Mai 2016 - Theater Hagen

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theater zeitung
Musiktheater
BALLETT
SCHAUSPIEL
KABARETT
PHILHARMONISCHES ORCHESTER
LUTZ
Mai 2016
Eine Filmmusik-Schlager-Revue
»Eine glamouröse Revue ...
sexy, verträumt, romantisch
und Schräg zugleich«
(Westfalenpost/Westfälische Rundschau)
Neuntes Sinfoniekonzert
Sonderkonzert
Uraufführung des lutz
WEGE IN
DIE GEGENWART II
Ein Deutsches
Requiem
Gegen die mauern
der enge
Auch dieses Konzert widmet sich der Frage
nach den vielfältigen kompositorischen Wegen
in die Gegenwart. Gibt die Präsentation von
Werken von Beethoven, Britten und Schubert/
Berio darauf eine Antwort?
... Seite 10
Würde, Trost und Hoffnung sind die zentralen
Themen in Brahms’ bewegender RequiemKomposition, in diesem Sonderkonzert zu erleben
in einer Fassung für Gesangssoli, Chor,
Pauken und Klavier.
... Seite 10
Gesellschaftliche Verunsicherungen greifen um
sich, neue Mauern werden gebaut, alte Grenzen neu
gezogen, Haltungen radikalisieren sich. All diesen
Themen widmet sich das neue Stück von Ardian
Cakay und Werner Hahn.
... Seite 11
Mai 2016
theaterzeitung
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Kritiken · Auf ein Wort
Von babelsberg nach Hollywood
Eine Filmmusik-Schlager-Revue
»[…] Das Theater Hagen bringt mit Von Babelsberg nach Hollywood eine glamouröse
Revue heraus, in der große Kino-Emotionen mit viel Humor Hand in Hand gehen. Der Funke
springt sofort über, das rundum glückliche Publikum applaudiert am Ende im Stehen.
Das Ensemble selbst hat auf der Bühne derart viel Spaß, dass die Besucher unweigerlich
angesteckt werden. […] Die Vielseitigkeit und Entdeckerfreude der Hagener Sänger und
Musiker sind einfach immer wieder verblüffend und begeisternd. Das schafft in NRW kein
anderes Haus. […] Der Chor darf darstellerisch aktiv werden, und das Ballett vertanzt
Hits mit Esprit. Damit entsteht eine unterhaltsame Entdeckungsreise, sexy, verträumt,
romantisch und schräg zugleich.» (Westfalenpost/Westfälische Rundschau)
»[…] Dieser Abend dürfte sich zu einem absoluten Publikumsrenner entwickeln.«
(Online Musik Magazin)
»[…] Eine beleuchtete Showtreppe im Retro-Look, glamouröse bis schrille Kostüme
und ein schraff abgespulter Reigen großer Filmmusik-Hits von 1930 bis heute sind die
Hauptzutaten für einen gelungenen Abend.« (Westfälischer Anzeiger)
»Erste Sahne war die Revue Von Babelsberg nach Hollywood. Lob an die Ideengeber
Imme Winckelmann und Thilo Borowczak, Jubel für das Arrangement von Andres Reukauf.
Tosender Beifall für alle Ausführenden. » (Stadtanzeiger)
Mit großzügiger
Unterstützung der
Auf ein Wort
Liebe Theaterfreunde,
am 1. Oktober 1841 begann die Erfolgsgeschichte
der Sparkasse Hagen. Der damalige Bürgermeister
glaubte nicht an die Zukunft des Sparkassenkonzeptes. Heute, 175 Jahre später, ist unsere
Sparkasse aus dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben nicht mehr wegzudenken. Die
Bedürfnisse unserer Kunden veränderten sich im
Zeitverlauf immer wieder. Über die Jahrzehnte
hinweg haben wir uns diesem Entwicklungsprozess gerne gestellt. Dadurch gelingt es uns seit 175
Jahren, unsere Dienstleistungen zeitgemäß zu
erweitern und anzupassen. Unser Handeln ist dabei
von Langfristigkeit geprägt. Wir haben für unsere
Kunden das große Ganze im Blick.
Ganz ähnlich verhält es sich mit dem Theater Hagen.
Auch das Theater blickt auf eine lange Tradition zurück. Immer wieder musste es sich an die Entwicklung
des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeldes
anpassen. Theater ist auch immer ein Spiegel der
Zeitgeschichte, der Strömungen unterschiedlichsten
Ursprungs, die sich auf das gesellschaftliche Leben
maßgeblich auswirken.
Gleiches gilt auch für die Filmindustrie. Zeitkritische
Themen wechselten sich mit reinen Unterhaltungsprogrammen ab. Die Traum-Maschinerie ergänzte
das Sortiment um die Welt des großen Gefühl-Kinos.
Unvergessen Charlie Chaplin, der große StummfilmStar, der viele allein durch seine Mimik und Gestik
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theaterzeitung
Termine: 4.5., 11.5., 22.5. (15 Uhr), 28.5.; 10.6.; 3.7. (15 Uhr), 7.7. 2016 – jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben
zu Tränen rührte. Die ersten Stummfilme waren
gar nicht wirklich stumm, sondern wurden oft mit
möglichst vertrauter Musik, etwa aus Opern und
Operetten, unterlegt. Dann kam der frühe Tonfilm
mit seinem charakteristischen Hollywoodsound und
dabei viele prägnante Melodien mit Wiedererkennungswert. Spätestens jetzt erkannten die
Filmproduzenten, wie wertvoll Filmmelodien
sein konnten und sind, denn sie werden
heute noch erfolgreich produziert. Mit ihnen
sind oft Namen großer Einzelkünstler und
Gruppen verbunden: Simon & Garfunkel, die Rockband Queen oder Brian Adams. Der erkennbare
Wert guter Filmmusik wird daran deutlich, wie
generationenverbindend sie Filmliebhaber in die
Traumwelt von Babelsberg und Hollywood hineinversetzt.
Ich freue mich gerade vor dem Hintergrund dieser
»alterslosen« Eigenschaft, dass die FilmmusikSchlager-Revue Von Babelsberg nach Hollywood
die Inszenierung ist, welche die Sparkasse Hagen in
dieser Spielzeit besonders unterstützt.
Schon eine erste Hörprobe im Sparkassen-Karree
im Rahmen der Theater im Karree-Reihe hat bei
einigen Zuhörern so manche Erinnerung an beeindruckende Filmmomente geweckt. Die Umsetzung
auf der großen Bühne hat diesen ersten Eindruck
mehr als bestätigt. »Glamouröse Revue, große
Kino-Emotionen, unterhaltsame Entdeckungsreise,
klingender Bilderbogen«, so die Kritiker. Ein
fantastisches Ensemble erspielt sich stehende
Ovationen. Was will man mehr!
Tauchen auch Sie im Theater Hagen in die Traumwelt des Films ein. Schwelgen Sie in Erinnerungen
und lassen Sie sich von einem wunderbaren Ensemble und einem Strauß bekannter Filmmelodien
mitnehmen auf eine Zeit- und Entdeckungs-Reise
von Babelsberg nach Hollywood. Tauschen Sie den
Kino- gegen den Theatersitz und genießen Sie die
Vorstellung.
