theater zeitung Musiktheater BALLETT SCHAUSPIEL KABARETT PHILHARMONISCHES ORCHESTER LUTZ November 2016 Oper von Wolfgang Amadeus Mozart »Eine vorzügliche Ensembleleistung – rekordverdächtig.« (Opernnetz) Premiere Uraufführung Sonderkonzert DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN KAFFEE LATTE MIT SCHUSS JAZZBAND TRIFFT ORCHESTER Kálmán schuf mit Die Csárdásfürstin eine der beliebtesten Operetten, die mit ihrer Fülle an fröhlichen, melancholischen, schwungvollen Weisen und Tänzen bis heute das Publikum berührt und mitreißt. In dem neuen Stück des SeniorenClubs übernimmt eine Gruppe älterer Herrschaften ein leer stehendes Kaffeehaus und will sich für den Erhalt der deutschen Werte einsetzen. Wird‘s gelingen? ECHO-Jazz-Preisträger Frederik Köster (Trompete), seine Band Die Verwandlung und das philharmonische orchesterhagen präsentieren ein Konzert der ganz besonderen Art. ... Seite 9 ... Seite 10 ... Seiten 4/5 November 2016 theaterzeitung 1 Tr ailer un ter ww w.theaterh agen.de Kritiken · Im Spielplan DIE HOCHZEIT DES FIGARO Oper von Wolfgang Amadeus Mozart »[…] Ein Ensemble, das mit Herzblut bei der Sache ist, und die [unter der Leitung von GMD Florian Ludwig] brillant musizierenden Hagener Philharmoniker machen die Oper zu einem mitreißenden Erlebnis. Nach der Premiere gibt es dafür reichlich Beifall im Stehen. […] Regisseurin Annette Wolf und Bühnenbildnerin Imme Kachel unterstreichen den Komödiencharakter des Stückes. In der farbstarken Rokoko-Raumlösung mit den modernen Brechungen gibt es viel zu lachen. […] Endlich gibt es wieder prachtvolle Kostüme zu sehen. Das macht Spaß.« (Westfalenpost/Westfälische Rundschau) »Mit seiner ersten großen Premiere in der Spielzeit 2016/17 ist dem Theater Hagen mit Mozarts Die Hochzeit des Figaro ein absolut überzeugender Start in die neue Saison gelungen. Mehr noch, die Premiere wurde zu einem Ausrufezeichen dieses Theaters und seiner beachtlichen künstlerischen Möglichkeiten. Diese Inszenierung lohnt jede Anreise und sollte auf keinem Terminplaner eines Opernfans fehlen. Eine großartige Ensembleleistung auf der Bühne, ein Philharmonisches Orchester Hagen mit echten Mozartqualitäten.« (Das Opernmagazin) Termine: 26.10.; 25.11. 2016; 8.1. (15 Uhr), 12.1., 25.1.; 4.3., 11.3.; 9.4. (18 Uhr); 3.6. 2017 – jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben Die Vier Jahreszeiten Choreographien von Regina van Berkel, Young Soon Hue, Ricardo Fernando Zum ersten Mal auf der Hagener Bühne: Antonio Vivaldis Meisterwerk Die vier Jahreszeiten in einer tänzerischen Präsentation, kreiert von drei verschiedenen Choreographen, live begleitet vom philharmonischen orchesterhagen. Termine: 27.10.; 5.11., 19.11., 23.11.; 2.12., 17.12., 28.12. 2016; 20.1.; 5.3. (15 Uhr), 12.3. (15 Uhr) 2017 – jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben PIAF Schauspiel mit Musik von Pam Gems Wer kennt es nicht, das berühmte Chanson Non, je ne regrette rien! der legendären Sängerin Edith Piaf, welches, wie viele weitere, in dieser Lebensschilderung des ‚Spatzes von Paris‘, eindrucksvoll von Judith Guntermann präsentiert wird. Termine: 30.10. (18 Uhr); 13.11. (18 Uhr) 2016; 13.1. (19.30 Uhr), 29.1. (15 Uhr) 2017 Avenue Q Musical von Robert Lopez und Jeff Marx – Buch von Jeff Whitty Noch nicht gesehen? Dann jetzt unbedingt Eintrittskarten sichern für den Besuch des Musicalhits aus New York, der in seinem berührenden, mitreißenden und allemal unterhaltsamen Spiel von Menschen und Puppen sein Publikum begeistert. Termine: 6.11. (15 Uhr); 1.12. 2016; 7.1.; 3.3., 31.3.; 22.4. 2017 – jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben DER ROSENKAVALIER Oper von Richard Strauss An zwei Terminen besteht noch die Gelegenheit, diese gleichermaßen bewegende wie überaus unterhaltsame ‚Komödie für Musik‘ von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal auf der Hagener Bühne zu erleben. Termine: 20.11.; 3.12. 2016 – jeweils 18 Uhr Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Das international nach wie vor meistaufgeführte Musiktheaterwerk aus der Feder Mozarts und seines Librettisten Emanuel Schikaneder kann man sich noch an fünf Nachmittagen/Abenden in einer phantasiereichen Umsetzung anschauen. Termine: 27.11. (15 Uhr); 26.12. (16 Uhr) 2016; 18.2. (19.30 Uhr); 22.3. (19.30 Uhr); 17.4. (18 Uhr) 2017 2 theaterzeitung November 2016 Serie FRAGEN WIR doch den Philharmonikus! »Sagen Sie jetzt nichts« heißt eine Kolumne des Magazins der Süddeutschen Zeitung, in der Prominente befragt werden, aber nur mit Händen und Füßen antworten dürfen. Diese Interviewform hat das Redaktionsteam der theaterzeitung übernommen und für diese Ausgabe den Philharmonikus befragt, der am 15. November 2016 in seine achte Spielzeit am theaterhagen startet und sich auf viele musikneugierige Kinder freut. Hast Du schon einmal Liebesbriefe von Kindern bekommen? Findest Du, ein Philharmonikus sollte auch wählen dürfen? Welche Rolle spielt Musik im Leben eines Philharmonikus? Gehen Eltern eigentlich anders mit Dir um als Kinder? November 2016 Welches Instrument würdest Du gerne spielen können? Was kann ein Philharmonikus besser als die Menschen? theaterzeitung 3 Premiere Premiere 12. November 2016 19.30 Uhr · GroSSes Haus Besetzung Operette von Emmerich Kálmán Text von Leo Stein und Béla Jenbach Mit Kálmáns Die Csárdásfürstin steht eine der beliebtesten Operetten auf dem Programm des Hagener Theaters, deren Gesangsnummern wie »Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht«, »Tanzen möchte‘ ich, jauchzen möcht‘ ich«, »Nimm Zigeuner deine Geige« unvergesslich sind. »Weißt du, wie lange noch der Globus sich dreht, ob es morgen nicht schon zu spät?