theaterzeitung - Theater Hagen

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theater zeitung
MUSIKTHEATER
BALLETT
SCHAUSPIEL
KABARETT
PHILHARMONISCHES ORCHESTER
LUTZ
November 2015
Choreographien von Hugo Viera,
Darrel Toulon und Ricardo Fernando
Uraufführung
»Theater Hagen glänzt auf
internationalem Niveau«
(Westfalenpost / Westfälische Rundschau)
Bobby Briscoe, Nikolaos Doede in Heavy Light
Premiere
Uraufführung
Drittes Sinfoniekonzert
DAS LAND
DES LÄCHELNS
HÄNSEL UND
GRETEL
THE ARMED
MAN
Eine bewegende Handlung, zwischen Orient
und Okzident spielend, prägt diese populäre
Operette mit ihren wunderbaren Melodien und
mitreißenden Rhythmen von Franz Lehár.
Das beliebte Märchen der Brüder Grimm steht
zur Weihnachtszeit in einer Fassung von Werner
Hahn mit Musik von Andres Reukauf auf dem
Hagener Spielplan.
Zwei außergewöhnliche Werke des
21. Jahrhunderts, darunter das Schlagzeugkonzert des englischen Komponisten Turnage,
werden in diesem Konzert präsentiert.
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November 2015
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theaterzeitung
1
Serie
FRAGEN WIR DOCH DREI CHOREOGRAPHEN!
»Sagen Sie jetzt nichts« heißt eine Kolumne des Magazins der Süddeutschen Zeitung, in der Prominente befragt werden, aber nur mit Händen und Füßen antworten dürfen. Diese
Interviewform hat das Redaktionsteam der theaterzeitung übernommen und für diese Ausgabe die Choreographen Ricardo Fernando, Darrel Toulon und Hugo Viera befragt, deren
gemeinsamer Ballettabend Tanz in 3 Sätzen Ende Oktober Premiere feierte.
Wie haben eure Eltern
reagiert, als sie erfahren
haben, dass ihr Tänzer
werden wollt?
2
Sind Choreographen
eine verschworene
Gemeinschaft?
Eure Choreographien zu dem neuen Ballettabend heißen
Breaking Skin, Heavy Light und Six Breaths.
Es geht um Obsessionen, Einsamkeit
und den letzten Atemzug. Hattet ihr
dennoch Spaß bei der Arbeit?
Stimmt es, dass alle Tänzer schwul sind?
Hand aufs Herz:
Wer von euch ist der beste Choreograph?
theaterzeitung
November 2015
Kritiken · im Spielplan
Tr ail er un ter ww w.t he at er
Die Zauberflöte
ha ge n.d e
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
»Die Zauberflöte gehört zu den Stücken, die ebenso ein Kind entzücken wie den Erfahrensten der Menschen zu Tränen
rühren, den Weisesten erheben können. Jeder einzelne und jede Generation findet etwas anderes darin«, schrieb der
Mozart-Forscher Alfred Einstein. Das gilt auch für die phantasievolle wie tiefgründige Hagener Neuinszenierung, die in
dieser Spielzeit noch an sechs Terminen besucht werden kann.
»Das Theater Hagen zeigt Mozarts Zauberflöte mit vielen liebevoll ausgestalteten Überraschungen als märchenhafte
Geschichte über Vor-Bilder und Trug-Bilder, kurz: über das Erwachsenwerden. Diese Inszenierung ist ein großartiger
Theatererfolg und wird vom Publikum mit begeistertem Beifall im Stehen gefeiert. Und sie zeigt, was ein kleines Theater
alles leisten kann, wenn die Chemie im Ensemble stimmt.« (Westfalenpost / Westfälische Rundschau)
»Die Hagener Zauberflöte hat Witz und Tempo und richtet sich mit ihrer weitgehend jungen Besetzung auch an ein junges
Publikum.« (Westfälischer Anzeiger)
»Ein knallbuntes, peppiges Märchen mit eindrucksvollen Videoprojektionen.« (Online Musik Magazin)
Termine: 5.11., 20.11.; 27.12. (15 Uhr) 2015; 3.2.; 20.3. (18 Uhr), 27.3. (18 Uhr) 2016
– jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben
Avenue Q
Musical von Robert Lopez und Jeff Marx · Buch von Jeff Whitty
Der Musicalhit aus New York feierte Anfang September als NRW-Erstaufführung seine umjubelte Premiere im Hagener
Theater. Seitdem steht das Publikum bei jeder Vorstellung fast auf den Stühlen – das Theater Hagen lässt im wahrsten
Sinne des Wortes die Puppen tanzen. Die Vorstellungen im November sind nahezu ausverkauft. Sichern Sie sich also Ihre
Tickets für 2016!
»Die Symbiose zwischen Puppe und Darsteller ist perfekt gelöst, der Zuschauer nimmt beide wahr und ist verblüfft über die
Synchronität von Gestik und Mimik. […] Die Hagener Inszenierung von Sascha Wienhausen mit seinen kleinen modernen
Anpassungen an Ort und Zeit unterhält großartig.« (Musical World)
»Alle Darsteller hauchen ihrer Puppe Leben ein und schaffen es, sich in ihre Puppen hinein zuversetzen. Bewegungen der
Puppen und Gestiken der Darsteller sind synchron – famos! […] Viele der Songs haben echtes Ohrwurmpotential. […] Das
Publikum dankte den Darstellern ihren Einsatz mit stehenden Ovationen und langanhaltendem, lauten Jubel.« (Musical 1)
Termine: 4.11., 18.11.2015; 9.1., 21.1.; 5.2.; 29.4.; 6.5.2016 – jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben
Madama Butterfly
Oper von Giacomo Puccini
Diese Oper, die der Komponist selbst als sein liebstes und bestes Werk ansah, lässt keinen Zuschauer und Zuhörer kalt.
Das berührende Musikdrama, welches Ende der vergangenen Saison in einer Neuinszenierung herauskam und begeistert
aufgenommen wurde, sollte man sich nicht entgehen lassen, und dafür gibt es noch sieben Gelegenheiten in dieser
Spielzeit.
»Das Theater Hagen kann stolz darauf sein, dass man die Titelpartie mit einem Ensemblemitglied hochkarätig besetzen
kann. Veronika Hallers Sopran lässt in der berühmten Arie im zweiten Akt keine Wünsche offen. Bewegend changiert ihre
Stimme zwischen großer Dramatik und jugendlicher Leichtigkeit. [...] Mit strahlendem Glanz begeistert Richard Furman
in den Höhen und gibt stimmlich eine Rechtfertigung dafür, warum Butterfly seinem Charme erliegt. [...] Kristine Larissa
Funkhauser stattet Suzuki mit einem warmen Mezzo aus und kann vor allem im ersten Akt zeigen, dass die Figur weit mehr
als eine treu ergebene Dienerin ist. [...] Auch Eva Trummer, Keija Xiong und Rainer Zaun überzeugen in den kleineren
Partien als Kate Pinkerton, Fürst Yamadori und Onkel Bonze.« (Online Musik Magazin)
Termine: 7.11., 22.11. (15 Uhr); 12.12.2015; 10.1. (15 Uhr), 24.1. (18 Uhr); 12.2.; 31.3. 2016
– jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben
Tanz in 3 SÄtzen
Ballettabend von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo Fernando
Die Spielzeit im Hagener Ballett begann Ende Oktober mit einem Highlight: Unter dem Titel Tanz in 3 Sätzen kam
ein neuer Ballettabend heraus, der drei Uraufführungen in drei verschiedenen choreographischen Handschriften
präsentiert, die alle live das philharmonische orchesterhagen unter der Leitung von Steffen Müller-Gabriel in
unterschiedlichen Besetzungen begleitet. Gezeigt werden die Choreographien Breaking Skin von Hugo Viera
(Musik von Valentin Silvestrov), Heavy Light von Darrel Toulon (Musik von Steven Mackey) und Six Breaths von
Ricardo Fernando (Musik von Ezio Bosso). Für die Bühnenbilder und Kostüme zeichneten Peer Palmowski und
Rosa Ana Chanzá verantwortlich. Pressestimmen zu dieser Uraufführung werden in der nächsten Ausgabe der
Theaterzeitung abgedruckt.
