dem
Danach:
Anämie
-Finger
Test entnommen,
um Anämie festzustellen.
Anämie = Blutarmut
Ablauf:
Abnahme von 500ml Blut
- keinerlei Risiken für Personen
mit Körpergewicht ab 50kg
Vollblut
Erythrozyten,
Plasma
zentrifugieren,
abpressen
Probe
Test auf
Blutgruppe und
Infektionen
Weitere Möglichkeit: Test: Freigabe
Blutspende
Weiterverarbeitung
Bestandteile
Zellen
separieren
Erythrozyten,
Thrombozyten,
Plasma
Stammzellenspende
Die Knochenmarkentnahme
Die periphere
Blutstammzellenentnahme
Entnahme von Knochenmark
aus dem Beckenknochen
(Vollnarkose)
- sehr belastend für den Spender
Spender erhält ein Medikament
- mehr Stammzellen im Blut
danach Blutentnahme
- kaum belastend für den Spender
Blutstammzellen
• Kenntnis der Blutgruppe und
des Rhesusfaktors
• Ein Suchtest spürt Antikörper auf,
die bei Bluttransfusionen Probleme
bereiten können.
• GenaueVorteile
Blutuntersuchung
auf
Persönliche
des Blutspendens
Krankheiten
• Kontrolle der Leberfunktionen
• Forschung
gegen Aids
nach
Antikörper
Die Bluttransfusion
Dient meistens dem Blutersatz nach
größerem Blutverlust,
z.B. bei Operationen oder nach
Verletzungen
Gefahren bei einer
Bluttransfusion sind:
• Unverträglichkeit der verschiedenen
Blutgruppen und Rhesusfaktor
• vorhandene Krankheiten
Von der Spende zur Blutkonserve
• Die Herstellung von
Blutkonserven ist heute
ein Teil der
Transfusionsmedizin,
daraus ist auch längst
wieder eine eigene
Wissenschaft geworden.
• Kein Patient erhält heute
mehr eine
Vollblutkonserve.
• Schnelligkeit ist hier auch
gefragt.
Ein Blutbeutel
• Ein Blutbeutel der eine Vollblut-Spende enthält besteht aus
insgesamt vier Beuteln.
• Zwei davon sind noch leer, ein dritter enthält eine
Nährlösung und der vierte ist mit dem Spenderblut gefüllt.
• Die vier Beutel bilden ein geschlossenes System aus vier
Kammern - ein Sicherheitsfaktor, der vor Verunreinigung
schützt.
Die Zerlegung des „Vollblutes“
•
1 Schritt „Inline-Filtrationen“: Filterverfahren Weiße
Blutkörperchen und Blutplättchen (buffy-coat) werden
dabei vom flüssigen Plasma und den roten Blutkörperchen
getrennt
• 2 Schritt:Zellen-Karussell“: Der Blutbeutel kommt in eine
Zentrifuge.
• 3 Schritt: Blutseparationssystem“ Eine weitere
Blutseparation trennt nun auch noch die roten
Blutkörperchen vom flüssigen Plasma. (Ergebnis:
Erythrozyten-Konzentrat)
• 4 Schritt:Sind zahlreiche Tests negativ, dann ist das
Erythrozyten-Konzentrat zur Auslieferung bereit.
Aus der Konserve:
• Was als Blutkonserve bezeichnet wird ist das
Erythrozyten-Konzentrat, kurz Ery-Konzentrat genannt.
• Es ist 42 Tage lang haltbar.
• Das Konzentrat besteht aus ein geballten Ladung roter
Blutkörperchen, die für den Sauerstofftransport im Körper
zuständig sind.
• Die Konserve wird Patienten etwa bei Operationen und
Langzeitpatienten bei Mangel an Sauerstoffträgern im Blut
verabreicht.
Für die Kleinsten:
• Wieviel Spenderblut ein Patient
erhält, hängt auch von seinem
Körpergewicht ab. Das gilt vor
allem für Babys und
Kleinkinder.
• Deshalb stellen die
Blutspendezentralen Konserven
für Säuglinge her.
• Dazu wird eine ursprüngliche
Konserve auf 4 Teile geteilt.
