theater zeitung MUSIKTHEATER BALLETT SCHAUSPIEL KABARETT PHILHARMONISCHES ORCHESTER LUTZ November 2015 Choreographien von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo Fernando Uraufführung »Theater Hagen glänzt auf internationalem Niveau« (Westfalenpost / Westfälische Rundschau) Bobby Briscoe, Nikolaos Doede in Heavy Light Premiere Uraufführung Drittes Sinfoniekonzert DAS LAND DES LÄCHELNS HÄNSEL UND GRETEL THE ARMED MAN Eine bewegende Handlung, zwischen Orient und Okzident spielend, prägt diese populäre Operette mit ihren wunderbaren Melodien und mitreißenden Rhythmen von Franz Lehár. Das beliebte Märchen der Brüder Grimm steht zur Weihnachtszeit in einer Fassung von Werner Hahn mit Musik von Andres Reukauf auf dem Hagener Spielplan. Zwei außergewöhnliche Werke des 21. Jahrhunderts, darunter das Schlagzeugkonzert des englischen Komponisten Turnage, werden in diesem Konzert präsentiert. ... Seiten 4/5 November 2015 ... Seite 10 ... Seite 8 theaterzeitung 1 Serie FRAGEN WIR DOCH DREI CHOREOGRAPHEN! »Sagen Sie jetzt nichts« heißt eine Kolumne des Magazins der Süddeutschen Zeitung, in der Prominente befragt werden, aber nur mit Händen und Füßen antworten dürfen. Diese Interviewform hat das Redaktionsteam der theaterzeitung übernommen und für diese Ausgabe die Choreographen Ricardo Fernando, Darrel Toulon und Hugo Viera befragt, deren gemeinsamer Ballettabend Tanz in 3 Sätzen Ende Oktober Premiere feierte. Wie haben eure Eltern reagiert, als sie erfahren haben, dass ihr Tänzer werden wollt? 2 Sind Choreographen eine verschworene Gemeinschaft? Eure Choreographien zu dem neuen Ballettabend heißen Breaking Skin, Heavy Light und Six Breaths. Es geht um Obsessionen, Einsamkeit und den letzten Atemzug. Hattet ihr dennoch Spaß bei der Arbeit? Stimmt es, dass alle Tänzer schwul sind? Hand aufs Herz: Wer von euch ist der beste Choreograph? theaterzeitung November 2015 Kritiken · im Spielplan Tr ail er un ter ww w.t he at er Die Zauberflöte ha ge n.d e Oper von Wolfgang Amadeus Mozart »Die Zauberflöte gehört zu den Stücken, die ebenso ein Kind entzücken wie den Erfahrensten der Menschen zu Tränen rühren, den Weisesten erheben können. Jeder einzelne und jede Generation findet etwas anderes darin«, schrieb der Mozart-Forscher Alfred Einstein. Das gilt auch für die phantasievolle wie tiefgründige Hagener Neuinszenierung, die in dieser Spielzeit noch an sechs Terminen besucht werden kann. »Das Theater Hagen zeigt Mozarts Zauberflöte mit vielen liebevoll ausgestalteten Überraschungen als märchenhafte Geschichte über Vor-Bilder und Trug-Bilder, kurz: über das Erwachsenwerden. Diese Inszenierung ist ein großartiger Theatererfolg und wird vom Publikum mit begeistertem Beifall im Stehen gefeiert. Und sie zeigt, was ein kleines Theater alles leisten kann, wenn die Chemie im Ensemble stimmt.« (Westfalenpost / Westfälische Rundschau) »Die Hagener Zauberflöte hat Witz und Tempo und richtet sich mit ihrer weitgehend jungen Besetzung auch an ein junges Publikum.« (Westfälischer Anzeiger) »Ein knallbuntes, peppiges Märchen mit eindrucksvollen Videoprojektionen.« (Online Musik Magazin) Termine: 5.11., 20.11.; 27.12. (15 Uhr) 2015; 3.2.; 20.3. (18 Uhr), 27.3. (18 Uhr) 2016 – jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben Avenue Q Musical von Robert Lopez und Jeff Marx · Buch von Jeff Whitty Der Musicalhit aus New York feierte Anfang September als NRW-Erstaufführung seine umjubelte Premiere im Hagener Theater. Seitdem steht das Publikum bei jeder Vorstellung fast auf den Stühlen – das Theater Hagen lässt im wahrsten Sinne des Wortes die Puppen tanzen. Die Vorstellungen im November sind nahezu ausverkauft. Sichern Sie sich also Ihre Tickets für 2016! »Die Symbiose zwischen Puppe und Darsteller ist perfekt gelöst, der Zuschauer nimmt beide wahr und ist verblüfft über die Synchronität von Gestik und Mimik. […] Die Hagener Inszenierung von Sascha Wienhausen mit seinen kleinen modernen Anpassungen an Ort und Zeit unterhält großartig.« (Musical World) »Alle Darsteller hauchen ihrer Puppe Leben ein und schaffen es, sich in ihre Puppen hinein zuversetzen. Bewegungen der Puppen und Gestiken der Darsteller sind synchron – famos! […] Viele der Songs haben echtes Ohrwurmpotential. […] Das Publikum dankte den Darstellern ihren Einsatz mit stehenden Ovationen und langanhaltendem, lauten Jubel.« (Musical 1) Termine: 4.11., 18.11.2015; 9.1., 21.1.; 5.2.; 29.4.; 6.5.2016 – jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini Diese Oper, die der Komponist selbst als sein liebstes und bestes Werk ansah, lässt keinen Zuschauer und Zuhörer kalt. Das berührende Musikdrama, welches Ende der vergangenen Saison in einer Neuinszenierung herauskam und begeistert aufgenommen wurde, sollte man sich nicht entgehen lassen, und dafür gibt es noch sieben Gelegenheiten in dieser Spielzeit. »Das Theater Hagen kann stolz darauf sein, dass man die Titelpartie mit einem Ensemblemitglied hochkarätig besetzen kann. Veronika Hallers Sopran lässt in der berühmten Arie im zweiten Akt keine Wünsche offen. Bewegend changiert ihre Stimme zwischen großer Dramatik und jugendlicher Leichtigkeit. [...] Mit strahlendem Glanz begeistert Richard Furman in den Höhen und gibt stimmlich eine Rechtfertigung dafür, warum Butterfly seinem Charme erliegt. [...] Kristine Larissa Funkhauser stattet Suzuki mit einem warmen Mezzo aus und kann vor allem im ersten Akt zeigen, dass die Figur weit mehr als eine treu ergebene Dienerin ist. [...] Auch Eva Trummer, Keija Xiong und Rainer Zaun überzeugen in den kleineren Partien als Kate Pinkerton, Fürst Yamadori und Onkel Bonze.« (Online Musik Magazin) Termine: 7.11., 22.11. (15 Uhr); 12.12.2015; 10.1. (15 Uhr), 24.1. (18 Uhr); 12.2.; 31.3. 