theater zeitung Musiktheater BALLETT SCHAUSPIEL KABARETT PHILHARMONISCHES ORCHESTER LUTZ Mai 2016 Eine Filmmusik-Schlager-Revue »Eine glamouröse Revue ... sexy, verträumt, romantisch und Schräg zugleich« (Westfalenpost/Westfälische Rundschau) Neuntes Sinfoniekonzert Sonderkonzert Uraufführung des lutz WEGE IN DIE GEGENWART II Ein Deutsches Requiem Gegen die mauern der enge Auch dieses Konzert widmet sich der Frage nach den vielfältigen kompositorischen Wegen in die Gegenwart. Gibt die Präsentation von Werken von Beethoven, Britten und Schubert/ Berio darauf eine Antwort? ... Seite 10 Würde, Trost und Hoffnung sind die zentralen Themen in Brahms’ bewegender RequiemKomposition, in diesem Sonderkonzert zu erleben in einer Fassung für Gesangssoli, Chor, Pauken und Klavier. ... Seite 10 Gesellschaftliche Verunsicherungen greifen um sich, neue Mauern werden gebaut, alte Grenzen neu gezogen, Haltungen radikalisieren sich. All diesen Themen widmet sich das neue Stück von Ardian Cakay und Werner Hahn. ... Seite 11 Mai 2016 theaterzeitung 1 Kritiken · Auf ein Wort Von babelsberg nach Hollywood Eine Filmmusik-Schlager-Revue »[…] Das Theater Hagen bringt mit Von Babelsberg nach Hollywood eine glamouröse Revue heraus, in der große Kino-Emotionen mit viel Humor Hand in Hand gehen. Der Funke springt sofort über, das rundum glückliche Publikum applaudiert am Ende im Stehen. Das Ensemble selbst hat auf der Bühne derart viel Spaß, dass die Besucher unweigerlich angesteckt werden. […] Die Vielseitigkeit und Entdeckerfreude der Hagener Sänger und Musiker sind einfach immer wieder verblüffend und begeisternd. Das schafft in NRW kein anderes Haus. […] Der Chor darf darstellerisch aktiv werden, und das Ballett vertanzt Hits mit Esprit. Damit entsteht eine unterhaltsame Entdeckungsreise, sexy, verträumt, romantisch und schräg zugleich.» (Westfalenpost/Westfälische Rundschau) »[…] Dieser Abend dürfte sich zu einem absoluten Publikumsrenner entwickeln.« (Online Musik Magazin) »[…] Eine beleuchtete Showtreppe im Retro-Look, glamouröse bis schrille Kostüme und ein schraff abgespulter Reigen großer Filmmusik-Hits von 1930 bis heute sind die Hauptzutaten für einen gelungenen Abend.« (Westfälischer Anzeiger) »Erste Sahne war die Revue Von Babelsberg nach Hollywood. Lob an die Ideengeber Imme Winckelmann und Thilo Borowczak, Jubel für das Arrangement von Andres Reukauf. Tosender Beifall für alle Ausführenden. » (Stadtanzeiger) Mit großzügiger Unterstützung der Auf ein Wort Liebe Theaterfreunde, am 1. Oktober 1841 begann die Erfolgsgeschichte der Sparkasse Hagen. Der damalige Bürgermeister glaubte nicht an die Zukunft des Sparkassenkonzeptes. Heute, 175 Jahre später, ist unsere Sparkasse aus dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben nicht mehr wegzudenken. Die Bedürfnisse unserer Kunden veränderten sich im Zeitverlauf immer wieder. Über die Jahrzehnte hinweg haben wir uns diesem Entwicklungsprozess gerne gestellt. Dadurch gelingt es uns seit 175 Jahren, unsere Dienstleistungen zeitgemäß zu erweitern und anzupassen. Unser Handeln ist dabei von Langfristigkeit geprägt. Wir haben für unsere Kunden das große Ganze im Blick. Ganz ähnlich verhält es sich mit dem Theater Hagen. Auch das Theater blickt auf eine lange Tradition zurück. Immer wieder musste es sich an die Entwicklung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeldes anpassen. Theater ist auch immer ein Spiegel der Zeitgeschichte, der Strömungen unterschiedlichsten Ursprungs, die sich auf das gesellschaftliche Leben maßgeblich auswirken. Gleiches gilt auch für die Filmindustrie. Zeitkritische Themen wechselten sich mit reinen Unterhaltungsprogrammen ab. Die Traum-Maschinerie ergänzte das Sortiment um die Welt des großen Gefühl-Kinos. Unvergessen Charlie Chaplin, der große StummfilmStar, der viele allein durch seine Mimik und Gestik 2 theaterzeitung Termine: 4.5., 11.5., 22.5. (15 Uhr), 28.5.; 10.6.; 3.7. (15 Uhr), 7.7. 2016 – jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben zu Tränen rührte. Die ersten Stummfilme waren gar nicht wirklich stumm, sondern wurden oft mit möglichst vertrauter Musik, etwa aus Opern und Operetten, unterlegt. Dann kam der frühe Tonfilm mit seinem charakteristischen Hollywoodsound und dabei viele prägnante Melodien mit Wiedererkennungswert. Spätestens jetzt erkannten die Filmproduzenten, wie wertvoll Filmmelodien sein konnten und sind, denn sie werden heute noch erfolgreich produziert. Mit ihnen sind oft Namen großer Einzelkünstler und Gruppen verbunden: Simon & Garfunkel, die Rockband Queen oder Brian Adams. Der erkennbare Wert guter Filmmusik wird daran deutlich, wie generationenverbindend sie Filmliebhaber in die Traumwelt von Babelsberg und Hollywood hineinversetzt. Ich freue mich gerade vor dem Hintergrund dieser »alterslosen« Eigenschaft, dass die FilmmusikSchlager-Revue Von Babelsberg nach Hollywood die Inszenierung ist, welche die Sparkasse Hagen in dieser Spielzeit besonders unterstützt. Schon eine erste Hörprobe im Sparkassen-Karree im Rahmen der Theater im Karree-Reihe hat bei einigen Zuhörern so manche Erinnerung an beeindruckende Filmmomente geweckt. Die Umsetzung auf der großen Bühne hat diesen ersten Eindruck mehr als bestätigt. »Glamouröse Revue, große Kino-Emotionen, unterhaltsame Entdeckungsreise, klingender Bilderbogen«, so die Kritiker. Ein fantastisches Ensemble erspielt sich stehende Ovationen. Was will man mehr! Tauchen auch Sie im Theater Hagen in die Traumwelt des Films ein. Schwelgen Sie in Erinnerungen und lassen Sie sich von einem wunderbaren