Studienseminar Oldenburg für das Lehramt an berufsbildenden Schulen Material-Nummer: - (wird von der DU-Verwaltung ausgefüllt) U N T E R R I C H T S E N Jahr T W U lfd. Nummer R F für den Unterrichtsbesuch (UB) I (Fachleiter/in) 1. Unterrichtsbesuch II 2. Unterrichtsbesuch II 3. Unterrichtsbesuch II weiterer Unterrichtsbesuch Prüfungsunterricht I (PUI) Prüfungsunterricht II (PUII) Studienreferendar/in: Referendargruppe: Fachleiter/in: Vorsitzende/r (PUI / PUII): PS-Vertreter/in: Fachlehrer/in: Schulleiter/in: Protokollführer/in: ANGABEN ZUR KLASSE - Kurzbezeichnung: G11 - Ausbildungsberuf/Schulform: (BS-Teilzeit,BFS,BGJ,BS,BVJ,FGy,FOS) Schülerzahl: Fachgymnasium Wirtschaft (11. Jahrgangsstufe) - Schule/Ort/Standort: Raum: Tag/Datum/Zeit: Unterrichtsfach/ Lernfeld: Mathematik Unterrichtsgebiet: Lineare Funktionen Unterrichtsthema: Marktpreisbildung D:\Deckblatt.Doc Fachrichtung oder Unterrichtsfach: (Bezeichnung im Seminar) Mathematik Vordruck nicht verändern! Inhaltsverzeichnis 1 Analyse des Bedingungsfeldes ........................................................... 1 1.1 Angaben zur Lerngruppe.................................................................................................1 1.2 Kompetenzen der Lerngruppe.........................................................................................2 1.3 Die Referendarin .............................................................................................................2 2 Didaktisch-methodische Konzeption ................................................ 3 2.1 Didaktische Überlegungen ..............................................................................................3 2.1.1 Analyse der curricularen Vorgaben................................................................................3 2.1.2 Analyse der Thematik ....................................................................................................3 2.1.3 Auswahl- und Reduktionsentscheidungen .....................................................................4 2.1.4 Kompetenzbereiche und Stundenlernziele .....................................................................5 2.2 2.2.1 2.2.2 Methodische Konzeption.................................................................................................6 Makrostruktur..........................................................................................................6 Mikrostruktur ..........................................................................................................6 Literatur................................................................................................. 7 Erklärung ............................................................................................... 8 Anhang ................................................................................................... 8 1 1 Analyse des Bedingungsfeldes 1.1 Angaben zur Lerngruppe Die G11x ist eine Vollzeitklasse der Vorstufe des Fachgymnasiums Wirtschaft. Die Klasse besteht in dieser Zusammensetzung seit Beginn des Schuljahres xx und setzt sich aus x Schülerinnen und x Schülern1 zusammen, deren Alter zwischen x und x Jahren liegt. Das Durchschnittsalter beträgt x Jahre. Die Altersstruktur hat, meiner Einschätzung nach, keine Auswirkungen auf den Unterricht. Hinsichtlich der Eingangsvoraussetzungen ist die Klasse als homogen zu bezeichnen, da alle Schüler über den erweiterten Sekundarabschluss I verfügen. Jedoch variiert bei den Schülern die Schulform, an der sie diesen Abschluss erworben haben. x Schüler haben den erweiterten Sekundarabschluss I an einer Realschule erworben, x an einer Hauptschule, x Schüler an einem allgemeinbildenden Gymnasium, x Schüler an einer Gesamtschule und x Schüler an einer Einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft für Realschulabsolventen und -absolventinnen.2 Bezüglich der mündlichen Mitarbeit zeichnen sich insbesondere xx durch kontinuierliche und qualitativ überdurchschnittliche Beteiligung aus. Auch xx beteiligen sich regelmäßig und mit