2016 – jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben Tanz in 3 SÄtzen Ballettabend von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo Fernando Die Spielzeit im Hagener Ballett begann Ende Oktober mit einem Highlight: Unter dem Titel Tanz in 3 Sätzen kam ein neuer Ballettabend heraus, der drei Uraufführungen in drei verschiedenen choreographischen Handschriften präsentiert, die alle live das philharmonische orchesterhagen unter der Leitung von Steffen Müller-Gabriel in unterschiedlichen Besetzungen begleitet. Gezeigt werden die Choreographien Breaking Skin von Hugo Viera (Musik von Valentin Silvestrov), Heavy Light von Darrel Toulon (Musik von Steven Mackey) und Six Breaths von Ricardo Fernando (Musik von Ezio Bosso). Für die Bühnenbilder und Kostüme zeichneten Peer Palmowski und Rosa Ana Chanzá verantwortlich. Pressestimmen zu dieser Uraufführung werden in der nächsten Ausgabe der Theaterzeitung abgedruckt. Termine: 30.10.; 8.11. (15 Uhr), 15.11. (15 Uhr), 21.11., 27.11.; 11.12., 30.12.2015; 7.1., 17.1. (15 Uhr); 16.3.2016 – jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben November 2015 theaterzeitung 3 Premiere PREMIERE AM 14. NOVEMBER 2015 19.30 UHR - GROSSES HAUS BESETZUNG Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Kostüme Choreographie Licht Chor Dramaturgie Mihhail Gerts Roland Hüve Siegfried E. Mayer Alfonso Palencia Achim Köster Wolfgang Müller-Salow Dorothee Hannappel Mit: Anja Frank-Engelhaupt (Toni), Richard van Gemert (Gustl, Graf von Pottenstein), Verena Grammel (Exellenz Hardegg), Werner Hahn (Graf Lichtenfels), Veronika Haller (Lisa), Maria Klier (Mi), Nicole Nothbaar (Fini), Bernd Stahlschmidt-Drescher (General), Eva Trummer (Franzi), Kejia Xiong (Sou-Chong), Rainer Zaun (Tschang). Romantische Operette von Franz Lehár Libretto von Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda Chor und Extrachor und Ballett des theaterhagen philharmonisches orchesterhagen Wie wurde China zum Thema einer Operette? Was für eine Geschichte wird gespielt? Eine junge Wiener Frau verliebt sich in einen chinesischen Prinzen. Zu ihrer Überraschung erwidert er ihre Gefühle und sie folgt gegen den Rat des Vaters dem Geliebten als Gattin ins ferne Peking. So geschieht es im Land des Lächelns und solche Geschichten fanden im Wien der Jahrhundertwende tatsächlich statt – chinesische Diplomaten waren seinerzeit gern gesehene Gäste bei Festen in den europäischen Hauptstädten. So ging etwa ein Prinz Sukong ein und aus im Hause des in Wien lebenden Librettisten Victor Léon. Womöglich war der chinesische Diplomat verliebt in die Hausherrin, gewiss erfuhr Léon von ihm allerlei Einzelheiten über chinesische Bräuche und Traditionen. ������������������������������������������������������� Ob solche Verbindungen, die gelegentlich in Ehen mündeten, die Beteiligten auf Dauer glücklich machten, ist nicht bekannt. Ausgehen kann man aber sicher davon, dass sie Léon inspirierten. In der Operette Die gelbe Jacke, deren Libretto er für Franz Lehár verfasste, ging es bereits um die Freuden und Tücken der interkontinentalen Liebe zwischen einem chinesischen Würdenträger und einer jungen Wienerin. Uraufgeführt 1923 in Wien, war diesem Werk allerdings nur mäßiger Erfolg beschieden. Lehár, erfahren im Wiederverwerten von Material, dessen Potenzial noch nicht ganz ausgeschöpft war, wandte sich dem Werk einige Jahre später noch einmal zu. Die Librettisten Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda strukturierten die Geschichte neu und schufen so die Grundlage zu einem der ganz großen Welterfolge, die der Komponist erzielte: Das Land des Lächelns, 1929 uraufgeführt im Berliner Metropoltheater. Lisa, Tochter des Grafen von Lichtenfels, hat sich verliebt in den Prinzen Sou-Chong, der aus dem fernen China in Wien zu Besuch ist. Zum Kummer ihres Verehrers Gustl ist Sou-Chong nicht minder angetan von der jungen Europäerin. Es gelingt ihr, die Fassade heiterer Gleichgültigkeit, die er ihr gegenüber zur Schau trägt – Immer nur lächeln, immer vergnügt – zu durchbrechen, und als er nach China zurückkehren muss, nimmt er sie als Gattin mit. In Peking wird Lisa allerdings bald mit den Konventionen einer ihr vollkommen fremden Kultur konfrontiert. Mit Schwierigkeiten hat sie gerechnet, aber dann setzt Sou-Chongs Onkel Tschang es durch, dass sein Neffe nach Landessitte weitere Ehen mit chinesischen Frauen eingeht. Das ist mehr, als Lisa ertragen kann. Sou-Chongs Trost, es handele sich um eine reine Formalität, nützt da wenig – sie will zurück in die Heimat. Inzwischen ist auch Gustl in Peking angekommen und hat begonnen, mit Sou-Chongs Schwester Mi zu flirten. Doch als er Lisas Not erkennt, ist er sofort bereit, sie nach Hause zurückzubringen. Sou-Chong lässt sie schließlich ziehen. Mi und er bleiben traurig zurück; Liebe und Freundschaft zwischen Orient und Okzident sind gescheitert. 1 Wie ist die Musik? Mit dem Land des Lächelns wollte Lehár das Genre der unterhaltsamen Operette »von der Lüge des Happy-Ends« befreien: Um der Wahrhaftigkeit willen dürfe der Komponist, so erklärte er, »von der Operette zur Oper aufsteigen und braucht vor dem komplizierten musikalischen Ausdruck nicht zurückzuschrecken.