Ensemble und einem Strauß bekannter Filmmelodien mitnehmen auf eine Zeit- und Entdeckungs-Reise von Babelsberg nach Hollywood. Tauschen Sie den Kino- gegen den Theatersitz und genießen Sie die Vorstellung. Vorhang auf – Film ab! Eine unterhaltsame Vorstellung wünscht Ihnen Ihr Frank Walter Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hagen Mai 2016 Serie · Extras Fragen wir doch Frau Sandhaus und Herrn Staffler! »Sagen Sie jetzt nichts« heißt eine Kolumne des Magazins der Süddeutschen Zeitung, in der Prominente befragt werden, aber nur mit Händen und Füßen antworten dürfen. Diese Interviewform hat das Redaktionsteam der theaterzeitung übernommen und für diese Ausgabe die Musical-Stars Carina Sandhaus und Hannes Staffler befragt, die beide in der Filmmusik-Schlager-Revue Von Babelsberg nach Hollywood das Publikum begeistern. Carina, was dachtest du, als du Hannes Staffler zum ersten Mal auf der Bühne gesehen hast? Was ist eure Paraderolle? Euer Gefühl für die Filmmusik-Schlager-Revue Von Babelsberg nach Hollywood? Wie klang die Musik, die ihr mit 15 gehört habt? It‘s tea time 12. mai 2016 · 17.00 Uhr · Theatercafé Auch im Mai laden Edeltraut Kwiatkowski und Jürgen Pottebaum zur beliebten Fünf-Uhr-Tee-Veranstaltung ins Theatercafé ein. Dieses Mal begrüßen sie zu einer Plauderstunde die Kostümbildnerin Yvonne Forster und den Gesangssolisten Keno Brandt, die beide an der Neuproduktion von Der Rosenkavalier beteiligt sind. Der Eintritt beträgt 5 Euro inklusive eines Getränkes. Nachtcafé 20. mai 2016 · 22.00 Uhr · Theatercafé Nacht-Quartett In der Nachtcafé-Veranstaltung präsentieren sich im Mai vier Musikerinnen und Musiker des Orchesters – Magdalena Rozanska, Dagmara Daniel (Violine), Olga Rovner (Viola), Thorid Brandt (Violoncello) – mit einem bunten Programm für Streichquartett. Freuen Sie sich auf Musik von Johann Pachelbel bis zu Scott Joplin, von Edvard Grieg bis zu Astor Piazzolla, von W. A. Mozart bis zu den Beatles. Der Eintritt ist frei. Mai 2016 Wie sieht es aus, wenn ihr euch richtig freut? TANZ! ERLEBEN! AUSSTELLUNG! LIVEPERFORMANCE! KINDERPROGRAMM! ZENTRALBÜCHEREI SPRINGE – MAI 2016 Das theaterhagen ist mit einem speziellen Programm zum balletthagen zu Gast in der Stadtbücherei. Großformatige Fotografien aus aktuellen Ballettproduktionen locken in die Ausstellungsrundung. Dramaturgin Maria Hilchenbach wird diese Impressionen zusammen mit den Ballettfreunden Hagen am Samstag, 7.5.2016 um 11.00 Uhr eröffnen. Aus erster Hand können sich Interessierte über die Arbeit des Ensembles und seine neueste Produktion TanzQuartett informieren. Am Donnerstag, 19.5. gibt es um 14 Uhr einen spannenden Live-Auftritt: Die SchülerInnen der Luise Rehling Realschule, Pokal-Gewinner des BallroomDance 4, zeigen ihre Höhepunkte aus dem unter Schulen veranstalteten Tanzwettbewerb. Theaterpädagogin Miriam Walter moderiert den Auftritt und informiert über die Hintergründe zu diesem stadtweit ausgetragenen Projekt. Am Montag, 30.5. um 16.00 Uhr gibt es ein Spezialangebot für alle kleinen Ballettmäuse oder solche, die davon träumen, es mal zu werden. Tänzerin Sofia Romano aus der Compagnie des balletthagen erzählt allen Kindern ab 4 Jahren in Berufe lesen vor von ihrer spannenden Arbeit als Tänzerin. Miriam Walter liest eine spannende Tanzgeschichte vor, anschließend können alle Kinder ihre brennendsten Fragen zum Traumberuf ‚Tänzer‘ stellen. Zum Abschluss stellt Ballettchef Ricardo Fernando am Dienstag, 31.5. um 16.00 Uhr den aktuellen Ballettabend TanzQuartett sowie die Tanzproduktionen der Spielzeit 2016/2017 vor. theaterzeitung 3 Im Spielplan Eugen Onegin Oper von Peter Tschaikowski Noch viermal zu erleben: 7., 13., 25. Mai, 26. Juni (18.00 Uhr) 2016 – jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben Die Comedian Harmonists Teil 2 – Jetzt oder nie Stück von Gottfried Greiffenhagen und Jörg Daniel Heinzmann Nur noch drei Vorstellungen: 15. Mai (18.00 Uhr), 17. Juni (19.30 Uhr), 10. Juli (15.00 Uhr) 2016 Tanzquartett CHOREOGRAPHIEN VON MARCO GOECKE, RAIMONDO REBECK, CAYETANO SOTO und RICARDO FERNANDO Nur noch vier Tage, und dann ist er endlich da: der zweite Ballettabend der Spielzeit 2015/16. Vier unterschiedliche choreographische Handschriften werden gezeigt, drei Choreographen haben zum ersten Mal mit der Hagener Compagnie gearbeitet. Raimondo Rebeck stellt sich mit der Uraufführung von Blind Dreams vor, Marco Goecke, der seine Choreographenlaufbahn am theaterhagen begann, Cayetano Soto und Ricardo Fernando haben bereits erfolgreich präsentierte und preisgekrönte Stücke mit dem balletthagen neu einstudiert. Termine: 30.4. (Premiere); 8.5. (15 Uhr), 14.5., 20.5.; 3.6., 5.6. (15 Uhr), 18.6., 23.6., 29.6.; 6.7., 9.7. 2016 – jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben Jonny spielt auf Oper von Ernst Krenek Zum letzten Mal: 29. Mai 2016 (18.00 Uhr) Das land des Lächelns Operette von Franz Lehár Zum letzten Mal: 21. Mai 2016 (19.30 Uhr) 4 theaterzeitung Mai 2016 Vorschau Der Rosenkavalier Komödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss Libretto von Hugo von Hofmannsthal h: Th eate r H a u tn a ä ch W er k stat tg es pr d un e ob Pr e n Of fe · 10 .4 5 Uh r a m 21. M a i 2016 Th eate rc a fé Premiere am 4. Juni 2016 · 18 Uhr · Großes Haus Der Rosenkavalier gilt als die populärste Oper, die Richard Strauss komponiert hat. Als sie 1911 mit sensationellem Erfolg uraufgeführt wurde, mussten Sonderzüge eingesetzt werden, um die zahlreichen Besucher nach Dresden zu bringen, und nach wie vor ist diese Komödie für Musik eine der