qualitativ guten Beiträgen am Unterricht. xx erbringen ebenfalls qualitativ gute Leistungen. Sie gehören jedoch eher zu den stilleren Schülern. Deshalb fordere ich sie oftmals zu einem Beitrag auf, auch wenn sie sich nicht per Handzeichen gemeldet haben. Gleichzeitig versuche ich sie durch Lob zu regelmäßigerer Teilnahme zu motivieren. Die qualitative Leistung der mündlichen Mitarbeit spiegelt sich bei xx jedoch nicht in den schriftlichen Leistungen wider (vgl. Anlage 2). Viele Flüchtigkeitsfehler und nicht ausreichende Beachtung der Fragestellungen führten zu schlechteren Noten in der ersten Klassenarbeit. Die mündliche Mitarbeit von xx ist insgesamt als zufriedenstellend zu bewerten. Sie beteiligen sich regelmäßig am Unterricht, ihre Beiträge sind jedoch weniger tiefgründig. Durchaus zufriedenstellend sind auch die mündlichen Leistungen von xx. Ihre Beteiligung ist jedoch stimmungsabhängig. Zudem fertigen insbesondere xx nicht regelmäßig ihre Hausaufgaben an, so dass ich vor jeder Unterrichtsstunde eine Hausaufgabenkontrolle vornehme. xx beteiligen sich ebenfalls unregelmäßig am Unterricht. Sie sind teilweise mit der Beantwortung von Fragen überfordert, melden sie sich jedoch nicht, wenn sie etwas nicht verstanden haben. Deshalb ist es wichtig, die Schüler regelmäßig zu ermuntern, gegebenenfalls nachzufragen. 1 Der besseren Lesbarkeit halber verwende ich im Folgenden für beide Geschlechter einheitlich die Bezeichnung Schüler. 2 Eine detaillierte Übersicht ist der Anlage 2 zu entnehmen. 2 1.2 Kompetenzen der Lerngruppe Die Fachkompetenz der Schüler ist als sehr unterschiedlich einzustufen. In dem zu Beginn des Schuljahres vorgenommenen Einschätzungstest, der in Form eines Lernspiels Lerninhalte aus dem Sekundarbereich I überprüfte, zeigte sich, dass zum einen die fachlichen Voraussetzungen der Schüler heterogen sind. Deshalb haben die Schüler zu diesen Themen zusätzliche Übungszettel mit Lösungen erhalten, um ihre Defizite aufarbeiten zu können. Zum anderen zeigte auch die erste Klausur eine große Spanne von Leistungsunterschieden auf. Neben sehr guten bis befriedigenden Leistungen gab es ebenso eine Reihe schwacher bis sehr schwacher Leistungen, welche teilweise auf mangelnde Sorgfalt zurückzuführen sind. Die Heterogenität der Fachkompetenzen zeigt sich zudem während des Unterrichts, so dass ich insbesondere in Einzelarbeitsphasen versuche, den Schülern individuelle Hilfestellungen zu geben. Zur Förderung der Transferfähigkeit von realen auf mathematische Problemstellungen, habe ich in den vorangegangenen Unterrichtsstunden für die zu bearbeitenden Aufgaben sowohl inner- als auch außermathematische Fragestellungen in Form von Anwendungsaufgaben mit wirtschaftlichem Hintergrund oder aus dem Alltag gewählt. Die Klausur hat jedoch gezeigt, dass noch einige Schüler insbesondere mit dieser Transferleistung Schwierigkeiten haben. Hinsichtlich der Methodenkompetenzen ist anzumerken, dass die Schüler aus den vorangegangenen Unterrichtsstunden den fragend-entwickelnden Unterricht sowie die eigenständige Erarbeitung von Inhalten mithilfe exemplarischer Aufgaben (induktives Vorgehen) kennen. Sie kennen außerdem die Sozialformen Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit. Die Schüler zeigen sich wissbegierig und gehen größtenteils zielstrebig und konzentriert an ihren Arbeitsauftrag heran. Sie sind in der Lage, ihre Arbeitsergebnisse im freien Vortrag dem Plenum vorzustellen. Bei Gruppenarbeitsphasen achte ich darauf, dass leistungsstarke und leistungsschwächere Schüler zusammenarbeiten. Die Sozialkompetenzen der Schüler sind insgesamt als positiv zu bewerten. Die Lernatmosphäre ist überwiegend durch einen freundlichen Umgang miteinander, durch gegenseitige Akzeptanz und Hilfsbereitschaft geprägt. Bei der Bearbeitung von Aufgaben ist zu beobachten, dass sich die Schüler trotz der Leistungsunterschiede gegenseitig unterstützen. In Gruppenarbeitsphasen verhalten sie sich offen und kooperativ. Dies trägt zu einem angenehmen und unkomplizierten Unterrichtsklima bei. 1.3 Die Referendarin Seit Beginn des Schuljahres x unterrichte ich die G11x eigenverantwortlich mit drei Unterrichtsstunden wöchentlich in Mathematik. Der Unterricht in dieser Klasse macht mir viel 3 Spaß. Am Anfang des Schuljahres schienen die Schüler mir gegenüber skeptisch zu sein, mittlerweile fühle mich aber sowohl in fachlicher als auch persönlicher Hinsicht als Lehrkraft angenommen. Es hat sich ein offenes und freundliches Verhältnis zueinander entwickelt. Auch zu meinem Mathematik- Ausbildungslehrer Herrn xx, dessen Rat ich sehr schätze, habe ich ein sehr gutes Verhältnis. 