Termine: 30.10.; 8.11. (15 Uhr), 15.11. (15 Uhr), 21.11., 27.11.; 11.12., 30.12.2015; 7.1., 17.1. (15 Uhr); 16.3.2016
– jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben
November 2015
theaterzeitung
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Premiere
PREMIERE AM 14. NOVEMBER 2015
19.30 UHR - GROSSES HAUS
BESETZUNG
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühnenbild und Kostüme Choreographie
Licht
Chor Dramaturgie
Mihhail Gerts
Roland Hüve
Siegfried E. Mayer
Alfonso Palencia
Achim Köster
Wolfgang Müller-Salow
Dorothee Hannappel
Mit: Anja Frank-Engelhaupt (Toni), Richard van Gemert (Gustl, Graf von Pottenstein),
Verena Grammel (Exellenz Hardegg), Werner Hahn (Graf Lichtenfels), Veronika Haller
(Lisa), Maria Klier (Mi), Nicole Nothbaar (Fini), Bernd Stahlschmidt-Drescher (General), Eva Trummer (Franzi), Kejia Xiong (Sou-Chong), Rainer Zaun (Tschang).
Romantische Operette von Franz Lehár
Libretto von Ludwig Herzer und
Fritz Löhner-Beda
Chor und Extrachor und Ballett des theaterhagen
philharmonisches orchesterhagen
Wie wurde China zum Thema einer Operette?
Was für eine Geschichte wird gespielt?
Eine junge Wiener Frau verliebt sich in einen chinesischen Prinzen. Zu ihrer Überraschung erwidert er ihre Gefühle und sie folgt gegen den Rat des Vaters dem Geliebten als Gattin ins ferne Peking. So geschieht es im Land des Lächelns und solche
Geschichten fanden im Wien der Jahrhundertwende tatsächlich statt – chinesische
Diplomaten waren seinerzeit gern gesehene Gäste bei Festen in den europäischen
Hauptstädten. So ging etwa ein Prinz Sukong ein und aus im Hause des in Wien
lebenden Librettisten Victor Léon. Womöglich war der chinesische Diplomat verliebt
in die Hausherrin, gewiss erfuhr Léon von ihm allerlei Einzelheiten über chinesische
Bräuche und Traditionen. �������������������������������������������������������
Ob solche Verbindungen, die gelegentlich in Ehen mündeten, die Beteiligten auf Dauer glücklich machten, ist nicht bekannt. Ausgehen kann
man aber sicher davon, dass sie Léon inspirierten. In der Operette Die gelbe Jacke,
deren Libretto er für Franz Lehár verfasste, ging es bereits um die Freuden und
Tücken der interkontinentalen Liebe zwischen einem chinesischen Würdenträger und
einer jungen Wienerin. Uraufgeführt 1923 in Wien, war diesem Werk allerdings nur
mäßiger Erfolg beschieden. Lehár, erfahren im Wiederverwerten von Material, dessen
Potenzial noch nicht ganz ausgeschöpft war, wandte sich dem Werk einige Jahre
später noch einmal zu. Die Librettisten Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda strukturierten die Geschichte neu und schufen so die Grundlage zu einem der ganz großen
Welterfolge, die der Komponist erzielte: Das Land des Lächelns, 1929 uraufgeführt
im Berliner Metropoltheater.
Lisa, Tochter des Grafen von Lichtenfels, hat sich verliebt in den Prinzen Sou-Chong,
der aus dem fernen China in Wien zu Besuch ist. Zum Kummer ihres Verehrers Gustl
ist Sou-Chong nicht minder angetan von der jungen Europäerin. Es gelingt ihr, die
Fassade heiterer Gleichgültigkeit, die er ihr gegenüber zur Schau trägt – Immer nur
lächeln, immer vergnügt – zu durchbrechen, und als er nach China zurückkehren muss,
nimmt er sie als Gattin mit. In Peking wird Lisa allerdings bald mit den Konventionen
einer ihr vollkommen fremden Kultur konfrontiert. Mit Schwierigkeiten hat sie
gerechnet, aber dann setzt Sou-Chongs Onkel Tschang es durch, dass sein Neffe nach
Landessitte weitere Ehen mit chinesischen Frauen eingeht. Das ist mehr, als Lisa
ertragen kann. Sou-Chongs Trost, es handele sich um eine reine Formalität,
nützt da wenig – sie will zurück in die Heimat. Inzwischen ist auch Gustl in Peking
angekommen und hat begonnen, mit Sou-Chongs Schwester Mi zu flirten. Doch als
er Lisas Not erkennt, ist er sofort bereit, sie nach Hause zurückzubringen. Sou-Chong
lässt sie schließlich ziehen. Mi und er bleiben traurig zurück; Liebe und Freundschaft
zwischen Orient und Okzident sind gescheitert.
1
Wie ist die Musik?
Mit dem Land des Lächelns wollte Lehár das Genre der unterhaltsamen Operette »von
der Lüge des Happy-Ends« befreien: Um der Wahrhaftigkeit willen dürfe der Komponist,
so erklärte er, »von der Operette zur Oper aufsteigen und braucht vor dem komplizierten
musikalischen Ausdruck nicht zurückzuschrecken.« In dieser Absicht erfand er eine
zwischen dem Wienerischen und dem Exotischen faszinierend changierende Musik.
Zugleich spickte er das Stück mit einigen seiner schönsten Lieder, darunter das dem
Tenor Richard Tauber gewidmete Dein ist mein ganzes Herz, das Duett Bei einem Tee à
deux, Lisas Sehnsuchtslied Ich möcht wieder einmal die Heimat sehn und viele andere,
die der romantischen Operette raschen und bleibenden Weltruhm verschafften.
Theater Hautnah
Werkstatt und offene Probe
7. November 2015 · 10.45 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
Lehrertisch
12. November 2015 · 18.15 Uhr · Theatercafé
Anmeldung: www.theaterhagen.de/theaterpaedagogik
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theaterzeitung
November 2015
Das Land des Lächelns
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Eine hinreißende Liebesgeschichte
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Das Produktionsteam
Lehár, anlässlich der Uraufführung von der Presse als »der glücklichste der Operettenkomponisten« gefeiert, schuf mit dem Land des Lächelns einen der großen Klassiker der Operette, dessen
Hits mit Fug und Recht als »unsterblich« bezeichnet werden dürfen. Zwei junge Menschen verlieben sich in einander – und stellen sich gegen die Konventionen zweier sehr unterschiedlicher
Gesellschaften, die sich in ihrer jeweiligen Traditionsbesessenheit doch auch wieder gleichen.