Vorhang auf – Film ab! Eine unterhaltsame Vorstellung wünscht Ihnen
Ihr
Frank Walter
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hagen
Mai 2016
Serie · Extras
Fragen wir doch Frau Sandhaus und Herrn Staffler!
»Sagen Sie jetzt nichts« heißt eine Kolumne des Magazins der Süddeutschen Zeitung, in der Prominente befragt werden, aber nur mit Händen und Füßen antworten dürfen. Diese
Interviewform hat das Redaktionsteam der theaterzeitung übernommen und für diese Ausgabe die Musical-Stars Carina Sandhaus und Hannes Staffler befragt, die beide in der
Filmmusik-Schlager-Revue Von Babelsberg nach Hollywood das Publikum begeistern.
Carina, was dachtest du,
als du Hannes Staffler
zum ersten Mal auf der
Bühne gesehen hast?
Was ist eure Paraderolle?
Euer Gefühl für die
Filmmusik-Schlager-Revue
Von Babelsberg
nach Hollywood?
Wie klang
die Musik, die
ihr mit 15
gehört habt?
It‘s tea time
12. mai 2016 · 17.00 Uhr · Theatercafé
Auch im Mai laden Edeltraut Kwiatkowski und Jürgen
Pottebaum zur beliebten Fünf-Uhr-Tee-Veranstaltung ins
Theatercafé ein. Dieses Mal begrüßen sie zu einer Plauderstunde die Kostümbildnerin Yvonne Forster und den
Gesangssolisten Keno Brandt, die beide an der Neuproduktion
von Der Rosenkavalier beteiligt sind.
Der Eintritt beträgt 5 Euro inklusive eines Getränkes.
Nachtcafé
20. mai 2016 · 22.00 Uhr · Theatercafé
Nacht-Quartett
In der Nachtcafé-Veranstaltung präsentieren sich im Mai
vier Musikerinnen und Musiker des Orchesters – Magdalena
Rozanska, Dagmara Daniel (Violine), Olga Rovner (Viola), Thorid
Brandt (Violoncello) – mit einem bunten Programm für Streichquartett. Freuen Sie sich auf Musik von Johann Pachelbel bis zu
Scott Joplin, von Edvard Grieg bis zu Astor Piazzolla, von W. A.
Mozart bis zu den Beatles. Der Eintritt ist frei.
Mai 2016
Wie sieht es aus,
wenn ihr euch
richtig freut?
TANZ! ERLEBEN!
AUSSTELLUNG! LIVEPERFORMANCE! KINDERPROGRAMM!
ZENTRALBÜCHEREI SPRINGE – MAI 2016
Das theaterhagen ist mit einem speziellen
Programm zum balletthagen zu Gast in der Stadtbücherei. Großformatige Fotografien aus aktuellen
Ballettproduktionen locken in die Ausstellungsrundung. Dramaturgin Maria Hilchenbach
wird diese Impressionen zusammen mit den
Ballettfreunden Hagen am Samstag, 7.5.2016
um 11.00 Uhr eröffnen. Aus erster Hand können
sich Interessierte über die Arbeit des Ensembles
und seine neueste Produktion TanzQuartett
informieren.
Am Donnerstag, 19.5. gibt es um 14 Uhr einen
spannenden Live-Auftritt: Die SchülerInnen der
Luise Rehling Realschule, Pokal-Gewinner des
BallroomDance 4, zeigen ihre Höhepunkte aus
dem unter Schulen veranstalteten Tanzwettbewerb.
Theaterpädagogin Miriam Walter moderiert den
Auftritt und informiert über die Hintergründe zu
diesem stadtweit ausgetragenen Projekt.
Am Montag, 30.5. um 16.00 Uhr gibt es ein
Spezialangebot für alle kleinen Ballettmäuse oder
solche, die davon träumen, es mal zu werden.
Tänzerin Sofia Romano aus der Compagnie des
balletthagen erzählt allen Kindern ab 4 Jahren
in Berufe lesen vor von ihrer spannenden Arbeit
als Tänzerin. Miriam Walter liest eine spannende
Tanzgeschichte vor, anschließend können alle
Kinder ihre brennendsten Fragen zum Traumberuf
‚Tänzer‘ stellen.
Zum Abschluss stellt Ballettchef Ricardo
Fernando am Dienstag, 31.5. um 16.00 Uhr den
aktuellen Ballettabend TanzQuartett sowie die
Tanzproduktionen der Spielzeit 2016/2017 vor.
theaterzeitung
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Im Spielplan
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Noch viermal zu erleben: 7., 13., 25. Mai, 26. Juni (18.00 Uhr) 2016 –
jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben
Die Comedian Harmonists
Teil 2 – Jetzt oder nie
Stück von Gottfried Greiffenhagen und Jörg Daniel Heinzmann
Nur noch drei Vorstellungen: 15. Mai (18.00 Uhr),
17. Juni (19.30 Uhr), 10. Juli (15.00 Uhr) 2016
Tanzquartett
CHOREOGRAPHIEN VON MARCO GOECKE, RAIMONDO REBECK,
CAYETANO SOTO und RICARDO FERNANDO
Nur noch vier Tage, und dann ist er endlich da: der zweite
Ballettabend der Spielzeit 2015/16. Vier unterschiedliche
choreographische Handschriften werden gezeigt, drei Choreographen haben zum ersten Mal mit der Hagener Compagnie
gearbeitet. Raimondo Rebeck stellt sich mit der Uraufführung
von Blind Dreams vor, Marco Goecke, der seine Choreographenlaufbahn am theaterhagen begann, Cayetano Soto
und Ricardo Fernando haben bereits erfolgreich präsentierte und preisgekrönte Stücke mit dem balletthagen neu
einstudiert.
Termine: 30.4. (Premiere); 8.5. (15 Uhr), 14.5., 20.5.; 3.6.,
5.6. (15 Uhr), 18.6., 23.6., 29.6.; 6.7., 9.7. 2016 – jeweils
19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben
Jonny spielt auf
Oper von Ernst Krenek
Zum letzten Mal: 29. Mai 2016 (18.00 Uhr)
Das land des Lächelns
Operette von Franz Lehár
Zum letzten Mal: 21. Mai 2016 (19.30 Uhr)
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theaterzeitung
Mai 2016
Vorschau
Der Rosenkavalier
Komödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss
Libretto von Hugo von Hofmannsthal
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Th eate rc a fé
Premiere am 4. Juni 2016 · 18 Uhr · Großes Haus
Der Rosenkavalier gilt als die populärste Oper,
die Richard Strauss komponiert hat. Als sie
1911 mit sensationellem Erfolg uraufgeführt
wurde, mussten Sonderzüge eingesetzt werden,
um die zahlreichen Besucher nach Dresden zu
bringen, und nach wie vor ist diese Komödie für
Musik eine der meistgespielten Opern des 20.
Jahrhunderts. Im theaterhagen steht der Rosenkavalier ab
Juni auf dem Spielplan - die Vorbereitungen
sind nun in die »heiße Phase« getreten.