2 Didaktisch-methodische Konzeption 2.1 Didaktische Überlegungen 2.1.1 Analyse der curricularen Vorgaben Die Grundlage für die Planung dieser Unterrichtsstunde bildet der schulinterne Stoffverteilungsplan für das Fach Mathematik der Jahrgangsstufe 11 im Fachgymnasium Wirtschaft der BBS xx. Dessen Basis sind die Rahmenrichtlinien für das Gymnasium – gymnasiale OberstufeMathematik aus dem Jahr 1991 des Kultusministeriums des Landes Niedersachsen. Im zweiten Teil ist die Behandlung von linearen Funktionen vorgesehen. Dabei sollen auch die Inhalte zur Marktpreisbildung vermittelt werden. 2.1.2 Analyse der Thematik Mathematische Aspekte: Allgemein ist eine lineare Funktion gegeben durch eine Funktionsgleichung der Form f ( x) mx n mit m, n IR .3 Der Graph einer linearen Funktion ist eine Gerade. Die Koeffizienten m und n bestimmen den Verlauf des Graphen, da m die Steigung der Geraden kennzeichnet und n den Abschnitt auf der y-Achse. m ergibt sich als Verhältnis der Differenzen der Ordinaten- bzw. Abszissenwerte m f ( x2 ) x2 f ( x1 ) x1 . n ist die Ordinate des Schnittpunktes des Graphen mit der y-Achse. Mithilfe dieser Informationen kann eine Geradengleichung durch Vorgabe zweier gegebener - auf der Geraden liegender- Punkte bestimmt werden (Zwei-PunkteForm). Ebenso wäre es z.B. möglich, die Geradengleichung mithilfe eines bekannten Punktes und der Steigung zu ermitteln (Punkt-Steigungs-Form). Zwei parallele Geraden haben die gleiche Steigung. Haben diese Geraden auch den gleichen y-Achsenabschnitt, so sind sie identisch. Sind zwei Geraden nicht parallel, haben sie also unterschiedliche Steigungen, so schneiden sie sich (im 2-dim. Raum). Die Abszisse des gemeinsamen Schnittpunktes kann durch Gleichsetzen der beiden Funktionsterme berechnet werden. Die Ordinate ergibt sich durch Einsetzen des errechneten x-Wertes in einen der beiden Funktionsterme. Volkswirtschaftliche Aspekte: 3 Diese Schreibweise ist im eingeführten Schulbuch von Haarmann/ Wolpers zu finden. 4 Zwischen der Nachfragemenge und dem Preis eines Gutes besteht ein Zusammenhang: Bei niedrigen Preisen werden die Nachfrager eine größere Gütermenge kaufen als bei hohen Preisen. Wird dieser Zusammenhang graphisch dargestellt, so erhält man die Nachfragekurve eines Gutes. Diese kann z.B. eine fallende Gerade sein. Ändert sich ceteris paribus4 der Preis, so kommt es zu Bewegungen auf der Nachfragekurve. Zu Verschiebungen der Nachfragekurve kann es kommen, wenn sich z.B. das Einkommensniveau ändert. Die Angebotskurve gibt die Beziehungen zwischen der Angebotsmenge und dem Preis wieder. In der Regel wird bei höheren Preisen eine größere Gütermenge angeboten als bei niedrigen Preisen. Wird dieser Zusammenhang graphisch dargestellt, so erhält man die Angebotskurve, welche z.B. eine steigende Gerade sein kann. Ändert sich ceteris paribus der Preis, so kommt es zu Bewegungen auf der Angebotskurve. Zu Verschiebungen der Angebotskurve kann es kommen, wenn sich z.B. die Herstellungskosten für das Gut ändern. Nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage bestimmt sich der Preis nach dem Verhältnis des Angebots zur Nachfrage. Liegt bei einem bestimmten Preis die angebotene Menge über der nachgefragten Menge (Angebotsüberhang), dann sinkt der Preis, umgekehrt steigt der Preis, wenn die nachgefragte Menge über der angebotenen Menge liegt (Nachfrageüberhang). In beiden Fällen kommt die Preisbewegung erst dann zum Stillstand, wenn der Gleichgewichtspreis erreicht ist. Die dazugehörige Menge heißt Gleichgewichtsmenge. Die Situation, in der Angebot und Nachfrage übereinstimmen, heißt Marktgleichgewicht. Graphisch dargestellt ist dies der Schnittpunkt der Angebotskurve mit der Nachfragekurve. 