Verbinitiale Wortstellung in den Sprachen der Welt

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Verbinitiale Wortstellung in den Sprachen
der Welt
Eigenschaften verbinitialer Sprachen
Anke Himmelreich
[email protected]
Universität Leipzig, Institut für Linguistik
26.10.2015
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Inhaltsverzeichnis
1
2
3
Wortstellungskorrelationen
4
Andere Eigenschaften
5
Informationen
Einführung
Arten verbinitialer
Wortstellungen
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Inhaltsverzeichnis
1
Einführung
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Einführung
Welche Eigenschaften will ich testen?
Wie teste ich die Eigenschaften?
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Inhaltsverzeichnis
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Arten verbinitialer Wortstellungen
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VSO vs. VOS
Was ist Subjekt, was ist Objekt?
Wie ist Ordnung zwischen Subjekt und Objekt?
Ist die Wortstellung fix oder frei?
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V-initial vs. VP-initial
Fragen
Steht am Satzanfang eine VP oder nur ein V?
Ist die verbinitiale Wortstellung durch Bewegung der VP oder von V
zustande gekommen?
Extraktion (Chung (2005)):
Welche Konstituenten kann ich bewegen?
VP-Bewegung → Nur S, nicht O lässt sich bewegen
Konstituentennegation (Lee (2000)):
Was kann man negieren? Welche Negationsmarker?
VP satzinitial → VP lässt sich negieren, phrasaler Negationsmarker
Koordination (Chung (2005)):
Welche Konstituenten lassen sich koordinieren?:
VP satzinitial → VP-Koordination möglich
Skopus (Chung (2005)):
Wie sind die Skopusverhältnisse zwischen V, S, O?
VP-Bewegung → V 6> Subjekt
VP-Bewegung → Satzoperatoren > Subjekt
...
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Inhaltsverzeichnis
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Wortstellungskorrelationen
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Korrelationen
Definition (Dryer, 1992, 87)
If a pair of elements X and Y is such that X tends to precede Y
significantly more often in VO languages than in OV languages,
then <X,Y> is a correlation pair, and X is a verb pattener
and Y an object pattener with respect to this pair.
Bedeutung von Proportionen: ???
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Proportionen berechnen
OV&XY
OV&YX
VO&XY
VO&YX
Area 1
6
8
5
0
Area 2
12
4
0
0
Area 3
1
2
3
4
Area 4
4
4
5
2
Formel: Proportion für XY
Proportion(XY) = Anzahl(XY)/Anzahl(XY)+Anzahl(YX)
Proportionen für XY:
Area 1 Area 2
OV
0.42
0.75
VO
1.00
–
Area 3
0.33
0.42
Area 4
0.50
0.71
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Wortstellungen in Dryer (1992)
Possessorstrukturen:
Noun : Possessor = V : O
Tempus-/Aspektpartikel:
Keine Korrelation
Komparativstrukturen:
Adjektiv : Standard = V : O
Tempus-/Aspektverben:
Auxiliar : VP = V : O
Adpositionalphrasen:
Verb : PP = V : O
Negationsverben:
Auxiliar : VP = V : O
Adverbien der Art und Weise:
Verb : Adverb = V : O
Komplementierer:
Komplementierer : S = V : O
Kopulakonstruktionen:
Kopula : Prädikat = V : O
Fragepartikel:
Partikel : S = V : O
Wollen“-Konstruktionen:
”
wollen“ : VP = V : O
”
Adjektive und Nomen:
Keine Korrelation
Adverbiale Subordinatoren:
Subordinator : S = V : O
Demonstrativpronomen:
Keine Korrelation
Pluralwörter:
Pluralwort : N = V : O
Degree-Ausdrücke:
Keine Korrelation
Verb und Subjekt:
V:S=V:O
Artikel:
Artikel : N = V : O
Negationspartikel:
Keine Korrelation
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Mögliche Erklärungen
Head-Dependent-Theory
Verb patterners are heads and object patterners are dependents. That is, a pair of
elements X and Y will employ the order XY significantly more often among VO
languages than among OV languages if and only if X is a head and Y is a dependent.