Bühnenbildmodell und Kostümfigurinen sind
bereits als Orientierung und Inspiration in den
entsprechenden Werkstätten, und Mitte April
haben die szenischen Proben begonnen. Wer mehr über die Arbeit an dieser großen
Produktion erfahren möchte, ist bereits am
21. Mai ab 10.45 Uhr herzlich eingeladen zur
Offenen Probe und zum Werkstattgespräch. Nach
einer kurzen Einführung im Theatercafé können
Besucher eine Probe miterleben; anschließend
erzählen der musikalische Leiter GMD Florian
Ludwig sowie das Produktionsteam mit dem
Regisseur Gregor Horres, dem Bühnenbildner
Jan Bammes, der Kostümbildnerin Yvonne
Forster und der Dramaturgin Dorothee Hannappel
über ihre Annäherungen an den Rosenkavalier.
Der Eintritt dazu ist wie immer frei.
Bühnenbildmodell von Jan Bammes
zu Der Rosenkavalier
Musiktheater für alle ab 5 Jahren von Leonard Evers
Libretto von Flora Verbrugge nach dem Grimm’schen Märchen
Vom Fischer und seiner Frau
Hagener Erstaufführung am 11. Juni 2016 · 16 Uhr · Lutz
Jacob hat einen seltsamen Fisch gefangen, der sprechen kann und dem Jungen verspricht, ihm
jeden Wunsch zu erfüllen, wenn er ihn freilässt. Doch bald muss Jacob erkennen, dass nicht jeder
Wunsch wahr werden sollte.
Regie bei der Kinderoper, die das Märchen Vom Fischer und seiner Frau aus der Perspektive
eines Kindes neu fasst, führt Jan Friedrich Eggers. Viele Hagener Zuschauer haben ihn bereits als
Sänger kennengelernt, gehörte er doch in der Spielzeit 2007/2008 zum Ensemble des Theaters,
war anschließend noch häufig als Gast-Solist zu erleben und hat den Kontakt zum theaterhagen
nie verloren.
Die Erfahrungen als Sänger kommen ihm, der schon als Gesangsstudent angefangen hat, auch Regie
zu führen, beim Inszenieren zugute und umgekehrt. »Gerade wenn ich Regie führe, profitiere ich
auch davon, auf der anderen Seite gestanden zu haben,« erklärt er. »Ich bin kein Bildhauer, der aus
totem Material nach seinen Vorstellungen ein Kunstwerk formt. Vielmehr ist an einem Probenprozess
gerade spannend, dass durch die Ideen und die Charaktere der Mitwirkenden sich das Ergebnis ganz
anders entwickeln kann, als ich es mir zu Beginn der Arbeit vorgestellt habe.«
Mit der Kinderoper Gold! will er davon erzählen, was passiert, wenn Träume plötzlich wahr werden,
und wenn sie sich anders entwickeln als man sich gedacht hat. Das Stück wird nur von einer
Darstellerin, nämlich von Anna-Doris Capitelli, welche die Geschichte erzählt und alle Rollen
singt, und einem Schlagzeuger bestritten. Letzterer ergänzt den Gesang dabei mit den unterschiedlichsten Klängen. »Durch die verschiedenen Klänge entsteht ein ganz eigener Zauber und
eine besondere Lebendigkeit in der Musik«, berichtet der Regisseur von ersten Proben mit dem
Schlagzeuger Heiko Schäfer. Da alle Instrumente auf der Bühne gespielt werden, können die
Zuschauer diesen Klangteppich nicht nur hören, sondern auch miterleben, wie er entsteht,
was gerade für Kinder spannend werden dürfte. »Es ist toll, Musiktheater für Kinder zu machen«,
sagt Eggers, »da sie häufig Musik viel unbefangener aufnehmen, als es Erwachsene tun«. Und
gerade diese Oper bietet sehr viel für ein junges Publikum – dadurch, dass die Musik so vielschichtig erfahrbar ist, und durch die Geschichte, die sich mit der Erfüllung von Wünschen befasst,
einem Thema, das sicher jedes Kind, aber auch Erwachsene beschäftigt. Schließlich hat jeder von
uns einige Wünsche, für deren Erfüllung so ein Fisch, wie ihn Jacob findet, sehr praktisch wäre.
Mai 2016
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denken.
Spielplan
di 03Theater unterwegs
DIE ZAUBERFLÖTE
mi 11 GEGEN DIE MAUERN DER ENGE
mi 04 VON BABELSBERG
NACH HOLLYWOOD
Jugendstück von Ardian Cakay und
Werner Hahn
12.00 Uhr · St. Michael Kirche
Schulvorstellung 6 €
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
19.30 – 22.30 Uhr
Forum Leverkusen
Eine Filmmusik-Schlager-Revue
19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus
Abo L / VB B und
Freiverkauf 15 - 37,50 €
Lokal
berühren.
do 05 JOHANNES BRAHMS
EIN DEUTSCHES REQUIEM
Fassung für zwei Klaviere und Pauken
Solisten: Kisun Kim, Sopran;
Tae-Hoon Jung, Bariton;
Ana-Maria Dafova und Silvia Vassallo
Paleologo, Klavier; Timo Erdmann,
Pauken; Chor und Extrachor des
theaterhagen
Leitung: Wolfgang Müller-Salow
19.30 Uhr · Kunstquartier Hagen
Freiverkauf 15 / 10 €
fr 06KURZ UND GUT
Werkeinführung: Avenue Q
19.00 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
Jugendstück von Ardian Cakay und
Werner Hahn
12.00 Uhr · St. Michael Kirche
Schulvorstellung 6 €
IT`S TEA TIME
Fünf-Uhr-Tee mit Edeltraud Kwiatkowski
und Jürgen Pottebaum
Gäste: Yvonne Forster (Kostümbildnerin)
und Keno Brandt (Bass)
17.00 Uhr · Theatercafé
Eintritt 5 € inkl. eines Getränkes
KURZ UND GUT
FAUST I
AVENUE Q
EUGEN ONEGIN
Oper von Peter Tschaikowski
19.30 – 22.15 Uhr · Großes Haus
Abo F und Freiverkauf 13,50 - 33,70 €
KURZ UND GUT
Werkeinführung: TanzQuartett
14.30 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
JOHANNES BRAHMS
EIN DEUTSCHES REQUIEM
Weitere Angaben s. 5.5.