2.1.3 Auswahl- und Reduktionsentscheidungen Funktionale Zusammenhänge finden sich in allen Lebensbereichen. Die Schüler sollen in dieser Unterrichtsstunde ihr erworbenes Wissen über Lineare Funktionen auf eine konkrete wirtschaftliche Problemstellung übertragen. Bei der Konstruktion der zu bearbeitenden Anwendungsaufgabe habe ich die wirtschaftliche Realität so reduziert, dass eine direkte Übertragung auf Lineare Funktionen möglich ist. Die Schüler haben das Thema „Marktpreisbildung“ im Fach Volkswirtschaftslehre noch nicht behandelt. Sie haben in der vorigen Unterrichtsstunde aber ein Informationsblatt erhalten, das eine knappe Zusammenfassung der Begrifflichkeiten beinhaltet. Ich halte deshalb in dieser Unterrichtsstunde die Reduktion der Wirklichkeit für den Transfer auf einfache lineare Funktionen für sinnvoll. Aus diesem Grund wird, wie auch in der Modellbildung der VWL die Ceteris- Paribus- Klausel angenommen, ohne diese weiter zu thematisieren, da dies Gegenstand des VWL- Unterrichts 4 d.h. annahmegemäß bleiben alle anderen Einflussfaktoren gleich 5 sein wird, ebenso wie die Annahme eines vollkommenen Marktes5. Um den Schülern die Übertragung der außermathematischen Fragestellung zu erleichtern, habe ich das Zahlenmaterial so gewählt, dass möglichst einfach gezeichnet werden kann, und dass sich bei rechnerischen Lösungswegen „glatte“ Zahlen ergeben, damit die graphische Überprüfbarkeit des Rechenergebnisses vereinfacht wird. 2.1.4 Kompetenzbereiche und Stundenlernziele Übergeordnetes Stundenlernziel Die Schüler sollen ihr bisheriges Wissen über lineare Funktionen zur Lösung einer konkreten Anwendungsaufgabe mit wirtschaftlichem Hintergrund anwenden können. Stundenlernziele Die Schüler sollen6... (VZ1) – den typischen Verlauf einer Nachfragekurve und einer Angebotskurve beschreiben und begründen können, (VZ2) – Beispiele nennen können, wie es zu einer Verschiebung der Nachfrage- bzw. Angebotskurve kommen kann, (VZ3) - erklären können, wie Preisbewegungen infolge eines Angebots- oder Nachfrageüberhangs zum Gleichgewichtspreis führen, (FK1) – ihr theoretisches Fachwissen auf eine konkrete Anwendungsaufgabe übertragen können, (FK2) – die Gesamtnachfrage als Summe der individuellen Nachfragen tabellarisch und graphisch darstellen können, (FK3) – aus gegebenen Wertepaaren die Funktionsgleichung ermitteln können, (FK4) – das Marktgleichgewicht rechnerisch und graphisch ermitteln können, (FK5) – einen Angebotsüberhand und einen Nachfrageüberhang ermitteln können, (FK6) – wirtschaftliche Fachbegriffe gezielt einsetzen können, (FK7) – sich in mathematischer Fachsprache ausdrücken können, (SK1) – den Lösungsweg zu einer Aufgabe im Team entwickeln können, (SK2) – Präsentationen der Mitschüler fair kommentieren können, (MK1) – sich in der Gruppe selbständig organisieren können, (MK2) – Gruppenarbeitsergebnisse präsentieren können, (MK3) – sachlich argumentieren können. 5 6 d.h. vollständige Konkurrenz und die angebotenen Güter sind gleich VZ = Vorlaufziel, FK = Fachkompetenz, SK = Sozialkompetenz, MK = Methodenkompetenz 6 2.2 Methodische Konzeption 2.2.1 Makrostruktur Zu Beginn der Unterrichtseinheit „Lineare Funktionen“ haben die Schüler anhand von Anwendungsaufgaben aus alltäglichen Situationen Wertetabellen erstellt, daraus die dazugehörigen Geradengleichungen hergeleitet und die Graphen gezeichnet. Dabei haben sie die Bedeutung der beiden Größen Steigung und y-Achsenabschnitt kennen gelernt. Anhand von Aufgaben zum Tarifvergleich haben die Schüler graphisch und rechnerisch Schnittpunkte zweier Graphen ermittelt und eine begründete Entscheidung für einen Tarif getroffen. Die erworbenen Kenntnisse wurden innermathematisch verallgemeinert und gefestigt. Des Weiteren haben die Schüler gelernt, zu vorgegebenen Graphen die Funktionsvorschriften zu