meistgespielten Opern des 20. Jahrhunderts. Im theaterhagen steht der Rosenkavalier ab Juni auf dem Spielplan - die Vorbereitungen sind nun in die »heiße Phase« getreten. Bühnenbildmodell und Kostümfigurinen sind bereits als Orientierung und Inspiration in den entsprechenden Werkstätten, und Mitte April haben die szenischen Proben begonnen. Wer mehr über die Arbeit an dieser großen Produktion erfahren möchte, ist bereits am 21. Mai ab 10.45 Uhr herzlich eingeladen zur Offenen Probe und zum Werkstattgespräch. Nach einer kurzen Einführung im Theatercafé können Besucher eine Probe miterleben; anschließend erzählen der musikalische Leiter GMD Florian Ludwig sowie das Produktionsteam mit dem Regisseur Gregor Horres, dem Bühnenbildner Jan Bammes, der Kostümbildnerin Yvonne Forster und der Dramaturgin Dorothee Hannappel über ihre Annäherungen an den Rosenkavalier. Der Eintritt dazu ist wie immer frei. Bühnenbildmodell von Jan Bammes zu Der Rosenkavalier Musiktheater für alle ab 5 Jahren von Leonard Evers Libretto von Flora Verbrugge nach dem Grimm’schen Märchen Vom Fischer und seiner Frau Hagener Erstaufführung am 11. Juni 2016 · 16 Uhr · Lutz Jacob hat einen seltsamen Fisch gefangen, der sprechen kann und dem Jungen verspricht, ihm jeden Wunsch zu erfüllen, wenn er ihn freilässt. Doch bald muss Jacob erkennen, dass nicht jeder Wunsch wahr werden sollte. Regie bei der Kinderoper, die das Märchen Vom Fischer und seiner Frau aus der Perspektive eines Kindes neu fasst, führt Jan Friedrich Eggers. Viele Hagener Zuschauer haben ihn bereits als Sänger kennengelernt, gehörte er doch in der Spielzeit 2007/2008 zum Ensemble des Theaters, war anschließend noch häufig als Gast-Solist zu erleben und hat den Kontakt zum theaterhagen nie verloren. Die Erfahrungen als Sänger kommen ihm, der schon als Gesangsstudent angefangen hat, auch Regie zu führen, beim Inszenieren zugute und umgekehrt. »Gerade wenn ich Regie führe, profitiere ich auch davon, auf der anderen Seite gestanden zu haben,« erklärt er. »Ich bin kein Bildhauer, der aus totem Material nach seinen Vorstellungen ein Kunstwerk formt. Vielmehr ist an einem Probenprozess gerade spannend, dass durch die Ideen und die Charaktere der Mitwirkenden sich das Ergebnis ganz anders entwickeln kann, als ich es mir zu Beginn der Arbeit vorgestellt habe.« Mit der Kinderoper Gold! will er davon erzählen, was passiert, wenn Träume plötzlich wahr werden, und wenn sie sich anders entwickeln als man sich gedacht hat. Das Stück wird nur von einer Darstellerin, nämlich von Anna-Doris Capitelli, welche die Geschichte erzählt und alle Rollen singt, und einem Schlagzeuger bestritten. Letzterer ergänzt den Gesang dabei mit den unterschiedlichsten Klängen. »Durch die verschiedenen Klänge entsteht ein ganz eigener Zauber und eine besondere Lebendigkeit in der Musik«, berichtet der Regisseur von ersten Proben mit dem Schlagzeuger Heiko Schäfer. Da alle Instrumente auf der Bühne gespielt werden, können die Zuschauer diesen Klangteppich nicht nur hören, sondern auch miterleben, wie er entsteht, was gerade für Kinder spannend werden dürfte. »Es ist toll, Musiktheater für Kinder zu machen«, sagt Eggers, »da sie häufig Musik viel unbefangener aufnehmen, als es Erwachsene tun«. Und gerade diese Oper bietet sehr viel für ein junges Publikum – dadurch, dass die Musik so vielschichtig erfahrbar ist, und durch die Geschichte, die sich mit der Erfüllung von Wünschen befasst, einem Thema, das sicher jedes Kind, aber auch Erwachsene beschäftigt. Schließlich hat jeder von uns einige Wünsche, für deren Erfüllung so ein Fisch, wie ihn Jacob findet, sehr praktisch wäre. Mai 2016 theaterzeitung 5 l a n o i t a n r e t In denken. Spielplan di 03Theater unterwegs DIE ZAUBERFLÖTE mi 11 GEGEN DIE MAUERN DER ENGE mi 04 VON BABELSBERG NACH HOLLYWOOD Jugendstück von Ardian Cakay und Werner Hahn 12.00 Uhr · St. Michael Kirche Schulvorstellung 6 € Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 19.30 – 22.30 Uhr Forum Leverkusen Eine Filmmusik-Schlager-Revue 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Abo L / VB B und Freiverkauf 15 - 37,50 € Lokal berühren. do 05 JOHANNES BRAHMS EIN DEUTSCHES REQUIEM Fassung für zwei Klaviere und Pauken Solisten: Kisun Kim, Sopran; Tae-Hoon Jung, Bariton; Ana-Maria Dafova und Silvia Vassallo Paleologo, Klavier; Timo Erdmann, Pauken; Chor und Extrachor des theaterhagen Leitung: Wolfgang Müller-Salow 19.30 Uhr · Kunstquartier Hagen Freiverkauf 15 / 10 € fr 06KURZ UND GUT Werkeinführung: Avenue Q 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Jugendstück von Ardian Cakay und Werner Hahn 12.00 Uhr · St. Michael Kirche Schulvorstellung 6 € IT`S TEA TIME Fünf-Uhr-Tee mit Edeltraud Kwiatkowski und Jürgen Pottebaum Gäste: Yvonne Forster (Kostümbildnerin) und Keno Brandt (Bass) 17.00 Uhr · Theatercafé Eintritt 5 € inkl. eines Getränkes KURZ UND GUT FAUST I AVENUE Q EUGEN ONEGIN Oper von Peter Tschaikowski 19.30 – 22.15 Uhr · Großes Haus Abo F und Freiverkauf 13,50 - 33,70 € KURZ UND GUT Werkeinführung: TanzQuartett 14.30 Uhr · Theatercafé Eintritt frei JOHANNES BRAHMS EIN DEUTSCHES REQUIEM Weitere Angaben s. 5.5. 