19.30 Uhr · Kunstquartier Hagen
Freiverkauf 15 / 10 €
GEGEN DIE MAUERN DER ENGE
mo 09 GEGEN DIE MAUERN DER ENGE
Jugendstück von Ardian Cakay und
Werner Hahn
12.00 Uhr · St. Michael Kirche
Schulvorstellung 6 €
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mo 16 GEGEN DIE MAUERN DER ENGE
Jugendstück von Ardian Cakay und
Werner Hahn
19.30 Uhr · St. Michael Kirche
Freiverkauf 12 / 6 €
Neuntes Sinfoniekonzert
theaterzeitung
Jugendstück von Ardian Cakay und
Werner Hahn
19.30 Uhr · St. Michael Kirche
Freiverkauf 12 / 6 €
Stück von Gottfried Greiffenhagen /
Jörg Daniel Heinzmann
18.00 – 21.00 Uhr · Großes Haus
Freiverkauf 13,50 - 33,70 €
WEGE IN DIE GEGENWART II
Beethoven · Britten · Berio/Schubert
Solistin: Antje Weithaas, Violine
Leitung: Florian Ludwig
20.00 Uhr · Stadthalle
19.15 Uhr Einführung
Konzertabo und Freiverkauf 14,40 - 28 €
GEGEN DIE MAUERN DER ENGE
So 15 DIE COMEDIAN HARMONISTS
TEIL 2 - JETZT ODER NIE
di 10 GEGEN DIE MAUERN DER ENGE
Jugendstück von Ardian Cakay und
Werner Hahn
12.00 Uhr · St. Michael Kirche
Schulvorstellung 6 €
Jugendstück von Ardian Cakay und
Werner Hahn
19.30 Uhr · St. Michael Kirche
Freiverkauf 12 / 6 €
Choreographien von Marco Goecke,
Raimondo Rebeck, Cayetano Soto
und Ricardo Fernando
19.30 Uhr · Großes Haus
Abo W und Freiverkauf 15 - 37,50 €
Premiere / Uraufführung
Jugendstück von Ardian Cakay und
Werner Hahn
19.30 Uhr · St. Michael Kirche
Freiverkauf 12 / 6 €
GEGEN DIE MAUERN DER ENGE
sa 14TANZQUARTETT
TANZQUARTETT
Choreographien von Marco Goecke,
Raimondo Rebeck, Cayetano Soto und
Ricardo Fernando
15.00 Uhr · Großes Haus
Abo N und Freiverkauf 13,50 - 33,70 €
Der Tragödie erster Teil von
Johann Wolfgang von Goethe
Gastspiel der Burghofbühne Dinslaken
19.30 – 22.30 Uhr · Großes Haus
Abo D · Ausverkauft
Jugendstück von Ardian Cakay und
Werner Hahn
12.00 Uhr · St. Michael Kirche
Schulvorstellung 6 €
so 08KLANGREDE
Gespräch zum neunten Sinfoniekonzert
mit GMD Florian Ludwig und Gästen
11.30 Uhr
Auditorium im Kunstquartier
Eintritt frei
Werkeinführung: Faust I
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
fr 13 GEGEN DIE MAUERN DER ENGE
sa 07EUGEN ONEGIN
Oper von Peter Tschaikowski
19.30 – 22.15 Uhr · Großes Haus
Abo MT und
Freiverkauf 13,50 - 33,70 €
Eine Filmmusik-Schlager-Revue
19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus
Abo B und Freiverkauf 15 - 37,50 €
d0 12 GEGEN DIE MAUERN DER ENGE
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Musical von Robert Lopez/Jeff Marx,
Buch von Jeff Whitty
19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus
Abo Z · Ausverkauft
VON BABELSBERG
NACH HOLLYWOOD
di 17
Zum letzten Mal
GEGEN DIE MAUERN DER ENGE
Jugendstück von Ardian Cakay und
Werner Hahn
16.00 Uhr · St. Michael Kirche
geschlossene Vorstellung
Mai 2016
Mai 2016
fr 20 KURZ UND GUT
Werkeinführung: TanzQuartett
19.00 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
TANZQUARTETT
Choreographien von Marco Goecke,
Raimondo Rebeck, Cayetano Soto
und Ricardo Fernando
19.30 Uhr · Großes Haus
Abo C und Freiverkauf 15 - 37,50 €
NACHTCAFÉ
Nacht-Quartett
mit Mitgliedern des
philharmonischen orchesterhagen
22.00 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
sa 21 THEATER HAUTNAH
Werkstattgespräch und offene Probe
zu Der Rosenkavalier
10.45 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
Zum letzten Mal
DAS LAND DES LÄCHELNS
Operette von Franz Lehár
19.30 – 21.50 Uhr · Großes Haus
Abo W und Freiverkauf 17,50 - 43,70 €
so 22 Neuntes Kammerkonzert
SCHUBERT IN BUENOS AIRES
Schubert · Piazzolla
11.00 Uhr · Kurzführung zu einem
Exponat der Museen
Kombiticket (Führung und Konzert) 9,60 €
11.30 Uhr
Auditorium im Kunstquartier Hagen
Freiverkauf 6,60 / 3,30 €
VON BABELSBERG
NACH HOLLYWOOD
Eine Filmmusik-Schlager-Revue
15.00 – 17.30 Uhr · Großes Haus
Abo VB A und Freiverkauf 15 - 37,50 €
mi 25EUGEN ONEGIN
Oper von Peter Tschaikowski
19.30 – 22.15 Uhr · Großes Haus
Abo G und Freiverkauf 13,50 - 33,70 €
fr 27 Götz Alsmann · Broadway
19.30 Uhr · Großes Haus
Ausverkauft
TREFFEN DES
THEATERFÖRDERVEREINS
Gast: Jan Esch, Trompeter im
philharmonischen orchesterhagen
19.30 Uhr · Kolpinghaus
Eintritt frei
sa 28 VON BABELSBERG
NACH HOLLYWOOD
Eine Filmmusik-Schlager-Revue
19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus
Abo MT und Freiverkauf 17,50 - 43,70 €
so 29KURZ UND GUT
»Kultur öffnet Welten«
Im Rahmen der Aktionswoche »Kultur öffnet
Welten« (einer gemeinsamen Initiative
von Bund, Ländern und Kommunen,
künstlerischen Dachverbänden und Akteuren aus der Zivilgesellschaft, gefördert von
der Beauftragten der Bundesregierung für
Kultur und Medien) vom 21.-29. Mai 2016
finden im Hagener Theater folgende Veranstaltungen statt:
Theater Hautnah zu Der Rosenkavalier
am 21.5. (10.45 Uhr, Theatercafé)
Das Land des Lächelns
am 21.5. (19.30 Uhr, Großes Haus)
Von Babelsberg nach Hollywood
am 22.5. (15 Uhr) und am 28.5.
(19.30 Uhr, Großes Haus)
Eugen Onegin
am 25.5. (19.30 Uhr, Großes Haus)
Jonny spielt auf
am 29.5. (19.30 Uhr, Großes Haus)
In die Welt des Tanzes kann man bei einem
Besuch der Ausstellung »Tanz! Erleben!«
eintauchen (Zentralbücherei Springe), und
eine kammermusikalische Matinee steht
am 22.5. (11.30 Uhr, Auditorium im Kunstquartier) auf dem Programm.