« In dieser Absicht erfand er eine zwischen dem Wienerischen und dem Exotischen faszinierend changierende Musik. Zugleich spickte er das Stück mit einigen seiner schönsten Lieder, darunter das dem Tenor Richard Tauber gewidmete Dein ist mein ganzes Herz, das Duett Bei einem Tee à deux, Lisas Sehnsuchtslied Ich möcht wieder einmal die Heimat sehn und viele andere, die der romantischen Operette raschen und bleibenden Weltruhm verschafften. Theater Hautnah Werkstatt und offene Probe 7. November 2015 · 10.45 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei Lehrertisch 12. November 2015 · 18.15 Uhr · Theatercafé Anmeldung: www.theaterhagen.de/theaterpaedagogik 4 theaterzeitung November 2015 Das Land des Lächelns 2 Eine hinreißende Liebesgeschichte 3 Das Produktionsteam Lehár, anlässlich der Uraufführung von der Presse als »der glücklichste der Operettenkomponisten« gefeiert, schuf mit dem Land des Lächelns einen der großen Klassiker der Operette, dessen Hits mit Fug und Recht als »unsterblich« bezeichnet werden dürfen. Zwei junge Menschen verlieben sich in einander – und stellen sich gegen die Konventionen zweier sehr unterschiedlicher Gesellschaften, die sich in ihrer jeweiligen Traditionsbesessenheit doch auch wieder gleichen. In Wien und in Peking herrschen gleichermaßen strenge Reglements in Sachen Liebe und Ehe. Individualismus ist an beiden Orten nicht gefragt. Dem Komponisten Lehár bietet diese große Liebesgeschichte vom ersten Flirt bis zum tragischen Abschied reichlich Anlässe zu einer Vielfalt an hinreißenden Melodien und Rhythmen. Im Kontrast zum exotischen China lässt er ein walzerseliges ��������������������������������������������������������������������������������������� Österreich����������������������������������������������������������������������������� entstehen, ungeachtet der Tatsache, dass beide Länder schon zur Entstehungszeit der Operette deutlich weiter auf dem Weg in Richtung Moderne waren, als die Komposition uns glauben machen möchte. Eine Reihe von Glanzrollen und -nummern entstand, die das Hagener Ensemble nun auf die Bühne bringt. Mihhail Gerts Die musikalische Leitung liegt in den Händen des neuen Ersten Kapellmeisters Mihhail Gerts. Aus Estland stammend, absolvierte er sein Studium in Tallinn und Berlin, war von 2007 bis 2014 als Kapellmeister an der Estnischen Nationaloper Tallinn engagiert und hat darüber hinaus mit international renommierten Orchestern gearbeitet. Von den Auszeichnungen, die er bislang erhielt, sei der Deutsche Operettenpreis für junge Dirigenten (2014) erwähnt. Roland Hüve Für die Regie zeichnet Roland Hüve verantwortlich, der sich an zahlreichen Bühnen als ein in Schauspiel und Musiktheater erfahrener Regisseur einen Namen gemacht hat und im letzten Jahr im Hagener Theater die Operette Ball im Savoy inszenierte. Siegfried E. Mayer WEITERE TERMINE: 25.11., 29.11. (18 Uhr); 3.12., 9.12., 18.12., 31.12. (15 und 19.30 Uhr) 2015; 8.1., 20.1.; 7.2. (15 Uhr), 17.2., 21.2. (15 Uhr); 26.3.; 3.4. (18 Uhr); 21.5.2016 - jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben 4 Die Ausstattung stammt von Siegfried E. Mayer, der als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner für die Sparten Oper, Ballett und Schauspiel im gesamten deutschsprachigen Raum, in Frankreich und Kanada tätig ist. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn mit Roland Hüve – so auch in der letzten Spielzeit beim Ball im Savoy. Das Team ergänzen als feste Mitglieder des theaterhagen der Tänzer und Choreograph Alfonso Palencia, der Lichtgestalter Achim Köster und die Dramaturgin Dorothee Hannappel. Fotoimpressionen aus der Probenarbeit Bild 1 Roland Hüve Bild 2 Veronika Haller, Kejia Xiong Bild 3 Veronika Haller, Kejia Xiong Bild 4 Richard van Gemert, Maria Klier November 2015 theaterzeitung 5 Spielplan l a n o i t a n r e t In denken. November 2015 So 01 THEATER UNTERWEGS FIDELIO Lokal berühren. Oper von Ludwig van Beethoven 17.00 Uhr · Theater Coesfeld Mi 04 KURZ UND GUT Werkeinführung: Avenue Q 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei AVENUE Q Musical von Robert Lopez/ Jeff Marx, Buch von Jeff Whitty 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Abo L / V / VB B und Restkarten 13,50 – 33,70 € Do 05 DIE ZAUBERFLÖTE Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 19.30 – 22.30 Uhr · Großes Haus Abo D und Freiverkauf 15 – 37,50 € Sa 07 THEATER HAUTNAH Werkstatt und offene Probe: Das Land des Lächelns 10.45 Uhr · Theatercafé Eintritt frei MADAMA BUTTERFLY Oper von Giacomo Puccini (in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) 19.30 – 22.30 Uhr · Großes Haus Abo MT und Freiverkauf 17,50 – 43,70 € Premiere / Uraufführung HEUTE ABEND – ENTFÄLLT Komödie von Ulla Gericke, anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs 19.30 – 20.45 Uhr · lutz Ausverkauft So 08 KURZ UND GUT Werkeinführung: Tanz in 3 Sätzen 14.30 Uhr · Theatercafé Eintritt frei TANZ IN 3 SÄTZEN Choreographien von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo Fernando 15.00 – 17.30 Uhr · Großes Haus Abo VB A und Freiverkauf 13,50 – 33,70 € HEUTE ABEND – ENTFÄLLT Komödie von Ulla Gericke, anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs 16.00 – 17.15 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 € JOHANNES BRAHMS – EIN DEUTSCHES REQUIEM Fassung für zwei Klaviere und Pauken Solisten: Kisun Kim, Sopran Tae-Hoon Jung, Bariton Ana-Maria Dafova und Silvia Vassallo Paleologo, Klavier Timo Erdmann, Pauken Chor und Extrachor des theaterhagen Leitung: Wolfgang Müller-Salow 19.30 Uhr · Kunstquartier Hagen Freiverkauf 15 / 10 € Fr 13 HEUTE ABEND – ENTFÄLLT 6 6 Komödie von Ulla Gericke, anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs 19.30 – 20.45 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 € theaterzeitung Sa 14Premiere DAS LAND DES LÄCHELNS Operette von Franz Lehár 19.30 Uhr · Großes Haus Abo P und Freiverkauf 17,50 – 43,70 € So 15 KURZ UND GUT Werkeinführung: Tanz in 3 Sätzen 14.30 Uhr · Theatercafé Eintritt frei TANZ IN 3 SÄTZEN Choreographien von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo Fernando 15.00 – 17.30 Uhr · Großes Haus Abo H und Freiverkauf 13,50 – 33,70 € HEUTE ABEND – ENTFÄLLT Komödie von Ulla Gericke, anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs 16.00 – 17.15 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 € Di 17 FEST VERANKERT Inputtheater zur »Elterlichen Präsenz« für