In Wien und in Peking herrschen gleichermaßen strenge Reglements in Sachen Liebe und Ehe.
Individualismus ist an beiden Orten nicht gefragt. Dem Komponisten Lehár bietet diese große
Liebesgeschichte vom ersten Flirt bis zum tragischen Abschied reichlich Anlässe zu einer Vielfalt
an hinreißenden Melodien und Rhythmen. Im Kontrast zum exotischen China lässt er ein walzerseliges ���������������������������������������������������������������������������������������
Österreich�����������������������������������������������������������������������������
entstehen, ungeachtet der Tatsache, dass beide Länder schon zur Entstehungszeit der Operette deutlich weiter auf dem Weg in Richtung Moderne waren, als die Komposition uns
glauben machen möchte. Eine Reihe von Glanzrollen und -nummern entstand, die das Hagener
Ensemble nun auf die Bühne bringt.
Mihhail Gerts
Die musikalische Leitung liegt in den Händen des neuen Ersten Kapellmeisters Mihhail Gerts. Aus Estland stammend, absolvierte er sein Studium in Tallinn und Berlin, war von 2007 bis 2014 als Kapellmeister an
der Estnischen Nationaloper Tallinn engagiert und hat darüber hinaus mit
international renommierten Orchestern gearbeitet. Von den Auszeichnungen, die er bislang erhielt, sei der Deutsche Operettenpreis für
junge Dirigenten (2014) erwähnt.
Roland Hüve
Für die Regie zeichnet Roland Hüve verantwortlich, der sich an zahlreichen
Bühnen als ein in Schauspiel und Musiktheater erfahrener Regisseur einen
Namen gemacht hat und im letzten Jahr im Hagener Theater die Operette
Ball im Savoy inszenierte.
Siegfried E. Mayer
WEITERE TERMINE:
25.11., 29.11. (18 Uhr); 3.12., 9.12., 18.12., 31.12. (15 und 19.30 Uhr) 2015; 8.1., 20.1.; 7.2. (15 Uhr),
17.2., 21.2. (15 Uhr); 26.3.; 3.4. (18 Uhr); 21.5.2016 - jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben
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Die Ausstattung stammt von Siegfried E. Mayer, der als freischaffender
Bühnen- und Kostümbildner für die Sparten Oper, Ballett und Schauspiel
im gesamten deutschsprachigen Raum, in Frankreich und Kanada tätig ist.
Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn mit Roland Hüve – so
auch in der letzten Spielzeit beim Ball im Savoy.
Das Team ergänzen als feste Mitglieder des theaterhagen der Tänzer und
Choreograph Alfonso Palencia, der Lichtgestalter Achim Köster und die
Dramaturgin Dorothee Hannappel.
Fotoimpressionen aus der Probenarbeit
Bild 1 Roland Hüve
Bild 2 Veronika Haller, Kejia Xiong
Bild 3 Veronika Haller, Kejia Xiong
Bild 4 Richard van Gemert, Maria Klier
November 2015
theaterzeitung
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Spielplan
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denken.
November 2015
So 01 THEATER UNTERWEGS
FIDELIO
Lokal
berühren.
Oper von Ludwig van Beethoven
17.00 Uhr · Theater Coesfeld
Mi 04 KURZ UND GUT
Werkeinführung: Avenue Q
19.00 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
AVENUE Q
Musical von Robert Lopez/
Jeff Marx, Buch von Jeff Whitty
19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus
Abo L / V / VB B und Restkarten
13,50 – 33,70 €
Do 05 DIE ZAUBERFLÖTE
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
19.30 – 22.30 Uhr · Großes Haus
Abo D und Freiverkauf 15 – 37,50 €
Sa 07 THEATER HAUTNAH
Werkstatt und offene Probe:
Das Land des Lächelns
10.45 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
MADAMA BUTTERFLY
Oper von Giacomo Puccini
(in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln)
19.30 – 22.30 Uhr · Großes Haus
Abo MT und Freiverkauf
17,50 – 43,70 €
Premiere / Uraufführung
HEUTE ABEND – ENTFÄLLT
Komödie von Ulla Gericke,
anlässlich des 10. Geburtstages
des Seniorenclubs
19.30 – 20.45 Uhr · lutz
Ausverkauft
So 08 KURZ UND GUT
Werkeinführung: Tanz in 3 Sätzen
14.30 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
TANZ IN 3 SÄTZEN
Choreographien von Hugo Viera,
Darrel Toulon und Ricardo Fernando
15.00 – 17.30 Uhr · Großes Haus
Abo VB A und Freiverkauf
13,50 – 33,70 €
HEUTE ABEND – ENTFÄLLT
Komödie von Ulla Gericke,
anlässlich des 10. Geburtstages
des Seniorenclubs
16.00 – 17.15 Uhr · lutz
Freiverkauf 12 / 6 €
JOHANNES BRAHMS –
EIN DEUTSCHES REQUIEM
Fassung für zwei Klaviere und Pauken
Solisten: Kisun Kim, Sopran
Tae-Hoon Jung, Bariton
Ana-Maria Dafova und Silvia Vassallo
Paleologo, Klavier
Timo Erdmann, Pauken
Chor und Extrachor des theaterhagen
Leitung: Wolfgang Müller-Salow
19.30 Uhr · Kunstquartier Hagen
Freiverkauf 15 / 10 €
Fr 13 HEUTE ABEND – ENTFÄLLT
6
6
Komödie von Ulla Gericke,
anlässlich des 10. Geburtstages
des Seniorenclubs
19.30 – 20.45 Uhr · lutz
Freiverkauf 12 / 6 €
theaterzeitung
Sa 14Premiere
DAS LAND DES LÄCHELNS
Operette von Franz Lehár
19.30 Uhr · Großes Haus
Abo P und Freiverkauf
17,50 – 43,70 €
So 15 KURZ UND GUT
Werkeinführung: Tanz in 3 Sätzen
14.30 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
TANZ IN 3 SÄTZEN
Choreographien von Hugo Viera,
Darrel Toulon und Ricardo Fernando
15.00 – 17.30 Uhr · Großes Haus
Abo H und Freiverkauf
13,50 – 33,70 €
HEUTE ABEND – ENTFÄLLT
Komödie von Ulla Gericke,
anlässlich des 10. Geburtstages
des Seniorenclubs
16.00 – 17.15 Uhr · lutz
Freiverkauf 12 / 6 €
Di 17 FEST VERANKERT
Inputtheater zur »Elterlichen Präsenz«
für Eltern, Jugendliche und
Pädagogen von Werner Hahn
12.00 – 13.30 Uhr · lutz
Infos und Karten unter:
02331 / 207-4450
Mi 18 KURZ UND GUT
Werkeinführung: Avenue Q
19.00 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
AVENUE Q
Musical von Robert Lopez/
Jeff Marx, Buch von Jeff Whitty
19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus
Abo B und Restkarten
13,50 – 33,70 €
Do 19 IT´S TEA TIME
Fünf-Uhr-Tee mit
Edeltraud Kwiatkowski und
Jürgen Pottebaum