19.30 Uhr · Kunstquartier Hagen Freiverkauf 15 / 10 € GEGEN DIE MAUERN DER ENGE mo 09 GEGEN DIE MAUERN DER ENGE Jugendstück von Ardian Cakay und Werner Hahn 12.00 Uhr · St. Michael Kirche Schulvorstellung 6 € 6 6 mo 16 GEGEN DIE MAUERN DER ENGE Jugendstück von Ardian Cakay und Werner Hahn 19.30 Uhr · St. Michael Kirche Freiverkauf 12 / 6 € Neuntes Sinfoniekonzert theaterzeitung Jugendstück von Ardian Cakay und Werner Hahn 19.30 Uhr · St. Michael Kirche Freiverkauf 12 / 6 € Stück von Gottfried Greiffenhagen / Jörg Daniel Heinzmann 18.00 – 21.00 Uhr · Großes Haus Freiverkauf 13,50 - 33,70 € WEGE IN DIE GEGENWART II Beethoven · Britten · Berio/Schubert Solistin: Antje Weithaas, Violine Leitung: Florian Ludwig 20.00 Uhr · Stadthalle 19.15 Uhr Einführung Konzertabo und Freiverkauf 14,40 - 28 € GEGEN DIE MAUERN DER ENGE So 15 DIE COMEDIAN HARMONISTS TEIL 2 - JETZT ODER NIE di 10 GEGEN DIE MAUERN DER ENGE Jugendstück von Ardian Cakay und Werner Hahn 12.00 Uhr · St. Michael Kirche Schulvorstellung 6 € Jugendstück von Ardian Cakay und Werner Hahn 19.30 Uhr · St. Michael Kirche Freiverkauf 12 / 6 € Choreographien von Marco Goecke, Raimondo Rebeck, Cayetano Soto und Ricardo Fernando 19.30 Uhr · Großes Haus Abo W und Freiverkauf 15 - 37,50 € Premiere / Uraufführung Jugendstück von Ardian Cakay und Werner Hahn 19.30 Uhr · St. Michael Kirche Freiverkauf 12 / 6 € GEGEN DIE MAUERN DER ENGE sa 14TANZQUARTETT TANZQUARTETT Choreographien von Marco Goecke, Raimondo Rebeck, Cayetano Soto und Ricardo Fernando 15.00 Uhr · Großes Haus Abo N und Freiverkauf 13,50 - 33,70 € Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe Gastspiel der Burghofbühne Dinslaken 19.30 – 22.30 Uhr · Großes Haus Abo D · Ausverkauft Jugendstück von Ardian Cakay und Werner Hahn 12.00 Uhr · St. Michael Kirche Schulvorstellung 6 € so 08KLANGREDE Gespräch zum neunten Sinfoniekonzert mit GMD Florian Ludwig und Gästen 11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier Eintritt frei Werkeinführung: Faust I 19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei fr 13 GEGEN DIE MAUERN DER ENGE sa 07EUGEN ONEGIN Oper von Peter Tschaikowski 19.30 – 22.15 Uhr · Großes Haus Abo MT und Freiverkauf 13,50 - 33,70 € Eine Filmmusik-Schlager-Revue 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Abo B und Freiverkauf 15 - 37,50 € d0 12 GEGEN DIE MAUERN DER ENGE Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Musical von Robert Lopez/Jeff Marx, Buch von Jeff Whitty 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Abo Z · Ausverkauft VON BABELSBERG NACH HOLLYWOOD di 17 Zum letzten Mal GEGEN DIE MAUERN DER ENGE Jugendstück von Ardian Cakay und Werner Hahn 16.00 Uhr · St. Michael Kirche geschlossene Vorstellung Mai 2016 Mai 2016 fr 20 KURZ UND GUT Werkeinführung: TanzQuartett 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei TANZQUARTETT Choreographien von Marco Goecke, Raimondo Rebeck, Cayetano Soto und Ricardo Fernando 19.30 Uhr · Großes Haus Abo C und Freiverkauf 15 - 37,50 € NACHTCAFÉ Nacht-Quartett mit Mitgliedern des philharmonischen orchesterhagen 22.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei sa 21 THEATER HAUTNAH Werkstattgespräch und offene Probe zu Der Rosenkavalier 10.45 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Zum letzten Mal DAS LAND DES LÄCHELNS Operette von Franz Lehár 19.30 – 21.50 Uhr · Großes Haus Abo W und Freiverkauf 17,50 - 43,70 € so 22 Neuntes Kammerkonzert SCHUBERT IN BUENOS AIRES Schubert · Piazzolla 11.00 Uhr · Kurzführung zu einem Exponat der Museen Kombiticket (Führung und Konzert) 9,60 € 11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier Hagen Freiverkauf 6,60 / 3,30 € VON BABELSBERG NACH HOLLYWOOD Eine Filmmusik-Schlager-Revue 15.00 – 17.30 Uhr · Großes Haus Abo VB A und Freiverkauf 15 - 37,50 € mi 25EUGEN ONEGIN Oper von Peter Tschaikowski 19.30 – 22.15 Uhr · Großes Haus Abo G und Freiverkauf 13,50 - 33,70 € fr 27 Götz Alsmann · Broadway 19.30 Uhr · Großes Haus Ausverkauft TREFFEN DES THEATERFÖRDERVEREINS Gast: Jan Esch, Trompeter im philharmonischen orchesterhagen 19.30 Uhr · Kolpinghaus Eintritt frei sa 28 VON BABELSBERG NACH HOLLYWOOD Eine Filmmusik-Schlager-Revue 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Abo MT und Freiverkauf 17,50 - 43,70 € so 29KURZ UND GUT »Kultur öffnet Welten« Im Rahmen der Aktionswoche »Kultur öffnet Welten« (einer gemeinsamen Initiative von Bund, Ländern und Kommunen, künstlerischen Dachverbänden und Akteuren aus der Zivilgesellschaft, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien) vom 21.-29. Mai 2016 finden im Hagener Theater folgende Veranstaltungen statt: Theater Hautnah zu Der Rosenkavalier am 21.5. (10.45 Uhr, Theatercafé) Das Land des Lächelns am 21.5. (19.30 Uhr, Großes Haus) Von Babelsberg nach Hollywood am 22.5. (15 Uhr) und am 28.5. (19.30 Uhr, Großes Haus) Eugen Onegin am 25.5. (19.30 Uhr, Großes Haus) Jonny spielt auf am 29.5. (19.30 Uhr, Großes Haus) In die Welt des Tanzes kann man bei einem Besuch der Ausstellung »Tanz! Erleben!« eintauchen (Zentralbücherei Springe), und eine kammermusikalische Matinee steht am 22.5. (11.30 Uhr, Auditorium im Kunstquartier) auf dem Programm. SERVICE Öffnungszeiten Theaterkasse Di bis Fr: 10.00 – 19.00 Uhr Sa: 10.00 – 15.00 Uhr So / Mo / Feiertage: geschlossen Abendkasse: Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen Tel. 02331 207 3218 Fax 02331 207 2446 [email protected] www.theaterhagen.de SERVICE Weitere Vorverkaufsstellen Bürgerämter der Stadt Hagen Zentrales Bürgeramt Rathausst. 11 · Tel.: 02331 207 5777 Bürgeramt Boele Schwerter Str. 168 · Tel.: 02331 207 4400 Bürgeramt Haspe Kölnerstraße 1 · Tel.: 02331 207 4401 Bürgeramt Hohenlimburg Freiheitstr. 3 · Tel.: 02331 207 4402 Werkeinführung: Jonny spielt auf 17.30 Uhr · Theatercafé Eintritt frei EVENTIM-Vorverkaufsstellen Zum letzten Mal Tickets und EVENTIM-Vorverkaufsstellen auf www.eventim.de JONNY SPIELT AUF Oper von Ernst Krenek 18.00 – 20.45 Uhr · Großes Haus Abo ThR und Freiverkauf 13,50 - 33,70 € di 31THEATER UNTERWEGS FEST VERANKERT Inputtheater zur »Elterlichen Präsenz« für Eltern, Jugendliche und Pädagogen von Werner Hahn 18.00 – 19.30 Uhr Gesamtschule Haspe ADAC-Geschäftsstelle Körnerstr. 