Eltern, Jugendliche und Pädagogen von Werner Hahn 12.00 – 13.30 Uhr · lutz Infos und Karten unter: 02331 / 207-4450 Mi 18 KURZ UND GUT Werkeinführung: Avenue Q 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei AVENUE Q Musical von Robert Lopez/ Jeff Marx, Buch von Jeff Whitty 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Abo B und Restkarten 13,50 – 33,70 € Do 19 IT´S TEA TIME Fünf-Uhr-Tee mit Edeltraud Kwiatkowski und Jürgen Pottebaum Gäste: die Sopranistinnen Edith Haller und Veronika Haller 17.00 Uhr · Theatercafé Eintritt 5 € incl. eines Getränkes Fr 20 DIE ZAUBERFLÖTE Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 19.30 – 22.30 Uhr · Großes Haus Abo F und Freiverkauf 17,50 – 43,70 € Sa 21 HEUTE ABEND – ENTFÄLLT Komödie von Ulla Gericke, anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs 16.00 – 17.15 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 € KURZ UND GUT TANZ IN 3 SÄTZEN Werkeinführung: Tanz in 3 Sätzen 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Choreographien von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo Fernando 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Abo W und Freiverkauf 15 – 37,50 € JOHANNES BRAHMS – EIN DEUTSCHES REQUIEM Fassung für zwei Klaviere und Pauken Besetzung siehe 8.11.2015 19.30 Uhr · Kunstquartier Hagen Freiverkauf 15 / 10 € November 2015 November 2015 So 22 THEATER HAUTNAH Werkstatt: Hänsel und Gretel 11.00 Uhr · lutz Eintritt 6,- € So 29 HÄNSEL UND GRETEL Drittes Kammerkonzert Kraft – Bréval – de Call – Paganini – Tschaikowsky – Villa-Lobos – Rak 11.00 Kurzführung zu einem Exponat der Museen Kombiticket (Führung und Konzert) 9,60 € 11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier Hagen Freiverkauf 6,60 / 3,30 € KLANGSPUREN KLANGREDE Gespräch zum dritten Sinfoniekonzert mit Florian Ludwig und Gästen 11.30 Uhr · AllerWeltHaus Eintritt frei MADAMA BUTTERFLY Oper von Giacomo Puccini (in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) 15.00 – 18.00 Uhr · Großes Haus Abo N und Freiverkauf 17,50 – 43,70 € Di 24 Drittes Sinfoniekonzert THE ARMED MAN Turnage – Jenkins Solist: Peter Erskine, Schlagzeug philharmonischer chorhagen Leitung: Florian Ludwig 20.00 Uhr · Stadthalle 19.15 Uhr Einführung Konzertabo und Freiverkauf 14,40 – 28 € Mi 25 DAS LAND DES LÄCHELNS Operette von Franz Lehár 19.30 Uhr · Großes Haus Abo G und Freiverkauf 15 – 37,50 € Fr 27 CLIP:2 Das Hagener Handyfestival 19.00 Uhr · lutz Eintritt frei KURZ UND GUT TANZ IN 3 SÄTZEN Werkeinführung: Tanz in 3 Sätzen 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Choreographien von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo Fernando 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Abo C und Freiverkauf 15 – 37,50 € TREFFEN DES THEATERFÖRDERVEREINS Gast: Uwe Mingo, Technischer Direktor am theaterhagen 19.30 Uhr · Kolpinghaus Eintritt frei NACHTCAFÉ Liebe + Lieder + Walzer = Liebesliederwalzer von Johannes Brahms, präsentiert vom Chor des theaterhagen 22.30 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Sa 28 Premiere / Uraufführung HÄNSEL UND GRETEL Märchen zur Weihnachtszeit nach den Brüdern Grimm von Werner Hahn und Andres Reukauf 17.00 Uhr · Großes Haus Freiverkauf 5 – 10 € Märchen zur Weihnachtszeit nach den Brüdern Grimm von Werner Hahn und Andres Reukauf 11.00 Uhr · Großes Haus Freiverkauf 5 – 10 € ADVENTSSINGEN DAS LAND DES LÄCHELNS für die ganze Familie 16.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Operette von Franz Lehár 18.00 Uhr · Großes Haus Abo ThR und Freiverkauf 17,50 – 43,70 € MO 30 HÄNSEL UND GRETEL Märchen zur Weihnachtszeit nach den Brüdern Grimm von Werner Hahn und Andres Reukauf 10.00 Uhr · Großes Haus Geschlossene Vorstellung Theaterpädagogik – News 12 TAGE – SZENEN DES GLAUBENS Mit Jugendlichen, Oskar und Rosa, vielen weißen Kissen... und Klinikatmosphäre. Die Zuschauer folgen uns in den »white room«, wo Menschen gegenseitig Weghelfer sind. Glaube, Hoffnung, Liebe, aber auch ganz viel Vertrauen gehören dazu. Ein Treffen mit Grünen Damen und Herren steckte den Rahmen für die Arbeit von Miriam Walter mit ihrem Jugendclub. Arbeitsvorlage war die Geschichte eines Jungen und »seiner« Grünen Dame, seinen Freunden im Krankenhaus und den »doofen Eltern«. Samstag, 14. November 2015, 11 Uhr Eintritt frei; Spielort: ev. Gemeindehaus/ HA-Dahl SERVICE Öffnungszeiten Theaterkasse Di. bis Fr.: 10.00 – 19.00 Uhr Sa.: 10.00 – 15.00 Uhr So. / Mo.: geschlossen Abendkasse: Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 207 3218 Fax 02331 207 2446 [email protected] www.theaterhagen.de Weitere Vorverkaufsstellen Bürgerämter der Stadt Hagen Zentrales Bürgeramt Rathausst. 11 · Tel.: 02331 207 5777 Bürgeramt Boele Schwerter Str. 168 · Tel.: 02331 207 4400 Bürgeramt Haspe Kölnerstraße 1 · Tel.: 02331 207 4401 Bürgeramt Hohenlimburg Freiheitstr. 3 · Tel.: 02331 207 4402 Bürgeramt Vorhalle Vorhaller Str. 36 · Tel.: 02331 207 4411 EVENTIM-Vorverkaufsstellen Tickets und EVENTIM-Vorverkaufstellen auf www.eventim.de Beim Kartenkauf fallen zusätzliche System- und Vorverkaufsgebühren an. November 2015 7 7 Uraufführung Hänsel und Gretel HÄNSEL UND GRETEL Märchen zur Weihnachtszeit nach den Brüdern Grimm von Werner Hahn mit Musik von Andres Reukauf Uraufführung 28. November · 17 Uhr · Grosses Haus Mit großzügiger Unterstützung der Inszenierung Musikalische Leitung Ausstattung Choreographie Dramaturgie Norbert Hilchenbach Andres Reukauf Jan Bammes Ricardo Viviani Kristina Günther-Vieweg Franz, Holzfäller Agnes, seine Frau Hänsel, deren Sohn Gretel, deren Tochter Hexe Waldvogel Jan Schuba Annette Potempa Emanuele Pazienza Angelika Linder Kristina Günther-Vieweg Robert Schartel Die Märchenband Saxophon Schlagzeug Bass Klavier Von ihren Eltern verlassen, verängstigt und hungrig, verirren sich