erkennen. Sie können mithilfe der Zwei- Punkte- Form und mithilfe der Punkt- Steigungs- Form Geradengleichungen bestimmen und die Schnittpunkte des Graphen mit den Koordinatenachsen ermitteln. Zu diesen Themen haben sie innermathematische und außermathematische Aufgaben bearbeitet. Ferner haben die Schüler anhand innermathematischer Fragestellungen den Zusammenhang zwischen der Steigung und dem Steigungswinkel einer Geraden kennen gelernt und können den Schnittwinkel zweier Geraden berechnen. Sie können die Funktionsgleichung einer orthogonalen Geraden ermitteln. Die erste Klassenarbeit hat diese Inhalte geprüft. Es zeigte sich, dass die Schüler insbesondere mit der Übertragung außermathematischer Informationen in das mathematische Modell Schwierigkeiten hatten. Die heutige Unterrichtsstunde ist insofern gleichzeitig eine weitere Übung zu diesem Thema. In der letzten Unterrichts-Doppelstunde haben sich die Schüler anhand eines Informationsblattes einen Überblick zu Inhalten der Marktpreisbildung unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten verschaffen. In der heutigen Unterrichtsstunde sollen die im Informationsblatt erörterten Begriffe und Zusammenhänge in die Mathematik übertragen und in einer Anwendungsaufgabe aufgegriffen werden. 2.2.2 Mikrostruktur Nach der Einstiegsphase werde ich die Einteilung in vier Gruppen vornehmen, wobei ich darauf achte, dass leistungsstarke und leistungsschwächere Schüler zusammen arbeiten können. Ich verzichte in dieser Stunde bewusst auf den Einsatz von Rollenkarten für Gruppenarbeit. Jeder Schüler soll sich darauf vorbereiten, gegebenenfalls das Gruppenarbeitsergebnis im Plenum zu präsentieren. Dadurch soll verhindert werden, dass die leistungsstärkeren Schüler "vor geschickt" werden. Deshalb sollen die Präsentanten erst nach der Gruppenarbeitsphase per Losverfahren ermittelt werden. Für die Erarbeitungsphase erhalten die Gruppen ihre jeweiligen Arbeitsblätter, 7 Folien und Folienstifte. Die Schüler sollen ihre Arbeit in dieser Unterrichtsphase möglichst selbständig organisieren. Ich werde den Schülern lediglich bei Problemen beratend zur Seite stehen. Zum Ende dieser Erarbeitungsphase beginnt voraussichtlich der Unterrichtsbesuch. In der anschließenden Präsentationsphase stellen die Gruppenpräsentanten die Ergebnisse ihrer Gruppenarbeit mithilfe der erstellten Folien und der OHPs vor. Die Schüler des Plenums notieren Fragen und Anmerkungen zur Präsentation. Im Anschluss an die Präsentation werden offen gebliebene Fragen geklärt. Ich werde gegebenenfalls Ergebnisse konkret hinterfragen. Nach der Präsentationsphase soll eine Auswertungsphase erfolgen, in der die Schüler zusammenfassen, was sie in dieser Unterrichtsstunde gelernt haben. Diese Aussagen werden nur mündlich erörtert und nicht schriftlich fixiert, da die Schüler in dem anschließend zu bearbeitenden Lückentext eine schriftliche Zusammenfassung erhalten. Lediglich offen gebliebene Fragen oder weiterführende Ideen, werden an der Tafel fest gehalten. Die Ergebnissicherung erfolgt dadurch, dass die Schüler in der nächsten Unterrichtsstunde Kopien der Ergebnisfolien aus den Gruppenarbeiten erhalten. Literatur HAARMANN H./ WOLPERS H.: Analysis für Fachgymnasien und berufliche Gymnasien. 3.Auflage. Merkur Verlag Rinteln 2005. HAARMANN H./ THUN G.: Wirtschaftsmathematik an der einjährigen Berufsfachschule. 1.Auflage. Merkur Verlag Rinteln 2005. IHLENBURG P./ SPETH H./ WALTERMANN A.: Wirtschaftmathematik mit Algebra. 1.Auflage. Merkur Verlag Rinteln 2004. MAY E./ FUß J./ BEER G.: Allgemeine Wirtschaftlehre für Büroberufe. 9. Auflage. Winklers Verlag Darmstadt 2005. MANKIW N.G.: Grundzüge der Volkswirtschaftlehre. 2. Auflage. Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart 2001. 