SERVICE
Öffnungszeiten Theaterkasse
Di bis Fr: 10.00 – 19.00 Uhr
Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
So / Mo / Feiertage: geschlossen
Abendkasse:
Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen
Tel. 02331 207 3218
Fax 02331 207 2446
[email protected]
www.theaterhagen.de
SERVICE
Weitere Vorverkaufsstellen
Bürgerämter der Stadt Hagen
Zentrales Bürgeramt
Rathausst. 11 · Tel.: 02331 207 5777
Bürgeramt Boele
Schwerter Str. 168 · Tel.: 02331 207 4400
Bürgeramt Haspe
Kölnerstraße 1 · Tel.: 02331 207 4401
Bürgeramt Hohenlimburg
Freiheitstr. 3 · Tel.: 02331 207 4402
Werkeinführung: Jonny spielt auf
17.30 Uhr · Theatercafé
Eintritt frei
EVENTIM-Vorverkaufsstellen
Zum letzten Mal
Tickets und EVENTIM-Vorverkaufsstellen
auf www.eventim.de
JONNY SPIELT AUF
Oper von Ernst Krenek
18.00 – 20.45 Uhr · Großes Haus
Abo ThR und Freiverkauf 13,50 - 33,70 €
di 31THEATER UNTERWEGS
FEST VERANKERT
Inputtheater zur »Elterlichen Präsenz«
für Eltern, Jugendliche und Pädagogen
von Werner Hahn
18.00 – 19.30 Uhr
Gesamtschule Haspe
ADAC-Geschäftsstelle
Körnerstr. 62
KundenCenter
Graf-von-Galen-Ring 25, Körnerstraße 25
Stadt Hagen, Hagen Information
Rathausstraße 13
Stadthallenbetriebs GmbH
Wasserloses Tal 2
Wochenkurier Verlags GmbH
Körnerstraße 45
WP / WR Hagen
Schürmannstr. 4
Beim Kartenkauf fallen zusätzliche Systemund Vorverkaufsgebühren an.
Mai 2016
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MUSIKTHEATER
MÄRCHEN – KINDEROPER
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Wiederaufnahme 3. September 2016
Großes Haus
Kalif Storch
Märchen zur Weihnachtszeit
nach Wilhelm Hauff
Uraufführung 26. November 2016
Großes Haus
Avenue Q
Musical von Robert Lopez und Jeff Marx
Wiederaufnahme 11. September 2016
Großes Haus
Die Hochzeit des Figaro
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Premiere 1. Oktober 2016
Großes Haus
Von Babelsberg nach Hollywood
Eine Filmmusik-Schlager-Revue
Wiederaufnahme 5. Oktober 2016
Großes Haus
Der Rosenkavalier
Oper von Richard Strauss
Wiederaufnahme 9. Oktober 2016
Großes Haus
Die Csárdásfürstin
Operette von Emmerich Kálmán
Premiere 12. November 2016
Großes Haus
Lucia di Lammermoor
Oper von Gaetano Donizetti
Premiere 21. Januar 2017
Großes Haus
Tschick
Oper von Ludger Vollmer
Uraufführung 18. März 2017
Großes Haus
Der fliegende Holländer
Oper von Richard Wagner
Premiere 6. Mai 2017 · Großes Haus
me and the devil
Ein teuflischer Abend mit
Dominique Horwitz
Hagener Erstaufführung 20. Mai 2017
Großes Haus
Geschichten aus dem Wiener wald
Oper von HK Gruber
Hagener Erstaufführung 24. Juni 2017
Großes Haus
8
theaterzeitung
Gold!
Musiktheater für alle ab 5 Jahren
von Leonard Evers
Wiederaufnahme 21. März 2017 · lutz
Die Blues Brothers
Rhythm & Blues Show
Eigenproduktion
Nach dem gleichnamigen Film
von John Landis
Hagener Erstaufführung
11. Februar 2017 · Großes Haus
BALLETT
Das Boot
Schauspiel nach dem Romanbestseller
von Lothar-Günther Buchheim
Hagener Erstaufführung 15. Februar 2017
Großes Haus
Die vier Jahreszeiten
Ballett mit Choreographien von
Regina van Berkel, Young Soon Hue
und Ricardo Fernando
Uraufführung 22. Oktober 2016
Großes Haus
Glückseligkeit
Musical-Adaption des
gleichnamigen Romans
von Zülfü Livaneli
Hagener Erstaufführung 7. April 2017
Großes Haus
TanzQuartett
Choreographien von Marco Goecke,
Raimondo Rebeck, Cayetano Soto
und Ricardo Fernando
Wiederaufnahme 10. Dezember 2016
Großes Haus
Satisfaction
Ballett mit Choreographien von
Cayetano Soto, Stephen Delattre
und Ricardo Fernando
Hagener Erstaufführung 8. April 2017
Großes Haus
SCHAUSPIEL
Piaf
Schauspiel mit Musik von Pam Gems
Eigenproduktion
Wiederaufnahme 14. September 2016
Großes Haus
Der letzte Vorhang
Schauspiel von Maria Goos
Hagener Erstaufführung 17. November 2016
Großes Haus
KABARETT
Simone Solga
24. Oktober 2016 · Großes Haus
Richard Rogler
5. Dezember 2016 · Großes Haus
Wilfried Schmickler
13. Februar 2017 · Großes Haus
Andreas Rebers
19. März 2017 · Großes Haus
Florian Schroeder
7. Mai 2017 · Großes Haus
SONDERGASTSPIEL
Guildo Horn –
Die Weihnachtsshow 2016
15./16. Dezember 2016
Großes Haus
Faust I
Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe
21. Dezember 2016 · Großes Haus
Mai 2016
orchesterhagen
philharmonisch seit 1907
lutzhagen
neugierig seit 2001
theaterhagen · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen · Telefon: 0 23 31 / 207 - 32 18 · www.theaterhagen.de
SINFONIEKONZERTE
LUTZ
Erstes Sinfoniekonzert – Auferstehung
13. September 2016 · Stadthalle
Mahler
Ein Helm
Monolog von Finn-Ole Heinrich
Wiederaufnahme 2. September 2016
Theater im Bus
Zweites Sinfoniekonzert –
Halle & Kollegen
25. Oktober 2016 · Stadthalle
Halle – Grieg – Beethoven
Drittes Sinfoniekonzert – Ausklang
15. November 2016 · Stadthalle
Strauss – Brahms – Tschaikowski
viertes Sinfoniekonzert –
Klassische Nacht
13. Dezember 2016 · Stadthalle
Mozart – Mendelssohn Bartholdy –
Beethoven
fünftes Sinfoniekonzert – Gen Osten
24. Januar 2017 · Stadthalle
ˇ – Mussorgsky – Dvorák
ˇ
Borodin – Dvorák
sechstes Sinfoniekonzert – Rock
14. Februar 2017 · Stadthalle
Bach/Webern – Vollmer – Reger – Ravel
siebtes Sinfoniekonzert – Hoch gepokert
7. März 2017 · Stadthalle
Strawinsky – Glass – Haydn
achtes Sinfoniekonzert –
Glaubensbekenntnis
28. März 2017 · Stadthalle
Bach
Neuntes Sinfoniekonzert – Entdeckungen
16. Mai 2017 · Stadthalle
Vollmer – Beethoven – Schmidt
Zehntes Sinfoniekonzert – Abschied
11. Juli 2017 · Stadthalle
Brahms – Mahler
Scratch 2017 – Carmina Burana
10. Juni 2017 · Stadthalle
Crossover
Zehn Kammerkonzerte
im Kunstquartier Hagen
Mai 2016
Hey Boss, ich will zu Dir!
Input-Theater von Werner Hahn
Uraufführung 12. September 2016
lutz
Frerk, du Zwerg!