62 KundenCenter Graf-von-Galen-Ring 25, Körnerstraße 25 Stadt Hagen, Hagen Information Rathausstraße 13 Stadthallenbetriebs GmbH Wasserloses Tal 2 Wochenkurier Verlags GmbH Körnerstraße 45 WP / WR Hagen Schürmannstr. 4 Beim Kartenkauf fallen zusätzliche Systemund Vorverkaufsgebühren an. Mai 2016 7 7 1617 MUSIKTHEATER MÄRCHEN – KINDEROPER Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Wiederaufnahme 3. September 2016 Großes Haus Kalif Storch Märchen zur Weihnachtszeit nach Wilhelm Hauff Uraufführung 26. November 2016 Großes Haus Avenue Q Musical von Robert Lopez und Jeff Marx Wiederaufnahme 11. September 2016 Großes Haus Die Hochzeit des Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Premiere 1. Oktober 2016 Großes Haus Von Babelsberg nach Hollywood Eine Filmmusik-Schlager-Revue Wiederaufnahme 5. Oktober 2016 Großes Haus Der Rosenkavalier Oper von Richard Strauss Wiederaufnahme 9. Oktober 2016 Großes Haus Die Csárdásfürstin Operette von Emmerich Kálmán Premiere 12. November 2016 Großes Haus Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti Premiere 21. Januar 2017 Großes Haus Tschick Oper von Ludger Vollmer Uraufführung 18. März 2017 Großes Haus Der fliegende Holländer Oper von Richard Wagner Premiere 6. Mai 2017 · Großes Haus me and the devil Ein teuflischer Abend mit Dominique Horwitz Hagener Erstaufführung 20. Mai 2017 Großes Haus Geschichten aus dem Wiener wald Oper von HK Gruber Hagener Erstaufführung 24. Juni 2017 Großes Haus 8 theaterzeitung Gold! Musiktheater für alle ab 5 Jahren von Leonard Evers Wiederaufnahme 21. März 2017 · lutz Die Blues Brothers Rhythm & Blues Show Eigenproduktion Nach dem gleichnamigen Film von John Landis Hagener Erstaufführung 11. Februar 2017 · Großes Haus BALLETT Das Boot Schauspiel nach dem Romanbestseller von Lothar-Günther Buchheim Hagener Erstaufführung 15. Februar 2017 Großes Haus Die vier Jahreszeiten Ballett mit Choreographien von Regina van Berkel, Young Soon Hue und Ricardo Fernando Uraufführung 22. Oktober 2016 Großes Haus Glückseligkeit Musical-Adaption des gleichnamigen Romans von Zülfü Livaneli Hagener Erstaufführung 7. April 2017 Großes Haus TanzQuartett Choreographien von Marco Goecke, Raimondo Rebeck, Cayetano Soto und Ricardo Fernando Wiederaufnahme 10. Dezember 2016 Großes Haus Satisfaction Ballett mit Choreographien von Cayetano Soto, Stephen Delattre und Ricardo Fernando Hagener Erstaufführung 8. April 2017 Großes Haus SCHAUSPIEL Piaf Schauspiel mit Musik von Pam Gems Eigenproduktion Wiederaufnahme 14. September 2016 Großes Haus Der letzte Vorhang Schauspiel von Maria Goos Hagener Erstaufführung 17. November 2016 Großes Haus KABARETT Simone Solga 24. Oktober 2016 · Großes Haus Richard Rogler 5. Dezember 2016 · Großes Haus Wilfried Schmickler 13. Februar 2017 · Großes Haus Andreas Rebers 19. März 2017 · Großes Haus Florian Schroeder 7. Mai 2017 · Großes Haus SONDERGASTSPIEL Guildo Horn – Die Weihnachtsshow 2016 15./16. Dezember 2016 Großes Haus Faust I Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe 21. Dezember 2016 · Großes Haus Mai 2016 orchesterhagen philharmonisch seit 1907 lutzhagen neugierig seit 2001 theaterhagen · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen · Telefon: 0 23 31 / 207 - 32 18 · www.theaterhagen.de SINFONIEKONZERTE LUTZ Erstes Sinfoniekonzert – Auferstehung 13. September 2016 · Stadthalle Mahler Ein Helm Monolog von Finn-Ole Heinrich Wiederaufnahme 2. September 2016 Theater im Bus Zweites Sinfoniekonzert – Halle & Kollegen 25. Oktober 2016 · Stadthalle Halle – Grieg – Beethoven Drittes Sinfoniekonzert – Ausklang 15. November 2016 · Stadthalle Strauss – Brahms – Tschaikowski viertes Sinfoniekonzert – Klassische Nacht 13. Dezember 2016 · Stadthalle Mozart – Mendelssohn Bartholdy – Beethoven fünftes Sinfoniekonzert – Gen Osten 24. Januar 2017 · Stadthalle ˇ – Mussorgsky – Dvorák ˇ Borodin – Dvorák sechstes Sinfoniekonzert – Rock 14. Februar 2017 · Stadthalle Bach/Webern – Vollmer – Reger – Ravel siebtes Sinfoniekonzert – Hoch gepokert 7. März 2017 · Stadthalle Strawinsky – Glass – Haydn achtes Sinfoniekonzert – Glaubensbekenntnis 28. März 2017 · Stadthalle Bach Neuntes Sinfoniekonzert – Entdeckungen 16. Mai 2017 · Stadthalle Vollmer – Beethoven – Schmidt Zehntes Sinfoniekonzert – Abschied 11. Juli 2017 · Stadthalle Brahms – Mahler Scratch 2017 – Carmina Burana 10. Juni 2017 · Stadthalle Crossover Zehn Kammerkonzerte im Kunstquartier Hagen Mai 2016 Hey Boss, ich will zu Dir! Input-Theater von Werner Hahn Uraufführung 12. September 2016 lutz Frerk, du Zwerg! Kinderstück von Finn-Ole Heinrich Hagener Erstaufführung 2. Oktober 2016 · lutz Zigeuner-boxer Monolog von Rike Reiniger Premiere 29. Oktober 2016 · lutz Kaffee Latte mit Schuss Komödie von Ulla Gericke Uraufführung 19. November 2016 lutz Der Messias Weihnachtskomödie von Patrick Barlow Wiederaufnahme 9. Dezember 2016 lutz Lucy und der Hungerbauch Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier Wiederaufnahme 10. Juni 2017 lutz Lucy und der Wasserschaden Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier Wiederaufnahme 11. Juni 2017 lutz Geschichten aus der Oase Kunst im Ladenlokal mit Jugendlichen aus Hagen Ab August 2016 Ladenlokal Wehringhausen Fest verankert Imput-Theater von Werner Hahn Wiederaufnahmetermin wird noch bekannt gegeben lutz Superzahni und