Frisch Gefrorenes:
• Durch Schockfrieren des Blutplasmas bei -60°C entsteht
Frischplasma(FFP).
• Durch diesen Vorgang bleiben wichtige Bestandteile
erhalten.
• Patienten, die an einem generellen Mangel an
Blutgerinnungsfaktoren leiden erhalten dieses Blutplasma
genannt „Octaplas“.
• Octaplas kann bei -30°C ein Jahr lang gelagert werden.
Zehn Jahre in alter Frische:
• Es gibt Blutempfänger, welche gegen jede Körperfremde
Eigenschaft der roten Blutkörperchen Abwehrstoffe bilden
können. Solche Patienten sind eher selten.
• Das tiefgekühlte Ery-Konzentrat hilft in solchen Fällen.
• Blutspenden die seltene Blutformen besitzen, werden
durch Zusatz von Glyzerin in Flüssigen Stickstoff bei 196°C schockgefroren und unter -142°C gelagert..
• Ihre Haltbarkeit beträgt bis zu zehn Jahren.
Blutplättchen als Beilage
• Bei der Thrombozyten-Spende werden dem Blut des
Spenders nur Blutplättchen entnommen, die übrigen
Bestandteile werden in seinen Blutkreislauf zurückgeleitet.
• Thrombo-Konserven werden von Patienten mit
Thrombopenie benötigt.
• Die Lagerdauer von Thrombozyten-Konzentraten beträgt
höchstens fünf Tage.
Tests und Sicherheit
Es ist selbstverständlich, dass immer die neuesten
Tests auf mögliche Krankheitserreger
durchgeführt werden.
Doch eine risikofreie Bluttransfusion gibt es nicht.
Freiwilligkeit bringt Sicherheit
• Die Sicherheit der
Blutkonserven beginnt
schon vor der Blutspende
• Neben den ethischen
Gesichtspunkten der
freiwilligen,
unentgeltlichen
Blutspende, um anderen
Menschen zu helfen,
spielen auch handfeste
Sicherheitsaspekte eine
Rolle.
Tests
• In erster Linie werden jene Tests durchgeführt, die ein
Risiko durch Blutprodukte für Patienten ausschließen.
Neben der Suche nach durch Blutübertragbare Infektionen
werden Blutgruppeneigenschaften und ein Leberwert.
• Alle Teströhrchen, die gleich mit der Blutspende
abgenommen wurden, werden auf folgende Dinge getestet:
Blutgruppe
Rhesus-Faktor
HIV
Syphilis
Hepatitis
+weitere 10 Tests
Lagerung und Auslieferung
• Eine Gewinnung und Produktion von Blut „auf Lager“ für
länger als sechs Wochen sind noch immer nicht möglich
bis auf wenige Ausnahmen. Denn nicht jeder
Blutinhaltsstoff behält seine Wirksamkeit bei derselben
Lagertemperatur.
Um die bestmögliche Konservierung der lebensrettenden
Konserven zu gewährleisten, wird das Blut in folgenden
Temperaturbereichen deponiert.
• Bei +2 °C bis +6 °C werden noch nicht verarbeitete oder nicht befundete
Blute gelagert. Streng getrennt davon befinden sich zu Ausgabe bereite EryKonzentrate.
• Der Kryo-Bereich ist tiefkühlkonservierten Ery-Konzentraten vorbehalten.
Die Temperaturen in den Kryo-Containern liegen bei –142 °C und darunter.
Diese Konserven können ohne großen Zellverlust bis zu 10 Jahren gelagert
werden.
• Plasma Produkte werden in der –30 °C -Tiefkühlzone gelagert.
• Thrombozyten-Konzentrate werden bei +22 °C unter ständiger Bewegung
maximal 5 Tage bis zur raschen Verwendung deponiert .