Hänsel und Gretel im tiefen dunklen Wald. Dort gelangen sie an ein Haus, das ganz aus Süßigkeiten gebaut ist. Besitzerin dieses Hauses ist eine menschenfressende Hexe, und die ist ganz und gar nicht aus Zucker. Sie nimmt die Kinder gefangen. Gretel muss arbeiten und Hänsel wird gemästet. Rund und fett soll er werden, bevor die Hexe ihn verspeisen will. Nur mit Klugheit und durch eine List können sich die Geschwister befreien. Mit zauberhaften Bildern, viel Musik und Tanz wird in dieser Inszenierung das Märchen über Not und Überfluss, Dummheit und Klugheit, über Trennung und Wiedersehen, Gut und Böse und die Schwierigkeit, den richtigen Weg zu finden, erzählt. Plakatmalwettbewerb Aus rund 450 Einsendungen hat eine Jury die Gewinnerbilder des diesjährigen Plakatmalwettbewerbs zu Hänsel und Gretel ausgewählt. Probenbesuch für Flüchtlingskinder Das theaterhagen bietet PädagogInnen, ErzieherInnen und Ehrenamtlichen, die mit Flüchtlingskindern (Grundschul- bis Unterstufenalter) arbeiten, die Möglichkeit, mit ihren SchülerInnen eine Probe am 26. November 2015 (18.00 Uhr) von dem diesjährigen Weihnachtsmärchen Hänsel und Gretel zu besuchen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 10. November 2015 unter miriam.walter@ stadt-hagen.de an. 8 theaterzeitung Die Märchenwerkstatt In der Märchenwerkstatt am 22. November um 11 Uhr im lutz gibt es wieder die Möglichkeit, schon vor der Premiere erste Einblicke hinter die Kulissen des Märchens zur Weihnachtszeit zu werfen. Das Produktionsteam zeigt Ausschnitte aus dem Stück und beantwortet viele Fragen. Der Eintritt beträgt 6,- Euro. 4a, GGS Nordstadt / Schwelm Rümeysa Birgül 3b, KGS Ennepetal Hänsel und Gretel Die Songs Ab dem 28. November 3. Simon Dobusch Wir bedanken uns für die zahlreichen farbenfrohen Einsendungen und gratulieren den GewinnerInnen. 29.11. (11 Uhr), 30.11. (10 Uhr)*; 1.12. (10 Uhr), 2.12. (9* und 11.30 Uhr), 3.12. (10 Uhr)*, 4.12. (10 Uhr)*, 5.12. (11 Uhr), 6.12. (11*, 14* und 17 Uhr), 7.12. (9 und 11.30 Uhr), 8.12. (9 und 11.30 Uhr), 9.12. (9* und 11.30 Uhr), 10.12. (10 Uhr)*, 11.12. (10 Uhr)*, 12.12. (11 Uhr), 13.12. (11, 14 und 17 Uhr), 14.12. (9 und 11.30 Uhr), 15.12. (9* und 11.30 Uhr), 16.12. (9 und 11.30 Uhr), 18.12. (10 Uhr)*, 19.12. (11 und 14 Uhr), 20.12. (11 Uhr), 21.12. (10* und 15 Uhr), 25.12. (16 Uhr) 2015. *geschlossene Vorstellung 2. 2. Lena Groß 1. Yusuf Dilik 3c, Martin-LutherSchule / Plettenberg Gerrit Rentz Marco Schmitz Andreas Müller Andres Reukauf / Silvia Vassallo Paleologo / Ana-Maria Dafova Weitere Termine: Das Hänsel und Gretel-Ensemble beim Konzeptionsgespräch In diesem Jahr ist wieder ein Märchenklassiker nach den Brüdern Grimm im theaterhagen zu sehen: Hänsel und Gretel. Allgemeiner Vorverkaufsbeginn 31. Oktober 2015 4a, GS Wassermaus / Ennepetal ist die CD mit den Songs zu Hänsel und Gretel da und zum Preis von 8,- Euro an der Theaterkasse erhältlich. November 2015 Lutz · Projekte HEUTE ABEND – ENTFÄLLT! Komödie von Ulla Gericke anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs · ab 16 Jahren Uraufführung am 7. November 2015 · 19.30 Uhr · lutz Rente durch! Super! Und jetzt einfach die Zeit nutzen. Warum nicht mal Theater spielen? Alte Träume leben, verschlossene Türen öffnen, sich selbst neu begegnen. So dachten auch 17 Seniorinnen und Senioren und gründeten einen Amateur-Theater e.V.. Jahre zogen ins Land – und plötzlich steht der 10. Geburtstag vor der Türe. Da muss es krachen. Das Jubiläumsprogramm Heute Abend muss fetzen. Höhepunkte der abendländischen Kulturgeschichte werden auf den Programmzettel gesetzt. Sogar ein professioneller Regisseur wird engagiert, der die Gala zu einem unvergesslichen Ereignis führen soll. Doch die Seniorinnen und Senioren stehen den spöttischen Geschichten, die über Profis erzählt werden, in nichts nach. So werden schon die Vorbereitungen zur Jubiläumsgala unvergesslich. Das Chaos wächst, die Nerven liegen blank, die Gala droht zu kippen. Wird Heute Abend stattfinden? Der 15. Geburtstag des lutz fällt zusammen mit dem 10. Geburtstag des Seniorenclubs. Aus der ursprünglichen Idee, auf einer Jugendbühne auch ältere Menschen mit einzubinden, erwuchs eine eigene Erfolgsgeschichte. Mit ihrer ganz speziellen Form von Humor haben sich die Darstellerinnen und Darsteller in die Herzen ihrer vielen Fans gespielt – auch in die der jungen. Regie mit: Werner Hahn Peter O. Alexander, Ulla Fischer, Ulla Gericke, Siegfried Gras, Dieter Günther, Christa Hackler, Christa Heine, Rita Iachini, Anne Kastien, Regina Kemp, Klaus Klinkmann, Dieter Reim, Edith Salmann-Laufer, Heidrun Schick, Charlotte Schmitz, Evelin Stüwe, Helga Suleck, Sigrun Wecke-Kaiser, Anni Wilwert Weitere termine: 8.11., 13.11. (19.30 Uhr), 15.11., 21.11., 22.11.2015; 2.1., 3.1., 30.1., 31.1.; 4.2. (19.30 Uhr), 5.2. (19.30 Uhr), 6.2.2016 – jeweils 16 Uhr, wenn nicht anders angegeben KRÄHE UND BÄR GESCHICHTEN AUS DER OASE Projekt des Kulturzentrums Pelmke und dem lutzhagen Kunst hilft, Barrieren zu überwinden, Mauern niederzureißen, Zäune durchlässig werden zu lassen. Kunst ist der Kitt, der unterschiedliche Mosaiksteine miteinander verbindet. Seit dem 23. Oktober treffen jeden Freitag Nachmittag in einem leer stehenden Ladenlokal in Hagen-Wehringhausen KünstlerInnen (Musiker, Rapper, Maler, Akrobaten, Tänzer und Theaterschaffende) junge Menschen aus Flüchtlingsfamilien. Gemeinsam werden sie kurze Aufführungen erarbeiten. Von 14.00-17.00 Uhr wird geprobt, von 17.00-18.00 Uhr können Passanten und Schaulustige die Kunstwerke erleben. Anmeldungen für Workshop-Teilnehmer [email protected], [email protected], [email protected] Termine: 30.10.; 6.11., 13.11., 20.11., 27.11.; 4.12., 11.12., 18.12.2015 Ort: Kulturladen, Lange Strasse 28 in Hagen-Wehringhausen Förderung: Ministerium für FKJKS HIOB