Gäste: die Sopranistinnen
Edith Haller und Veronika Haller
17.00 Uhr · Theatercafé
Eintritt 5 € incl. eines Getränkes
Fr 20 DIE ZAUBERFLÖTE
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
19.30 – 22.30 Uhr · Großes Haus
Abo F und Freiverkauf
17,50 – 43,70 €
Sa 21 HEUTE ABEND – ENTFÄLLT
Komödie von Ulla Gericke,
anlässlich des 10. Geburtstages
des Seniorenclubs
16.00 – 17.15 Uhr · lutz
Freiverkauf 12 / 6 €
KURZ UND GUT
TANZ IN 3 SÄTZEN
Werkeinführung: Tanz in 3 Sätzen
19.00 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
Choreographien von Hugo Viera,
Darrel Toulon und Ricardo Fernando
19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus
Abo W und Freiverkauf 15 – 37,50 €
JOHANNES BRAHMS –
EIN DEUTSCHES REQUIEM
Fassung für zwei Klaviere und Pauken
Besetzung siehe 8.11.2015
19.30 Uhr · Kunstquartier Hagen
Freiverkauf 15 / 10 €
November 2015
November 2015
So 22 THEATER HAUTNAH
Werkstatt: Hänsel und Gretel
11.00 Uhr · lutz Eintritt 6,- €
So 29 HÄNSEL UND GRETEL
Drittes Kammerkonzert
Kraft – Bréval – de Call –
Paganini – Tschaikowsky –
Villa-Lobos – Rak
11.00 Kurzführung zu einem
Exponat der Museen
Kombiticket (Führung und Konzert) 9,60 €
11.30 Uhr · Auditorium im
Kunstquartier Hagen
Freiverkauf 6,60 / 3,30 €
KLANGSPUREN
KLANGREDE
Gespräch zum dritten Sinfoniekonzert
mit Florian Ludwig und Gästen
11.30 Uhr · AllerWeltHaus
Eintritt frei
MADAMA BUTTERFLY
Oper von Giacomo Puccini
(in italienischer Sprache mit deutschen
Übertiteln)
15.00 – 18.00 Uhr · Großes Haus
Abo N und Freiverkauf 17,50 – 43,70 €
Di 24 Drittes Sinfoniekonzert
THE ARMED MAN
Turnage – Jenkins
Solist: Peter Erskine, Schlagzeug
philharmonischer chorhagen
Leitung: Florian Ludwig
20.00 Uhr · Stadthalle
19.15 Uhr Einführung
Konzertabo und Freiverkauf
14,40 – 28 €
Mi 25 DAS LAND DES LÄCHELNS
Operette von Franz Lehár
19.30 Uhr · Großes Haus
Abo G und Freiverkauf 15 – 37,50 €
Fr 27 CLIP:2
Das Hagener Handyfestival
19.00 Uhr · lutz
Eintritt frei
KURZ UND GUT
TANZ IN 3 SÄTZEN
Werkeinführung: Tanz in 3 Sätzen
19.00 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
Choreographien von Hugo Viera,
Darrel Toulon und Ricardo Fernando
19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus
Abo C und Freiverkauf 15 – 37,50 €
TREFFEN DES
THEATERFÖRDERVEREINS
Gast: Uwe Mingo, Technischer Direktor am
theaterhagen
19.30 Uhr · Kolpinghaus
Eintritt frei
NACHTCAFÉ
Liebe + Lieder + Walzer =
Liebesliederwalzer von Johannes Brahms,
präsentiert vom Chor des theaterhagen
22.30 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
Sa 28 Premiere / Uraufführung
HÄNSEL UND GRETEL
Märchen zur Weihnachtszeit
nach den Brüdern Grimm von
Werner Hahn und Andres Reukauf
17.00 Uhr · Großes Haus
Freiverkauf 5 – 10 €
Märchen zur Weihnachtszeit nach
den Brüdern Grimm von
Werner Hahn und Andres Reukauf
11.00 Uhr · Großes Haus
Freiverkauf 5 – 10 €
ADVENTSSINGEN
DAS LAND DES LÄCHELNS
für die ganze Familie
16.00 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
Operette von Franz Lehár
18.00 Uhr · Großes Haus
Abo ThR und Freiverkauf
17,50 – 43,70 €
MO 30 HÄNSEL UND GRETEL
Märchen zur Weihnachtszeit
nach den Brüdern Grimm von
Werner Hahn und Andres Reukauf
10.00 Uhr · Großes Haus
Geschlossene Vorstellung
Theaterpädagogik – News
12 TAGE – SZENEN DES GLAUBENS
Mit Jugendlichen, Oskar und Rosa, vielen
weißen Kissen... und Klinikatmosphäre.
Die Zuschauer folgen uns in den »white
room«, wo Menschen gegenseitig Weghelfer sind. Glaube, Hoffnung, Liebe, aber
auch ganz viel Vertrauen gehören dazu.
Ein Treffen mit Grünen Damen und Herren
steckte den Rahmen für die Arbeit von
Miriam Walter mit ihrem Jugendclub.
Arbeitsvorlage war die Geschichte eines
Jungen und »seiner« Grünen Dame, seinen
Freunden im Krankenhaus und den »doofen
Eltern«.
Samstag, 14. November 2015, 11 Uhr
Eintritt frei;
Spielort: ev. Gemeindehaus/ HA-Dahl
SERVICE
Öffnungszeiten Theaterkasse
Di. bis Fr.: 10.00 – 19.00 Uhr
Sa.: 10.00 – 15.00 Uhr
So. / Mo.: geschlossen
Abendkasse: Eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn
Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen
Tel. 02331 207 3218
Fax 02331 207 2446
[email protected]
www.theaterhagen.de
Weitere Vorverkaufsstellen
Bürgerämter der Stadt Hagen
Zentrales Bürgeramt
Rathausst. 11 · Tel.: 02331 207 5777
Bürgeramt Boele
Schwerter Str. 168 · Tel.: 02331 207 4400
Bürgeramt Haspe
Kölnerstraße 1 · Tel.: 02331 207 4401
Bürgeramt Hohenlimburg
Freiheitstr. 3 · Tel.: 02331 207 4402
Bürgeramt Vorhalle
Vorhaller Str. 36 · Tel.: 02331 207 4411
EVENTIM-Vorverkaufsstellen
Tickets und EVENTIM-Vorverkaufstellen
auf www.eventim.de
Beim Kartenkauf fallen zusätzliche System- und
Vorverkaufsgebühren an.
November 2015
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7
Uraufführung Hänsel und Gretel
HÄNSEL UND GRETEL
Märchen zur Weihnachtszeit nach den Brüdern Grimm
von Werner Hahn mit Musik von Andres Reukauf
Uraufführung 28. November · 17 Uhr · Grosses Haus
Mit großzügiger Unterstützung der
Inszenierung
Musikalische Leitung
Ausstattung
Choreographie
Dramaturgie
Norbert Hilchenbach
Andres Reukauf
Jan Bammes
Ricardo Viviani
Kristina Günther-Vieweg
Franz, Holzfäller
Agnes, seine Frau
Hänsel, deren Sohn
Gretel, deren Tochter
Hexe
Waldvogel
Jan Schuba
Annette Potempa
Emanuele Pazienza
Angelika Linder
Kristina Günther-Vieweg
Robert Schartel
Die Märchenband
Saxophon
Schlagzeug
Bass
Klavier
Von ihren Eltern verlassen, verängstigt und hungrig, verirren
sich Hänsel und Gretel im tiefen dunklen Wald. Dort gelangen
sie an ein Haus, das ganz aus Süßigkeiten gebaut ist. Besitzerin dieses Hauses ist eine menschenfressende Hexe, und
die ist ganz und gar nicht aus Zucker. Sie nimmt die Kinder
gefangen. Gretel muss arbeiten und Hänsel wird gemästet.