Head Complement-Theory
Verb patterners are heads and object patterners are complements. That is, a pair of
elements X and Y will employ the order XY significantly more often among VO
languages than among OV languages if and only if X is a head and Y is a complement.
Branching-Direction-Theory
Verb patterners are nonphrasal categories or phrasal categories that are not fully
recursive, and object patterners are fully recursive phrasal categories in the major
constituent tree. That is, a pair of elements X and Y will employ the order XY
significantly more often among VO languages than among OV languages if and only if
X is not a fully recursive phrasal category in the major constituent tree and Y is a fully
recursive phrasal category in the major constituent tree.
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Inhaltsverzeichnis
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Andere Eigenschaften
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Ergative Aliniierung
Akkusativisch:
NPext -Vi
NPint -Vi
NPext -Vt
NPint -Vt
nom
akk
Ergativisch:
NPext -Vi
NPext -Vt
erg
NPint -Vi
NPint -Vt
abs
Aliniierung bzgl.:
Kasus
Kongruenz
Syntax (z.B. Ellipse)
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Kein Verb ‘”haben’” I
HAVE = BE + leere Adposition als Schwester von S:
Beispiel: ???
leere Adposition ist inkorporiert in BE
Inkorporation nur bei Adjazenz möglich
Adjazenz zwischen V und S in verbinitialen Sprachen nicht
gegeben
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Keine Doppelobjektkonstruktionen
vP
(1)
v0
...
PP
v
CAUSE
P0
DP
Mary
P
DP
PHAVE letter
Doppelobjektkonstruktionen benötigen HAVE
V1-Sprachen haben kein HAVE, deswegen keine
Doppelobjektkonstruktionen
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Argumente vs. Adjunkte
Weglassbarkeit (Vorsicht!):
(2)
a.
b.
Bill left on Tuesday. → Bill left.
Bill left home. → Bill left.
Relativsätze:
(3)
a.
b.
Bill left on Tuesday. → Bill left, which happened
on Tuesday.
Bill left home. → *Bill left, which happened
home.
Einzigartigkeit:
(4)
a.
Bill left [on Tuesday] [in the morning] [right
before breakfast].
b. *Bill left [home] [the school] [the party].
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Inhaltsverzeichnis
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Informationen
Elizitation
Korpusstudien
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Woher Daten? I
Literatur
Experten
Elizitation
Korpus
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Inhaltsverzeichnis
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Informationen
Elizitation
Korpusstudien
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Beispiele elizitieren
Man versucht, Sprechern bestimmte Informationen zu
entlocken“.
”
Hilfsmittel:
Bilder
Sätze in anderer Sprache, die von Sprecher und Forscher
verstanden werden (Übersetzungsaufgabe)
Referenzbeispiel zur Analogiebildung
Hinweise:
Durch sprachliche Hinweise können bestimmte
Konstruktionen auch ungewollt geprimet werden.
Man kann nur Positivbeispiele elizitieren. Man kann nicht
erfahren, ob bestimmte Sachen ungrammatisch sind. Dazu
müssten Urteile elizitiert werden.
Je mehr Sprecher desto besser.
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Urteile elizitieren
Man gibt dem Sprecher sprachliche Ausdrücke seiner
Muttersprache vor. Diese sollen hinsichtlich ihrer
NATÜRLICHKEIT bewertet werden.
Vorsicht!: Der Begriff Grammatikalität“ ist eine bereits Teil
”
der Interpretation der Ergebnisse
Es muss eine Messskala erdacht werden:
Einfachste Skala: gut, schlecht bzw. ja (Satz meiner
Sprache), nein (nicht Satz meiner Sprache)
Besser: Intervallskala mit ungerader Anzahl von Werten (es
sollte immer einen Mittelwert geben)
evtl. auch kontinuierliche Skala (keine festen Skalenwerte)
Sprachbeispiele zu beurteilen ist ein unnatürlicher und
damit meist ungewohnter Prozess. Dem Sprecher müssen
Vorgehen und Skala anhand von Beispielen erklärt
werden. Auch bietet sich eine Übungsphase an, in der die
Sprecher die vorgegebene Skala auf ihr jeweiliges
Sprachgefühl abbilden können.