Zentralabitur NRW Nach dem Roman von Joseph Roth in der Theaterfassung von Koen Tachelet Wiederaufnahme am 1. Dezember 2015 · 12 Uhr · Lutz Mendel Singer, ein frommer Jude in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts, muss erleben, wie seine Familie durch Krankheit, Auswanderung und Tod zerbricht. Hiob, 1930 als Joseph Roths siebter Roman erschienen, erzählt eine zeitlose Geschichte über festen Glauben, den Verlust von Traditionen und den Zerfall familiärer Bindungen. Regie Ausstattung Mit: Miriam Michel Jeremias H. Vondrlik Firat Baris Ar, Thomas Bauer, Anna Baumgart, Dominik Hahn, Philipp Hohmann, Shkumbin Imeri, Leandra Stampoulis Weitere termine: 2.12., 8.12., 9.12., 10.12. (19.30 Uhr), 15.12., 16.12.2015 - jeweils 12 Uhr, wenn nicht anders angegeben Kinderstück von Martin Baltscheit · ab 8 Jahren »Martin Baltscheit ist einer der tollsten Autoren von Kinderbüchern und Jugendstücken, die es gerade gibt, weil er ernste Themen mit herrlichem Witz erzählt, auch mal deftige Ausdrücke verwendet, aber gerade dadurch immer glaubwürdig wirkt. […] Wunderbare Schauspieler sorgen dafür, dass dieses liebevolle Stück eins der KindertheaterHighlights der letzten Jahre ist. Marie-Theresa Lohr als Krähe und Andreas Kunz als Bär zeigen die körperlichen Eigenarten der Tiere. […] Aber man sieht auch zwei einsame Wesen, die sich nach Freundschaft sehnen und fast den Glauben daran verloren haben, dass es jemanden gibt, der sie mag.« (Stefan Keim für KiRaKa) November 2015 theaterzeitung 9 Orchester PHILHARMONISCHES IM November Ein besonderes Ereignis steht im November auf dem Spielplan des philharmonischen orchesterhagen: das dritte Sinfoniekonzert unter der Leitung von Florian Ludwig. Zwei außergewöhnliche Werke des 21. Jahrhunderts werden in diesem Programm präsentiert, welche die Grenzen zwischen Stilen und Epochen überwinden. Der walisische Komponist Sir Karl Jenkins ist weltbekannt als Schöpfer der Melodie Adiemus, die ihn zu einem Vorreiter der sogenannten New-Age-Bewegung gemacht hat. In seiner Oratorienkomposition The Armed Man kombiniert er den Text des katholischen Messordinariums mit weiteren sowohl geistlichen Texten aus verschiedenen Religionen (einschließlich den Rufen eines Muezzin), als auch weltlichen Texten namhafter Autoren wie Rudyard Kipling. Die Musik bedient sich ebenfalls vieler verschiedener Stile vom Mittelalter bis hin zur Moderne und beschreibt sehr eindringlich die menschliche Kriegslüsternheit und die darauffolgenden Schrecken des Krieges. Der Grund für den epochenübergreifenden und grenzüberschreitenden Ansatz von Jenkins liegt aber vor allem in der Friedensbotschaft des Werkes begründet. Nicht zuletzt deshalb zählt The Armed Man zu den meistgespielten zeitgenössischen Kompositionen überhaupt. Die großen Chorpartien übernimmt der philharmonische chorhagen. Peter Erskine Auch der Engländer Mark-Anthony Turnage sucht in seinem äußerst umfangreichen und vielfältigen Werk nach einem Schulterschluss zwischen musikalischen Welten – in seinem Fall besonders zwischen klassischer Musik und Jazz. Der weltweit bekannte und äußerst vielseitige JazzSchlagzeuger Peter Erskine begeisterte Turnage mit seinem Können so sehr, dass er seinem Konzert für Schlagzeug und Orchester dessen Namen gab: Es heißt schlicht Erskine. Erskine wird auch in Hagen den Solopart des erst vor zwei Jahren in Bonn uraufgeführten Werks übernehmen. Eine einmalige Gelegenheit auch und gerade für Freunde des Jazz, den Grammy-prämierten Amerikaner zu hören. Das dritte Kammerkonzert bietet ein interessantes Zusammentreffen von Musik und Malerei. Rolf Petrich am Violoncello und Sabine Thielmann an der Gitarre stellen ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Werken vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart vor. Dazu werden Bilder der Hagener Künstlerin Marianne Piepenstock gezeigt. Vor Beginn des Kammerkonzerts besteht wieder die Möglichkeit, um 11 Uhr an einer Kurzführung zu einem Exponat der Museen im Kunstquartier teilzunehmen. Darüber hinaus wird im Dezember wieder gescratcht – eine einmalige Gelegenheit, einmal mit einem professionellen Sinfonieorchester und renommierten Solisten ein Konzertprogramm einzustudieren und aufzuführen (weitere Informationen dazu auf S. 11) Drittes Kammerkonzert Klangspuren Werke von Anton Kraft, Jean-Baptiste Bréval, Heitor Villa-Lobos, Niccolò Paganini, Leonhard de Call, Peter Tschaikowsky und Štepán Rak Violoncello: Rolf Petrich, Gitarre: Sabine Thielmann, Gemälde: Marianne Piepenstock 22. November 2015 · 11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier Drittes Sinfoniekonzert The Armed Man Werke von Turnage, Jenkins Solist: Peter Erskine, Schlagzeug - Leitung: Florian Ludwig 24. November 2015 · 20.00 Uhr · Stadthalle Hagen Klangrede zum dritten Sinfoniekonzert Mit Florian Ludwig und Gästen 22. November 2015 · 11.30 Uhr · AllerWeltHaus Hagen Sonderkonzert Weihnachts-Scratch Werke von Bach, Händel sowie Christmas Carols und Weihnachtslieder Leitung: Florian Ludwig Sir Karl Jenkins 10 theaterzeitung 5. Dezember 2015 · 18.00 Uhr · Stadthalle Hagen November 2015 Sonderveranstaltungen · Extras EIN DEUTSCHES REQUIEM Weihnachts-Scratch 2015 O du fröhliche, Tochter Zion, Kommet, ihr Hirten... Chorkonzert 8. und 21. November 2015 19.30 Uhr · Kunstquartier Hagen Das Requiem von Johannes Brahms ist eines der bekanntesten geistlichen Werke des 19. Jahrhunderts. Allerdings geht es darin gar nicht allzu geistlich zu, denn der Aufbau folgt nicht dem althergebrachten Muster einer Totenmesse, sondern wurde von Brahms selbst aus der Bibel zusammengestellt. Herausgekommen ist ein Werk, das auf sehr berührende Weise an die Lebenden gerichtet ist. Würde, Trost und Hoffnung sind die zentralen Themen und nicht Angst und Schrecken wie bei anderen