« – diese Zeilen aus dem dritten Akt treffen sehr genau die turbulente Stimmung, in der dieses 1915 in Wien uraufgeführte Werk entstand: Hatte Kálmán den ersten Akt gerade fertiggestellt, als der Erste Weltkrieg ausbrach, fiel die weitere Arbeit in die ersten Monate des Krieges. Die Operette dreht sich um ein Paar, das erstmal keines werden soll: Edwin, Spross des Fürstenhauses von und zu Lippert-Weylersheim, liebt Sylva Varescu, Sängerin und Tänzerin im Varieté. Er soll zum Militär, sie will nach Amerika, um als Künstlerin Karriere zu machen. Vor dem Abschied gibt er Sylva ein formelles Heiratsversprechen. Was er nicht weiß: Sein Vater hat bereits Edwins Verlobung mit seiner Cousine Stasi bekannt gegeben. Als Sylva davon erfährt, reist sie enttäuscht ab. Doch die Trennung ist nicht endgültig. Ausgerechnet auf der Feier von Edwins Verlobung mit Stasi taucht Sylva wieder auf – am Arm des Grafen Boni, als dessen Gattin sie sich ausgibt. Sofort macht sich Edwin neue Hoffnungen… Wird es ein Happy End geben? Kálmán gilt als Mitbegründer der sogenannten »silbernen« Operettenära. Tänze und ungarische Volksmusik, Csárdás und Walzer, eine Ausgelassenheit, die immer wieder auch melancholisch getönt ist, mischen sich in seiner berührenden wie mitreißenden Musik. Für die Inszenierung zeichnet der aus Berlin stammende und dort lebende und arbeitende Holger Potocki verantwortlich, der schon mehrfach am Hagener Theater Regie führte. Das Bühnen- und Kostümbild gestaltet der derzeitige Ausstattungsleiter am Theater Münster Bernhard Niechotz, der zum ersten Mal in Hagen arbeitet. Theater Hautnah Werkstattgespräch und offene Probe 5. November 2016 – 10.45 Uhr – Theatercafé – Eintritt frei Lehrertisch 10. November 2016 – 18.15 Uhr – Theatercafé Anmeldung: www.theaterhagen.de/theaterpaedagogik 4 theaterzeitung Musikalische Leitung CHOREOGRAPHie Chor Steffen Müller-Gabriel Alfonso Palencia Wolfgang Müller-Salow Inszenierung Licht DRAMATURGIE Holger Potocki Ernst Schießl Ina Wragge Bühne und Kostüme Video Bernhard Niechotz Volker Köster Leopold Maria, Fürst von und zu Lippert-Weylersheim Anhilte, seine Frau Edwin Ronald, beider Sohn Komtesse Stasi, Nichte des Fürsten Graf Boni Káncsiánu Sylva Varescu Feri von Kerekes, genannt Feri Bácsi Eugen von Rohnsdorff Kiss, Notar Mac Grave, Botschafter chansonetten Werner Hahn Marilyn Bennett Kenneth Mattice Maria Klier Richard van Gemert Veronika Haller Rainer Zaun Thomas Weber-Schallauer Wolfgang Niggel Bernd Stahlschmidt-Drescher Kisun Kim, Elizabeth Pilon, Eva Trummer, Diatra Zulaika Chor des theaterhagen, balletthagen, Statisterie des theaterhagen, philharmonisches orchesterhagen Weitere Termine: 18.11, 30.11.; 8.12, 14.12., 20.12, 30.12. 2016; 14.1., 28.1.; 4.2., 19.2. (15 Uhr); 26.3. (18 Uhr); 2.4. (15 Uhr) 2017 - jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben Im Vorfeld zur Premiere sprach Dramaturgin Ina Wragge mit dem Regisseur Holger Potocki Holger, nach der Gounod-Oper Faust und der Oper Eugen Onegin von Tschaikowski führst Du nun zum dritten Mal Regie am theaterhagen, nun bei einer Operette. Bist Du ein Fan dieses Genres? Also in jedem Fall ein großer Bewunderer dieser oft unterschätzten Kunstform. Menschlich und gesellschaftlich relevante Themen unterhaltend, mit glamourösen Showanteilen, perlendem Humor und Tiefgang gleichermaßen zu erzählen, das halte ich für eine große Meisterschaft der Autoren. Welche Gedanken und Überlegungen haben Dich und den Ausstatter Bernhard Niechotz bei der Entwicklung des Konzeptes für die Hagener Neuinszenierung begleitet? Am wichtigsten war uns, das Stück und seine Figuren sehr ernst zu nehmen. Oft wird in Operettenproduktionen alles vorsätzlich komisch gespielt und auf eine alberne Ebene gezogen, »weil‘s ja Operette ist«. Aber gerade ein so ausgefeiltes Werk wie Die Csárdásfürstin lebt davon, dass man die Dialoge pur und ehrlich spielt, der Witz entsteht ja durch die Situationen! Allein die sensibel geschriebenen und komponierten intimen Szenen der Protagonisten im zweiten Akt – da geht es immer um die Frage: Können wir zueinander finden, und wenn ja, auf welcher Grundlage? Es lohnt sich, da genau hinzuhören. Die Komik hat immer einen ernsten Kern, und zugleich kontrastieren die Autoren jedes Aufwallen von Sentiment mit von leichter Hand verstreuter Komik. November 2016 Die Csárdásfürstin bernhard Niechotz Akt 1 Der aus Ludwigsburg stammende Bernhard Niechotz studierte am Paul McCartney‘s Institute for Performing Arts in Liverpool (LIPA) Bühnen- und Kostümbild und wirkte 2002 bei der Ausstattung der Abschlusszeremonie zu den XVII. Commonwealth Games in Manchester mit. Für nahezu 100 Produktionen hat er bereits die Ausstattungen (Bühne und Kostüm) im Musiktheater-, Schauspiel- und im Ballettbereich sowie im Kinder- und Jugendtheater geschaffen, darunter an der Oper Frankfurt, den Theatern in Magdeburg, Dessau, Regensburg, Stralsund, Nordhausen sowie beim Lehár-Festival Bad Ischl und den Gandersheimer Domfestspielen. Zudem arbeitete er als Szenenbildner für verschiedene TV-Kurzfilmproduktionen. Von 2005 bis 2015 war Bernhard Niechotz zunächst als Bühnen- und Kostümbildner, seit 2012 als stellvertretender Ausstattungsleiter am Stadttheater Gießen engagiert. Anschließend führte ihn sein Weg als leitender Bühnen- und Kostümbildner ans Theater Münster. Die Ausstattung zu Die Csárdásfürstin ist seine 99. und gleichzeitg erste Arbeit am theaterhagen. Bühnenbildmodelle von Bernhard Niechotz Akt 2 Das Werk ist mit seiner gleichermaßen berührenden, mitreißenden, melancholischen, schwungvollen Musik und den dazugehörigen Dialogen ein Unterhaltungsstück im allerbesten und feinsten Sinne, enthält aber auch politische, gesellschaftspolitische Aspekte, die ihr ebenfalls betont? Die Csárdásfürstin erzählt von einer zwischen Liberalisierung und Beharrungswillen zerrissenen Gesellschaft. So wie bei Lippert-Weylersheims in Wien die althergebrachte Moral, traditioneller Standesdünkel und ein zweckorientierter Liebesbegriff konserviert werden, so leben in Budapest die jungen Adligen längst in einer ganz anderen Welt, sexuell liberal, genussorientiert, Standes- und Herkunftsgrenzen hinter sich lassend. Edwins Liebe zu der »ungarischen Chansonette« Sylva ist aus Sicht seiner streng konservativen Eltern ein Symptom dieser erodierenden Weltordnung; sie würden das Rad der