Rund und fett soll er werden, bevor die Hexe ihn verspeisen
will. Nur mit Klugheit und durch eine List können sich die
Geschwister befreien.
Mit zauberhaften Bildern, viel Musik und Tanz wird in dieser
Inszenierung das Märchen über Not und Überfluss, Dummheit
und Klugheit, über Trennung und Wiedersehen, Gut und Böse
und die Schwierigkeit, den richtigen Weg zu finden, erzählt.
Plakatmalwettbewerb
Aus rund 450 Einsendungen hat
eine Jury die Gewinnerbilder des
diesjährigen Plakatmalwettbewerbs zu Hänsel und
Gretel ausgewählt.
Probenbesuch
für Flüchtlingskinder
Das theaterhagen bietet PädagogInnen,
ErzieherInnen und Ehrenamtlichen, die mit
Flüchtlingskindern (Grundschul- bis Unterstufenalter) arbeiten, die Möglichkeit,
mit ihren SchülerInnen eine Probe am 26.
November 2015 (18.00 Uhr) von dem diesjährigen Weihnachtsmärchen Hänsel und
Gretel zu besuchen.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum
10. November 2015 unter miriam.walter@
stadt-hagen.de an.
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theaterzeitung
Die Märchenwerkstatt
In der Märchenwerkstatt am 22. November um
11 Uhr im lutz gibt es wieder die Möglichkeit,
schon vor der Premiere erste Einblicke hinter die
Kulissen des Märchens zur Weihnachtszeit zu
werfen. Das Produktionsteam zeigt Ausschnitte
aus dem Stück und beantwortet viele Fragen.
Der Eintritt beträgt 6,- Euro.
4a, GGS Nordstadt /
Schwelm
Rümeysa Birgül
3b, KGS Ennepetal
Hänsel und Gretel
Die Songs
Ab dem 28. November
3.
Simon Dobusch
Wir bedanken uns für die
zahlreichen farbenfrohen
Einsendungen und gratulieren den GewinnerInnen.
29.11. (11 Uhr), 30.11. (10 Uhr)*;
1.12. (10 Uhr), 2.12. (9* und 11.30 Uhr), 3.12. (10 Uhr)*,
4.12. (10 Uhr)*, 5.12. (11 Uhr), 6.12. (11*, 14* und 17 Uhr),
7.12. (9 und 11.30 Uhr), 8.12. (9 und 11.30 Uhr), 9.12. (9*
und 11.30 Uhr), 10.12. (10 Uhr)*, 11.12. (10 Uhr)*, 12.12.
(11 Uhr), 13.12. (11, 14 und 17 Uhr), 14.12. (9 und 11.30
Uhr), 15.12. (9* und 11.30 Uhr), 16.12. (9 und 11.30 Uhr),
18.12. (10 Uhr)*, 19.12. (11 und 14 Uhr), 20.12. (11 Uhr),
21.12. (10* und 15 Uhr), 25.12. (16 Uhr) 2015.
*geschlossene Vorstellung
2.
2. Lena Groß
1. Yusuf Dilik
3c, Martin-LutherSchule / Plettenberg
Gerrit Rentz
Marco Schmitz
Andreas Müller
Andres Reukauf /
Silvia Vassallo Paleologo /
Ana-Maria Dafova
Weitere Termine:
Das Hänsel und Gretel-Ensemble beim Konzeptionsgespräch
In diesem Jahr ist wieder ein Märchenklassiker nach den Brüdern Grimm im theaterhagen zu sehen: Hänsel und Gretel.
Allgemeiner
Vorverkaufsbeginn
31. Oktober 2015
4a, GS Wassermaus /
Ennepetal
ist die CD mit den Songs
zu Hänsel und Gretel da
und
zum
Preis
von
8,- Euro an der Theaterkasse erhältlich.
November 2015
Lutz · Projekte
HEUTE ABEND – ENTFÄLLT!
Komödie von Ulla Gericke
anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs · ab 16 Jahren
Uraufführung am 7. November 2015 · 19.30 Uhr · lutz
Rente durch! Super! Und jetzt einfach die Zeit nutzen. Warum nicht mal Theater
spielen? Alte Träume leben, verschlossene Türen öffnen, sich selbst neu
begegnen. So dachten auch 17 Seniorinnen und Senioren und gründeten
einen Amateur-Theater e.V.. Jahre zogen ins Land – und plötzlich steht der
10. Geburtstag vor der Türe. Da muss es krachen. Das Jubiläumsprogramm
Heute Abend muss fetzen. Höhepunkte der abendländischen Kulturgeschichte
werden auf den Programmzettel gesetzt. Sogar ein professioneller Regisseur
wird engagiert, der die Gala zu einem unvergesslichen Ereignis führen soll. Doch
die Seniorinnen und Senioren stehen den spöttischen Geschichten, die über
Profis erzählt werden, in nichts nach. So werden schon die Vorbereitungen zur
Jubiläumsgala unvergesslich. Das Chaos wächst, die Nerven liegen blank, die
Gala droht zu kippen. Wird Heute Abend stattfinden?
Der 15. Geburtstag des lutz fällt zusammen mit dem 10. Geburtstag des
Seniorenclubs. Aus der ursprünglichen Idee, auf einer Jugendbühne auch ältere
Menschen mit einzubinden, erwuchs eine eigene Erfolgsgeschichte. Mit ihrer ganz
speziellen Form von Humor haben sich die Darstellerinnen und Darsteller in die
Herzen ihrer vielen Fans gespielt – auch in die der jungen.
Regie
mit:
Werner Hahn
Peter O. Alexander, Ulla Fischer,
Ulla Gericke, Siegfried Gras,
Dieter Günther, Christa Hackler,
Christa Heine, Rita Iachini, Anne Kastien,
Regina Kemp, Klaus Klinkmann,
Dieter Reim, Edith Salmann-Laufer,
Heidrun Schick, Charlotte Schmitz,
Evelin Stüwe, Helga Suleck,
Sigrun Wecke-Kaiser, Anni Wilwert
Weitere termine:
8.11., 13.11. (19.30 Uhr), 15.11.,
21.11., 22.11.2015; 2.1., 3.1.,
30.1., 31.1.; 4.2. (19.30 Uhr),
5.2. (19.30 Uhr), 6.2.2016
– jeweils 16 Uhr, wenn nicht
anders angegeben
KRÄHE UND BÄR
GESCHICHTEN AUS DER OASE
Projekt des Kulturzentrums Pelmke und dem lutzhagen
Kunst hilft, Barrieren zu überwinden, Mauern niederzureißen, Zäune durchlässig werden
zu lassen. Kunst ist der Kitt, der unterschiedliche Mosaiksteine miteinander verbindet.
Seit dem 23. Oktober treffen jeden Freitag Nachmittag in einem leer stehenden
Ladenlokal in Hagen-Wehringhausen KünstlerInnen (Musiker, Rapper, Maler, Akrobaten,
Tänzer und Theaterschaffende) junge Menschen aus Flüchtlingsfamilien. Gemeinsam
werden sie kurze Aufführungen erarbeiten. Von 14.00-17.00 Uhr wird geprobt, von
17.00-18.00 Uhr können Passanten und Schaulustige die Kunstwerke erleben.