Komponisten. Die Musik von Brahms lässt der Trauer zwar breiten Raum, doch in ihr ist immer auch Zuversicht enthalten, etwa wenn der Sopran in der berühmten Arie singt: »Ihr habt nun Traurigkeit, aber ich will euch wiedersehen und euer Herz soll sich freuen«. Das Requiem machte Brahms schlagartig berühmt und war ein Wendepunkt in seinem Leben. In diesem Konzert wird statt der ursprünglichen Version mit Orchester diejenige für Chor, zwei Klaviere und Pauken von Heinrich Poos zu hören sein. Sie lädt dazu ein, vermeintlich Bekanntes neu zu entdecken und das Werk von einer anderen Seite kennenzulernen. Die ergreifenden Chorpartien übernehmen Chor- und Extrachor des theaterhagen. Die Gesangssoli interpretieren Kisun Kim und Tae-Hoon Jung, den Klavierpart spielen Ana-Maria Dafova und Silvia Vassallo Paleologo, den Paukenpart übernimmt Timo Erdmann. Die musikalische Leitung hat Wolfgang Müller-Salow. Zum zweiten Mal in diesem Jahr wird im Dezember wieder gescratcht. Beim Weihnachts-Scratch stehen neben Bach und Händel auch englische Carols und natürlich deutsche Weihnachtslieder auf dem Programm. Selbst wer heute ein absoluter Gesangsmuffel ist, kann sich sicher noch an das wohlige Gefühl erinnern, welches diese Lieder im Advent und an Weihnachten verbreiten. Was damals vielleicht nur im kleinen Kreis zu Hause passiert ist, soll jetzt im zweiten Scratch 2015 mit allen sangesfreudigen Hagenerinnen und Hagenern prachtvoll vor großem Publikum präsentiert werden. Zusammen mit dem philharmonischen orchesterhagen werden weihnachtliche Klassiker wie z. B. das Jauchzet, frohlocket aus Bachs Weihnachtsoratorium oder Händels Halleluja, aber auch zauberhafte englische Christmas Carols zum Besten gegeben. Innerhalb eines Tages wird eine Vielzahl bekannter und weniger bekannter Lieder und Stücke einstudiert und am Abend in einem großen Konzert im Grünen Saal der Stadthalle aufgeführt. Mitmachen und singen kann jeder, auch und gerade ohne Vorkenntnisse. Das Gemeinschaftserlebnis steht im Mittelpunkt. Ablauf auf einen Blick Vorprobe (nach Anmeldung / Teilnahme freiwillig) Freitag, 4.12.2015, 19.00 bis 21.30 Uhr: Proben für · Soprane im theaterhagen (LUTZ), Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen · Alte im Haus der Begegnung, Hochstraße/Ecke Goldbergstraße (Eingang Goldbergstr.), 58095 Hagen · Tenöre in der Max-Reger-Musikschule, Dödterstraße 10, 58095 Hagen · Bässe in der Max-Reger-Musikschule, Dödterstrasse 10, 58095 Hagen Hauptprobe (Teilnahme nach Anmeldung) Samstag, 5.12.2015, 9.30 bis 12.30 Uhr Stadthalle Hagen - Chorprobe mit Florian Ludwig Generalprobe (Teilnahme nach Anmeldung) Samstag, 5.12.2015, 14.00 bis 17.00 Uhr Stadthalle Hagen Probe mit Solisten und dem philharmonischen orchesterhagen Aufführung Samstag, 5.12.2015, 18.00 Uhr Stadthalle Hagen mit allen Mitwirkenden · Leitung: Florian Ludwig Anmeldung, weitere Informationen & Tickets unter: www.theaterhagen.de Adventssingen Das traditionelle Adventssingen im Theatercafé hat längst Kultstatus erlangt: Am 29. November, 5., 12. und 19. Dezember 2015, jeweils um 16 Uhr, bieten Theatermitglieder aus allen Sparten Lieder und Geschichten rund um den Advent, Besinnliches, Heiteres und Überraschendes. Der Eintritt ist frei. NACHTCAFÉ Unter dem Titel Liebe + Lieder + Walzer = Liebesliederwalzer von Johannes Brahms steht die Nachtcafé-Veranstaltung am 27. November 2015 (22.30 Uhr) im Theatercafé, die vom Chor des theaterhagen unter der Leitung von Wolfgang Müller-Salow, begleitet von Malte Kühn und Silvia Vassallo Paleologo, gestaltet wird. Der Eintritt ist frei. November 2015 FÜNF-UHR-TEE Am 19. November 2015 (17 Uhr) findet die nächste It’s tea time-Veranstaltung im Theatercafé statt. Dieses Mal sind zu Gast von Edeltraud Kwiatkowski und Jürgen Pottebaum die aus Südtirol stammenden Geschwister Haller, die beide die Gesangslaufbahn eingeschlagen haben. Veronika Haller gehört seit 2013 zum Ensemble des theaterhagen und ist hier u. a. als Butterfly und Lisa (Das Land des Lächelns) zu erleben. Edith Haller, Gastsängerin bei den Bayreuther Festspielen, an den Opernhäusern von München, Hamburg, London, Wien, Paris u. a., wird als Gast ebenfalls demnächst auf der Hagener Bühne stehen, nämlich in der Oper Jonny spielt auf. Man darf gespannt sein, was die Haller-Sisters zu berichten haben und vortragen werden. Der Eintritt beträgt 5 Euro incl. eines Getränkes. theaterzeitung 11 Künstlersteckbrief Vorlesetag 20. November 2015 Theaterpädagogin Miriam Walter liest im Rahmen des Winterspielplatzes in der Kirche am Widey für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Der Eintritt zu diesem »Indoorspielplatz« ist frei, gelesen wird in der Zeit zwischen 15 und 17.30 Uhr. Der bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung – jedes Jahr am dritten Freitag im November. SIEGFRIED E. MAYER Bühnen- und Kostümbildner von Das Land des Lächelns Vorherige Engagements: Komme grad aus Hamburg, davor Schauspielhaus Düsseldorf, davor Volkstheater Wien, davor oder danach Wuppertal – das weiß ich schon nicht mehr. Das habe ich mir zuletzt im Theater angesehen: Les Troyens in Hamburg, Woyzeck am Thalia Theater, Das Rheingold und eine Fassung von der Suche nach der verlorenen Zeit (Die Franzosen) von Marcel Proust/Krzysztof Warlikowski bei der Ruhrtriennale. Das liebe ich am Theater: Der Zuschauerraum wird dunkel und dann: Das Geräusch des aufgehenden Hauptvorhanges. Impressum theaterzeitung November 2015: Herausgeber: theaterhagen · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 207 3210 Intendant: Norbert Hilchenbach · Redaktion: Ina Wragge Gestaltung: IDEENpool GmbH, Norma Nierstenhöfer & Thomas Gebehenne Texte: Kristina Günther-Vieweg, Dorothee Hannappel, Jürgen Pottebaum, Miriam Walter, Frederik Wittenberg, Ina Wragge Fotos: Klaus