die Karieshexe Stück von Werner Hahn Wiederaufnahme 9. Januar 2017 lutz Hallo Nazi Jugendstück von Lutz Hübner und Sarah Nemitz Hagener Erstaufführung 18. Februar 2017 · lutz Lucy und der Müllcontainer Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier Uraufführung 30. April 2017 lutz Lucy, die Killermücke Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier Wiederaufnahme 9. Juni 2017 lutz m: Und außerGdISeCHES PROGRAMM, GO THEATERPÄ DA , CHNIT ZEL JAGD S HE C IS L MUSIKA S CHUL- UND 2 8. HAGENER L UB S, GE, THEATERC THEATERTA D JUGEN , N ACHT C A F É, THEATERF EST N AH, , THEATER HAUT UT G D N U Z KUR k l a ngrede, IT ’S TEA TIME, EN, A D V EN TSSING , s u ik n o m r a p hil h . ührungen ) u.a B ACKSTA GE (F theaterzeitung 9 Orchester · Sonderkonzert PHILHARMONISCHES IM Mai Im neunten Sinfoniekonzert, das sich programmatisch erneut der Frage nach den vielfältigen kompositorischen Wegen in die Gegenwart widmet, ist wiederum Antje Weithaas als Solistin zu erleben. Unter der Leitung von Florian Ludwig treffen Tonschöpfer aufeinander, die in dieser Kombination sonst nicht häufig zu hören sind. Den Auftakt macht mit Ludwig van Beethoven ein Komponist, der wie kaum ein anderer an der Schnittstelle zwischen zwei Epochen steht. Seine Musik gilt zugleich als Höhepunkt der Wiener Klassik und als Türöffner der Romantik. Seine Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 ist dafür ein repräsentatives Beispiel. Eigentlich gedacht als Vorspiel zu seiner Oper Fidelio, die ursprünglich Leonore hieß, sprengte sie mit ihrer Dramatik und Ausdehnung alle damals gültigen Maßstäbe. Sie beschreibt den ganzen Geist der Oper – Unterdrückung, höchste Not bis hin zur finalen glücklichen Befreiung in einem großen triumphalen Schlussteil. Benjamin Britten lässt sich schwer in Kategorien fassen, ist jedoch zweifelsfrei als Wegbereiter der Moderne und Mittler zwischen Tradition und Avantgarde von großer Bedeutung für den Fortlauf der Musikgeschichte. Sein Violinkonzert entstand größtenteils 1939 im amerikanischen Exil und wird – ähnlich wie Karl Amadeus Hartmanns Concerto funebre, das im achten Sinfoniekonzert zu hören war – häufig als Ausdruck der hoffnungslosen politischen Situation dieser Zeit interpretiert. Virtuosität und Gefühlstiefe verbinden sich in diesem Werk auf vollendete Weise. Vollendet hat Franz Schubert mehrere seiner Kompositionen nicht. Erklang im zweiten Sinfoniekonzert bereits eine von einem anderen Komponisten fertiggestellte Fassung der sogenannten Unvollendeten, ist nun erneut eine Art Restaurierung eines Fragment gebliebenen Werkes zu erleben. Während die Unvollendete jedoch in zwei vollständigen Sätzen erhalten ist, existieren zu einer zehnten Sinfonie Schuberts lediglich vereinzelte Skizzen. Der italienische Komponist Luciano Berio schuf daraus Ende der 1980er Jahre eine faszinierende Symbiose von Schuberts später Sinfonik und der eigenen Musiksprache. Herausgekommen ist mit Rendering eine spannende musikalische Begegnung von Alt und Neu, die in Hagen erstmals zu hören sein wird. Im neunten Kammerkonzert trifft die Gefühlstiefe der europäischen Romantik auf die Leidenschaft des argentinischen Tango. Die Streichquintettbesetzung aus Shotaro Kageyama, Evgeny Selitsky (Violine), Hindenburg Leka (Viola) und Shengzi Guo sowie Isabel Martin (Violoncello) interpretiert Werke des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla und von Franz Schubert. Vor Beginn der Kammerkonzerte besteht wie immer die Möglichkeit, um 11 Uhr an einer Kurzführung zu einem Exponat der Museen im Kunstquartier teilzunehmen. 10 theaterzeitung Antje Weithaas Florian Ludwig Neuntes Sinfoniekonzert Neuntes Kammerkonzert Werke von Beethoven, Britten, Schubert/Berio Solistin: Antje Weithaas, Violine Leitung: Florian Ludwig Werke von Piazzolla, Schubert Violine: Shotaro Kageyama, Evgeny Selitsky; Viola: Hindenburg Leka; Violoncello: Shengzi Guo, Isabel Martin WEGE IN DIE GEGENWART II 10. Mai 2016 · 20.00 Uhr Stadthalle Hagen Klangrede zum neunten Sinfoniekonzert Mit GMD Florian Ludwig und Gästen 8. Mai 2016 · 11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier EIN DEUTSCHES REQUIEM 5. und 14. Mai 2016 · 19.30 Uhr Kunstquartier Hagen Das Requiem von Johannes Brahms ist eines der bekanntesten geistlichen Werke des 19. Jahrhunderts. Allerdings geht es darin gar nicht allzu geistlich zu, denn der Aufbau folgt nicht dem althergebrachten Muster einer Totenmesse, sondern wurde von Brahms selbst aus der Bibel zusammengestellt. Herausgekommen ist ein Werk, das auf sehr berührende Weise an die Lebenden gerichtet ist. Würde, Trost und Hoffnung sind die zentralen Themen und nicht Angst und Schrecken wie bei anderen Komponisten. Die Musik von Brahms lässt der Trauer zwar breiten Raum, doch in ihr ist immer auch Zuversicht enthalten, etwa wenn der Sopran in der berühmten Arie singt: »Ihr habt nun Traurigkeit, aber ich will euch wiedersehen und euer Herz soll sich freuen«. SCHUBERT IN BUENOS AIRES 22. Mai 2016 · 11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier Sonderkonzert von Heinrich Poos zu hören sein. Sie lädt dazu ein, vermeintlich Bekanntes neu zu entdecken und das Werk von einer anderen Seite kennenzulernen. Die ergreifenden Chorpartien übernehmen Chor- und Extrachor des theaterhagen. Die Gesangssoli interpretieren Kisun Kim und Tae-Hoon Jung, den Klavierpart spielen Ana-Maria Dafova und Silvia Vassallo Paleologo, den Paukenpart übernimmt Timo Erdmann. Die musikalische Leitung hat Wolfgang Müller-Salow. Das Requiem machte Brahms schlagartig berühmt und war