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Fragebogen gestalten
Ein Fragebogen dient der systematischer Elizitation von
Daten und/oder Urteilen.
Ein Fragebogen sollte als Experiment gewertet werden, da
der Versuchsleiter die Bedingungen über die Wahl der
Beispiele kontrolliert. Daher sollte man die Kriterien für
Experimente unbedingt beachten.
Ein Fragebogen soll die Aufgabe erklären und die Daten
mit einer Bewertungsmöglichkeit auflisten.
Es kann hilfreich sein, die Möglichkeit anzubieten, ein
Datum nicht zu bewerten ( keine Ahnung“ ankreuzen) und
”
am Ende ein Kommentarfeld für mögliche Probleme zu
hinterlassen. (Vor allem wichtig, wenn man als
Versuchsleiter nicht vor Ort ist.)
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Magnitude Estimation
Magnitude Estimation
Magnitude Estimation ist eine erweiterte Messmethode, mit der die
Perzeption eines bestimmten Reizes auf den Menschen gemessen
werden soll.
Methodik:
Die VP gibt an, wie stark sie den Reiz im Vergleich zu einem
Referenzwert empfindet.
Angewendet auf die Linguistik heißt das, dass wenn die VP ein
Sprachbeispiel als doppelt so wohlklingend empfindet wie das
Referenzbeispiel, weist sie dem Beispiel einen doppelt so hohen Wert
zu.
Die Skala ist infinit und kontinuierlich.
Probleme:
VPn tun sich oft schwer mit der Benutzung von hohen Werten.
Zum Teil kehren sie für sich zu einer Intervall-Skala zurück.
Magnitude Estimation benötigt eine längere Einführungs- und
Übungsphase.
Literatur: Bard et al. (1996), Featherston (2007), Featherston (2009)
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Informationen
Elizitation
Korpusstudien
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Was ist ein Korpus?
Sammlung von geschriebenen oder gesprochenen Texten
einer Sprache (manchmal mehrerer Sprachen).
Je nach Typ umfasst ein Korpus Texte eines Genre (z.B.
Zeitungstexte) oder Texte verschiedener Genre.
Die für die Sprachwissenschaft interessanten Korpora sind
annotiert, d.h. es sind zusätzliche Informationen, wie z.B.
über Wortarten, vorhanden.
Diese Annotationen können auch morphosyntaktische
oder – bei gesprochenen Korpora – phonologische
Informationen beinhalten.
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Beispiele für Korpora
DWDS-Kernkorpus (http://www.dwds.de/resource/kerncorpus/):
Korpus der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, auf
dessen Grundlage das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache des 20.
Jahrhunderts (DWDS) erstellt wurde.
Projekt Deutscher Wortschatz (http://wortschatz.uni-leipzig.de/):
Deutscher Wortschatz Online. Enthält 35 Millionen Sätze mit 500 Millionen
Wörtern.
IDS-Korpora (http://www.ids-mannheim.de/kt/corpora.html):
Korpora des Instituts für Deutsche Sprache. Es handelt sich um die weltweit
größte Sammlung von deutschsprachigen Textkorpora als empirische Basis für
die linguistische Forschung. Online-Recherche ist mit COSMAS II möglich.
LIMAS-Korpus (http://www.korpora.org/Limas/):
Repräsentatives Zeitschnittkorpus der deutschen Gegenwartssprache
(Schriftsprache) von 1970: Es handelt sich um eine Auswahl von 500 Texten,
respektive Textfragmenten, verschiedener Textsorten mit insgesamt 1 Million
Wortformen. Das Korpus kann in seiner Gesamtheit im WWW recherchiert
werden.