8 Erklärung Ich versichere, dass ich den Unterricht selbstständig vorbereitet habe und bei der Anfertigung des Entwurfes keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe. Ort xx, Datumxx ______________________________ Anhang Anlage 1: Unterrichtsverlaufsplan Seite I Anlage 2: Klassenübersicht G11x Seite II Anlage 3: Makroplanung Seite III Anlage 4: Arbeitsblätter Seite IV-XIII Anlage 1: Unterrichtsverlaufplan Unterrichtsverlauf Lernziele7 Aktions-/ Sozialform Medien/ Hilfsmittel 1. Einstieg - Begrüßung Lehrervortrag Tafel - Vorstellung des geplanten Stundenverlaufs - Wiederholung zur VZ1, VZ2, VZ3 Schüler-Lehrervorigen Unterrichtsstunde Gespräch 2. Erarbeitungsphase - L. nimmt Gruppeneinteilung vor FK1, FK2, FK3, - S. setzen sich in Gruppen FK4, FK5 zusammen SK1 - L. verteilt MK1 Arbeitsblätter, Arbeitsmaterial Gruppenarbeit Folien, Stifte - S. bearbeiten Aufgaben L. als Berater Voraussichtlicher Beginn des Unterrichtsbesuches 3. Präsentationsphase Lose L. als Moderator - Gruppenpräsentanten S. präsentieren werden ausgelost - S. stellen ihre Gruppen- FK6, FK7 Folien, aufgabe und den dazu OHP MK2 erarbeiteten Lösungsweg dem Plenum vor - S. des Plenums notieren Fragen, Anmerkungen, ... - nach jeder Präsentation kann die jeweilige Gruppe erläutern, ob es SchwierigUnterrichtsgespräch keiten gab und an welcher Stelle - S. des Plenums haben die SK2 MK3 Möglichkeit, ihre Fragen zu klären Abbruch kann erfolgen 5. Auswertungsphase - S. fassen zusammen, was FK6, FK7 Unterrichtsgespräch sie heute gelernt haben. Abbruch kann erfolgen ( Lückentext dann als Hausaufgabe) Einzel-/Partnerarbeit 6. Erfolgskontrolle - S. bearbeiten Lückentext L. als Berater Arbeitsblatt Voraussichtliches Ende der Unterrichtsstunde 6. Didaktische Reserve - S. bearbeiten Aufgabe Einzel-/Partnerarbeit Lehrbuch aus dem Lehrbuch L. als Berater 7 vgl. Punkt 2.1.4 II Anlage 2: Klassenübersicht G11x Klassenstärke: x Alter: x-x Jahre Durchschnittsalter: xJahre Name * Alter Schule* an der zuvor der erw. SekI besuchte Abschluss Leistungsstand Mündliche Schulform* erworben wurde schriftlich Beteiligung*** RS = Realschule HS = Hauptschule HH = Einjährige Berufsfachschule Wirtschaft für Realschulabsolventen/ -absolventinnen BS = Berufsschule GS = Gesamtschule ** *** = qualitativ (sehr) gute Beiträge = befriedigende Beiträge = keine für den Stundenfortschritt verwendbaren Beiträge + = regelmäßige Beteiligung o = durchschnittliche Beteiligung - = seltene Beteiligung Unterrichtseinheit Stundenthema Unterrichtsinhalte Aktions- und Sozialformen Medien 1 2 3 Anlage 3: Makroplanung zur Unterrichtseinheit "Lineare Funktionen": 4 5 6 7 8 Anlage 4: Die Arbeitsblätter Klasse: Datum: Mathematik Thema: Lineare Funktionen Marktpreisbildung Katrin und Julia haben eine Vorliebe für Speiseeis. In den folgenden Tabellen haben sie aufgeschrieben, wie viele Eiskugeln sie jede Woche bei verschiedenen Preisen kaufen würden: Katrins Nachfragetabelle: Preis von Speiseeis (EUR je Kugel) 0,40 0,60 0,80 1,00 Julias Nachfragetabelle: Nachfragemenge von Speiseeis (Kugeln) 6 5 4 3 Arbeitsauftrag: Preis von Speiseeis (EUR je Kugel) 0,40 0,60 0,80 1,00 Nachfragemenge von Speiseeis (Kugeln) 4 3 2 1 Bearbeitungszeit: 25 Minuten a) Die Marktnachfrage für Speiseeis ergibt sich als Summe aller individuellen Nachfragemengen. Erstellen Sie eine Tabelle, die die Gesamtnachfragemenge als Summe der beiden individuellen Nachfragen von Katrin und Julia enthält. b) Zeichnen Sie die Nachfragegerade in das Koordinatensystem und ermitteln Sie die Funktionsgleichung der Gesamtnachfrage. c) Notieren Sie Ihre Ergebnisse auf der beigefügten Folie. Jede/r aus Ihrer Gruppe sollte in der Lage sein, das Arbeitsergebnis der Aufgaben a-c) zu präsentieren. d) - Treffen Sie sich mit der Gruppe „Anbieter“. Bilden Sie zwei neue Gruppen ( rot und blau). - Ermitteln Sie in der neuen Gruppe das Marktgleichgewicht M G . Erstellen Sie dazu auf der gesonderten Folie eine Graphik, die sowohl die Nachfrage- als auch die Angebotsgerade darstellt. Lesen Sie die Gleichgewichtsmenge und den Gleichgewichtspreis aus der Graphik ab und überprüfen Sie das Ergebnis rechnerisch. - Einigen Sie sich in dieser Gruppe, wer das Ergebnis der Aufgabe d) im Plenum vorstellen soll. Lösungsblatt der Wertetabelle zur Gesamtnachfrage: x = Gesamtnachfragemenge von Speiseeis (Kugeln) f N (x) = Preis von