Kinderstück von Finn-Ole Heinrich
Hagener Erstaufführung
2. Oktober 2016 · lutz
Zigeuner-boxer
Monolog von Rike Reiniger
Premiere 29. Oktober 2016 · lutz
Kaffee Latte mit Schuss
Komödie von Ulla Gericke
Uraufführung 19. November 2016
lutz
Der Messias
Weihnachtskomödie von Patrick Barlow
Wiederaufnahme 9. Dezember 2016
lutz
Lucy und der Hungerbauch
Umweltstück von Werner Hahn
und Hans Steinmeier
Wiederaufnahme 10. Juni 2017
lutz
Lucy und der Wasserschaden
Umweltstück von Werner Hahn
und Hans Steinmeier
Wiederaufnahme 11. Juni 2017
lutz
Geschichten aus der Oase
Kunst im Ladenlokal mit
Jugendlichen aus Hagen
Ab August 2016
Ladenlokal Wehringhausen
Fest verankert
Imput-Theater von Werner Hahn
Wiederaufnahmetermin
wird noch bekannt gegeben
lutz
Superzahni und die Karieshexe
Stück von Werner Hahn
Wiederaufnahme 9. Januar 2017
lutz
Hallo Nazi
Jugendstück von Lutz Hübner
und Sarah Nemitz
Hagener Erstaufführung
18. Februar 2017 · lutz
Lucy und der Müllcontainer
Umweltstück von Werner Hahn
und Hans Steinmeier
Uraufführung 30. April 2017
lutz
Lucy, die Killermücke
Umweltstück von Werner Hahn
und Hans Steinmeier
Wiederaufnahme 9. Juni 2017
lutz
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Orchester · Sonderkonzert
PHILHARMONISCHES IM Mai
Im neunten
Sinfoniekonzert,
das sich
programmatisch erneut der Frage nach den vielfältigen
kompositorischen Wegen in die Gegenwart widmet, ist
wiederum Antje Weithaas als Solistin zu erleben. Unter
der Leitung von Florian Ludwig treffen Tonschöpfer
aufeinander, die in dieser Kombination sonst nicht
häufig zu hören sind. Den Auftakt macht mit Ludwig
van Beethoven ein Komponist, der wie kaum ein
anderer an der Schnittstelle zwischen zwei Epochen
steht. Seine Musik gilt zugleich als Höhepunkt der
Wiener Klassik und als Türöffner der Romantik. Seine
Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 ist dafür ein repräsentatives
Beispiel. Eigentlich gedacht als Vorspiel zu seiner
Oper Fidelio, die ursprünglich Leonore hieß, sprengte
sie mit ihrer Dramatik und Ausdehnung alle damals
gültigen Maßstäbe. Sie beschreibt den ganzen Geist
der Oper – Unterdrückung, höchste Not bis hin
zur finalen glücklichen Befreiung in einem großen
triumphalen Schlussteil. Benjamin Britten lässt sich
schwer in Kategorien fassen, ist jedoch zweifelsfrei
als Wegbereiter der Moderne und Mittler zwischen
Tradition und Avantgarde von großer Bedeutung für
den Fortlauf der Musikgeschichte. Sein Violinkonzert
entstand größtenteils 1939 im amerikanischen Exil
und wird – ähnlich wie Karl Amadeus Hartmanns
Concerto funebre, das im achten Sinfoniekonzert zu
hören war – häufig als Ausdruck der hoffnungslosen
politischen Situation dieser Zeit interpretiert.
Virtuosität und Gefühlstiefe verbinden sich in diesem
Werk auf vollendete Weise. Vollendet hat Franz
Schubert mehrere seiner Kompositionen nicht. Erklang
im zweiten Sinfoniekonzert bereits eine von einem
anderen Komponisten fertiggestellte Fassung der
sogenannten Unvollendeten, ist nun erneut eine Art
Restaurierung eines Fragment gebliebenen Werkes
zu erleben. Während die Unvollendete jedoch in zwei
vollständigen Sätzen erhalten ist, existieren zu einer
zehnten Sinfonie Schuberts lediglich vereinzelte
Skizzen. Der italienische Komponist Luciano Berio
schuf daraus Ende der 1980er Jahre eine faszinierende
Symbiose von Schuberts später Sinfonik und der
eigenen Musiksprache. Herausgekommen ist mit
Rendering eine spannende musikalische Begegnung
von Alt und Neu, die in Hagen erstmals zu hören sein
wird.
Im neunten Kammerkonzert trifft die Gefühlstiefe
der europäischen Romantik auf die Leidenschaft des
argentinischen Tango. Die Streichquintettbesetzung
aus Shotaro Kageyama, Evgeny Selitsky (Violine),
Hindenburg Leka (Viola) und Shengzi Guo sowie
Isabel Martin (Violoncello) interpretiert Werke des
argentinischen Komponisten Astor Piazzolla und von
Franz Schubert.
Vor Beginn der Kammerkonzerte besteht wie immer die
Möglichkeit, um 11 Uhr an einer Kurzführung zu einem
Exponat der Museen im Kunstquartier teilzunehmen.
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theaterzeitung
Antje Weithaas
Florian Ludwig
Neuntes Sinfoniekonzert
Neuntes Kammerkonzert
Werke von Beethoven, Britten, Schubert/Berio
Solistin: Antje Weithaas, Violine
Leitung: Florian Ludwig
Werke von Piazzolla, Schubert
Violine: Shotaro Kageyama, Evgeny Selitsky;
Viola: Hindenburg Leka; Violoncello: Shengzi Guo,
Isabel Martin
WEGE IN DIE GEGENWART II
10. Mai 2016 · 20.00 Uhr
Stadthalle Hagen
Klangrede zum neunten Sinfoniekonzert
Mit GMD Florian Ludwig und Gästen
8. Mai 2016 · 11.30 Uhr
Auditorium im Kunstquartier
EIN DEUTSCHES REQUIEM
5. und 14. Mai 2016 · 19.30 Uhr
Kunstquartier Hagen
Das Requiem von Johannes Brahms ist eines der bekanntesten geistlichen Werke des 19. Jahrhunderts.
Allerdings geht es darin gar nicht allzu geistlich zu, denn
der Aufbau folgt nicht dem althergebrachten Muster
einer Totenmesse, sondern wurde von Brahms selbst
aus der Bibel zusammengestellt. Herausgekommen ist
ein Werk, das auf sehr berührende Weise an die Lebenden gerichtet ist. Würde, Trost und Hoffnung sind die
zentralen Themen und nicht Angst und Schrecken wie
bei anderen Komponisten. Die Musik von Brahms lässt
der Trauer zwar breiten Raum, doch in ihr ist immer
auch Zuversicht enthalten, etwa wenn der Sopran in der
berühmten Arie singt: »Ihr habt nun Traurigkeit, aber ich
will euch wiedersehen und euer Herz soll sich freuen«.
SCHUBERT IN BUENOS AIRES
22. Mai 2016 · 11.30 Uhr
Auditorium im Kunstquartier
Sonderkonzert
von Heinrich Poos zu hören sein. Sie lädt dazu ein, vermeintlich Bekanntes neu zu entdecken und das Werk
von einer anderen Seite kennenzulernen. Die ergreifenden Chorpartien übernehmen Chor- und Extrachor des
theaterhagen. Die Gesangssoli interpretieren Kisun Kim
und Tae-Hoon Jung, den Klavierpart spielen Ana-Maria
Dafova und Silvia Vassallo Paleologo, den Paukenpart
übernimmt Timo Erdmann. Die musikalische
Leitung hat Wolfgang Müller-Salow.
