22. Dezember 2016 CONSTANTINOS CARYDIS DIRIGIERT FRANKFURTER ERSTAUFFÜHRUNG VON HÄNDELS XERXES MIT GAËLLE ARQUEZ IN DER TITELPARTIE Sehr geehrte Damen und Herren, zur fünften Premiere der Spielzeit 2016/17 an der Oper Frankfurt (bzw. zu einer Folgevorstellung) möchte ich Sie hiermit recht herzlich einladen: Sonntag, 8. Januar 2017, um 18.00 Uhr im Opernhaus Premiere / Frankfurter Erstaufführung XERXES Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel Text nach einem Libretto von Silvio Stampiglia In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Constantinos Carydis Regie: Tilmann Köhler Bühnenbild: Karoly Risz Kostüme: Susanne Uhl Licht: Joachim Klein Video: Marlene Blumert Dramaturgie: Zsolt Horpácsy Ich bitte hiermit um Veröffentlichung der Termine. Zur Absprache der Vorberichterstattung, Bestellung von Fotomaterial und Reservierung Ihrer Pressekarten erreichen Sie mich unter der Nummer 069 - 212 46 727. Meine Faxnummer lautet 069 - 212 37 164, oder senden Sie eine E-Mail an [email protected]. Mit herzlichem Dank für die Zusammenarbeit und freundlichen Grüßen Holger Engelhardt Pressereferent Premiere / Frankfurter Erstaufführung XERXES Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel Text nach einem Libretto von Silvio Stampiglia In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Constantinos Carydis Regie: Tilmann Köhler Bühnenbild: Karoly Risz Kostüme: Susanne Uhl Licht: Joachim Klein Video: Marlene Blumert Dramaturgie: Zsolt Horpácsy Xerxes: Gaëlle Arquez Arsamene: Lawrence Zazzo Romilda: Elizabeth Sutphen Atalanta: Louise Alder Amastre: Tanja Ariane Baumgartner Ariodate: Brandon Cedel Elviro: Thomas Faulkner Frankfurter Opern- und Museumsorchester Xerxes von Georg Friedrich Händel (1685-1759) wurde am 15. April 1738 im Londoner King’s Theatre Haymarket uraufgeführt, jedoch bereits nach nur fünf Vorstellungen abgesetzt. Erst die deutschsprachige Aufführung in der Bearbeitung von Oskar Hagens bei den Göttinger HändelFestspielen 1924 entriss das Werk, welches zu den bühnenwirksamsten und musikalisch reizvollsten Händel-Opern gehört, dem Vergessen. Nun erklingt es erstmals in Frankfurt. Xerxes unterscheidet sich in seiner textlichen und musikalischen Struktur, in seiner Lebensfülle, Drastik und Buntheit von Text und Musik, stark vom gängigen Musiktheater Händels. Seine musikalische Größe liegt in der Intensität der Affektsprache, die der Komponist mit minimalem Aufwand erreicht. Die dreiaktige Handlung um die Unlenkbarkeit der Herzen, die mit dem berühmten Largo Xerxes’ („Ombra mai fù“) beginnt, spielt in Persien: Der junge König Xerxes hat Prinzessin Amastre verlassen und sehnt sich nach einer neuen Liebe: Romilda, die Tochter des Fürsten und Feldhauptmanns. Diese liebt aber seinen Bruder Arsamene. Ausgerechnet von ihm verlangt Xerxes, der Brautwerber zu sein. Arsamene weigert sich, warnt Romilda und wird zur Strafe vom König verbannt. Der möchte Romilda zur Hochzeit zwingen und Arsamene töten lassen. Seine Verlobte Amastre will ihn unterdessen nicht aufgeben und zieht in ihrer Liebesnot als Soldat verkleidet in den Krieg. Am Ende der komplexen Handlung um Missverständnisse und die Wirrungen der Liebe bereut Xerxes und bittet um Verzeihung. Romilda und Arsamene sowie Amastre und Xerxes finden wieder zueinander. Nach dem aus Purcells Dido and Aeneas und Bartóks Herzog Blaubarts Burg bestehenden Doppelabend 2010/11 sowie Bizets Carmen 2015/16 kehrt Constantinos Carydis (Musikalische Leitung) zurück an die Oper Frankfurt. Tilmann Köhler (Regie), von 2009 bis 2016 Hausregisseur am Staatsschauspiel Dresden, debütierte 2012/13 mit Händels Teseo als Opernregisseur im Bockenheimer Depot, gefolgt von seiner Sicht auf Radamisto in der Spielzeit 2015/16. In beiden Produktionen sang die französische Mezzosopranistin Gaëlle Arquez (Xerxes), die kürzlich in der Titelpartie von Glucks Armide ihr erfolgreiches Debüt an der Wiener Staatsoper gab. Countertenor Lawrence Zazzo (Arsamene) gastierte an der Oper Frankfurt u.a. 2014/15 als Odysseus in der Uraufführung von Rolf Riehms Sirenen. Zu seinen kommenden Aufgaben gehören Auftritte in Händels Rodelinda und Brittens A Midsummer Night’s Dream an den Opernhäusern von Hamburg, Palermo und Madrid. Alle weiteren Partien sind aus dem Ensemble und dem Opernstudio der Oper Frankfurt besetzt, darunter Elizabeth Sutphen (Romilda), Louise Alder (Atalanta), Tanja Ariane Baumgartner (Amastre), Brandon Cedel (Ariodate) und Thomas Faulkner (Elviro). Premiere / Frankfurter Erstaufführung: Sonntag, 8. Januar 2017, um 18.00 Uhr im Opernhaus Weitere Vorstellungen: 12., 15., 18., 21., 26., 29. Januar 2017 Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.00 Uhr Preise: € 19 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) Karten sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 - 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.