Empfehlung einheitlichen Umlageschlüssel in der EKiR für einen cb 23.04.2015 1 AG Umlageschlüssel Zusammensetzung Antje Hieronimus Landeskirchenamt Rabea Feldberg Landeskirchenamt Christoph Borreck GV Köln-Nord Frank Busch VA Kirchenkreis Lennep Thomas Hildner VA Rhein-Berg Michael Posthaus VA Kirchenkreis Leverkusen Martin Reiff GV Koblenz Peter Rindermann VA im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann Manuela Rogosch VA Kirchenkreis An der Ruhr Regina Voldrich VA Kirchenkreis Essen Sitzungstermine 02.03., 26.03. und 16.04.2015 cb 23.04.2015 2 AG Umlageschlüssel Ziele – Empfehlung keine Vorgabe – Einfach (Handhabung, Verständlichkeit, Transparenz) – Erstellungsaufwand möglichst gering – Modell für Umlage der Kosten von Pflicht- und Wahlpflichtaufgaben – Preise für Wahlaufgaben werden gesondert ermittelt werden – Orientierung an den Aufgabenfeldern der Personalbemessung (Aufgabenkatalog; Anlage 1 der RVO zum VerwG) – Orientierung an den Bemessungsgrößen der Personalbemessung – Nähe zu kostenrechnerischen Gesichtspunkten – Benchmarking möglich cb 23.04.2015 3 AG Umlageschlüssel Beratungsgegenstände – 1. Solidarmodell Kirchenkreis Leverkusen 25% Gemeindemitglieder, 25 % Mitarbeiter/innen, 20 Pfarrstellen, 30 % Feuerkassenwerte Nicht weiter verfolgt wegen: – § 8 Abs. 2 Sätze 3 und 4 der RVO zum VerwG (keine Abweichung von mehr als 30 % vom tatsächlich entstehenden Aufwand), um dies zu ermitteln wäre Doppelaufwand erforderlich. – Begründungspflicht: Wer übt Solidarität mit wem und warum? – 2. Umlageschlüssel Kirchenkreis Lennep auf Basis Excel-Tabelle Wegen Einfachheit und Klarheit Grundlage für die weiteren Überlegungen – 3. Kostenrechnung GV Köln-Nord auf Basis Excel-Tabelle Nicht weiter verfolgt wegen: – komplexer und aufwendiger in der Erstellung als Nr. 2 – Ermittlung der Kosten von Wahlleistungen und Pflichtleistungen in einem Tabellenwerk möglich, aber als Ziel für einheitliche Empfehlung nicht vorgesehen. cb 23.04.2015 4 AG Umlageschlüssel Empfehlung – Schritt 1 Zuordnung der Personalkosten zu den Aufgabenfeldern – Personal – Finanzen – Bau- und Liegenschaften – Friedhof – Kirchenbuchangelegenheiten – Kindertages- und Betreuungseinrichtungen – Betreuung der Kirchengemeinden, Verbände und Einrichtungen – Führungs- und Leitungsaufgaben – IT – Zentrale Dienste – Organisation, Controlling, Innenrevision – Schritt 2 Ermittlung der Sachkosten und der Erlöse cb 23.04.2015 5 AG Umlageschlüssel Empfehlung – Schritt 3 Eingabe der Kosten und Erlöse in die Excel-Tabelle mit den Umlagewerten – 1. Personal Personalfälle – 2. Finanzen Buchungen – 3. Bau- und Liegenschaften 70% SEP, 30% Miet- u. Pachtverträge – 4. Friedhof 20% Anzahl, 80% Gebührenbescheide – 5. Kirchenbuchangelegenheiten Gemeindemitglieder – 6. Kindertageseinrichtungen Gruppen – – – – – 7. Gremienbegleitung 8. Leitung 9. IT 10. Zentrale Dienste 11. Organisation, Contr. Anteil an Kosten 1-6 – Sachkosten und Erlöse cb 23.04.2015 Anteil an Kosten 1-7 6 AG Umlageschlüssel Ziele erreicht? – Empfehlung keine Vorgabe – Einfach (Handhabung, Verständlichkeit, Transparenz) – Erstellungsaufwand möglichst gering Entscheidung LKA/LS – Modell für Umlage der Kosten von Pflicht- und Wahlpflichtaufgaben – Preise für Wahlaufgaben sollen gesondert ermittelt werden – Orientierung an den Aufgabenfeldern der Personalbemessung – Orientierung an den Bemessungsgrößen der Personalbemessung – Nähe zu kostenrechnerischen Gesichtspunkten – Benchmarking möglich cb 23.04.2015 7 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit cb 23.04.2015 8