Anmeldungen für Workshop-Teilnehmer
[email protected], [email protected], [email protected]
Termine: 30.10.; 6.11., 13.11., 20.11., 27.11.; 4.12., 11.12., 18.12.2015
Ort: Kulturladen, Lange Strasse 28 in Hagen-Wehringhausen
Förderung: Ministerium für FKJKS
HIOB
Zentralabitur NRW
Nach dem Roman von Joseph Roth
in der Theaterfassung von Koen Tachelet
Wiederaufnahme am 1. Dezember 2015 · 12 Uhr · Lutz
Mendel Singer, ein frommer Jude in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts, muss
erleben, wie seine Familie durch Krankheit, Auswanderung und Tod zerbricht.
Hiob, 1930 als Joseph Roths siebter Roman erschienen, erzählt eine zeitlose
Geschichte über festen Glauben, den Verlust von Traditionen und den Zerfall familiärer
Bindungen.
Regie
Ausstattung
Mit:
Miriam Michel
Jeremias H. Vondrlik
Firat Baris Ar, Thomas Bauer,
Anna Baumgart, Dominik Hahn,
Philipp Hohmann, Shkumbin
Imeri, Leandra Stampoulis
Weitere termine:
2.12., 8.12., 9.12., 10.12. (19.30 Uhr),
15.12., 16.12.2015 - jeweils 12 Uhr, wenn nicht anders angegeben
Kinderstück von Martin Baltscheit · ab 8 Jahren
»Martin Baltscheit ist einer der tollsten Autoren von Kinderbüchern und
Jugendstücken, die es gerade gibt, weil er ernste Themen mit herrlichem
Witz erzählt, auch mal deftige Ausdrücke verwendet, aber gerade
dadurch immer glaubwürdig wirkt. […] Wunderbare Schauspieler
sorgen dafür, dass dieses liebevolle Stück eins der KindertheaterHighlights der letzten Jahre ist. Marie-Theresa Lohr als Krähe und
Andreas Kunz als Bär zeigen die körperlichen Eigenarten der Tiere. […]
Aber man sieht auch zwei einsame Wesen, die sich nach Freundschaft
sehnen und fast den Glauben daran verloren haben, dass es jemanden
gibt, der sie mag.« (Stefan Keim für KiRaKa)
November 2015
theaterzeitung
9
Orchester
PHILHARMONISCHES IM November
Ein besonderes Ereignis steht im November auf dem Spielplan des
philharmonischen orchesterhagen: das dritte Sinfoniekonzert unter
der Leitung von Florian Ludwig. Zwei außergewöhnliche Werke des 21.
Jahrhunderts werden in diesem Programm präsentiert, welche die Grenzen
zwischen Stilen und Epochen überwinden. Der walisische Komponist Sir
Karl Jenkins ist weltbekannt als Schöpfer der Melodie Adiemus, die ihn
zu einem Vorreiter der sogenannten New-Age-Bewegung gemacht hat.
In seiner Oratorienkomposition The Armed Man kombiniert er den Text
des katholischen Messordinariums mit weiteren sowohl geistlichen Texten
aus verschiedenen Religionen (einschließlich den Rufen eines Muezzin),
als auch weltlichen Texten namhafter Autoren wie Rudyard Kipling. Die
Musik bedient sich ebenfalls vieler verschiedener Stile vom Mittelalter
bis hin zur Moderne und beschreibt sehr eindringlich die menschliche
Kriegslüsternheit und die darauffolgenden Schrecken des Krieges.
Der Grund für den epochenübergreifenden und grenzüberschreitenden
Ansatz von Jenkins liegt aber vor allem in der Friedensbotschaft des
Werkes begründet. Nicht zuletzt deshalb zählt The Armed Man zu den
meistgespielten zeitgenössischen Kompositionen überhaupt. Die großen
Chorpartien übernimmt der philharmonische chorhagen.
Peter Erskine
Auch der Engländer Mark-Anthony Turnage sucht in seinem äußerst
umfangreichen und vielfältigen Werk nach einem Schulterschluss zwischen
musikalischen Welten – in seinem Fall besonders zwischen klassischer
Musik und Jazz. Der weltweit bekannte und äußerst vielseitige JazzSchlagzeuger Peter Erskine begeisterte Turnage mit seinem Können so
sehr, dass er seinem Konzert für Schlagzeug und Orchester dessen Namen
gab: Es heißt schlicht Erskine. Erskine wird auch in Hagen den Solopart
des erst vor zwei Jahren in Bonn uraufgeführten Werks übernehmen.
Eine einmalige Gelegenheit auch und gerade für Freunde des Jazz, den
Grammy-prämierten Amerikaner zu hören.
Das dritte Kammerkonzert bietet ein interessantes Zusammentreffen
von Musik und Malerei. Rolf Petrich am Violoncello und Sabine
Thielmann an der Gitarre stellen ein abwechslungsreiches Programm
mit verschiedenen Werken vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart vor.
Dazu werden Bilder der Hagener Künstlerin Marianne Piepenstock gezeigt.
Vor Beginn des Kammerkonzerts besteht wieder die Möglichkeit, um 11
Uhr an einer Kurzführung zu einem Exponat der Museen im Kunstquartier
teilzunehmen.
Darüber hinaus wird im Dezember wieder gescratcht – eine einmalige
Gelegenheit, einmal mit einem professionellen Sinfonieorchester
und renommierten Solisten ein Konzertprogramm einzustudieren und
aufzuführen (weitere Informationen dazu auf S. 11)
Drittes Kammerkonzert
Klangspuren
Werke von Anton Kraft, Jean-Baptiste Bréval, Heitor Villa-Lobos, Niccolò Paganini, Leonhard de
Call, Peter Tschaikowsky und Štepán Rak
Violoncello: Rolf Petrich, Gitarre: Sabine Thielmann, Gemälde: Marianne Piepenstock
22. November 2015 · 11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier
Drittes Sinfoniekonzert
The Armed Man
Werke von Turnage, Jenkins
Solist: Peter Erskine, Schlagzeug - Leitung: Florian Ludwig
24. November 2015 · 20.00 Uhr · Stadthalle Hagen
Klangrede zum dritten Sinfoniekonzert
Mit Florian Ludwig und Gästen
22. November 2015 · 11.30 Uhr · AllerWeltHaus Hagen
Sonderkonzert
Weihnachts-Scratch
Werke von Bach, Händel sowie Christmas Carols und Weihnachtslieder
Leitung: Florian Ludwig
Sir Karl Jenkins
10
theaterzeitung
5. Dezember 2015 · 18.00 Uhr · Stadthalle Hagen
November 2015
Sonderveranstaltungen · Extras
EIN DEUTSCHES
REQUIEM
Weihnachts-Scratch 2015
O du fröhliche, Tochter Zion,
Kommet, ihr Hirten...