Blutuntersuchungen
von
Otto von Wesendonk
Mike Roxas
Nikolaus Ehn
Fabian Bauer
Aufgaben des Blutes
Transport von Sauerstoff
Hormonen
Vitaminen
Stoffwechselprodukten
Wärmeverteilung
Aufrechterhaltung des Innenmilieus
Blutmenge
Normale Blutmenge eines Erwachsenen
1/14 seines Körpergewichtes
70 kg = 5 – 6 Liter Blut
Blut
besteht aus
56 % Plasma
und
8 % Eiweißkörper
davon sind
4 % Fibrinogene = Blutgerinnungsfaktoren
Serum
Ist die Flüssigkeit, die sich nicht verfestigt,
wenn das Blut gerinnt.
Also Plasma ohne Fibrinogene
Untersuchungen am Serum sind
Quantitative Ionenbestimmung
Untersuchung von Eiweißen (Proteinen)
Untersuchung von Fetten (Lipiden)
Untersuchung von Enzymen
Blutproben können sein:
Blutbild
Blutausstrich
Blutkultur
Blutgerinnung
Blutkörperchen-Senkungsgeschwindigkeit
Serologische Blutuntersuchungen
Chemische Blutuntersuchungen
Enzyme
Herzenzyme
Gallen- und Leberwegsenzyme
Verdauungsenzyme
Bauchspeicheldrüsenenzyme
Muskelenzyme
Blutwerte
• Glucose
• Cholesterin
• Triglyceride
•
•
•
•
•
Harnsäure
Hämoglobin
Kreatinin
GOT
GPT
Glucose
Traubenzucker
Organe zur
Blutzuckerregulierung:
Bauchspeicheldrüse
Leber
Muskelzellen
Regulation des Glucosespiegels
durch
• Insulin
• Glucagon
erzeugt in den
LangerhansschenInseln
in den -Zellen
in den -Zellen
Wasser- & Salzhaushalt
• Wassermenge & Salzgehalt sind eng
miteinander verbunden.
--> Jede Salzaufnahme (z.B.: durch
Kochsalz,.....) ist eine
Wasseraufnahme.
• Die Hauptaufgabe des Natriums ist
die Regulation des extra - &
intrazellulären Flüssigkeitsvolumen
Die Aufgaben des Wassers im
Körper
• Lösungs- und Transportmittel.
• Wärmeregulierung (=Klimaanlage)
Arten des Flüssigkeitsmangels
(Dehydration)
• Isotone Dehydration = gesteigerte
Abnahme der Körperflüssigkeit
• Unzureichender Wasser- und
Natriumgehalt (z.B.:
Erbrechen,Durchfall,....)
• Hypertone Dehydration (z.B.: Fieber,
Verdursten, zu hohem Blutdruck,...)
• Hypotone Dehydration (z.B.: starkes
Schwitzen, Sport,etc....)
Die Symptome des
Flüssigkeitsmangel
• Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit: verringerte Konzentration
und Reaktion sowie vorzeitige Ermüdungserscheinungen.
• Gesundheitliche Schäden: Flüssigkeitsmangel kann auch eine Reihe
von Krankheiten mitverursachen, wie zum Beispiel Nieren- und
Blasenleiden, Verstopfungen und Magenbeschwerden.
• Bluteindickung (Hypovolämie).
• Verschlechterung des Nährstoff- und Sauerstofftransportes.
• Verschlechterung des Abtransportes von
Stoffwechselendprodukten.
• Verschlechterung der Regulation des Wärmehaushaltes. Ein
konstantes Flüssigkeitsdefizit führt zur Beeinträchtigung der
Nierenfunktion.
Natrium- & Wasserhaushalt
sind eng verbunden
DIE NIERE
• QUANTSCHNIGG
Simone Marie
• NOVOTNY
Alexander Joseph
• ZAGATA Katharina
Michaela
• DEITZER
Sofia Christina
Die wichtigsten Bestandteile der
Niere
•
•
•
•
•
•
Nierenkapsel
Nierenrinde
Nierenmarkpyramide
Nierenkelch
Nierenbecken
Harnleiter
Die Aufgaben der Niere
• Regulation des Säure- und Basenhaushalts
• Regulation des Bluthormonspiegels
• Regulation des Wasser- und
Elektrolythaushalts
• Regulation des Blutdrucks
• Regulation des Knochenstoffwechsels
• Ausscheidung von Stoffwechselgiften
Funktionsweise der Niere
In einem Filtervorgang in den
Nierenkörperchen wird ein zehntel der
Flüssigkeitsmenge als Primärharn (150
- 170) ml pro Tag abgepresst. Viele
noch brauchbare Stoffe wie Salze und
Nährstoffe werden in den
Nierenkanälchen wieder rückresorbiert
(zurückgesaugt).