Speiseeis ( Euro je Kugel) x f N (x) Die Nachfragegerade: f N (x) = Preis Ermittlung der Funktionsgleichung der Gesamtnachfrage ( f N (x) = mx+n ): x = Menge Die Funktionsgleichung der Gesamtnachfrage lautet: Notizen, Anmerkungen und Nebenrechnungen: Klasse: Datum: Mathematik Thema: Lineare Funktionen Marktpreisbildung Mario und Luigi haben eine Eisdiele. Die folgenden Tabellen zeigen, die von den Eisverkäufern zu unterschiedlichen Preisen angebotenen Mengen an Speiseeis. Marios Angebotstabelle: Preis von Speiseeis (EUR je Kugel) 0,40 0,60 0,80 1,00 Luigis Angebotstabelle: Preis von Speiseeis (EUR je Kugel) 0,40 0,60 0,80 1,00 Angebotsmenge von Speiseeis (Kugeln) 2 3 4 5 Angebotsmenge von Speiseeis (Kugeln) 0 1 2 3 Arbeitsauftrag: Bearbeitungszeit: 25 Minuten a) Das Marktangebot für Speiseeis ergibt sich als Summe der individuellen Angebotsmengen aller Eisverkäufer. Erstellen Sie eine Tabelle, die die Gesamtangebotsmenge als Summe der beiden individuellen Angebote von Mario und Luigi enthält. b) Zeichnen Sie die Angebotsgerade in das Koordinatensystem und ermitteln Sie die Funktionsgleichung des Gesamtangebots. c) Notieren Sie Ihre Ergebnisse auf der beigefügten Folie. Jede/r aus Ihrer Gruppe sollte in der Lage sein, das Arbeitsergebnis der Aufgaben a-c) zu präsentieren. d) - Treffen Sie sich mit der Gruppe „Nachfrager“. Bilden Sie zwei neue Gruppen ( rot und blau). - Ermitteln Sie in der neuen Gruppe das Marktgleichgewicht M G . Erstellen Sie dazu auf der gesonderten Folie eine Graphik, die sowohl die Nachfrage- als auch die Angebotsgerade darstellt. Lesen Sie die Gleichgewichtsmenge und den Gleichgewichtspreis aus der Graphik ab und überprüfen Sie das Ergebnis rechnerisch. - Einigen Sie sich in dieser Gruppe, wer das Ergebnis der Aufgabe d) im Plenum vorstellen soll. Lösungsblatt der Wertetabelle zum Gesamtangebot: x = Gesamtangebotsmenge von Speiseeis ( Kugeln) f A (x) = Preis von Speiseeis ( Euro je Kugel) x f A (x) Die Angebotsgerade: Ermittlung der Funktionsgleichung des Gesamtangebots ( f A (x) = mx+n ): f A (x) = Preis x = Menge Die Funktionsgleichung des Gesamtangebots lautet: Notizen, Anmerkungen und Nebenrechnungen: Lösungsblatt der f N (x), f A (x) = Preis x = Menge Die Gleichgewichtsmenge liegt bei _______ Kugeln Speiseeis. Der dazugehörige Gleichgewichtspreis beträgt ________ Euro. Die Koordinaten des Marktgleichgewichts M G lauten: M G ( ___ | ___ ). Rechnerische Überprüfung: Klasse: Datum: Mathematik Thema: Lineare Funktionen Marktpreisbildung Aufgrund von Marktuntersuchungen hat man festgestellt, dass das Verhalten von Anbietern und Konsumenten auf dem Markt für eine bestimmte Sorte Handtaschen durch folgende Funktionen beschrieben werden kann: Nachfrage: f N ( x) 0,1x 50 ; Angebot: f A ( x) 0,25 x 15 ; x [20;200]; ( x = Nachfrage- bzw. Angebotsmenge, f N (x) bzw. f A (x) = Preis) a) Wie viel Stück würden die Anbieter bei einem Preis von 30 Euro verkaufen wollen? b) Berechnen Sie das Marktgleichgewicht M G . c) Ermitteln Sie rechnerisch den Angebotsüberhang für einen Preis von 45 Euro. d) Da die Herstellungskosten steigen, ergibt sich eine neue Angebotsfunktion mit der Gleichung: f A neu ( x) 0,25 x 22 . Berechnen Sie das neue Marktgleichgewicht. Stellen Sie diesen Sachverhalt im vorhandenen Koordinatensystem graphisch dar und interpretieren Sie das Ergebnis. Bearbeitungszeit: 25 Minuten Lösungsblatt der a) Bei einem Preis von 30 Euro würden die Anbieter _____ Stück verkaufen wollen. b) Die Gleichgewichtsmenge liegt bei ______ Stück. Der dazugehörige Gleichgewichtspreis beträgt __________ Euro. Die Koordinaten des Marktgleichgewichts M G lauten also: M G ( _____ | _____ ) c) Der Angebotsüberhang beträgt bei einem Preis von 45 Euro __________ Stück. d) Die Koordinaten des neuen Marktgleichgewichts lauten: M Gneu ( _____ | _____ ). Zu Aufgabe d – Darstellung des neuen Marktgleichgewichts: f A , N (x) = Preis gA gN x = Menge Aufgrund von Marktuntersuchungen hat man festgestellt, dass das Verhalten von Anbietern und Konsumenten auf dem Markt für eine bestimmte