Zeit gerne zurückdrehen. Dieser Kulturkampf zwischen denen, die gesellschaftliche Liberalisierung als Befreiung erleben, und denen, die sie als Bedrohung ihres eigenen Selbstverständnisses bekämpfen, findet bei uns dieser Tage eine erstaunliche Parallele, fast genau hundert Jahre später, und die Auswirkungen sind erschütternd. Dass die gesellschaftlichen Spannungen November 2016 Akt 3 im Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts zudem von zunehmenden nationalen und ethnischen Egoismen geprägt waren, die letztlich stark zum Ausbruch des ersten Weltkrieges beitrugen, erinnert beängstigend an die Infragestellung des europäischen Projektes durch nationalistische und populistische Kräfte der Gegenwart und der damit einhergehenden Anfeindung von Fremden. Bei Kálmán und seinen Librettisten spielt Die Csárdásfürstin 1914, kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs, in Budapest und Wien. Wann und wo siedelt ihr diese Operette an? Ebenda. Wir haben uns bewusst entschieden, die Handlung in dieser Vergangenheit zu spielen und zu sehen, wie unsere Gegenwart durch die Zeilen schimmert. Dabei haben wir behutsam die ästhetische Abgrenzung der verschiedenen Gesellschaften zugespitzt, indem Interieur und Mode im progressiven Umfeld des Budapest-Aktes schon spürbar in die Zwanziger verweist, während die Gesellschaft bei den vergangenheitsfixierten Adligen des zweiten (Wien-)Aktes in einem schon stark gegen den Verfall kämpfenden älteren Raum spielt. Am Schluss der Operette haben die sich liebenden Menschen, Sylva, Edwin, Stasi, Boni, endlich zusammengefunden – ein wahres Happy End? »... und der Vorhang senkt sich gnädig vor dem ersten Alltag.« Stasi (Anastasia) und Boni werden sich nach dem Liebe-auf-den-ersten-Blick-Rausch erst einmal kennenlernen müssen. Immerhin hatte Boni bis dahin ein gänzlich ungebundenes Leben geführt, während Stasi bislang nichts anderes kennengelernt hat, als das artige Leben einer künftigen Ehefrau im Hause Lippert-Weylersheim. Allerdings hat sie schon im Dialog mit ihrem eigentlichen Verlobten Edwin einen so unbestechlichen und klugen Blick auf die Verhältnisse und die Möglichkeiten, sich davon nicht mürbe machen zu lassen, gezeigt, dass es einem um dieses Paar nicht bange sein muss. Edwin und Sylva haben zwar durch Bonis Geschick und einen glücklichen Zufall (die Enttarnung der ‚minderwertigen‘ Herkunft von Edwins Mutter) zueinander gefunden und die große Hürde überwunden, dass Edwin es letztlich nicht fertiggebracht hat, für Sylva mit seiner Familie zu brechen. Ausgeräumt ist diese Hürde aber keineswegs, und diese Verletzung wird für Sylva, die nicht bereit ist, die Rolle der alles weglächelnden, abhängigen Gattin zu spielen, eine offene Wunde bleiben. theaterzeitung 5 Spielplan l a n o i t a n r e Int denken. November 2016 Di 01 JAZZBAND TRIFFT ORCHESTER Echo-Jazz-Preisträger Frederik Köster mit Band und dem philharmonischen orchesterhagen 18.00 Uhr · Großes Haus Freiverkauf 16-38,50 € Mi 02 ORCHESTER UNTERWEGS JAZZBAND TRIFFT ORCHESTER Lokal berühren. 19.30 Uhr · Konzerthalle Olsberg Fr 04 ZIGEUNER-BOXER Drittes Sinfoniekonzert Strauss · Brahms · Tschaikowski Solisten: Antje Weithaas, Violine; Maximilian Hornung, Violoncello Leitung: Florian Ludwig 20.00 Uhr · Stadthalle 19.15 Uhr Einführung Konzertabo und Freiverkauf 15-30 € AUSKLANG Do 17IT´S TEA TIME 20.00 Uhr Stadthalle Mülheim an der Ruhr Do 03 ORCHESTER UNTERWEGS JAZZBAND TRIFFT ORCHESTER Monolog von Rike Reiniger 19.30 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 € Sa 05THEATER HAUTNAH Werkstattgespräch und offene Probe zu Die Csárdásfürstin 10.45 Uhr · Theatercafé Eintritt frei KURZ UND GUT Werkeinführung: Die vier Jahreszeiten 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei DIE VIER JAHRESZEITEN Ballett von Regina van Berkel, Young Soon Hue und Ricardo Fernando 19.30-20.50 Uhr · Großes Haus Abo G und Freiverkauf 19-46 € So 06KURZ UND GUT Werkeinführung: Avenue Q 14.30 Uhr · Theatercafé Eintritt frei AVENUE Q Musical von Robert Lopez/Jeff Marx, Buch von Jeff Whitty 15.00-17.30 Uhr · Großes Haus Abo H und Freiverkauf 16-38,50 € Di 08 FRERK, DU ZWERG! Kinderstück von Finn-Ole Heinrich 10.00-11.20 Uhr · lutz Schulvorstellung Mi 09 FRERK, DU ZWERG! Kinderstück von Finn-Ole Heinrich 10.00-11.20 Uhr · lutz Schulvorstellung Sa 12 Premiere DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Operette von Emmerich Kálmán 19.30 Uhr · Großes Haus Abo P und Freiverkauf 19-46 € So 13KLANGREDE Gespräch zum dritten Sinfoniekonzert mit GMD Florian Ludwig und Gästen 11.30 Uhr · Eduard-MüllerKrematorium Friedhof Delstern Eintritt frei PIAF Schauspiel mit Musik von Pam Gems 18.00-21.00 Uhr · Großes Haus Abo MT und Freiverkauf 16-38,50 € Schauspiel von Maria Goos Mit Suzanne von Borsody und Guntbert Warns · Renaissance-Theater Berlin / Eurostudio Landgraf 19.30-21.40 Uhr · Großes Haus Abo D und Freiverkauf 13-29,30 € Fr 18 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Operette von Emmerich Kálmán 19.30 Uhr · Großes Haus Abo F und Freiverkauf 19-46 € Sa 19KURZ UND GUT Werkeinführung: Die vier Jahreszeiten 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei DIE VIER JAHRESZEITEN Ballett von Regina van Berkel, Young Soon Hue und Ricardo Fernando 19.30-20.50 Uhr · Großes Haus Abo VB A und Freiverkauf 19-46 € Uraufführung / Premiere Komödie von Ulla Gericke 19.30 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 € KAFFEE LATTE MIT SCHUSS So 20THEATER HAUTNAH Werkstatt: Kalif Storch 11.00 Uhr · lutz Freiverkauf 6 € DER ROSENKAVALIER Oper von Richard Strauss – Mit Übertiteln 18.00-22.20 Uhr · Großes Haus Abo ThR und Freiverkauf 16-38,50 € Di 22KAFFEE LATTE MIT SCHUSS Komödie von Ulla Gericke 19.30 Uhr · lutz · Freiverkauf 12 / 6 € Mi 23KURZ UND GUT Werkeinführung: Die vier Jahreszeiten 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei DIE VIER JAHRESZEITEN Ballett von Regina van Berkel, Young Soon Hue und Ricardo Fernando 19.30-20.50 Uhr · Großes Haus Abo L / V / VB B und Freiverkauf 