ein Wendepunkt in seinem Leben. In diesem Konzert wird statt der ursprünglichen Version mit Orchester diejenige für Chor, zwei Klaviere und Pauken Mai 2016 Lutz · Schul- und Jugendtheatertage GEGEN DIE MAUERN DER ENGE Uraufführung am 8. Mai 2016 · 19.30 Uhr · St. Michael, Wehringhausen Jugendstück von Ardian Cakay und Werner Hahn in Zusammenarbeit mit SchülerInnen der Hildegardis-Schule Hagen Ab 14 Jahren Heute: Gesellschaftliche Verunsicherungen greifen um sich, rauben der Zuversicht den Platz. Neue Mauern werden gebaut, alte Grenzen neu gezogen. Haltungen und Stimmungen radikalisieren sich. Eine Öffnung für den Menschen gleich gegenüber durchläuft immer strengeren Kontrollen. Die breite Begeisterung für ein fruchtbringendes Miteinander, für einen gemeinsamen Sinn – sie weicht der angstvollen Skepsis. Und mittendrin: junge Menschen. Woher sollen sie den hoffnungsvollen Glauben an einen gemeinsamen Geist und Sinn nehmen? Diesen Themen widmet sich das neue Jugendstück von Werner Hahn, der es auch inszeniert. Es spielen SchülerInnen der Auffangklasse und des Literaturkurses der Hildegardis-Schule sowie Damen und Herren des Lions Clubs Hagen. Musikalisch werden sie von Dominik Hahn (Schlagzeug) und Simon Schuttemeier (Orgel) unterstützt. Die Choreographien entwickelte Ardian Cakay. Zwei der Darstellerinnen in Gegen die Mauern der Enge sind Alisar (14) und Ruosa (13). Sie sind Schülerinnen der Auffangklasse an der HildegardisSchule und stammen beide aus Syrien. Seit Beginn des Schuljahres fängt ihre Unterrichtswoche mit zwei Stunden Theaterspielen an. Wir haben sie gefragt: Was ist dir in deinem Leben gerade wichtig? Alisar: Schule. Liebe. Theater. Ruosa: Schule. Familie. Freunde. Hast du schon Grenzen überwunden? Alisar: Mein kleiner Bruder ist krank. Wir mussten mit meiner Mutter Syrien verlassen. Mein Vater und meine große Schwester blieben zurück. Ich bin über die Grenze. Aber ich wollte es nicht. Ruosa: Ich habe immer wieder Angst, z. B. vor Hunden. Aber ich bin stärker als meine Angst. Ich muss nur über meine eigenen Grenzen gehen. Mittlerweile mag ich Hunde. Was bedeutet für dich gemeinsamer Sinn? Gemeinsamer Geist? Alisar: Ich bin stark. Deshalb kann ich anderen Menschen helfen. Wenn ich erwachsen bin, werde ich viel Geld verdienen. Das möchte ich mit armen Menschen teilen. Ruosa: Wir Menschen machen uns immer Stress, z. B. in der Schule. Wir wollen nicht gemeinsam ans Ziel. Ich will helfen, dass wir Ziele gemeinsam erreichen. Weitere termine: 9., 10., 11., 12. und 13. Mai 2016 – jeweils 12.00 Uhr; 13., 14. und 16. Mai 2016 – jeweils 19.30 Uhr; 17. Mai 2016, 16.00 Uhr (geschlossene Vorstellung) die Teilnehmer und ihre stücke Albrecht-Dürer-Gymnasium Hagen: Perikles – Prinz von Tyrus AWO Jugendcafé Real Hohenlimburg / Theater AG 2: Ein Teil von mir Goethe-Grundschule Hagen & MStage Hagen: Träume Offene Ganztagsschule Kipper Hagen / Regenbogenhaus: Günni Glühwurm und das Geheimnis des Leuchtens Ricarda-Huch-Gymnasium Hagen & MStage Hagen: Impuls Oberlinschule Hagen, Ev. Stiftung Volmarstein & Grundschule Volmarstein-Schmandbruch: Peer Gynt AWO Jugendcafé Real Hohenlimburg / Theater AG 1: Was von uns bleibt Jugendkunstschule Unna / SchweinWerfer: Dumm gelaufen Rudolf-Steiner-Schule Hagen: Die Physiker Rudolf-Steiner-Schule Witten: Der eingebildete Kranke Gesamtschule Eilpe Hagen: Mamma Medea Junges M.A.T. / Theater aus der Fabrik Menden: Der Prozess Mai 2016 Mit großzügiger Unterstützung des Lions Clubs Hagen, des Lions Clubs Herdecke, des Erzbistums Paderborn und von Gerhard Göbel 27. SCHul- und Jugendtheatertage! Friedrich-Albert-Lange-Schule Solingen / Werkstatt Theater: Du hast gewiss noch Zeit Evangelisches Gymnasium Meinerzhagen: Auf den Bildern, die wir kannten Jugendkunstschule Unna / InTeam: Missing her – Romeo und Julia OHNE Romeo und Julia Im Vorverkauf (ab sofort) können Tagestickets (5 / 8 €) und Einzeltickets (2 / 3 €) gebucht werden: [email protected] Gruppenbuchungen: [email protected] Die Theaterkasse ist an beiden Spieltagen bis eine Stunde vor der letzten Vorstellung geöffnet. 6. & 7. Juni 2016 auf allen Bühnen des theaterhagen theaterzeitung 11 On Tour · Künstlersteckbrief On Tour Das balletthagen wirkte im April im Salzburger Landestheater bei einer Internationalen Ballettgala mit, deren Erlös der Aids-Hilfe Salzburg zugute kommt. Rainer Zaun gastierte im April in einer Neuproduktion von Richard Wagners Oper Tannhäuser als Reinmar von Zweter an der Chinesischen Nationaloper (NCPA) in Peking. In der Titelpartie war Endrik Wottrich, als Elisabeth Barbara Haveman, als Wolfram von Eschenbach Markus Werba und als Biterolf Karsten Mewes zu erleben. Letzterer stand als Scarpia (Tosca) und in Loriots Ring an einem Abend auf der Hagener Bühne. Kristina Günther-Vieweg gastiert im Mai im Fools-Theater in Holzkirchen/Oberbayern. Als Mitglied des ensemble peripher bringt sie dort Susanne Schneiders Stück Die Nächte der Schwestern Brontë als szenische Lesung auf die Bühne. Impressum theaterzeitung Mai 2016: Herausgeber: theaterhagen Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen · Tel. 02331 207 3210 Intendant: Norbert Hilchenbach · Redaktion: Ina Wragge Gestaltung: IDEENpool GmbH, Norma Nierstenhöfer & Thomas Gebehenne Texte: Kristina Günther-Vieweg, Werner Hahn, Dorothee Hannappel, Dr. Maria Hilchenbach, Jürgen Pottebaum, Rahel Schwarz, Miriam Walter, Frederik Wittenberg, Ina Wragge Fotos: Klaus Lefebvre und andere Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 96.000 Spielplan unter www.theaterhagen.de Förderliches am Rande