Chorkonzert
8. und 21. November 2015
19.30 Uhr · Kunstquartier Hagen
Das Requiem von Johannes Brahms ist eines der
bekanntesten geistlichen Werke des 19. Jahrhunderts. Allerdings geht es darin gar nicht allzu
geistlich zu, denn der Aufbau folgt nicht dem althergebrachten Muster einer Totenmesse, sondern
wurde von Brahms selbst aus der Bibel zusammengestellt. Herausgekommen ist ein Werk, das auf
sehr berührende Weise an die Lebenden gerichtet
ist. Würde, Trost und Hoffnung sind die zentralen
Themen und nicht Angst und Schrecken wie bei
anderen Komponisten. Die Musik von Brahms lässt
der Trauer zwar breiten Raum, doch in ihr ist immer
auch Zuversicht enthalten, etwa wenn der Sopran in
der berühmten Arie singt: »Ihr habt nun Traurigkeit,
aber ich will euch wiedersehen und euer Herz soll
sich freuen«.
Das Requiem machte Brahms schlagartig berühmt
und war ein Wendepunkt in seinem Leben. In diesem Konzert wird statt der ursprünglichen Version
mit Orchester diejenige für Chor, zwei Klaviere und
Pauken von Heinrich Poos zu hören sein. Sie lädt
dazu ein, vermeintlich Bekanntes neu zu entdecken
und das Werk von einer anderen Seite kennenzulernen. Die ergreifenden Chorpartien übernehmen
Chor- und Extrachor des theaterhagen. Die Gesangssoli interpretieren Kisun Kim und Tae-Hoon
Jung, den Klavierpart spielen Ana-Maria Dafova
und Silvia Vassallo Paleologo, den Paukenpart
übernimmt Timo Erdmann. Die musikalische
Leitung hat Wolfgang Müller-Salow.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr wird im Dezember wieder gescratcht. Beim Weihnachts-Scratch stehen neben
Bach und Händel auch englische Carols und natürlich
deutsche Weihnachtslieder auf dem Programm. Selbst
wer heute ein absoluter Gesangsmuffel ist, kann sich
sicher noch an das wohlige Gefühl erinnern, welches
diese Lieder im Advent und an Weihnachten verbreiten.
Was damals vielleicht nur im kleinen Kreis zu Hause
passiert ist, soll jetzt im zweiten Scratch 2015 mit allen
sangesfreudigen Hagenerinnen und Hagenern prachtvoll
vor großem Publikum präsentiert werden. Zusammen mit
dem philharmonischen orchesterhagen werden weihnachtliche Klassiker wie z. B. das Jauchzet, frohlocket
aus Bachs Weihnachtsoratorium oder Händels Halleluja,
aber auch zauberhafte englische Christmas Carols zum
Besten gegeben. Innerhalb eines Tages wird eine Vielzahl bekannter und weniger bekannter Lieder und Stücke
einstudiert und am Abend in einem großen Konzert im
Grünen Saal der Stadthalle aufgeführt. Mitmachen und
singen kann jeder, auch und gerade ohne Vorkenntnisse.
Das Gemeinschaftserlebnis steht im Mittelpunkt.
Ablauf auf einen Blick
Vorprobe (nach Anmeldung /
Teilnahme freiwillig)
Freitag, 4.12.2015, 19.00 bis 21.30 Uhr:
Proben für
· Soprane im theaterhagen (LUTZ),
Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen
· Alte im Haus der Begegnung,
Hochstraße/Ecke Goldbergstraße
(Eingang Goldbergstr.), 58095 Hagen
· Tenöre in der Max-Reger-Musikschule,
Dödterstraße 10, 58095 Hagen
· Bässe in der Max-Reger-Musikschule,
Dödterstrasse 10, 58095 Hagen
Hauptprobe (Teilnahme nach Anmeldung)
Samstag, 5.12.2015, 9.30 bis 12.30 Uhr
Stadthalle Hagen - Chorprobe mit Florian Ludwig
Generalprobe (Teilnahme nach Anmeldung)
Samstag, 5.12.2015, 14.00 bis 17.00 Uhr
Stadthalle Hagen
Probe mit Solisten und dem
philharmonischen orchesterhagen
Aufführung
Samstag, 5.12.2015, 18.00 Uhr
Stadthalle Hagen
mit allen Mitwirkenden · Leitung: Florian Ludwig
Anmeldung, weitere Informationen & Tickets unter:
www.theaterhagen.de
Adventssingen
Das traditionelle Adventssingen im Theatercafé hat
längst Kultstatus erlangt: Am 29. November, 5., 12.
und 19. Dezember 2015, jeweils um 16 Uhr, bieten Theatermitglieder aus allen Sparten Lieder und
Geschichten rund um den Advent, Besinnliches,
Heiteres und Überraschendes. Der Eintritt ist frei.
NACHTCAFÉ
Unter dem Titel Liebe + Lieder + Walzer =
Liebesliederwalzer von Johannes Brahms steht die
Nachtcafé-Veranstaltung am 27. November 2015
(22.30 Uhr) im Theatercafé, die vom Chor des
theaterhagen unter der Leitung von Wolfgang
Müller-Salow, begleitet von Malte Kühn und Silvia
Vassallo Paleologo, gestaltet wird.
Der Eintritt ist frei.
November 2015
FÜNF-UHR-TEE
Am 19. November 2015 (17 Uhr) findet
die nächste It’s tea time-Veranstaltung
im Theatercafé statt. Dieses Mal sind
zu Gast von Edeltraud Kwiatkowski
und Jürgen Pottebaum die aus Südtirol stammenden Geschwister Haller,
die beide die Gesangslaufbahn eingeschlagen haben. Veronika Haller
gehört seit 2013 zum Ensemble des theaterhagen und ist hier u. a.
als Butterfly und Lisa (Das Land des Lächelns) zu erleben. Edith Haller,
Gastsängerin bei den Bayreuther Festspielen, an den Opernhäusern von
München, Hamburg, London, Wien, Paris u. a., wird als Gast ebenfalls
demnächst auf der Hagener Bühne stehen, nämlich in der Oper Jonny
spielt auf. Man darf gespannt sein, was die Haller-Sisters zu berichten
haben und vortragen werden. Der Eintritt beträgt 5 Euro incl. eines Getränkes.
theaterzeitung
11
Künstlersteckbrief
Vorlesetag
20. November 2015
Theaterpädagogin Miriam Walter liest im Rahmen des
Winterspielplatzes in der Kirche am Widey für Kinder von
3 bis 6 Jahren. Der Eintritt zu diesem »Indoorspielplatz«
ist frei, gelesen wird in der Zeit zwischen 15 und 17.30
Uhr.
Der bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame
Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche
Bahn Stiftung – jedes Jahr am dritten Freitag im November.
SIEGFRIED E. MAYER
Bühnen- und Kostümbildner von
Das Land des Lächelns
Vorherige Engagements: Komme grad aus Hamburg, davor Schauspielhaus
Düsseldorf, davor Volkstheater Wien, davor oder
danach Wuppertal – das weiß ich schon nicht mehr.
Das habe ich mir zuletzt im Theater angesehen:
Les Troyens in Hamburg, Woyzeck am Thalia Theater,
Das Rheingold und eine Fassung von der Suche
nach der verlorenen Zeit (Die Franzosen) von Marcel
Proust/Krzysztof Warlikowski bei der Ruhrtriennale.
Das liebe ich am Theater: Der Zuschauerraum wird dunkel und dann: Das
Geräusch des aufgehenden Hauptvorhanges.