16-38,50 € Do 24KAFFEE LATTE MIT SCHUSS Komödie von Ulla Gericke 19.30 Uhr · lutz · Freiverkauf 12 / 6 € Fr 25 CLIP:2 Das Hagener Handyfestival 19.00 Uhr · lutz · Eintritt frei DIE HOCHZEIT DES FIGARO Konzerteinführung für Kinder (7-13 Jahre) und deren Begleiter Richard Strauss: Metamorphosen 18.45 Uhr · Stadthalle · Sinfonium Freiverkauf 10 / 6 € Familienkarte 25 € 6 Hagener Erstaufführung Der letzte Vorhang Di 15 PHILHARMONIKUS 6 Fünf-Uhr-Tee mit Edeltraud Kwiatkowski und Jürgen Pottebaum · Gäste: Corinna Jarosch, Musiktheaterdramaturgin am theaterhagen; Christoph Janßen, Autor des Buches Lieber nackt als im Mantel – Aberglaube am Theater 17.00 Uhr · Theatercafé Eintritt 5 € inkl. eines Getränkes theaterzeitung Oper von Wolfgang Amadeus Mozart (in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) 19.30-22.45 Uhr · Großes Haus Abo C und Freiverkauf 16-38,50 € November 2016 November 2016 TREFFEN DES THEATERFÖRDERVEREINS Gast: Miriam Walter, Theaterpädagogin am theaterhagen 19.30 Uhr · Kolpinghaus Eintritt frei NACHTCAFÉ Trio Rockato präsentiert: Prof. Endres rockt! Fern-Uni-Professor rockt im theaterhagen 22.30 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei Sa 26 Uraufführung / Premiere Kalif Storch Märchen zur Weihnachtszeit nach Wilhelm Hauff von Werner Hahn und Andres Reukauf 17.00 Uhr · Großes Haus Freiverkauf 6-12 € So 27 Drittes Kammerkonzert FABELHAFT Igor Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten 11.00 Kurzführung zu einem Exponat der Museen Kombiticket (Führung und Konzert) 11 / 8 € 11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier Hagen Freiverkauf 8 / 4 € DIE ZAUBERFLÖTE Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 15.00-18.00 Uhr · Großes Haus Abo H und Freiverkauf 19-46 € Mo 28Kalif Storch Märchen zur Weihnachtszeit nach Wilhelm Hauff von Werner Hahn und Andres Reukauf 10.00 Uhr · Großes Haus Geschlossene Vorstellung Märchen zur Weihnachtszeit nach Wilhelm Hauff von Werner Hahn und Andres Reukauf 9.00 & 11.30 Uhr · Großes Haus Freiverkauf 5-10 € Öffnungszeiten der Theaterkasse November 2016 Di bis Fr: 10.00 – 19.00 Uhr Sa: 10.00 – 15.00 Uhr So / Mo / Feiertage geschlossen Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 207 3218 · Fax 02331 207 2446 [email protected] www.theaterhagen.de Weitere Vorverkaufsstellen Bürgerämter der Stadt Hagen Zentrales Bürgeramt Rathausstr. 11 · Tel.: 0 23 31 / 207 – 57 77 Bürgeramt Hohenlimburg Freiheitstr. 3 · Tel.: 0 23 31 / 207 – 44 02 Bürgeramt Boele Schwerter Str. 168 · Tel.: 0 23 31 / 207 – 44 00 Bürgeramt Haspe Kölnerstr. 1 · Tel.: 0 23 31 / 207 – 44 01 EVENTIM Vorverkaufsstellen Komödie von Ulla Gericke 16.00 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 € Mi 30Kalif Storch Märchen zur Weihnachtszeit nach Wilhelm Hauff von Werner Hahn und Andres Reukauf 9.00 (geschlossene Vorstellung) & 11.30 Uhr · Großes Haus Freiverkauf 5-10 € DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Operette von Emmerich Kálmán 19.30 Uhr · Großes Haus Abo B und Freiverkauf 16-38,50 € INFOS DER THEATERPÄDAGOGIK Startschüsse zur Anmeldung und Abgabe: · Teilnahme an den 28. Schul- und Jugendtheatertagen am 26. und 27.6.2017 Anmeldeschluss: 15.1.2017 unter [email protected] · Förderprogramm des Theaterfördervereins Jeder-Schüler-ins-theaterhagen zu Frerk, du Zwerg! (ab 8 Jahren), Tschick (ab Klasse 9), Gold! (ab 5 Jahren), Lucy und der Müllcontainer (ab dem Vorschulalter). Infos und Kontakt: [email protected] Und weiteres: Di 29Kalif Storch KAFFEE LATTE MIT SCHUSS · Bestellung von Materialmappen zu allen Wiederaufnahmen, zu Kalif Storch und zu Die vier Jahreszeiten (Bestellformular siehe Homepage/Theaterpädagogik) · Das neue theaterpädagogische Programm ist da! · Der nächste Lehrertisch: 10.11. 2016, 18.15 Uhr, zu Die Csárdásfürstin (Anmeldeformular s. Homepage/ Theaterpädagogik) · Theaterpädagogin Miriam Walter ist am 18.11.2016, dem bundes weiten ‚Vorlesetag‘, als Vorlesepatin der Stiftung Lesen dabei: ab 15 Uhr beim Winterspielplatz in der Kirche Am Widey. Eintritt frei. ON TOUR: Der Jugendclub von Miriam Walter trat mit 12 Tage - Szenen des Glaubens im Rahmen eines Gast spiels in der Evangelisch-Freikirch lichen Gemeinde Hamburg-Fuhls büttel auf. Tickets und EVENTIM – Vorverkaufsstellen auf www.eventim.de ADAC-Geschäftsstelle Körnerstr. 62 KundenCenter Graf-von-Galen-Ring 25, Körnerstraße 25 Wochenkurier Verlags GmbH Körnerstraße 45 Stadt Hagen, Hagen Information Rathausstraße 13 Stadthallenbetriebs GmbH Wasserloses Tal 2 WP / WR Hagen Schürmannstr. 4 Beim Kartenkauf fallen zusätzliche System- und Vorverkaufsgebühren an. November 2016 7 7 märchen zur Weihnachtszeit Allgemeiner erkaufsbeginn MÄRCHEN ZUR WEIHNACHTSZEIT NACH Wilhelm Hauff Vorv 2016 VON WERNER HAHN MIT MUSIK VON ANDRES REUKAUF · ab 5 Jahren 29. Oktober Kalif STorch URAUFFÜHRUNG am 26. NOVEMBER 2016 · 17 UHR · GROSSES HAUS Norbert Hilchenbach (Inszenierung), Andres Reukauf (musikalische Leitung), Jan Bammes (Bühne, Kostüme), Ricardo Viviani (Choreographie), Kristina GüntherVieweg (Dramaturgie) Annika Firley (Lusa), Kristina Günther-Vieweg (Kaschnur), Ellen Kärcher (Mizra, Hofbeamter, Storch, Zauberer), Angelika Linder (Hofbeamter, Storch, Zauberer), Emanuele Pazienza (Mansor), Jan Schuba (Hofbeamter, Storch, Zauberer), Tillmann Schnieders (Chasid) u.a.; Gerrit Rentz (Saxophon), Marco Dafov (Schlagzeug), Andreas Müller ( Bass) Weitere Termine: 28.11. (10 Uhr)*, 29.11. (9 und 11.30 »Lachen und verrückte Sachen machen« ist das Motto von Chasid, doch dafür hat der Kalif zu Bagdad gerade wenig Zeit. Wichtige Entscheidungen müssen getroffen, notwendige Reparaturen an öffentlichen Gebäuden durchgeführt werden, doch die Kassen sind leer. Sorgen bereitet ihm auch der Zauberer Kaschnur, der mit allen Mitteln versucht, Chasid aus Bagdad zu vertreiben und seinen Sohn Mizra zum Kalifen zu machen. Als ein fahrender Händler, der allerhand wunderliche Dinge feilbietet, vor den Toren des Palastes auftaucht, bietet sich für Chasid eine gute Gelegenheit, sich