Liebe Freunde des theaterhagen! Die Mitgliederversammlung am 10. April 2016 war von großer Einmütigkeit bestimmt. Einmütig wurde zunächst die Leistung von Klaus Hacker wie auch von Helga Feyerabend gewürdigt. Der 1. Vorsitzende und seine Stellvertreterin stellten sich nicht mehr zur Wiederwahl. Einmütig verliefen auch die Wahlen zum neuen Vorstand: Dr. Peter Born, 1. Vorsitzender, Michael König, 2. Vorsitzender, Rüdiger Althaus, Schatzmeister, und Anette König, Schriftführerin, wurden jeweils ohne Gegenstimme gewählt – ein eindrucksvoller Vertrauensbeweis! Dr. Peter Born möchte in der Vereinsarbeit an Bewährtes anknüpfen, aber auch neue Akzente setzen. Die Spardebatte könne man nicht »mit gesenktem Blick« lediglich begleiten. Im Dialog mit den Entscheidern werde er für das Theater werben. Mit den Worten »Da geht noch was!« zeigte sich der neue Vorsitzende optimistisch. Vorschläge und Anregungen aus dem Kreis der inzwischen über 500 Mitglieder sind jederzeit willkommen. Am 27. Mai ist Jan Esch, Trompeter im Orchester, zu Gast im Theatertreff. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Restaurant Kolpinghaus (Bergischer Ring 18). Ihr Theaterförderverein www.theaterfoerderverein-hagen.de Heiko Schäfer Erster Schlagzeuger Solist in der Kinderoper Gold! Vorherige Engagements: Abgesehen von Orchesteraushilfen und einem Lehrauftrag in Hannover keine; vom Studium direkt nach Hagen. Das habe ich mir zuletzt im Theater angesehen: Rot mit Dominique Horwitz als Mark Rothko. Das liebe ich am Theater: Die überwiegend sehr netten Kolleginnen und Kollegen, und wenn nach den Proben endlich die Vorstellungen durchlaufen. Das stört mich an meinem Beruf: Mangelnde Wertschätzung und die ständige Infragestellung unserer Arbeit seitens der Politik; ab und zu die Arbeitszeiten, und auch, dass wir nur im Sommer Urlaub haben und es dann 46 Wochen durchgeht. Nur wenige Menschen wissen, dass … ... ich beim Trommeln zur Ruhe komme. Gerade in meinem CD-Player: Afro-Cuban All Stars. Wenn mein Weg mich nicht ans Theater geführt hätte, dann … ... wäre ich vielleicht Psychologe geworden oder Diplomat oder Moderator, wer weiß… Kulturgemeinde Volksbühne Hagen und Umgebung e. V. Wasserloses Tal 27 · 58093 Hagen Der Mai ist gekommen Die Natur ist im Aufbruch und die Spielzeit im Endspurt. Wohin man schaut, hohe Qualität. Selbst auf dem Gartengrill. Natürlich empfiehlt die vhb auch Mußestunden zu Hause oder im heimischen Garten, aber mit dem Sinfoniekonzert Wege in die Gegenwart am 10. Mai hat die Volksbühne tolle Musik im »Abo-und im GutscheinProgramm« und der gegenwärtige »Run« auf Von Babelsberg nach Hollywood kommt nicht überraschend. Diese Film-Musik-Schlager-Revue ist musikalisch und in Sachen Unterhaltung wirklich nicht zu schlagen. Alle Abonnenten, die zu den vbh-Abo-Terminen nicht kommen können, sollten sich diesmal bitte unbedingt (auch ganz kurzfristig) noch melden, damit der sonst leerbleibende Theaterplatz an ein anderes Mitglied weitergegeben werden kann. Auch die Wittener Volksbühne hat am 11. und 12. Mai mit Hair einen ganz besonderen Leckerbissen auf dem Programm. Ermäßigte Karten dazu gibt es über die bekannte Service-Nummer. Nicht zuletzt ist der Mai natürlich der Monat des Wachstums. Ein Wachstumsschub täte der Volksbühne auch ganz gut. An alle »Mitgliedswerber« diesmal die sonnige Bitte: »Werben Sie umtriebig«. Einen schönen Monat wünscht Volker Schwiddessen vbh volksbühne hagen Diese Person bewundere ich: Die was draufhat und sich trotzdem nicht so wichtig nimmt. Dieses Wort beschreibt mich gerade am besten: »kritisch« oder im Moment auch »desillusioniert«. Mein Lebensmotto: Be yourself! (»no matter what they say…«, Sting/Englishman in NY). Ballettfreunde Hagen Liebe Ballettfreunde, »Kultur macht stark« heißt eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Eine aufwendige Beilage zur Tageszeitung wies auf diese Projektinitiative hin und erklärte, wie wichtig kulturelle Teilhabe für die Integration und die sozialen Aufstiegschancen von benachteiligten Kindern und Jugendlichen sind. Sicherlich ist es löblich, derartige Projektmaßnahmen zu entwickeln, wichtiger aber sind langfristig betrachtet kulturelle »Basisinstitutionen«, die kontinuierlich und nachhaltig vor Ort in diesem Sinne tätig sind. Kulturzentren, Bibliotheken, Musikschulen, Museen und unser Theater sind die Träger nachhaltiger Kulturvermittlung. Sie müssen im Sinne von Integration, Chancengleichheit und gesellschaftlichem Fortschritt erhalten und ausreichend finanziell ausgestattet werden. Initiativen sind schöne Momentaufnahmen, die ohne die o.g. Basiseinrichtungen allenfalls einen »Sturm im Wasserglas« auslösen können, der schnell abflaut. Hagen als Kommune mit hoher Arbeitslosenquote und hohem Anteil an Menschen mit Zuwanderungsgeschichte braucht kulturelle Basiseinrichtungen somit sogar dringender als reiche Kommunen. An Kultur und Bildung zu sparen, beschleunigt die Abwärtsspirale und zerstört Chancen. Der Tanz als nonverbale Ausdrucksform bietet besondere Möglichkeiten der Integration wie auch die zahlreichen Tanzprojekte im Rahmen von »Kultur macht stark« belegen. Das balletthagen unter Ricardo Fernando engagiert sich diesbezüglich seit vielen Jahren vorbildlich, unterstützt durch engagierte Hagener Bürger. So hat z.B. der Lions Club HagenAsteria e.V. bereits für den BallroomDance-Wettbewerb in der nächsten Saison einen nennenswerten finanziellen Vorschuss gewährt. Herzlichen Dank! Bis bald in unserem theaterhagen, Ihre Ballettfreunde Viel Kultur im Angebot. 12 theaterzeitung Mai 2016