Lefebvre und andere Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 96.000 Spielplan unter www.theaterhagen.de Förderliches am Rande Liebe Freunde des theaterhagen! Mag das Theater in den letzten Wochen vor allem wegen der Sparvorgaben des Rates der Stadt in den Schlagzeilen gewesen sein, so sollte nicht vergessen werden, dass auf den Bühnen des Hauses Tag für Tag höchst sehenswerte Produktionen gezeigt werden – im lutzhagen z. B. das Kinderstück Krähe und Bär. Der Autor Martin Baltscheit hat der jungen Bühne die Uraufführung seines Stückes anvertraut, und diese ist dort in besten Händen. Unter einer sorgfältigen, einfallsreichen Regie (Miriam Michel) agiert ein tolles Ensemble auf der Bühne. Die Fabel als literarische Form lebt! Mit diesem Eindruck verlässt der Zuschauer das lutz. Was ist erstrebenswerter: Ein Leben in Freiheit, dafür aber risikoreich, weil man mit anderen konkurriert? Oder ein Leben in der Beschränkung, dafür aber in Sicherheit? Am Beispiel von Krähe und Bär entfaltet Martin Baltscheit gleichnishaft diese grundsätzliche Frage nach der rechten Lebensweise. Der TFV hat dieses Schauspiel zusammen mit der Intendanz für das Projekt Jeder Schüler ins theaterhagen ausgewählt. Eine glückliche Wahl: Junge Schülerinnen und Schüler können das Stück kostenlos besuchen und so eine wichtige Erfahrung machen: Wie poetisch-wunderbar und doch realitätsnah (Kinder-) Theater sein kann. Am 27. November 2015 ist Uwe Mingo, der technische Direktor des theaterhagen, im Theatertreff zu Gast. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Restaurant Kolpinghaus (Bergischer Ring 18). Im Dezember pausiert der Theatertreff. Ihr Theaterförderverein www.theaterfoerderverein-hagen.de Das stört mich an meinem Beruf: Man wird immer wieder schnell zum eiligen Wirkungsmechaniker, anstatt den Dingen ihre Zeit zu lassen, sie so lange zu untersuchen, bis sie ihre verborgenen Geheimnisse preisgeben. Gerade in meinem CD-Player: Schostakowitsch, Klavier mit und ohne (Orchester). Wenn mein Weg mich nicht ans Theater geführt hätte, dann wäre ich... ...bis 20 Architekt geworden und ab 24 beinahe Psychiater. Kulturgemeinde Volksbühne Hagen und Umgebung e. V. Wasserloses Tal 27 · 58093 Hagen Liebe Freunde der Volksbühne Hagen, nachdem das Theater wie der Herbst mit farben-prächtigem und erlebenswertem Programm glänzte, wird das Winterprogramm dem Theaterbesucher noch mehr Freude bescheren. Die Tage allerdings werden immer kürzer, und das Wetter erschwert den Gang zu den Spielstätten. Entsprechend größere Bedeutung bekommen auch die Theater-Taxen und die Konzertbusse. Beide Angebote sind aus dem logistischen Leistungsspektrum des Theaters nicht mehr wegzudenken. Daher an dieser Stelle auch von der Volksbühne ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren, die den Fahrbetrieb über ein Jahrzehnt finanziell gesichert haben – und auch an all die Ehrenamtlichen, die als Busbegleiter darüber wachen, dass alle Fahrgäste sicher zum Konzert und wieder zurück nach Hause kommen. Ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin fehlt allerdings noch. Der Fehske-Bus, der vom Spielbrink über die Hestert und Wehringhausen zur Stadthalle fährt, ist zur Zeit ohne Busbegleitung, und gerne würde Bianca Schmitt dieses Ehrenamt neu vergeben. Sollten Sie also in Haspe (oder an der Streckenführung dieses Busses) wohnen und gerne zu den Konzerten in die Stadthalle fahren, dann fassen Sie sich doch bitte ein Herz und werden Sie Busbegleiter. Nicht nur Frau Schmitt (0176/80198466) wird es Ihnen danken. Bis bald im Bus Ihr Volker Schwiddessen vbh Diese Person bewundere ich: Mandela, Bacon, Indiana Jones. Nur wenige Menschen wissen, dass ich... ...für einen Wiener Walzer alles vergesse. Dieses Wort beschreibt mich gerade am besten: Hochgemut und gerade richtig dick... Mein Motto: Wer weiß, wofür es gut ist... Ballettfreunde Hagen Liebe Ballettfreunde, auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen wieder einen Ballettkalender mit ausgewählten Bühnenfotos an. Diese stammen aus den erfolgreichen Produktionen Alice im Wunderland und Ballett? Rock it!. Die wunderbar bunten, fantasievollen Bilder aus Alice werden dabei kontrastiert durch die ausdrucksstarken, kraftvollen Bilder aus Ballett? Rock it!. So bietet der Ballettkalender 2016 Fotos für jeden Geschmack und für jedes Alter! Dankenswerterweise haben uns hierfür der Theaterfotograf Klaus Lefebvre und der Tänzer Leszek Januszewski zu Sonderkonditionen ihre Kunstwerke zur Verfügung gestellt. Durch erneutes Sponsoring der Zahnarztpraxis Dr. Köseoglu können wir den Preis für den Kalender bei 15 Euro halten. Er erscheint Ende Oktober und wird an der Theaterkasse, am Ballettstand während der Aufführungen sowie im Hagener Buchhandel erhältlich sein. Layout und Druck gestaltete wieder das junge Hagener Unternehmen Agenturegida. Der Erlös des Ballettkalenders kommt ausschließlich unserem balletthagen zu Gute! In dieser Spielzeit unterstützen die Ballettfreunde das Ballett wieder mit einer fünfstelligen Spendensumme. Diese Unterstützung ist wichtig, da – trotz des eingeschränkten Etats unseres Theaters – das Niveau und Renommee der Hagener Compagnie unter Ricardo Fernando Aufschwung genommen haben, so dass in dieser Saison zahlreiche international renommierte Gastchoreographen verpflichtet werden konnten. Da Qualität wie in allen Bereichen des Lebens so auch im Theater seinen Preis hat, müssen die Förderer vermehrt Spenden einwerben, um diese positive Entwicklung zu unterstützen. Kultur kostet, bringt neben seinem geistigen Nährwert aber auch einen volkswirtschaftlichen Mehrwert, auf den Hagen im Sinne einer positiven Zukunft nicht verzichten sollte! Ihre Ballettfreunde Hagen volksbühne hagen Viel Kultur im Angebot. 12 theaterzeitung November 2015