Harnmenge
Die Tagesharnmenge eines gesunden
Menschen beträgt 1-2 Liter.
Niere sezieren
• Unsere Nieren
sind
Ausscheidungsorgane
und für die
Regulation des
Wasser- und
Salzhaushaltes
sehr wichtig.
Längsschnitt
Querschnitt
Nierenkörperchen und
Nierenkanälchen
Harn-/Urinuntersuchung
Wozu Harnuntersuchungen ?
Aus den Ausscheidungsprodukten eines
Lebewesens kann man sehr gut auf den
Stoffwechsel schließen.
Es gibt Standardwerte für den Harn
gesunder Menschen und Abweichungen
davon deuten an, dass Veränderungen oder
Krankheiten vorliegen.
Harn-/Urinuntersuchung
Methoden der Untersuchung
Mikroskop
Anschauen des Harns unter dem Mikroskop,
zum Beispiel, ob folgendes vorhanden ist:
•
•
•
•
Leukozyten (weiße Blutkörperchen)
Erythrozyten (rote Blutkörperchen)
Bakterien (Entzündung)
Zellen (Krebszellen)
Harn-/Urinuntersuchung
Methoden der Untersuchung
Teststreifen (als Schnellverfahren)
Bestimmung mit dem Indikatorstreifen von:
• Glucose (Zucker)
• Protein (Eiweiß)
• Gallenpigmenten, vermehrt bei Hepatitis
(Leberentzündung, „Gelbsucht“)
• Leukozyten (weiße Blutkörperchen) –
vorhanden bei Entzündungen
• Erythrozyten (rote Blutkörperchen) –
vorhanden bei Nierensteinen
• Ketonen (bei Diabetes)
Harn-/Urinuntersuchung
Methoden der Untersuchung
Klinische Untersuchung
Bestimmung von:
•
•
•
•
Farbe
pH-Wert
spezifisches Gewicht
Untersuchung des Harnsedimentes
Harn-/Urinuntersuchung
Zusammensetzung des Urins
96%
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
4%
Harn
gel
öste
Stoffe
Wasser
• Durchsichtige, gelbe Flüssigkeit
• Harnstoff
(Abbauprodukt von Eiweiß)
• Stickstoff
• Chloride
• Ketosteroide
• Phosphat
• Schwefel
• Ammoniak
• Kreatin
• Harnsäure
Harn-/Urinuntersuchung
Veränderung des Harns als Diagnosehilfe
• Übermäßige Harnproduktion
• Verminderung der Harnproduktion
• Änderung der Farbe
Harn-/Urinuntersuchung
Veränderung des Harns als Diagnosehilfe
Übermäßige Harnproduktion
• Diabetes insipidus
(Störung der Nierenfunktion)
• Diabetes mellitus („Zuckerkrankheit“)
Harn-/Urinuntersuchung
Veränderung des Harns als Diagnosehilfe
Verminderung der Harnproduktion
•
•
•
•
Anhaltendes, hohes Fieber
Niereninsuffizienz (Versagen d. Nieren)
Herzinsuffizienz (Versagen des Herzens)
Schwangerschaft
Harn-/Urinuntersuchung
Veränderung des Harns als Diagnosehilfe
Änderung der Farbe
•
•
Dunkel – bei Hepatitis, wegen vermehrter
Produktion von Gallenpigmenten
Rot
–
Durch Blut
•
•
•
•
–
–
Harnwegsinfekt
Nierenentzündung
Menstruation – monatliche Blutung
Nierensteine (Steine reiben am Epithel der Niere)
Färbung durch Rote-Rüben-Salat oder
Färbung durch Medikamente
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Wirkungsweise der Hormone:.
• Während ihres Transports im Blut sind Hormone
an spezielle Transportproteine (Carrier) gebunden.