von seinen Sorgen abzulenken. Der Händler schenkt ihm ein Zauberpulver, mit dem man sich in ein Tier verwandeln können und dessen Sprache verstehen soll: Man schnupft das Pulver, verneigt sich dreimal gen Osten und spricht dabei ein Zauberwort. Doch darf man unter keinen Umständen lachen, denn wenn man lacht, vergisst man das Wort und kann sich nie wieder in einen Menschen zurückverwandeln. Sogleich überredet Chasid seinen Großwesir Mansor zu diesem Abenteuer. Sie nehmen das Pulver, verwandeln sich in Störche und brechen bei der Beobachtung ihrer Artgenossen in schallendes Gelächter aus – und da ist es passiert: Sie haben das Zauberwort vergessen. Jetzt ist guter Rat teuer! Der Einzige, der das Zauberwort kennt, ist der fahrende Händler. So machen sich Chasid, der Kalif Storch, und sein verzauberter Großwesir auf die Suche nach ihm, begegnen dabei einer Eule, die behauptet, die von Kaschnur verzauberte Prinzessin Lusa zu sein, und stehen vor einer schweren Entscheidung… Ob der Kalif Storch und sein Großwesir Mansor das Zauberwort erfahren, sich wieder in Menschen zurückverwandeln, den machtgierigen Zauberer Kaschnur besiegen, der Eule helfen und wieder lachen können? Wilhelm Hauffs Kalif Storch ist 1826 im ersten Band seines Märchen-Almanachs erschienen und zählt neben Der Geschichte vom kleinen Muck zu Hauffs orientalischen Märchen. Das theaterhagen bringt diese zauberhafte Geschichte in einer Fassung von Werner Hahn auf die Bühne. Andres Reukauf hat die Musik dazu komponiert, die mit Hilfe vieler arabischer Klangeinflüsse die ZuschauerInnen an den Ort der Handlung, nach Bagdad und in den Orient entführt. Mit großzügiger Unterstützung der 1. Jannis Karl 5b, Realschule Haspe Die Märchenwerkstatt Erste Einblicke in die Vorbereitungen zu Kalif Storch bekommt unser Publikum am 20. November 2016 um 11 Uhr im lutz in der Märchenwerkstatt. Probenbesuch für Flüchtlingskinder Das theaterhagen bietet PädagogInnen, ErzieherInnen und Ehrenamtlichen, die mit Flüchtlingskindern (Grundschul- bis Unterstufenalter) arbeiten, die Möglichkeit, mit ihren SchülerInnen eine Probe am 24. November 2016 (18 Uhr) des diesjährigen Märchens zur Weihnachtszeit Kalif Storch zu besuchen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 18. November 2016 unter [email protected]. Plakatmalwettbewerb Aus rund 400 Einsendungen hat die Jury die Gewinnerbilder des diesjährigen Plakatmalwettbewerbs zu Kalif Storch ausgewählt. Uhr), 30.11. (9* und 11.30 Uhr), 1.12. (10 Uhr)*, 2.12. (10 Uhr)*, 3.12. (11 Uhr), 4.12. (10*, 13* und 16 Uhr), 5.12. (10 Uhr), 6.12. (9 und 11.30 Uhr), 7.12. (9* und 11.30 Uhr), 8.12. (10 Uhr)*, 9.12. (10 Uhr)*, 10.12. (11 Uhr), 11.12. (10, 13 und 16 Uhr), 12.12. (9* und 11.30 Uhr), 13.12. (9 und 11.30 Uhr), 14.12. (9 und 11.30 Uhr), 17. 12. (11 Uhr), 18.12. (11 Uhr), 19.12. (9 und 11.30 Uhr), 20.12. (9* und 11.30 Uhr), 21.12. (10 Uhr)*, 22.12. (10 Uhr), 25.12. (16 Uhr) 2016. *geschlossene Vorstellung 2. Inga Twork KALIF Storch – Die Songs 4b, Grundschule Nordstadt Schwelm Die CD mit den Songs zu Kalif Storch ist ab dem 26. November 2016 zum Preis von 8 Euro an der Theaterkasse erhältlich. 3. Stella Schatton Ein Sonderpreis geht an Luka Milan Sauta aus Amsterdam. 4a, Grundschule Boloh Wir bedanken uns für die zahlreichen farbenfrohen Bilder und gratulieren allen GewinnerInnen! 8 theaterzeitung 3. Rhovic Cesar 4b, Grundschule Nordstadt Schwelm November 2016 Lutz – premieren · im Spielplan KAFFEE LATTE MIT SCHUSS Hagener Erstaufführung Komödie von Ulla Gericke Uraufführung 19. November 2016 · 19.30 Uhr · lutz Ein heruntergekommenes Kaffeehaus ist Schauplatz der neuesten Produktion des SeniorenClubs des lutzhagen. In vergangenen Zeiten war es Treffpunkt von Literaten, Malern, Philosophen. Doch die Zeiten haben sich geändert. Zwar gibt es noch die alten Stammgäste – der Poet mit Hang zur Lüsternheit gehört schon fast zum Inventar, ebenso wie die wöchentliche Pokerrunde –, doch neue, zahlungskräftige Gäste finden nicht den Weg in das altehrwürdige Haus. Da sind Ideen gefragt. Die Angebote der Maklerin sind dem Besitzer des Kaffeehauses jedoch nicht geheuer, da vermietet er es lieber an die Damen des hiesigen Literaturclubs. Gespräche über Literatur, Musik und Philosophie sollen helfen, bestehendes Kulturgut hochzuhalten. Schnell jedoch beginnen die Seelen zu kochen und die Köpfe zu rauchen: Was sind sie denn, unsere deutschen Werte? Bei Kaffee, Kuchen und allerhand Kleinkunst entzünden sich unterschiedlichste Haltungen und Meinungen zu der ewig gleichen Herausforderung: Wie kommen wir – möglichst schadlos – miteinander aus? Inszenierung Werner Hahn Weitere Termine: 22.11., 24.11., 29.11. (16 Uhr); 2.12., 4.12. (16 Uhr), 13.12. (16 Uhr), 15.12., 16.12., 20.12. 2016; 5.1., 6.1. 2017 – jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben MIT Ulla Fischer, Ulla Gericke, Dieter Günther, Siegfried Gras, Christa Hackler, Mahmoud Haj Hasan, Christa Heine, Rita Iachini, Anne Kastien, Regina Kemp, Zabih Khodadady, Klaus Klinkmann, Dieter Reim, Edith Salman-Laufer, Heidrun Schick, Evelin Stüwe, Helga Suleck, Anni Wilwert, Sigrun Wecke-Kaiser Zigeuner-Boxer Monolog von Rike Reiniger · ab 14 Jahren Premiere 29. Oktober 2016 · 19.30 Uhr · lutz »‘Mach’s gut, Zigeuner-Boxer!‘ sagte ich zum Abschied. Der Zug fuhr schon an, da rief er mir zu: ‚Mach’s auch gut, Hans! Im Übrigen heiße ich Wilhelm Weiss. Meine Freunde nennen mich Ruki. Zigeuner nennen sie mich nicht.