Das Requiem machte Brahms schlagartig berühmt
und war ein Wendepunkt in seinem Leben. In diesem Konzert wird statt der ursprünglichen Version mit
Orchester diejenige für Chor, zwei Klaviere und Pauken
Mai 2016
Lutz · Schul- und Jugendtheatertage
GEGEN DIE MAUERN DER ENGE
Uraufführung am 8. Mai 2016 · 19.30 Uhr · St. Michael, Wehringhausen
Jugendstück von Ardian Cakay und Werner Hahn in Zusammenarbeit mit SchülerInnen der Hildegardis-Schule Hagen
Ab 14 Jahren
Heute: Gesellschaftliche Verunsicherungen greifen
um sich, rauben der Zuversicht den Platz. Neue Mauern werden gebaut, alte Grenzen neu gezogen. Haltungen und Stimmungen radikalisieren sich. Eine Öffnung für den Menschen gleich gegenüber durchläuft
immer strengeren Kontrollen. Die breite Begeisterung
für ein fruchtbringendes Miteinander, für einen gemeinsamen Sinn – sie weicht der angstvollen Skepsis. Und mittendrin: junge Menschen. Woher sollen
sie den hoffnungsvollen Glauben an einen gemeinsamen Geist und Sinn nehmen?
Diesen Themen widmet sich das neue Jugendstück
von Werner Hahn, der es auch inszeniert. Es spielen
SchülerInnen der Auffangklasse und des Literaturkurses der Hildegardis-Schule sowie Damen und Herren
des Lions Clubs Hagen. Musikalisch werden sie von
Dominik Hahn (Schlagzeug) und Simon Schuttemeier
(Orgel) unterstützt. Die Choreographien entwickelte
Ardian Cakay.
Zwei der Darstellerinnen in Gegen die Mauern
der Enge sind Alisar (14) und Ruosa (13). Sie sind
Schülerinnen der Auffangklasse an der HildegardisSchule und stammen beide aus Syrien. Seit Beginn
des Schuljahres fängt ihre Unterrichtswoche mit zwei
Stunden Theaterspielen an. Wir haben sie gefragt:
Was ist dir in deinem Leben gerade wichtig?
Alisar: Schule. Liebe. Theater.
Ruosa: Schule. Familie. Freunde.
Hast du schon Grenzen überwunden?
Alisar: Mein kleiner Bruder ist krank. Wir mussten mit
meiner Mutter Syrien verlassen. Mein Vater und meine
große Schwester blieben zurück. Ich bin über die
Grenze. Aber ich wollte es nicht.
Ruosa: Ich habe immer wieder Angst, z. B. vor Hunden.
Aber ich bin stärker als meine Angst. Ich muss nur über
meine eigenen Grenzen gehen. Mittlerweile mag ich
Hunde.
Was bedeutet für dich gemeinsamer Sinn?
Gemeinsamer Geist?
Alisar: Ich bin stark. Deshalb kann ich anderen Menschen helfen. Wenn ich erwachsen bin, werde ich viel
Geld verdienen. Das möchte ich mit armen Menschen
teilen.
Ruosa: Wir Menschen machen uns immer Stress, z. B.
in der Schule. Wir wollen nicht gemeinsam ans Ziel. Ich
will helfen, dass wir Ziele gemeinsam erreichen.
Weitere termine: 9., 10., 11., 12. und
13. Mai 2016 – jeweils 12.00 Uhr;
13., 14. und 16. Mai 2016 – jeweils 19.30 Uhr;
17. Mai 2016, 16.00 Uhr (geschlossene Vorstellung)
die Teilnehmer und ihre stücke
Albrecht-Dürer-Gymnasium Hagen:
Perikles – Prinz von Tyrus
AWO Jugendcafé Real Hohenlimburg /
Theater AG 2: Ein Teil von mir
Goethe-Grundschule Hagen & MStage Hagen:
Träume
Offene Ganztagsschule Kipper Hagen /
Regenbogenhaus: Günni Glühwurm und das
Geheimnis des Leuchtens
Ricarda-Huch-Gymnasium Hagen & MStage
Hagen: Impuls
Oberlinschule Hagen, Ev. Stiftung Volmarstein
& Grundschule Volmarstein-Schmandbruch:
Peer Gynt
AWO Jugendcafé Real Hohenlimburg /
Theater AG 1: Was von uns bleibt
Jugendkunstschule Unna / SchweinWerfer:
Dumm gelaufen
Rudolf-Steiner-Schule Hagen: Die Physiker
Rudolf-Steiner-Schule Witten:
Der eingebildete Kranke
Gesamtschule Eilpe Hagen: Mamma Medea
Junges M.A.T. / Theater aus der Fabrik
Menden: Der Prozess
Mai 2016
Mit großzügiger Unterstützung des
Lions Clubs Hagen, des Lions Clubs Herdecke,
des Erzbistums Paderborn und von Gerhard Göbel
27. SCHul- und
Jugendtheatertage!
Friedrich-Albert-Lange-Schule Solingen /
Werkstatt Theater:
Du hast gewiss noch Zeit
Evangelisches Gymnasium Meinerzhagen:
Auf den Bildern, die wir kannten
Jugendkunstschule Unna / InTeam:
Missing her – Romeo und Julia
OHNE Romeo und Julia
Im Vorverkauf (ab sofort) können Tagestickets
(5 / 8 €) und Einzeltickets (2 / 3 €) gebucht
werden: [email protected]
Gruppenbuchungen:
[email protected]
Die Theaterkasse ist an beiden Spieltagen bis eine
Stunde vor der letzten Vorstellung geöffnet.
6. & 7. Juni 2016 auf allen
Bühnen des theaterhagen
theaterzeitung
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On Tour · Künstlersteckbrief
On Tour
Das balletthagen wirkte im April im Salzburger Landestheater bei
einer Internationalen Ballettgala mit, deren Erlös der Aids-Hilfe Salzburg zugute kommt.
Rainer Zaun gastierte im April in einer Neuproduktion von Richard
Wagners Oper Tannhäuser als Reinmar von Zweter an der Chinesischen Nationaloper (NCPA) in Peking. In der Titelpartie war Endrik
Wottrich, als Elisabeth Barbara Haveman, als Wolfram von Eschenbach Markus Werba und als Biterolf Karsten Mewes zu erleben. Letzterer stand als Scarpia (Tosca) und in Loriots Ring an einem Abend
auf der Hagener Bühne.
Kristina Günther-Vieweg
gastiert im Mai im Fools-Theater in
Holzkirchen/Oberbayern. Als Mitglied
des ensemble peripher bringt sie dort
Susanne Schneiders Stück Die Nächte
der Schwestern Brontë als szenische
Lesung auf die Bühne.
Impressum theaterzeitung Mai 2016:
Herausgeber: theaterhagen
Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen · Tel. 02331 207 3210
Intendant: Norbert Hilchenbach · Redaktion: Ina Wragge
Gestaltung: IDEENpool GmbH, Norma Nierstenhöfer & Thomas Gebehenne
Texte: Kristina Günther-Vieweg, Werner Hahn, Dorothee Hannappel,
Dr. Maria Hilchenbach, Jürgen Pottebaum, Rahel Schwarz, Miriam Walter,
Frederik Wittenberg, Ina Wragge
Fotos: Klaus Lefebvre und andere
Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 96.000
Spielplan unter www.theaterhagen.de
Förderliches am Rande
Liebe Freunde des theaterhagen!