Korpus Südtirol (http://www.korpus-suedtirol.it/index_DE):
Eine Initiative zur Sammlung, Archivierung und korpuslinguistischen
Erschließung von südtiroler deutschsprachigen Texten.
Weitere Korpora: https://www.linguistik.hu-berlin.de/de/institut/
professuren/korpuslinguistik/links/korpora_links
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Wozu Korpus untersuchen?
Hauptzwecke:
Frequenzuntersuchungen
Untersuchungen der Produktivität
Finden von Beispielen, Generalisierungen
Untersuchung von Kontextvariablen
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Wie Korpus untersuchen?
Im Wesentlichen ist die Methodik das Zählen von
Beispielen für eine bestimmte grammatische Konstruktion.
Bei einem faktoriellem Design werden die Frequenzen für
verschiedene Bedingungen verglichen.
Die meisten Korpora sind digitalisiert, daher kann das
Finden von Daten und Messen der Frequenz
automatisiert erfolgen.
Faustregel: Eine niedrige Frequenz deutet auf
Inakzeptabilität hin, eine hohe Frequenz auf Akzeptabilität.
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Vor- und Nachteile von Korpusstudien
Vorteile:
keine Abhängigkeit von
Versuchspersonen
relativ geringer Aufwand
stark computergestützt, so
wenig fehleranfällig
Nachteile:
Korpus nur Stichprobe
einer Sprache: evtl. nicht
repräsentativ (nicht alle
Phänomene)
Korpus enthält viele Daten,
die für die Untersuchung
nicht relevant sind
Daten können fehlerhaft
sein (Performanzfehler,
absichtliche
Normabweichungen)
Unterschied zwischen
Seltenheit und
Ungrammatikalität nicht
klar
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Seminarverlauf: Übersicht November 2015
02.11.2015: Datenbanken & Poster
09.11.2015: Verbinitiale Sprachen in Afrika
16.11.2015: Keine Veranstaltung!
23.11.2015: Keine Veranstaltung!
30.11.2015: Verbinitiale Sprachen in Afrika/???
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Posteraufgabe
Modulprüfung
Erstelle ein Poster über eine verbinitiale Sprache:
Allgemeine Informationen zur Sprache?
Zusammenfassung relevanter Eigenschaften der Sprache?
In welchem Verhältnis steht die Sprache und ihre
Eigenschaften zu anderen verbinitialen Sprachen und
deren Eigenschaften im Allgemeinen/in der Region/in der
Sprachfamilie?
Das Poster soll in einer 15-minütigen Präsentation vorgestellt
werden.
Aufgabe zum 02.11.:
Erstelle ein abstraktes Konzept für so ein Poster in der Größe
A1.
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Referenzen I
Bard, Ellen Gurman, Dan Robertson and Antonella Sorace
(1996): ‘Magnitude Estimation of Linguistic Acceptability’,
Language 72, 32–68.
Chung, Sandra (2005): Properties of VOS languages. In:
M. Everaert and H. van Riemsdijk, eds, The Blackwell
Companion to Syntax. Blackwell Publishing, pp. 685–720.
Dryer, Matthew S. (1992): ‘The Greenbergian Word Order
Correlations’, Language .
Featherston, Sam (2007): ‘Data in generative grammar: The
stick and the carrot’, Theoretical Linguistics 33(3), 269–318.
Featherston, Sam (2009): A scale for measuring
well-formedness: Why syntax needs boiling and freezing
points. In: S. Winkler and S. Featherston, eds, The fruits of
empirical linguistics, Volume 1: Process. Mouton de Gruyter,
Berlin, pp. 47–74.
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Referenzen II
Lee, Felicia (2000): VP Remnant Movement and VSO in
Quiavini Zapotec. In: A. Carnie and E. Guilfoyle, eds, Syntax
of Verb Initial Languages. Oxford University Press,
pp. 143–162.
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