‘« (Auszug aus dem Monolog) Basierend auf der Biografie des sinto-deutschen Boxers Johann »Rukeli« Trollmann erzählt Zigeuner-Boxer die Geschichte der Freundschaft zwischen Hans und Rukeli, die mit einem Apfel beginnt, sich durch die gemeinsame Leidenschaft für den Boxsport festigt und schließlich mit dem gewaltsamen Tod Rukelis endet. Es ist ein berührendes Stück über die Gräueltaten in der Zeit der NS-Diktatur und ein Plädoyer gegen das Vergessen. Inszenierung Rike Reiniger Darsteller Andreas Kunz Weitere Termine: 4.11. (19.30 Uhr); 6.12. (12 Uhr) 2016; 17.3. (19.30 Uhr); 28.6. (19.30 Uhr), 29.6. (12 Uhr) 2017 Für die Erlaubnis zur Übernahme der Inszenierung danken wir dem Westfälischen Landestheater Castrop-Rauxel sehr herzlich. Im Anschluss an die Premiere sind die Autorin Rike Reiniger und Rita Vowe-Trollmann, die Tochter Johann Trollmanns, als Gesprächspartnerinnen zu Gast im lutz. 25. November 2016 · 19 Uhr · lutz · Eintritt frei FRERK, DU ZWERG! Kinderstück von Finn-Ole Heinrich · ab 8 Jahren »Mit Frerk, du Zwerg! hat Finn-Ole Heinrich wieder ein Kinderstück geschrieben, das den Finger am Puls der Zeit hat. Regisseurin Miriam Michel setzt es jetzt im lutz des Theaters Hagen ebenso fröhlich wie sensibel um. […] Frerk, du Zwerg! ist ein Märchen über die Macht des Wünschens und die Kraft der Veränderung. […] Das ist so herrlich schräg und aufmüpfig gespielt, dass es schade wäre, wenn nur Kinder die Vorstellungen sehen.« (Westfalenpost/ Westfälische Rundschau) Weitere Termine: 26.10.; 8.11., 9.11. 2016; 14.1. (16 Uhr), 24.1., 27.1., 28.1. (16 Uhr); 11.7., 12.7., 13.7. 2017 – jeweils 10 Uhr, soweit nicht anders angegeben November 2016 theaterzeitung 9 Orchester PHILHARMONISCHES IM NOVEMBER Der November beginnt mit einem Sonderkonzert der Extraklasse: Der ECHO-Jazz-Preisträger Frederik Köster, laut WDR »eine der größten Trompeten-Entdeckungen der letzten Zeit«, kommt mit seiner ebenfalls hochkarätig besetzten Band Die Verwandlung nach Hagen. Anfangs lebte die Band von der Frische und Spannung, die jeder neu zusammengestellten Formation innewohnt. Inzwischen haben die vier Persönlichkeiten zwischen Anfang 30 und Anfang 40 viel zusammen gearbeitet, neben gemeinsamer Spielfreude ein intuitives Einverständnis entwickelt. »Wir können uns immer noch gegenseitig überraschen«, konstatiert Köster begeistert und schätzt gleichzeitig das Vertrauen in die Partner, das es ermöglicht, »Kontrolle abzugeben und sich beim Spielen fallen zu lassen«. Auf dem Programm steht eine Uraufführung: Köster lässt mit seiner neu komponierten Homeward Bound Suite Erinnerungen an Land und Leute seiner Heimat im Sauerland wieder aufblühen. Man darf also gespannt sein, wie er sich selbst, seine Band und das philharmonische orchesterhagen dabei in Szene setzen wird. Modest Mussorgskis farbenprächtige Bilder einer Ausstellung in der Orchesterfassung von Maurice Ravel runden das von GMD Florian Ludwig geleitete Konzert ab. Dieses Programm wird auch am 2. November in der Stadthalle Mülheim an der Ruhr und am 3. November in der Konzerthalle von Kösters Heimatstadt Olsberg präsentiert. Die Werke im dritten Sinfoniekonzert haben alle eine Gemeinsamkeit: Es sind letzte oder allerletzte Kompositionen. Unter der Leitung von Florian Ludwig erklingen zuerst die Metamorphosen von Richard Strauss. Sie entstanden 1945 kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs und sind für die ungewöhnliche Besetzung von 23 Solo-Streichern komponiert. In dem Stück verarbeitet Strauss seine seelische Verfassung angesichts der unwiederbringlichen Zerstörungen geistiger und materieller Werte. Wie es der Titel schon andeutet, geschieht dies in ständigen Veränderungen und Entwicklungen des musikalischen Flusses, die den Hörer wie ein Sog erfassen. Bei Johannes Brahms‘ Doppelkonzert für Violine und Violoncello handelt es sich um seine letzte große Orchesterkomposition. Die in Hagen inzwischen bestens bekannte Geigerin Antje Weithaas musiziert hier zusammen mit dem jungen ECHO-Klassik-Preisträger Maximilian Hornung am Violoncello. Das Zusammenspiel dieser beiden Ausnahmetalente verspricht einen Hörgenuss von besonderer Güte. Den Abschluss bildet Peter Tschaikowskis berühmte Sinfonie Nr. 6, die sogenannte Pathétique. Nur ein paar Tage vor seinem plötzlichen Tod konnte er die Uraufführung noch selbst leiten. In dieses Werk hat er »seine ganze Seele gelegt« und sie von vornherein als Höhepunkt seines Schaffens bezeichnet. Die Todesahnung beherrscht den letzten Satz, der kein sonst übliches jubelndes Finale ist, sondern ein langsamer Satz von unter die Haut gehender Intensität. Die kulinarische Konzertsaison Die Gastronomie in der Stadthalle Hagen empfiehlt zum dritten Sinfoniekonzert Kürbiscreme-Süppchen *** Schweinefilet an Lebkuchensauce mit Spitzkohl und gebackenen Rahmkartoffeln *** Nusscreme mit marinierten Backpflaumen Reservierungen unter Tel. 02331-3450 oder 345108 sowie an der Theaterkasse, Tel. 02331-2073218 10 theaterzeitung Im dritten Kammerkonzert gibt es ein kleines konzertantes Musiktheater zu erleben: In Igor Strawinskys Die Geschichte vom Soldaten tauscht ein Soldat mit dem Teufel seine Geige gegen ein Buch, das große Reichtümer verspricht. Zwar wird er schließlich tatsächlich reich, aber trotzdem nicht glücklich. Lieber möchte er mit seinem Geigenspiel eine kranke Prinzessin heilen. Wird es ihm gelingen? Für dieses Projekt kooperieren Musiker des philharmonischen orchesterhagen mit einem Sprecher und Schauspielern des lutzhagen. Maximilian Hornung Frederik Köster Sonderkonzert JAZZBAND TRIFFT ORCHESTER FREDERIK KÖSTER / DIE VERWANDLUNG Werke von Mussorgski, Köster Trompete: Frederik Köster · Klavier: Sebastian Sternal · Kontrabass: Joscha Oetz Schlagzeug: Jonas Burgwinkel · philharmonisches orchesterhagen Leitung: Florian Ludwig 1. November 2016 · 18.00 Uhr · Theater Hagen, Großes Haus 2. November 2016 · 20.00 Uhr · Stadthalle Mülheim an der Ruhr 3. November 2016 · 19.30 Uhr · Konzerthalle Olsberg Drittes Sinfoniekonzert AUSKLANG Werke von Strauss, Brahms, Tschaikowski Violine: Antje Weithaas · Violoncello: Maximilian Hornung · Leitung: Florian Ludwig 15. November 2016 · 20.00 Uhr · Stadthalle Hagen Philharmonikus zum dritten Sinfoniekonzert Spielerische Konzerteinführung für Kinder (7-13 Jahre) und deren Begleiter. Richard Strauss: Metamorphosen 15. November 2016 · 18.45 Uhr · Stadthalle Hagen (Sinfonium Foyer) Klangrede zum dritten Sinfoniekonzert Mit GMD Florian Ludwig und Gästen 13. November 2016 - 11.30 Uhr Eduard-Müller-Krematorium Friedhof Delstern Drittes Kammerkonzert FABELHAFT Igor Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten Mit Mitgliedern des philharmonischen orchesterhagen in Kooperation mit dem lutzhagen 27. November 2016 · 11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier November 2016 Schauspiel · Extras DER LETZTE VORHANG Schauspiel © Barbara Braun, Agentur DRAMA. Berlin SCHAUSPIEL VON MARIA GOOS Gastspiel des RENAISSANCE-THEATER BERLIN/EUROSTUDIO LANDGRAF HAGENER ERSTAUFFÜHRUNG 17. NOVEMBER 2016 · 19.30 UHR · GROSSES HAUS »Ein wunderbares Theaterfest zwischen Übermut, Wehmut, Nostalgie und Euphorie.