Diese schützen sie vor vorzeitiger Auflösung im
Blut sowie vor zu rascher Aufnahme durch das
Zielorgan. Das Gewebe des Zielorgans besitzt
normalerweise spezielle Rezeptoren für Hormone.
Diese binden die Hormone so lange, bis sie
gebraucht werden.
Hormone wirken auf drei
verschiedene Arten auf ihr
Zielorgan:
• Sie regulieren die Durchlässigkeit der äußeren
und inneren Zellmembranen.
• Hormone beeinflussen die Wirkung von Enzymen
in den Zellen.
• Hormone beeinflussen die Genaktivität im
Zielgewebe.
Was ist ein Hormon?
• Hormone sind chemische Stoffe, die in die
Körpervorgänge eingreifen.
• Sie entstehen in den Hormondrüsen, werden
in das Blut abgegeben und regen durch
Signale z.B. den Stoffwechsel oder das
Wachstum an.
• Aber kein einzelnes Hormon wirkt für sich
allein, sondern es arbeitet Hand in Hand mit
anderen Hormonen.
BSE
BSE
(=Bovine Spongiforme Encephalopathie)
BSE ist eine Erkrankung die nur bei Rindern auftritt.
Sie ist aber vom Rind auf den Menschen übertragbar,
und führt dort zu einer der Creutzfeld-Jakob ähnlichen
Erkrankung, der n.v. Creutzfeld-Jakob-Erkrankung
(n.v. = new variant).
Übertragungswege
Besonders hohe Erregerkonzentrationen wurden zunächst im
Nervengewebe (Gehirn und Rückenmark) der erkrankten Tiere
entdeckt. Sie lagern sich jedoch auch stark in den Lymphorganen
wie der Milz an. Inzwischen wurden sie jedoch auch im Muskel
und im Blut der kranken Tiere nachgewiesen. Kälber können sich
bei der Mutter über den Mutterkuchen anstecken (maternale bzw.
vertikale Transmission). Die Infektion wurde ursprünglich
vermutlich über Tierfutter verbreitet. Diesem wurde Tiermehl
beigemischt. Seit 1972 wurde in Großbritannien die
Wärmebehandlung nur noch mit 80 °C statt mit 130 °C
durchgeführt. Dadurch könnte der besonders hitzebeständige
Erreger von Schafen, die an Scarpie (= Traberkrankheit) erkrankt
waren, auf Rinder übertragen worden sein.
Während verschiedene Innereien hochinfektiös sein können, ist der
Erreger in Muskelfleisch und Milch kaum nachweisbar
Tiermehl
Wie bereits erwähnt, gibt es zahlreiche Hinweise darauf, dass die
Verbreitung von BSE auf die Verfütterung von Tiermehl
zurückzuführen ist. Im Tiermehl wurden u.a. tote Schafe, tote
Rinder, totes Geflügel sowie Hunde- und Katzenkadaver
verarbeitet. Bis zum Jahre 1994 war der Einsatz dieses Futtermittels
auch bei Wiederkäuern, also auch bei Rindern, üblich und erlaubt.
Die Verfütterung an andere Tiere, wie z.B. an Schweine, war bis z
um 1. Dez. 2000 in Deutschland immer noch erlaubt. Noch Anfang
Nov. 2000 hatte sich der deutsche Landwirtschaftsminister bei der
EU gegen ein generelles Verbot von Tiermehlfutter ausgesprochen.
Später musste er seine Meinung wegen eines BSE-Falles in
Schleswig Holstein revidieren. Am 30.11.00 wurde das Gesetz vom
deutschen Bundestag beschlossen.