Die Mitgliederversammlung am 10. April 2016 war
von großer Einmütigkeit bestimmt. Einmütig wurde
zunächst die Leistung von Klaus Hacker wie auch
von Helga Feyerabend gewürdigt. Der 1. Vorsitzende
und seine Stellvertreterin stellten sich nicht mehr zur
Wiederwahl. Einmütig verliefen auch die Wahlen zum
neuen Vorstand: Dr. Peter Born, 1. Vorsitzender, Michael
König, 2. Vorsitzender, Rüdiger Althaus, Schatzmeister,
und Anette König, Schriftführerin, wurden jeweils
ohne Gegenstimme gewählt – ein eindrucksvoller
Vertrauensbeweis! Dr. Peter Born möchte in der
Vereinsarbeit an Bewährtes anknüpfen, aber auch neue
Akzente setzen. Die Spardebatte könne man nicht »mit
gesenktem Blick« lediglich begleiten. Im Dialog mit
den Entscheidern werde er für das Theater werben. Mit
den Worten »Da geht noch was!« zeigte sich der neue
Vorsitzende optimistisch. Vorschläge und Anregungen
aus dem Kreis der inzwischen über 500 Mitglieder sind
jederzeit willkommen.
Am 27. Mai ist Jan Esch, Trompeter im Orchester, zu Gast
im Theatertreff. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr
im Restaurant Kolpinghaus (Bergischer Ring 18).
Ihr Theaterförderverein
www.theaterfoerderverein-hagen.de
Heiko Schäfer
Erster Schlagzeuger
Solist in der Kinderoper Gold!
Vorherige Engagements: Abgesehen von
Orchesteraushilfen und einem Lehrauftrag in
Hannover keine; vom Studium direkt nach
Hagen.
Das habe ich mir zuletzt im Theater angesehen: Rot mit Dominique Horwitz als Mark
Rothko.
Das liebe ich am Theater: Die überwiegend sehr netten Kolleginnen und Kollegen,
und wenn nach den Proben endlich die Vorstellungen durchlaufen.
Das stört mich an meinem Beruf:
Mangelnde Wertschätzung und die ständige Infragestellung unserer Arbeit seitens der Politik;
ab und zu die Arbeitszeiten, und auch, dass wir
nur im Sommer Urlaub haben und es dann 46
Wochen durchgeht.
Nur wenige Menschen wissen, dass …
... ich beim Trommeln zur Ruhe komme.
Gerade in meinem CD-Player: Afro-Cuban All Stars.
Wenn mein Weg mich nicht ans Theater
geführt hätte, dann …
... wäre ich vielleicht Psychologe geworden oder
Diplomat oder Moderator, wer weiß…
Kulturgemeinde Volksbühne
Hagen und Umgebung e. V.
Wasserloses Tal 27 · 58093 Hagen
Der Mai ist gekommen
Die Natur ist im Aufbruch und die Spielzeit im Endspurt.
Wohin man schaut, hohe Qualität. Selbst auf dem Gartengrill. Natürlich empfiehlt die vhb auch Mußestunden
zu Hause oder im heimischen Garten, aber mit dem
Sinfoniekonzert Wege in die Gegenwart am 10. Mai hat
die Volksbühne tolle Musik im »Abo-und im GutscheinProgramm« und der gegenwärtige »Run« auf Von
Babelsberg nach Hollywood kommt nicht überraschend.
Diese Film-Musik-Schlager-Revue ist musikalisch und
in Sachen Unterhaltung wirklich nicht zu schlagen.
Alle Abonnenten, die zu den vbh-Abo-Terminen nicht
kommen können, sollten sich diesmal bitte unbedingt
(auch ganz kurzfristig) noch melden, damit der sonst
leerbleibende Theaterplatz an ein anderes Mitglied
weitergegeben werden kann. Auch die Wittener Volksbühne hat am 11. und 12. Mai mit Hair einen ganz
besonderen Leckerbissen auf dem Programm. Ermäßigte
Karten dazu gibt es über die bekannte Service-Nummer.
Nicht zuletzt ist der Mai natürlich der Monat des Wachstums. Ein Wachstumsschub täte der Volksbühne auch
ganz gut. An alle »Mitgliedswerber« diesmal die sonnige
Bitte: »Werben Sie umtriebig«.
Einen schönen Monat wünscht
Volker Schwiddessen
vbh
volksbühne hagen
Diese Person bewundere ich: Die was draufhat und
sich trotzdem nicht so wichtig nimmt.
Dieses Wort beschreibt mich gerade am besten:
»kritisch« oder im Moment auch »desillusioniert«.
Mein Lebensmotto: Be yourself! (»no matter what they
say…«, Sting/Englishman in NY).
Ballettfreunde Hagen
Liebe Ballettfreunde,
»Kultur macht stark« heißt eine Initiative des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung. Eine aufwendige Beilage zur Tageszeitung wies
auf diese Projektinitiative hin und erklärte, wie wichtig kulturelle Teilhabe
für die Integration und die sozialen Aufstiegschancen von benachteiligten
Kindern und Jugendlichen sind. Sicherlich ist es löblich, derartige Projektmaßnahmen zu entwickeln, wichtiger aber sind langfristig betrachtet
kulturelle »Basisinstitutionen«, die kontinuierlich und nachhaltig vor Ort
in diesem Sinne tätig sind. Kulturzentren, Bibliotheken, Musikschulen,
Museen und unser Theater sind die Träger nachhaltiger Kulturvermittlung.
Sie müssen im Sinne von Integration, Chancengleichheit und gesellschaftlichem Fortschritt erhalten und ausreichend finanziell ausgestattet
werden. Initiativen sind schöne Momentaufnahmen, die ohne die o.g.
Basiseinrichtungen allenfalls einen »Sturm im Wasserglas« auslösen
können, der schnell abflaut.
Hagen als Kommune mit hoher Arbeitslosenquote und hohem Anteil an
Menschen mit Zuwanderungsgeschichte braucht kulturelle Basiseinrichtungen somit sogar dringender als reiche Kommunen. An Kultur und Bildung zu sparen, beschleunigt die Abwärtsspirale und zerstört Chancen.
Der Tanz als nonverbale Ausdrucksform bietet besondere Möglichkeiten
der Integration wie auch die zahlreichen Tanzprojekte im Rahmen von
»Kultur macht stark« belegen. Das balletthagen unter Ricardo Fernando
engagiert sich diesbezüglich seit vielen Jahren vorbildlich, unterstützt
durch engagierte Hagener Bürger. So hat z.B. der Lions Club HagenAsteria e.V. bereits für den BallroomDance-Wettbewerb in der nächsten
Saison einen nennenswerten finanziellen Vorschuss gewährt. Herzlichen
Dank!
Bis bald in unserem theaterhagen,
Ihre Ballettfreunde
Viel Kultur im Angebot.
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theaterzeitung
Mai 2016
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