« (Berliner Zeitung) Der letzte Vorhang ist ein Stück über die Liebe und die Leidenschaft zum Theater. Und die Namen Richard und Lies sind nicht zufällig gewählt: Sie sind eine Anspielung auf Richard Burton und Elizabeth Taylor, die sowohl auf der Bühne als auch im Film die Hauptrollen z.B. in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? spielten und deren Leben ebenfalls große Parallelen zu ihren Bühnenrollen aufwiesen. Die ganze Welt also eine Bühne: Die Schauspieler Lies und Richard waren ein Traumpaar auf den Brettern, die angeblich die Welt bedeuten. Im Privatleben hatten sie eine kleine Liebschaft, bis Lies heiratete. Sie gab die Schauspielerei auf und zog mit ihrem gut situierten Mann nach Südfrankreich. Richard blieb dem Theater treu, hat sich aber durch seinen immensen Alkoholkonsum und seine Allüren zum Kollegenschreck entwickelt: Gerade hat er wieder zwei Bühnenpartnerinnen vergrault – dabei steht die Premiere an. Die kann jetzt nur noch eine retten: Lies. Handelt es sich doch um genau das Stück, das für beide zum fulminanten Karrierestart wurde. Nach über zehn Jahren treffen sie erstmals wieder aufeinander, und was dann zwischen ihnen entsteht, ist hochexplosiv… Die Niederländerin Maria Goos machte sich als erfolgreiche Autorin von rund 20 Theaterstücken, TV- und Filmdrehbüchern, Regisseurin, Schauspielerin und Leiterin einer Theatergruppe einen Namen. Die deutschsprachige Erstaufführung von Der letzte Vorhang kam in der Spielzeit 2005/06 umjubelt am Renaissance-Theater Berlin mit den herausragenden SchauspielerInnen Suzanne von Borsody und Guntbert Warns heraus, die nun auch auf der Hagener Bühne zu erleben sind. Kooperation zwischen dem TheaterHagen, der Oberlinschule Volmarstein und weiteren Hagener Kultureinrichtungen NACHTCAFÉ Trio Rockato präsentiert: Prof. Endres rockt! 25. November 2016 · 22.30 Uhr Theatercafé Zwischen dem Hagener Theater und der Oberlinschule Volmarstein, einer Förderschule für geistig und körperlich eingeschränkte junge Menschen (Schwerpunkt: körperliche und motorische Entwicklung) der Evangelischen Stiftung Volmarstein, besteht bereits seit 10 Jahren eine fruchtbare und erfolgreiche Zusammenarbeit. Über 20 Projekte wie Beinahe die Zauberflöte (2006/2007), Von Goethe bis Guggenmos (2007/2008), Beinahe Peter und der Wolf (2008/2009), KinderAufRuhr (2009/2010), LIEDerLEBEN (2010/2011), Wasser, Luft und Erde (2011/2012), Hänsel und Gretel (2011/2012) sowie zuletzt die Aufführung einer Geschichte über das Lachen unter dem Titel Ich kann Kunst sind in enger Zusammenarbeit mit allen Sparten des theaterhagen, vornehmlich dem lutzhagen realisiert worden. Viele dieser Projekte erhielten renommierte Auszeichnungen, darunter der Junge Ohren Preis und der bedeutende Preis Kinder zum Olymp, der von Bundespräsident Joachim Gauck verliehen wurde. Diese Kooperation, für welche als weitere Partner das Osthaus Museum und das Emil Schumacher Museum gewonnen werden konnten, soll nun ausgebaut und SchülerInnen aller Jahrgangsstufen eine erweiterte kulturelle Förderung ermöglicht werden. Damit leisten die Kultureinrichtungen weitere Beträge im Rahmen ihres Bildungsauftrages und bieten jungen Menschen einen Zugang zu kulturellen Einrichtungen und deren Arbeit, die sie bisher nur begrenzt wahrnehmen konnten. Die Schule und die Kooperationspartner erarbeiten gemeinsam ein Konzept. Das Theater bietet Besuche verschiedenster KünstlerInnen – Sänger, Schauspieler, Musiker, Tänzer – in der Schule an sowie Praktika, Aktionstage, Aufführungs-, Proben- und Backstagebesuche im Theater. Die SchülerInnen können sich also in- und außerhalb der Schule auf zahlreiche Begegnungen mit Kulturschaffenden und auf viele kulturelle Erlebnisse freuen. Die Kooperation zwischen diesen großen und bedeutenden kulturellen Einrichtungen Hagens und der Oberlinschule wurde zunächst für die nächsten fünf Jahre vertraglich vereinbart und wird stets weiterentwickelt. November 2016 Eigentlich ist er Wirtschaftstheoretiker, aber der Professor kann auch anders – und zwar ganz anders! Auf seiner Suche nach einer »Balance zwischen Genuss und Vernunft« nutzt der renommierte Umweltökonom die Musik der 60er und 70er Jahre als natürliche Ressourcen, aus denen er die mitreißende Energie seiner Performance gewinnt. Begleitet wird Endres dabei von Wilfried Zoermer von der Max-Reger-Musikschule und dem sauerländischen Rock-Urgestein Wilfried Lübeck. Lassen Sie sich nachhaltig begeistern von Interpretationen der Hits von Eric Clapton, Joe Cocker oder Bob Dylan! Der Eintritt ist frei. IT’S TEA TIME 17. November 2016 · 17.00 Uhr Theatercafé Edeltraud Kwiatkowski und Jürgen Pottebaum stellen in dieser Fünf-Uhr-Tee-Veranstaltung den Besuchern die »Geister des Theaters« vor: Christoph Janßen ist eine Art »Reiseführer beim ersten Ein- oder Abstieg in die unglaubliche Welt der Theatergeister« und steht als Autor des Buches Lieber nackt als im Mantel Rede und Antwort. Als weiterer Gast wird die neue Dramaturgin des Musiktheaters Corinna Jarosch im Gespräch porträtiert. Der Eintritt beträgt 5 Euro inklusive eines Getränkes. theaterzeitung 11 Künstlersteckbrief Welch ein Jubiläum: Marco Dafov (Schlagzeug) und Gerrit Rentz (Saxophon) spielen in dieser Saison zum 20. Mal in der Band zum Märchen zur Weihnachtszeit! Was machst Du, wenn Du nicht im theaterhagen die Märchen-Vorstellungen musikalisch begleitest? Gerrit: Ich spiele Saxophon, Klarinette und Querflöte in