Erreger
Es gilt nahezu sicher, dass Prionen die Auslöser dieser Krankheit
sind. Diese sind jedoch keine Krankheitserreger im klassischen
Sinne und unterscheiden sich z.B. wesentlich von Viren und
Bakterien (Hitze von 100 °C, Chemikalien und vielen
Desinfektionsmitteln können sie wiederstehen; sogar im Boden
können sie Jahre überdauern). Es handelt sich bei Prionen (PrPSc)
um Eiweiße, die möglicherweise durch Genmutation oder Infektion
aus den körpereigenen Eiweißen (PrPC) gebildet werden. Der
Zusatz „Sc“ steht für Scarpie-spezifisch, der von „C“ für zellulär,
also für körpereigen. Die Prionen unterscheiden sich von den
natürlichen Eiweißen durch eine teilweise andere Abfolge von
Aminosäuren. Dadurch besitzen sie eine andere Faltung und damit
eine abweichende räumliche Struktur. Das Gen, welches die
Information für dieses Prion-Protein trägt, liegt auf dem
Chromosom 20. Über die Funktion der Prionen und den
Mechanismus ihrer Infektiösität ist bisher wenig bekannt.
Inkubationszeit
Die genaue Inkubationszeit ist nicht
bekannt. Man geht jedoch von einem
Zeitraum von 5-7 Jahren aus. Wahrend
dieser Zeit sind die Rinder scheinbar
völlig gesund. Die ersten
Krankheitszeichen treten erst im
Endstadium der Erkrankung auf.
Diagnose
Als Neuroglia („Leim“) bezeichnet man das Hüll- und Stützgewebe des
Gehirns. Es besteht aus Astrozyten (Makroglia), Oligodendrozyten
(Oligodendroglia) und Hortegazellen (Mikroglia).
Die erste Veränderung, die man in den Gehirnproben sehen kann, ist die
Astrogliose. Darunter versteht man die Tatsache, dass zunächst die Astrozyten
im Bereich ihrer Endplatten (die den Hirngefäßen anliegen) anschwellen.
Später breitet sich dieses Anschwellen auf die gesamte Zelle aus. Außerdem
wird vermehrt ein bestimmtes Eiweiß mit der Bezeichnung „glial fibrillary
acid protein“ (GFAP) gebildet. Dieses Eiweiß ist nach einer besonderen
Anfärbung im Mikroskop sichtbar. Typisch sind ferner die vermehrte Bildung
von Vakuolen (Bläschen) in den Astrozyten und möglicherweise auch in den
Oligendrozyten. Durch die vermehrte Vakuolenbildung schwellen die Zellen
bis zu einer kritischen Größe an und gehen dann unter. Dadurch entstehen
Löcher im Gewebe, es kann außerdem zu Veränderungen der Nervenzellen,
einer Abnahme der Verschaltung der Nervenzellen untereinander bis hin zum
kompletten Verlust von Nervenzellen kommen.
Ausschnitt aus dem Stammhirn eines Kranken Rindes.
BSE-Test
Seit 1998 gibt es einen BSE-Schnelltest. Der Test schlägt erst bei Tieren an,
die bereits hochinfektiös sind. Es ist außerdem nicht möglich, diesen Test an
lebenden Tieren durchzuführen. Für den Test muss aus dem getöteten Tier
Gewebe aus dem Gehirn entnommen und untersucht werden. Das Ergebnis
liegt dann innerhalb weniger Tage vor. Ein negativer Test gibt allerdings
keine 100% Sicherheit, dass das Tier auch tatsächlich gesund ist. Ab dem 1.
Juli 2001 müssen alle geschlachteten Rinder die über 24 Monate alt sind,
einem Schnelltest unterzogen werden.
Entwicklung der Rinderseuche
in GB
BSE-Fälle in Europa (Juni 1997)
NEW VARIANT CREUTZFELD-JAKOB-DISEASE (nvCJD)
Die nvCreutzfeld-Jakob-Krankheit entspricht bezüglich der Symptome der
natürlich vorkommenden Creutzfeld-Jakob-Erkrankung. Insgesamt sind an
dieser Krankheit bisher 85 Personen in England und 4 in Frankreich
verstorben. Außerdem ist diese Erkrankung übertragbar und besitzt keine
erblich bedingten Genmutationen als Ursache.
TRABERKRANKHEIT (SCARPIE)
Die Traberkrankheit bei Schafen ist in Großbritannien bereits seit dem 18.
Jahrhundert bekannt und tritt bis heute auf. Man schätzt die Anzahl der in GB
jährlich erkrankten Tiere auf 10.000.
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