Impressum theaterzeitung November 2015:
Herausgeber: theaterhagen · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen
Tel. 02331 207 3210
Intendant: Norbert Hilchenbach · Redaktion: Ina Wragge
Gestaltung: IDEENpool GmbH, Norma Nierstenhöfer & Thomas Gebehenne
Texte: Kristina Günther-Vieweg, Dorothee Hannappel, Jürgen Pottebaum,
Miriam Walter, Frederik Wittenberg, Ina Wragge
Fotos: Klaus Lefebvre und andere
Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 96.000
Spielplan unter www.theaterhagen.de
Förderliches am Rande
Liebe Freunde des theaterhagen!
Mag das Theater in den letzten Wochen vor allem wegen
der Sparvorgaben des Rates der Stadt in den Schlagzeilen
gewesen sein, so sollte nicht vergessen werden, dass auf
den Bühnen des Hauses Tag für Tag höchst sehenswerte
Produktionen gezeigt werden – im lutzhagen z. B. das
Kinderstück Krähe und Bär. Der Autor Martin Baltscheit
hat der jungen Bühne die Uraufführung seines Stückes
anvertraut, und diese ist dort in besten Händen. Unter einer
sorgfältigen, einfallsreichen Regie (Miriam Michel) agiert
ein tolles Ensemble auf der Bühne. Die Fabel als literarische
Form lebt! Mit diesem Eindruck verlässt der Zuschauer das
lutz. Was ist erstrebenswerter: Ein Leben in Freiheit, dafür
aber risikoreich, weil man mit anderen konkurriert? Oder
ein Leben in der Beschränkung, dafür aber in Sicherheit?
Am Beispiel von Krähe und Bär entfaltet Martin Baltscheit
gleichnishaft diese grundsätzliche Frage nach der rechten
Lebensweise. Der TFV hat dieses Schauspiel zusammen mit
der Intendanz für das Projekt Jeder Schüler ins theaterhagen
ausgewählt. Eine glückliche Wahl: Junge Schülerinnen und
Schüler können das Stück kostenlos besuchen und so eine
wichtige Erfahrung machen: Wie poetisch-wunderbar und
doch realitätsnah (Kinder-) Theater sein kann.
Am 27. November 2015 ist Uwe Mingo, der technische
Direktor des theaterhagen, im Theatertreff zu Gast.
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Restaurant
Kolpinghaus (Bergischer Ring 18). Im Dezember pausiert der
Theatertreff.
Ihr Theaterförderverein
www.theaterfoerderverein-hagen.de
Das stört mich an meinem Beruf:
Man wird immer wieder schnell zum eiligen
Wirkungsmechaniker, anstatt den Dingen ihre Zeit
zu lassen, sie so lange zu untersuchen, bis sie ihre
verborgenen Geheimnisse preisgeben.
Gerade in meinem CD-Player:
Schostakowitsch, Klavier mit und ohne (Orchester).
Wenn mein Weg mich nicht ans Theater geführt
hätte, dann wäre ich...
...bis 20 Architekt geworden und ab 24 beinahe
Psychiater.
Kulturgemeinde Volksbühne
Hagen und Umgebung e. V.
Wasserloses Tal 27 · 58093 Hagen
Liebe Freunde der Volksbühne Hagen,
nachdem das Theater wie der Herbst mit farben-prächtigem
und erlebenswertem Programm glänzte, wird das
Winterprogramm dem Theaterbesucher noch mehr Freude
bescheren. Die Tage allerdings werden immer kürzer,
und das Wetter erschwert den Gang zu den Spielstätten.
Entsprechend größere Bedeutung bekommen auch die
Theater-Taxen und die Konzertbusse. Beide Angebote sind
aus dem logistischen Leistungsspektrum des Theaters
nicht mehr wegzudenken.
Daher an dieser Stelle auch von der Volksbühne ein
herzliches Dankeschön an alle Sponsoren, die den
Fahrbetrieb über ein Jahrzehnt finanziell gesichert haben
– und auch an all die Ehrenamtlichen, die als Busbegleiter
darüber wachen, dass alle Fahrgäste sicher zum Konzert
und wieder zurück nach Hause kommen. Ein Mitarbeiter
oder eine Mitarbeiterin fehlt allerdings noch. Der
Fehske-Bus, der vom Spielbrink über die Hestert und
Wehringhausen zur Stadthalle fährt, ist zur Zeit ohne
Busbegleitung, und gerne würde Bianca Schmitt dieses
Ehrenamt neu vergeben. Sollten Sie also in Haspe (oder an
der Streckenführung dieses Busses) wohnen und gerne zu
den Konzerten in die Stadthalle fahren, dann fassen Sie sich
doch bitte ein Herz und werden Sie Busbegleiter. Nicht nur
Frau Schmitt (0176/80198466) wird es Ihnen danken.
Bis bald im Bus Ihr Volker Schwiddessen
vbh
Diese Person bewundere ich:
Mandela, Bacon, Indiana Jones.
Nur wenige Menschen wissen, dass ich...
...für einen Wiener Walzer alles vergesse.
Dieses Wort beschreibt mich gerade am besten:
Hochgemut und gerade richtig dick...
Mein Motto:
Wer weiß, wofür es gut ist...
Ballettfreunde Hagen
Liebe Ballettfreunde,
auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen wieder einen Ballettkalender mit ausgewählten Bühnenfotos an. Diese stammen aus den
erfolgreichen Produktionen Alice im Wunderland und Ballett? Rock
it!. Die wunderbar bunten, fantasievollen Bilder aus Alice werden
dabei kontrastiert durch die ausdrucksstarken, kraftvollen Bilder aus
Ballett? Rock it!. So bietet der Ballettkalender 2016 Fotos für jeden
Geschmack und für jedes Alter! Dankenswerterweise haben uns
hierfür der Theaterfotograf Klaus Lefebvre und der Tänzer Leszek
Januszewski zu Sonderkonditionen ihre Kunstwerke zur Verfügung
gestellt. Durch erneutes Sponsoring der Zahnarztpraxis Dr. Köseoglu können wir den Preis für den Kalender bei 15 Euro halten. Er
erscheint Ende Oktober und wird an der Theaterkasse, am Ballettstand während der Aufführungen sowie im Hagener Buchhandel erhältlich sein. Layout und Druck gestaltete wieder das junge Hagener
Unternehmen Agenturegida. Der Erlös des Ballettkalenders kommt
ausschließlich unserem balletthagen zu Gute!
In dieser Spielzeit unterstützen die Ballettfreunde das Ballett
wieder mit einer fünfstelligen Spendensumme. Diese Unterstützung
ist wichtig, da – trotz des eingeschränkten Etats unseres Theaters –
das Niveau und Renommee der Hagener Compagnie unter Ricardo
Fernando Aufschwung genommen haben, so dass in dieser Saison
zahlreiche international renommierte Gastchoreographen verpflichtet werden konnten. Da Qualität wie in allen Bereichen des Lebens
so auch im Theater seinen Preis hat, müssen die Förderer vermehrt
Spenden einwerben, um diese positive Entwicklung zu unterstützen.
Kultur kostet, bringt neben seinem geistigen Nährwert aber auch
einen volkswirtschaftlichen Mehrwert, auf den Hagen im Sinne
einer positiven Zukunft nicht verzichten sollte!
Ihre Ballettfreunde Hagen
volksbühne hagen
Viel Kultur im Angebot.
12
theaterzeitung
November 2015
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