vielen weiteren Orchestern und Bands, arbeite am GoetheGymnasium in Bochum und verbringe gerne Zeit mit meinen beiden Kindern und meiner Frau. Wenn irgendwo Zeit über bleibt, gehe ich aufs Wasser segeln. Marco: Ich spiele Musicals für Erwachsene und unterrichte Schlagzeug in der Musikschule. Welche Märchenfigur hat Dir in den 20 Jahren am besten gefallen? Gerrit: Es hat immer mit der gesamten Produktion zu tun, Impressum theaterzeitung November 2016: Herausgeber: theaterhagen Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen · Tel. 02331 207 3210 Intendant: Norbert Hilchenbach · Redaktion: Ina Wragge Gestaltung: IDEENpool GmbH, Norma Nierstenhöfer & Thomas Gebehenne Texte: Kristina Günther-Vieweg, Dr. Maria Hilchenbach, Corinna Jarosch, Jürgen Pottebaum, Frederik Wittenberg, Ina Wragge Fotos: Klaus Lefebvre und andere Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 96.000 ob eine Figur besonders hervorsticht. Gut gefallen haben mir Pippi Langstrumpf und das Sams, die Schneekönigin oder Rotkäppchen waren aber auch sehr speziell. Marco: »Potz Blitz Donner Tausend« - der Donnermann aus Peterchens Mondfahrt. … und welche mochtest Du nicht so gerne? Gerrit: Es gibt keine Figur, die ich nicht mochte. Wenn ich aber alle 20 Märchen betrachte, hat mir die Umsetzung von Peterchens Mondfahrt mit dem Sumsemann am wenigsten gefallen. Marco: Die böse Königin in der Prinzessin auf der Erbse. War Dein Lieblingsmärchen in diesen Jahren auf der Bühne zu sehen? Gerrit: Vor einigen Jahren durften wir eins von Kalle Blomquists Abenteuern auf der Hagener Bühne begleiten. Diese Geschichten sind echte ‚Jungengeschichten‘, die ich mag und auch heute noch meinem Sohn vorlese. Marco: Leider nicht, denn ich bin schon seit 40 Jahren ein Fan von Das tapfere Schneiderlein. Spielplan unter www.theaterhagen.de Förderliches am Rande Ein Tänzchen wagen Es ist immer etwas Besonderes, wenn wir Theaterförderer unsere Stars des Hagener Theaters in der City sehen. An einem Samstag fanden wir Ricardo Fernando und Tänzer auf einer kleinen Präsentationsbühne im Sparkassenkarree wieder. In seiner ermutigenden, leichten Art vermittelte er vielen tanzbegeisterten Damen und Herren seine Tanzabfolge: Sidestep, klatschen, waves, catching, swing und freestyle. Ein großer Spaß! Diese Begeisterung für und mit den Akteuren des Theaters ist wahrlich förderlich. Herzlichen Dank Ricardo Fernando und seinem Trainingsleiter Alfonso Palencia für soviel vermittelte Lebensfreude. Beim Theatertreff am 25. November (19.30 Uhr, Restaurant Kolpinghaus) losen wir unter den eingegangenen TheaterreiseAnmeldungen unserer Mitglieder die Plätze für die Theaterfahrt 2017 aus. Wir reagieren damit auf die Kritik an der alten Vergabepraxis und drücken Ihnen die Daumen. Die Reise geht vom 24.2.-26.2.2017 nach Darmstadt. Wir sehen das Musical Evita und die Oper Tosca. Damit möchten wir auch die jüngere Generation ansprechen. Unser Gesprächsgast am 25.11. ist Miriam Walter, Theaterpädagogin des theaterhagen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihre Anette König www.theaterfoerderverein-hagen.de Kulturgemeinde Volksbühne Hagen und Umgebung e. V. Wasserloses Tal 27 · 58093 Hagen Click4Culture Nun ist sie da, die oftmals angekündigte Internetseite mit dem Namen Click4Culture. Alle Kulturfreunde sind herzlich eingeladen, sich mit der neuen Seite vertraut zu machen. Der Volksbühnen-Vorstand ist sehr gespannt auf Rückmeldungen, denn diese marktgerechte Präsenz im Internet soll in den nächsten Jahren ausgebaut werden. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass Neuanmeldungen vor allem über die neuen Medien erreicht werden. Natürlich bleibt auch die Information auf dem herkömmlichen Weg. Allen Mitgliedern sei an dieser Stelle versichert, dass das kultur.GUT!-Programmheft weiter produziert und verschickt wird. Auch hier hat es in den letzten Jahren deutliche Anpassungen an den Stil der Zeit gegeben und der Vorstand hofft, mit den Neuerungen allen Lesern ein größeres Lesevergnügen anzubieten. Neben all diesen Neuerungen sei auch schon auf die nächste Mitgliederversammlung im Februar des kommenden Jahres hingewiesen. Die Mitglieder der Volksbühne dürfen sich gerne mit Rat und Tat einbringen, um den Vorstand bei seinen zukünftigen Aufgaben zu unterstützen. Insbesondere für Internetbegeisterte böte sich ein außerordentlich interessantes Aufgabenfeld. Viele Grüße und viel Spaß im Theater wünscht Volker Schwiddessen 12 theaterzeitung Ballettfreunde Hagen Liebe Ballettfreunde, im November freuen wir uns auf zwei Veranstaltungen mit unserem balletthagen. Am Samstag, 19. 11. um 11 Uhr, sind Sie herzlich zu unserer jährlichen Mitgliederversammlung im Ballettsaal eingeladen. Wir werden Neuigkeiten zur Situation der Compagnie erfahren, über die Fördermaßnahmen des Ballettfreunde-Vereins informiert werden und einen Ausblick auf die weiteren Schlaglichter der Saison erhalten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, in geselliger Runde mit den TänzerInnen in Kontakt zu treten. Nur eine Woche später, am Samstag, 26.11., sind wir dann aufgerufen, ebenfalls gemeinsam mit den Mitgliedern der Compagnie – wie schon in den vergangenen Jahren – Gebäck und Kalender am Stand der Freiwilligenzentrale auf dem Weihnachtsmarkt zu verkaufen. Von 16-21 Uhr werden HelferInnen für die Besetzung des Standes gesucht. Ihre Gebäckspenden und Ihre Hilfsbereitschaft können Sie ab sofort bei Monika Jamnig über die Mailadresse [email protected] anmelden. In den Vorjahren war diese Aktion nicht nur finanziell ein guter Erfolg, sondern es ist uns gelungen, das Theater und sein Ballett breiteren Bevölkerungsschichten bekannt zu machen. Unsere Compagnie können Sie in der Zwischenzeit selbstverständlich auch auf der Bühne bewundern: Sie tanzt, live begleitet vom philharmonischen orchesterhagen, Vivaldis Vier Jahreszeiten in den Choreographien von Regina van Berkel, Young Soon Hue und Ricardo Fernando. Bis bald in unserem theaterhagen, Ihre Ballettfreunde Hagen November 2016