Sorte Handtaschen durch folgende Funktionen beschrieben werden kann: Nachfrage: f N ( x) 0,1x 50 ; Angebot: f A ( x) 0,25 x 15 ; x [20;200]; ( x = Nachfrage- bzw. Angebotsmenge, f N (x) bzw. f A (x) = Preis) a) Wie viel Stück würden die Nachfrager bei einem Preis von 30 Euro kaufen wollen? b) Berechnen Sie das Marktgleichgewicht M G . c) Ermitteln Sie den Nachfrageüberhang für einen Preis von 35 Euro. d) Da das Einkommensniveau sinkt, ergibt sich eine neue Nachfragefunktion mit der Gleichung: f N neu ( x) 0,1x 43 . Berechnen Sie das neue Marktgleichgewicht. Stellen Sie diesen Sachverhalt im vorhandenen Koordinatensystem graphisch dar und interpretieren Sie das Ergebnis. Bearbeitungszeit: 25 Minuten Lösungsblatt der a) Bei einem Preis von 30 Euro würden die Nachfrager _____ Stück kaufen wollen. b) Die Gleichgewichtsmenge liegt bei ______ Stück. Der dazugehörige Gleichgewichtspreis beträgt __________ Euro. Die Koordinaten des Marktgleichgewichts M G lauten also: M G ( _____ | _____ ) c) Der Nachfrageüberhang beträgt bei einem Preis von 35 Euro __________ Stück. d) Die Koordinaten des neuen Marktgleichgewichts lauten: M Gneu ( _____ | _____ ). Zu Aufgabe d – Darstellung des neuen Marktgleichgewichts: f A , N (x) = Preis gA gN x = Menge Lückentext: Setzen Sie die unten aufgeführten Begriffe in den folgenden Text ein. Sie können die bereits genutzten Wörter durchstreichen. Die Marktnachfrage ergibt sich als ____________ aller individuellen Nachfragemengen. Zwischen dem Preis eines Gutes und der Nachfragemenge besteht ein Zusammenhang. Wird dieser Zusammenhang graphisch dargestellt, so erhält man die _______________ eines Gutes. Diese ist durch eine __________ Steigung gekennzeichnet. Es kommt zu Bewegungen auf der Nachfragekurve, wenn sich der _________ ändert, und sonst alle Bedingungen konstant bleiben. Zu einer _______________ der Nachfragekurve kann es kommen, wenn sich z.B. das Einkommensniveau ändert. Das Marktangebot eines Gutes ergibt sich als ________ aller individuellen _____________. Die ______________ gibt die Beziehungen zwischen den Preisen und der Angebotsmenge wieder. Wird dieser Zusammenhang graphisch dargestellt, so erhält man die Angebotskurve. Diese ist durch eine ___________ Steigung gekennzeichnet. Es kommt zu Bewegungen auf der Angebotskurve, wenn sich der _________ ändert, und sonst alle Bedingungen ___________ bleiben. Zu einer _______________ der Angebotskurve kann es kommen, wenn sich z.B. die Herstellungskosten für das Gut ändern. Nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage bestimmt sich der Preis nach dem Verhältnis des Angebots zur Nachfrage. Liegt bei einem bestimmten Preis die angebotene Menge über der nachgefragten Menge, so spricht man von einem _____________, welcher durch die Rechnung ___________ bestimmt werden kann. In diesem Fall ________ der Preis. Umgekehrt ________der Preis, wenn die nachgefragte Menge über der angebotenen Menge liegt. Diesen Fall nennt man _____________. Dieser kann durch die Rechnung ___________ ermittelt werden. In beiden Fällen kommt die Preisbewegung erst dann zum Stillstand, wenn der Gleichgewichtspreis erreicht ist. Dann stimmen Angebot und Nachfrage überein. Diese Situation nennt man ______________. Graphisch dargestellt ist dies der _____________ der Angebotskurve mit der Nachfragekurve. Er hat die Koordinaten ( _______________ | _______________ ). Man kann diesen Punkt rechnerisch ermitteln, indem man die ________________ der Angebotsfunktion und der Nachfragefunktion gleichsetzt. Dadurch berechnet man die ____________________. Der dazugehörige Gleichgewichtspreis kann durch _____________ der Gleichgewichtsmenge in einen der beiden Funktionsterme berechnet werden. Fehlende Begriffe: Angebotsfunktion; konstant; Schnittpunkt; Einsetzen; xA Gleichgewichtsmenge; sinkt; Verschiebung; Preis; Gleichgewichtspreis; Angebotsüberhang; negative; Marktgleichgewicht; Funktionsterme; Preis; Summe; xN Nachfrageüberhang; Angebotsmengen; steigt; Gleichgewichtsmenge; positive; Verschiebung; Nachfragekurve Summe. xA ; xN