Die Tiere

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Die Tiere Afrikas
Mária Baškovská
2.AZA
Aufgeteilt wurden die Tierarten nach den Hauptlebensräumen oder
Ökozonen, in denen sie vorkommen.
•
Pflanzenfresser stehen dabei immer am Beginn der Aufzählung, Fleischfresser
am Ende (wie ja auch bei der Nahrungskette).
Sehr viele Arten, oft nur kleines Vorkommen.
Viele Arten, meist großer Bestand
Sehr artenarm, nur geringer Bestand
Tiere in Halbwüsten und Wüsten
Heiße Wüsten können tatsächlich extreme Temperaturen erreichen:
Tiere und Pflanzen müssen daher besondere Strategien entwickeln, um
hier überleben zu können.
• Einmal müssen sich Tiere in der Wüste, genau wie Pflanzen,
um eine ausreichende Wasserversorgung bemühen.
Wüstentiere müssen jeden Wasserverlust vermeiden. Ihr Kot ist
meist extrem trocken, der Darm hat fast alle Flüssigkeit
zurückgewonnen. Beim Atmen wird oft Feuchtigkeit durch
verschiedene Techniken zurückgehalten. Sich in den Sand
eingraben ist eine dieser Möglichkeiten.
Auch an die Extremtemperaturen können und müssen sich
Bewohner der Wüste in ihrem Körperbau anpassen. .
Oryx-Antilope:
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben
die Oryx nur in Zoos in Europa in
kleiner Zahl überlebt.
Oryx-Antilopen müssen ihr ganzes
Leben lang nicht trinken, sie nehmen
alle Flüssigkeit, die sie benötigen
über die pflanzliche Nahrung auf.
Kamele:
Sie sind eines der wenigen Säugetiere, die sich an ein Leben in
den Halbwüsten und Wüsten angepasst haben. Ihre
Blutkörperchen sind extrem dehnbar und können somit als
Wasserspeicher dienen. Kamele (und Dromedare) können
zudem in ihren Höckern Fettreserven speichern.).
Trinkwasser benötigen sie aber trotzdem. Sie können aber ein
plötzlich auftretendes Wasserangebot nutzen, ohne bei zu
starker Wasseraufnahme zu sterben, wie es nicht so gut
angepassten Tieren oder auch Menschen passieren würde.
Die langen Beine erhöhen die Entfernung zum Boden, dessen
Temperatur auf über 80°C ansteigen kann.
Selbstverständlich leben Kamele nicht natürlicher Weise mitten
in einer Wüste, hier hat schon der Mensch seine Hände im
Spiel!
Schlangen und Echsen:
Viele Echsen können aber auch Wasser
in ihren Fettreserven speichern,
was ihr Vordringen in echte Wüsten fördert.
Elefanten
• Ihnen droht die Ausrottung durch die
menschliche Gier nach Elfenbein. Eine
Elefantenherde setzt sich aus erwachsenen
Kühen und Kälbern .
• Im Alter von 11 bis 12 Jahren werden die
jungen Elefdianten aus der Herde verjagt.
Der Kontakt zwischen Elefanten wird durch
Laute, Gesten und Berührungen hergestellt.
Der Rüssel dient zum Austausch von
Zärtlichkeiten und natürlich als "Hand".
Antilopen:
• Als Herdentiere können sie sich dank ihrer
spitzen Hörner gut verteidigen. Ihre Farbe
tarnt ihre Anwesenheit im Grasland.
Gazellen:
• Dank ihrer erstaunlichen Widerstandskraft,
können Gazellen selbst in extrem trockenen
Landschaften überleben. Außerdem haben
sie ein feines Gehör und scharfe Augen.
Wenn sie auf der Flucht sind, können sie bis
zu 70 km/h laufen
Giraffen:
• Obwohl Giraffen ein schlanke Figur haben, können
Giraffenbullen bis zu 2 Tonnen wiegen. Dank ihrer Stelzenbeine
können sie über 56 km/h laufen. An einem Tag trinken sie ca. 10
bis 15 Liter Wasser. Sie ernähren sich von verschiedenen
Pflanzen, da sie wegen ihrem langen Hals kein Probleme
haben, auch an hohe Bäume zu kommen. Mit Schnarchtönen
melden sie sich, um zu zeigen, dass Gefahr droht.
Flusspferde:
• Flusspferde leben in kleinen Gruppen und im Wasser.
Bekanntester Vertreter ist das Nilpferd, das bis 2,5 Tonnen
schwer wird.
Zebras:
• Im Rudel sind sie durch ihr Streifenmuster von ihren
Fressfeinden, etwa den Löwen, kaum auseinander zu
halten und in der Savanne daher beinahe sicher.
Strauße:
• Die Laufvögel sind typische Bewohner der Savanne.
Ihr langer Hals ermöglicht ihnen, Feinde früh zu
erkennen und sich zu entfernen.
Löwen:
Seine riesige Mähne und sein
furchterregendes Gebrüll gaben dem Löwen
den Titel "König der Tiere". Ein weiterer
Grund dafür ist, dass er als einziger mehr als
250 kg schwere Beutetiere fangen kann.
Die Löwinnen verbringen die meiste Zeit in
ihrem Rudel. Löwen sind die einzigen
Raubkatzen, die im Rudel jagen und sich
hauptsächlich auf ihr Sehvermögen
verlassen.
Hyänen:
• Fleischfresser ist der gesellige etwa
wolfsgroße Allesvertilger. Bekannt ist die
laute, beinahe kreischende Stimme der
dämmerungs- und nachtaktiven Tiere.
Spinnen, Ameisen:
• Sehr wichtige kleinere Fleischfresser sind
die ungezählten Arten von Spinnen. Auch die
Ameisen sollten nicht vergessen werden.
Tiere im Regenwald
• Waldschwein, Seekühe: Das Riesenwaldschwein
ist im Kongobecken beheimatet. Seekühe kommen
etwa im Kongofluss vor..
Affen
Die Baumbewohner sind optimal an das Leben im
Regenwald angepasst. Da der Stockwerksaufbau
des Waldes verschiedene Ebenen mit
unterschiedlichen Lebensräumen bildet, finden sich
hier auch die unterschiedlichsten Affenarten.
Baumlebende Affen machen sich als eine der
wenigen Tierarten häufig durch ihre Laute weithin
bemerkbar.
Termiten, Käfer, Bienen, Schmetterlinge:
• Käfer, Bienen, Schmetterlingen sind in gewaltiger
Artenzahl im Regenwald anzutreffen. Die einzelnen
Arten können sich aber auf bestimmte Pflanzearten
spezialisiert haben und müssen daher weite Wege,
etwa zwischen zwei Bäumen der gleichen Art, in
Kauf nehmen.
Termiten kommen im Regenwald hauptsächlich in
Baumnestern vor.
Wespen, Ameisen, Spinnen, ...:
• Auch sie leben in den verschiedenen Stockwerksebenen und in
den unterschiedlichsten Lebensräumen und das meist
räuberisch.
Frösche, Geckos, Schlangen, ...:
Räuberisch tätig sind sie alle. Giftige leben neben ungiftigen
Arten. Noch lange sind nicht alle verschiedenen Arten bekannt.
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